Kategorie-Archiv: Pfingstturnier Wiesbaden 2016

Klimke zieht mit Jung durch Sieg in der Vielseitigkeitsprüfung gleich

Viermal hat der Olympiasieger und Grand Slam-Gewinner Michael Jung die Vielseitigkeit im Biebricher Schlosspark dominiert, in diesem Jahr zieht die zweifache Mannschafts-Olympiasiegerin Ingrid Klimke mit ihm gleich. Sie siegte in der Vielseitigkeitsprüfung des 80. Internationalen Wiesbadener Pfingstturniers im Sattel von Horseware Hale Bob. Ihr Endergebnis: 32,50 Minuspunkte. Platz zwei ging an die Wiesbadener Vorjahressiegerin Julia Krajewski mit Chipmunk FRH (37,60 MP), Dritter wurde Andreas Ostholt mit Pennsylvania (42,10 MP).

„Das war die beste Dressur, die Bobby je gegangen ist“, schwärmte Klimke nach der ersten Teildisziplin. „Im Springen war er motiviert und kernig und heute im Gelände spritzig und rittig. Es hat riesigen Spaß gemacht.“ Der zwölfjährige Helikon xx-Sohn ist Klimkes große Hoffnung für die Olympischen Spiele in Rio im kommenden August. Schon 1999 hat Klimke ihren ersten Sieg in Wiesbaden gefeiert, damals noch im Sattel von Windfall. Es folgten goldene Schleifen mit Tabasco im Jahr 2012 und mit Escada ein Jahr darauf.

Krajewski war mit ihrem Siegpferd aus dem vergangenen Jahr in die Landeshauptstadt gereist. Platz vier gab es für Samourai du Thot, sein jüngerer achtjähriger Stallnachbar Chipmunk aber lief dem ‚großen Nachbarn’ den Rang ab und wurde Zweiter. „Ich war total baff wie Chipmunk das gemacht hat“, erklärte Krajewski. „Chipmunk ist praktisch mein Baby, obwohl er sehr groß und sensibel ist. Ich war im Ziel wirklich gerührt.“

Andreas Ostholt hatte nach eigenen Angaben mit Pennsylvania, genannt Penny, schon vor zwei Wochen in Münster das ‚schnelle Reiten’ geübt und war auch der Schnellste im Schlosspark. Mit sechs Minuten und vier Sekunden hat er nur knapp die erlaubte Zeit überschritten. „Mein Pferd ist nicht so schnell, aber die Sprünge kamen positiv auf mich zu.“

Keinem Reiter gelang es in diesem Jahr, innerhalb der erlaubten Zeit zu bleiben. „Rüdiger Schwarz hatte den Kurs technisch noch anspruchsvoller als in den vergangenen Jahren gebaut, da musste man das Tempo stellenweise rausnehmen“, erklärte Bundestrainer Hans Melzer. „Er hat im Grunde die bekannten Linien genutzt, aber mit neuen Aufgaben gefüllt. Es war wieder ein klasse Kurs.“

Nach dem großen Regen am Nachmittag zuvor war die Aufregung zunächst groß – spätestens als zwei Tonnen schwere Holzhindernisse einfach weggeschwommen sind. „Der Regen hat den Boden passend gewässert und der Sprung ist rechtzeitig wieder zurückgeschwommen“, fasste Klimke treffend und lachend zusammen. Tatsächlich war der Boden nach dem Regenguss am Tag zuvor optimal. „Ich habe vor einigen Tagen noch eine Textnachricht bekommen, dass wir unbedingt Wasser fahren müssen“, schmunzelte Albert Schäfer, der Verantwortliche für die Wiesbadener Vielseitigkeit. „Nächstes Jahr kann das Wasser dann gerne aus dem Wassertank kommen und nicht von oben.“

Er strahlte besonders an diesem Wiesbadener Vielseitigkeitstag: Prof. Bernd Heicke. „Die Vielseitigkeit ist der schönste Sport und ich habe mir besonders die nachhaltige Nachwuchsförderung zur Aufgabe gemacht“, erklärt Heicke. „Der beste Beweis, dass das Konzept stimmt, sitzt hier auf dem Podium mit Julia.“ Julia Krajewski ist über den U25-Förderpreis in dem Sport groß geworden und mischt jetzt selbst bei den ‚Großen’ mit. Die diesjährige beste U25-Reiterin war Stephanie Böhe auf Haytom mit Platz sechs. Wiesbaden war die vierte der acht Stationen vom U25-Förderpreis Vielseitigkeit. Mit Nachdruck erklärte Heicke: „Wir werden auch im nächsten Jahr auf jeden Fall weiter die Vielseitigkeit in Wiesbaden unterstützen.“

Das PfingstTurnier im Fernsehen
Das HR-Fernsehen wird wieder live aus dem Schlosspark berichten, wenn es um die Entscheidung im Großen Preis von Wiesbaden, dem Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Qatar Equestrian Federation, geht.
Das PfingstTurnier im HR-Fernsehen live: Pfingstmontag von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Außerdem werden alle Prüfungen von dem Internet-Fernsehsender ClipMyHorse live übertragen: www.clipmyhorse.tv

15 000 begeisterte Zuschauer bei der Pferdenacht 2016 – Wettergott war wohl gesonnen

© massow-picture
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Ganz Wiesbaden hat am Nachmittag den Atem angehalten: Wird die Wiesbadener Pferdenacht stattfinden oder nicht? Hagel hatte die Rasenflächen in der Innenstadt in weiße Felder verwandelt, Keller wurden ausgepumpt, die Feuerwehr war im Großeinsatz. Aber auch der Wettergott scheint ein Fan der Pferdenacht zu sein. Rechtzeitig hatte er sich ausgetobt und die Pferdenacht präsentiert von der Spielbank Wiesbaden verzauberte – wie geplant – ihre Zuschauer. Ausgebucht – und alle sind trotz der Wetterkapriolen am Nachmittag  angereist, 15.000 an der Zahl. Pferdenacht-Fans sind wahre Fans.

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Gespann des tschechischen Nationalgestüts Kladruby nad Labem© massow-picture

Ein 80. Geburtstag – wie der des Internationalen Wiesbadener Pfingstturniers – muss auch mit Würde und Stil gefeiert werden. Das passt: In Gespannen des tschechischen Nationalgestüts Kladruby nad Labem, dem ältesten Großgestüt weltweit, machte der Vorstand des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs dem Pferdenacht-Publikum seine Aufwartung. 80 Jagdhunde, etwa 80 Jagdreiter – die 80 spiegelte sich auch in den Schaubildern der Pferdenacht immer wider.

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Araberpferde mit PersischemWindhund © massow-picture

Woran denken Sie, wenn Sie an Pferde denken? Feuer? Drachen? Persische Windhunde? Wie wunderbar Pferde und Feuer zusammen passen, zeigten der Feuerreiter ohne Zügel, Roland Heiß. Feuerzauber im Dunkel der Pferdenacht – ein fantastisches Bild. Nicht mit Feuer, aber mit Licht wollte die Lichterquadrille des Reiterhofs Montabaur begeistern, aber eins der Pferde wurde krank. Um jede Ansteckung für alle anderen Pferde zu vermeiden, ließen sie die Pferde zu Hause und traten zu Fuß an – gar nicht auftreten war keine Option. Sie galoppierten leuchtend und energisch per pedes über den Schlossplatz.

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Einen schottischen Drachen ließen die Kinder des Reit und Fahrvereins Wackernheim auf dem Biebricher Springplatz auferstehen. Die Salukis, die persischen Windhunde, sind schnell, stolz und schön und sie sind Jäger. Ihr Pendant in der Pferdezucht sind die Araber, beide zusammen haben in ihrer Pferdenacht-Show die Worte Schnelligkeit und Jagd exemplarisch verkörpert. Freihändig, kopfüber, mit tätowiertem, bloßem Oberkörper, sie sind wild und waghalsig und sie waren bei der Wiesbadener Pferdenacht 2016: die Trickreiter rund um Viktor Kirka.

Jadbild mit Jagdhornbläser und Schleppenleger Meute © massow-picture
Jadbild mit Jagdhornbläser und Schleppenleger Meute © massow-picture

Das große Finale, die Kombination der drei russischen Tenöre Ivan Vikulov, Pavel Ivanov und Igor Milukov mit einem außergewöhnlichen Künstler der Freiheitsdressur, Pierre Fleury – emotional, ergreifend und den Schlosspark erfüllend.

Voltigieren © massow-picture
Voltigieren © massow-picture

Wie „menschlich“ war es, als sich plötzlich zwei von Fleurys Pony-Partnern erschraken und auf dem großen Platz durcheinander kamen. Aber schnell hat ihnen ‚Papa Fleury’ wieder Vertrauen und Sicherheit gegeben. Genau das ist die Pferdenacht – das Ganze rund um unsere Pferde. „Pferde überraschen uns immer wieder, das ist das Schöne“, betont der Organisator der Pferdenacht, Ulrich Schneider vom WRFC. „Und das ist die spezielle Herausforderung der Pferdenacht, umso schöner und toller ist dieses Erlebnis jedes Jahr wieder.“

80. Internationales Wiesbadener PfingstTurnier 13. bis 16. Mai 2016 hat begonnen

Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture
Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture

Bei anfänglich schönem Wetter und zwischenzeitlich heftigem Gewitter hat das 80. Wiesbadener Pfingstturnier heute Morgen begonnen.

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Ab 8.30 Uhr besuchten zahlreiche Wiesbadener Grundschulklassen das Turniergelände im Biebricher Schlosspark und konnten dabei gemeinsam mit ihren Lehrern Park mit  mit Spring- und Dressurstadion und der Vielseitigkeitsstrecke erkunden. Für jede Klasse war zudem eine 45-minütige Führung angeboten, bei der die Kinder auch die Gelegenheit hatten, einen Blick in den Stallbereich, in das ‚Turnier-Zuhause’ von
internationalen Weltpferden, zu werfen! Und: Jedes Kind durfte eine Runde beim Ponyreiten mitmachen.

Auch auf den Turnierplätzen ging es schon gleich morgens zur Sache:

dressurplatz-3Auf dem Dressurplatz (Bild oben)
08:00 Teilprüfung Dressur CIC*** (Vielseitigkeit)
„Preis der Familie Prof. Heicke“
Wertungsprüfung für den“ U25-Förderpreis Vielseitigkeit 2016“
13:00 Dressurprüfung Kl.M** Junioren
„Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung“
15:30 Dressurprüfung Kl.S* Junge Reiter
„Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung“
18.00 Dressurprüfung Kl. S* Prix St. Georges

© massow-picture
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Springplatz
13:30 CSI-Amateur-Tour
Qualifikation zur SPOOKS-Amateur Trophy 2016
Small – „Preis der Q GmbH und Garden & Country Wiesbaden“
Medium – „Preis des Wiesbadener Tagblatt“
Large – „Preis des Dorint Pallas Wiesbaden”
16:30 Teilprüfung Springen CIC*** (Vielseitigkeit)
„Preis der Familie Prof. Heicke“
Wertungsprüfung für den“ U25-Förderpreis Vielseitigkeit 2016“

Ab 19:15 startet die „Wiesbadener PferdeNacht“ powered by Spielbank Wiesbaden
mit „Six-Bars“ Barrierenspringen
„Preis der R+V Versicherung“


Rückblick: Mit der Liebe zum Pferd – 80 Jahre PfingstTurnier (Wiesbaden)

pfingsturnier16

Anneliese von Oppenheim gewann auf Zigeuner das Amazonenspringen der Klasse M im Damensattel, Prinz Christoph von Hessen siegte mit Tantris in der MDressur. Insgesamt standen sechs öffentliche Prüfungen auf dem Programm, allesamt wurden am Sonntag, den 2. Juni 1929, auf dem Sportplatz Kleinfeldchen ausgetragen. Das waren die Anfänge des Internationalen Wiesbadener PfingstTurniers. 2016 feiert es seinen 80. Geburtstag.

100 Nennungen von Reitern aus Wiesbaden, Darmstadt und Frankfurt übertrafen bei der Turnierpremiere 1929 die Erwartungen. Auch finanziell war diese Erstauflage ein ‚glattes’ Ereignis: 11.120 RM Ausgaben standen Einnahmen von rund 4.900 RM und Zuschüssen von 6.179 RM gegenüber. Exezllenz Generalleutnant a.D. Günther von Etzel war zufrieden. Er war derzeit der Präsident des ausrichtenden Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs und Leiter des Turniers.

Schon im zweiten Jahr wurde das Turnier verlegt, der Platz in Kleinfeldchen reichte nicht aus. So zog man 1930 auf das Rennbahngelände in Wiesbaden-Erbenheim um. Dieses zweite Turnier ging als „Befreiungsturnier“ in die Geschichte ein, denn erstmals nach dem ersten Weltkrieg durften deutsche Offiziere wieder in Uniform starten. 1931 feiert der Kutschenkorso Premiere – eine Tradition, an der die Wiesbadener bis heute festhalten. Nach zwei Turnieren auf dem Rennbahngelände war wiederum klar: Das Gelände ist dem Andrang nicht gewachsen. 1932 nimmt der WRFC sein neues Turniergelände „Unter den Eichen“ in Besitz. 1934 wird erstmals eine Military-Prüfung ausgeschrieben zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele, 1935 gibt es die ersten Wettkämpfe mit Auto und Pferd – die Jump-and-Drive-Prüfungen wurden geboren. Bis 1939, dem letzten Turnier vor dem zweiten Weltkrieg mit 34 Prüfungen, 1.645 Nennungen und 440 Pferden, hat das Internationale Wiesbadener Pfingstturnier hier seine Heimat. 1949 veranstaltete der WRFC das erste Nachkriegs-Turnier auf der Wiese hinter dem Schloss, auf dem heutigen Dressurviereck. Wilhelm Dyckerhoff, der von 1950 bis zu seinem Tode 1987 Präsident des WRFC war, stellte damals bei den amerikanischen Besatzern die Anfrage, ob im Schlosspark ein Reitturnier durchgeführt werden dürfe – und erhielt ein ‚Ja’ als Antwort. Doch auch dieser Platz war bald zu eng, denn die Wiesbadener hatten schon damals ein Ziel: Die Durchführung eines internationalen Reitturniers. Der Park hatte Ausweichmöglichkeiten. 1951 wurde der große Turnierplatz ausgebaut und der Grundstein für den heutigen Springplatz gelegt.

Die internationale Resonanz war überwältigend: Teams aus Amerika, Chile, Spanien, England, Frankreich und Deutschland reisten 1952 in den Schlosspark. 45.000 Zuschauer genossen das pferdesportliche Groß-Ereignis. 1957 waren erstmals die Voltigierer im Schlosspark dabei, 1958 wurde der Große Preis das erste Mal ausgetragen. Der Sieger war Hans Günter Winkler mit der legendären Halla. 1983 wurde die Kür mit Musik im Schlosspark eingeführt und ist bis heute ein Highlight unter Flutlicht geblieben. 1992 übernham die heutige Präsidentin Kristina Dyckerhoff die Leitung des Clubs und feiert in diesem Jahr ihren 25. WRFC-PräsidentinnenGeburtstag. 1995 erlebte die „Wiesbadener Pferdenacht“ Premiere, 2001 kam die Springsport-Serie Riders Tour als weiterer Höhepunkt hinzu und 2008 kehrt die Vielseitigkeit zurück in den Schlosspark. Seit 2014 wird das PfingstTurnier als Freundschaftsturnier ausgetragen, als German-Qatar-Friendships. All das sind Stationen einer 80-jährigen Geschichte.

Das Turnier hat eine bewegende Geschichte erlebt und bewegende Geschichten geschrieben. All das hat Friedericke Stritter-Arnds in einem Buch zusammengetragen: „80 Jahre Wiesbadener PfingstTurnier“. Auf 180 Seiten tummeln sich Berichte, Erzählungen und Anekdoten, die 80 Jahre PfingstTurnier lebendig werden lassen (erhältlich beim Wiesbadener Reit- und Fahr-Club).

„Wir, die Mitglieder des Vorstandes des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs, fühlen uns neben all unseren aktuellen Aufgaben auch der Tradition und damit all denjenigen verpflichtet“, erklärt die Präsidentin Kristina Dyckerhoff, „die dieses Turnier gegründet und über acht Jahrzehnte hinweg getragen und entwickelt haben. Frauen und Männer, die aus Liebe zum Pferd und dem Pferdesport in stürmischen und turbulenten, in schweren und schicksalsträchtigen Zeiten, nie den Glauben an die Zukunft dieses Internationalen Wiesbadener PfingstTurniers verloren haben.“

Details auch unter www.pfingstturnier.org. Am leichtesten finden Sie das 80. Internationale Wiesbadener PfingstTurnier unter #Pfingstturnier_Wiesbaden oder in der Social Media Plattform Facebook www.facebook.com/Internationales-WiesbadenerPfingstTurnier-280718398771282/?fref=ts

Kutschenkorso zum Auftakt des Internationalen Wiesbadener Pfingstturniers 2016

Kutschenkorso, hier ein Gespann im napoleonischen Stil, auf der Wiesbadener Wilhelmstrasse © massow-picture
Kutschenkorso, hier ein Gespann im napoleonischen Stil, auf der Wiesbadener Wilhelmstrasse © massow-picture

Mit großer Begeisterung schauten gestern, am 10. Mai 2016, zahlreiche Wiesbadener  und Gäste der Landeshauptstadt dem seit Jahren traditionellem Kutschenkorso zum Auftakt des 80. Internationales Wiesbadener PfingstTurnier (vom 13. – 16. Mai 2016 im Schlosspark Biebrich) in der Wilhelmstrasse und vor dem Wiesbadener Rathaus zu. Selbst das etwas launische Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch.

Begrüßung und Vorstellung der Kutscher und Kutscherinnen vor dem Rathaus, Heike v. Goddenthow © massow-picture
Begrüßung und Vorstellung der Kutscher und Kutscherinnen vor dem Wiesbadener Rathaus, Foto: Heike v. Goddenthow © massow-picture

Mit großenteils historischen und mit viel Liebe zum Detail restaurierten Kutschen und herausgeputzten Reitern  setzte sich der lange – fast wie zu Kaisers Zeiten anmutende – Tross von der Nerobergbahn im Nerotal über die Taunusstrasse, Wilhelmstrasse, Friedrichstrasse und De-Laspe-Strasse bis  zum Rathausplatz in Bewegung.  Zum Eintreffen der Kutschen und Reiter gegen 19.30 Uhr blies die „Bläsergruppe des Kreisjägervereins Groß-Gerau“, bevor die Kutschen und Reiter  dem Publikum namentlich vorgestellt wurden.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Band „Best-Age“, die die Gäste mit wunderbaren  Pop classics unterhielt.

Auch bei der Wiesbadener Pferdenacht mit dabei: die andalusische Reiterstaffel.© massow-picture
Auch bei der Wiesbadener Pferdenacht mit dabei: die andalusische Reiterstaffel.© massow-picture

Wer die historischen Kutschen und Reiter vor der einzigartigen Kulisse des Biebricher Schlossparks hautnah erleben möchte, sollte unbedingt zur Wiesbadener PferdeNacht am Freitag, den 13. Mai 2016, ab 19.00 Uhr, kommen.
Auch dieses Jahr werden farbenfrohe Bilder mit den verschiedend­sten Pferderassen dieser Welt, atemberaubende Akrobatik, Illuminationen und vieles mehr die Besucher im Schlosspark erwarten.

Weitere Informationen  zum Ticketerwerb

Weitere Impressionen zum Kutschenkorso auf Wiesbaden.de

Projekttag PfingstTurnier mit Hessens Grundschülern am 13. Mai 2016

Internationales Wiesbadener PfingstTurnier German-Qatar Friendships-Wiesbaden-Schloßpark Biebrich-Hessen-Germany,
Internationales Wiesbadener PfingstTurnier German-Qatar Friendships-Wiesbaden-Schloßpark Biebrich-Hessen-Germany,

Der Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (WRFC) und der Pferdesportverband Hessen laden Hessens Grundschüler ein: zum Projekttag PfingstTurnier.

Am ersten Turniertag des 80. Internationalen Wiesbadener PfingstTurniers, Freitag, den 13. Mai, dürfen Hessens Grundschüler einen Tag auf dem Gelände des PfingstTurniers verbringen. Um 8.30 Uhr können die Kinder mit ihren Lehrern den Biebricher Schlosspark mit Spring- und Dressurstadion und der Vielseitigkeitsstrecke erkunden. Für jede Klasse wird zudem eine 45-minütige Führung angeboten, bei der die Kinder auch die Gelegenheit haben, einen Blick in den Stallbereich zu werfen. Einen Blick in das ‚Turnier-Zuhause’ von internationalen Weltpferden! Und: Jedes Kind darf eine Runde beim Ponyreiten mitmachen.

Dieses Grundschul-Projekt feiert Premiere in Wiesbaden. So werden schon die Kleinsten an den Pferdesport herangeführt und WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff freut sich: „Kinder und Pferde, die beiden gehören einfach zusammen. Für uns ist es eine große Freude, die Kinder zum 80. Geburtstag des PfingstTurniers einzuladen. Die Kinder sollen einen schönen Tag hier genießen und wer weiß, vielleicht gehören einige von ihnen zu den PfingstTurnier-Besuchern von morgen.“

Für alle, die aus dem Grundschulalter schon herausgewachsen oder noch auf der Suche nach einem ganz besonderen Ostergeschenk sind: Eintrittskarten, Tribünen- und Flanierkarten gibt es noch unter www.ticketmaster.de oder telefonisch unter 01806 – 999 00 00.

Details auch unter www.pfingstturnier.org

Am leichtesten finden Sie das 80. Internationale Wiesbadener PfingstTurnier unter #Pfingstturnier_Wiesbaden oder in der Social Media Plattform Facebook www.facebook.com/Internationales-Wiesbadener-PfingstTurnier-280718398771282/?fref=ts

Kim Kreling

Sahnehäppchen, Trio total und Damensuche bei den Voltigierern

Eleganz auf Pferd Foto © Julia Rau, Wiesbadener Reit- & Fahr-Club e.V
Eleganz auf Pferd Foto © Julia Rau, Wiesbadener Reit- & Fahr-Club e.V

Nach dem Weltcup-Finale ist vor dem Wiesbadener PfingstTurnier: Die beiden besten deutschen Pas de Deux-Paare des Voltigiersports mussten sich neue Damen suchen.

Titelträger in allen vier Disziplinen: die Voltigierer sorgen beim 80. Wiesbadener PfingstTurnier für Weltklasse-Niveau.

„Ich freue mich sehr auf das 80. PfingstTurnier“, strahlt schon im Vorfeld die Bundestrainerin der Voltigierer, Ulla Ramge. „Wir haben hier mit der internationalen Masterclass der Voltigierer begonnen, wir haben als weiteren Höhepunkt das Pas de Deux integriert und auch in diesem Jahr komme ich mit unseren besten Voltigierern, um Wiesbadens 80. Geburtstag zu feiern.“

Die 23-jährige Corinna Knauf aus Köln ist derzeit Deutschlands beste Voltigierdame. In den vergangenen drei Jahren hat sie sich den Deutschen Meistertitel gesichert, bei den Europameisterschaften 2015 in Aachen holte sie sich die Silbermedaille und sie führt die Starterliste der Damen beim 80. Wiesbadener PfingstTurnier an. Ihre Konkurrenz kommt nicht zuletzt aus der Schweiz. Mit Marina Mohar kommt die aktuelle Nummer eins der Schweiz nach Wiesbaden.

Auch bei den Herren wird der amtierende Vize-Europameister antreten: Thomas Brüsewitz. Brüsewitz gehört seit vielen Jahren zu den besten der Welt. 2009 gewann er seine erste Medaille: die  Silbermedaille bei den Europameisterschaften der Junioren. Er trifft in Wiesbaden auf vier der sechs Weltcup-Finalisten von Dortmund, Vincent Haennel und Clement Taillez, beide aus Frankreich, Lukas Heppler aus der Schweiz und Lukas Klouda aus Tschechien. Am PfingstTurnier-Freitag feiert Brüsewitz seinen22. Geburtstag
– ein gutes Omen für den deutschen Top-Voltigierer?

Bei den Gruppen sind sie seit Jahren das Maß der Dinge, die Voltigierer des RSV Neuss-Grimlinghausen um Meistertrainerin Jessica Lichtenberg. Sie sind die amtierenden Europameister, sie sind die amtierenden Weltmeister und sie kommen zum PfingstTurnier. Die Sportler des Voltigiervereins Köln Dünnwald sind, neben dem VVI Ingelsberg, die stärksten Konkurrenten für die Neusser im eigenen Land und auch sie gehen in Wiesbaden an den Start. Hinzu kommen noch die Voltigierer der Gruppe Mainz-Laubenheim, die sich jetzt, weil sie ihren Trainingsort gewechselt haben, Gruppe Ingelheim nennen. Unter ihrer jahrelangen Trainerin, Voltigiermeisterin Hanne Strübel, gewannen die Lokalmatadoren WM-Gold im Jahr 2002. Strübel hat inzwischen die Longe an den ehemaligen Voltigierer Jürgen Köhler übergeben, ist aber weiterhin im Training dabei. So treten in diesem Jahr drei absolute Spitzenteams des deutschen Voltigiersports im Schlosspark an, das Trio total!

Seit Einführung im Schlosspark im Jahr 2013 sind die Pas de Deux-Voltigierer ein ‚Lieblingskind’ der Schlosspark.Besucher. In diesem Jahr wird es besonders spannend.
Die Herren der beiden besten deutschen Pas de Deux’ waren auf Damensuche und treten in Wiesbaden erstmals mit ihren neuen Damen an. Torben Jacobs hat sich gerade noch mit Pia Engelberty den Weltcup-Sieg in Dortmund gesichert. Doch nach dem Finale war Schluss für Engelberty, aus beruflichen Gründen musste sie ihre
Voltigierkarriere beenden. Das Paar gehörte nicht nur zu den Stammgästen in Wiesbaden, sie waren auch abonnierte Sieger. Die neue Partnerin von Torben Jacobs heißt nun Theresa-Sophie Bresch und ist eigentlich schon eine ‚alte’ Partnerin. Die beiden haben schon früher zusammen voltigiert und gewannen bereits Gold bei der Europameisterschaft der Pas de Deux-Voltigierer im Jahr 2011. In Wiesbaden werden sie erstmalig wieder zusammen turnen.

Auf Damensuche war auch Justin van Gerven, der mit Gera Marie Grün schon zweimal knapp an einer Championats-Medaille im Pas de Deux vorbeigeschrammt ist und mit der er 2015 den Sieg im Weltcup-Finale feierte. Gervens neue Partnerin hat Championatserfahrung aus dem Bereich der Junioren: Chiara Congia gewann 2014 die Bronze-Medaille bei der Europameisterschaft der Junioren. Für dieses Paar wird Wiesbaden gemeinsame Premiere.

Es wird ganz sicher vor Spannung knistern, wenn die Voltigierer beim 80. PfingstTurnier den Platz vor dem Schloss erobern – und die Herzen der Wiesbadener Zuschauer. „Die Wiesbadener Voltigierwettbewerbe sind immer hochkarätig besetzt und das Programm ist knackig, sehr abwechslungsreich und optimal für ein breites Publikum. Wenn ich mir für die nächsten 80 Jahre PfingstTurnier etwas wünschen dürfte…“, erklärt die Bundestrainerin: „Es soll so bleiben wie es ist, das Programm ist vom Feinsten – ein Sahnehäppchen nach dem anderen.“

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Kim Kreling

Nur einer kann Jung und Klimke in Wiesbaden toppen

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Das Programm des 80. Wiesbadener Pfingstturniers
Infos zu Terminen und Tickets des Wiesbadener Pfingstturniers 2016!

Es ist dieses leichte Vibrieren des Bodens. Der gleichmäßige Rhythmus der Hufe. Und die ganz besondere Athletik und Harmonie von Reiter und Pferd. Das alles bedeutet: die Vielseitigkeitsreiter sind wieder in Wiesbadens Schlosspark zu Gast. Beim 80. Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier im Mai diesen Jahres gehören sie zum zwölften Mal zum Programm.

Olympiasieger Michael Jung hat Wiesbadens Vielseitigkeitsprüfung viermal gewonnen – bisher. Auch seine olympische Teamkollegin Ingrid Klimke ist Stammgast in Wiesbaden und war bisher dreimal siegreich. Diese Bilanzen kann nur einer toppen. Einer, dem in jedem einzelnen Jahr seit der Wiedereinführung der Vielseitigkeit beim PfingstTurnier, also seit 2008, zu seiner Spitzenleistung gratuliert wird…

Er hat den Geländekurs beim Weltcup-Finale 2009 im polnischen Strzegom gebaut, bei den Europameisterschaften 2013 im schwedischen Malmö und den Weltmeisterschaften 2006 in Aachen. Und er gestaltet alljährlich den Geländekurs für die Vielseitigkeitsreiter im Wiesbadener Schlosspark: Rüdiger Schwarz.

Albert Schäfer vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (WRFC) ist der Verantwortliche für die Vielseitigkeitsprüfungen. Warum er so überzeugt an Schwarz festhält? „Weil er der Beste ist“, erklärt Schäfer knapp und klar. „Und weil Rüdiger Schwarz mit der Sensibilität unseres Wiesbadener Parks umgehen kann.“ Natürlich, auch zum 80. Geburtstag des PfingstTurniers wird Schwarz wieder nach Wiesbaden reisen und einen spannenden Kurs im Schlosspark aufstellen. „Wir haben einige neue Varianten und interessante Ideen angedacht“, verrät Schäfer schmunzelnd.

„Für mich ist die Strecke in Wiesbaden in jedem Jahr sehr spannend“, betont Schwarz, „weil wir wenig Raum zur Verfügung haben und nirgendwo sonst die Zuschauer so dicht an der Strecke sind.“ Das verlange einige Kompromisse im Parcoursbau, aber das mache auch die spezielle Wiesbadener Atmosphäre aus, fährt Schwarz fort und ergänzt: „Hinzu kommt ein ganz besonderer Lerneffekt für die Pferde. Wir haben fantastische Bedingungen mit Stadioncharakter bei der Dressur und beim Springen – das haben wir sonst nur in Aachen. Und die Pferde, vor allen Dingen die jüngeren, lernen, mit vielen Leuten umzugehen. Ich bin immer sehr erpicht darauf, Pferde, die ich in Betreuung habe, in Aachen starten zu lassen – eben wegen des großen Lerneffekts.“

Schwarz weiß genau, wovon er spricht. Bevor er seine Karriere als Parcoursdesigner in Angriff nahm, war er selbst im Vielseitigkeitssattel aktiv – und erfolgreich. Zu den Höhepunkten seiner aktiven Zeit gehörten die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften 1979 in Luhmühlen, Mannschaftssilber bei der „Ersatz-Olympiade“ in Fontainebleau 1980 sowie Mannschaftssilber und ein vierter Platz in der Einzelwertung bei den Weltmeisterschaften in Luhmühlen 1982. 1987 übernahm der Diplom-Trainer das Amt des Bundestrainers für die Pony-Vielseitigkeitsreiter, später und noch bis Ende 2016 für die Junioren und Jungen Reiter und die Perspektivgruppe Vielseitigkeit. Seither gingen 82 Medaillen, davon 34 goldene bei Championaten auf das Konto seiner Reiter.

Auch aus seiner Trainerposition heraus genießt Schwarz das PfingstTurnier in jedem Jahr: „Wir haben kaum Turniere mit diesem Kick in der Mischung der Teilnehmer, vom Olympia- bis zum Nachwuchsreiter. Auch das gibt es sonst in Deutschland eigentlich nur in Aachen. Wiesbaden ist einfach ein top Ort, um unseren Sport zu demonstrieren!“

Details auch unter www.pfingstturnier.org. Am leichtesten finden Sie das 80. Internationale Wiesbadener PfingstTurnier unter #Pfingstturnier_Wiesbaden oder in der Social Media Plattform Facebook www.facebook.com/Internationales-Wiesbadener-PfingstTurnier-280718398771282/?fref=ts

Kim Kreling

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Wiesbadener Jubiläums-Pfingstturnier vom 13. bis 16. Mai 2016 startet mit der Pferde-Nacht rund um die `80´

Foto © massow-picture
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80 Jahre Internationales Wiesbadener PfingstTurnier und die Wiesbadener PferdeNacht feiert mit!

Zum 21. Mal läutet die Wiesbadener PferdeNacht, die größte Pferdeshow des Rhein-Main-Gebiets, die internationalen Pferdesport-Tage im Biebricher Schlosspark ein. Und zum 21. Mal wird die Show rund ums Pferd von Ulrich Schneider vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (WRFC) organisiert und in Szene gesetzt. Immer wieder lässt Schneider bei dem diesjährigen Pferdenachtprogramm die 80 zum 80. Geburtstag mit einfließen: Bei 80 Hunden in der Hunde-Agility, bei 80 Jagdreitern im beliebtesten traditionellen PferdeNacht-Schaubild und mit einem Augenzwinkern bei ‚fast’ 80 Kilometern pro Stunde, wenn es um die Stuntnummer der Kossaken geht…

Sie sind schnell. Sie sind absolut durchtrainiert. Und sie lieben den Nervenkitzel: die Nabat Cossacks. Rauf, rüber, rundherum, kopfüber oder unter dem Bauch und das alles im gestreckten Galopp. Viktor Kirka und die Brüder Anton und Boris Zühlke, die Stamm-Equipe von Nabat, kennen keine Angst. Der Moldawier Kirka gehört zu den berühmtesten Trickreitern Europas: „Als ich als Kind das erste Mal auf einem Pferd galoppierte, wurde ich abgeworfen und stürzte zu Boden“, erzählt er. „Da wurde mir schlagartig klar: Das ist meins, das will ich mein Leben lang machen!”

Trickreiten bedeutet Spannung, Action und jahrelanges sehr hartes Training – für die Trickreiter, aber auch für ihre Pferde. Sie müssen in vollem Tempo die um sie herum turnenden 80 – da ist die ‚80’ wieder :) –  bis 90 Kilo ausbalancieren, auch das ist eine sehr spezielle Herausforderung. Die Kabardiner, original kaukasische Pferde, sind optimale Partner für die Trickreiter. Sie glänzen mit Nervenstärke, Ausdauer und Trittsicherheit und sie werden mit den Nabat Cossacks bei der 21. Wiesbadener PferdeNacht den Schlosspark erobern.
Während die Nabat Cossacks das erste Mal im Schlosspark auftreten, gehören die Wackernheimer Springmäuse schon seit Jahren zu den Publikumslieblingen. In diesem Jahr verführen sie die Zuschauer zu einer Reise ins mystische Schottland: Mit Duddelsackbläsern, landestypischen Kostümen und natürlich mit Nessie. Das Ungeheuer von Loch Ness – im Biebricher Schlosspark wird es gesichtet werden…

Zu Action und Mystik gesellt sich Kunst und Kultur. Der Franzose Pierre Fleury reist erneut mit seinen Highland-Ponys aus der Normandie nach Wiesbaden. Fleury ist der, der mit seinen Ponys nur durch Blicke und Gesten kommuniziert. Feinste Teamarbeit, höchste Kunst der Kommunikation. Und diese Kunst wird begleitet von einem kulturellen Highlight, den drei Tenören aus Moskau: Ivan Vikulov, Pavel Ivanov und Igor Milukov. In der Presse werden diese Drei gerne die „Stimmen Russlands“ genannt. Im Mai werden sie für einen Abend zu den Stimmen der Wiesbadener PferdeNacht werden. „Das wird eine fantastische Symbiose“, freut sich Schneider.

Die 21. Wiesbadener PferdeNacht beim 80. PfingstTurnier – es wird ein ganz besonderes Fest für Pferdefreunde!

Kim Kreling

Das Programm des 80. Wiesbadener Pfingstturniers
Infos zu Terminen und Tickets des Wiesbadener Pfingstturniers 2016!

Rückblick: Das war das Wiesbadener Pfingstturnier 2015