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Logo für den Hessentag 2018 in Korbach präsentiert

HT18_Logo_Korbach2„Sympathisch, bunt, goldrichtig“: Staatsminister Axel Wintermeyer und Bürgermeister Klaus Friedrich
stellen das Logo für den Hessentag 2018 in Korbach vor

Wiesbaden/Korbach. Gemeinsam haben heute der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, und der Bürgermeister der Kreis- und Hansestadt Korbach, Klaus Friedrich, das Logo für den Hessentag 2018 präsentiert. „Sympathisch, bunt, goldrichtig“ wird das Motto des 58. Hessentags lauten. Die Stadt freut sich darauf, vom 25. Mai bis 3. Juni erneut Gastgeberin des größten und ältesten deutschen Landesfestes zu sein.

„Die Nikolaikirche und Kilianskirche, der Treppengiebel eines gotischen Steinhauses sowie das Rathaus mit dem Rathausturm verbinden den modernen Charakter unseres Landesfestes mit den traditionellen Elementen Korbachs. Zudem vermittelt das Logo auch die Alleinstellungsmerkmale Korbachs als einzige Hansestadt in Hessen, die einst zu den größten Goldlagerstätten Deutschlands zählte“, sagte Staatsminister Axel Wintermeyer in Korbach. „Mit seinem bunten Erscheinungsbild steht es für eine ‚neue Sicht auf Altbewährtes‘ und verbindet Tradition und Zukunft. In Korbach ist jeder Gast goldrichtig“, so der Chef der Hessischen Staatskanzlei.

Bürgermeister Klaus Friedrich würdigte das neue Logo, das zusammen mit dem Hessentagspaar Lisa-Marie Fritzsche und Lukas Goos enthüllt wurde: „Das Logo ist sympathisch. Bunt. Goldrichtig. So wie unsere Stadt, so wie unser Hessentag“, freute sich der Rathauschef. „Nichts dokumentiert die Lebensfreude der Korbacher besser. Wir werden den Besucherinnen und Besuchern des Landesfestes die vielen unterschiedlichen Facetten unserer Stadt von der mittelalterlichen Hansestadt über die Goldstadt bis hin zur modernen Einkaufsstadt und zum regionalen Zentrum für Verwaltung, Behörden, Handel und Industrie zeigen“, sagte Bürgermeister Klaus Friedrich. Er präsentierte fair gehandelte Schokolade als ersten Hessentagsartikel.

©  Fotos: Hessische Staatskanzlei
© Fotos: Hessische Staatskanzlei

In Korbach selbst und in den benachbarten Kommunen der Region laufen die Vorbereitungen auf den Hessentag im kommenden Jahr bereits auf Hochtouren. Die Stadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg zählt rund 23.500 Einwohner und ist für ihre Gastfreundschaft bekannt. Die mittelalterliche Altstadt und die moderne Fußgängerzone laden zu einem Streifzug durch die mehr als 1000-jährige Geschichte Korbachs ein. Die Sehenswürdigkeiten locken jährlich zahlreiche Gäste in die Hansestadt: die Goldlagerstätte mit Besucherbergwerk, der Goldlehrpfad und eine Erdspalte mit Überresten von Sauriern und Säugetieren. Wanderer, Radfahrer sowie Wassersportler sind von der einzigartigen Landschaft zwischen Edersee und Diemelsee begeistert. „Korbach und die ganze Region bilden eine tolle Kulisse für den Hessentag 2018. Die Hessische Landesregierung freut sich schon jetzt auf ein sympathisches, buntes und informatives Fest, das den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm bietet“, sagte Staatsminister Axel Wintermeyer.

Korbach ist Hessentagsstadt 2018

Die Korbacher Stadtverordnetenvorsteherin Lieselotte Hiller, Staatsminister Axel Wintermeyer,  Ministerpräsident Volker Bouffier und der Korbacher Bürgermeister Klaus Friedrich, sowie die Landtagsabgeordneten Daniel May und Armin Schwarz (v.l.n.r.) bei der Bekanntgabe der Vergabe des Hessentages 2018 an Korbach. © Staatskanzlei
Die Korbacher Stadtverordnetenvorsteherin Lieselotte Hiller, Staatsminister Axel Wintermeyer, Ministerpräsident Volker Bouffier und der Korbacher Bürgermeister Klaus Friedrich, sowie die Landtagsabgeordneten Daniel May und Armin Schwarz (v.l.n.r.) bei der Bekanntgabe der Vergabe des Hessentages 2018 an Korbach.
© Staatskanzlei

 

Wiesbaden. Der Hessentag findet 2018 in Korbach statt. Diese Entscheidung des Kabinetts gab Ministerpräsident Volker Bouffier gemeinsam mit dem Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, heute in Wiesbaden bekannt. „Die nordhessische Hansestadt bringt alle Voraussetzungen mit, um nach 1997 erneut eine gute Gastgeberin für das Landesfest zu sein: die Unterstützung der Menschen und Vereine vor Ort, engagierte Unternehmen und nicht zuletzt Herzblut und viel Erfahrung mit der Ausrichtung einer so vielfältigen Veranstaltung“, sagte Volker Bouffier. Gemeinsam mit dem Staatskanzleichef überreichte der Regierungschef dem Bürgermeister der Stadt Korbach, Klaus Friedrich, und der Stadtverordnetenvorsteherin, Lieselotte Hiller, im Hessischen Landtag die offizielle Bestätigung, dass die Stadt Ausrichter des 58. Landesfestes sein wird. „Ich freue mich, dass wir das große Fest der Hessen nach fast zwanzig Jahren zum zweiten Mal in Korbach ausrichten“, so der Regierungschef.

Herrliche, historische Kulisse

„Jede Stadt prägt den Hessentag auf ihre Weise und jeder Hessentag prägt die ausrichtende Stadt. Mit seiner gut erhaltenen Altstadt, den vielen Fachwerkbauten und gotischen Hallenkirchen bietet Korbach eine tolle Kulisse für das zehntägige Landesfest. Korbach wird mit der Durchführung des Hessentags seine Qualität als Wohnort, Wirtschaftsstandort und Kulturstadt weiter steigern und seine hohe Attraktivität nachhaltig stärken“, sagte Axel Wintermeyer.

„Wir sind sehr stolz, dass sich die Landesregierung erneut für Korbach als Hessentagsstadt entschieden hat“, sagte Bürgermeister Klaus Friedrich. „Dies bedeutet für unsere traditionsreiche und doch so moderne Stadt eine weitere positive Entwicklung. Korbach freut sich auf den Hessentag.“

Das Stadtbild von Korbach mit seinen rund 24.000 Einwohnern wird durch 14 Ortsteile geprägt. Der Handel hat in der einzigen Hansestadt Hessens eine lange Tradition. An seine hansische Vergangenheit knüpft Korbach mit der Mitgliedschaft in der „Westfälischen Hanse“ (seit 1986) und dem internationalen Hansebund an. Feste feiern hat in Korbach eine lange Tradition und ist auf das mehr als 800 Jahre alte Marktrecht zurückzuführen. Seit 1974 ist Korbach Kreisstadt des Landkreises Waldeck-Frankenberg.

„Der Hessentag ist das attraktivste Landesfest Deutschlands“, sagte Axel Wintermeyer. Es wurde 1961 von dem damaligen Ministerpräsidenten Georg August Zinn ins Leben gerufen und diente der Integration von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Hessen ein neues zu Hause fanden. Das Landesfest sollte identitätsstiftend sein und Einheimische, Flüchtlinge und Vertriebene einander näherbringen. „Dieser Gedanke ist heute aktueller denn je“, sagte Volker Bouffier.