‚Der Hellenismus im Spiegel seiner Keramik‘ am 1. Nov. im Archäologischen Museum Frankfurt

AMF-Megarischer Reliefbecher 1 und 2-Jd-n-Chr ©- Archäologisches Museum Frankfurt
AMF-Megarischer Reliefbecher 1 und 2-Jd-n-Chr ©- Archäologisches Museum Frankfurt

‚Der Hellenismus im Spiegel seiner Keramik‘
Themenführung am Sonntag mit Laura Picht
(pia) Der Hellenismus gilt in der archäologischen und historischen Forschung als eine Epoche großer Veränderungen. Mit dem Alexanderzug wird die griechische Welt nach Osten geöffnet und die demokratischen Gemeinwesen der klassischen Zeit werden in Monarchien umgewandelt.

Aber auch im Bereich der materiellen Kultur und damit auch der Keramik gibt es viele Innovationen. War Athen vorher das Vorbild, an dem sich andere Töpfereien orientierten, so kommt es jetzt zu einer Regionalisierung. Vor allem die Töpfereien im Osten beginnen sich zu emanzipieren und entwickeln ihren eigenen Keramikstil. Dies führt zu einer Fülle an neuen Formen und Dekorationen, die wiederum die veränderten Trink- und Essgewohnheiten spiegeln.

Einen Einblick in diese Mannigfaltigkeit der Keramik und die darin enthaltenen Informationen über die hellenistische Gesellschaft gibt Archäologin Laura Picht am 1. November, um 11 Uhr, in der Sonntagsführung „Der Hellenismus im Spiegel seiner Keramik“. Treffpunkt ist im Foyer des Archäologischen Museums. Es gilt der reguläre Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung ist kostenlos.

Tatorte Kunst – 33 Künstler an 26 Tatorten laden am 1.Nov. 2015 in Wiesbaden zum Rundgang ein

© tatorte-kunst.de – Cover von Iris Kaczmarczyk www.fotografie-Kaczmarczyk.de
© tatorte-kunst.de – Cover von Iris Kaczmarczyk www.fotografie-Kaczmarczyk.de

Am Sonntag, 1. November 2015, öffnen in der Zeit von 12 bis 18 Uhr 26 Wiesbadener Ateliers in der Innenstadt und im Rheingauviertel unter dem Motto „Tatorte Kunst“ ihre Türen.

Künstlernamen, Atelier-Adressen von „LebensART“ bis „heimathafen Wiesben“ finden Sie auf der Webseite der Veranstalter www.tatorte-kunst.de und in den überall an kulturellen Orten ausgelegten Flyern.

Brenners Krimi „Schiersteiner Brücke“ zum Auftakt des Wiesbadener Krimiherbstes am 12.Nov. in Villa Clementine

© wiesbaden.de / Foto: Literaturhaus
© wiesbaden.de / Foto: Literaturhaus

Zum Auftakt des Wiesbadener Krimiherbstes stellt der diesjährige Wiesbadener Krimistipendiat, der Autor und Journalist Wolfgang Brenner, am Donnerstag, 12. November, um 19.30 Uhr seinen autobiographisch gefärbten Wiesbaden-Kurzkrimi „Schiersteiner Brücke“ im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, vor. Dieser spielt vor dem Hintergrund der monatelangen Sperrung der Brücke und beinhaltet einige Kolumnen rund um die Figur Schmalenbach. Für die musikalische Begleitung des Abends sorgt das Frankfurt Jazz Trio.

Brenner war als diesjähriger Krimistipendiat im März vier Wochen zu Gast in der Landeshauptstadt, um dort zu recherchieren und zu schreiben. Er ist 1954 geboren und studierte Germanistik und Philosophie. Ausgangspunkt für seine Kriminalromane ist meist eine historische Begebenheit oder ein politisches Thema. Neben Kriminalromanen, Hörspielen, Theaterstücken und Sachbüchern verfasst er Drehbücher für Fernsehkrimiserien und die Schmalenbach-Kolumne für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.

Der Eintritt kostet 10 Euro. Ermäßigte Karten sind für 8 Euro erhältlich. Reservierungen sind telefonisch unter 0611 3415837 oder per Mail an literaturhaus-kartenreservierung@freenet.de möglich. Weitere Informationen sind unter www.wiesbaden.de/literaturhaus verfügbar.

Verleihung des Integrationspreises der Stadt Frankfurt 2015 am 26. Nov. 2015 im Römer

Archivbild © massow-picture
Archivbild © massow-picture

(pia) Die Stadt Frankfurt verleiht zum 14. Mal den Integrationspreis in Anerkennung und Würdigung des Engagements von Personen und innovativen Projekten, die sich im alltäglichen Leben um die Integration und Gleichberechtigung aller Frankfurter gleich welcher Herkunft, Sprache oder kulturellen Prägung und Lebensweise verdient gemacht haben und für eine gegenseitige Anerkennung der Kulturen eintreten. Der Integrationspreis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben. Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat beschlossen, dem Vorschlag der Jury zu folgen. Der Integrationspreis 2015 wird demnach zu gleichen Teilen mit je 5.000 Euro an die folgenden drei Preisträger vergeben:

„Moses e.V.“

Der Verein Moses fördert seit 2006 zielgerecht die Selbsthilfe im Bereich der gesellschaftlichen und beruflichen Integration für eritreische Migrantinnen und Migranten. Moses begleitet bei Behördengängen, berät bei Beziehungs- und Familienproblemen, sowie bei Alltagsfragen. Besonders mit der Gründung der Non-Profit Organisation „Ubuntu Haus“ wurde vor einem Jahr eine Begegnungsstätte für kreative Jugendliche gegründet, die eine vorbildliche Integration ermöglicht.

„teachers on the road“

Mehr als 150 freiwillige Helfer bieten seit November 2013 kostenlose Sprachkurse für Flüchtlinge an. Sie lernen nicht nur die deutsche Sprache: auch die deutsche Kultur, sowie gesellschaftliche und politische Zusammenhänge werden vermittelt. Aus diesem Angebot hat sich das Netzwerk für konkrete Solidarität entwickelt, das Flüchtlinge aus der Isolation lösen möchte, um sie nachhaltig in die Frankfurter Gesellschaft zu integrieren.

„Al Karama – Jeder Mensch hat es verdient geachtet zu werden“

Das seit 2009 bestehende Eltern-Kind-Zentrum bietet regelmäßig beratende Dienstleistungen, sowie Eltern-Kind-Gruppentreffen an. Dadurch werden die Migrantenfamilien in die Frankfurter Stadtgesellschaft eingebunden. An das Zentrum ist eine arabische Schule angeschlossen. Mit der Familienstätte „der hof“ in Niederursel verbindet Al Karama eine langjährige kommunal übergreifende Kooperation, die einen nachhaltigen kulturellen Austausch über die Stadtgrenzen hinaus bewirkt. Diese Kooperation ist ein gutes Beispiel für das gute Zusammenwirken von Bildungsinitiative, religiöser Gemeindearbeit und Integration.

Lobende Erwähnung und eine Auszeichnung durch eine Ehrenurkunde erhalten Yilmaz Karahasan und die IGS Nordend für ihre Projektwoche Flucht. Yilmaz Karahasan hat als Vertrauensmann der IG-Metall vorbildliche Integrationsarbeit geleistet und führte dieses Engagement als Gewerkschaftssekretär bis zu seiner Verrentung fort. Unter anderem ist es ihm zu verdanken, dass die Anzahl der ausländischen Mitarbeiter deutlich anstieg. Zusätzlich engagierte sich Karahasan in verschiedenen Vereinen. Zuletzt rief er gemeinsam mit seiner Frau das Stadtteilzentrum Sossenheim der Arbeiterwohlfahrt ins Leben. Dieses bauten sie zu einer sozialen und kulturellen Begegnungsstätte aus. Karahasan erhielt im Juni 2012 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Die Interessengemeinschaft IGSüdend hat eine Woche lang auf dem Schulhof der IGS Nordend eine authentische Flüchtlings-Zeltstadt errichtet, die Kinder besichtigen konnten. Begleitend fanden viele Workshops und Veranstaltungen in Kooperation mit verschiedenen bundesweiten Organisationen statt: die Kinder konnten sich über Fluchtsituationen informieren und sich persönlich mit Flüchtlingen austauschen. Die AG IGSüdend hat für ihr Engagement den UNICEF-Juniorbotschafter-Sonderpreis erhalten.
Nähere Informationen über den Integrationspreis können Interessierte über die Internetseite des Amtes für multikulturelle

Angelegenheiten unter http://www.amka.de erhalten.

EUROPA-KULTURTAGE 2015 Das kleinste EU-Land zu Gast in Frankfurt – 3. Nov. 2015 bis 20. Feb. 2016

© EZB
© EZB

EUROPA-KULTURTAGE Pulsierendes Malta Programm

3. November 2015 bis 20. Februar 2016
Die EUROPA-KULTURTAGE der Europäischen Zentralbank (EZB) sind für Frankfurt und die Rhein-Main Region zur Tradition geworden und finden in diesem Jahr zum dreizehnten Mal statt.

Malta, kleinster Staat der Europäischen Union, ist 2004 – vierzig Jahre nach seiner Unabhängigkeit von Großbritannien – diesem Staatenbund beigetreten. Mit einer Fläche von 316 Quadratkilometern und 420.000 Einwohnern liegt Malta im Zentrum des Mittelmeerraums. Malta besitzt ein einzigartiges kulturelles Erbe. In keinem anderen Land dieser Größe findet sich eine solche Dichte von Reichtümern der Archäologie, Geschichte, Kunst und zeitgenössischer Kreativität.
Die Besucher der EUROPA-KULTURTAGE erwartet ein vielversprechendes Programm, das mit Musik, Tanz, Theater, Ausstellungen und Vorträgen Eindrücke von der vielfältigen Kultur des Inselstaats bietet. Das Programm wurde von der Europäischen Zentralbank in Kooperation mit der Zentralbank Maltas zusammengestellt. Es steht unter der Schirmherrschaft des EZB Präsidenten Mario Draghi und des Präsidenten der Zentralbank Maltas Josef Bonnici.

Erster Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist das Eröffnungskonzert in der Alten Oper Frankfurt am 3. November 2015 mit dem international gefeierten maltesischen Star-Tenor Joseph Calleja. Er singt Arien und Lieder und wird begleitet vom Malta Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Brian Schembri.

Das Charity-Konzert, das am 27. November 2015 in der Paulskirche stattfindet, steht dieses Jahr unter dem Eindruck der aktuellen Flüchtlingssituation. Die Erlöse kommen dem Johanna-Kirchner Haus zugute. Dieses Haus bietet eine erste sichere Obhut für Kinder und Jugendliche, die vor einer lebensbedrohenden Umgebung geflohen sind. Im Konzert zu erleben ist „The Dominic Galea JAZZTET“ mit der Sängerin Nadine Axisa.

Neben klassischer Musik erwartet das Publikum im Rahmen der EUROPAKULTURTAGE auch Zeitgenössisches aus Malta. So präsentieren sich der Perkussionist, Sound-Künstler und Performer Renzo Spiteri, die mitreißende Combo „Big Band Brothers“; zeitgenössischen Tanz zeigt das Zfin Malta Dance Ensemble.

Zum Abschluss der EUROPA-KULTURTAGE 2015 präsentiert sich die Albert Marshall Theatergruppe am 19. und 20. Februar 2016 mit Tennessee Williams‘ Stück „Die tätowierte Rose“ im English Theatre. Regie führt Albert Marshall, Regisseur, Theaterleiter und einer der angesehensten Autoren Maltas.

Mehr Programmpunkte und Details sowie der Programm-Trailer sind anzuklicken unter:

https://www.ecb.europa.eu/ecb/cultdays/html/index.de.htmlcultural-days@ecb.europa.eu

Programm deutsch

Noch mehr Wege zum Ruhm – Robert Gernhardt … und andere Lesungen im Mousonturm Frankfurt

Im Hessischen Literaturforum Mousonturm vom 3. bis zum 9. November 2015

Dienstag, 3. November 2015, 20 Uhr:
Noch mehr Wege zum Ruhm – Robert Gernhardt und seine Preisträger
Annika Scheffel (Berlin) liest aus „Hier ist es schön“

13 Wege zum Ruhm führte Robert Gernhardt in seinem gleichnamigen Buch von 1995 auf, um künstlerische Unsterblichkeit zu erreichen. Seit 2009 muss ein 14. hinzugefügt werden: Gewinne den Robert-Gernhardt-Preis! Genau das ist Annika Scheffel in diesem Jahr mit dem Manuskript ihres Romans Hier ist es schön gelungen.

Ausgangspunkt des Vorhabens ist das reale Projekt Mars One, bei dem Freiwillige ohne Möglichkeit auf Wiederkehr auf den Mars geschickt werden sollen, um dort eine neue Gesellschaft aufzubauen – vier Menschen sind in ihrem Roman für diese Reise ins Ungewisse ausgewählt worden. Wie schon in ihren beiden ersten Büchern – Ben und Bevor alles verschwindet – überzeugt Annika Scheffel einmal mehr mit ihrer so leichten wie gleichzeitig poetischen Sprache, so die Jury.

Mod.: Martin Lüdke

Mit freundlicher Unterstützung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen.

Zeit: 20 Uhr
Ort: Studio 1 im Mousonturm
Eintritt: 12,-/6,-

Freitag, 6. November 2015, 20 Uhr:
Vorbereitung auf das nächste Leben
Lesung mit Atticus Lish (USA)

Unterschiedlicher könnten die beiden Protagonisten in Atticus Lishs Roman Vorbereitung auf das nächste Leben kaum sein. In New York, dem vibrierenden Zentrum vielfältigster Kulturen, treffen die illegal eingewanderte uigurische Waise Zou Lei und der vom Irakkrieg traumatisierte Veteran Brad Skinner aufeinander. Die gemeinsame Vorstellung eines romantisierten Outlaw-Lebens, die Faszination für eine Existenz im Unsichtbaren, schafft eine tiefe Verbindung zwischen den beiden – und ist letztendlich doch auch eine Flucht vor ihren Urängsten: der möglichen Deportation zurück nach China und den psychischen Belastungen durch ein Kriegstrauma.

Atticus Lish legt mit seinem Debüt einen großen, so unsentimentalen wie berührenden Roman vor und stellt zwei Menschen am äußersten Rande einer ohnehin desillusionierten Gesellschaft in den Mittelpunkt. Völlig zu recht erhielt er für dieses Meisterwerk 2015 mit dem PEN/Faulkner Award einen der prestigeträchtigsten Literaturpreise der USA.

Mod.: Jan Wilm

Lesung der deutschen Texte: Isaak Dentler

Zeit: 20 Uhr
Ort: Literaturforum im Mousonturm
Eintritt: 7,-/4,-

Montag, 9. November 2015, 20 Uhr:
Noch mehr Wege zum Ruhm – Robert Gernhardt und seine Preisträger
Gila Lustiger (Paris) liest aus „Die Entronnenen“

Gemeinsam mit Annika Scheffel wurde Gila Lustiger im September mit dem Robert-Gernhardt-Preis ausgezeichnet. Sie erhielt die Auszeichnung für das Manuskript ihres Romans Die Entronnenen, aus dem sie an diesem Abend liest und das die Geschichte des Übergangslagers Zeilsheim und der jüdischen Gemeinde in Frankfurt nach dem zweiten Weltkrieg „ohne Pathos und fast ironisch“ erzählt, wie es in der Jurybegründung hieß.

Das Projekt ist jedoch weit mehr als ein reines, fiktionales Romanvorhaben. Gila Lustiger steigt tief in die Geschichte ihrer eigenen Familie hinab. Die Idee zum Roman entstand bei Recherchen zum Leben ihres Vaters, dem Frankfurter Historiker Arno Lustiger, der nach dem Krieg selbst in einem der sogenannten DP-Camps untergebracht war und anschließend Mitbegründer der jüdischen Gemeinde der Stadt wurde.

Mod.: Ruth Fühner

Mit freundlicher Unterstützung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen.

Zeit: 20 Uhr
Ort: Studio 1 im Mousonturm
Eintritt: 12,-/6,-

Ort:

Hessisches Literaturforum im Mousonturm e.V.
Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main

‚Einigkeit und Recht und Freiheit – für Vielfalt‘ – Interkulturelle Wochen in Frankfurt 2. bis 15. Nov. 2015

Archivbild © massow-picture
Archivbild © massow-picture

(pia) Die Frankfurter Interkulturellen Wochen (IKW) finden in diesem Jahr vom 2. bis 15. November statt. Da Frankfurt Anfang Oktober Schauplatz für die zentralen Feierlichkeiten zum 25. Tag der Deutschen Einheit war, stehen die IKW 2015 unter dem Motto „Einigkeit und Recht und Freiheit – für Vielfalt“. Mit diesem Motto möchte der Initiativkreis der Frankfurter IKW daran erinnern, dass zur deutschen Einheit nicht nur ein Zusammenwachsen zweier Staaten, sondern auch ein gelebtes Miteinander in all seiner Vielfalt gehört.

Die mehr als 60 Veranstaltungen der IKW ermöglichen Begegnungen, laden zum Feiern ein und bieten einen Rahmen, um über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu sprechen. Ob in einer Ausstellung, einer Lesung, beim Frühstück oder in einer Tanzdarbietung, bei einer Filmvorführung, Podiumsdiskussion, einem Kochworkshop oder Breakdance Battle: Viele der teilnehmenden Vereine, Verbände, Stadtteilgruppen und Institutionen laden in zahlreichen Frankfurter Stadtteilen dazu ein, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie Vielfalt verstanden oder aktiv gestaltet werden kann. Sie möchten dazu beitragen, ein buntes Bild der Einheit aller Frankfurter herzustellen.

Montag, 2. November:
Einen möglichen Zusammenhang zwischen Einigkeit, Recht, Freiheit und der Sehnsucht nach leicht verdientem Geld zeigt ein Spielangebot mit Beratung der Evangelischen Suchtberatung im Café Alte Backstube in der Innenstadt auf.

Dienstag, 3. November:
Eine Podiumsdiskussion im AWO-Stadtteilzentrum Sossenheim behandelt die Frage „25 Jahre Deutsche Einheit – Wie sieht es aus mit „Einigkeit und Recht und Freiheit?“

Dienstag, 3. November:
Der Film „Fremd“ von Miriam Faßbender gewährt im Evangelischen Zentrum für Beratung und Therapie am Weißen Stein Einblicke in die Lebensumstände und den zermürbenden Alltag von Migranten.

Donnerstag, 5. November:
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Plenarsaal des Römers erörtern Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg und der integrationspolitische Sprecher der demokratischen Parteien im Römer und KAV-Vorsitzende Enis Gülegen die Frage „Ausländerbeiräte – Auslauf- oder zukunftsweisendes Modell?“

Sonntag, 8. November:
Beim interkulturellen Fußballturnier in der Ernst-Reuter-Schule in der Nordweststadt können Jugendliche aller Nationalitäten mitmachen.

Sonntag, 8. November:
Getanzte Vielfalt verspricht der längste serbische Reigentanz Frankfurts, genannt Kolo, auf der Zeil.

Sonntag, 15. November:
Die Premiere des Dokumentarfilms „Vielfalt in Frankfurt“ von Homayun Alam im Filmforum Höchst lässt Verantwortliche der Frankfurter Stadtpolitik, Kenner der Migration sowie Frankfurter Bürger aus vielen Ländern zu Wort kommen.
Das Programm der Interkulturellen Wochen, das sich an Erwachsene ebenso wie an Kinder und Jugendliche richtet, ist in der Stadtbücherei und den Stadtbibliotheken, in den Bürgerämtern der Stadtteile und in der Bürgerberatung, Römerberg 32, erhältlich. Darüber hinaus liegt es in Bildungseinrichtungen und im Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Lange Straße 25-27, aus.

  • Initiativkreis der „Frankfurter interkulturellen Wochen“
  • Amt für multikulturelle Angelegenheiten
  • awo Frankfurt am Main
  • Caritasverband Frankfurt e.v.
  • dgb – Region Frankfurt-Rhein-Main
  • Evangelische Kirche in Frankfurt
  • Evangelischer Regionalverband
  • Internationales Familienzentrum e.v.
  • Katholische Erwachsenenbildung
  • kav – Kommunale Ausländer- und Ausländerinnenvertretung Frankfurt
  • Sportkreis Frankfurt e.v. & Sportjugend Hessen, Programm »Integration durch Sport«
  • Stadtbücherei Frankfurt am Main
  • vhs Frankfurt am Main

Weitere Informationen über Interkulturelle Wochen Frankfurt und Programm Vielfalt bewegt

Büchertausch: Vorlesehauptstädte Mainz und Wiesbaden bereiten sich auf Vorlesetag vor

vorlesetag-broschuere15(kir) Tausche: griechische Sagen gegen eine Entdeckungsreise durch den Mainzer Dom… Oberbürgermeister Michael Ebling (Mainz) sowie Amtskollege Sven Gerich aus Wiesbaden bereiten sich schon mal auf den Bundesweiten Vorlesetag am 20. November vor!

Beide Städte waren 2014 in dem angegliederten Wettbewerb sehr erfolgreich: Mainz darf sich seitdem „Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt“ nennen. Wiesbaden erhielt den Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt“. Und auch in diesem Jahr dürfen sich große und kleine Zuhörerinnen links und rechts des Rheins wieder auf ein tolles Programm freuen: „Wir stellen den Aktionstag unter das Motto „Mainz liest bunt“. Mainzerinnen und Mainzer und natürlich gerne auch Gäste aus Wiesbaden oder anderen Städten können sich auf „Märchen und Geschichten aus aller Welt freuen“, so der Mainzer OB Michael Ebling.

„Die Einladung nehmen wir gerne an – und sie gilt selbstverständlich auch umgekehrt“, antwortet der Wiesbadener OB Sven Gerich. „Denn auch Wiesbaden wird wieder vielerorts vorlesen. Ich selbst freue mich schon auf meinen Einsatz in einer Grundschule in Biebrich.“ Für ausreichend Lesestoff ist links und rechts des Rheins auf jeden Fall gesorgt!

Hintergrund
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Der Aktionstag für das Vorlesen findet seit dem Jahr 2004 stets am dritten Freitag im November statt.

Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. 2013 lobten die Initiatoren erstmals Wettbewerb zur „Vorlesehauptstadt“ in drei Kategorien aus. Die Landeshauptstadt Mainz setzte sich 2014 in der Kategorie „Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt“ durch. Der Landeshauptstadt Wiesbaden wurde im gleichen Jahr der Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt“ verliehen.

Der Vorlesetag in Mainz ist ein großes Gemeinschaftsprojekt unter Federführung der Landeshauptstadt Mainz mit ihren Bibliotheken und der Bücherei am Dom.

Klaus Lage & Band bei SWRlive am 3.Nov. 2015 in Mainz

Klaus Lage © SWRlive
Klaus Lage © SWRlive

Dienstag, 3.11., 19.30 Uhr
Konzert im Foyer – Eintritt frei
Klaus Lage & Band

Er ist einer der beständigsten Musiker im Land und er denkt noch lange nicht ans Aufhören. Seit rund 35 Jahren gehört Klaus Lage zu den erfolgreichsten und umtriebigsten Protagonisten der deutschen Rockmusikszene – leidenschaftlich und voller Inspiration lebt er seine Musik, denn einfach nur spielen, was er schon immer gespielt hat, das ist ihm viel zu langweilig. Und so präsentiert Klaus Lage seine großen Hits genauso wie weniger bekannte Titel, dazu neue Songs, persönliche Geschichten und überraschende Einlagen.

SWRlive! im Foyer des SWR Funkhauses Mainz, Am Fort Gonsenheim 139, 55122 Mainz.
Einlass: 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn; Eintritt frei;
Infotelefon: 06131/929-32244; swrlive@swr.de; www.swr.de/swrlive

Dieter Peukerts Kurzfilm Trilogie zur Ausstellung „Im neuen Gewand“ im Gallustheater Frankfurt

Flammen(1)Dieter Peukerts Ausstellung »Im neuen Gewand« (Polaroid und Collage) im Frankfurter Gallus-Theater wurde bis 16. November verlängert und nun ergänzt mit einer interessanten Kurzfilm Trilogie an zwei Abenden:

Unter dem Titel »Urgewalt – Kontemplation – Katharsis« zeigt Dieter Peukert seine Kurzfilme, halluzinatorische Protokolle über Fukushima, die Komplexität der Natur und den ‚Reset‘ unserer Kulturgeschichte. Die Kurzfilme enstanden in Zusammenarbeit mit Christoph Schödel, Staatstheater Mainz und wurden im Staatstheater Wiesbaden/Wartburg 2012 unter Regie von Dirk Schirdewahn uraufgeführt. Die Filme werden jeweils vor Theatervorstellungen in unserem KunstFoyer am Freitag, den 30.10. und Samstag, den 14. 11. jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr gezeigt.

Freitag, 30.10.15 17.00-19.00 – frei
Freitag, 14.11.15 17.00-19.00 – frei
verlängert bis 16. November 2015; Kurzfilme am 30.10. und 14.11. von 17.00-19.00 Uhr
im Kunstfoyer des Gallus Theaters Kleyer Straße 15, 60326 Frankfurt