Kategorie-Archiv: Wiesbadener Messen u. Kongresse

Kundenmagazin des Rhein-Main Congress Centers Wiesbaden stellt die Planung von Veranstaltungen, Kongressen und Messen ins Zentrum

©  TriWiCon - Eigenbetrieb für Messe, Kongress und Tourismus Kurhausplatz 1 D-65189 Wiesbaden
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Kongress und Tourismus
Kurhausplatz 1
D-65189 Wiesbaden

Neuer Name, neuer Auftritt. Erst vor wenigen Wochen wurde der bisherige Name „Rhein-Main-Hallen“ zu „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“ angepasst und damit für den internationalen Markt modernisiert. Jetzt ist die dritte Ausgabe des zweisprachigen Kundenmagazins „In The Lead“ erschienen.

Der Ansatz: die Kombination aktueller Trends der MICE-Branche (Meetings, Incentives, Conventions, Events) mit Know-how bei der Planung von Veranstaltungen, Kongressen und Messen zum Kundennutzen. Neben exklusiven Bild- und Reportage-Elementen zum Neubau des Wiesbadener Kongress- und Veranstaltungszentrums kommen eigens erstellte Checklisten und weiterführende Neuheiten zur Thematik hinzu. „Von der Großzügigkeit und Offenheit des neuen RMCC werden unterschiedliche Veranstaltungssegmente angesprochen“, erklärt Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel und ergänzt: „Das zeigt uns: Der Markt sucht nach Angeboten, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind!“

Großveranstaltungen wie der „Ball des Sports“, Nachhaltigkeit als Zukunftsschlüssel und Servicekonzepte sind die Schwerpunktthemen des 28-Seiten-starken Kundenmagazins des Rhein-Main Congress Centers. Die Titelgeschichte „Das Ausnahmebauwerk“ betrachtet anhand der aktuellen Studie der Hochschule „Hertie School of Governance“ das Wiesbadener Bauvorhaben und zeigt auf, dass auch öffentliche Bauvorhaben im Zeit- und Kostenrahmen bleiben können. Der zuständige Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel: „Wir arbeiten hart daran, dass dies bis zur feierlichen Eröffnung Anfang 2018 so bleibt.“

Schon vor der Fertigstellung sind die Leistungen des Rhein-Main Congress Centers Wiesbadens mit dem Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. – DGNB in Platin ausgezeichnet. Diese Verpflichtung zu Nachhaltigkeit, sozialer Verantwortung und Umweltschutz findet sich nicht nur in Bau und Betrieb oder einer zertifizierten Nachhaltigkeitsberatung für den Kunden wieder. Auch beim Druck des Kundenmagazins wird Nachhaltigkeit stringent umgesetzt: Die 16.000 Exemplare sind auf PEFC zertifiziertem und Print CO2 kompensiertem Papier gedruckt.

Kern- und Angelpunkt des Kundenmagazins sind die praktischen Checklisten, die in dieser Ausgabe zu den Themen „Großveranstaltungen“ und „Nachhaltigkeitsberatung“ zur Verfügung gestellt werden. Sie stellen ein wichtiges Instrument für den Kunden dar, um bereits während der dreijährigen Bauphase eine Veranstaltung im neuen Rhein-Main Congress Center Wiesbaden planen zu können. Zudem wird erstmals noch ein weiteres Planungsinstrument vorgestellt: das neue 3D-Modell, das eine virtuelle Begehung des gesamten Kongress- und Veranstaltungsgebäudes in Echtzeit ermöglicht. „Ab sofort können sich unsere Kunden im Haus frei bewegen und es aus allen Perspektiven virtuell besichtigen“, erklärt Markus Ebel-Waldmann, Geschäftsführer der Rhein-Main-Hallen GmbH. Das 3D-Modell, das kontinuierlich an den Entwicklungsstand des Bauprojektes angepasst wird, ermöglicht eine hohe Planungssicherheit. Es kommt auf Fachmessen wie z. B. der IMEX in Frankfurt zum Einsatz aber auch bei Kundenveranstaltungen, wie dem jährlich stattfindenden Kunden-Dinner zur ITB in Berlin. Auch bei Kundenpräsentationen wird ab sofort das 3D-Modell genutzt.

Weitere Informationen über Rhein-Main Congress Center

Roland und Sebastian Kuffler übernehmen Gastronomie im Rhein-Main Congress Center Wiesbaden

Vertragsunterzeichnung im kleinen Festsaal des Rathauses. Von links nach rechts: Stadtrat Detlev Bendel, Sebastian Kuffler, Roland Kuffler und Oberbürgermeister Sven Gerich.
Vertragsunterzeichnung im kleinen Festsaal des Rathauses. Von links
nach rechts: Stadtrat Detlev Bendel, Sebastian Kuffler, Roland Kuffler und
Oberbürgermeister Sven Gerich.

Jetzt ist es offiziell: Der Unternehmer Roland Kuffler wird mit seinem Sohn Stephan die Gastronomie im neuen Rhein-Main Congress Center Wiesbaden übernehmen. Zudem wird Sohn Sebastian im Tagesgeschäft aktiv mit unterstützen. Kufflers wollen mit frischen Ideen, innovativen Konzepten und einer klaren Qualitätsstrategie ein neues Gastronomieerlebnis für die Besucher schaffen. Dazu wird die neue Gesellschaft „Kuffler CC Gastro GmbH“ gegründet. Oberbürgermeister Sven Gerich zeigt sich bei der Vertragsunterzeichnung im Rathaus überzeugt: „Die Gastronomie wird ein Gewinn für unsere Stadt, unsere Kunden und Besucher sein. Besonders freut es mich, dass das Restaurant für die Öffentlichkeit zugänglich ist.“ Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel betonte: „Mit der Familie Kuffler im Management haben wir einen der renommiertesten Partner im Gastronomiegeschäft gefunden. Sein Konzept wird dem hohen Qualitätsanspruch des neuen Rhein-Main Congress Centers gerecht werden. Sein internationaler Ruf wird unseren Kongressstandort deutlich stärken.“ Die Zusammenarbeit beginnt ab 1. Januar 2018 und gilt für zehn Jahre.

Der gebürtige Pfälzer Roland Kuffler, der über 40 Restaurants in Deutschland betreibt, hat sich als Fullservicegastronom einen Namen gemacht und ist für sein umfassendes Service- und Speisenkonzept mehrfach ausgezeichnet worden – jüngst als Gastronom des Jahres 2016. Der Münchner Gastronom sagt: „Ich freue mich darauf, bei diesem bedeutenden Neubauprojekt in allen Belangen die bestmögliche Qualität zum bestmöglichen Preis anzubieten. Dafür beziehen wir Lebensmittel von Herstellern, Bauern oder Züchtern, die uns seit Jahren persönlich bekannt sind.“ Die Kuffler CC Gastro GmbH Gesellschaft hat sich in einer öffentlichen Ausschreibung gegen insgesamt 16 Bewerber durchgesetzt. Der extern durch den renommierten Gastronomieberater Ingo Wessel seit Anfang 2015 begleitete Vergabeprozess vollzog sich in mehreren Schritten: Nach ersten Gesprächen, legten insgesamt acht Bewerber ihre Konzepte und Angebote vor. In der anschließenden Verhandlungsrunde mit den drei besten Gastronomen haben Roland und Stephan Kuffler nach Ansicht des Vergabegremiums das überzeugendste und flexibelste Konzept vorgelegt. Der für das Gesamtprojekt zuständige Bau-Betriebsleiter Henning Wossidlo erklärt: „Die Firma Kuffler hat unserer Ansicht nach am besten alle Kriterien erfüllt. Die Unternehmer erfüllen auch die durch unsere Zertifizierung nach DGNBStandard vorgeschriebenen Anforderungen.“ Die kommunale Betriebskommission hat diese Empfehlung des Vergabegremiums in der Sitzung vom 15. Dezember 2015 bestätigt.

Öffentliches Restaurant und gesamte Gastronomie für das RMCC

In dem neuen Rhein-Main Congress Center Wiesbaden, das Anfang 2018 eröffnet werden soll, wird ein Restaurant-Bistro ganz nahe des Haupteingangs entstehen, direkt neben dem großen Hauptfoyer. Im Sommer wird es auch eine Außenfläche geben. Die Gastronomie im neuen RMCC wird das gesamte Haus im Tagungs-, Kongress-, Messeund Veranstaltungsgeschäft bespielen: vom großen Bankett über die FoyerBewirtschaftung bis hin zum Konzert und zur Besuchermesse. Roland Kuffler: „Für alle Anlässe ist unsere Gastronomie im Haus ausgerichtet und kann bis zu 12.500 Personen bei gleichzeitiger Nutzung der Hallen anspruchsvoll bewirten.“ Ein weiterer wichtiger Aspekt: Das Restaurant richtet sich mit seinem Angebot auch an die Öffentlichkeit. Wirtschaftsdezernent Bendel: „Wir legen großen Wert darauf, dass sich das neue Kongresszentrum optimal in das Stadtleben einfügt. So gibt es nicht nur den öffentlichen Durchgang zur Adelheidstraße, sondern natürlich auch eine Gastronomie, die für jeden zugänglich sein wird.“

Bauliche Veränderungen und individuelle Angebote

Die Stadt Wiesbaden übergibt die Räumlichkeiten im Rohbauzustand an den neuen Gastronom und stellt die Infrastruktur, so dass er das Restaurant nach den vorgestellten Konzept-Ideen einrichten kann. Hierzu wird die „Kuffler CC Gastro GmbH“ das gesamte Innenleben einbringen – von der großen Catering-Küche, den mobilen Satellitenküchen und festeingebauten Bewirtungsständen bis hin zum Restaurant. Die Gestaltung, sprich Entwurf und Planung des Restaurants – mit Außenbereich – und der gesamten Gastronomie wird durch das kuffler-eigene Innenarchitekturbüro Kuffler Inn Design vorgenommen. Hierfür ist der neue RMCC-Gastronom bereit, erhebliche Eigenmittel und Eigenleistungen einzubringen.

Stephan Kuffler erläutert: „In Wiesbaden investieren wir in die Zukunft. Das neue Kongresszentrum ist einzigartig und begründet damit höchste Ansprüche. Daher haben wir innovative und neuartige Konzepte erarbeitet, die allen Anforderungen gerecht werden können.“ Dazu gehörten beispielsweise auch mobile Theken, virtuelle Tickets und ein Chip-System zur schnellen Abwicklung. Kuffler: „Unser Angebot wird auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sein und sich im gehobenen genauso wie im mittleren und kostengünstigen Segment bewegen.“

Aus „Rhein-Main-Hallen“ wird „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“

© Ferdinand-Heide
© Ferdinand-Heide

Moderner Name – neues Gesicht Aus „Rhein-Main-Hallen“ wird „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“

Die Fundamente sind gesetzt. Jetzt entsteht mit dem Neubau der Rhein-Main-Hallen die Zukunft in der Kongress- und Veranstaltungsbranche. Die alten „Hallen“ mussten weichen. Das soll sich jetzt auch in dem Namen bemerkbar machen: Um der gewachsenen Bedeutung als führendes Kongress- und Veranstaltungszentrum Deutschlands national und international gerecht zu werden, wird eine Namensanpassung in „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“ vorgenommen. Der Name steht für unsere Ziele, positioniert das Haus am Markt klar und setzt Zeichen“, erklärt Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. Ohne den alten Bezug zu verlieren, bleibe der neue Markenname präzise und klar, was die Zuordnung zur Metropolregion Rhein-Main sowie zu Wiesbaden betreffe.

Die MICE-Branche (Meetings, Incentives, Conventions, Events) ist stetig in Bewegung. Um im harten, globalen Wettbewerb Schritt zu halten, warten die Kongress- und Veranstaltungshäuser immer wieder mit innovativen und modernen Angeboten auf.
Diesen neuen Herausforderungen haben sich die Verantwortlichen des derzeit größten Investitionsprojektes von Wiesbaden gestellt. „Unser neues Veranstaltungs- und Kongresszentrum nimmt die wichtigsten Trends aus der europäischen Tagungsbranche auf“, führt der für das Gesamtprojekt verantwortliche Wirtschaftsdezernent Bendel aus. Dieser Anspruch werde auch über den Markennamen vermittelt.

Das Ziel: Zukunft gestalten

Der Name Rhein-Main Congress Center Wiesbaden – so das Ergebnis eines intensiven, durch Marktforschung gestützten Prozesses – kombiniert Begriffe, die die Identität des zukunftsweisenden Neubaus reflektieren. „Rhein-Main“ ermöglicht eine Zuordnung zum Wirtschaftsstandort Rhein-Main und zur Landeshauptstadt Wiesbaden und ist in dieser Bedeutung national und international bekannt. „Congress Center“ bringt deskriptiv zum Ausdruck, dass das neue Haus ein Veranstaltungsort für Tagungen und Kongresse ist. In seiner englischen Schreibweise zeigt der Begriff, dass es sich um ein großflächiges Gebäude, ein Zentrum zur Ausrichtung von nationalen und internationalen Kongressen handelt. Zugleich steht die Wortkombination für „Modernität“, „Innovation“ und „Exklusivität“. „Rhein-Main Congress Center“ steht für eine vielversprechende Zukunft als innovationsgetriebenes Kongress- und Veranstaltungszentrum“, unterstreicht Detlev Bendel und ergänzt: „Ich bin überzeugt, dass unsere positiven Visionen dazu beitragen, uns optimal am Markt aufzustellen. Dabei haben wir, gerade was den Markennamen
betrifft, alte Werte bewahrt und modern interpretiert.“

Erfolg durch Beteiligung
Der angepasste Name ist Ergebnis eines Gesamtprozesses. Dabei wurde der Name auf seine Marktrelevanz hin untersucht. Hierzu wurden marktrelevante Persönlichkeiten befragt: darunter Meinungsbildner, Multiplikatoren, Bestands- und Neukunden, verantwortliche Vertreter von Interessenverbänden, Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel sowie Experten des Kongress- und Veranstaltungsgeschäfts. Diese Beteiligung wichtiger Persönlichkeiten diente dazu, die neue strategische Ausrichtung auf ihre Tragfähigkeit hin zu überprüfen. Detlev Bendel: „Wir nehmen unsere Zielgruppen auf dieser Erfolgsgeschichte konsequent mit.“ Im nächsten Schritt werde sich das „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“ mit einem neuen Auftritt und einem neuen Logo am Markt präsentieren.

Grundsteinlegung für das neue Wiesbadener Messe- und Kongress-Zentrum „Rhein-Main-Hallen“

Grundsteinlegung für das Wiesbadener Neubauprojekt Rhein-Main-Hallen am 12.10.2015  li. Henning Wossidlo, Detlev Bendel, Sven Gerich, Wolfgang Nickel, Ralf Behn . © massow-picture
Grundsteinlegung für das Wiesbadener Neubauprojekt Rhein-Main-Hallen am 12.10.2015 li. Eva Pflugradt, Henning Wossidlo, Detlev Bendel, Sven Gerich, Wolfgang Nickel, Ralf Behn . © massow-picture

„Die Fundamente sind gesetzt, jetzt bauen wir an der Zukunft!“

Die Bauarbeiten für die neuen Rhein-Main-Hallen sind in vollem Gange. Jetzt feierte die Landeshauptstadt Wiesbaden die offizielle Grundsteinlegung. „Die Fundamente sind gesetzt, jetzt bauen wir an der Zukunft!“ – unter diesem Motto eröffnete Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel den Festakt. Im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung legte er den Grundstein gemeinsam mit Oberbürgermeister Sven Gerich und dem CFO von Hochtief Building, Ralf Behn, und betonte: „Die neuen Rhein-Main-Hallen besitzen mit ihrer Flexibilität, Nachhaltigkeit, Innovation und zentralen Lage alle Vorteile, um im Wettbewerb weit vorn zu liegen.“

Oberbürgermeister Gerich ergänzte: „Wir werden mit den neuen Hallen ein sichtbares Zeichen für unsere Weltoffenheit, Gastfreundschaft und Internationalität setzen.“ Ralf Behn dankte für den Auftrag und das entgegengebrachte Vertrauen: „Unser Team ist stolz, bei diesem großartigen Projekt zu arbeiten.“

Die offizielle Grundsteinlegung unterstreicht einmal mehr, dass die Landeshauptstadt Wiesbaden auf ihr derzeit größtes Investitionsprojekt setzt. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu Deutschlands führendem Kongress- und Veranstaltungszentrum sei getan, unterstreicht Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.

Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, versenkt eine Zeitkapsel aus Edelstahl mit einigen Zeugnissen des Neubauprojektes, einer Ausgabe des Wiesbadener Kuriers und einem CD-Stick in einen Natursteinsockel, bevor dieser oben zugemauert und an einer noch auszusuchenden Fundamentstelle der Rhein-Main-Hallen versenkt wird. Sozusagen für Archäologen späterer Jahrhunderte. © massow-picture
Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, versenkt eine Zeitkapsel aus Edelstahl mit einigen Zeugnissen des Neubauprojektes, einer Ausgabe des Wiesbadener Kuriers und einem CD-Stick in einen Natursteinsockel, bevor dieser oben zugemauert und an einer noch auszusuchenden Fundamentstelle der Rhein-Main-Hallen versenkt wird. Sozusagen für Archäologen späterer Jahrhunderte. © massow-picture

Wie es der Brauch ist, wurde im Beisein von mehr als 100 Festgästen eine Zeitkapsel aus Edelstahl mit einigen Zeugnissen des Neubauprojektes in einen Natursteinsockel eingemauert. Nicht nur traditionell in Papierform, sondern auch ganz zukunftsgetreu auf einem Datenträger mit allen Informationen in digitaler Form – darunter die Bauzeichnung und Baugenehmigung des Gebäudes, eine aktuelle Tageszeitung, eine 25-Euro-Münze zur Deutschen Einheit sowie aktuelle Flyer und Fotos. „Die hinterlegten Gegenstände bezeugen nicht nur den großen Gestaltungswillen der Stadt Wiesbaden, sondern auch die zukunftsweisende Planung unserer neuen Rhein-Main-Hallen“, erläuterte Detlev Bendel.

Fundamente, Tiefgaragen und mitunter erste Kellerdecken sind bereits hochgezogen. "Wir wollen nicht, wir werden Anfang 2018 die neuen Rhein-Main-Hallen in Betrieb nehmen", versicherte Oberbürgermeister Sven Gerich © massow-picture
Fundamente, Tiefgaragen und mitunter erste Kellerdecken sind bereits hochgezogen. „Wir wollen nicht, wir werden Anfang 2018 die neuen Rhein-Main-Hallen in Betrieb nehmen“, versicherte Oberbürgermeister Sven Gerich © massow-picture

Bereits mit seinen baulichen Dimensionen werde sich der Neubau im Markt profilieren: Das neue Kongress- und Veranstaltungsgebäude wird 250 mal 80 Meter messen und rund 30.000 Quadratmeter groß sein. Maximal 12.500 Menschen finden in den beiden Hallen bei gleichzeitiger Nutzung Platz. Die sich daraus ergebenden positiven Effekte für die heimische Wirtschaft, insbesondere für die Hotellerie, Gastronomie, den Einzelhandel und Tourismus sind für Detlev Bendel evident: „Die zahlreichen Veranstaltungen und die vielen tausend Besucherinnen und Besucher werden für unsere Stadt ein relevanter Wirtschaftsmotor sein.“

Durch die innovative Bauweise und Ästhetik werde das zukunftsweisende Haus, so Bendel weiter, ein Magnet für Messeplaner, Veranstalter und Besucher sein, wenn es um neue Veranstaltungsformate und Highlights oder „Green Meetings“ geht.

Zusätzlichen Auftrieb für eine erfolgreiche Positionierung und Vermarktung erhalte der Neubau durch die Aufnahme der wichtigsten Trends aus der europäischen Tagungsbranche: Ein Höchstmaß an Flexibilität im Raum- und Funktionskonzept. Modernste Technik mit einer innovativen Teleskoptribüne und einer komplett ausgestatteten Technikdecke. Und nicht zuletzt beste ökologische Standards – beginnend bei den Baumaterialien bis zur Energieeffizienz durch Wärmerückgewinnung und Fernwärme. „Hier stehen die neuen Rhein-Main-Hallen auf einem soliden Fundament“, so Oberbürgermeister Gerich und ergänzt: „Wiesbaden wird als Tagungs- und Kongressstandort künftig noch bessere Möglichkeiten bieten und national und international noch attraktiver sein.“

Über den Fortschritt der Bauarbeiten konnten sich die Festgäste bei der Grundsteinlegung überzeugen, die auf der hinteren Fahrstraße im Süden des Baufeldes an der Friedrich-Ebert-Allee stattfand. Hier sollen bis zum Jahr 2018 die neuen Rhein-Main-Hallen erwachsen sein. Ein 80 Mann starkes Team, das ebenfalls zur Grundsteinlegung geladen wurde, erstellt derzeit den Rohbau. Die Fundamentarbeiten im Baufeld Süd sind abgeschlossen. Stück um Stück wächst jetzt die Tiefgarage empor. Wände, Stützen, Decken – also die grundlegenden Bauteile sind bereits in den neuen Rhein-Main-Hallen verbaut. Teile des Treppenhauses, Türen und Parkplätze sowie die erste Betondecke im Außenbereich sind schon erkennbar. „Wir liegen mit den Bauarbeiten voll im Zeitplan“, freut sich der für das Gesamtprojekt verantwortliche Baubetriebsleiter Henning Wossidlo. Dank der sukzessiven und parallelen Bauweise von Süden nach Norden hin gestaltet sich das Bauvorhaben überaus effizient. „Und das soll bis zum Ende so bleiben“, verspricht Bendel. Von einem erfolgreichen Projektverlauf werde ganz Wiesbaden profitieren. Aktuell sieht der Projektplan noch etwa 30 Vergaben für weitere Gewerke mit europaweiten Ausschreibungen vor. Die Vergabe für die Fassade ist zunächst für Glas und Metall erfolgt; Anfang 2016 erfolgt die Vergabe für die Natursteinfassade.

Premiere: KreativAll – Bastelmesse in Wiesbaden

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Messe rund ums Basteln, Gestalten und Handarbeiten feiert Premiere

Die Rhein-Main-Hallen veranstalten mit der „kreativALL Wiesbaden“ eine neue Publikumsmesse rund ums Basteln, Gestalten und Handarbeiten. Sie feiert ihre Premiere von Freitag, 24., bis Sonntag, 26. April, in dem während des Neubaus der Rhein-Main-Hallen genutzten Messecenter Rhein-Main in Wallau.

Die Messe ist am Freitag und Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Die „kreativALL Wiesbaden“ bietet eine kostenlose Kinderbetreuung an und zeigt bei Produktpräsentationen, Workshops und Verlosungen unter anderem die neuesten Trends aus den Bereichen Nähen, Stricken, Häkeln und Malen. Auch passionierte Bastler kommen auf ihre Kosten, ebenso wie Modefans oder Freunde der kreativen Schmuckgestaltung. Die Aussteller veranstalten zahlreiche Mitmachaktionen, bei denen die Messebesucher Produkte und die eigenen Kenntnisse testen können. Zum Programm gehören auch Moden– und Bühnenshows, beispielsweise ein Auftritt der Luftakrobatikkünstlerin Marlene Kiepke, die eine fesselnde Show am Trapez zeigen wird. Darüber hinaus können die Besucherinnen und Besucher an Verlosungen teilnehmen; Sonderpreis ist etwa eine einwöchige Reise nach Madeira für zwei Personen.

Die Rhein-Main-Hallen Wiesbaden bieten für die „kreativALL Wiesbaden“ einen kostenlosen Bus-Shuttle an: Die Busse pendeln an den Messetagen in regelmäßigen Abständen von etwa 25 Minuten vom Wiesbadener Hauptbahnhof in das acht Kilometer entfernte Messecenter Rhein-Main Wallau. Hinfahrten finden am Freitag und Samstag von 9 bis 12.30 Uhr statt und am Sonntag von 9 bis 11 Uhr; Rückfahrten werden am Freitag und Samstag von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag von 14.30 bis 17 Uhr angeboten.

Das Tagesticket kostet für Erwachsene 9,50 Euro, das Zweitagesticket (bei freier Wahl der Messetage) 14 Euro. Schüler und Studierende zahlen fünf Euro Eintritt, Kinder bis sechs Jahren dürfen die Messe kostenlos besuchen.

Weitere Informationen und Kartenvorverkauf werden im Internet unter

http://www.kreativall-wiesbaden.de angeboten.