Edmonds Urzeitreich – die Dinograbung in Frankfurt geht weiter

Wenn am heutigen 26. Mai das Senckenberg Naturmuseum wieder öffnet, startet auch die 2. Grabungssaison in der Kooperationsausstellung „Edmonds Urzeitreich – eine Dinograbung in Frankfurt“  Edmonds Urzeitreich_Pavillon versteht sich als temporäre Grabungsstätte.   © Foto: Diether v. Goddenthow
Wenn am heutigen 26. Mai das Senckenberg Naturmuseum wieder öffnet, startet auch die 2. Grabungssaison in der Kooperationsausstellung „Edmonds Urzeitreich – eine Dinograbung in Frankfurt“ Edmonds Urzeitreich_Pavillon versteht sich als temporäre Grabungsstätte. © Foto: Diether v. Goddenthow

Wenn am heutigen 26. Mai das Senckenberg Naturmuseum wieder öffnet, startet auch die 2. Grabungssaison in der Kooperationsausstellung „Edmonds Urzeitreich – eine Dinograbung in Frankfurt“

Frankfurt, 25.05.2021. Am 26. Mai wird das Senckenberg Naturmuseum zu den geltenden Corona-Regeln wieder geöffnet und mit ihm die Ausstellung „Edmonds Urzeitreich – eine Dinograbung in Frankfurt“, die im vergangenen Jahr in Kooperation mit dem Wyoming Dinosaur Center Thermopolis, dem Frankfurter Kunstverein und National Geographic entstanden ist. Das Präparator*innen-Team rund um Zsófia Hajdu und Olaf Vogel setzt dann in einer zweiten Grabungssaison im korallenroten Pavillon auf dem Außengelände des Museums seine Arbeiten fort. Vor den Augen der Besucher*innen legte das Präparator*innen-Team während der ersten Saison in dem 20 Quadratmeter großen „Bonebed“ aus Wyoming knapp 1.000 Zahn- und Knochenfunde verschiedener Dinosaurierarten wie T. rex, Triceratops, Pectinodon und Edmontosaurus frei und bereitete sie für weitere wissenschaftliche Analysen vor. Während der Wintermonate bearbeiteten sie die Funde mit Mikroskop, Druckluftstichel und Sandstrahlgebläse in der Werkstatt und bestimmten und inventarisierten die Fossilien. Ab dem 26. Mai können Besucher*innen wieder live bei den Grabungsarbeiten dabei sein und mit den Senckenberg-Wissenschaftler*innen ins Gespräch kommen.

Das Team rund um Grabungsleiterin Zsófia Hajdu und um den geologischen Präparator Olaf Vogel hat in der ersten Grabungssaison etwa ein Viertel des Gesteinblocks abgetragen und durch akribisches Arbeiten schon zahlreiche fossile Zähne und Knochen von Edmontosaurus und vielen anderen Dinosauriern entdeckt. Ein Grabungs-Highlight sind Zähne von großen Raubdinosauriern, darunter ein acht Zentimeter großer T. rex-Zahn. Weitere Highlights sind zahlreiche Schädelknochen von Edmontosaurus. Neben Dinosaurier-Fossilien gab es auch viele andere Entdeckungen: Fossile Funde von Schildkröten, Krokodilen, Säugetieren und bislang noch unbestimmten Tieren und Pflanzen. Projektleiter Philipe Havlik ist begeistert: „Im gesamten Bonebed hatten wir etwa 1.000 Funde erwartet – schon jetzt zeichnet sich ab, dass es etwa vier mal so viele werden könnten, wie ursprünglich angenommen!“

Mit verschiedenen Untersuchungen an den Funden sollen wissenschaftliche Fragestellungen zu der Zeit von Edmond & Co geklärt werden. 20 Wissenschaftler*innen aus acht Forschungsinstituten verfolgen auch in der zweiten Grabungssaison verschiedene Methoden und Fragestellungen, um gemeinsam das Ökosystem der Dinosaurier von Wyoming von vor fast 70 Millionen Jahren zu rekonstruieren, es zu verstehen und die Bildung des Bonebeds zu klären. Dabei können die Wissenschaftler*innen auf zahlreiche Erkenntnisse aus der ersten Saison zurückgreifen. Erst kürzlich konnte am Senckenberg Institut Dresden das genaue Alter des Gesteins anhand von vulkanischen Mineralen bestimmt werden, an der Goethe Uni fanden Forscher*innen Hinweise darauf, dass Edmontosaurier große Wanderungen unternommen haben, und in den Präparationslaboren fanden sich Hinweise darauf, dass einige Dinosaurier schwere Knochenbrüche überlebt hatten.

Philipe Havlik zeigt im externen Grabungsmuseum auf dem Senckenberggelände seinen Lieblingsfund , einen 7 mm langen Saurierzahn. © Foto: Diether v. Goddenthow
Philipe Havlik zeigt im externen Grabungsmuseum auf dem Senckenberggelände seinen Lieblingsfund , einen 7 mm langen Saurierzahn. © Foto: Diether v. Goddenthow

Philipe Havlik ist sich sicher, dass sich auch in der zweiten Grabungssaison weitere Puzzleteile ergeben werden, die dazu beitragen, das Ökosystem von vor knapp 70 Millionen Jahren zu rekonstruieren. „Zudem hoffen wir, dass wir zahlreiche weitere Edmontosaurus-Funde aus dem Gesteinsblock bergen werden, die eine Antwort auf die Frage zulassen, ob es sich um eine ganze Herde handelt, die an dem Fundort in Wyoming verendet ist“, erklärt er. Neben den Edmontosaurus-Funden erwartet das Team weitere T. rex- und Säugetierfossilien.

Aktuelle Informationen rund um den Museumsbesuch:
Der Ticketkauf ist ausschließlich über den Online-Ticketshop möglich. Besucher*innen mit Anspruch auf ermäßigten oder kostenlosen Eintritt, etwa mit dem Kufti-Ticket der Stadt Frankfurt, der Museumsufercard oder Senckenberg-Mitglieder, registrieren sich ebenfalls vorab im Onlineshop und buchen einen Zeitslot. Das Museum bietet täglich zwei Zeitfenster an, die gebucht werden können: Mo / Di / MI / Do / Fr 9 bis 13 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Mi zusätzlich 17 bis 20 Uhr, Sa / So 9 bis 13.30 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr. Ein Ticketverkauf vor Ort im Museum ist aktuell nicht möglich. Um das Personal und die Besucher*innen zu schützen, gilt nach wie vor ein umfassendes Schutz- und Hygienekonzept. Das Museum darf unter Einhaltung der behördlichen Kontaktbeschränkung besucht werden und die Anzahl der Besuchenden wird begrenzt. Im Museum gilt die Abstandsregelung von mindestens 1,5 Metern und es besteht die Pflicht, durchgehend eine FFP2-Maske oder eine medizinische Gesichtsmaske zu tragen, die selbst mitzubringen ist. Gruppenbuchungen und Buchungen von Führungen sind leider aktuell nicht möglich. Der Museumsshop ist geöffnet.

Weitere Informationen unter: museumfrankfurt.senckenberg.de

„Edmonds Urzeitreich – Eine Dino-Grabung in Frankfurt“, 26. Mai bis 24. Oktober 2021 im Senckenberg Naturmuseum, Senckenberganlage 25, 60325 Frankfurt am Main. Die Kooperationsausstellung kann nur in Verbindung mit der Dauerausstellung besichtigt werden. Kombitickets: 12 Euro für Erwachsene, 6 Euro für Kinder und Jugendliche (6 bis 15 Jahre) sowie 30 Euro für Familien (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder). Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9 – 17 Uhr, Mi 9 – 20 Uhr, Sa, So und Feiertage 9 – 18 Uhr.

Museum für Kommunikation Frankfurt – Wiederöffnung am Dienstag, 25. Mai 2021

Museum Kommunikation  © Foto: Diether v. Goddenthow
Museum Kommunikation © Foto: Diether v. Goddenthow

Abstands- und Hygienemaßnahmen ermöglichen entspanntes Museumserlebnis: Zeitslots mit Anmeldung und Wegeführung.

Am heutigen Dienstag, den 25. Mai, öffnet das Museum für Kommunikation wieder die Türen für den Besucherverkehr. Mit „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ und „Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio“ werden zwei attraktive Sonderausstellungen präsentiert, die bisher nur für kurze Zeit im Museum erlebt werden konnten. Das bereits erfolgreich erprobte Hygienekonzept erlaubt einen sicheres Besuchserlebnis und lädt zum entspannten Entdecken der Kommunikationswelten von gestern, heute und morgen ein. Geschulte Kommunikator:innen innerhalb der Ausstellungen stehen bereit, um den Infektionsschutz zuverlässig zu gewährleisten, zudem sorgt eine effiziente Klimaanlage für einen steten Luftaustausch im großzügig luft- und lichtdurchfluteten Museumsneubau.

Der Museumsbesuch ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.
Dabei stehen zwei verschiedene Varianten für den Besuch offen:
Zum einen können individuelle Zeitfenster gebucht werden für den Besuch der Dauerausstellung „Mediengeschichte(n) neu erzählt“, zusammen mit den Sonderausstellungen „#Feedback5: Global Warning! – Marshall McLuhan & the Arts“ und „Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio“.

Zum anderen stehen für die große Sonderausstellung im zweiten Obergeschoss, „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ eigene Zeitfenster zur Verfügung.

Kinderwerkstatt bleibt vorerst geschlossen
Für die Öffnung der Kinderwerkstatt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Sobald hier Buchungen möglich sind, veröffentlichen wir die Informationen auf der Webseite.

Museumscafé Genussfee
Das Museumscafé öffnet am 1. Juni unter den dann geltenden behördlichen Auflagen.

Museumsshop & Museumsbibliothek
Der Museumsshop ist geöffnet. Ebenfalls wieder möglich ist der Besuch der Museumsbibliothek: Unser Bibliotheksteam unterstützt gerne bei der Recherche zur Kommunikationsgeschichte. Eine Voranmeldung ist auch hier erforderlich.

Öffnungszeiten Museum: Di-So, 11-18 Uhr
Anmeldungen sind grundsätzlich erforderlich und separat für die folgenden zwei Bereiche möglich:

1. Dauerausstellung Mediengeschichte(n) neu erzählt
zusammen mit den Ausstellungen
#Feedback 5: Global Warning! – Marshall McLuhan & the Arts
Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio

2. Sonderausstellung im 2 OG
Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität

Online-Anmeldung unter https://www.mfk-frankfurt.de/anmeldung-museumsbesuch
Anmeldung mit Mail an anmeldung.mfk-frankfurt@mspt.de oder telefonisch unter 069 60 60 321

Anmeldung für die Museumsbibliothek (Di-Do: 10–16 Uhr):
s.lang@mspt.de

Museum Kommunikation  © Foto: Diether v. Goddenthow
Museum Kommunikation © Foto: Diether v. Goddenthow

Telefon +49 (0)69 60 60 371
Zutritt nur mit Mundschutz (FFP2 oder medizinische OP-Maske) unter Einhaltung der Hygiene- und Kontaktregeln.

Frankfurter Museen öffnen wieder ab dem 24. Mai 2021

frankfurter-museen-oeffnen-wiederIm Rahmen der Hygieneregeln öffnen Frankfurts Museen wieder Detaillierte Informationen zu Ausstellungen und  Angaben  zu den Anmeldeverfahren finden Sie auf den Webseiten der Museen,

Archäologisches Museum Frankfurt
Das Museum öffnet ab Dienstag, dem 1. Juni 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Mittwoch bis 20 Uhr
www.archaeologisches-museum-frankfurt.de

Bibelhaus Erlebnis Museum
Das Bibelhaus ist ab Mittwoch, dem 26. Mai geöffnet.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr
www.bibelhaus-frankfurt.de

Caricatura Museum Frankfurt
Das Caricatura Museum öffnet am Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
www.caricatura-museum.de

Deutsches Architekturmuseum
Das Deutsche Architekturmuseum ist von Pfingstmontag, 24. Mai, an wieder geöffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag 12 bis 18 Uhr, Mittwoch bis Freitag von 12 bis 20 Uhr,
Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr
www.dam-online.de/besuch

DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Das DFF öffnet am Pfingstmontag, dem 24. Mai 2021, wieder seine Ausstellungen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
www.dff.film

Dommuseum Frankfurt
Das Museum ist wieder ab Mittwoch, 2. Juni, geöffnet.
Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstags, sonntags und an den Feiertagen 11 bis 17 Uhr
Montags und dienstags geschlossen
www.dommuseum-frankfurt.de

Eintracht Frankfurt Museum
Das Museum öffnet ab Dienstag, dem 25. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
https://museum.eintracht.de/news/

Fotografie Forum Frankfurt
Das Fotografie Forum Frankfurt öffnet am Dienstag, 2. Juni 2021.
Öffnungszeiten bitte der Homepage entnehmen.
www.fffrankfurt.org

Frankfurter Goethe-Haus
Das Frankfurter Goethe-Haus öffnet ab Freitag, dem 28. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag von 11 bis 17 Uhr
www.freies-deutsches-hochstift.de

Historisches Museum Frankfurt und Junges Museum Frankfurt
Beide Museen öffnen am Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11
bis 19 Uhr.
www.historisches-museum-frankfurt.de
www.junges-museumm-frankfurt.de

Institut für Stadtgeschichte
Das Institut für Stadtgeschichte öffnet am Mittwoch, dem 26. Mai. Lesesaal und
Sammlungsbereich sind bereits nach Voranmeldung geöffnet.
Öffnungszeiten: Ausstellungen Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag
11 bis 18 Uhr, Lesesaal nach Voranmeldung Montag bis Freitag 8.30 bis 17 Uhr
(Dienstag, 25.05. nur bis 12 Uhr)
ACHTUNG: Die Vorlage eines Negativnachweises ist nur für den Besuch von Lesesaal
und Sammlungsbereich nötig, nicht für den Ausstellungsbesuch. Weitere Informationen
auf der Webseite:
www.stadtgeschichte-ffm.de

Jüdisches Museum Frankfurt
Das Jüdische Museum öffnet ab Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10 bis 21 Uhr, Mittwoch, Freitag, Samstag
und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
www.juedischesmuseum.de

Das Museum für Kommunikation
Das Museum öffnet am Dienstag, dem 25. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Museumsshop & Museumsbibliothek
Der Museumsshop ist geöffnet. Ebenfalls wieder möglich ist der Besuch der
Museumsbibliothek: Eine Voranmeldung ist auch hier erforderlich, siehe Homepage des
Museums. Die Bibliothek ist dienstags bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
http://www.mfk-frankfurt.de

Frankfurter Kunstverein
Der Frankfurter Kunstverein öffnet am Dienstag, dem 1. Juni von 17 bis 22 Uhr mit dem
Soft Opening der Ausstellung „And This is Us 2021 – Junge Kunst aus Frankfurt“
Ab dem 2. Juni gelten folgende Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 19
Uhr, Donnerstag von 11 bis 21 Uhr.
www.fkv.de

Museum Angewandte Kunst und Ikonenmuseum
Das Museum Angewandte Kunst und das Ikonenmuseum öffnen am Mittwoch, dem 26.
Mai 2021.
Öffnungszeiten Museum Angewandte Kunst: Dienstag von 12 bis 18 Uhr, Mittwoch von
12 bis 20 Uhr, Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Öffnungszeiten Ikonenmuseum: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, Mittwoch von
12 bis 20 Uhr.
www.museumangewandtekunst.de

Museum Judengasse
Am Mittwoch, den 26. Mai 2021, erfolgt die Öffnung des Museums Judengasse.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
www.juedischesmuseum.de/besuchen/museumjudengasse

MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST
Der TOWER MMK öffnet am Pgingstmontag, dem 24. Mai 2021.
Reguläre Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr und Mittwoch 11 bis 20
Uhr
www.mmk.art

Portikus
Der Portikus auf der Alten Brücke öffnet wieder am Pfingstmontag, 24. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr, mittwochs 11 bis 20 Uhr

Senckenberg Naturmuseum
Am Mittwoch, dem 26. Mai wird das Senckenberg Naturmuseum
wieder geöffnet.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9 bis 17 Uhr, mittwochs
von 9 bis 20 Uhr, Samstag, Sonntag und an den Feiertagen 9 bis 18 Uhr.
www.museumfrankfurt.senckenberg.de

Struwwelpeter Museum
Das Struwwelpeter Museum öffnet am Donnerstag, dem 3. Juni 2021.
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr
www.struwwelpeter-museum.de

Weltkulturen Museum
Ab Mittwoch, dem 26. Mai 2021 ist das Weltkulturen Museum geöffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Mittwoch 11 bis 20 Uhr
www.weltkulturenmuseum.de

weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der einzelnen Häuser sowie unter
www.museumsufer.de

Wiedereröffnung der Museen und des Instituts für Stadtgeschichte

(ffm) Nachdem die Frankfurter Museen und Ausstellungshäuser seit Ende März aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie geschlossen waren, öffnen sie voraussichtlich in den kommenden Tagen für Besucherinnen und Besucher wieder sukzessive ihre Türen. Voraussetzung dafür ist, dass auch am Samstag, 22. Mai, der Inzidenzwert in Frankfurt den fünften Tag in Folge unter 100 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt. Dann greift die Bundes-Notbremse ab Pfingstmontag, 24. Mai, um 0 Uhr nicht mehr, stattdessen gelten dann die Corona-Regeln des Landes Hessen auch für Frankfurt.

Für den Museumsbesuch gelten die bekannten Hygienebestimmungen: Tragen einer medizinischen Maske, Abstandhalten von mindestens 1,5 Metern und regelmäßiges Hände waschen und desinfizieren. Für den Besuch der Innenräume wird ein Negativnachweis lediglich empfohlen, es besteht keine Pflicht. Das Betreten geöffneter Einrichtungen ist ausschließlich nach vorheriger Terminvergabe zulässig. „Ich begrüße es sehr, dass die Museen und das Institut für Stadtgeschichte bald wieder öffnen und ihre neuen Ausstellungen präsentieren können, die in der Zwischenzeit digital eröffnet wurden. Bereits im März habe ich auf die vorbildlich umgesetzten Hygiene- und Schutzmaßnahmen hingewiesen, die einen risikoarmen Besuch gewährleisten, und freue mich, dass sich Kulturinstitutionen im Zuge der sinkenden Inzidenzzahl nun eine Öffnungsperspektive bietet“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.

Die Öffnung der Häuser erfolgt mit einem Abstands- und Hygienekonzept unter Beachtung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Hygiene, Lüftung, der Steuerung des Zutritts und der Vermeidung von Warteschlagen. Buchungen von Führungen sind derzeit noch nicht möglich.

INSTITUT FÜR STADTGESCHICHTE
Im Karmeliterkloster
Münzgasse 9
60311 Frankfurt am Main
069 212-38425
069 212-30753
https://www.stadtgeschichte-ffm.de/

Museum Wiesbaden präsentiert 17 Nachhaltigkeitsziele zum diesjährigen Internationalen Museumstag „Museen inspirieren die Zukunft“ –

v.l.n.r.: Daniel Altzweig (Vermittlung Museum Wiesbaden), Stefanie Nix Bambaren (Studentin), Anke Trischler (Vorsitzende Ausschuss Nachhaltige Wirtschaft der IHK Wiesbaden), Dr. Andreas  Henning ( Direktor Museum Wiesbaden) und Dr. Christian Gastl (Präsident der IHK Wiesbaden) vor dem Museum Wiesbaden (Rückseite). Foto: Heike v. Goddenthow
v.l.n.r.: Daniel Altzweig (Vermittlung Museum Wiesbaden), Stefanie Nix Bambaren (Studentin), Anke Trischler (Vorsitzende Ausschuss Nachhaltige Wirtschaft der IHK Wiesbaden), Dr. Andreas Henning ( Direktor Museum Wiesbaden) und Dr. Christian Gastl (Präsident der IHK Wiesbaden) vor dem Museum Wiesbaden (Rückseite). Foto: Heike v. Goddenthow

Das Museum Wiesbaden hat den diesjährigen Internationalen Museumstag am 16. Mai 2021 ganz dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet. „Wir haben dies natürlich mit Joseph Beuys verbunden, einem für unser Haus ausgesprochen wichtigen Künstler, der morgen seinen 100sten Geburtstag feiert, so Dr. Andreas Henning, Direktor des Museums Wiesbaden. Beuys berühmter Ausspruch „Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen“ ist zusammen mit den 17 UN-Nachhaltigkeits-Zielen seit 11. Mai auf einem umweltfreundlichen Riesenbanner an der Rückfassade des Museums, der sogenannten „Blackwall“, angebracht.

Das Aufbringen des Banners wie auch der Plan für seine spätere Wiederverwendung bilden einen Auftakt für eine Reihe von Aktionen und Projekte, die das Museum Wiesbaden dieses Jahr initiiert unter Schirmherrschaft von IHK-Präsident Dr. Christian Gastl und in Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule Fresenius des Studiengangs „Digitales Management“, unter der Federführung von Anke Trischler, Vorsitzende im Ausschuss Nachhaltige Wirtschaft der IHK Wiesbaden, und Mitstreiterinnen Sophie Rieke und Stefanie Nix Bambaren. Sie werden auf mehreren Ebenen die 17 internationalen Nachhaltigkeitsziel (17 sustainable development goals), kurz SDGs, präsentieren, unter anderem über die 2019 von Christina Kunkel initiierte „17 Ziele-Bierdeckel Kampagne“ ( auch zum  ausdrucken).

Nachhaltigkeit ist das große Thema der deutschen Museen in dieser Dekade“, davon ist Dr. Andreas Henning, Direktor des Museums Wiesbaden, überzeugt. Auf den Bierdeckeln stehen die 17 Nachhaltigkeitsbotschaften  auf Hessisch. Kann man später kostenlos  im Umweltladen und an der Museumskasse erhalten. ©  Foto Diether v. Goddenthow
Nachhaltigkeit ist das große Thema der deutschen Museen in dieser Dekade“, davon ist Dr. Andreas Henning, Direktor des Museums Wiesbaden, überzeugt. Auf den Bierdeckeln stehen die 17 Nachhaltigkeitsbotschaften auf Hessisch. Kann man später kostenlos im Umweltladen und an der Museumskasse erhalten. © Foto Diether v. Goddenthow

Das Museum Wiesbaden möchte mit seiner Teilnahme einmal mehr unterstreichen, „dass wir Nachhaltigkeit wirklich Ernst meinen“, so Dr. Henning. Es untersuche seine Aktivitäten unter diesem Gesichtspunkt, wobei Nachhaltigkeit in all seinen ökologischen, ökonomischen und bildungsspezifischen Dimensionen eine Rolle spiele. Dem Klimaschutz fühlt sich das Museum Wiesbaden schon aus dem Grund verpflichtet, weil es als Zweispartenhaus auch die Natur beherbergt. „Wir freuen uns daher sehr mitteilen zu können, dass wir als Pilotprojekt für die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen ‚CO2-neutrale Landesverwaltung‘ ausgewählt wurden. Gemeinsam mit dem Hessischen Finanzministerium und dem Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen werden wir in diesem Jahr erstmals eine Klimabilanzierung erstellen. Ziel ist die Klimaneutralstellung des Museums Wiesbaden.“, so der Museumsdirektor.

Dr. Christian Gastl, Präsident der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, betont als Schirmherr der SDG-Kampagne::„Jeder von uns kann in seinem Alltag Verantwortung für eine bessere Zukunft übernehmen. Ein starkes Leitbild dafür sind die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Sie müssen ins Bewusstsein der Menschen rücken, um zu wirken und das erreichen wir mit unterschiedlichen Zugängen. Die kreative Bierdeckelkampagne vermittelt mit Leichtigkeit die großen Ziele. Unser IHK-Ausschuss Nachhaltige Wirtschaft ermöglicht mit einem kompakten Tool, dem „Navigator für nachhaltiges Wirtschaften“, Unternehmen einen schnellen Einstieg in dieses Thema. Und das Museum Wiesbaden nutzt die große Energie und Inspirationskraft der Kunst, um nachhaltiges Denken und Handeln in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Vielfalt der Projekte ist ein Schlüssel zum gemeinsamen Ziel.“

Hier geht’s zu den 17 Klima-Zielen

Online-Workshop

Damit das Ganze aber vor allem  an die Besucherinnen und Besucher käme, insbesondere an Kinder, wird Daniel Altzweig aus dem Team Bildung und Vermittlung am Museumstag,  16. Mai von 14.30 bis 16.30, einen kostenfreien Online-Workshop „Bo(o)tschaften für Nachhaltigkeit“ anbieten. Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene haben hierbei unter anderem die Möglichkeit, von 14:30 bis 16:30 Uhr, ihre Hoffnungen und Wünsche auf selbst gebauten Segelbooten festzuhalten.

Informationen zum Workshop
16.05., 14:30-16:30 Uhr
Bo(o)tschaften für Nachhaltigkeit
Digitaler Workshop für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene Mit Daniel Altzweig, Plattform: ZOOM Anmeldung unter: https://tickets.museum-wiesbaden.de/
Keine Teilnahmegebühr; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Materialien werden nicht gestellt.

Banner zu Handtaschen

Dieser Riesenbanner soll später zu kleinen Handtaschen weiterverarbeitet werden. ©  Foto Diether v. Goddenthow
Dieser Riesenbanner soll später zu kleinen Handtaschen weiterverarbeitet werden. © Foto Diether v. Goddenthow

Nach Auslaufen des Gesamtprojekt sollen aus dem Riesenbanner an der „Blackwall“ kleine Handtaschen entstehen, die gegen eine Spende erworben werden können.

Hinweis: Coronabedingt  muss das Museum Wiesbaden vorerst  für physische Besuche noch geschlossen bleiben.

Weitere Infos:
Internationaler Museumstag 2021
Museum Wiesbaden

European Youth Circus 2021 wird abgesagt – Festival nun im Oktober 2022

Die russische Akrobatikgruppe Grazie erhielt 2016 den Preis der Wiesbadener Kirchen. © Foto: Diether v. Goddenthow
Die russische Akrobatikgruppe Grazie erhielt 2016 den Preis der Wiesbadener Kirchen. © Foto: Diether v. Goddenthow

„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, müssen jedoch die europaweiten Aus- und Einreiseregelungen berücksichtigen. Ebenso müssen wir die Sicherheit des Publikums und der Artistinnen und Artisten beachten“, bedauert Axel Imholz, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden, diese Maßnahme. „Das Festival funktioniert nur als Live-Erlebnis. Die Faszination der artistischen Leistungen wirkt nur in der besonderen Atmosphäre in einem Zirkuszelt.“

Die Bedeutung des EYC für Wiesbaden, die Rhein-Main-Region und die Bundesrepublik ist Imholz wichtig „Dieses europaweit leuchtende kulturelle Highlight Wiesbadens werden wir natürlich erhalten. Mit der Durchführung des Festivals im Oktober 2022 sind wir wieder im bewährten zweijährigen Turnus in den geraden Jahren.“

Das Festival wird von der Kulturfonds Frankfurt RheinMain GmbH unterstützt. Informationen zum EYC gibt es auch auf www.wiesbaden.de/circusfestival.

Rheinland-Pfälzische Landesmuseen mit digitalen Highlights am Museumstag

Am 16. Mai ist Internationaler Museumstag und die Landesmuseen in Koblenz, Mainz und Trier der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) bieten ein außergewöhnliches digitales Programm.

Das Landesmuseum Koblenz im Kulturzentrum Festung Ehrenbreistein hat gleich vier Ausstellungshäuser im digitalen Angebot: Etwa Videoclips und Hinweise auf das Programm #KulturErbeOnline/Klasse! inklusive Fotowettbewerb aus dem Haus der Archäologie. Genussvoll in Szene gesetzt werden „Spargel & Wein“ im Haus des Genusses, außerdem findet man hier filmische Streifzüge durch die Sonderausstellung „Esskultur“. Das Haus der Fotografie wiederum beteiligt sich mit dem Video im Rahmen des „Berthold-Roland-Fotokunstpreis“. So richtig räuberisch geht es im Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein | Landesmuseum Koblenz zu: mit einem Videoclip zur Sonderausstellung „Räuber – 7.000 Jahre Tatort Mittelrhein“ und einem spannungsreichen Räuber-Countdown mit Rätseln, Bastelanleitungen, Kochrezepten und Verkleidungstipps, gespickt mit Einblicken in die Welt berühmter oder auch weniger berühmter Räuber. Einfach mal auf einen Klick vorbei schauen unter „tor-zum-welterbe.de/kulturzentrum-festung-ehrenbreitstein“.

Das Mainzer Landesmuseum lädt neben den zahlreichen digitalen Angeboten zur Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ auf www.kaiser2020.de zu einer innovativen und interaktiven Mitmachaktion ein. Unter dem Motto „Let’s play Art“ werden in Video-Konferenzen an digitalen „Spieltischen“ Kunstwerke nachgebaut. Mitmachen können alle zwischen 8 und 80 Jahren, man benötigt einen Computer (Smartphone oder Tablet geht auch), die Software bzw. App „Zoom“, eine WebCam und einen Tisch – der Rest findet sich. Pro Runde können drei Spieler (Einzelpersonen, Paare, Gruppen, Familien) an drei Tischen teilnehmen. Anmelden bis 13. Mai per Mail an anmeldung.muspaed@gdke.rlp.de. Weitere Infos unter mein-weg-ins-museum.de/internationaler-museumstag-2021. Übrigens: Welches Bild nachgebaut werden soll, ist in jeder Runde eine Überraschung.

Richtig bunt geht es im Rheinischen Landesmuseum Trier im Zentrum der Antike zu. Ob Bildvorlagen für Zuhause zum Download oder eine Slideshow zum ECHO Malwettbewerb – am 16. Mai ist alles online zu finden unter www.landesmuseum-trier.de. Getreu dem Motto „Ich lese, du malst“ kann eine spannende Geschichte über die römischen Götter angehört werden, die Kinder zu einem eigenen Kunstwerk inspirieren soll. Digitaler Höhepunkt ist um 15 Uhr ein „LIVE! ECHO Kunst-Talk mit Werner Kroener“, der über seine Kunstwerke spricht und dabei zum Austausch über seine Bilder einlädt. Natürlich digital über GoToMeeting. Anmeldung bis zum 14. Mai, 12 Uhr, über muspaed.rlmt@gdke.rlp.de.

All dies und noch viel mehr sind auch unter gdke.rlp.de/de/kulturerbeonline zu entdecken

ZDF trauert um früheren Intendanten Karl-Günther von Hase

Karl-Günther von Hase © ZDF Foto Georg Meyer-Hanno
Karl-Günther von Hase © ZDF Foto Georg Meyer-Hanno

Der ehemalige ZDF-Intendant Karl-Günther von Hase ist am 9. Mai 2021 im Alter von 103 Jahren verstorben. Hase stand von 1977 bis 1982 an der Spitze des Senders. Der amtierende Intendant, Dr. Thomas Bellut, würdigt von Hase als einen „zukunftsweisenden Weichensteller“. Bellut: „Der versierte Diplomat Karl-Günther von Hase hat sich in seiner Amtszeit auch für eine Internationalisierung des Senders eingesetzt. Viele Beziehungen zu anderen Sendern und Institutionen in aller Welt reichen in seine Amtszeit zurück.“

Am 15. März 1977 übernahm Karl-Günther von Hase das Amt des ZDF-Intendanten: In einer Patt-Situation zwischen den beiden aussichtsreichsten Kandidaten, dem damaligen Programmdirektor Dieter Stolte und dem Chefredakteur Reinhard Apel, entschied von Hase sich für eine spontane Kandidatur und stand nach seiner Wahl durch den ZDF-Fernsehrat für eine Amtszeit bis 1982 an der Spitze des ZDF.

Karl-Günther von Hase wurde am 15. Dezember 1917 in Wangern/Niederschlesien geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg und sowjetischer Kriegsgefangenschaft ging er 1951 an die Diplomatenschule in Speyer. Von dort kam er bereits ein Jahr später ins Auswärtige Amt, wo er 1958 die Leitung der Presseabteilung übernahm. 1962 wurde er zum Leiter des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung im Range eines Staatssekretärs berufen und wechselte 1967 ebenfalls als Staatssekretär ins Bundesverteidigungsministerium. 1970 kehrte er ins Auswärtige Amt zurück und wurde zum Botschafter in London bestellt.

Frankfurter Buchmesse Erneute Förderung aus dem NEUSTART KULTUR Programm der Bundesregierung ermöglicht Ausstellern finanzielle Planungssicherheit

Frankfurter Buchmesse Archivfoto: Diether v. Goddenthow
Frankfurter Buchmesse Archivfoto: Diether v. Goddenthow

Offizieller Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2021.

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters, unterstützt die Frankfurter Buchmesse (20.-24. Oktober 2021) erneut mit einer Förderung, die den Aussteller*innen unmittelbar zugutekommt. Durch die Bereitstellung zusätzlicher Mittel aus dem NEUSTART KULTUR Programm der Bundesregierung wird den Aussteller*innen durch die Auswirkungen der Pandemie keine finanzielle Unsicherheit entstehen.

Auch wenn die Messe abgesagt werden sollte oder Aussteller*innen kurzfristig aufgrund der pandemischen Lage im Oktober nicht nach Frankfurt reisen können, fallen keine Stornierungsgebühren an.

„Durch die Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien können wir unseren Aussteller*innen erneut günstige Sonderkonditionen anbieten – dafür sind wir sehr dankbar. Die Hilfe gibt uns allen Planungssicherheit, damit wir im Oktober hoffentlich nach einer langen Durststrecke gemeinsam einen guten Neustart hinlegen können“, betont FBM-Geschäftsführer Juergen Boos.

https://www.buchmesse.de/

Die beliebtesten Vornamen 2020: Emilia und Noah auf Platz 1 Kaum Bewegung bei den Mädchen, Neuerungen bei den Jungen – Matteo als Aufsteiger von Platz 13 auf 4 mit Theo im Schlepptau

21-05-10-Vornamen-2020_BeitragDie Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat die häufigsten Vornamen des Jahres 2020 ermittelt. Auf den ersten Plätzen landen Emilia und Noah. Die eigentliche Überraschung ist jedoch Matteo, der sich neun Ränge nach vorn katapultiert hat. Während bei den Mädchen nach wie vor wenig Bewegung und viel lautliche Monotonie herrscht, sind die Jungennamen dynamischer und lautlich disparater. Mit Blick auf die Top 20 lassen sich sog. Cluster (Klangmuster) ausmachen, die sich um Matteo scharen. Die unserer Auswertung zugrundeliegenden Standesamtsdaten decken knapp 90 % aller 2020 vergebenen Vornamen ab.

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die im Jahr 2020 in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen ermittelt. Seit 1977 veröffentlicht sie diese Übersicht, die sich auf die Daten der deutschen Standesämter stützt. Teilgenommen haben dieses Mal über 700 Standesämter bundesweit und übermittelten insgesamt fast eine Million Einzelnamen.

Die diesjährige Liste und viele weitere Informationen finden Sie  hier.