„Gegen den Rest der Welt – Frauenpositionen jenseits des herrschenden Maßes“ heißt es beim ersten Film-Theater-Festival im Walhalla. Vom 30. Oktober bis 7. November 2015. gibt es an acht kuratierten Abenden Kino- und Bühnenkunst, gerahmt von Publikumsgesprächen mit prominenten Gästen.
Frauen geben den Anstoß – zu einem Film-Theater-Festival in acht Akten an acht Abenden im Wiesbadener Walhalla-Theater, der ältesten Off-Location der Stadt. „Gegen den Rest der Welt – Frauenpositionen jenseits des herrschenden Maßes“ versammelt Dokumentarfilm, Musik, Theaterperformance, Spielfilm, Bourlesque-Show und Videoinstallation und verfolgt unterhaltend gesellschaftliche wie künstlerische Fragen.
Viel Raum bekommt der gemeinsame Austausch. Publikumsgespräche binden an jedem Abend frische Eindrücke an eigene Erfahrungen, gerahmt und angeregt von lokal und überregional bekannten Gästen mit starken Positionen, ungewöhnlichen Blickwinkeln, Erfahrungen oder Expertenwissen. Es werden dringende und drängende Fragen behandelt, es geht ans Eingemachte, und es wird ernst. Es wird aber auch unterhaltsam, fröhlich und ausgelassen, es wird vor allem aufregend und anregend.
Elisabeth-Selbert-Preis 2015
Besondere Festival-Gäste sind die diesjährigen Preisträgerinnen des Elisabeth-Selbert-Preises, der parallel zum Festival am 5. November im Biebricher Schloss verliehen wird. Uscha Madeisky, ausgezeichnet für ihr Lebenswerk, sowie Erica von Moeller und Juliane Thevissen stellen ihre prämierten Werke im Walhalla vor und sprechen mit dem Publikum. Der Elisabeth-Selbert-Preis ehrt Frauen und Männer, „die sich in hervorragender Weise mit gestalterischer Kraft für die Verwirklichung der Chancengleichheit von Männern und Frauen in der Gesellschaft eingesetzt haben“ (HSM).
(Text: wiesbaden.de)
Im 2. Sinfoniekonzert steht ein vielversprechender junger Dirigent am Pult des Hessischen Staatsorchesters, der sich bereits als Künstlerischer Direktor des Staatsorchesters Athen profilieren konnte: der gebürtige Grieche Vassilis Christopoulos, bis 2015 Chefdirigent der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Der finnische Pianist Antti Siirala, Jahrgang 1979, ist der Solist des Abends mit Franz Liszts Klavierkonzert Nr. 2 von 1857. Liszts Klavierspiel war legendär, für dieses Instrument komponierte er daher Werke von unübertroffener Virtuosität. Das Klavierkonzert ist ein Paradebeispiel für romantische Instrumentalisierung und thematisch wie aus einem Guss.
Mit Franz Liszt befreundet war der Franzose Hector Berlioz. Dessen Oper »Benvenuto Cellini« war zwar ein Misserfolg, umso beliebter wurde dafür die daraus entstandene Konzertouvertüre »Le Carnaval Romain« mit ihrer ausgelassenen Karnevalsstimmung.
César Francks einzige Sinfonie in d-Moll, komponiert zwischen 1886 und 1888, überrascht mit der kontinuierlichen Metamorphose ihrer Themen, aus denen immer neue Harmonien entstehen.
Klavier Antti Siirala
Dirigent Vassilis Christopoulos
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
Mittwoch, 4. November 2015
20:00 Uhr
Kurhaus
Einführungsvortrag um 19:00 Uhr im Friedrich-von-Thiersch-Saal des Kurhauses
Es sind gute Nachrichten für die Mainzer Narren: Auch in diesem Jahr wird am 11.11. um 11 Uhr 11 das närrische Grundgesetz vom Balkon des Osteiner Hofs verlesen werden, während rund um den Fastnachtsbrunnen am Schillerplatz viele tausend Fastnachter schunkeln und singen.
Ganz so selbstverständlich und einfach war die Entscheidung nicht, denn aktuell werden die Räumlichkeiten des Osteiner Hofs gerade in Wohnungen und Gewerbeflächen umgebaut. Der neue Besitzer, die Osteiner Hof Entwicklungsgesellschaft mbH, hatte im vergangenen Jahr die Immobilie erworben. Jahrzehntelang diente der Osteiner Hof zuvor als Standortkommandantur der Bundeswehr.
Beim jüngsten Gipfeltreffen des MCV-Vorstands mit den Verwaltern des Osteiner Hofs war man sich schnell einig geworden. „Es entspricht unserer Philosophie, dass wir den Mainzer Bürgerinnen und Bürgern den Osteiner Hof wieder zugänglich machen wollen“, erklärt Darko Tokic, verantwortlicher Projektmanager für die Umwandlung des Osteiner Hofs in ein Wohnquartier. So war man von Anfang an darauf bedacht, die Feiern zum 11.11. auch während der Umbauphase möglich zu machen.
Nun herrscht zwar in der Belle Etage Baustellenatmosphäre und auch der Balkon musste zunächst noch mal von Statikern unter die Lupe genommen werden, aber am Ende freuen sich alle, dass die traditionsreiche Veranstaltung wie üblich über die Bühne gehen kann. „Wir sind den neuen Besitzern überaus dankbar“, freut sich MCV Präsident Richard Wagner, „dass wir auch in diesem Jahr hier zu Gast sein dürfen.“
Film und Games After Work am Mittwoch, 11. November, um 19 Uhr
Fotoworkshop “Drehort Zukunft” von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. November
Satourday am Samstag, 28. November, von 12 bis 18 Uhr Offenes Filmstudio und Führungen: jeden Samstag und Sonntag
Die Themenführungen des Deutschen Filmmuseums geben einen vertiefenden Einblick in die Filmgeschichte, decken überraschende Zusammenhänge auf und erzählen die Geschichten hinter den Exponaten in der Dauerausstellung. Samstags und sonntags um 15 Uhr führen die Mitarbeiter des Museums durch die Ausstellungen. Die Themen im November sind in der unten stehenden Übersicht aufgeführt. Das offene Filmstudio lädt jedes Wochenende zum filmischen Experimentieren ein. Im Fotoworkshop „Drehort Zukunft“ können die Teilnehmer im November als Location-Scouts Frankfurt entdecken.
Sonntag, 1. November
14–18 Uhr: Offenes Filmstudio
Einmal neben Forrest Gump auf einer Bank sitzen und Pralinen essen? Oder mit einem fliegenden Teppich über Frankfurt fliegen? Das und vieles mehr ist in der Bluebox des Museums möglich, die am Wochenende nachmittags von allen Besuchern offen steht.
15 Uhr: Führung Dauerausstellung: „Film und Emotion“
Samstag, 7. November
14–18 Uhr: Offenes Filmstudio
15 Uhr: Führung Sonderausstellung: „Film und Games. Ein Wechselspiel“
Sonntag, 8. November
14–18 Uhr: Offenes Filmstudio
15 Uhr: Führung Dauerausstellung: „Tricks und optische Täuschungen“
Bereits seit seinen Anfängen bezieht der Film einen Großteil seiner Faszination aus Illusionen und Täuschungen. Wie vielfältig diese ausfallen können, thematisiert die Führung „Tricks und optische Täuschungen“ durch die Dauerausstellung des Deutschen Filmmuseums, die am Sonntag, 8. November, um 15 Uhr stattfindet. Noch vor der Erfindung des Films versetzten Wundertrommeln statische Bilder in Bewegung. Im frühen Stummfilm kam dann bereits so mancher Trick zum Einsatz: geschickte Filmschnitte machten Unmögliches möglich, Kostüme und Masken ließen Gruselgestalten lebendig werden. Bis heute sind einige dieser Tricks erhalten geblieben, viele Täuschungs-Techniken entwickeln sich – vor allem durch die digitale Technik – stetig weiter.
Mittwoch, 11. November
19 Uhr: Film und Games After Work
Zu einem entspannten Feierabend in der Ausstellung Film und Games lädt das Deutsche Filmmuseum während der Laufzeit der Ausstellung immer am zweiten Mittwoch im Monat ein. Fachkundige Mitarbeiter führen durch die Film- und Videospielwelt der Schau und liefern Hintergrundinformationen zu den Exponaten. Bei einem Glas Wein in anregender Atmosphäre gibt es im Anschluss die Gelegenheit zum Austausch mit den anderen Teilnehmern und Museumsmitarbeitern.
Samstag, 14. November
14–18 Uhr: Offenes Filmstudio
15 Uhr: Führung Sonderausstellung: „Film und Games. Ein Wechselspiel“
Sonntag, 15. November
14–18 Uhr: Offenes Filmstudio
15 Uhr: Führung Dauerausstellung: „Entwicklung der Filmsprache“
Die Teilnehmer erfahren, wie es zur Entwicklung einer spezifischen „Filmsprache“ kam. Was für heutige Kinogänger selbstverständlich und ohne viel Nachdenken erfassbar ist, musste zu Beginn der Filmgeschichte erst erprobt werden: Wie können Aufnahmen so montiert werden, dass die Ort- und Zeitwechsel verständlich werden? Wie stimmt man Ton und Bild aufeinander ab? Wann sind Nahaufnahmen sinnvoll und welche Motive eignen sich für Totalen? Fragen wie diese beantworten die Mitarbeiter der Museumspädagogik anhand von Exponaten und interaktiven Stationen in der Dauerausstellung.
Freitag, 20. November
18 Uhr: Beginn dreitägiger Foto-Workshop
„Drehort Zukunft – Frankfurt im Jahr 2030“ (bis So, 22.11.2015)
Die Zukunft liegt direkt um die Ecke. Fotografie- und Film-Begeisterte, die einmal in die Rolle eines Location-Scouts schlüpfen wollen, haben jetzt die Gelegenheit zum Praxistest: Im Fotoworkshop mit Ragnar Knittel machen sich die Teilnehmer in Frankfurt ein Wochenende lang auf die Suche nach geeigneten Schauplätzen für einen Science-Fiction-Film. Überall in der Stadt kann man futuristische Kulissen und Interieurs an unerwarteten Stellen finden.
Kosten: 100 Euro
Anmeldung und Information:
069/961 220 – 223 (Mo bis Fr, 10–15 Uhr)
museumspaedagogik@deutsches-filminstitut.de
Samstag, 21. November
14–18 Uhr: Offenes Filmstudio
15 Uhr: Führung Sonderausstellung: „Film und Games. Ein Wechselspiel“
Sonntag, 22. November
14–18 Uhr: Offenes Filmstudio
15 Uhr: Führung Dauerausstellung: „Vor- und Frühgeschichte des Films“
Samstag, 28. November
12–18 Uhr: Satourday – die Tour am Samstag für Familien: „Geheimnisvolle Bilder“
Offenes Angebot
Was verbirgt sich hinter geheimnisvoll verzerrten Bildern? Mithilfe eines Spiegels, durch das Drehen um die eigene Achse oder beim Ausprobieren eines anderen Blickwinkels lassen sich die geheimnisvollen Bilder und Zeichen entschlüsseln. An verschiedenen Stationen können im Deutschen Filmmuseum Anamorphosen oder Traumatrope selbst gebastelt werden.
15 Uhr: Führung Sonderausstellung: „Film und Games. Ein Wechselspiel“
Sanierungen und Restaurierung der Kulturschätze bis 2019 gesichert
Wiesbaden. Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat heute das neue Kulturinvestitionsprogramm vorgestellt. Bis zum Jahr 2019 stehen zehn Millionen Euro für Sanierungen und Restaurierungen von Baudenkmälern wie Schlösser, Gärten und Burgen zur Verfügung.
Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „Die zehn Millionen Euro tragen dazu bei, der besonderen Bedeutung der Denkmalpflege Rechnung zu tragen. Ziel unseres neuen Kulturinvestitionsprogramms ist der Erhalt unserer kulturellen Schätze. Wir wollen aber nicht nur die Substanz erhalten, sondern unsere Burgen, Schlösser und Gärten noch attraktiver für die Besucher gestalten.“
Zudem bietet das Kulturinvestitionsprogramm die einmalige Möglichkeit, ungenutzte denkmalgeschützte Gebäude in neuem Licht erstrahlen zu lassen, um sie dann wieder für die Menschen zugänglich zu machen.
Ein Beispiel dafür ist das ehemalige Kloster Konradsdorf bei Ortenberg. Die romanische Kirche und Propstei aus dem 12. Jahrhundert sind derzeit in einem schlechten baulichen Zustand. Es ist geplant, beide historischen Gebäude zu sanieren und anschließend der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
„Ein weiteres Ziel des Kulturinvestitionsprogramms ist die Verbesserung der Barrierefreiheit. Hier liegen mir einerseits Erleichterungen für mobilitätseingeschränkte Personen am Herzen – andererseits habe ich jedoch auch Familien mit Kinderwagen und Buggys im Blick. Auch sie sollten sich in unseren Schlösser und Burgen möglichst ungehindert bewegen können“, erklärteKunst und Kulturminister Boris Rhein.
Die geplanten Baumaßnahmen am Schloss Bad Homburg sind ein gutes Beispiel – im neu zu verlegenden Pflasterbelag des Schlosses wird es künftig einen abgeflachten Gehstreifen geben, der zu den barrierefreien Toilettenanlagen führt, die ebenfalls Teil des neuen Kulturinvestitionsprogramms sind.
„Von unserem neuen Kulturinvestitionsprogramm profitiert ganz Hessen. Insgesamt sind derzeit 28 einzelne Maßnahmen an 21 Standorten im Land geplant. So trägt das Sonderprogramm maßgeblich dazu bei, unser wertvolles kulturelles Erbe zu erhalten und für die nachfolgenden Generationen erlebbar zu machen“, so Kunst- und Kulturminister Boris Rhein.
In Nordhessen beispielsweise profitiert Schloss Wilhelmsthal bei Kassel, eines der bedeutendsten Rokokoschlösser Deutschlands, vom Kulturinvestitionsprogramm. Hier ist geplant, die sanierungsbedürftigen Wachthäuser zum Besucherzentrum umzubauen und die Gebäude so wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung als Empfangsgebäude zuzuführen. Außerdem stehen Gelder bereit, um das einzigartige Ensemble aus 28 vergoldeten Bleiskulpturen zu restaurieren und diese danach wieder der Öffentlichkeit im Park zugänglich zu machen.
Die geplanten Maßnahmen im Einzelnen:
– Kloster Konradsdorf (Ortenberg) – Instandsetzung der Klosterkirche und des Nonnenhauses
– Schloss Bad Homburg (Bad Homburg) – Verbesserung der Barrierefreiheit, Bau von barrierefreien Toilettenanlagen, Instandsetzung von Treppenanlagen und Restaurierung von Portalen, Neubepflanzungen des Parks
– Schloss Wilhelmsthal (Kassel) – Restaurierung und Umbau der Wachthäuser zum Besucherzentrum,
– Schlosspark Wilhelmsthal (Kassel) Restaurierung des einzigartigen Ensembles der Bleiskulpturen
– Schloss Erbach (Erbach i. Odenwald) – Einrichtung des Elfenbeinmuseums, Umbau der ehemaligen Wachtstube zum Informationsraum
– Schloss Steinau (Steinau a.d. Straße) – Herrichtung von Schlossräumen und Einrichtung der Grimmausstellung
– Burg Ehrenfels (bei Rüdesheim) – Ruinenpflege
– Burg Merenberg (Merenberg) – Ruinenpflege
– Burg Reifenberg (Oberreiffenburg) – Ruinenpflege
– Burg Münzenberg (Münzenberg) – Ruinenpflege
– Elisabethenbrunn (bei Marburg) – Ruinenpflege
– Katharinenturm (Bad Hersfeld) – Ruinenpflege
– Staatspark Karlsaue (Kassel) – Erweiterung des Kassenhauses der Blumeninsel Siebenbergen
– Römerkastell Saalburg (bei Bad Homburg) – Sanierung von Mauerresten des sogenannten Kaufhauses sowie Sanierung und Instandsetzung an der Exerzierhalle
– Tierpark Bergpark Wilhelmshöhe (Kassel) – Instandsetzung der Tiergartenmauer an der Löwenburg
– Kloster Seligenstadt (Seligenstadt) – Pflasterung des Klosterhofes (Barrierefreiheit), Restaurierung von Gedenkvasen, Kreuzgang und Erzengeln, Neubepflanzung des Klostergartens
– Schloss Weilburg (Weilburg) – Instandsetzen von Treppenanlagen, Neuanlage des Unteren Parterres, Restaurierung von Brunnenskulpturen der Oberen Orangerie, Neubepflanzungen des Parks
– Staatspark Hanau-Wilhelmsbad (Hanau) – Restaurierung von Kleinarchitekturen (z.B: Brauchbachbrücke, Grotte und Brunnentempel)
– Prinz-Georg-Garten (Darmstadt) – Pflaster- und Kanalarbeiten vor dem Palais
– Fürstenlager Bensheim (Bensheim) – Instandsetzung des Zugangs zur Voliere und der Gartenpartie
– Adolphsturm (Friedberg) – Restaurierung von Skulpturen
PREMIERE DER NEUINSZENIERUNG
»HÄNSEL UND GRETEL«
Engelbert Humperdinck (1854 – 1921)
Premiere am 15. November 2015 um 16:00 Uhr im Großen Haus // die beiden nächsten Vorstellungstermine sind am 21. November um 19:30 Uhr & am 29. November um 16:00 Uhr
»Hänsel und Gretel« von Engelbert Humperndinck erfreut besonders in der Weihnachtszeit seit Generationen Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Es ist ein Märchen über das Vertrauen in harten Zeiten. Engelbert Humperdincks zeitlos schöne Musik lässt Kinder- und Volkslieder erklingen wie »Brüderchen, komm tanz mit mir«, »Ein Männlein steht im Walde« und »Suse, liebe Suse«.
In der Regie von Beka Savić und unter der Musikalischen Leitung von Michael Helmrath entsteht eine Neuinszenierung für die ganze Familie. In der Rolle des Hänsel ist die Mezzosopranistin Franziska Gottwald zu erleben, die in Wiesbaden als Orpheus große Erfolge feierte. Alternierend wird die Australierin Victoria Lambourn, Gewinnerin des German-Australian Opera Grant 2014, als Hänsel auf der Bühne stehen. An ihrer Seite singen und spielen als Gretel abwechselnd drei junge Sopranistinnen: Stella An singt nach Amor (»Orpheus und Eurydike«), Flora (»The Turn of the Screw«) und Despina (»Così fan tutte«) ihre erste große Partie in Wiesbaden. Gloria Rehm war Blondchen in »Die Entführung aus dem Serail«, jetzt ebenfalls Despina in »Così fan tutte«. Sopran-Neuzugang Katharina Konradi ist aktuell auch als Juliette in »Der Graf von Luxemburg« zu erleben. In den Rollen der Eltern sind Thomas Jesatko (15. November 2015), Joachim Goltz, ehemaliges Ensemblemitglied in Wiesbaden, und Nathaniel Webster sowie Margarete Joswig besetzt. Als Knusperhexe steht Tenor Benedikt Nawrath auf der Bühne. Seinen großen Auftritt in dieser Oper für Jung und Alt hat der Jugendchor des Hessischen Staatstheaters unter der Leitung von Dagmar Howe.
Musikalische Leitung Michael Helmrath / Christoph Stiller Inszenierung Beka Savić Bühne Bettina Neuhaus Kostüme Susanne Füller Licht Andreas Frank Leitung Jugendchor Dagmar Howe Dramaturgie Katja Leclerc
Peter Besenbinder Joachim Goltz Gertrud, seine Frau Margarete Joswig Hänsel Franziska Gottwald / Victoria Lambourn Gretel Stella An / Gloria Rehm / Katharina Konradi Knusperhexe Benedikt Nawrath Sandmännchen & Taumännchen Katharina Konradi / Stella An
Jugendchor & Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
Die Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters e.V. lädt am 1. November um 11:00 Uhr zum Schauspielforum ins Foyer des Großen Hauses ein. In der kenntnisreichen Moderation durch Helmut Nehrbaß (Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters e.V.) bietet die Matinee mit Künstlern und Gästen eine Plattform für vertiefende Gespräche.
Diesmal geht es um die Produktion mit der das Hessische Staatstheater Wiesbaden die Spielzeit 2015.2016 im Großen Haus eröffnete: William Shakespeares weltberühmte Tragödie »Hamlet, Prinz von Dänemark«. Nicolas Briegers Inszenierung lotet auch eher unbekannte Facetten des gewaltigen Werkes sehr genau aus. Die Schauspieler Christian Erdt (Hamlet) und Nils Strunk (Horatio / Musiker) geben gemeinsam mit Dramaturgin Katharina Gerschler Einblicke in den Arbeitsprozess, Hintergründe des Werkes und konzeptionelle Gedanken zu dessen Umsetzung. Außerdem ist ein externer Gast geladen, in diesem Falle Rechtsanwalt Gerrit von Velsen, der aus der Zuschauerperspektive sowie der fachlichen Warte eines Familienrechts-Experten einen sehr eigenen Zugang zu Shakespeares Familiendrama beschreiben wird.
Anlässlich der Verleihung des „Bernd Pfarr Sondermanns für komische Kunst“ in Höhe von 5.000 Euro an Michael Sowa veranstaltet das Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt a.M. die große SONDERMANN-Gala 2015 mit Pausen und Trompeten am Mittwoch 11.11.2015 Beginn mit der Lesung 20.00 Uhr
Prachtvoll wird die gigantische Glitzer- und große SONDERMANN-GALA 2015 mit Pausen und Trompeten (11.11.) begangen. Der Oscar der Komischen Kunst geht dieses Jahr an den Berliner Maler, Zeichner und Wanderprediger Michael Sowa und wird inklusive Scheck und Statue mit einer Mons-tergala und echten Superstars zum Anfassen und Zuhören.- Vorlese-Stargast ist Horst Evers, Livemusik kommt von Jens Friebe und dem Preisträger Michael Sowa – garantiert pappnasenfrei, aber umso begeisterter gefeiert. Mit weiteren Figuren wie Oliver Maria Schmitt, Andreas Platthaus, Leo Fischer, Leo Riegel, Hans Zippert u.a.
Die Max-Beckmann-Ausstellung im Karmeliter-Kloster (Institut für Stadtgeschichte Frankfurt), wurde bis zum 15. November 2015 verlängert.
Öffnungszeiten:
Die Ausstellungen sind geöffnet Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Der Lesesaal ist geöffnet Montag bis Freitag von 8.30 bis 17.00 Uhr. Begleitprogramm
Eintritt: 6 €, ermäßigt 3 €, Schulklassen inklusive Führung 2,50 €/Person