Kategorie-Archiv: Zentrum für Baukultur Mainz

Mit Infrastrukturen Orte baukultureller Schönheit schaffen! – Sommerfest der Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Mit Infrastrukturen Orte baukultureller Schönheit schaffen! Dass das Politische Sommerfest das Kammer-Highlight des Jahres ist, daran ließen die mehr als 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur am 28. August keinen Zweifel. Ministerpräsident fand Alexander Schweitzer sprach zum ersten Mal in seiner neuen Funktion ein Grußwort. © Foto: Diether von Goddenthow
Mit Infrastrukturen Orte baukultureller Schönheit schaffen! Dass das Politische Sommerfest das Kammer-Highlight des Jahres ist, daran ließen die mehr als 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur am 28. August keinen Zweifel. Ministerpräsident fand Alexander Schweitzer sprach zum ersten Mal in seiner neuen Funktion ein Grußwort. © Foto: Diether von Goddenthow

Es war das Kammer-Highlight des Jahres. Über 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur feierten bei herrlichem Wetter am 28.08.2024 auf Einladung der Architektenkammer Rheinland-Pfalz im Zentrum Baukultur mit zahlreichen Ehrengästen, darunter Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Landtagspräsident Hendrik Hering, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und zahlreiche Landtagsabgeordnete, das  Politische Sommerfest der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. In ihren Grußworten hoben der neue Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Landtagspräsident Hendrik Hering die Bedeutung des Berufsstandes und des Bauens in Rheinland-Pfalz hervor. Kammerpräsident Joachim Rind appellierte, Prozesse im Planen und Bauen zu optimieren, Infrastrukturen zu sichern und auszubauen, um qualitätsvolle Orte zu schaffen.

Joachim Rind, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. © Foto: Diether von Goddenthow
Joachim Rind, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. © Foto: Diether von Goddenthow

Joachim Rind, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, führte bei seiner Begrüßung in den Abend ein und unterstrich die starke Stimme der Kammer beim konstruktiven Austausch mit der Politik. Er wolle gar keine Meckerrede halten, aber  einen, vielfach in der allgemeinen Diskussion übersehenen Punkt wolle er aufgreifen, nämlich die Bedeutung von funktionierender  Infrastruktur vor dem Hintergrund der Transformation im Bauwesen, so Rind. Dabei zitierte der Kammer-Präsident   aus dem aktuellen Baukulturbericht der Bundesstiftung Baukultur die beiden Kernbotschaften: „Mit Infrastrukturen Orte baukultureller Schönheit schaffen!“ sowie „Leistungsfähige Infrastrukturen sind die Basis für gleichwertige, gute Lebensverhältnisse und die Grundlage unserer Demokratie“. Im Paradigmenwechsel vom Neubau zur neuen Umbaukultur“ sieht Rind „echte Chancen für Klima- und Ressourcenschutz“. „Für Baukultur in allen Facetten und auf allen Ebenen zu werben“ sei der Auftrag der Architektenkammer. Was ist aber gutes Bauen? Was ist Baukultur? Der Kammerpräsident definierte es nach Vitruv: „das Beständige, das Nachhaltige, das Nützliche und das Schöne“.

Landtagspräsident Hendrik Hering.© Foto: Diether von Goddenthow
Landtagspräsident Hendrik Hering.© Foto: Diether von Goddenthow

Der Präsident des Landtags, Hendrik Hering, betonte, dass Bauen so oft wie möglich Umbauen und nicht neu bauen bedeuten müsse. „Das klimafreundliche Bauen im Bestand muss dann auch zur günstigsten Option werden.“ Und dabei gelte es, auch schneller zu bauen mit weniger Ressourcenverschwendung und mit weniger Bürokratieaufwand. Dafür brauche es Mut, Kreativität und Verantwortungsbereitschaft auf allen Ebenen. Das Ziel formulierte Hering ganz klar: „Wir brauchen schließlich auch schneller bezahlbare Wohnungen.“

Ministerpräsident Alexander Schweitzer.© Foto: Diether von Goddenthow
Ministerpräsident Alexander Schweitzer.© Foto: Diether von Goddenthow

Ministerpräsident Alexander Schweitzer wies darauf hin, wie wichtig es angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt sei, das Bauen zu erleichtern und die Baukosten zu senken: „Mit der Änderung der Landesbauordnung setzt Rheinland-Pfalz als eines der ersten Bundesländer die Beschlüsse der Bauministerkonferenz um und den Kurs der vergangenen Jahre fort.“ Der Ministerpräsident betonte zudem, dass die Digitalisierung der Verwaltung ein wichtiges Anliegen der Landesregierung sei. „Da der Wohnungsbau vor großen Herausforderungen steht, ist ein schnelleres und flexibleres Baugenehmigungsverfahren notwendig. Wir unterstützen daher den digitalen Bauantrag und freuen uns sehr, dass die Stadt Trier als erste Pilotkommune auf einem erfolgreichen Weg ist.“ Einen großen Dank richtete Ministerpräsident Alexander Schweitzer an die Architektenkammer für die gute Zusammenarbeit. „Ohne das langjährige Zusammenwirken, wie zum Beispiel im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen, wären viele unserer Erfolge im Baubereich nicht möglich gewesen!“, so der Ministerpräsident.

Impression vom Get-together beim Politischen Sommerfest der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. © Foto: Diether von Goddenthow
Impression vom Get-together beim Politischen Sommerfest der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. © Foto: Diether von Goddenthow

Es gab an diesem Abend noch viele weitere dringliche Themen von Bürokratieabbau bis Nachwuchs-Sicherung:    Diese wurden beim anschließend Get-together in kleineren Runden und  entspannter Atmosphäre mit Livemusik, kühlen Getränken und kulinarischen Köstlichkeiten lebhaft diskutiert.

“ Klimaadaptive Stadt“ zur Ausstellung Lebenswerte Stadt im Zentrum für Baukultur Mainz

Sankt Kjelds Square and Bryggervangen (c) Mikkel Eye_5
Sankt Kjelds Square and Bryggervangen (c) Mikkel Eye_5

Die Ausstellung „Lebenswerte Stadt“ zeigt eine Reihe gelungener Beispiele von Architektur und Städteplanung in Dänemark und wirft bewusst auch einen Blick auf Projekte außerhalb der größten Städte. Ein Fokus liegt dabei auf dem Thema „Stadt am Wasser“. Nicht erst seit der Katastrophe im Ahrtal ist deutlich geworden, dass auch in Rheinland-Pfalz der Umgang mit Wasser – seien es Flüsse, Starkregenereignisse aber auch Dürreperioden – einer neuen Betrachtung bedarf. Die Reaktion auf Situationen mit zu viel oder zu wenig Wasser muss zuerst im öffentlichen Raum stattfinden. Entsiegelung, Durchflutbarkeit, Rückhaltung aber auch Baugrund-Ertüchtigung sind nur einige der Stichworte, die in diesem Diskurs an Bedeutung gewinnen. Der Blick über den Tellerrand soll inspirieren, zum Nachdenken anregen und letztlich gestalterische Lösungen für die Klimaanpassung in den Fokus rücken. Das Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz lädt herzlich ein zur Gesprächsabend | Klimaadaptive Stadt | Dienstag, 14. Mai 2024, 18.30 Uhr

Begrüßung & Moderation
Klaus-Dieter Aichele, Vorstandsmitglied der Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Vorträge & Gespräch
Elisa Michel-Karacic, Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen Rheinland-Pfalz
Lena Flamm, Landschaftsarchitektin, bgmr Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Tore Banke, Head of Impact, Third Nature, Kopenhagen | in englischer Sprache

Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz
Rheinstraße 55 55116 Mainz
Zentrum Baukultur im Brückenturm
Rheinstr. 55 – 55116 Mainz
www.zentrumbaukultur.de
info@zentrumbaukultur.de

Gesprächsabend „Lebendige Ortsmitte“ zur Sonderausstellung „Lebenswerte Stadt“ im Zentrum Baukultur Mainz (ZBK) an 16. April 2024

© ZBK
© ZBK

Das Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz lädt im Rahmen seiner Ausstellung „Lebenswerte Stadt“ (vom 9.04. – 17.05.2024) am 16. April zu dem  Gesprächsabend  „Lebendige Ortsmitte“ ein. Was muss geschehen, um  Ortszentren wieder zu aktivieren oder zu reaktivieren? Von welchen Beispielen gelungener Zentrumsbelebungen können wir lernen? Der Gesprächsabend basiert auf der Sonderausstellung „Lebenswerte Stadt“, in der unter anderem 28 gelungene  Stadtentwicklungen aus Dänemark präsentiert werden.

Gesprächsabend  Lebendige Ortsmitte  am 16. April 2024, 18.30 Uhr

Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz
im Brückenturm Mainz
Rheinstraße 55,
55116 Mainz

Sonderausstellung „Lebenswerte Stadt 28x Stadtentwicklung in Dänemark“ im ZBK 9. April bis 17. Mai 2024

© ZBK
© ZBK

Bis zum 17. Mai 2024 können Besucherinnen und Besucher auf Entdeckungstour durch das urbane Dänemark gehen: Von verlassenen Fabrikhallen, die dank kreativen Bürgerengagements mit neuem Leben gefüllt wurden, über umgerüstete soziale Wohnungsbauviertel mit Orten für Begegnung und Integration, bis zu Radwegen speziell für Kinder. Die Stadt ist zu aller erst der Lebensraum ihrer Bewohner – Ohne Menschen, keine Stadt. Beide müssen sich für eine ungewisse Zukunft rüsten und zugleich nachhaltiger werden. Doch was macht eigentlich die lebenswerte Stadt aus, für wen bauen wir und wer darf und kann mitmachen? Die Ausstellung zeigt eine Reihe gelungener Beispiele von Architektur und Städteplanung in Dänemark und wirft bewusst auch einen Blick auf Projekte außerhalb der größten Städte, die oft genug die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ergänzt wird die Ausstellung mit Interviews und filmischen Eindrücken.

Lebenswerte Stadt  28x Stadtentwicklung in Dänemark
Zentrum Baukultur,
Rheinstraße 55, 55116

75 Jahre soziale Wohnraumförderung in Rheinland-Pfalz: eine Zeitreise durch die Jahrzehnte. Ausstellung vom 22. Februar bis 22. März 2024 im Zentrum Baukultur.

Wohnraumausstellung_2Seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland hat der soziale Wohnungsbau eine wichtige Funktion für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit der Ausstellung „Zimmer. Küche. Bad. Balkon. – 75 Jahre soziale Wohnraumförderung in Rheinland-Pfalz“ zeigt die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gemeinsam mit dem Ministerium der Finanzen Projekte aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute.

Die Vernissage eröffnet Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen gemeinsam mit ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link und Edda Kurz, Vizepräsidentin der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Prof. Dr. Regina Stephan von der Hochschule Mainz ordnet die Ausstellung in den architekturhistorischen Kontext der letzten 75 Jahre ein. Oliver Pastor, Vorstand der Genossenschaftlichen Baugenossenschaft Speyer eG, hält einen Vortrag über die Perspektiven und Herausforderungen des bezahlbaren Wohnens in Speyer und Christian Arnold, arnold + partner architekten, stellt die Wohngruppe Berliner Ring in Pirmasens vor.

Bis einschließlich 22. März 2024 können Besucherinnen und Besucher anhand ausgestellter Projekte die Förderschwerpunkte der verschiedenen Jahrzehnte erfahren. Dabei wird die Frage beleuchtet, wie sich Wohnraum auch aus architektonischer Sicht über die Jahrzehnte verändert und entwickelt hat – und welche Anforderungen entlang der sich verändernden Förderprogramme und Förderdarlehen ähnlich geblieben sind. Die Ausstellung, an der sich viele rheinland-pfälzische Wohnungsunternehmen beteiligt haben, kann ab dem 22. Februar 2024, Montag bis Freitag, jeweils zwischen 14 und 18 Uhr, besucht werden. Sie endet mit einer Finissage am 22. März 2024.

Die ISB und das Zentrum Baukultur laden herzlich ein zur Ausstellungseröffnung | Zimmer. Küche. Bad. Balkon. am 22. Februar 2024 um 18.30 Uhr.
Im Brückenturm, Rheinstraße 55, 55116 Mainz Telefon 06131 / 3 27 42-10 |-13, Anmeldung unter: info@zentrumbaukultur.de 

„Wohnen in allen Lebenslagen“ – Neujahrs-Auftakt des Zentrum für Baukultur am 11. Jan 2024

© ZBK
© ZBK

Mainz. Wohnen in allen Lebenslagen – Wir alle wohnen, das ist ein Menschenrecht. Unser Grundbedürfnis danach ist individuell geprägt und ständigem Wandel unterworfen.

Als Kernthema der Baukultur, stellen wir das Wohnen in diesem Jahr in den Fokus. Die derzeit dringend notwenige Produktion von bezahlbarem Wohnraum ist dabei nur ein Aspekt von vielen. Mieten oder kaufen? Bewohnen oder Aneignen? Die Wohnfrage ist vielfältig zu betrachten, rechtlich wie konzeptionell – und gesellschaftlich, je nach Lebenslage. Das Spektrum reicht dabei vom bezahlbaren und klimagerechten Bauen über barrierefreie, generationenübergreifende und genossenschaftliche Konzepte bis hin zu experimentellen Wohnformen.
Sowohl konkrete Wohnformen wie Einfamilienhäuser oder Großsiedlungen als auch das Grundsatzverständnis vom Wohnen als Ware oder Gut stehen derzeit zur Debatte. All dies möchten wir zum Jahresauftakt gemeinsam mit unseren Partnern, Freunden, Nachbarn und Multiplikatoren in den Blick nehmen, unser Programm in diesen Kontext einordnen und dabei natürlich feierlich das neue Jahr begrüßen.

Doris Ahnen, Finanz- und Bauministerin Rheinland-Pfalz, wird zu diesem Anlass begrüßen und den Abend im Brückenturm eröffnen. Edda Kurz, Vizepräsidentin der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, folgt mit einem Grußwort und Christian Holl, Publizist, Herausgeber Marlowes, mit seinem Impulsvortrag zum Thema „Wohnen in allen Lebenslagen“.

Dr. Björn Hekmati, Leiter des Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz, schließt mit der Vorstellung einiger Programm-Highlights 2024.

Hierzu lädt das Zentrum für Baukultur (ZBK) (Im Brückenturm, Rheinstraße 55, 55116 Mainz Telefon 06131 / 3 27 42-10 |-13, Anmeldung unter: info@zentrumbaukultur.de) herzlich ein am Donnerstag, 11. Januar 2024, 18.30 Uhr..

ZBK Mainz lädt zur Prämierung des Lebkuchen-Bau-Wettbewerbs ein

(c) Zentrum Baukultur
(c) Zentrum Baukultur

Mainz. Am Donnerstag, den 14. Dezember 2023, um 17 Uhr, heißt es im Brückenturm Mainz wieder: „And the winners are…“. Beim der traditionellen Jahresabschlussveranstaltung des Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz werden die Gewinner des Lebkuchen-Bau-Wettbewerbs gekürt.

Zum Jahresausklang lädt das Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz wieder zur Prämierung der Preisträger des Lebkuchen-Bau-Wettbewerbs ein. Noch bis zum 8. Dezember, von 10 bis 18 Uhr, können die Backwerke von Groß und Klein im Zentrum Baukultur im Brückenturm abgegeben werden.

Neben der Vergabe der Jurypreise, wählt das Publikum am Abend unter den Einreichungen das schönste Backwerk aus. Die besten Backmeister verschiedenster Altersstufen und Kategorien – darunter auch das originellste „Makingof“-Video – wurden vorher bereits durch eine Expertenjury ermittelt und dürfen sich über Geld- und Sachpreise freuen. Gekürt wird unter anderem das schönste Knusperhäuschen der ganz kleinen Baumeister (bis 6 Jahre). Anerkennung finden alle eingereichten Backwerke in Form einer Ausstellung, die am Abend besichtigt werden kann.

ZDF-logo! – Moderator Sherif Rizkallah führt durch die Preisverleihung. Es darf außerdem gebaut und gebastelt werden. Kulinarisch weihnachtliche Genüsse mit Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen und Brezeln sowie Live-Musik von den Jazzpotatoes runden den Abend ab. Der Eintritt ist wie immer kostenfrei.

Um Anmeldung wird gebeten unter: ANMELDUNG ZUR PRÄMIERUNG
Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz
im Brückenturm Mainz
Rheinstraße 55,
55116 Mainz
Öffnungszeiten Mi bis Fr, 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung.
Geschlossen an Feiertagen und in den Schulferien!
www.zentrumbaukultur.de

MEET & ASK WEGBEREITER 2040! – Mehr klimagerechtes und bezahlbares Wohnen – ZBK 15.11.23

csm_Bild_Logo_Wegbereiter_2040_FM_848b3ff3e8Mainz. Das Ministerium der Finanzen stellt gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Verbands der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft, des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) sowie der Architektenkammer Rheinland-Pfalz den neu ausgelobten Wettbewerb „WEGBEREITER 2040! – Mehr klimagerechtes und bezahlbares Wohnen“ vor.

Der Abend richtet sich insbesondere an interessierte Bauherrinnen und Bauherrn, Architektinnen und Architekten, Kommunale Vertreterinnen und Vertreter sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung.

Einführend gibt es ein Gespräch zwischen Doris Ahnen, Finanz- und Bauministerin Rheinland-Pfalz, Dr. Axel Tausendpfund, Direktor des Verbands der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft, Alexander Rychter, Direktor des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, Joachim Rind, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz und Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstands der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz.

Im Anschluss daran erläutert Bianca Klein, Referentin Bauen und Wohnen, Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz, die Wettbewerbsmodalitäten. Expertinnen und Experten aus den Themenfeldern Architektur, Barrierefreiheit, Energie & Klima, Vergabe, Wettbewerb stehen im Nachgang allen Interessierten beratend zur Verfügung. Die Moderation des Abends haben Andreas Gröhbühl, Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen und Matthias Berger, Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft, inne.

Das Zentrum Baukultur lädt herzlich ein zu Meet & Ask | WEGBEREITER 2040! – Mehr klimagerechtes und bezahlbares Wohnen am 15. November 2023 um 18.30 Uhr, Zentrum Baukultur, Rheinstraße 55, 55116 Mainz.

Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz
Rheinstraße 55, 55116 Mainz
Öffnungszeiten | Mi bis Fr, 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung.
Geschlossen an Feiertagen und in den Schulferien!
Telefon | 06131.3274213

Eröffnung der Ausstellung „Deutscher Städtebaupreis 2023″ im ZBK Mainz

Werksviertel, München © URKERN, Ivana Bilz
Werksviertel, München © URKERN, Ivana Bilz

Mainz. Mit dem Städtebaupreis werden Projekte prämiert, die sich durch nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur auszeichnen.

Der Preis würdigt zudem das vorbildliche Zusammenwirken von Bauherren und Architekten. Er wird ausgelobt von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und von der Wüstenrot Stiftung gefördert. Prämiert wurde in diesem Jahr das „Werksviertel“ in München.

Auf einem ehemals industriell genutzten, 38 Hektar umfassenden Areal hinter dem Münchner Ostbahnhof entsteht ein urbanes Viertel, das sogenannte Werksviertel München. Die Planung verzahnt Wohnen, Arbeiten, Kultur und Freizeit miteinander. Im Zentrum des Quartiers liegt das ehemalige Werksgelände der Firma Pfanni. Die darauf befindlichen Industriegebäude werden zum Großteil revitalisiert und stehen in einem spannungsreichen Kontrast zwischen alt und neu.

Nach einer Begrüßung durch Frank Böhme, Stadtplaner und Vorstandsmitglied der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, folgt eine Einführung durch Prof. Dr. Christina Philipp. Sie ist tätig an der Hochschule für Technik in Stuttgart und ständiger Gast in der Jury des Wissenschaftlichen Beirats. Johannes Ernst, Architekt und geschäftsführender Gesellschafter von steidle architekten in München, präsentiert anschließend das städtebauliche Konzept des Werksviertels. Dionys Ottl, Architekt und geschäftsführender Inhaber von Hild und K Architekten in München, stellt in seinem Werkbericht das „Gründerzentrum „Werk 1“, den Erweiterungsbau „Werk 1.4“ und das Hotel „Werk 17“ vor. Durch die abschließende Gesprächsrunde führt Frank Böhme.

Eröffnet wird die Ausstellung „Deutscher Städtebaupreis 2023″ am 7. November 2023, 18.30 Uhr, im Zentrum Baukultur, Rheinstraße 55, 55116 Mainz.

Voranmeldung unter www.zentrumbaukultur.de

Provisorium – Stopgap Europäischer Architekturfotografie-Preis architekturbild 2023 im ZBK

© Nicole Keller Oloiver Schumacher HamburgNicole Keller Oloiver Schumacher Hamburg
© Nicole Keller Oloiver Schumacher HamburgNicole Keller Oloiver Schumacher Hamburg

„Provisorium – Stopgap“ lautete das Thema des diesjährigen Europäischen Architekturfotografie-Preises architekturbild. Es gibt für diesen Begriff zahlreiche Synonyme, etwa Ersatz, Notlösung, Übergangs- oder Zwischenlösung. Wir alle kennen solche Behelfe aus dem privaten Umfeld, aber auch dem öffentlichen Leben. Als eigentlich temporär gedachte Einrichtungen, gehen sie nicht selten in einen dauerhaften Zustand über, seien es Behausungen, Wegeverläufe, handgemalte Schilder, improvisierte Einrichtungen oder mehr oder weniger ausgereifte Konstruktionen. Die Maßstabssprünge reichen dabei von kleinen Umstrukturierungen für das Homeoffice über verlegte Bushaltestellen bis zu ganzen Stadtteilen.

Das Zentrum Baukultur lädt herzlich ein zur Ausstellungseröffnung | Provisorium – Stopgap | Donnerstag, 14. September 2023, 18.30 Uhr
Die Ausstellung läuft bis zum 13. Oktober 2023, Mittwoch bis Freitag, 14-18 Uhr, außer an Feiertagen und in den Ferien. Wir öffnen gerne auf Anfrage!
Zentrum Baukultur im Brückenturm | Rheinstraße 55 | 55116 Mainz

Veranstalter:
Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz
Rheinstraße 55, 55116 Mainz

Kooperationspartner:
architekturbild e.v.
Deutsches Architekturmuseum DAM
Bundesstiftung Baukultur

Anmeldung