Die Ausstellung „Der Industriepark Wiesbaden: Von der Gründerzeit bis heute“ wird am Dienstag, 13. Februar, um18 Uhr im Stadtarchiv Wiesbaden, Im Rad 42, eröffnet.
Die Ausstellungseröffnung findet durch Jörg Kreutzer, Geschäftsführer InfraServ Wiesbaden, und ThomasDeichmann, InfraServ Wiesbaden Unternehmenskommunikation, statt.
Die Geschichte von InfraServ Wiesbaden kann nicht erzählt werden ohne Blick auf die Historie des erfolgreichenIndustriestandorts. Seit den Anfängen Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Gewerbeansiedlung amRheinufer der Stadtteile Amöneburg und Biebrich zum industriellen Herzen der hessischen Landeshauptstadt mitderzeit rund 6000 Arbeits- und 300 Ausbildungsplätzen. InfraServ Wiesbaden hat 1997 den Betrieb desIndustrieparks Kalle-Albert übernommen und feierte 2022 ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Ausstellung erzählt dieGeschichte des Standortes seit der Gründung der Unternehmen Albert im Jahre 1858 und Kalle 1863. DieAusstellung, eine Kooperation zwischen InfraServ Wiesbaden und Stadtarchiv Wiesbaden, ist bis zum 22. März zusehen.
Am 12. September 2023 wurde die gemeinsame Ausstellung „Hubert Müller … bis hier hin! Plakate, Grafik 1977-1993 und Malerei 2021-23″ vom Stadtarchiv Wiesbaden und der Kunstarche Wiesbaden e.V. eröffnet. Gemeinsam hatten Felicitas Reusch, Kunstarche Wiesbaden e.V., und Dr. Peter Quadflieg, Stadtarchiv Wiesbaden, die zahlreichen Gäste willkommen geheißen, darunter etliche Weggefährten Hubert Müllers. Nach einem Grußwort von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende führte die bekannte Kulturjournalistin Katinka Fischer in die grafische Arbeit und Malerei Hubert Müllers ein.
Gezeigt werden politische Plakate und Grafiken aus den Jahren 1977 – 1993 und Malerei aus den Jahren 2021-2023. Insbesondere die Plakate sind eine historische Zeitreise, insbesondere auch der Grünen, in die Zeiten als Nato-Doppelbeschluss und Volkszählung vehement bekämpft wurden, und die Startbahn West noch mit Pflastersteinen gegen Polizisten „verteidigt“ werden sollte.
Die Ausstellung wird bis zum 31. Oktober 2023 zu sehen sein.
Ort:
Stadtarchiv und Kunstarche e.V. Wiesbaden,
Im Rad 42
12. September – 31. Oktober 2023
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.30 – 12.30 Uhr,
Mi 15.00 – 18.00 Uhr
Während einer Feierstunde im Wiesbadener Rathaus verliehen gestern Abend Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Kulturdezernent Axel Imholz und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr den „Preis zur Förderung des kulturellen Lebens der Landeshauptstadt Wiesbaden“ an die Kunstarche Wiesbaden e.V.. Felicitas Reusch, 1. Vorsitzende, und Bernd Brach, 2. Vorsitzender, nahmen den Preis stellvertretend das ehrenamtliche Team der Kunstarche Wiesbaden e.V. entgegen.
Die Entscheidung, wer in diesem Jahr den städtischen Kulturpreis erhalten sollte, hatte die Jury bereits Anfang September unter Vorsitz von Kulturdezernenten Axel Imholz getroffen. Neben dem Kulturdezernenten gehörten zur Jury die kulturpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Rathausfraktionen (Dorothea Angor, Hartmut Bohrer, Gabriele Enders, Nikolas Jacobs, Dr. Klaus-Dieter Lork, Petermartin Oschmann, Dr. Hendrik Schmehl, Faissal Wardak sowie Maria Joao Xavier Vinha) und der Kulturamtsleiter Jörg-Uwe Funk.
Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird an Künstlerinnen, Künstler oder Einrichtungen vergeben, die sich in besonderer Weise um das kulturelle Leben in Wiesbaden verdient gemacht haben.
Die Kunstarche Wiesbaden widmet sich der Nachlassverwaltung von Wiesbadener Künstlerinnen und Künstlern. Deren Werke sollen für künftige Generationen erhalten werden; in diesem Sinne werden sie aufbewahrt, erschlossen und ausstellt. Als Verein wurde die „Kunstarche Wiesbaden“ 2011 gegründet, seit 2012 stehen Räumlichkeiten über die Stadt Wiesbaden zur Verfügung. Die Kunsthistorikerin Felicitas Reusch ist aktuell 1. Vorsitzende, der Künstler Bernd Brach der 2. Vorsitzende.
„Die Kunstarche hat vor mehr als zehn Jahren einen blinden Fleck in Wiesbadens Kulturleben besetzt und seit dieser Zeit eine überaus umfangreiche und erfolgreiche Tätigkeit entfaltet“, erklärt Kulturdezernent Axel Imholz und freut sich über die einstimmige Entscheidung der Jury. „Seit vielen Jahren kümmert sich die Kunstarche um die Nachlässe von Wiesbadener Künstlerinnen und Künstlern und hat dazu darüber hinaus zahlreiche Ausstellungen konzipiert und der Öffentlichkeit präsentiert sowie verschiedenste Kataloge und Publikationen herausgegeben“, lobt der Kulturdezernent die erfolgreichen Aktivitäten des Vereins. Seit der Gründung hat der Verein mehr als 40 Ausstellungen organisiert, die auf große Resonanz stießen. Längst hat sich die Kunstarche mit ihren Räumen im Rad als populärer Ausstellungsort etabliert.
Die Landeshauptstadt Wiesbaden verleiht 2022 den „Preis zur Förderung des kulturellen Lebens“, den städtischen Kulturpreis, an die Kunstarche Wiesbaden e.V.
Dies entschied die Jury unter dem Vorsitz des Kulturdezernenten Axel Imholz. Zur Jury gehörten neben dem Kulturdezernenten die kulturpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Rathausfraktionen (Dorothea Angor, Hartmut Bohrer, Gabriele Enders, Nikolas Jacobs, Dr. Klaus-Dieter Lork, Petermartin Oschmann, Dr. Hendrik Schmehl, Faissal Wardak sowie Maria Joao Xavier Vinha) und der Kulturamtsleiter Jörg-Uwe Funk.
Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird an Künstlerinnen, Künstler oder Einrichtungen vergeben, die sich in besonderer Weise um das kulturelle Leben in Wiesbaden verdient gemacht haben.
Die Kunstarche Wiesbaden widmet sich der Nachlassverwaltung von Wiesbadener Künstlerinnen und Künstlern. Deren Werke sollen für künftige Generationen erhalten werden; in diesem Sinne werden sie aufbewahrt, erschlossen und ausstellt. Als Verein wurde die „Kunstarche Wiesbaden“ 2011 gegründet, seit 2012 stehen Räumlichkeiten über die Stadt Wiesbaden zur Verfügung. Die Kunsthistorikerin Felicitas Reusch ist aktuell 1. Vorsitzende, der Künstler Bernd Brach der 2. Vorsitzende.
„Die Kunstarche hat vor mehr als zehn Jahren einen blinden Fleck in Wiesbadens Kulturleben besetzt und seit dieser Zeit eine überaus umfangreiche und erfolgreiche Tätigkeit entfaltet“, erklärt Kulturdezernent Axel Imholz und freut sich über die einstimmige Entscheidung der Jury. „Seit vielen Jahren kümmert sich die Kunstarche um die Nachlässe von Wiesbadener Künstlerinnen und Künstlern und hat dazu darüber hinaus zahlreiche Ausstellungen konzipiert und der Öffentlichkeit präsentiert sowie verschiedenste Kataloge und Publikationen herausgegeben“, lobt der Kulturdezernent die erfolgreichen Aktivitäten des Vereins. Seit der Gründung hat der Verein mehr als 40 Ausstellungen organisiert, die auf große Resonanz stießen. Längst hat sich die Kunstarche mit ihren Räumen im Rad als populärer Ausstellungsort etabliert.
„Der Jugendstil lässt uns nicht los“ heißt eine weitere, feine Jugendstil-Ausstellung des Stadtarchivs und der Kunstarche Wiesbaden e.V. (Im Rad 42 65197 Wiesbaden) vom 19. Januar bis 13. März 2020. Sie geht einmal mehr nicht nur der Frage nach, wie der Jugendstil nach Wiesbaden kam, sondern, warum Formen, Farben, Linien und Ornamente uns damals wie heute derart faszinieren.
So heißt es in der Einladung: „Einmal im Bann dieser Strömung, zeigt auch das Stadtarchiv Akten, Pläne und Grafiken im Jugendstil. In den Vitrinen der Kunstarche wird der schlingernden Linie wie auch dem geometrischen Ornament nachgespürt. Diese Objekte zeigen, dass die in der Sammlung Neess vor allem mit Spitzenmöbeln und Gmälden vertretenen Künstler noch anderes vollbracht haben: Buchkunst, Keramik, Besteck. So bereichern Wiesbadener Jugendstil-Sammler mit ihren Sammlungsstücken die Ausstellung. Das Lebensgefühl um 1900 wird kontrastreich inszeniert, von Grabmälern auf dem Nordfriedhof bis zum Glamour im Palasthotel und Reklame von Wiesbadener Firmen.“
„Der Jugendstil lässt uns nicht los“
Eröffnung: Sonntag 19.Janur 2020, 11.30 Uhr
Begrüßung: Stadtrat Axel Imholz
Einführung: Felicitas Reusch
„Die Großen des Jugendstils und Wiesbaden“
Vortrag von Dr. Dörte Folkers mit Aufnahmen von Prof. Axel Sawert
Wiesbaden ist immer schon für seinen Historismus bekannt, für den Jugendstil erst jetzt, nachdem im Landesmuseum eine großartige Sammlung zu sehen ist. Wiesbaden hat jedoch schon in ihrer Zeit große Künstler des Jugendstils gesehen und Werke von ihnen erhalten.
Die Referentin beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Kunst des Jugendstils. Anhand der Farbfotos von Prof. Axel Sawert zeigt sie Spuren dieser oft nicht so bekannten Kostbarkeiten. Der Vortrag im Saal des Stadtarchivs erfolgt in Kooperation mit dem Ortskuratorium Wiesbaden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Umgeben vom Jugendstil-Flair des Muschelsaals im Wiesbadener Kurhaus gaben heute Axel Imholz, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden, Dr. Peter Forster, Leiter des Jugendstil-Projektes und Kustos im Museum Wiesbaden,
Jörg-Uwe Funk, neuer Kulturamtsleiter der Landeshauptstadt Wiesbaden und Dr. Helmut Müller, Geschäftsführer des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, eine Vorschau auf das Wiesbadener Jugendstiljahr 2019 /2020.
Mit der über 700 Exponate umfassenden Jugendstilschenkung der Kunsthändlerfamilie Neess im April 2017, der größten Schenkung die das Museum Wiesbaden jemals erhielt, steigt Wiesbaden neben Darmstadt und Bad Nauheim zu einem wichtigen internationalen Zentrum des Jugendstils auf. Mit dem Jugendstil-Jahr 2019 /2020 möchte die Hessische Landeshauptstadt dieses Ereignis feiern und sich als neue Metropole des Jugendstils präsentieren. Zahlreiche Wiesbadener Kulturinstitutionen werden das Jugendstiljahr Wiesbaden 2019 /2020 mit einem Veranstaltungsprogramm spartenübergreifend ausrichten.
Bekanntermaßen formte sich der Jugendstil als ein internationales Phänomen des ausgehenden 19. Jahrhunderts als Antwort auf die Industrialisierung und den Historismus in Europa, wobei noch strittig ist, ob, wie der 2011 verstorbene Hessische Landeskonservator Gottfried Kiesow vertrat, der Jugendstil aus dem Historismus heraus entstanden sei, oder, ob er sich als dessen Gegenbewegung verstand.
Angefangen mit der britischen ‚Arts and Crafts‘-Bewegung suchten Künstlerinnen und Künstler in ganz Europa und
darüber hinaus nach einem Stil der eigenen Zeit mit eigenem Charakter und definierten Gegenstände des Alltags neu. Viele von ihnen, darunter Émile Gallé oder Alphonse Mucha, fanden Inspiration in der Natur und verbanden ihre Kunst mit geschwungenen Linien oder floralen Ornamenten. Aber auch düstere, symbolistische Motive nahmen Einfluss auf die Kunst und Kultur des Fin de Siécle.
Dr. Peter Forster, der mit seinem Museumsteam seit zwei Jahren aus der Sammlung Neess die große Jugendstil-Dauerausstellung entwickelt hat, schwärmt, dass nun das Museum Wiesbaden mit dieser Bandbreite an Exponaten nicht nur die bisherige Lücke im Bestand zur klassischen Moderne schließen, sondern Jugendstil auch als ein Gesamtkunstwerk zeigen könne. Hierzu zählten nicht nur wertvolle Bilder, allein 10 Werke von Franz von Stuck und Heinrich Vogler, wodurch zudem die ganze Lebensreformbewegung thematisiert werden könne. Auch Möbel, Geschirr und Gegenstände des Alltags würden gezeigt werden, bis hin zu Besichtigungen von Jugendstil-Architektur, die sich entsprechend prägend im Stadtbild niedergeschlagen habe. Ein bauliches Beispiel sei das „Weiße Haus“ der Familie Neess, ein 1901 erbautes Jugendstiljuwel des Architekten Josef Beitscher in der Binger Strasse, welches quasi wie eine Schatulle oder ein Gesamtkunstwerk bislang die Jugendstilsammlung beherbergt habe.
Das internationale Flair, welches Wiesbaden einst auch als künstlerisch blühende Kurstadt des Art Nouveaus und des Jugendstils mit neuen und verspielten Formen, Motiven und Klängen bis hin zu Aufbruch symbolisierenden Tänzen ausgezeichnet hatte, würde nun wieder zurückgeholt. Hierzu greifen über 20 am Wiesbadener Jugendstiljahr gestaltend beteiligte Kultur-Institutionen (siehe unten) zur Feier der Eröffnung der Jugendstilsammlung Ferdinand Wolfgang Neess im Hessischen Landesmuseum für Kunst und Natur die Idee dieser fast zwei Jahrzehnte anhaltenden internationalen Strömung auf. Theateraufführungen, Konzerte, Opern, eine Filmreihe, Ausstellungen, Seminare und Workshops, Stadtführungen, Vorträge und Lesungen bieten von Mai 2019 bis Juli 2020 Einblicke in diese vom Aufbruch geprägte Zeit.
Das Hessische Landesmuseum für Kunst und Natur Wiesbaden zeigt ab dem 29. Juni 2019 die Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess als dauerhafte Präsentation in seinem Südflügel. Ferdinand Wolfgang Neess hat seit über 40 Jahren Kunst und Leben, ganz im Geiste der Stilrichtung, miteinander verbunden. Im März 2017 erfolgte die Schenkung seiner Sammlung an das Wiesbaden. Die über 700 Objekte umfassende Sammlung bildet einen Querschnitt durch alle Gattungen des Jugendstils und zählte bislang zu den bedeutendsten Privatsammlungen des Jugendstils und des Symbolismus in Europa und wird mit dem Einzug ins Hessische Landesmuseum erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dieses Geschenk an Wiesbaden feiert das Kooperationsprojekt Jugendstiljahr Wiesbaden 2019/2020 über die Dauer eines Jahres.
Auftaktkonzert am 26. und Ausstellungs-Eröffnung am 29. Juni
Der Auftakt des Jugendstiljahrs findet am Hessischen Staatstheater Wiesbaden am 26. Juni 2019 mit einem Eröffnungskonzert des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden WIR 8 statt. Rund um die Eröffnung der Jugendstilschenkung F.W. Neess im Museum Wiesbaden am 29. Juni 2019 warten zahlreiche Wiesbadener Institutionen mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm auf.
Hans Christiansen- Ausstellung ab 26. Mai Noch vor der Eröffnung der großen Jugendstil-Ausstellung im Museum Wiesbaden, wird am Sonntag 26. Mai 2019, 11.30 Uhr die Ausstellung „Hans Christiansen, Gesamtkunstwerker des Jugendstils“ in der Kunstarche, Im Rad 42, als Beitrag zum Jugendstiljahr Wiesbaden 2019/ 2020 eröffnet werden. Die Realisierung war nur mit den Leihgaben der Mannheimer Sammlung Kirsch und anderen Leihgebern möglich.
Zur Vorbereitung der Ausstellung „Hans Christiansen-Gesamtkunstwerker des Jugendstils“ vom 26.Mai -2.August 2019 in der Wiesbadener Kunstarche /Stadtarchiv und zur Ergänzung des Werkverzeichnisses von Margret Zimmermann-Degen (erschienen 1985) sucht die 1. Vorsitzende der Kunstarche Wiesbaden e.V., Felicitas Reusch, noch Nachweise und Quellen weiterer Werke des Universalkünstlers Hans Christiansen (*geb. Flensburg 1866, gest. Wiesbaden 1945).
Eigentümer und Besitzer von Werken oder von Kenntnissen über das Vorhandensein von Arbeiten und Aktivitäten des außergewöhnlichen Jugendstilkünstlers möchten sich bitte wenden an:
Sonntag 3.Februar 2019, 11.30 Eröffnung der Ausstellung MUTTER, kuratiert von Bernd Brach.
Ein Highlight bietet die KUNSTARCHE gleich zum Jahresauftakt mit ihrer großen Gruppenausstellung in allen Räumen mit den folgenden 26 renommierten Künstlerinnen und Künstlern: Peter Blake, Bernd Brach, KH Buch, Frank Deubel, Thomas Duttenhoefer, Josef Eberz, Petra Ehrnsperger, Bettina Flössner, Susan Geel, Herbert Gelhard, Arnold Gorski, Gabrielle Hattesen, Karin Hoerler, Dieter Kliesch, Thomas Meyer, Roman Mikos, Henry Moore, Klaus Neuper, Horst Panknin, Willi Schmidt, Lieselotte Schwarz, Wolf Spemann, Ruth Teßloff, Doris Tofall, Amador Vallina, Willi Weiglein.
Zur Ausstellung „Wir alle haben eine Mutter; über sie zu sprechen, mag Alltägliches zutage bringen, aber eben auch Intimes. Wenn Künstler sich dazu äußern, geschieht das in ihrem Werk, mithin öffentlich. Diese Ausstellung umfasst freilich nicht nur die persönliche Mutter. Unsere Kulturgeschichte hat eine Inkarnation von Mutter geschaffen: Maria, die Gottesmutter. Die innige Darstellung von Mutter und Kind löst sich ab in die profane Welt, einzig die Pietà bleibt der religiösen Botschaft vorbehalten.“
Bernd Brach, Kurator
(Auszug aus dem Begleit-Katalog)
Sehr empfehlenswert: Ausstellungs-Katalog, kostet € 5,-
KUNSTARCHE
Im Rad 42
65197 Wiesbaden
Eingang: Stadtarchiv
Tel. 0611 525391 kontakt@kunstarche-wiesbaden.org www.kunstarche-wiesbaden.org Öffnungszeiten
Montag / Dienstag 9.00 –12.30 Uhr
Mittwoch 9.00 –18.00 Uhr
Donnerstag / Freitag 9.00 –12.30 Uhr
oder nach
telefonischer Vereinbarung
Am 14. Januar 2018, 11.30 Uhr lädt die Kunstarche Wiesbaden e.V. ein zur Vernissage der Ausstellung „Ein Künstlerpaar
zwischen den Weltkriegen“ zum Werk des Bildhauers Arnold Hensler und der Fotografin Annie Hensler-Möring aus der Nachlass-Schenkung an die Kunstarche Wiesbaden der Familie Keutner (Köln), Nachfahren von Paula Keutner, der Schwester des Bildhauers. ,
Ausstellungsdauer: 15. Januar bis 9. März 2018
Sonntag 14. Januar 2018, 11.30 Uhr
Begrüßung: Stadtrat Axel Imholz
Einführung: Franz Josef Hamm,
Architekt BDA.dbw Limburg/Lahn
Danksagung: Felicitas Reusch
Kunstarche Wiesbaden
Um Anmeldung wird gebeten.
Kunstarche Wiesbaden e.V.
Im Rad 42 · 65197 Wiesbaden www.kunstarche-wiesbaden.org
kontakt@kunstarche-wiesbaden.org
Am 6. Juni findet von 11.30 – 12.30 Uhr eine Lesung zur Finissage von Günter Stiller in der Kunstarche Wiesbaden statt.
Der Illustrator, bekannt für seine Aquarelle, Holzschnitte, Lithografien usw, hat u.a. zu den sechs Sonetten: „Amies“ (Freundinnen) von Paul Verlaine
sechs Lithografien auf Stein gezeichnet. Es geht darin um die erotische Liebe unter Frauen.
Petra von Breitenbach wird Gedichte von Sappho und Verlaines lesen und zu beiden Dichtern
Hintergrundinformationen geben, die zum Verständnis des Themas beitragen.