Direkt am Main und in zentraler Stadtlage befindet sich das prächtige Renaissanceschloss Johannisburg, in welchem die Bayerische Schlösserverwaltung auf einer Fläche von 1400 qm neben den staatlichen Sammlungen seit 1972 auch das Schlossmuseum der Stadt Aschaffenburg beherbergt. Hierunter befinden sich Kunstgegenstände, Kunstgewerbe und viele andere historische Zeugnisse aus sechs Jahrhunderten.
Eine Besonderheit sind die wertvollen Kork-Modelle antiker Bauwerke.
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Das frauenmuseum, in dem Männer bis in Ende der 80er Jahre noch nicht zugelassen waren, hat sich seit 30 Jahren zu einem geschlechterübergreifenden Ort entwickelt, an dem alle genderethnologisch interessierten Menschen herzlich willkommen sind. Schwerpunkt des kulturhistorisch und künstlerisch ausgerichteten frauenmuseums ist die Präsentation der Lebenswelten von Frauen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in wechselnden Ausstellungen und unterschiedlichen Themen.
Neben einer permanenten Ausstellung mit Schwerpunkt über frühe Matriarchate mit Frauenfiguren aus aller Welt und Zeiten, vermitteln wechselnde zeitgenössische themenspezifische Kunstausstellungen Einblicke in die Schaffenswelt von Künstlerinnen und inspirierende weibliche Persönlichkeiten.
Darüber hinaus gibt es ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, welches von Tagungen, Seminaren, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Vorträgen und Stadtrundgängen bis hin zu Filmprojekten (z.B. goEast) und Tanzdarbietungen reicht.
1997 wurde die Arbeit des frauen museums wiesbaden mit dem Kulturpreis der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet.
Öffnungszeiten
Mi und Do 10.00 bis 17.00 Uhr
Sa und So 12.00 bis 17.00 Uhr
an Feiertagen 12.00 bis 17.00 Uhr
Geschlossen
11. Dezember 2014 – 12. Januar 2015
14./15. Februar, 4./5. April, 23./24. Mai 2015
Am 1. Dezember 2013 fusionierten die Galerien Rother und Winter zur gemeinsamen GALERIE ROTHER WINTER mit Sitz in der Taunusstraße 52 in den 180 qm großen Räumen eines neoklassizistischen Stadthauses.
Die Galerie Winter bringt mit 26 Jahren und die Galerie Rother mit 19 Jahren professioneller Präsenz gemeinsam 45 Jahre Erfahrung auf dem Kunstmarkt in die neue Galerie ein.
Kunstkeller im Weingut Georg-Müller-Stiftung Hattenheim
Mit oder ohne Weinprobe: Ein unvergessliches Erlebnis ist der Besuch des Kunstkellers im Weingut der Georg-Müller-Stiftung Hattenheim. Das 250 Jahre alte Weinkeller-Gewölbe bietet ein einmaliges Ambiente für einen einzigartigen spannungsreichen und stimmungsvollen Dialog mit zeitgenössischer Kunst. In Zusammenarbeit mit der Galerie Winter wurde ein permanentes Ausstellungskonzept entwickelt aus Installationen und Lichtobjekten, Malerei und Skulpturen – mehr
Absolut empfehlenswert die Veranstaltungen des Hauses, auch für ausgefallene private Feiern und Firmenveranstaltungen mit entsprechendem Catering und Weinproben buchbar: Kontakt: Karin Schanné 0176 43021618 oder karin.schanne@georg-mueller-stiftung.de
Öffnungszeiten 2015 Kunstkeller
Mo-Fr: 9 – 17 Uhr
Sa+So: Auf Anfrage
Weingut Georg Müller Stiftung
Eberbacher Straße 7 – 9
65347 Hattenheim/Rheingau
Tel. 06723/2020
Das Institut Français Mainz wurde 2001 aus Anlass seines 50-jährigen Bestehens zusätzlich Maison de France benannt. Es befindet sich mitten in der Stadt im Palais Schönborn, einem wunderschönen Haus im Barockstil. 1942 wurde das Gebäude teilweise zerstört und mit französischer Hilfe wieder aufgebaut. Es ist heute ein historisches Baudenkmal. Das Institut verfügt über einen prachtvollen Salon, einen Kinosaal mit 100 Plätzen (CinéMayence) sowie über eine Mediathek und mehrere Unterrichtsräume, wodurch eine Vielzahl von Aktivitäten angeboten und ein breites Publikum erreicht werden kann.
Als Teil des französischen Kulturnetzwerks und in enger Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung der Französischen Botschaft, besteht das Ziel des Institut Français darin, die französische Kultur und Sprache in Mainz und Rheinland-Pfalz zu verbreiten und zu fördern.
Hier geht es zu Aktuelle Sonder-Ausstellungen Öffnungszeiten:
Di 10.00 bis 20.00 Uhr, Mi 10.00 bis 17.00 Uhr, Do 10.00 bis 20.00 Uhr, Fr – So und an Feiertagen: 10.00 bis 17.00 Uhr.
1.Jan, 24, 25 und 31 Dez geschlossen.
Anschrift: Museum Wiesbaden
Hessisches Landesmuseum
für Kunst und Natur
Friedrich-Ebert-Allee 2
65185 Wiesbaden
Fon 0611 ⁄ 335 2250
Fax 0611 ⁄ 335 2192
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Das Hessische Landesmuseum Wiesbaden
Vor rund 100 Jahren durch bürgerliches Engagement mit der naturwissenschaftlichen Sammlung Johann Isaac Freiherr von Gernings als Grundstock gegründet, zeigt das Hessische Landesmuseum Wiesbaden nach Zeiten von Umstrukturierungen in den 90er Jahren und Umgestaltung heute die beiden zentralen Bereiche: Kunstsammlungen aus verschiedenen Jahrhunderten sowie eine der weltweit bedeutendsten naturwissenschaftlichen Sammlungen. Darüber hinaus forscht das Museum wissenschaftlich auf unterschiedlichen Ebenen, berät bei Fragen zu Gemälden, Sammlungen und zur Flora und Fauna der Region. Darüber hinaus kann nach vorheriger Terminvereinbarung die Präsenz-Bibliotheken der Kunst- und Naturhistorischen Sammlungen des Museums Wiesbaden für Recherchen genutzt werden.
In den eigenen Werkstätten werden Gemälderestaurierung, Papierrestaurierung, Präparationen, Fotoarbeiten und vieles andere geleistet.
Kunstsammlungen:
Alte Meister (in Themenräume nach Gattungen mit Positionen zur Gegenwartskunst)
Klassische Moderne (Jawlensky-Sammlung, Deutscher Expressionismus und die Sammlung Hanna Bekker vom Rath, Konstruktive Positionen)
Moderne und Gegenwart (Internationale Kunst seit den 1960er Jahren u.a.: K. O. Götz über Gerhard Hoehme bis Mark Rothko und Ad Reinhardt.Georg Baselitz, Jörg Immendorff und Gerhard Richter, sowie Arbeiten von Joseph Beuys, Nam June Paik, Wolf Vostell und Dieter Roth)
Naturwissenschaftliche Sammlungen:
Geologische Sammlung: Gesteine des Taunus, Westerwaldes und des Hunsrücks sind ebenso wie der Lahnmarmor Villmars Bestandteil der Sammlung
Mineralogische Sammlung: Neben der nach Brauns angelegten Schausammlung stehen überwiegend regionale Mineralien Nassaus zur Verfügung
Erdgeschichtliche Sammlung: Fossilien des Taunus-Devons, des Tertiärs des Mainzer Beckens und der eiszeitlichen Mosbacher Sande zeugen von einer bewegten. Vergangenheit
Botanische Sammlung: Zu den ältesten Sammlungen der Region zählen die Flechten-, Blüten-, Farn- und Moossammlungen, die nicht nur Klimageschichte speichern.
Zoologische Sammlung: Die weltumspannenden Vogel- und Schmetterlings-Sammlungen dokumentieren großes Interesse und spannende Forschungsreisen.
Völkerkundliche Sammlung: Historische Sammlungen aus den ehemaligen Kolonien, aber auch aus Amazonien und Neuguinea werden noch immer ergänzt und bewundert.
Provenienzforschung: Die zwischen 1933 und 1945 in die Sammlungen gelangten Kunstwerke werden auf ihre Provenienz hin geprüft, nämlich abgeklärt, ob sich womöglich Kulturgegenstände darunter befinden, die während des Nationalsozialismus nach Enteignung dem Museum angeboten und erworben worden waren. Zwei Gemälde von Gennaro Creco konnten erfolgreich restituiert und danach vom Museum – unterstützt durch die Freunde des Museums und der Aktion Wiesbaden schafft die Wende schaffen – angekauft werden.
Werkverzeichnisse: Erarbeitung mehrerer Werkverzeichnisse von Künstlerinnen und Künstlern des 20. Jahrhunderts
Archive und Nachlassbetreuung: Aufarbeitung und wissenschaftliche Zuordnung und Nachlassbetreuung von Sammlung sowie deren Ankäufen, wie zuletzt der Ankauf der Sammlung des bedeutenden russischen Malers Eduard Steinberg.
Werden Sie Mitglied bei „Freunde der Kunst im Museum Wiesbaden e.V.“ und unterstützen Sie mir Ihrem Jahresbeitrag von zZ. 50 Euro/Jahr die Arbeit des Museums. Mitglieder genießen viele Vorteile und kostenfreien Eintritt.
Anschrift: Museum Wiesbaden
Hessisches Landesmuseum
für Kunst und Natur
Friedrich-Ebert-Allee 2
65185 Wiesbaden
Fon 0611 ⁄ 335 2250
Fax 0611 ⁄ 335 2192
„Das Werk Christian Schads genießt heute unbestrittenen Weltruf. Sein Name ist untrennbar mit seiner Wahlheimat Aschaffenburg verbunden.
Die Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg (CSSA) hat sich die Erforschung und Vermittlung des künstlerischen Werks Christian Schads zur Aufgabe gemacht und verwaltet rund 3.200 Werke des Künstlers.“ (Museumsseite der Stadt Aschaffenburg)
Im Hochufer des Mains steht im Schloßgarten das Pompejanum. Angeregt durch die Ausgrabungen in Pompeji (Haus des Castor und Pollux) ließ König Ludwig I. diese ideale Nachbildung eines römischen Wohnhauses 1840-1850 durch den Architekten Friedrich v. Gärtner errichten – nicht als Villa für sich selbst, sondern als Anschauungsobjekt, das den Kunstliebhabern auch hierzulande das Studium der antiken Kultur ermöglichen sollte. Um zwei Innenhöfe, das Atrium mit seinem Wasserbecken und das begrünte Viridarium im rückwärtigen Hausteil, sind im Erdgeschoß die Empfangs- und Gästezimmer, die Küche und die Speisezimmer angeordnet. Für die prachtvolle Ausmalung der Innenräume und die Mosaikfußböden wurden antike Vorbilder kopiert oder nachempfunden. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, konnte das Pompejanum seit 1960 in mehreren Phasen wieder restauriert und vervollständigt werden. Seit 1994 sind hier nun zusätzlich originale römische Kunstwerke aus den Beständen der Staatlichen Antikensammlung und Glyptothek in München zu sehen. Neben römischen Marmorskulpturen, Kleinbronzen und Gläsern zählen zwei seltene Götterthrone aus Marmor zu den wertvollsten Ausstellungsstücken. (Text: Stadt Aschaffenburg).
Das Gebäude des KunstLANDings wird seit 1998 in der Trägerschaft der Stadt Aschaffenburg für Ausstellungen genutzt. Das Ausstellungspro-
gramm zu aktuellen Positionen der internationalen Gegenwartskunst wird vom Neuen Kunstverein Aschaffenburg e. V. entwickelt und hat mittlerweile überregionale Bedeutung erlangt.“
Anschrift und Kontakt:
KunstLANDing
Landingstraße 16
63739 Aschaffenburg
Tel. und Fax: (0 60 21) 29 92 78
E-Mail: nkvaschaffenburg@aol.com