Kategorie-Archiv: Bundesweiter Vorlesetag

„Mainz liest bunt. Geschichten von unterwegs“ vom 14. bis 17. November erklingen

mainz-liest-buntStändig unterwegs – wer ist das nicht? Rund um den Bundesweiten Vorlesetag (15. November 2019) lädt „Mainz liest bunt“ dazu ein, innezuhalten und in herbstlicher Gemütlichkeit vielseitigen Geschichten zu lauschen, die von „unterwegs“ erzählen: Ob vermeintlich flüchtige Begegnungen oder lange Reisen, ob Couchsurfing im Iran oder die Fahrt zum Mond. Immer unterhaltsam und spannend, in Vorlesestunden in der ganzen Stadt und wie in den Vorjahren für alle, öffentlich und kostenfrei!

Von „Per Anhalter nach Feuerland“ bis „Kurzgeschichten aus Provinzen“
Zur Eröffnung von „Mainz liest bunt“ am Donnerstag, 14. November 2019 haben Lauschlustige bereits die Qual der Wahl: Um 18.00 Uhr in der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers berichtet der Mainzer Weltenbummler Joshi Nichel von seiner Reise bis nach Feuerland, untermalt von eindrucksvollen Fotos. Parallel kommen im Fastnachtsmuseum alle Närrinnen und Narrhalesen auf ihre Kosten – bei „Gereimtes und Ungereimtes“ von und mit Friedrich Hofmann, dem „Till“ des Mainzer Carneval Clubs (MCC). Ebenfalls um 18.00 Uhr unternimmt Museumsdirektor Dr. Bernd Herkner im kürzlich wiedereröffneten Naturhistorischen Museum Mainz mit Douglas Adams, dem Zoologen Mark Cawardine und allen neugierigen Zuhörerinnen und Zuhörern eine Reise rund um den Globus, zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten des Planeten Erde, eben zu „Die Letzten ihrer Art“. Eine Stunde später, um 19.00 Uhr, lädt Die Kulturei auf der Zitadelle zu „Kurzweilige Kurzgeschichten aus Vororten und Provinzen“ ein. Miriam Spies und Dietmar Gaumann nehmen in ihren Geschichten den alltäglichen Wahnsinn des menschlichen Zusammenlebens unter die literarische Lupe. Mal nachdenklich, mal lustig. Und in der Opel Arena liest Autor Christoph Kessel um 20.00 Uhr, die von fernen Ländern, stets mit Bezug zu seiner Heimat Mainz, berichten. Der Eintritt ist zu allen genannten Veranstaltungen frei, eine Anmeldung ist lediglich für die Lesungen im Fastnachtsmuseum (helau@mainzer-fastnachtsmuseum.de) und in der Coface Arena (05er-classics@ mainz05.de) erforderlich.

Geschichten unter dem Vorlesezelt und am Lagerfeuer
Am Freitag (15. November 2019) dreht sich die weite Welt der Bücher zunächst um ihre kleinsten Leser. Ob AZ-Lokalchef oder 05-Profi – ab 9.00 Uhr erwarten das Publikum im Gutenberg-Museum unter dem Motto „Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen“ spannenden Geschichten im Vorlesezelt. Interessierte können sich gerne zu den bereits angemeldeten Klassen gesellen. Eine Anmeldung per E-Mail an susanne.vonhuebschmann@stadt.mainz.de ist hierzu erforderlich.

Weitere Vorleseaktionen werden auf dem Obsthof APPEL HAPPEL in Marienborn (9.30 Uhr), im Schlossgymnasium (10.00 Uhr), in der Buchhandlung Hugendubel am Brand (11.30 Uhr und 15.00 Uhr), in der Stadtteilbücherei Gonsenheim (15.30 Uhr) und in der Pfarrkirche St. Pankratius in Hechtsheim (17.00 Uhr) angeboten.

Lyrisch geht es um 17.00 Uhr in der Bücherei am Dom weiter: Mit Dichtern auf dem Weg erklingen Gedichte über das „unterwegs sein“, musikalisch umrahmt von „Panta Rhei“.
Ebenfalls um 17.00 Uhr ist der Weltladen „Unterwegs in der Welt“, in der Heinrich Böll Stiftung RLP, Walpodenstraße 10: Bei fairen Snacks und Getränken werden unterschiedliche literarische Facetten vom Unterwegssein der Menschen in Raum und Zeit beleuchtet. Eine Anmeldung per E-Mail an medien@weltladenmainz.de ist erforderlich.

„Schreibwerkstatt: Open Stage“ – neue Geschichten und Gedichte zu geben um 19.00 Uhr in der vhs am Karmeliterplatz Einblick in das vielfältige und lebendige Schaffen in den Schreibwerkstätten. Hierzu ist eine telefonische Anmeldung erforderlich, 06131 2625.

Eine mundartliche Rheinreise startet um 19.00 Uhr im Museum für Antike Schiffahrt: Die MundArtisten – Matthias Keil, Jens Teschner und Claudia Presser – sowie Kurt Merkator begleiten das Publikum auf „rhoihessisch“ von Worms bis Bingen, dazu ein Glas Wein und Rheinhessen-Tapas. Für alle Gäste, die den Abend gerne schon früher starten möchten, bietet das Museum eine kostenfreie Führung um 18.00 Uhr an.

Ausklang mit Kräutermärchen, Zukunftsmusik und Lagerfeuerromantik
Neben der Mainzer Büchermesse (16. bis 17. November 2019, jeweils 11.00 bis 18.00 Uhr) in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur geht es auch in Buchhandlungen, Instituten und im Naturschaugarten mit „Mainz liest bunt“ weiter.

Am Samstag, 16. November, um 14.30 Uhr gibt es im Cardabela Buchladen in der Neustadt bei einer Tasse Tee und Keksen ein rundes Angebot zu „Kräutermärchen – Die abenteuerliche Reise des Johanniskrauts“. Gemeinsam wird zudem noch ein Kräutersalz hergestellt. Eine Anmeldung ist erforderlich, Telefon 06131 614174 oder buchladen@cardabela.de.

Ebenfalls am Samstag, um 16.00 Uhr, lesen die Kids des Schriftstellerclubs Mainz-Altstadt im Institut Français ihre Geschichten vor und laden mit „Salut, Zukunft!“ zu einer bunten literarischen Zeitreise ein. Unterstützung beim Vorlesen erhalten sie durch die Schlagzeugschülerinnen von Nathalia Grotenhuis, die mit Eigenkompositionen die Atmosphäre der verschiedenen Zeiten und Orte zum Klingen bringen. Parallel findet von 10.00 bis 18.00 Uhr in der Mediathek des Instituts ein großer Bücherflohmarkt im Rahmen der Französischen Woche 2019 statt.

Der Vorlesesamstag endet kuschelig am Lagerfeuer im Naturschaugarten Lindenmühle, Bretzenheim. Um 18.00 Uhr lädt der Arbeitskreis Naturnahes Grün hier zu kleinen Reisen durch große Natur ein.

Sicherlich wird die eine oder andere Vorleseveranstaltung auch zu Sehnsuchtsorten führen und die Phantasie der Zuhörerinnen und Zuhörer beflügeln – genauso soll es sein! Denn mit der Aktion Vorlesetag erinnern die Organisatoren, und mit ihnen in Mainz die Öffentliche Bücherei-Anna Seghers, die Bücherei am Dom und viele engagierte Veranstalterinnen und Veranstalter – an die besondere Bedeutung des Vorlesens.

Wer liest wann was wo vor?
Das vollständige Programm mit den freien Vorleseaktionen ist ab sofort auf der Website der Landeshauptstadt Mainz unter www.mainz.de/mainzliestbunt veröffentlicht. Die Programmbroschüre liegt an den städtischen Informationsstellen sowie bei den Kooperationspartnern aus.

Neben den öffentlichen Veranstaltungen beteiligen sich auch wieder nahezu alle Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulklassen am Vorlesetag: In der Kita oder der Schule, aber auch auf dem Schiff, im Dom und an weiteren außergewöhnlichen Vorleseorten werden sie den Worten der teils prominenten Vorleser lauschen können.

Büchertische
Sowohl die Öffentliche Bücherei – Anna Seghers als auch die Bücherei am Dom werden ab Anfang November Büchertische „Geschichten von unterwegs“ anbieten. Die Allgemeine Zeitung ist wie bereits in den vergangenen Jahren Medienpartner des Vorlesetags in Mainz.

Hintergrund
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt. Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. 2013 lobten die Initiatoren erstmals den Vorlesehauptstadt-Wettbewerb aus. Die Landeshauptstadt Mainz setzte sich 2014 in diesem Wettbewerb durch und darf sich fortan „Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt“ nennen.

Der Vorlesetag in Mainz ist ein Gemeinschaftsprojekt unter Federführung der Landeshauptstadt Mainz mit ihren Bibliotheken und der Bücherei am Dom.

Aktuelle Informationen zum Vorlesetag in Mainz finden Sie unter www.mainz.de/mainzliestbunt

Bundesweiter Vorlesetag von der Stiftung Lesen ist nicht zu verwechseln mit der ergänzenden  Veranstaltung bundesweiter Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels.

„Mainz liest bunt“: Landesmuseum Mainz bietet erstmals inklusive Lesung an!

Foto: Diether v. Goddenthow
Foto: Diether v. Goddenthow

„Mainz liest bunt“: Zum bundesweiten Vorlesetag wird Buch in Leichter Sprache vorgelesen

Zum bundesweiteten Vorlesetag veranstaltet das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) am Donnerstag, 16. November, in Kooperation mit der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz e.V. zum ersten Mal eine inklusive Lesung. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und findet im Rahmen der Reihe „Mainz liest bunt“ statt. Die Vorleser sind: der ehemalige Kulturdezernent der Stadt Mainz, Peter Krawietz und Claudia Presser, die für ihre Vorlesearbeit unter anderem für die Stiftung Lesen bereits mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Zudem lesen Anja Geißler, sie ist von Geburt an blind und präsentiert bei der Lesung eine ganz besondere Lesetechnik, das Lesen mit den Fingern (Braille), sowie Johannes Instinsky vom Landesbeirat behinderter Menschen der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz. Alle vier lesen aus dem kürzlich erschienenen Buch „Geschichten aus Rheinland-Pfalz in Leichter Sprache“ vor. Zusätzlich wird die Lesung live in Gebärdensprache gedolmetscht. Der Ausdruck „Leichte Sprache“ steht für eine leicht verständliche Art der Kommunikation. Dabei werden zum Beispiel kurze Sätze und einfache Wörter verwendet sowie unterstützende Bilder eingesetzt. Es wird zudem auf eine leicht lesbare und große Schrift geachtet. Ziel ist es, den Zugang zu Texten zu erleichtern.
„Die Themen „Inklusion und Barrierefreiheit“ liegen uns ganz besonders am Herzen. Für unsere aktuelle Ausstellung „vorZEITEN – Archäologische Schätze an Rhein und Mosel“ haben wir bereits einen Ausstellungsführer in Leichter Sprache erstellt. Mit der ersten inklusiven Lesung in unserem Haus gehen wir diesen Weg weiter“, betont Dr. Birgit Heide, Direktorin des Landesmuseums.

„Geschichten aus Rheinland-Pfalz in Leichter Sprache“ enthält fünf Sagengeschichten: Das Mainzer Rad, Der Binger Mäuseturm, Die Braut von der Burg Rheinstein, Der Schatz im Feuer von Bacharach und Die Loreley. Die Erzählungen wurden von Anne-Kathrin Berg vom Zentrum für Leichte Sprache nacherzählt. Im Anschluss wurden die Geschichten dahingehend geprüft, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten die erstellten Texte und Bilder vorab begutachten und ihre Eindrücke schildern konnten. Diese wichtige Aufgabe übernahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der in.betrieb GmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration. Grafikerin Julia Disser aus Landshut hat die Erzählungen liebevoll illustriert und die Wünsche und Anregungen der „Probeleser“ umgesetzt.

Der bundesweite Vorlesetag, eine Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und der Deutsche Bahn Stiftung findet seit 2004 statt. Leidenschaft für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder möglichst früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen, ist das Anliegen der Initiative. In diesem Jahr steht unter dem Titel „Lesespaß für alle“ das Thema Inklusion im Fokus. Ganz unterschiedliche Vorleserinnen und Vorleser werden Leser und Hörer mit und ohne Behinderung den Spaß am Lesen entdecken lassen und sie für inklusive Leseveranstaltungen oder inklusive Leseclubs begeistern.

Landesmuseum Mainz bietet erstmals inklusive Lesung an „Mainz liest bunt“: Zum bundesweiten Vorlesetag wird Buch in Leichter Sprache vorgelesen

Foto: Diether v. Goddenthow
Foto: Diether v. Goddenthow

Zum bundesweiteten Vorlesetag veranstaltet das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) am Donnerstag, 16. November, in Kooperation mit der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz e.V. zum ersten Mal eine inklusive Lesung. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und findet im Rahmen der Reihe „Mainz liest bunt“ statt. Die Vorleser sind: der ehemalige Kulturdezernent der Stadt Mainz, Peter Krawietz und Claudia Presser, die für ihre Vorlesearbeit unter anderem für die Stiftung Lesen bereits mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.

Zudem lesen Anja Geißler, sie ist von Geburt an blind und präsentiert bei der Lesung eine ganz besondere Lesetechnik, das Lesen mit den Fingern (Braille), sowie Johannes Instinsky vom Landesbeirat behinderter Menschen der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz. Alle vier lesen aus dem kürzlich erschienenen Buch „Geschichten aus Rheinland-Pfalz in Leichter Sprache“ vor.

Zusätzlich wird die Lesung live in Gebärdensprache gedolmetscht. Der Ausdruck „Leichte Sprache“ steht für eine leicht verständliche Art der Kommunikation. Dabei werden zum Beispiel kurze Sätze und einfache Wörter verwendet sowie unterstützende Bilder eingesetzt. Es wird zudem auf eine leicht lesbare und große Schrift geachtet. Ziel ist es, den Zugang zu Texten zu erleichtern.
„Die Themen „Inklusion und Barrierefreiheit“ liegen uns ganz besonders am Herzen.

Für unsere aktuelle Ausstellung „vorZEITEN – Archäologische Schätze an Rhein und Mosel“ haben wir bereits einen Ausstellungsführer in Leichter Sprache erstellt. Mit der ersten inklusiven Lesung in unserem Haus gehen wir diesen Weg weiter“, betont Dr. Birgit Heide, Direktorin des Landesmuseums.
„Geschichten aus Rheinland-Pfalz in Leichter Sprache“ enthält fünf Sagengeschichten: Das Mainzer Rad, Der Binger Mäuseturm, Die Braut von der Burg Rheinstein, Der Schatz im Feuer von Bacharach und Die Loreley. Die Erzählungen wurden von Anne-Kathrin Berg vom Zentrum für Leichte Sprache nacherzählt. Im Anschluss wurden die Geschichten dahingehend geprüft, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten die erstellten Texte und Bilder vorab begutachten und ihre Eindrücke schildern konnten. Diese wichtige Aufgabe übernahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der in.betrieb GmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration. Grafikerin Julia Disser aus Landshut hat die Erzählungen liebevoll illustriert und die Wünsche und Anregungen der „Probeleser“ umgesetzt.

Der bundesweite Vorlesetag, eine Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und der Deutsche Bahn Stiftung findet seit 2004 statt. Leidenschaft für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder möglichst früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen, ist das Anliegen der Initiative. In diesem Jahr steht unter dem Titel „Lesespaß für alle“ das Thema Inklusion im Fokus. Ganz unterschiedliche Vorleserinnen und Vorleser werden Leser und Hörer mit und ohne Behinderung den Spaß am Lesen entdecken lassen und sie für inklusive Leseveranstaltungen oder inklusive Leseclubs begeistern.

„Mainz liest bunt – Geschichten über Heimat“ zum Bundesweiten Vorlesetag vom 17.-20.11.2016

lesetag-mainz-liest(rap) Mainz im Vorlesefieber: vom 17. bis 20 November laden viele Orte zum Lauschen ein

Auch 2016 heißt es zum Bundesweiten Vorlesetag (18. November) wieder „Mainz liest bunt“! Mit einer Neuerung: Die „Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt 2014“ erweitert den Aktionstag und ruft in Mainz das verlängerte Vorlesewochenende aus – vom 17. bis 20. November werden viele Orte zu Leseecken, Groß und Klein sind herzlich dazu eingeladen, den Worten der Vorlesenden zu lauschen.

Den Auftakt macht Oberbürgermeister Michael Ebling am Donnerstag, 17. November 2016 um 18.00 Uhr in der Infovinothek Cuvée 2016. Er liest aus der Reportage „Im gelobten Land“ aus Henning Sußebachs „Die große Welt gleich nebenan. Expeditionen in den deutschen Alltag“ – und greift damit den diesjährigen Schwerpunkt von „Mainz liest bunt“ auf – Geschichten über Heimat. 

„Heimat, an diesem Begriff scheiden sich die Geister: Manche halten ihn für völlig überflüssig, andere legen ihn sehr weit aus, wieder anderen gibt er Halt“, sagt Oberbürgermeister Michael Ebling. „Wir möchten mit diesem Thema zum Dialog und zu Diskussionen anregen. Denn wenn wir von ,Heimat‘ sprechen, hat das immer etwas mit Menschen zu tun – auf ganz unterschiedliche Art und Weise.“
Wie abwechslungsreich Geschichten über Heimat sein können, zeigt auch die Vielzahl an Veranstaltungen und die umfangreiche Literaturliste, zusammengestellt von der Bücherei am Dom und der Öffentlichen Bücherei – Anna Seghers: Von Literatur über neue Heimaten, humoristische Texte über typische Merkmale eines jeweiligen Landstriches und eine Vielzahl an Büchern, die von Heimatverlust und Flucht erzäh¬len. Die Literaturliste sowie Lese-Empfehlungen sind ab sofort als Download aufwww.mainz.de/mainzliestbunt verfügbar. 

Neben den vielen öffentlichen und nicht-öffentlichen Vorlesestunden in der gesamten Stadt und allen Stadtteilen lädt das Projekt „Heimat ist …“ alle Interessierten dazu ein mitzumachen: Farbenfrohe Postkarten und Bierdeckel mit Freifläche für die eigenen Gedanken zur Definition von Heimat liegen ab dieser Woche in den teilnehmenden Geschäften und Cafés aus. Zum Vorlesewochenende im November werden die ausgefüllten Karten und Bierdeckel in Schaufenstern, im Staatstheater, in der Dominformation, im Rathaus und an weiteren Orten sichtbar aufgehängt und ausgestellt. 

Das Programm ist auf der Website der Landeshauptstadt Mainz unterwww.mainz.de/mainzliestbunt veröffentlicht. Die gedruckte Programmbroschüre wird ab Ende Oktober an den städtischen Informationsstellen sowie bei den Kooperationspartnern ausliegen. 

Die Allgemeine Zeitung ist wie bereits in den vergangenen Jahren Medienpartner des Vorlesetags in Mainz.

Hintergrund 
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt. Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. 2013 lobten die Initiatoren erstmals den Vorlesehauptstadt-Wettbewerb aus. Die Landeshauptstadt Mainz setzte sich 2014 in diesem Wettbewerb durch und darf sich fortan „Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt“ nennen. 

Der Vorlesetag in Mainz ist ein großes Gemeinschaftsprojekt unter Federführung der Landeshauptstadt Mainz mit ihren Bibliotheken und der Bücherei am Dom.

Aktuelle Informationen zum Vorlesetag in Mainz finden Sie auch unterwww.mainz.de/mainzliestbunt

Büchertausch: Vorlesehauptstädte Mainz und Wiesbaden bereiten sich auf Vorlesetag vor

vorlesetag-broschuere15(kir) Tausche: griechische Sagen gegen eine Entdeckungsreise durch den Mainzer Dom… Oberbürgermeister Michael Ebling (Mainz) sowie Amtskollege Sven Gerich aus Wiesbaden bereiten sich schon mal auf den Bundesweiten Vorlesetag am 20. November vor!

Beide Städte waren 2014 in dem angegliederten Wettbewerb sehr erfolgreich: Mainz darf sich seitdem „Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt“ nennen. Wiesbaden erhielt den Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt“. Und auch in diesem Jahr dürfen sich große und kleine Zuhörerinnen links und rechts des Rheins wieder auf ein tolles Programm freuen: „Wir stellen den Aktionstag unter das Motto „Mainz liest bunt“. Mainzerinnen und Mainzer und natürlich gerne auch Gäste aus Wiesbaden oder anderen Städten können sich auf „Märchen und Geschichten aus aller Welt freuen“, so der Mainzer OB Michael Ebling.

„Die Einladung nehmen wir gerne an – und sie gilt selbstverständlich auch umgekehrt“, antwortet der Wiesbadener OB Sven Gerich. „Denn auch Wiesbaden wird wieder vielerorts vorlesen. Ich selbst freue mich schon auf meinen Einsatz in einer Grundschule in Biebrich.“ Für ausreichend Lesestoff ist links und rechts des Rheins auf jeden Fall gesorgt!

Hintergrund
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Der Aktionstag für das Vorlesen findet seit dem Jahr 2004 stets am dritten Freitag im November statt.

Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. 2013 lobten die Initiatoren erstmals Wettbewerb zur „Vorlesehauptstadt“ in drei Kategorien aus. Die Landeshauptstadt Mainz setzte sich 2014 in der Kategorie „Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt“ durch. Der Landeshauptstadt Wiesbaden wurde im gleichen Jahr der Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt“ verliehen.

Der Vorlesetag in Mainz ist ein großes Gemeinschaftsprojekt unter Federführung der Landeshauptstadt Mainz mit ihren Bibliotheken und der Bücherei am Dom.

„Mainz liest bunt“ – Bundesweiter Vorlesetag am 20. 11.2015 in der bekanntesten Vorlesehauptstadt“

vorlesetag-broschuere15Neu erschienene Broschüre informiert über die verschiedenen
Vorlese-Aktionen am 20. November in der gesamten Stadt
Ob Märchen-Dinner, literarische Weltreise oder Heiteres bei
Kerzenschein und Wein, ob Flüchtlingsunterkuft, Museum oder
Weinstube – am 20. November 2015, dem Bundesweiten
Vorlesetag, laden vielerorts Vorlesestunden zum Zuhören und
Verweilen ein. Die Landeshauptstadt Mainz zeigt mit dem
Programm „Mainz liest bunt – Märchen und Geschichten aus aller
Welt“, das es zu recht den Titel „Öffentlichkeitswirksamste
Vorlesehauptstadt 2014“ trägt. Neben vielen Veranstaltungen für
Kinder und Schulklassen richten sich viele öffentliche
Vorlesestunden an Jugendliche, Studierende, Familien und
Erwachsene. Die umfangreiche Programmbroschüre ist jetzt
erschienen und im Tourist Service Center, im Bürgeramt, auf den
Ortsverwaltungen, in den Büchereien sowie bei den beteiligten
Institutionen erhältlich.

Besonders umfangreich fällt das Programm in der Kunsthalle aus:
Günter Beck und Stadtwerke-Vorstand Detlev Höhne werden hier
um 10 Uhr die Segel setzen – für einen spannenden Reise-VorleseMarathon!

Zwölf Stunden lang – von 10 bis 22 Uhr – werden dann
Persönlichkeiten wie die heute-journal-Moderatorin Gundula
Gause, Comedian und Musiker Sven Hieronymus, Staatssekretär
Walter Schumacher und viele mehr aus Georg Forsters „Reise um
die Welt“ vorlesen. Die Vorleserinnen und Vorleser lösen sich in
halbstündlichem Takt ab. Zuhörerinnen und Zuhörer können
jederzeit in die Lesung einsteigen oder sie verlassen.
Das vollständige Programm ist auch auf der Website der
Landeshauptstadt Mainz unter www.mainz.de/vorlesetag
veröffentlicht. Die Allgemeine Zeitung ist wie bereits im
vergangenen Jahr Medienpartner des Vorlesetags in Mainz.
Hintergrund

Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE
ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Der Aktionstag
für das Vorlesen findet seit dem Jahr 2004 stets am dritten Freitag
im November statt.

Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames
Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. 2013 lobten die
Initiatoren erstmals Wettbewerb zur „Vorlesehauptstadt“ aus. Die
Landeshauptstadt Mainz setzte sich 2014 in diesem Wettbewerb
durch und darf sich fortan „Öffentlichkeitswirksamste
Vorlesehauptstadt“ nennen.

Der Vorlesetag in Mainz ist ein großes Gemeinschaftsprojekt unter
Federführung der Landeshauptstadt Mainz mit ihren Bibliotheken
und der Bücherei am Dom.

Weitere Informationen: Mainzer Vorlesetag und die Broschüren: Programmheft-Mainz_liest_bunt  und Maerchenliste-Mainz-liest-bunt