Folgend werden die zentralen Kunstorte und Museen Aschaffenburgs mit zugehörigen Websites genannt, wovon Sie alle aktuellen Angaben zu Ausstellungen, Adressen, Öffnungszeiten und Eintritts-Preisen erfahren.
„Der als erfolgreicher Fabrikant zu einem Vermögen gekommene Anton Gentil (1867 – 1951) ging in die Geschichte der Stadt ein als Sammler, Künstler und Mäzen. Im Laufe seines Lebens erbaute er mehrere fantasievolle Villen in der Stadt, die er mit seiner ebenso spektakulären wie heterogenen Kunstsammlung ausstattete. Ein Besuch ist nur nach Voranmeldung möglich.“ (Text: Museumsseite Stadt Aschaffenburg)
Grünewaldstraße 20
63739 Aschaffenburg
Öffnungszeiten:
Nur nach Voranmeldung
Besichtigung nur mit Führung, max. 10 Personen
Einzelpersonen können sich zu den offenen Führungen des Aschaffenburger Führungsnetzes anmelden.
Hinweis:
Führungen sind nur von April bis Oktober möglich, da das Haus nicht temperiert ist.
Das ehemalige Stadtpalais der Grafen von Schönborn aus dem Jahr 1681 beherbergt seit 1970 die naturkundlichen Sammlungen. Es wird die heimische Flora und Fauna präsentiert, aber auch so manche exotische Tiere und Pflanzen sind zu entdecken. Die geologischen und mineralogischen Abteilungen führen ein in die Topographie und Erdgeschichte des Spessartgebietes. (Text: Museumsseite Stadt Aschaffenburg).
Direkt am Main und in zentraler Stadtlage befindet sich das prächtige Renaissanceschloss Johannisburg, in welchem die Bayerische Schlösserverwaltung auf einer Fläche von 1400 qm neben den staatlichen Sammlungen seit 1972 auch das Schlossmuseum der Stadt Aschaffenburg beherbergt. Hierunter befinden sich Kunstgegenstände, Kunstgewerbe und viele andere historische Zeugnisse aus sechs Jahrhunderten.
Eine Besonderheit sind die wertvollen Kork-Modelle antiker Bauwerke.
Aktuelle Veranstaltungen und Ausstellungen erfahren Sie direkt unter
Das wechselnde Ausstellungsprogramm der Aschaffenburger Kunsthalle Jesuitenkirche zeigt bedeutende Werke vom 19. Jahrhundert über die Klassische Moderne bis zur Gegenwartskunst.
Außerdem geöffnet von 10 bis 17 Uhr: am 6. Januar, Karfreitag, Ostersonntag und -montag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag und -montag, Fronleichnam, 1. November und 26. Dezember.
Geschlossen montags und am 1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember.
„Das Stiftsmuseum der Stadt Aschaffenburg bildet zusammen mit der benachbarten Stiftskirche und dem um 1220 entstandenen Kreuzgang ein einzigartiges baugeschichtliches Ensemble. Die Sammlungen umfassen wertvolle Funde aus vorgeschichtlicher, römischer und mittelalterlicher Zeit.
Das geistliche Zentrum Aschaffenburg erlebte seine Glanzzeit im Mittelalter und in der Renaissance. Auch Kardinal Albrecht von Brandenburg wählte die Stadt zu seiner Residenz.“ (Text Musseumseite der Stadt Aschaffenburg)
Stiftsplatz 1 a
63739 Aschaffenburg
Öffnungszeiten:
Täglich außer Montag von 11 – 17 Uhr
„Das Werk Christian Schads genießt heute unbestrittenen Weltruf. Sein Name ist untrennbar mit seiner Wahlheimat Aschaffenburg verbunden.
Die Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg (CSSA) hat sich die Erforschung und Vermittlung des künstlerischen Werks Christian Schads zur Aufgabe gemacht und verwaltet rund 3.200 Werke des Künstlers.“ (Museumsseite der Stadt Aschaffenburg)
Im Hochufer des Mains steht im Schloßgarten das Pompejanum. Angeregt durch die Ausgrabungen in Pompeji (Haus des Castor und Pollux) ließ König Ludwig I. diese ideale Nachbildung eines römischen Wohnhauses 1840-1850 durch den Architekten Friedrich v. Gärtner errichten – nicht als Villa für sich selbst, sondern als Anschauungsobjekt, das den Kunstliebhabern auch hierzulande das Studium der antiken Kultur ermöglichen sollte. Um zwei Innenhöfe, das Atrium mit seinem Wasserbecken und das begrünte Viridarium im rückwärtigen Hausteil, sind im Erdgeschoß die Empfangs- und Gästezimmer, die Küche und die Speisezimmer angeordnet. Für die prachtvolle Ausmalung der Innenräume und die Mosaikfußböden wurden antike Vorbilder kopiert oder nachempfunden. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, konnte das Pompejanum seit 1960 in mehreren Phasen wieder restauriert und vervollständigt werden. Seit 1994 sind hier nun zusätzlich originale römische Kunstwerke aus den Beständen der Staatlichen Antikensammlung und Glyptothek in München zu sehen. Neben römischen Marmorskulpturen, Kleinbronzen und Gläsern zählen zwei seltene Götterthrone aus Marmor zu den wertvollsten Ausstellungsstücken. (Text: Stadt Aschaffenburg).
Das Gebäude des KunstLANDings wird seit 1998 in der Trägerschaft der Stadt Aschaffenburg für Ausstellungen genutzt. Das Ausstellungspro-
gramm zu aktuellen Positionen der internationalen Gegenwartskunst wird vom Neuen Kunstverein Aschaffenburg e. V. entwickelt und hat mittlerweile überregionale Bedeutung erlangt.“
Anschrift und Kontakt:
KunstLANDing
Landingstraße 16
63739 Aschaffenburg
Tel. und Fax: (0 60 21) 29 92 78
E-Mail: nkvaschaffenburg@aol.com