Kategorie-Archiv: Gutenberg Museum Mainz

Freizeit kreativ gestalten im Gutenberg-Museum Sommerferienprogramm des Druckladens vom 16. Juli bis 23. August 2024

Gutenberg-Museum Der Druckerladen. © Foto: Diether von Goddenthow
Gutenberg-Museum Der Druckerladen. © Foto: Diether von Goddenthow

Freizeit kreativ gestalten im Gutenberg-Museum
Sommerferienprogramm des Druckladens vom 16. Juli bis 23. August 2024 |  Siehe unten Gesamtprogramm bis 28.08.2024 
Freier Eintritt in das Gutenberg-Museum mit der Mainzer Ferienkarte

Mainz. Sommerferien, das bedeutet eine Menge freie Zeit – und die können unsere jüngsten Gäste zwischen dem 16. Juli und dem 23. August mit den museumspädagogischen Angeboten unseres Druckladens füllen! Auch in diesem Jahr lädt der Druckladen des Gutenberg-Museums mit einem kunterbunten Ferienprogramm für Kinder in das ‚Weltmuseum der Druckkunst‘ ein.

Sommer, Sonne, Drucklust!
Unter fachkundiger Anleitung können unsere jüngsten Gäste ab sechs Jahren in Kleingruppen dienstags und donnerstags zwischen 10 und 13 Uhr sowie freitags zwischen 13 und 16 Uhr beim Setzen mit Holzlettern und dem Drucken von Bildmotiven im Hochdruck kreativ werden. Das Programm findet im vierten Obergeschoss des Gutenberg-Museums statt, die Dauer beträgt jeweils maximal eine Stunde. Eine Voranmeldung unter gm-druckladen@stadt.mainz.de ist erforderlich, zudem fällt ein Werkstattbeitrag von 3 Euro (ermäßigt 2 Euro) pro Kind an.
Um „tanzende Buchstaben und bunte Blätter“ geht es in der Kinderführung „von A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der ‚schwarzen Kunst‘“. Die spannende Führung im Rahmen des beliebten Familiensonntags (sonntags von 15-17 Uhr) für Kinder ab vier Jahren sowie ihre Eltern bieten wir auch während der Sommerferien an! Im Anschluss an die Führung kann in der ‚mobilen Druckwerkstatt‘ im Foyer des Gutenberg-Museums gedruckt werden. Der Teilnahmebeitrag pro Kind beträgt 2 Euro für die Führung und 2 Euro für das Drucken (inkl. Eintritt). Für begleitende Angehörige gilt ein ermäßigter Eintrittspreis von 3,50 Euro.

Freier Eintritt mit der Mainzer Ferienkarte und der Wiesbadener Freizeitkarte Inhaber:innen der Mainzer Ferienkarte sowie der Wiesbadener Freizeitkarte (Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre) dürfen sich während der gesamten Sommerferien über freien Eintritt in das Gutenberg-Museum zu den regulären Öffnungszeiten (Di-Sa von 9-17 Uhr; So von 11-17 Uhr) freuen! Für das Ferienprogramm wird mit der Ferien- bzw. Freizeitkarte nur der ermäßigte Betrag fällig.

Info Ferienprogramm 2024
16. Juli. – 23. August Di und Do 10-13 Uhr; Fr 13-16 Uhr Ferienprogramm: Drucken und Setzen im Gutenberg-Museum (4. OG)
Für Kinder ab 6 Jahre in Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken von Bildmotiven im Hochdruck. Dauer max. 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro (erm. 2 Euro) pro Kind.
Voranmeldung erforderlich unter gm-druckladen@stadt.mainz.de oder Tel. 06131-12 26 86.

Freier Eintritt in das Gutenberg-Museum für Inhaber:innen der Mainzer Ferienkarte sowie der Wiesbadener Freizeitkarte (Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre). Für das Ferienprogramm gilt damit der ermäßigte Betrag.

Bitte beachten Sie, dass die Verwaltung des Gutenberg-Museums aufgrund ihres Umzuges vom 16. bis 26. Juli nur eingeschränkt erreichbar ist. Ihre Anmeldungen lassen Sie uns in dieser Zeit daher bitte ausschließlich per E-Mail zukommen. Voraussichtlich ab dem 29. Juli stehen wir Ihnen dann auch wieder telefonisch in vollem Umfang zur Verfügung.

Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 22.07. bis 28.07.2024

die Veranstaltungen, die vom 22.07. bis 28.07.2024 im Gutenberg-Museum stattfinden, mit der Bitte um Veröffentlichung.

Bitte beachten Sie: Aufgrund des Umzuges der Museumsverwaltung in das Gutenberg-Carré (Ernst-Ludwig-Platz 2) sind die Mitarbeitenden der Verwaltung vom 16. bis 26. Juli nur eingeschränkt erreichbar. Ihr Anliegen lassen Sie uns in dieser Zeit bitte ausschließlich per E-Mail zukommen. Voraussichtlich ab dem 29. Juli stehen wir Ihnen wieder in vollem Umfang zur Verfügung.

Alle Angebote des Druckladens finden derzeit im 4. OG des Gutenberg-Museums statt.

Dienstag, 23.07.2024, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Dienstag, 23.07.2024, 10.00-13.00 Uhr
Ferienprogramm:Drucken und Setzen im Gutenberg-Museum (4. OG) für Kinder ab 6 Jahren in Kleingruppen. Unter fachkundiger Anleitung können unsere jüngsten Gäste im Gutenberg-Museum beim Setzen mit Holzlettern und dem Drucken von Bildmotiven im Hochdruck kreativ werden. Dauer max. 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro (erm. 2 Euro) pro Kind. Voranmeldung erforderlich, bitte per Mail an gm-druckladen@stadt.mainz.de.

Mittwoch, 24.07.2024, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Donnerstag, 25.07.2024, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Donnerstag, 25.07.2024, 10.00-13.00 Uhr
Ferienprogramm:Drucken und Setzen im Gutenberg-Museum (4. OG) für Kinder ab 6 Jahren in Kleingruppen. Unter fachkundiger Anleitung können unsere jüngsten Gäste im Gutenberg-Museum beim Setzen mit Holzlettern und dem Drucken von Bildmotiven im Hochdruck kreativ werden. Dauer max. 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro (erm. 2 Euro) pro Kind. Voranmeldung erforderlich, bitte per Mail an gm-druckladen@stadt.mainz.de.

Freitag, 26.07.2024, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Freitag, 26.07.2024, 13.00-16.00 Uhr
Ferienprogramm:Drucken und Setzen im Gutenberg-Museum (4. OG) für Kinder ab 6 Jahren in Kleingruppen. Unter fachkundiger Anleitung können unsere jüngsten Gäste im Gutenberg-Museum beim Setzen mit Holzlettern und dem Drucken von Bildmotiven im Hochdruck kreativ werden. Dauer max. 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro (erm. 2 Euro) pro Kind. Voranmeldung erforderlich, bitte per Mail an gm-druckladen@stadt.mainz.de.

Samstag, 27.07.2024, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.
Samstag, 27.07.2024, 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden
Druckvorführung von Ablassbriefen im 1. Stock des Gutenberg-Museums Kosten: Museumseintritt
Sonntag, 28.07.2024, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse (15 Uhr im Rahmen der Kinderführung).

Sonntag, 28.07.2024, 15.00-17.00 Uhr
Familiensonntag
Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführungvon A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst.  Für Kinder ab 6 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt:Drucken im 4. OG des Gutenberg-Museums. Teilnahmebeitrag pro Kind: Führung 2 Euro und Drucken 2 Euro, inkl. Eintritt, erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige. Um eine Voranmeldung per Mail an besuch.gm@stadt.mainz.dewird gebeten.
Mainz, den 19.07.2024

Die Verwaltung des Gutenberg-Museums zieht während der Neubauphase ins ehemalige Römisch-Germanische Museum

Ab 29. Juli 2024 stehen voraussichtlich die Mitarbeiter der Verwaltung des Gutenberg-Museums wieder in vollem Umfang
zur Verfügung. Dann ist nämlich der zurzeit laufenden Umzugs ins neue Provisorium am Kurfürstlichen Schloss in die ehemaligen Werk- und Verwaltungs-Räumlichkeiten des Römisch-Germanischen Zentral-Museums (welches als LEIZA im neuen Archäologischen Zentrum residiert) abgeschlossen.
Vorausgegangen war bereits der Umzug der Gutenberg-Bibliothek mit ihren über 95.000 zum Teil einzigartigen Bänden.
In den ehemaligen RGZM-Räumlichkeiten am Kurfürstlichen Schloss entsteht nun das „Gutenberg-Carré“.
Dieses wurde für die anstehende Nutzung modernisiert.
Anfragen sollten bis zum 29. Juli ausschließlich per E-Mail gestellt werden.

Neue Adresse: Gutenberg-Carré, Ernst-Ludwig-Platz 2, 55116 Mainz.
Das Gutenberg-Museum am Liebfrauenplatz 5 bleibt bis zu Beginn der Bauarbeiten ab Anfang 2025   zu den üblichen Zeiten geöffnet und freut  auf regen Besuch.

Es gibt auch wieder ein spannendes Ferienprogramm

 

 

Neuauflage der Büchersprechstunde „Ihre Schätze – mitgebracht und angeschaut“ im Gutenberg-Museum am 23.11.2023

Plakat-zur-Veranstaltung250Omas alte Bibel oder die tolle Druckgrafik vom Flohmarkt, Massenprodukt oder Unikat – wer schon immer einmal mehr über seine Schätze aus der Druck- und Schriftgeschichte wissen wollte, ist bei der Neuauflage der beliebten Büchersprechstunde gut aufgehoben. Hier geben die Experten des Gutenberg-Museums Auskunft über mitgebrachte Objekte, ordnen sie historisch ein und geben Ratschläge zur Aufbewahrung. Zum Auftakt der Reihe können Interessierte am 23. November von 15 bis 17 Uhr ihre Bücher und Druckgrafiken in den Lesesaal der Gutenberg-Bibliothek bringen. „Es ist für mich total spannend, zu sehen, was alles in Bücherschränken oder auf dem Dachboden schlummert“, betont Dr. Nino Nanobashvili, Kuratorin für Buchgeschichte. „Und natürlich hoffen wir insgeheim auf die eine ganz besondere Entdeckung“, ergänzt die Kuratorin der grafischen Sammlung, Ulla Reske. Für konservatorische Fragen steht Dorothea Müller, Restauratorin des Gutenberg-Museums, zur Verfügung. Sie gibt Tipps zur Erhaltung und richtigen Pflege der mitgebrachten Objekte.

Weitere Termine, an denen beispielsweise Zeitungen oder aber Druckmaschinen anhand von Fotos begutachtet werden, sind in Planung und werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Es gilt zu beachten, dass aus rechtlichen Gründen keine Wertgutachten gemacht werden können. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Die Anzahl der mitgebrachten Stücke pro Person ist auf drei begrenzt.

 

Informationen zur Veranstaltung:
Do., 23. November 2023, 15-17 Uhr
Ort: Lesesaal der Gutenberg-Bibliothek (Liebfrauenplatz 5, Eingang Römischer Kaiser) Teilnahme kostenlos. Begutachtet werden dieses Mal: Bücher und Druckgrafiken.

Mainzer Museumsnacht 2023 lockt bei herrlichem Wetter Tausende Kulturschwärmer in Galerien und Museen

Ein Magnet der Mainzer Museumsnacht 2023 war der Druckerladen des Gutenberg-Museums. Hier konnte, wer wollte, erste Druckversuche wagen, und durfte, wie hier auf dem Bild zu sehen, sein eigenes Kunstwerk mit nach Hause nehmen.  © Foto Diether von Goddenthow
Ein Magnet der Mainzer Museumsnacht 2023 war der Druckerladen des Gutenberg-Museums. Hier konnte, wer wollte, erste Druckversuche wagen, und durfte, wie hier auf dem Bild zu sehen, sein eigenes Kunstwerk mit nach Hause nehmen.
© Foto Diether von Goddenthow

„Wie fängt man es am geschicktesten an, um in 7 Stunden aus der Angebotsfülle von über 36 Museen, Galerien und Ausstellungsorten möglichst viel „mitzunehmen“?, fragten sich Tausende Kulturschwärmer bei der Mainzer Museumsnacht am 3./4. Juni 2023 angesichts der Angebotsfülle. Alles war nicht zu schaffen, nicht einmal, überall mal kurz reinzuschauen. Aber um Vollständigkeit ging es auch nicht: Die Mainzer Museumsnacht soll vielmehr Appetit auf mehr machen, dazu einladen, wiederzukommen. Sie möchte vor allem auch Besuchergruppen und junge Menschen ansprechen, die eher nicht zu den typischen Museums- und Galerie-Besuchern zählen, ihnen auf lockere Art und Weise Gelegenheit geben, in Kunst- und Museums-Atmosphären hinein zu schnuppern und vielleicht Gefallen daran zu finden, beziehungsweise für sich Gewünschtes auszuwählen.

Impression der Mainzer Museumsnacht. "Trotz der pandemiebedingten Pause bleibt sich die Mainzer Museumsnacht treu und bringt von großen Museen und kleinen Galerien über Kunstvereine und Künstler:innen Ateliers bis hin zu temporären Pop-Up Projekten unterschiedliche Orte und Formate der Bildenden Kunst für einige Stunden zusammen. Während der Museumsnacht bieten sie erneut ein außergewöhnliches, spannendes und definitiv sehenswertes Programm für Kunst und Kulturbegeisterte jeden Alters." (Programmheft). © Foto Diether von Goddenthow
Impression der Mainzer Museumsnacht. „Trotz der pandemiebedingten Pause bleibt sich die Mainzer Museumsnacht treu und bringt von großen Museen und kleinen Galerien über Kunstvereine und Künstler:innen Ateliers bis hin zu temporären Pop-Up Projekten unterschiedliche Orte und Formate der Bildenden Kunst für einige Stunden zusammen. Während der Museumsnacht bieten sie erneut ein außergewöhnliches, spannendes und definitiv sehenswertes Programm für Kunst und Kulturbegeisterte jeden Alters.“ (Programmheft). © Foto Diether von Goddenthow

Wer wollte, konnte   von 18 Uhr bis 1 Uhr morgens ins kreative Universum der Domstadt eintauchen, ganz unterschiedliche Kunst-Richtungen und Kulturformate kennenlernen, Artefakte aus 400 Mio. Jahren vor unserer Zeit bis heute erleben, an (Ein-)Führungen, Vorträgen und Musikdarbietungen (von mittelterlicher bis Techno-Musik) und an Events teilnehmen, Leute treffen, mit anderen ins Gespräch kommen, Weine der Region kosten und tanzen. Ab 1 Uhr hatte das Landesmuseum Mainz bis 4 Uhr morgens zur großen Abschluss-Fete geladen.

Aus dem deutsch-jüdischem Liederbuch mit Capella Antiqua Bambergensis

Capella Antiqua Bambergensis mit Andreas, Anke, Nina, Thomas und Wolfgang Spindler u. rechts Dr. Thomas Sparr. © Foto Heike von Goddenthow
Capella Antiqua Bambergensis mit Andreas, Anke, Nina, Thomas und Wolfgang Spindler u. rechts Dr. Thomas Sparr. © Foto Heike von Goddenthow

Wo die Nacht früh morgens für manchen endete, hatte sie für viele Kultur-Eulen um 18.00 Uhr begonnen, und zwar mit einer ganz außergewöhnlichen musikalischen Überraschung. sozusagen zum Auftakt durch die Capella Antiqua Bambergensis in der Großen Steinhalle im Mainzer Landesmuseum: Auf historischen Instrumenten spielte die Gruppe den Liederzyklus „Vom Sommer, vom Herbst zum Winter des Jahrhunderts“ mit Werken aus dem 12. bis 20.Jhd., entnommen dem erst kürzlich in der Jerusalemer Nationalbibliothek entdeckten deutsch-Jüdischen Liederbuch von 1912.

Dr. Thomas Sparr, Autor u. Literaturwissenschaftler, früherer Geschäftsführer im Suhrkamp-Verlag. © Foto Diether von Goddenthow
Dr. Thomas Sparr, Autor u. Literaturwissenschaftler, früherer Geschäftsführer im Suhrkamp-Verlag. © Foto Diether von Goddenthow

Dieses in der Musikwissenschaft nahezu unbekannte Liederbuch war ein Sensationsfund, als es 2019 in der Israelischen Nationalbibliothek wiedergefunden wurde. Es ist weltweit einzigartig. Es enthält eine Sammlung der beliebtesten hebräischen und deutschen Lieder, faszinierende Melodien aus mehr als 800 Jahren, so Dr. Thomas Sparr, Sprecher und Autor zur Einführung. Das Buch sei 1912 von dem jüdischen Mäzen und Unternehmer Dr. James Simon und dem Kantor Zvi Idelsohn herausgegeben worden. Es zeuge vom fruchtbaren Ineinander jüdischer und deutscher Musik in der „Belle Epoque“ deutsch-jüdischer Gemeinsamkeit, einer Zeit der Erfindungen, des Fortschritts in Wissenschaft und Technik in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg in Deutschland wie in Europa, einer Zeit die ebenso von einer großartigen Literatur, dem Theater, der Kunst wie Musik geprägt war, so Dr. Sparr. Dieses Liederbuch konnte auch im Musikunterricht in Kindergärten, Volks- und höheren Schulen in Palästina, Deutschland und in der Diaspora eingesetzt werden.

Nina Spindler Capella Antiqua Bambergensis. © Foto Diether von Goddenthow
Nina Spindler Capella Antiqua Bambergensis. © Foto Diether von Goddenthow

Das deutsch-Jüdischen Liederbuchs von 1912, jetzt vom Mainzer Schott-Verlag neu herausgegeben, wird auch Eingang finden in die digitale Bibliothek und Wissensplattform „Arche Musica“, dem Kern des deutsch-israelischen Forschungs- und Bildungsprojekts „Projekt 2025 – Arche Musica“. Dabei „handelt sich um eine musikalische Erinnerung , vergleichbar mit der „Arche Noah“. Ihre Aufgabe ist es, die fast vergessenen Kompositionen und Musikstücke aus der Zeit der jüdischen Emanzipation und des Holocaust, den Jahren 1890 – 1945, zu bewahren, zu digitalisieren und diese Manuskripte und Musikstücke einem möglichst breiten Personenkreis zugänglich zu machen.“ (https://www.arche-musica.org/)

Die weitere Tour durch die Mainzer Museumsnacht

Impression der Ausstellung "Whats Is It Like to Be a Bat?" Kunsthalle Mainz  © Foto Diether von Goddenthow
Impression der Ausstellung „Whats Is It Like to Be a Bat?“ Kunsthalle Mainz © Foto Diether von Goddenthow

Je nach individuell gewähltem Parcours, gelangte man beispielsweise vom Landesmuseum zur Schaufensterausstellung des „Künstlerkollektivs Vitrine“, dort vorbei zum das Naturhistorischen Museum mit Artefakten von vor 400 Millionen Jahren vor unserer Zeit bis heute,  mit Info-Ständen (Kräuter- u. Duftpflanzen, Präparationsexkurs etc.), Musik, Cocktailbar usw. Vor dort zum Landtag Rheinland-Pfalz (Ausstellungen, Führungen, Referate über die Arbeit von Parlament, mit Musik u. Gastronomie). Buslinie 70 brachte Besucher zur Kunsthalle Mainz (Begleitprogramme zu aktuellen Ausstellungen). Anschließend mit einem Turn durch die neue Zollhafen-City zur Hafen-Galerie. Oder, stattdessen einen 15minütigen Marsch zur Emde-Gallery („Heart of Darkness“ Thomas Wunsch) in der Richard-Wagnerstraße. Mit Bus 62 vom Bismarck-Platz zurück zum Höfchen: Entweder von dort einen Katzensprung entfernt, kam man zur „Mainzer Kunstgalerie“ von Prof. Vahl ( Fotoausstellung von Kristina Schäfer). Dann in Richtung Süd ging es zum LEIZA (Leibniz-Zentrum für Archäologie mit Begleitprogramm u. Führungen). Von dort einen Abstecher zur Zitadelle mit Mainzer Garnisonsmuseum, Stadthistorischen Museum und Kulturei.

Dr. Winfried Wilhelmy. Direktor des Dommuseums führt eine Besuchergruppe fachkundig durch die  Ausstellung von Bonifatius zum Naumburger Baumeister in der Gewölbehalle.© Foto Diether von Goddenthow
Dr. Winfried Wilhelmy. Direktor des Dommuseums führt eine Besuchergruppe fachkundig durch die Ausstellung von Bonifatius zum Naumburger Baumeister in der Gewölbehalle.© Foto Diether von Goddenthow

Oder vom Höfchen in die andere Richtung, erreicht man rasch das Bischöfliche Dom- und Diözesan-Museum mit Meisterwerken aus 1000 Jahren, Musik, Führungen, Wein und Tapas. Visavis: das Gutenberg-Museum (Drucktechnik u. Shape of Colour von Veronika Weingärtner), Popmusik, Foodtruck. Nebenan: der Druckerladen, völlig umringt, unter anderem mit der Möglichkeit für junge Besucher, sich in Linoldrucktechnik zu üben.

Impression aus dem Zentrum für Baukultur. Architektur-Studenten der Hochschule Mainz präsentieren ihre Werkschau. © Foto Diether von Goddenthow
Impression aus dem Zentrum für Baukultur. Architektur-Studenten der Hochschule Mainz präsentieren ihre Werkschau. © Foto Diether von Goddenthow

Das nahegelegene Zentrum für Baukultur zeigt noch bis 16.06. die Werkschau der Fachschaft Architektur der Hochschule Mainz. Und im benachbarten Kunstverein im Eisenturm e.V. konnten Franziska Rutishauser bekannten Anthropa-Stein-Werke (aus unterschiedlich farbigen Sanden erstellte Werke), betrachtet werden.

Aber es gab noch so viel mehr zu sehen an  diesem Abend, in dieser herrlichen Mainzer Nacht der Museen, so dass begeisterte  Nachtschwärmer  bekundeten, bei der kommenden 13. Mainzer Museumsnacht 2025 überall dorthin zu gehen, wo sie dieses Mal nicht waren. Diese findet  turnusgemäß am Wochenende nach Pfingsten 2025 statt .

(Diether von Goddenthow /Rhein-Main.Eurokunst)

 

„Shape of Colours“ der 21. Mainzer Stadtdrukerin Veronika Weingärtner im Gutenberg-Museum Mainz eröffnet

21-stadtdruckerin-mainzer-gutenbergmuseum-250Die Künstlerin Veronika Weingärtner, Jahrgang 1981, wurde für den Zeitraum 2020/21 mit dem renommierten Stadtdruckerpreis der Landeshauptstadt Mainz, einem der der wichtigsten Grafikpreise in Deutschland, ausgezeichnet.  Der mit 6000 Euro dotierte Mainzer Stadtdrucker-Preis wird an Künstler und Künstlerinnen verliehen,“ die nicht nur mit ihrem druckgrafischen Werken die Bedeutung von Johannes Gutenbergs Geburtsstadt unterstreichen, sondern sich auch in besonderem Maße um die Weiterentwicklung verschiedener Aspekte der Druckgrafik verdient gemacht haben“,  hob Dr. Ulf Sölter, Direktor des Gutenberg Museums in seiner Begrüßen hervor. Verbunden mit dem Preis sei neben dem Preisgeld  außerdem  eine Einzelausstellung im Gutenberg-Museum, die bereits 2021 hätte erfolgen sollen, aber coronabedingt verschoben werden musste. Dieser  Verpflichtung, jetzt endlich die Werke der 21. Mainzer Stadtdruckerin Veronika Weingärtner im Gutenberg-Museum präsentieren zu können, sei man mit dem heutigen Tag, der Eröffnung der Ausstellung „Veronika Weingärtner: shape of colour. 21. Mainzer Stadtdruckerin“ dann sehr gerne entsprechend nachgekommen.

Musikalisch umrahmt und eingeleitet hatte den Abend die Harfenistin Bettina Linck. Die Laudatio hielt Studienkollegin Lea Schäfer, Künstlerin, Kuratorin am demnächst in Wiesbaden eröffneten Museum Reinhard Ernst.

Ausstellungs-Impression "Veronika Weingärtner: shape of colour 21. Mainzer Stadtdruckerin" © Foto Diether von Goddenthow
Ausstellungs-Impression „Veronika Weingärtner: shape of colour 21. Mainzer Stadtdruckerin“ © Foto Diether von Goddenthow

Die Laudatorin Lea Schäfer ging insbesondere auf Weingärtners verschiedenste Drucktechniken ein. Weingärtner erstelle ihre Druckgrafiken in den Techniken des Siebdrucks und der Monotypie oder aus Kombinationen verschiedener Drucktechniken. Der in Mainz lebenden Künstlerin sei nicht nur die fertige Grafik wichtig, sondern auch der Druckprozess und so blieben sowohl verschiedene Farbschichten in den Werken sichtbar als auch gebrauchte Materialien sowie Fundstücke. Die Drucke bewahrten nicht zuletzt aufgrund sehr kräftiger Farben eine spielerische Leichtigkeit.
Die Künstlerin, so die Laudatorin weiter, überschreite in ihren Werken die Grenze zwischen Form und Farbe: Serielle Variationen verlören sich in steten Wandlungen, Schatten lägen auf geschichteten Farben, grafische Anmutung träfe auf malerische Formwelten.

Veronika Weingärtner, 21. Mainzer Stadtdruckerin, lebt und arbeitet an der Hochschule Mainz. Sie leitet im Fachbereich Gestaltung die dortige Werkstatt für Hoch-und Tiefdruck© Foto Diether von Goddenthow
Veronika Weingärtner, 21. Mainzer Stadtdruckerin, lebt und arbeitet an der Hochschule Mainz. Sie leitet im Fachbereich
Gestaltung die dortige Werkstatt für Hoch-und Tiefdruck© Foto Diether von Goddenthow

„Für mich geht es um die vielgestaltigen Formen, die Farbe annehmen kann. Durch Pinsel, Schablonen, Raster oder Flächen mit feinen Farbverläufen und durch die Möglichkeiten, die sich aus den Techniken ergeben. Bei mir bewegen sich die Formen im Spannungsfeld von Malerei und Grafik, begingt durch die Mittel der Druckgrafik“, beschreibt Veronika Weingärtner ihren Gestaltungsstil im Ausstellungskatalog, den das Gutenberg-Museum zur Sonderausstellung herausgibt. Für 19,90 Euro ist dieser an der Museumskasse und im Gutenberg-Shop zu erwerben.Durch Pinsel, Schablonen, Raster oder Flächen mit feinen Farbverläufen und durch die Möglichkeiten, die sich aus den Techniken ergeben. Bei mir bewegen sich die Formen im Spannungsfeld von Malerei und Grafik, begingt durch die Mittel der Druckgrafik“, beschreibt Veronika Weingärtner ihren Gestaltungsstil im Ausstellungskatalog, den das Gutenberg-Museum zur Sonderausstellung herausgibt. Für 19,90 Euro ist dieser an der Museumskasse und im Gutenberg-Shop zu erwerben.

Biografisches:
Veronika Weingärtner wurde in Neuenbürg bei Pforzheim geboren, und hat dann ihr Studium an der Freien Kunsthochschule in Stuttgart begonnen. Ihren Abschluss hat sie schließlich an der Kunsthochschule Mainz gemacht bei den Professoren Ulrich Hellmann und Martin Schwenk. Sie war anschließend Meisterschülerin von Professorin Andrea Büttner und Adrian Willams.

Schon ihre Studienarbeit zum Thema „Transformation von Raum“ wurde prämiert. Seither kamen einige Preise hinzu: 2014 war sie nominiert für den Emy-Roeder-Preis des Kunstvereins Ludwigshafen. 2015 war sie dann eine der Preisträgerinnen des „Förderpreises der Kunsthalle Darmstadt und des Lions Club Darmstadt Mathildenhöhe.
2018/2019 erhielt Veronika Weingärtner das Mary Somerville Stipendium und den damit verbundenen Lehrauftrag für drei Semester an der Hochschule Mainz, Fachbereich Kommunikationsdesign und freie Gestaltung.
Außerdem sei Frau Weingärtner, so Ulf Sölter, Teil des Mentoring-Programms für Künstlerinnen in Rheinland-Pfalz, das sich für Geschlechtergleichstellung in der Kunst einsetzt, und sich an Frauen mit Rheinland-Pfalz-Bezug wendet, die als freischaffende Künstlerinnen tätig sind.
Neben diesen Erfolgen trugen diverse Ausstellungen ihren Namen, zuletzt waren Werke von Veronika Weingärtner unter anderem in der Mainzer Waggonfabrik sowie im saarländischen Künstlerhaus Saarbrücken zu sehen, sagte Sölter. Mit der Ausstellung „Veronika Weingärtner: shape of colour. 21. Mainzer Stadtdruckerin“ setze sich die seit 1987 bestehende Tradition der Ausstellungen der jeweiligen Stadtdruckerinnen im Gutenberg-Museum fort.
Allerdings sei Weingärtners Ausstellung auch deswegen etwas Besonderes, da ihre die letzte Ausstellung im alten „Museums-Schell-Bau“ von 1962 sei.

Während der Neubau-Phase zöge das Gutenberg-Museum ins „Interim“ im Naturhistorische Museum Hierdurch ruhe zunächst auch der Stadtdrucker-Preis vorübergehend.

(Diether von Goddenthow /Rhein-Main.Eurokunst)

Besuch der Ausstellung:

Die Ausstellung „Veronika Weingärtner: shape of colour. 21. Mainzer Stadtdruckerin“ kann in der Mainzer Museumsnacht am 3.Juni von 18.00 Uhr bis Mitternacht und zu den Öffnungszeiten des Gutenberg-Museums besichtigt werden:
Mo geschlossen
Di – Sa 9 – 17 Uhr
So 11 – 17 Uhr

Ort:
Gutenberg-Museum
Liebfrauenplatz 5
55116 Mainz
www.gutenberg-museum.de
#gutenbergmuseum

Druckladen des Gutenberg-Museums glänzt mit vielfältigem Angebot am 15. März 2023

Der Druckladen, das museumspädagogische Vermittlungsangebot des GutenbergMuseums.© Gutenberg-Museum, Foto: Carsten Costard
Der Druckladen, das museumspädagogische Vermittlungsangebot des GutenbergMuseums.© Gutenberg-Museum, Foto: Carsten Costard

Mainz. Mitten in Mainz und mitten im Monat März zeigt der Druckladen des GutenbergMuseums, was er alles kann, besser ausgedrückt, was er alles drucken kann! Denn am 15. März wird der „Tag der Druckkunst“ gefeiert und mit ihm seit 2018 der Eintrag der traditionellen Drucktechniken in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission.

Damals war dieser Eintrag ein Meilenstein für die Sichtbarkeit der nahezu vergessenen Handwerkskunst und öffnete dem Handwerk neue Türen und Chancen in seiner öffentlichen Wahrnehmung. Künstler:innen experimentieren mit den unterschiedlichsten Motiven, Farben und Techniken und verleihen so dem jahrhundertealten Druckhandwerk neuen Glanz. „Eine wichtige Aufgabe unseres Museums ist es, dieses unglaubliche Wissen weiterzugeben und zu bewahren. Der „Tag der Druckkunst“ widmet sich diesem Auftrag, den wir als Gutenberg-Museum, an der Wirkungsstätte Johannes Gutenbergs, selbstverständlich übernehmen“, konstatiert Museumsdirektor Dr. Ulf Sölter.

In einer Vielzahl von Veranstaltungen wird rund um diesen Tag bundesweit und teilweise sogar im europäischen Ausland eindrucksvoll bewiesen, wie lebendig dieses Kulturerbe weiterhin ist. Auch der Druckladen des Gutenberg-Museums ist dieses Jahr wieder dabei und präsentiert ein vielfältiges Angebot für Familien, Einzelbesucher:innen oder Gruppen. Von 9 bis 17 Uhr können Besucher:innen verschiedene Drucktechniken kennenlernen, und zwar am wohl schönsten und kreativsten Ort in Mainz, dem Druckladen, in direkter Nachbarschaft zum Gutenberg-Museum.

Passend zur Jahreszeit gibt es frühlingshafte Motive, die nur darauf warten, auf Papier gebracht zu werden! Fachkundige Anleitung gibt es von den Mitarbeitenden des
Druckladens, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten rund um das Druckhandwerk gerne teilen. Im Fachbereich können Karten mit Naturmaterialien gedruckt werden. Wer den „Tag der Druckkunst“ im Druckladen erleben möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Der Druckladen bittet um vorherige Anmeldung unter: Tel. 06131-122686 oder gmdruckladen@stadt.mainz.de. Die Kosten sind der Werkstattbeitrag von 4 bis 5 Euro.

Zudem gibt es auch unabhängig vom „Tag der Druckkunst“ ein breites, museumspädagogisches Angebot. Dieses ist in der „#drucklust“, dem Programmheft des Druckladens, übersichtlich zusammengefasst. Auf 19 Seiten können Interessierte durch das vielfältige Vermittlungsangebot blättern, um beispielsweise Lust auf Workshops am Wochenende zu bekommen. Im März finden gleich zwei Programmpunkte statt: Vom 18.-19.3. können Teilnehmer:innen das Buchbindehandwerk von Buchbinder Ludger Maria Kochinke lernen. Vom 25.- 26.3. vermittelt Adel Ibrahim Sudany praktische Kenntnisse zur Arabischen Kalligrafie. Der Lehrbeauftragte an der Goethe-Universität Frankfurt zeigt, wie ein Bambusrohr zum Schreiben vorbereitet wird. Unter seiner Anleitung können alle Interessierten das Schreiben des eigenen Namens in verschiedenen Schriften erproben. Das Heft liegt im Druckladen und auch an der Museumskasse aus; sogar außerhalb des Druckladens können Passant:innen, die die Seilergasse durchqueren, ein Programmheft am Eingang mitnehmen. Digital steht das #drucklust-Programmheft auf der Website des Gutenberg-Museums zur Verfügung.

Gutenberg-Museum

Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 13.03. bis 19.03.2023

© Foto Diether von Goddenthow
© Foto Diether von Goddenthow

Veranstaltungen, die vom 13.03.  bis 19.03.2023 im Gutenberg-Museum stattfinden, mit der Bitte um Veröffentlichung.

Montag, 13.03.2023, 9.00-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dienstag, 14.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dienstag, 14.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
(und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Mittwoch, 15.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Tag der Druckkunst im Druckladen
Im Fachbereich des Druckladens darf mit verschiedenen Drucktechniken, Frottage und Umdruck experimentiert werden: Irisdruck, saisonale Naturmaterialien, Texte und Motive leiten den Frühling ein.  Für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene. Kosten: 5/4 Euro Werkstattbeitrag, (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Mittwoch, 15.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Donnerstag, 16.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Donnerstag, 16.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Freitag, 17.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Freitag, 17.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Freitag, 17.03.2023, 13.00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung „Hotspot Gutenberg-Museum – Hoher Besuch in Rheinland-Pfalz“ mit Kuratorin Dr. Anett Göthe. Kosten: Museumseintritt, Tel. 06131/123411 oder besuch.gm@stadt.mainz.de.
Samstag, 18.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Samstag, 18.03.2023, 10.00-15.00 Uhr  
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Einzelpersonen und Große und kleine Gruppen mit max. 5 Teilnehmer:innen. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag

Samstag, 18.03.2023, 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden
Druckvorführung von Ablassbriefen im 1. Stock des Gutenberg-Museums
Samstag, 18.03.2023 und Sonntag, 19.03.2023, 10.00-16.00 Uhr
Workshop „Grundkurs Buchbinden“ mit Ludger Maria Kochinke im Druckladen des Gutenberg-Museum. Teilnahmebeitrag 100/80  Euro pro Person (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131/122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Sonntag, 19.03.2023, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse (15 Uhr im Rahmen der Kinderführung).

Sonntag, 19.03.2023, 15.00-17.00 Uhr
Familiensonntag

Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung von A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst.  Für Kinder ab 6 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums. Teilnahmebeitrag pro Kind: Führung 2 Euro und Drucken 2 Euro, inkl. Eintritt, erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 06.03. bis 12.03.2023

© Foto Diether von Goddenthow
© Foto Diether von Goddenthow

Veranstaltungen, die vom 06.03.  bis 12.03.2023 im Gutenberg-Museum stattfinden, mit der Bitte um Veröffentlichung.

Montag, 06.03.2023, 9.00-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dienstag, 07.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dienstag, 07.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
(und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Mittwoch, 08.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Mittwoch, 08.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Donnerstag, 09.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Donnerstag, 09.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Freitag, 10.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Freitag, 10.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Samstag, 11.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Samstag, 11.03.2023, 10.00-15.00 Uhr  
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Einzelpersonen und Große und kleine Gruppen mit max. 5 Teilnehmer:innen. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag

Samstag, 11.03.2023, 11.00 Uhr  
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung des Gutenberg-Museums mit den Gästeführer:innen der Stadt Mainz; Führung 10 Euro/erm. 8 Euro/Kinder bis einschl. 8 Jahre frei (zzgl. Eintritt). Voranmeldung unter Tel. 06131-242827/888 oder gaestefuehrung@mainzplus.comerforderlich.

Samstag, 11.03.2023, 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden
Druckvorführung von Ablassbriefen im 1. Stock des Gutenberg-Museums
Sonntag, 12.03.2023, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse (15 Uhr im Rahmen der Kinderführung).

Sonntag, 12.03.2023, 15.00-17.00 Uhr
Familiensonntag

Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung von A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst.  Für Kinder ab 6 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums. Teilnahmebeitrag pro Kind: Führung 2 Euro und Drucken 2 Euro, inkl. Eintritt, erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 27.02. bis 05.03.2023

© Foto Diether von Goddenthow
© Foto Diether von Goddenthow

Veranstaltungen, die vom 27.02. bis 05.03.2023 im Gutenberg-Museum stattfinden, mit der Bitte um Veröffentlichung.

Montag, 27.02.2023, 9.00-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dienstag, 28.02.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Dienstag, 28.02.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
(und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Dienstag, 28.02.2023, 16.30 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung „Hotspot Gutenberg-Museum – Hoher Besuch in Rheinland-Pfalz“ mit der Kuratorin Dr. Anett Göthe. Kosten: Museumseintritt. Keine Anmeldung erforderlich.

Mittwoch, 01.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Mittwoch, 01.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Donnerstag, 02.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Donnerstag, 02.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Freitag, 03.03.2023, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für große und kleine Gruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de).

Freitag, 03.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Samstag, 04.03.2023, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse.

Samstag, 04.03.2023, 10.00-15.00 Uhr  
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Einzelpersonen und Große und kleine Gruppen mit max. 5 Teilnehmern. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag

Samstag, 04.03.2023, 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden
Druckvorführung von Ablassbriefen im 1. Stock des Gutenberg-Museums
Sonntag, 05.03.2023, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr (und auf Nachfrage)
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse (15 Uhr im Rahmen der Kinderführung).

Sonntag, 05.03.2023, 15.00-17.00 Uhr
Familiensonntag

Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung von A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst.  Für Kinder ab 6 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums. Teilnahmebeitrag pro Kind: Führung 2 Euro und Drucken 2 Euro, inkl. Eintritt, erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Umzug des Gutenberg Museums ins Naturhistorische Museum Mainz – Ermäßigte Eintrittspreise

Mammutprojekt im Zuhause des Hauer-Elefanten. Naturhistorisches Museum Mainz (nhm) ermäßigt Eintritt während aktueller Umbaumaßnahmen. Das Naturhistorische Museum Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz in Mainz ist das größte Museum seiner Art in Rheinland-Pfalz. Schwerpunkte der Ausstellungen und Sammlungen sind die Bio- und Geowissenschaften in Rheinland-Pfalz und dessen Partnerland Ruanda. © Foto Diether von Goddenthow
Mammutprojekt im Zuhause des Hauer-Elefanten. Naturhistorisches Museum Mainz (nhm) ermäßigt Eintritt während aktueller Umbaumaßnahmen. Das Naturhistorische Museum Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz in Mainz ist das größte Museum seiner Art in Rheinland-Pfalz. Schwerpunkte der Ausstellungen und Sammlungen sind die Bio- und Geowissenschaften in Rheinland-Pfalz und dessen Partnerland Ruanda. © Foto Diether von Goddenthow

(rap) Wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne – und dadurch entstehen neue Perspektiven! Denn das Naturhistorische Museum bereitet in diesem Moment den Einzug des Gutenberg-Museums vor. Geplant ist, dass das Gutenberg-Museum in den „Wilden Welten“ ein vorrübergehendes Zuhause findet, da parallel ein Neubau des Weltmuseums der Druckkunst am historischen Liebfrauenplatz entstehen wird.

Platz dafür schafft nun das Team des Naturhistorischen Museums – Möbel werden gerückt und Vitrinen neu bestückt: „Ein solches Projekt braucht starke Nerven, aber auch starke Besucher:innen, die uns auf diesem Weg begleiten. Wir wissen, dass wegen des Umbaus einige Ausstellungsflächen wegfallen – dafür haben wir eine Lösung gefunden. Wir bieten ab sofort: Reduzierte Flächen für einen reduzierten Preis“, erklärt Museumsdirektor Dr. Bernd Herkner.

Der Eintrittspreis wurde von 5 auf 3 Euro gesenkt. „Viele Besucher:innen haben sicherlich das Gefühl, das durch die Umbauarbeiten Inhalte verloren gehen. Wir können an dieser Stelle aber beruhigen: Vor der Neueröffnung des nhms im Jahr 2019 haben wir uns bewusst für eine nachhaltige Neukonzeption der Dauerausstellung im Erdgeschoss entschieden, die während und natürlich auch nach der Interimsphase zu sehen ist“, betont Nicole Fischer, stellvertretende Direktorin. Das „Maskottchen“ des Museums, das riesige „Deinotherum giganteum“ lässt sich also von all dem nicht beeindrucken und begrüßt im Foyer die Besucher weiterhin mit seinem Rüssel.

Was ebenso bleibt, ist die Zuversicht: „Dieses Umbau-Projekt bietet auch dem nhm langfristig Chancen. Es ermöglicht uns, unsere Dauerausstellung zu erneuern und neue Ansätze in der Vermittlung festzulegen. Im Interim werden wir bestehende Objekte frisch in Szene setzen und für unsere Gäste neu präsentieren“, so Dr. Bernd Herkner.
Soviel kann schon verraten werden: Die Urpferdchen werden in neuem Kontext präsentiert, ebenso wird es eine Ausstellung zur Evolution des Menschen geben. Und keine Sorge, der Mainzer Wolf kommt auch wieder zurück ins Museum, nur an anderer Stelle.

Außerhalb des Museums wird es ab Frühjahr wieder die beliebten Stadtspaziergänge „Wildes Mainz“ geben. Dort können Teilnehmende ihr Wissen rund um Flora und Fauna testen und die wilden Seiten der Landeshauptstadt kennenlernen.

Naturhistorisches Museum Mainz
Landessammlung für Naturkunde RLP
Reichklarastraße 1 und 10
55116 Mainz
naturhistorisches.museum
@stadt.mainz.de