Geschichte des Deutschen Ordens – 5. Mai Ausstellung Landtag Rheinland-Pfalz

dtsch.orden-ausstellung.rlp

Lebendiger Orden mit großer Tradition

Geschichten des Deutschen Ordens
1190 bis heute.
am Dienstag, 5. Mai 2015
um 19.30 Uhr
in der Lobby des Landtags Rheinland-Pfalz

Programm

Begrüßung:
Landtagspräsident Joachim Mertes
Einführung in die Ausstellung:
Maike Trentin-Meyer M. A.
Direktorin des Deutschordensmuseums
in Bad Mergentheim
Im Anschluss:
Empfang und Gelegenheit zum Gespräch.

Vor der Ausstellungseröffnung findet um 18.00 Uhr
im Plenarsaal der Vortragsabend „Das Mainzer Deutschhaus
– Neues zur Bau- und Kunstgeschichte“ statt.

Die Ausstellung ist vom 6. bis zum 20. Mai 2015 täglich
– außer an Wochenenden – von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
in der Lobby des Landtags Rheinland-Pfalz,
Platz der Mainzer Republik 1, 55116 Mainz, zu sehen.

Am Verfassungsfest, dem 18. Mai 2015, ist die Ausstellung
ab 14.00 Uhr geöffnet.

Die Ausstellung und die Vortragsverantaltung „Das
Mainzer Deutschhaus – Neues zur Bau- und Kunstgeschichte“
finden im Vorfeld der im Herbst 2015 beginnenden
Sanierung des Deutschhauses statt.

Sicherheitshinweis

Beim Besuch der Ausstellung im Landtag können Sie aus
Sicherheitsgründen dazu aufgefordert werden, Ihren Personalausweis
vorzuzeigen.
Bitte halten Sie diesen bereit. Wir danken für Ihr Verständnis.
Informationen
Elke Steinwand, Landtag Rheinland-Pfalz
Telefon: 06131/208-2322
E-Mail: elke.steinwand@landtag.rlp.de
Flyer zur Ausstellung

„Der Islam im historischen Kontext“ – 10. Juni im Literaturhaus

„Der Islam im historischen Kontext“ – Vortrag um 19.00 Uhr im Literaturhaus Wiesbaden

© massow-picture Villa Clementine
© massow-picture Villa Clementine

Alexander Flores, renommierter Professor für Wirtschaftsarabistik, hält am Donnerstag, 10. Mai, um 19.30 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, einen Vortrag basierend auf seinem Buch „Zivilisation oder Barbarei. Der Islam im historischen Kontext“.

Täglich mehren sich die Nachrichten über religiöse Fundamentalisten, Eiferer und Islamisten. Doch wann beginnt Religion in Terror und Vorherrschaft umzuschlagen und was wissen wir in Mitteleuropa über den Islam? Das Literaturhaus hat zu diesem Thema den Wissenschaftler Alexander Flores eingeladen. In seinem historischen Überblickswerk ist es ihm gelungen, sowohl Apologie als auch Polemik zu meiden. Stattdessen plädiert er, jenseits von politischer Vereinnahmung den Islam selbst wieder mehr in den Blick zu nehmen. Flores zeigt dabei, dass über weite Strecken der islamischen Geschichte die Hegemonie der Religion über das Leben die menschliche Freiheit, Kreativität und Produktivität kaum eingeengt hat. Erst bestimmte neuzeitliche Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass sich das bis zu einem gewissen Grad geändert hat. Die Gründe dafür liegen aber nicht zwingend in der Logik islamischen Denkens und Handelns.

Flores zeichnet ein sachliches Bild, statt eine eingeschränkte Perspektive auf spezielle Themen wie Kopftuchdebatte oder Koraninterpretation einzunehmen.

Vielmehr vermittelt er einen Eindruck vom Islam, der dessen Vielfältigkeit und spirituelle Qualität betont und trotzdem beispielsweise die Drohpassagen des Korans nicht ausspart, die bereits Goethe zugleich fasziniert und abgestoßen haben.

Alexander Flores, geboren 1948, studierte Soziologie, Germanistik, Arabistik und Islamwissenschaft an der Universität Münster. Er habilitierte 1993 an der Freien Universität Berlin. Flores hat bislang an den Universitäten Essen, Birzeit (Palästina), Erlangen, Hamburg sowie Würzburg geforscht und gelehrt.

Seit 1995 ist er Professor für Wirtschaftsarabistik an der Hochschule Bremen.

Der Eintritt zum Vortrag kostet 8 Euro, ermäßigt 7 Euro. Reservierungen werden unter der Telefonnummer 0611 3415837 oder der E-Mail-Adresse literaturhaus-kartenreservierung@freenet.de entgegengenommen.

Weitere Informationen gibt es online unter http://www.wiesbaden.de/literaturhaus.

Niemandskind gewinnt Hauptpreis bei goEast 2015

©goEast "Nicije dete" (Niemandskind) ist das Erstlingswerk des Serben Vuk Ršumović, der die Hauptrolle mit dem überzeugenden Jungdarsteller Denis Muric.
©goEast „Nicije dete“ (Niemandskind) ist das Erstlingswerk des Serben Vuk Ršumović, der die Hauptrolle mit dem überzeugenden Jungdarsteller Denis Muric.

Die skurrile wie bewegende Geschichte  eines serbisch-kroatischen Findelkindes, das fernab jeglicher moderner menschlichen Zivilisation aufwächst, gewinnt den mit 10 000 Euro dotierten Hauptpreis des  Filmfestivals goEast 2015. Der serbische Regisseur Vuk Ršumović hatte mit seinem Erstlingswerk  die Jury überzeugt: „Nicije dete“ auf deutsch „Niemandskind“ beruht auf einer wahren Begebenheit vor dem Hintergrund des Bürgerkrieges im ehemaligen Jugoslawien: In den Bergen von Bosnien-Herzegowina wird 1988 ein Wolfs-Junge gefunden. Woher „Haris“, so hatten sie ihn genannt, kommt und wie er in der Wildnis unter Wölfen überleben konnte, bleibt ein Rätsel. Der Film zeigt die Paradoxie wie  Haris „vom Tier zum Menschen“ werden soll, während um ihn herum, die Entwicklung genau umgekehrt verläuft, nämlich die menschliche Zivilisation in der Barbarei des Bürgerkrieges versinkt.

Vuk Ršumović bekommt für sein Erstlingswerk den Hauptpreis sowie auch den Preis für die beste Regie der Landeshauptstadt Wiesbaden
Vuk Ršumović bekommt für sein Erstlingswerk den Hauptpreis sowie auch den Preis für die beste Regie der Landeshauptstadt Wiesbaden

In der Begründung der Jury heißt es: „Der Film überzeugt sein Publikum durch eine starke Geschichte über einen Jungen, der vom Tier zum Menschen zivilisiert wird, während die Welt um ihn herum sich in die Gegenrichtung entwickelt.“

©goEast Das tschechisch-slowakische Boxerdrama "Koza" von Ivan Ostrochovsky erhielt gleich zwei Preise, den Preis der Internationalen Filmkritik FIPRESCI und den Preis der Stadt Wiesbaden für die beste Regie.
©goEast Das tschechisch-slowakische Boxerdrama „Koza“ von Ivan Ostrochovsky erhielt gleich zwei Preise, den Preis der Internationalen Filmkritik FIPRESCI und den Preis der Stadt Wiesbaden für die beste Regie.

Den Preis für die Beste Regie der Landeshauptstadt Wiesbaden (7.500 Euro) gewann Ivan Ostrochovsky mit dem Boxerdrama KOZA.  „Der Preis wird verliehen für die Darstellung eines ungewöhnlichen Mannes auf einer Reise, die ihn an seine Grenzen bringt. Die herausragende Regie bringt uns sehr nahe an die

Protagonisten heran“, so die Jury.

Weitere Filme aus Serbien, Kroatien und der Slowakischen sowie der Tschechischen Republik haben die Preise im Spiel- und Dokumentarfilmwettbewerb der 15. Ausgabe von goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films gewonnen. Mit der von Festivalleiterin Gaby Babic moderierten Preisverleihung endete am Dienstagabend in der vollbesetzten Caligari FilmBühne das vom Deutschen Filminstitut veranstaltete Festival in Wiesbaden.

Mit der von Festivalleiterin Gaby Babić moderierten Preisverleihung endete am Dienstagabend in der vollbesetzten Caligari FilmBühne das vom Deutschen Filminstitut veranstaltete Festival in Wiesbaden.
Mit der von Festivalleiterin Gaby Babić moderierten Preisverleihung endete am Dienstagabend in der vollbesetzten Caligari FilmBühne das vom Deutschen Filminstitut veranstaltete Festival in Wiesbaden.

Gaby Babic zieht eine positive Bilanz: „Wir freuen uns über gelungene Festivaltage, die hinter uns liegen, und haben mit rund 11.450 Besucherinnen und Besuchern einen neuen Publikumsrekord erzielt“, betonte Festivalleiterin Gaby Babic bei der Preisverleihung.

Der Preis des Auswärtigen Amts für kulturelle Vielfalt (4.000 Euro) ging an den Film DESTINACIJA_SERBISTAN / DESTINATION_SERBISTAN von Zelimir Zilnik.
Die Jury begründet die Vergabe des Preises folgendermaßen: „Der Film beleuchtet die gegenwärtigen europäischen Schlüsselthemen auf vielschichtige Art und Weise und diskutiert die Ost-West- und Nord-Süd-Beziehungen aus einer ungewöhnlichen Perspektive.“

Die goEast Jury sprach zudem zwei Lobende Erwähnungen aus: Sie war begeistert von DRIFTER von Gabor Hörcher, dessen Protagonist versucht, sein Leben wieder auf Kurs zu bringen, und ehrte JAMA / ZUHAUSE von Jiri Stejskal für die Geschichte einer Familie, die um ein Leben in Würde kämpft.

Der Preis der Internationalen Filmkritik, vergeben von der FIPRESCI, der internationalen Vereinigung von Filmkritikern- und Filmjournalisten, ging in diesem Jahr ebenfalls an das Boxer-Drama KOZA von Ivan Ostrochovsky.

© massow-picture Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz (l.) und Festivalleiterin Gabi Babic´ gratulieren Doppelpreisträger Ivan Ostrochovský nochmals persönlich nach der Preisvergabe.
© massow-picture Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz (l.) und Festivalleiterin Gabi Babic´ gratulieren Doppelpreisträger Ivan Ostrochovský nochmals persönlich nach der Preisvergabe.

Die FIPRESCI-Jury begründet ihre Vergabe: „Dieses sehr gut beobachtete, poetische Roadmovie spiegelt eindrucksvoll die schwierige und bedrückende Situation in Osteuropa mit der Darstellung eines einfachen, jungen Mannes, der sich als Boxer seinen Lebensunterhalt verdient, um über die Runden zu kommen. In wunderschönen Bildern erzeugt der Film eine einnehmende Atmosphäre und erzählt zudem die Geschichte einer seltsamen, aber großen Freundschaft mit offenem Ausgang.“

Im Wettbewerb für Experimentalfilm und Videokunst wurde die beste Arbeit mit dem Open Frame Award in Höhe von 5.000 Euro ausgezeichnet. Der Preis wird von der BHF-BANK-Stiftung ausgelobt. Die Jury des Open Frame Awards prämierte ESSEN VOM BODEN DER GESCHICHTE / EATING FROM THE FLOOR OF HISTORY (Deutschland 2014) von Sita Scherer. Überzeugt hat die Jury vor allem die Bildsprache, „der eigenständige und sichere Umgang mit dem filmischen Material, der im Einsatz einer dezidiert subjektiven Kamera zwischen dokumentarischen Aufnahmen und assoziativen Montagen changiert und sich auf diese Weise den überwachsenen, doch nie verschließbaren Schichten deutscher Vergangenheit widmet.“

Der goEast Development Award (3.500 Euro) für das beste Pitching im Rahmen des East-West Talent Lab ging an die Projektidee SOL / MESSENGER der Regisseurin Anda Puscas aus Rumänien. In der Jurybegründung heißt es: „Eine berührende Geschichte über die Bedeutung der familiären Bindungen, die unseren Glauben an die menschliche Existenz berührt. Die Geschichte von Leben und Tod, Religion und Glaube konfrontiert uns mit einer geschlossenen, distanzierten Gemeinschaft.“ Bereits 2012 gewann die Rumänin bei goEast den Preis für den besten Dokumentarfilm im Hochschulwettbewerb.

© goEast alle Gewinner auf einen Blick
© goEast alle Gewinner auf einen Blick

Das East-West Talent Lab konnte dank der Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der BHF-BANK-Stiftung realisiert werden.

Die Musikgruppe Hotel-Ost sorgte - zwischen Klezma  und Django  Reinhardt - mit Geige, Akkordeon, Schlagzeug , Tuba, Kontrabass und Klarinette für den passenden klangvollen Rahmen.
©massow-picture Die Musikgruppe Hotel-Ost sorgte – zwischen Klezma und Django Reinhardt – mit Geige, Akkordeon, Schlagzeug , Tuba, Kontrabass und Klarinette für den passenden klangvollen Rahmen.

„Wir freuen uns sehr über das große Interesse, das unser Festival – und damit auch der mittel- und osteuropäische Film – Jahr für Jahr erfährt. Sieben Tage lang schlug das Herz Wiesbadens für goEast. Hier erfuhren Filmschaffende aus Osteuropa die Aufmerksamkeit und den Respekt, den ihr kreatives Schaffen verdient.

©massow-picture: Das Presse- und Orgateam von goEast 15 begrüßte die Festivalgäste.
©massow-picture: Das Presse- und Orgateam von goEast 15 begrüßte die Festivalgäste. Vlnr.: Romina Neu, Friederike Mertes, Johanna Ruhl, Kerstin Herlt, Roswitha Schwabenland, Michael Schurig, Melika Gothe Romina Neu, Friederike Mertes, Johanna Ruhl, Kerstin Herlt, Roswitha Schwabenland, Michael Schurig, Melika Gothe.

Die Festivalwoche war für Besucherinnen und Besucher sowie das Team gleichermaßen eine intensive, inspirierende und spannende Zeit. Talentierte Filmschaffende, bezaubernde Gäste und ein leidenschaftliches Publikum schufen eine wunderbare Atmosphäre, die uns besonders glücklich macht und für die wir sehr dankbar sind“, erklärt Festivalleiterin Gaby Babic.

Nach wie vor großer Beliebtheit erfreute sich das Festivalzentrum in der Wiesbadener Casino-Gesellschaft. Filmemachen in Kriegszeiten war in diesem Jahr einer der thematischen Schwerpunkte von goEast, der vor allem in der Sektion Beyond Belonging zum Tragen kam. In dem Pilotprojekt „Young Filmmakers for Peace“ wurde insbesondere der Dialog zwischen russischen und ukrainischen NachwuchsfilmemacherInnen gefördert. goEast ist es gelungen, einen Raum für intensive und fruchtbare Begegnungen zu schaffen, was angesichts der angespannten politischen Situation zwischen Ost und West von großer Bedeutung ist.

©massow-picture: Zum Schluss des Preisverleihungsreigen stellten sich alle Aktiven von goEast 15 einem Gruppenfoto, ein wenig abschiedswehmütig: Aber nach dem Festival ist vor dem Festival goEast 16!
©massow-picture: Zum Schluss des Preisverleihungsreigens stellten sich alle Aktiven von goEast 15 einem Gruppenfoto, ein wenig abschiedswehmütig: Aber nach dem Festival ist vor dem Festival goEast 16!

Ich hab‘ noch nie eine Ananas gemalt – ab 1. Mai im Nassauischen Kunstverein

IDer Nassauische Kunstverein residiert in einer Gründerzeitvilla in Wiesbadens feiner Wilhelmstrasse. Er ist die älteste Kunstinstitution Wiesbadens, eurokunstch hab‘ noch nie eine Ananas gemalt /Klasse Jorinde Voigt

Natalia Ava / Nil Bräg / Melanie Chacko / Hin Tung Ching /Jasmin Eghbaly / Camill v. Egloffstein / Max Fesl / Sophia Frieling /Jonghoon Im / Fabian Ketisch / Anja Lietzau / Marco Miehling /Michael Mieskes / Martina Marini Misterioso / Anselma Murswiek /Aylin Neuhofer / Patrick Ostrowsky / Anne Pfeifer / Tamy Plank / Aida Sadat / Antoinette von Saurma / Katrin Savvulidi / Anina Stolz / Suzanna Zolotuhina

  1. Mai bis 7. Juni 2015

Eröffnung / Donnerstag, 30. April 2015, 18 bis 20 Uhr

Die Klasse und Jorinde Voigt werden bei der Eröffnung anwesend sein. Die Gruppenausstellung „Ich hab‘ noch nie eine Ananas gemalt / Klasse Jorinde Voigt“, die vom 1. Mai bis zum 7. Juni 2015 im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden zu sehen sein wird, richtet den Blick auf den ersten Jahrgang der Klasse von Jorinde Voigt an der Akademie für Bildende Künste in München und verspricht Entdeckungen bereit zu halten. Die in Frankfurt geborene Künstlerin Jorinde Voigt (*1977) hatte im Jahr 2008 ihre erste institutionelle Einzelausstellung im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden. Seit 2014 hat sie den Lehrstuhl für konzeptuelle Zeichnung und Malerei an der Akademie für Bildende Künste in München inne. Dort angekommen bringt sie ihren ersten Jahrgang nun an den Ort zurück, der ihr selbst ein Sprungbrett war.

Die Klasse Jorinde Voigt steht bei den Vorbereitungen der Ausstellung gleich vor mehreren Herausforderungen wie der Organisation und der Auswahl der einzelnen Werke bis hin zu deren Gruppierung in den Räumen des Kunstvereins. Über die Individualität der einzelnen Positionen hinaus wird sich in der Ausstellung die Frage nach verbindenden Gemeinsamkeiten innerhalb der Klasse und der Funktion der Lehre stellen und zugleich eine Innensicht auf den Prozess der künstlerischen Findung offenbaren.

Die sich über zwei Etagen des Nassauischen Kunstvereins erstreckende Gruppenausstellung präsentiert die gesamte Bandbreite zeitgenössischer künstlerischer Praxis – von den traditionellen Gattungen der Malerei, Zeichnung und Skulptur bis hin zu raumfüllenden Installationen, Performances und neuen Medien. Hier zeigt sich der Spielraum, der an einer Akademie für freie Kunst entsteht: Trotz Klassensystem sind den jungen Künstlerinnen und Künstlern in der Auswahl ihres Mediums keine Grenzen gesetzt, vielmehr kommt es auf Präzision, Einfallsreichtum und Leidenschaft in der künstlerischen Arbeit an.

Performance während der Eröffnung am 30. April
Martina Marini Misterioso
„Focused need“, 2014/15

NKV Führungen /
Jeden Sonntag, 15 Uhr und auf Anfrage

NKV Espresso / Kurzführung in der Mittagspause mit Espresso /
Jeden Dienstag während der Ausstellung, 12:45 bis 13:15 Uhr /

NKV Diskurs / Diskussionsrunde zur zeitgenössischen Kunst /
start=“19″ Mai / 18 bis 20 Uhr

Ort:
Nassauischer Kunstverein Wiesbaden
Wilhelmstraße 15
65185 Wiesbaden

FILMTHEATER – Filmreihe zur Ausstellung im Frankfurter Filmmuseum

FILMTHEATER – Filmreihe zur Ausstellung
Bebilderter Vortrag von Anna Scherbening und Jan P. Sefrin
Dienstag, 28. April, um 18:00 Uhr

Stadtführung Frankfurter Kinogeschichte
Donnerstag, 30. April, um 18:30 Uhr


„Ich kenne das Leben, ich bin im Kino gewesen!“ – Erinnerungen an eine Kinoreise
Bebilderter Vortrag von Anna Scherbening und Jan P. Sefrin
Dienstag, 28. April, um 18:00 Uhr

Im Jahr 2006 nahmen sich die Studenten Anna Scherbening und Jan P. Sefrin für ihre Abschlussarbeit vor, die deutsche Kinolandschaft zu ergründen. Von ihrer Reise durch knapp 40 Programm-, Provinz-, Arthaus-, Dorf und Großstadtkinos berichten sie in einem bebilderten Vortrag im Kino des Deutschen Filmmuseums. Sie schöpfen dabei aus einem Schatz an Fotos und Geschichten von Kinomachern und Filmvorführern, darunter Hausfrauen „auf Abwegen“, Gärtner, die nach Feierabend am Projektor stehen, und Überzeugungstäter in der dritten Familiengeneration. Ihre Lebensaufgabe: das Kino. Die Germanistin und Romanistin Anna Scherbening ist heute Redakteurin, der Filmwissenschaftler Jan P. Sefrin arbeitet im F.A.Z.-Fachverlag.

Im Anschluss an den Vortrag werden zwei Kurzfilme gezeigt:
DER KINOMANN begleitet Siegfried Scheuerl, der mit einer 35mm-Projektionsanlage 30 Jahre lang Filme auf die Dörfer gebracht hat, auf einer seiner letzten Touren. DEMNÄCHST HIER erzählt von einem Ehepaar, das mit viel Einsatz ein Provinzkino in Sachsen-Anhalt betreibt.

DER KINOMANN
Deutschland 1990. R: Thomas Frickel. 14 Min. 35mm
DEMNÄCHST HIER
Deutschland 1994. R: Thomas Freundner. 13 Min. 35mm

Stadtführung Frankfurter Kinogeschichte
Donnerstag, 30. April, um 18:30 Uhr

Wo heute Bücher und Burger verkauft werden (in einem in München beheimateten Bücherkaufhaus und einer US-Burgerbraterei an der Hauptwache), erhellten einst die Leuchtreklamen prächtiger Kinopaläste die Straßen. Ganze 85 Kinos zählte Frankfurt im Jahr 1959, von großen Filmpalästen bis hin zu einfacheren Stadtteilkinos – heute sind es gerade einmal 14, mit allerdings weit mehr Leinwänden. Christian Setzepfandt nimmt die Führungs-Teilnehmer mit an die vergessenen Schauplätze der Frankfurter Kinogeschichte. Sie erfahren, wo vor mehr als 100 Jahren die ersten Frankfurter Kinos eröffneten und wo der erste Film in Frankfurt
gedreht wurde. Setzepfandt berichtet von der Glanzzeit des Kinos in den 1920ern, dem Kinoboom der 1950er Jahre, dem Kinosterben in den 1960er Jahren und von Filmpremieren, Stars und Skandalen. Und er führt die Teilnehmer zum ältesten kontinuierlich spielenden Kino Frankfurts, dem „Eldorado“ (ehemaliges „Scala“). Stadtgeschichte trifft Kinomagie!

Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Hauptbahnhof Frankfurt (Haupteingang)
Kosten: 16 Euro (Führung + Gutschein für die Ausstellung FILMTHEATER)
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Buchung unter frankfurter-stadtevents.de
In Zusammenarbeit mit Frankfurter Stadtevents

 

FILMTHEATER
Kinofotografien von Yves Marchand und Romain Meffre
und
Frankfurter Filmtheater – Eine Geschichte in Bildern
26. November 2014 bis 31. Mai 2015

REFLECTIVE/PERSPECTIVE
Projektionskunst im Foyer des Deutschen Filmmuseums
12. März bis 14. Juni 2015

FESTIVALS:

goEast – 15. Festival des Mittel- und Osteuropäischen Films
22.-28. April 2015
Alle weiteren Informationen finden Sie direkt auf der GoEast-Festival-Website.

Erfolgreiche Auftaktveranstaltung und Ausstellung zu 50 Jahre israelisch-deutsche Beziehungen

© massow-picture vlnr.: S.E Vakov, Hadas-Handelsman, Botschafter des Staates Israel; Joachim Mertes, Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz, Reinhold Robbe, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Alfred Wittstock, Leiter der Studienstelle Israel an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
© massow-picture vlnr.: S.E Vakov, Hadas-Handelsman, Botschafter des Staates Israel; Joachim Mertes, Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz, Reinhold Robbe, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Alfred Wittstock, Leiter der Studienstelle Israel an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Die Vortragsveranstaltung „Deutschland und Israel: Eine Hoffnungsgeschichte“ bildet am 27. April 2015  im Plenarsaal des Landtags Rheinland-Pfalz in Mainz die Auftaktveranstaltung zur englischsprachigen Konferenz an der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) mit dem Titel: Annäherung, Wandel, Wahrnehmung und Zukunftsgestaltung – 50 Jahre deutsch-israelische, israelisch-deutsche diplomatische Beziehungen.

In seiner Begrüßung machte Landtagspräsident Joachim Mertes vor allem die unterschiedlichen Perspektiven Israels und Deutschland auf „unsere“ Beziehungen sichtbar. So sei nach den Worten des israelischen Botschafter ein wichtiges  israelisches Bestreben „nie wieder Opfer zu sein“, während die Deutschen „nie wieder Täter sein wollten“. Eine Schwierigkeit Israels bestehe  im Unterschied zu Deutschland unter anderem darin, täglich inmitten ständiger kriegerischer Bedrohung  seine ethischen Prinzipien verteidigen zu müssen. Der Landtagspräsident trat vor allem antisemitistischen Tendenzen in Europa entgegen. Hier mehr lesen!

© massow-picture. Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz ist Schirmherrin der Konferenz.
© massow-picture. Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz ist Schirmherrin der Konferenz.

Nach Grußworten von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, dem israelischen Botschafter S.E. Yakov Hadas-Handelsman und dem Präsidenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, setzte sich der Gastredner des Abends, Reinhold Robbe, in seinem Vortrag mit der momentanen Situation in Israel auseinander. Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft ging aber auch darauf ein, wie Israel in der Welt wahrgenommen wird und welche Gefahren sich hinter dieser Wahrnehmung zum Teil verbergen. Er selbst hatte miterlebt, wie im vergangenen Jahr Israel-Kritiker in Berlin ihre Hass-Parolen riefen und warnte vor dieser inakzeptablen Hetze: „Deshalb dürfen wir nicht den Kopf in den Sand stecken und so tun, als wenn es diesen Judenhass nicht geben würde in unserem Land und in Europa.“

Infos zum Kongress-Programm

schau-mich-anBesonders interessant ist die Ausstellung  Schau mich an – Begegnungen in Israel  der israelischen Bildungsstätte Givat Haviva. Wie es im Ausstellungsflyer heißt,  will die Ausstellung das schwierige Verhältnis zwischen Juden und Arabern in Israel darstellen und zeigen, wie die Weiterbildungsinstitution Givat Haviva in Israel es schafft, Jahr für Jahr tausende von arabischen und jüdischen Israelis durch die Programme des Zentrums für Frieden und Versöhnung zusammenzubringen: Zu gemeinsamen Aktivitäten und Diskussionen, die sich vor allem mit den unterschiedlichen Narrativen der beiden israelischen Bevölkerungsgruppen beschäftigen.

Die Ausstellung ist vom 15. April bis zum 8. Mai 2015
täglich – außer an Wochenenden und dem Feiertag –
von 8 Uhr bis 17 Uhr
im Foyer des Landtags Rheinland-Pfalz
Platz der Mainzer Republik 1, 55116 Mainz
zu sehen.

50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen – Veranstaltungsreihe der Uni Mainz

Anlässlich des 50. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel findet vom 27. bis 30. April 2015 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die englischsprachige Konferenz „Rapprochement, Change, Perception and Shaping the Future: 50 Years of German-Israeli and Israeli-German Diplomatic Relations“ statt. Veranstaltet wird die Konferenz von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit der Studienstelle Israel und der studentischen Arbeitsgemeinschaft Israel. Erwartet werden mehr als 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft aus Deutschland, Israel und den Vereinigten Staaten, um in Vorträgen und Podiumsdiskussionen das komplexe deutsch-israelische Verhältnis im Spiegel der letzten 50 Jahre zu analysieren.

Titel und Thema der Veranstaltungsreihe:
Annäherung, Veränderung, Wahrnehmung und gestalten die Zukunft:
50 Jahre deutsch-israelischen und israelisch-deutsche diplomatische Beziehungen .

aus dem Programm:

Montag, 27. April th 2015 – Das Parlament von Rheinland-Pfalz, Mainz

18.00 Uhr:  Grußworte:

  • Herr Joachim Mertes , Präsident des Parlaments von Rheinland-Pfalz
  • Frau Malu Dreyer , Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Schirmherrin der Konferenz
  • HE Yakov Hadas-Handelsmann , Botschafter des Staates Israel in Deutschland
  • Prof. Dr. Georg Krausch , Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Impulsreferat:

  • Reinhold Robbe , Präsident der Deutsch-Israelische Gesellschaft eV

Schlußbemerkungen:

  • Alfred Wittstock , Studie Einheit Israel, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Dienstag, 28. April th 2015 – Alte Mensa, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

09.00 Uhr: Beginn des ersten Konferenztages

09.15:  50 Jahre Bilaterale Beziehungen: Gedenken und Erinnerung als Design Element für Politik? 

  • Prof. Dr. Dr. Aleida Assmann , Stiftungsprofessur an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Prof. Dr. Moshe Zucker , die Cohn Institut für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften und Ideen, der Universität Tel Aviv
    • Mäßigung

10.45 Uhr:  Kaffeepause

11.15 Uhr:  Eine Herausforderung für die bilateralen Beziehungen: Der israelisch-palästinensische Konflikt und der Arabischen Welt

  • Prof. Dr. Gert Krell , Goethe-Universität Frankfurt
  • Prof. Dr. Moshe Zimmermann , Richard Koebner Minerva Zentrum für Deutsche Geschichte, die Hebräische Universität Jerusalem
  • Dr. hc Walter Klitz , Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Jerusalem
    • Moderation: Alfred Wittstock, Studie Einheit Israel, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

12.45 Uhr: Mittagspause

02.15: Bilder und Haltung – Jugendliche beider Länder (Deutschland-Israel) und deren Ansichten zu ihren jeweiligen Gegen

  • Prof. Oz Almog , Samuel Neaman Institut für Nationale Politikforschung, Universität Haifa
  • Dr. Simone Heil , ehemalige Universität Bremen
    • Moderation: Dr. habil. Boris Zizek, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

15.45 Uhr: Kaffeepause

Von 16.15 bis 06.00 Uhr:  Deutschland und Israel – eine „normale“ Beziehung?

  • Prof. Dr. Carlo Strenger , School of Psychological Sciences / Cohn Institut für
    Geschichte und Philosophie der Wissenschaft und Ideen, der Universität Tel Aviv
  • Dr. Jürgen Müller-Hohagen , Dachau Institut Psychologie und Pädagogik, Dachau
    • Moderation: Dr. med. Renate Marx-Mollière, Mainz

Glashaus, Staatstheater Mainz:

19.30 bis 09.00 Uhr:  Die deutsch-israelischen Beziehungen, wie in Kunst und Kultur spiegeln

  • Joshua Sobol , Stückeschreiber, Autor und Regisseur, Israel
  • Prof. Dr. Anat Feinberg , Hochschule für Jüdische Studien (HfJS), Heidelberg
  • Prof. Dr. Friedemann Kreuder , Institut für Theaterwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    • Grußwort: Alfred Wittstock, Studie Einheit Israel, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

MITTWOCH, 29. April th 2015 – Alte Mensa, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

09.00 Uhr: Beginn des zweiten Konferenztages

09.15 Uhr: Podiumsdiskussion:  „Bilder der Anderen“ – die mediale Kommunikation der Bilder von Deutschland und Israel und ihre Auswirkung auf die jeweils andere Zivilgesellschaft

  • Dr. Peter Frey , Editor-in-Chief, ZDF, Mainz
  • Dr. David Witzthum , Kanal 2, Jerusalem / The Hebrew University of Jerusalem
  • Andrea Bähner , Managing Editor, SWR, Mainz
  • Dr. Christian Böhme , politischer Redakteur, Der Tagesspiegel, Berlin
    • Moderation: Prof. Dr. Jürgen W. Falter, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

10.45 Uhr:  Kaffeepause

11.15 Uhr:  Der Prozess der Europäisierung und Deutschland die Politik gegenüber Israel

  • Dr. Esther Lopatin , Das Zentrum für Europäische Studien, IDC Herzliya
  • Prof. Dr. Lily Gardner Feldman , American Institute for Contemporary German Studies, Johns Hopkins University, Baltimore
    • Moderation: Prof. Dr. Arne Niemann, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

12.45 Uhr:  Mittagspause

14.15 Uhr:  Die Europäische Union und Israel – eine bilaterale Beziehung?

  • HE David Walzer , Botschafter des Staates Israel bei der EU, Brüssel
  • Prof. Dr. Gert Weisskirchen , ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages, ehemaliger Sprecher des Auswärtigen
    • Moderation: Prof. Dr. Arne Niemann, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

16.00 Uhr:  Stadtführung (optional)


Donnerstag, 30. April th 2015 – Alte Mensa, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

09.00 Uhr: Beginn des dritten Konferenztages

09.15:  Israels Sicherheit und in Deutschland Staatsraison

  • Rudolf Dreßler *, ehemaliger Botschafter in Deutschland, Israel
  • Botschafter Shimon Stein , Das Institut für Nationale Sicherheitsstudien, Universität Tel Aviv
    • Moderation: Dr. Dieter Schiffmann, ehemaliger Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

10.45 Uhr:  Kaffeepause

11.15:  deutsch-israelische Zusammenarbeit im Licht der neuen Sicherheitsbedrohungen

  • Prof. Dr. Joachim Meyer , Institut für Arbeitswissenschaft, Universität Tel Aviv
  • Roger Lewentz , Leiter der Innenministerkonferenz, Staatsminister, Minister für Inneres, Sport und Infrastruktur
    • Moderation: Prof. Dr. Gerd Mielke, JGU Mainz

Bitte beachten Sie, dass eine Registrierung erforderlich ist, um an der Konferenz teilzunehmen. Anmeldung beim Anmeldeformular möglich: Registrierung.

Weitere Informationen finden Sie  http://www.mainz.de/israel

Die Befreiung der Füße – Spannende Schuhgeschichte im Senckenberg-Museum bis 19. Juli 2015

Nike U.Breyer M.A., Kuratorin der Ausstellung Form folgt Fuß, die sie mit Dr. Bernd Herkner, Leiter der Abteilung Museum Senckenberg, gemeinsam entwickelt hat, erläutert den Wandel vom Rokoko-Schuh zum fußgerechten Laufwerkzeug.
© massow-picture Nike U.Breyer M.A., Kuratorin der Ausstellung Form folgt Fuß, die sie mit Dr. Bernd Herkner, Leiter der Abteilung Museum Senckenberg, gemeinsam entwickelt hat, erläutert den Wandel vom Rokoko-Schuh zum fußgerechten Laufwerkzeug.

Das Frankfurter Senckenberg-Museum Frankfurt zeigt die Sonderausstellung „Form folgt Fuß.  Georg Hermann von Meyer (1815 – 1892 und die Schuhreform.

Vielleicht sind Sie auch der Meinung, dass Menschen früher  gesünder zu Fuß waren und deformierte Füße vornehmlich ein Problem der Neuzeit sind, nämlich ein  Preis  für modischen Schuh-Schnickschnack, insbesondere beim Damenschuh?  Weit gefehlt: Denn, dass wir passende Schuhe, nämlich links und rechts unterschiedlich geschnittene Treter tragen,  ist keineswegs selbstverständlich. Es ist erst gut 150 Jahre her, seitdem der Frankfurter Anatomieprofessor Georg Hermann von Meyer (1816 – 1892) mit der Entdeckung, dass das  Fußknocheninnere der äußeren Form des Schuhwerks folgt, die Befreiung der Füße aus falschem Schuhwerk propagierte. „Erstmals im 1870/71er Krieg“, so Nike U.Breyer, Kuratorin der gestern im Senckenberg-Museum Frankfurt eröffneten wunderbaren Ausstellung ‚Form folgt Fuß‘,  „setzten sich die Meyer’schen Erkenntnisse fußgerechter Schuhe auf breiter Basis durch. Denn erstmals stattete Preußen seine Soldaten mit anatomisch passendem Schuhwerk aus, wodurch die Schuhreform eingeläutet wurde. In früherer Zeit waren Truppen mitunter allein wegen kaputter Füße aufgrund  falschen Schuhwerks kampfunfähig.“ Seither  wurden Schuhe nicht mehr über einen sondern  über zwei Leisten geschlagen: je einen Leisten für den linken und den rechten Fuß.

bequemerfußDie unter Federführung Dr. Bernd Herkners, Leiter der Abteilung Museum im Senckenberg-Museum konzipierte Ausstellung zeigt  erstmals lückenlos die ganze Bandbreite der  Entdeckung der Zug- und Druckspannung innerhalb der Fußarchitektur und der historischen Schuhentwicklung von der Steinzeit bis heute zeigt. Die Präsentation der Exponate und die Texte veranschaulichen eindrucksvoll und didaktisch gekonnt die zentrale gesundheitliche wie identitätsstiftende Bedeutung fußgerechten  Schuhwerks für unser ganzes Auftreten und Wohlbefinden.

Ideal sei ein maßgefertigter Schuh, der sich der individuellen Anatomie des Fußes anpasse, schwärmt Kuratorin Breyer, die sich, seit sie Maßschuhe trägt, nur noch halb so schwer fühle. Der richtige Schuh ist ein Teil unseres aufrechten Gangs, hat großen Einfluss auf unsere Haltung, Skelette-Muskulatur und nicht zuletzt auf unser Selbstbewusstsein.

Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch 9:00 – 20:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 9:00 – 18:00 Uhr

Adresse
Senckenberg
Forschungsinstitut und Naturmuseum
Senckenberganlage 25
60325 Frankfurt
Deutschland
Telefon: +49 (0)69 / 75 42-0
Telefax: +49 (0)69 / 74 62 38

Schuhrevolution zum fußgerechten Schuh:

Der aufrechte Gang und die ersten Schuhe

Die evolutionäre Entstehung des menschlichen Fußes war die Voraussetzung für den dauerhaft aufrechten Gang und ein entscheidender Entwicklungsschritt auf dem Weg zur Entstehung des Menschen. Der älteste versteinerte menschliche Fußabdruck

© massow-picture Rekonstruktion: Ötzis-Schuhe zirka 5500 Jahre.
© massow-picture Rekonstruktion: Ötzis-Schuhe zirka 5500 Jahre.

als Zeichen des aufrechten Gangs ist 3,6 Millionen Jahre alt, und wurde in Laetoli (Tansania) gefunden. Die älteste Fußbekleidung, eine Sandale auf Rindenbast,  ist zirka 10 000 Jahre alt, der älteste geschlossene Schuh ist jener von Ötzi und wird auf ein Alter von zirka 5.500 Jahren geschätzt.

Schuhe in der Antike
Während die Griechen und Römer der Republikzeit zehenfreie Fußbekleidung trugen, kamen in der spätrömischen Kaiserzeit auch geschlossene Schuhe in Gebrauch. Diese Formen wichen von der Naturform des Fußes ab. Vereinzelte Texte und Bilder aus dieser Zeit geben auch erste Zeugnisse von Fußdeformationen, etwa einem „springenden Großzeh“.

Der Schuh im Mittelalter und Rokoko
Im Mittelalter beschränkte sich Schuhkritik auf unerlaubten Prunk und angemaßten Status. Die Schuhe dieser Zeit waren aus weichen Ledern wendegenäht. Ein rechter und ein linker Schuh zeigten eine vage Fußanpassung.

Vordergrung: Rokoko-Damenschuh mit dramatisch hohem Absatz, wodurch die gesamte Fußanatomie extrem gedrückt und verformt wurde.
Vordergrung: Rokoko-Damenschuh mit dramatisch hohem Absatz, wodurch die gesamte Fußanatomie extrem gedrückt und verformt wurde.

Um 1500 veränderte sich die Schuhmode. Die neuen Kuhmaulschuhe hatten jetzt feste Sohlen und waren nun breit und symmetrisch geformt. Und erst in dieser Zeit, im 16, Jahrhundert wurde der Absatz erfunden.

350 Jahre lang schlugen die Schuhmacher die Schuhe seit der Zeit der Renaissance  über einen Leisten, auch als die Formen wieder spitzer wurden. Im 18. Jahrhundert regte sich bei Ärzten dagegen erster Widerstand, der jedoch kaum Beachtung fand.

Das Rokoko stand im Zeichen einer virtuosen Kultur der Künstlichkeit. Auch bei den Schuhen ignorierte man den natürlichen Körper. Dabei fand der Fuß in den zierlichen Pumps immer weniger Platz. Das schmerzhafte Resultat: Die Zehen wehrten sich mit Leichdornen (Hühneraugen) und Deformationen. Doch man wusste, „wer schön sein will, muss leiden“.

Die ersten „Fußpfleger“
Als die Probleme mit deformierten, gedrückten und entzündeten Füßen aufgrund dieser nicht fußgerechten Schuhe zunahmen, boten Chiropodisten (franz.: chirurgiens pédicure) ihre Dienste an. Trotz chirurgischer Expertise beschränkten sie sich aber auf Symptombekämpfung. Die Dienste dieser ersten Fußpfleger waren so gefragt, dass sie mitunter zu wohlhabenden Bürgern aufstiegen.

Anders reagierten einige aufgeklärte Ärzte. Sie verlangten nachdrücklich, Schuhe sollten auf „zwey Leisten“ hergestellt werden, um den Füßen den nötigen Raum zu geben. Doch ihre Ermahnungen blieben wirkungslos.

Anatomie und Mechanik rücken in den Fokus der Wissenschaften
Anatomen und Ärzte begannen schon seit dem 16. Jahrhundert den menschlichen Körper zu erforschen. Das zeigen zahlreiche damals gefertigte anatomische Modelle und Präparate. Zum tieferen Verständnis der Wechselbeziehung von Fuß und Schuh reichte dies jedoch nicht. Nicht nur Kenntnisse der Anatomie, sondern auch der Physik und Mechanik waren hier vonnöten. Der Frankfurter Anatom Georg Hermann von Meyer (1815–1892), dessen Geburtstag sich 2015 zum 200. Mal jährt, verband diese Wissenschaftsdisziplinen schließlich erfolgreich. In seiner Programmschrift „Die richtige Gestalt der Schuhe“ von 1858 analysierte er die schädlichen Kräfte in symmetrischen Schuhen und zeigte, wie man eine richtige Sohle konstruiert.

Er löste eine breite Rezeption und Diskussion seiner Ideen aus, die schon Zeitgenossen als Schuhreform bezeichneten.

Die Fußbekleidung ist des Fußes wegen da – Rezeption und Umsetzung der Schuhreform
Offiziere, Ärzte und fortschrittliche Schuhmacher waren die ersten Anhänger Georg Hermann von Meyers. Nach jahrelangen systematischen Erprobungen führten die Schweiz und Preußen die neuen „rationellen“ Stiefel, die nach der Anatomie konstruiert waren, um 1880 auch verbindlich für Ihre Armeen ein. In ähnlicher Weise dürften auch die übrigen Armeen Europas, Englands und Nordamerikas die alten symmetrischen Stiefel abgeschafft haben.

Ärzte verbanden ein Eintreten für die „rationellen“ Schuhe oft mit einem Engagement für Hygiene. Während die Schuhmacher zwiespältig reagierten. Die einen lehnten von Meyer vehement ab. Die anderen erkannten die Chancen der neuen Ideen und versuchten, diese handwerklich bestmöglich umzusetzen. Auch in bürgerlichen Kreisen, die sich Bestrebungen zu einer Reform des „Lebens“ öffneten (Vegetarismus, Naturheilkunde, neue Spiritualität etc.), fielen die Ideen einer Schuhreform auf fruchtbaren Boden. Neben Kneipp’schem „Tautreten“ und Sandalen fanden auch Reformschuhe Zuspruch. Diese wurden mit der Natur und nicht mit Wissenschaft begründet, hatten aber weitgehend dieselbe Form wie „rationelle“ Schuhe. In breiten Kreisen der Gesellschaft wurden die asymmetrischen Schuhformen dagegen abgelehnt. Sie verstießen gegen tief verankerte optische Prägungen. Man begnügte sich daher mit leichter Paarigkeit (Unterscheidung nach rechts und links). Die Formen blieben schlank, hatten jedoch nun einen langen Vorfuß.

Bei Militär-, Arbeits-, Sport- und Kinderschuhen setzten sich „rationelle“ Formen mit deutlicher „Meyerischer Linie“ dagegen nachhaltig durch – bis heute.

Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch 9:00 – 20:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 9:00 – 18:00 Uhr

Adresse
Sonderausstellung „Form folgt Fuß
Senckenberg
Forschungsinstitut und Naturmuseum
Senckenberganlage 25
60325 Frankfurt
Deutschland
Telefon: +49 (0)69 / 75 42-0
Telefax: +49 (0)69 / 74 62 38

GoEast im Caligari eröffnet – Altmeister zu Gast in Wiesbaden

Gaby Babic, Festivalleiterin, führt während der Eröffnungsfeier die Gäste durchs Programm.
Gaby Babic,
Festivalleiterin, führt während der Eröffnungsfeier die Gäste durchs Programm.

Gestern Abend eröffneten Gaby Babic, Festivalleiterin, Ingmar Jung, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Rose-Lore Scholz, Kulturdezernentin der Stadt Wiesbaden, und Claudia Dillmann, Leiterin des Deutschen Filminstituts, das 15. Filmvestival goEast und gaben den  zahlreichen internationalen Gästen und Besuchern mit einem cineastischen Potpourri einen ersten Kurzüberblick über das spannende wie vielfältige Festival-Programm der nächsten Tage.

Siehe auch  GoEast-Info “Brücken für den Frieden bauen”

Tickets für das Festival sind ab sofort in der Tourist-Information in Wiesbaden (Telefon 0611 172 9780) erhältlich.

Das Programmheft liegt bereits an den zahlreichen öffentlichen Verteilstellen aus, ist online digital hier einsehbar  oder auch direkt auf der Veranstalterwebsite  www.filmfestival-goEast.de verfügbar.

Alle weiteren Informationen finden Sie direkt auf der GoEast-Festival-Website.

Altmeister Marlen Khutsiev

Ein Highlight ist der Besuch von  Altmeister Marlen Khutsiev: Der russische Regisseur ist am Sonntag und Montag in Wiesbaden zu Gast

goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films erwartet am Sonntag Marlen Khutsiev, einen der wichtigsten russischenTauwetter-Regisseure, für zwei Tage in Wiesbaden. Dem Altmeister, der in diesem Jahr seinen neunzigsten Geburtstag feiert, ist die goEast Hommage der 15. Festivalausgabe gewidmet. Sie umfasst sechs seiner Filme und ein Werkstattgespräch.

Khutsievs meisterhafte Werke bieten aufschlussreiche Blicke auf die wechselvolle Geschichte der Sowjetunion, die sie cineastisch reflektieren.

Nach den Vorführungen seiner Filme IYULSKY DOZHD / JULI-REGEN (Sonntag, 26. April, 13.30 Uhr), BYL MESYATS MAY / ES WAR EINMAL IM MAI (Sonntag, 26. April, 16.00 Uhr) und BESKONECHNOST / INFINITAS (Montag, 27. April, 12.00 Uhr) wird Marlen Khutsiev jeweils zu einem Filmgespräch anwesend sein. Zu POSLESLOVIE / DAS NACHWORT (Sonntag, 26. April, 22.00 Uhr) wird es eine Einführung des Regisseurs geben.

Krönender Abschluss der Hommage ist ein ausführliches Werkstattgespräch mit Marlen Khutsiev am Montag, 27. April, um 18.00 Uhrim Festivalzentrum. Khutsiev wird einen Einblick in sein Leben, seinen beruflichen Werdegang, sein künstlerisches Schaffen und „sein“ zwanzigstes Jahrhundert geben. Das Gespräch wird von goEast-Auswahlkommissionsmitglied und Kuratorin der Hommage Barbara Wurm moderiert und in russischer Sprache mit englischer Übersetzung geführt. Der Eintritt ist frei.

15. goEast Filmfestival vom 22. bis 28. April 2015 in Wiesbaden
Vom 22. bis 28. April findet zum 15. Mal goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films in Wiesbaden statt. Das vom Deutschen Filminstitut veranstaltete Festival präsentiert seit 2001 alljährlich die künstlerische und thematische Vielfalt des Filmschaffens aus Mittel- und Osteuropa. Ob eigenwilliges Autorenkino oder Mainstream, Spiel- oder Dokumentarfilm – die ausgewählten Produktionen bieten beeindruckendes Kino, meist noch unentdeckt vom westlichen Kinomarkt. Die Fülle des mittel- und osteuropäischen Autorenkinos zeigt sich bei den 16 ausgewählten Beiträgen im Spiel- und Dokumentarfilmwettbewerb. Bewegende, eigenwillige und wegweisende Produktionen zeichnen ein differenziertes Stimmungsbild der Gesellschaften Osteuropas. Filmemachen in Kriegszeiten ist in diesem Jahr einer der thematischen Schwerpunkte von goEast.

Kultur trifft Natur – kostenfreie Konzerte im Senckenberg-Museum Frankfurt

Kultur trifft Natur
„the elements“ – vier Konzerte rund um Feuer, Wasser, Luft und Erde im Senckenberg Naturmuseum in Kooperation mit dem Institut für zeitgenössische Musik IzM

Die schönen Künste treten im Senckenberg Naturmuseum in einen Dialog mit den Naturwissenschaften: Musikerinnen und Musiker der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst spielen unter Walen, Elefanten und Dinosauriern zeitgenössische Musik zu den Themen Feuer, Wasser, Luft und Erde. Die Reihe „the elements“ umfasst insgesamt vier Konzerte am 23. April, 21. Mai, 11. Juni und 2. Juli.

Musikerinnen und Musiker der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, darunter auch die Stipendiaten der Internationalen Ensemble Modern Akademie und Studierende der Historischen Interpretationspraxis der HfMDK, spielen Werke von Kagel, Rzewski, Saariaho, Crumb, Eggerts, Schöllhorn und Abrahamsen. Aber auch barocke und klassische Komponisten, die sich jeweils auf ganz eigene Weise auf die vier Elemente beziehen, sind mit von der Partie.

Von Seiten der Wissenschaft bringt Senckenberg seine Expertise ein: Jedem der circa einstündigen Konzerte, die um 19.30 Uhr beginnen, geht um 18.15 Uhr eine Führung durch die Sammlung des Museums voraus, die thematisch auf das jeweilige Musikprogramm zugeschnitten ist. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung zur Führung (5,00 EUR) unter „www.senckenberg.de/veranstaltungen“ gebeten. Eine Anmeldung zu den Konzerten ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Unter dem Titel „Kultur trifft Natur“ erweitert das Senckenberg Naturmuseum sein Programm um Kulturveranstaltungen, wie Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen, Foto- und Bilderausstellung. Dazu gehören 2015 neben der Konzertreihe „the elements“ unter anderem die Fotoausstellung „Weltbilder“ des Terra Mater Magazins vom 30. April bis 28. Juni 2015 sowie die Ausstellung „365 Augen-Blicke des Lebens“, die vom 30. Juli bis 31. Oktober 2015 gemalte Tigeraugen von Fröschen,
Geckos, Affen und Co zeigt.

Programm der Konzertreihe „the elements“

Donnerstag, 23. April 2015
18.15 Uhr Führung „Wenn die Erde Feuer spukt – Vulkanismus und Erdbeben“ Eintritt: 5 Euro, Anmeldung unter www.senckenberg.de/veranstaltungen
19.30 Uhr Konzert im Lichthof des Senckenberg Naturmuseums  Lieder und Texte zu den vier Elementen mit Studierenden und Lehrenden der HfMDK Eintritt frei, ohne Anmeldung.

Donnerstag, 21. Mai 2015
18.15 Uhr Führung „Entstehung der Erde und des Lebens“ Eintritt: 5 Euro, Anmeldung unter www.senckenberg.de/veranstaltungen 19.30 Uhr Konzert im Lichthof des Senckenberg Naturmuseums  Kompositionen zum Thema Erde und Wasser von Kagel, Rzewski, Saariaho und Crumb mit der Internationalen Ensemble Modern Akademie IEMA
Eintritt frei, ohne Anmeldung.

Donnerstag, 11. Juni 2015
18.15 Uhr Führung „Vögel – Herren der Lüfte“ Eintritt: 5 Euro, Anmeldung unter www.senckenberg.de/veranstaltungen 19.30 Uhr Konzert im Lichthof des Senckenberg Naturmuseums  Werke für Blockflöten und Cembalo zum Thema Luft und Wasser von Eggerts, Abrahamsen, Steenhoven, Schöllhorn und Couperin mit Mitgliedern der Blockflöten- und Cembaloklasse der HfMDK Eintritt frei, ohne Anmeldung.

Donnerstag, 2. Juli 2015
18.15 Uhr Führung „Wasser ist Leben“ Eintritt: 5 Euro, Anmeldung unter www.senckenberg.de/veranstaltungen. 19.30 Uhr Konzert im Lichthof des Senckenberg Naturmuseums  Joris Ivens‘ Stummfilm Regen mit eigens dafür komponierten Filmmusiken von Hanns Eisler, Ed Hughes und Alexander Grebtschenko mit Studierenden der HfMDK

Eintritt frei, ohne Anmeldung.
Eine Veranstaltung des Instituts für zeitgenössische Musik IzM der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und dem Senckenberg Naturmuseum Frankfurt.

Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum

Senckenberganlage 25
60325 Frankfurt
Deutschland

Telefon: +49 (0)69 / 75 42-0
Telefax: +49 (0)69 / 74 62 38