Kategorie-Archiv: Frankfurter Kultur- und Stadtfeste

Corona: Frankfurter Zoo, Palmengarten, VHS und die städtischen Kultureinrichtungen und Museen bis zum 10. April geschlossen

Städel Museum Frankfurt © Foto: Diether v Goddenthow
Städel Museum Frankfurt © Foto: Diether v Goddenthow

(ffm) Die Stadt Frankfurt hat nach Beratungen am Freitag, 13. März, im Verwaltungsstab entschieden, alle städtischen Museen der Stadt Frankfurt sowie Zoo und Palmengarten ab Samstag, 14. März, bis einschließlich Freitag, 10. April, im Zuge der Verbreitung von Covid-19 und dessen Auswirkungen für Besucherinnen und Besucher zu schließen. Veranstaltungen in den Häusern können nicht stattfinden und müssen abgesagt werden.

Zu den städtischen Museen zählen: Archäologisches Museum, Historisches Museum Frankfurt, Porzellan Museum, Hindemith Kabinett, Ikonen-Museum, Institut für Stadtgeschichte/Karmeliterkloster, Caricatura Museum, Museum Angewandte Kunst, Museum MMK für Moderne Kunst, Museum Judengasse, Weltkulturen Museum, Deutsches Architekturmuseum, und das Junge Museum. Außerdem werden Kulturveranstaltungen, bei denen die Stadt Frankfurt der Veranstalter ist, ab Freitag, 13. März, bis zum 10. April abgesagt.

Die Entscheidung, die kulturellen Einrichtungen der Stadt Frankfurt vorerst bis zum 10. April 2020 zu schließen, ist eine notwendige Vorsichtsmaßnahme, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, Zeit zu gewinnen und die Gesundheit aller Menschen, der Besucherinnen und Besucher sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Institutionen, zu schützen.

Auch das Angebot der Volkshochschule Frankfurt (VHS) und der Stadtbücherei wird ab Montag, 16. März, bis einschließlich 10. April ausgesetzt. Die städtischen Ämter weisen zudem darauf hin, dass persönliche Vorsprachen aus präventiven Gründen auf ein unbedingt notwendiges Maß reduziert werden müssen. Alle übrigen Anliegen können telefonisch oder per E-Mail erörtert werden.

Die Stadt Frankfurt empfiehlt allen nicht-städtischen Kultureinrichtungen sowie privaten Veranstaltern, sich dieser Linie anzuschließen. Bereits gestern wurden alle Veranstaltungen in der Oper Frankfurt, im Schauspiel sowie der Alten Oper und im Mousonturm abgesagt. Diese Maßnahme gilt ebenfalls bis einschließlich 10. April.

Der Spielbetrieb am Schauspiel Frankfurt wird vom 13. März bis voraussichtlich 10. April eingestellt
(ffm) Aufgrund der von Kulturdezernentin Ina Hartwig verfügten Anordnung in Absprache mit dem Gesundheitsamt Frankfurt werden alle öffentlichen Veranstaltungen an den Städtischen Bühnen, unabhängig von deren Platzkapazität, abgesagt.

Grund hierfür ist die Ausbreitung des Corona-Virus zu hemmen und gefährdete Menschen vor einer möglichen Ansteckung zu schützen.

Das Schauspiel Frankfurt stellt den Spielbetrieb von Freitag, 13. März, bis voraussichtlich Samstag, 10. April, in allen Spielstätten ein. Dies gilt auch für Führungen, Lesungen und sämtliche Begleitprogramme.

Modalitäten zur Kartenrückgabe werden in Kürze auf der Website des Schauspiels unter http://www.schauspielfrankfurt.de im Internet veröffentlicht.

Coronavirus – Vorstellungen der Oper Frankfurt abgesagt
(ffm) Am Donnerstag, 12. März, hat der Hessische Minister für Soziales und Integration Kai Klose einen Erlass herausgegeben, demzufolge alle Veranstaltungen mit über 1000 Teilnehmern ab sofort bis zum 10. April untersagt sind. Somit werden laut Kulturdezernentin Ina Hartwig alle Vorstellungen der Oper Frankfurt, also auch jene unter der angegebenen Zuschauerzahl, ab dem morgigen Freitag, 13. März, bis auf weiteres abgesagt.

Angaben zu den Modalitäten der Kartenrückgabe erfolgen baldmöglichst.

Internationales Symposium ‚Zwischenzeiten: Zur jüdischen Diaspora in Europa‘ am 15. und 16. März abgesagt
(ffm) Infolge der Covid-19-Pandemie sagt das Jüdische Museum sein für den 15. und 16. März geplantes Symposium „Zwischenzeiten: Zur jüdischen Diaspora in Europa“ in den Kammerspielen ab.

Eine vergleichbare Diskussionsveranstaltung mit internationalen Referenten über die jüdische Gegenwart wird nach der Wiedereröffnung des Museums im Frühjahr 2021 in den neuen Räumlichkeiten stattfinden. Die kurzfristig für Sonntag, 15. März, angesetzte öffentliche Podiumsdiskussion zu jüdischen Zukunft in Europa wird infolge der Schließung der Städtischen Bühnen durch das Kulturdezernat ebenfalls abgesagt.

„Wir bedauern es sehr, das von langer Hand geplante internationale Symposium absagen zu müssen, können unter den gegebenen Umständen aber keine internationalen Veranstaltungen mehr durchführen und halten es für unerlässlichem nun die Gesundheit aller zu priorisieren“, sagt Direktorin Mirjam Wenzel.

‚Einigkeit und Recht und Freiheit – für Vielfalt‘ – Interkulturelle Wochen in Frankfurt 2. bis 15. Nov. 2015

Archivbild © massow-picture
Archivbild © massow-picture

(pia) Die Frankfurter Interkulturellen Wochen (IKW) finden in diesem Jahr vom 2. bis 15. November statt. Da Frankfurt Anfang Oktober Schauplatz für die zentralen Feierlichkeiten zum 25. Tag der Deutschen Einheit war, stehen die IKW 2015 unter dem Motto „Einigkeit und Recht und Freiheit – für Vielfalt“. Mit diesem Motto möchte der Initiativkreis der Frankfurter IKW daran erinnern, dass zur deutschen Einheit nicht nur ein Zusammenwachsen zweier Staaten, sondern auch ein gelebtes Miteinander in all seiner Vielfalt gehört.

Die mehr als 60 Veranstaltungen der IKW ermöglichen Begegnungen, laden zum Feiern ein und bieten einen Rahmen, um über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu sprechen. Ob in einer Ausstellung, einer Lesung, beim Frühstück oder in einer Tanzdarbietung, bei einer Filmvorführung, Podiumsdiskussion, einem Kochworkshop oder Breakdance Battle: Viele der teilnehmenden Vereine, Verbände, Stadtteilgruppen und Institutionen laden in zahlreichen Frankfurter Stadtteilen dazu ein, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie Vielfalt verstanden oder aktiv gestaltet werden kann. Sie möchten dazu beitragen, ein buntes Bild der Einheit aller Frankfurter herzustellen.

Montag, 2. November:
Einen möglichen Zusammenhang zwischen Einigkeit, Recht, Freiheit und der Sehnsucht nach leicht verdientem Geld zeigt ein Spielangebot mit Beratung der Evangelischen Suchtberatung im Café Alte Backstube in der Innenstadt auf.

Dienstag, 3. November:
Eine Podiumsdiskussion im AWO-Stadtteilzentrum Sossenheim behandelt die Frage „25 Jahre Deutsche Einheit – Wie sieht es aus mit „Einigkeit und Recht und Freiheit?“

Dienstag, 3. November:
Der Film „Fremd“ von Miriam Faßbender gewährt im Evangelischen Zentrum für Beratung und Therapie am Weißen Stein Einblicke in die Lebensumstände und den zermürbenden Alltag von Migranten.

Donnerstag, 5. November:
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Plenarsaal des Römers erörtern Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg und der integrationspolitische Sprecher der demokratischen Parteien im Römer und KAV-Vorsitzende Enis Gülegen die Frage „Ausländerbeiräte – Auslauf- oder zukunftsweisendes Modell?“

Sonntag, 8. November:
Beim interkulturellen Fußballturnier in der Ernst-Reuter-Schule in der Nordweststadt können Jugendliche aller Nationalitäten mitmachen.

Sonntag, 8. November:
Getanzte Vielfalt verspricht der längste serbische Reigentanz Frankfurts, genannt Kolo, auf der Zeil.

Sonntag, 15. November:
Die Premiere des Dokumentarfilms „Vielfalt in Frankfurt“ von Homayun Alam im Filmforum Höchst lässt Verantwortliche der Frankfurter Stadtpolitik, Kenner der Migration sowie Frankfurter Bürger aus vielen Ländern zu Wort kommen.
Das Programm der Interkulturellen Wochen, das sich an Erwachsene ebenso wie an Kinder und Jugendliche richtet, ist in der Stadtbücherei und den Stadtbibliotheken, in den Bürgerämtern der Stadtteile und in der Bürgerberatung, Römerberg 32, erhältlich. Darüber hinaus liegt es in Bildungseinrichtungen und im Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Lange Straße 25-27, aus.

  • Initiativkreis der „Frankfurter interkulturellen Wochen“
  • Amt für multikulturelle Angelegenheiten
  • awo Frankfurt am Main
  • Caritasverband Frankfurt e.v.
  • dgb – Region Frankfurt-Rhein-Main
  • Evangelische Kirche in Frankfurt
  • Evangelischer Regionalverband
  • Internationales Familienzentrum e.v.
  • Katholische Erwachsenenbildung
  • kav – Kommunale Ausländer- und Ausländerinnenvertretung Frankfurt
  • Sportkreis Frankfurt e.v. & Sportjugend Hessen, Programm »Integration durch Sport«
  • Stadtbücherei Frankfurt am Main
  • vhs Frankfurt am Main

Weitere Informationen über Interkulturelle Wochen Frankfurt und Programm Vielfalt bewegt

Über 1,4 Millionen Besucher beim 25. Jubiläum der deutschen Einheit in Frankfurt

© massow-picture
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Nach Mitteilung der Stadt Frankfurt besuchten mehr als 1,4 Millionen Menschen die Feierlichkeiten zum 25. Jubiläum der deutschen Wiedervereinigung. Nachdem am ersten Veranstaltungstag bereits gut 350.000 Besucher auf der Festmeile unterwegs gewesen sind, waren, so die Organisatoren, bei bestem Herbstwetter am Samstag mindestens 600.000 Besucher in Frankfurt.

© massow-picture
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Die spektakuläre Abendinszenierung haben bis zu 50.000 Besucher am Main mitverfolgt. Schon eine Stunde zuvor haben sich viele der Besucher an den Mainufern eingefunden, um im Gedränge noch ein gutes Plätzchen zu ergattern für die spektakuläre Light-Show mit Chor, Illumination der Mainufer, Jetski-Spektakel und Feuerwerk.

Auf dem zum "Platz der deutschen Einheit" umbenannten Paulskirchenvorplatz ging man die Einheitsfeierlichkeiten noch entspannter an © massow-picture
Auf dem zum „Platz der deutschen Einheit“ umbenannten Paulskirchenvorplatz ging man die Einheitsfeierlichkeiten noch entspannter an © massow-picture

Der heutige verkaufsoffene Sonntag sorgte heute nochmal für einen Besucherstrom von wohl gut 500.000 Menschen aus dem Umland in die Mainmetropole. An sämtlichen drei Tagen blieb es trotz einer Demo am 2. und einem Flashmob am 3. Oktober im Bundesratszelt mit der Forderung „die Europa-Grenzen Flüchtlingen der ganzen Welt zu öffnen“ in Frankfurt friedlich. Das war nicht zuletzt einer aufmerksamen wie besonnenen Polizei zu verdanken.

Internationale Tigerpalast Revue. Weltstars des Varietés live mit Varieté Orchester. © massow-picture
Internationale Tigerpalast Revue. Weltstars des Varietés live mit Varieté Orchester. © massow-picture

„Wir schauen auf drei wundervolle Tage zurück. Würdevoll und fröhlich haben wir den Tag der Deutschen Einheit in Frankfurt gefeiert. Wir sind stolz darauf, dass wir in Hessen bei tollem Wetter ein spannendes und informatives Programm

Viel Gedränge in den Zelten des Bundestages, Bundesrats und der Bundesregierung. © massow-picture
Viel Gedränge in den Zelten des Bundestages, Bundesrats und der Bundesregierung. © massow-picture

anbieten konnten“, sagte Ministerpräsident und Bundesratspräsident Volker Bouffier zum Abschluss. „Ich will an dieser Stelle Danke sagen an die Gäste aus dem ganzen Land. Sie haben eine prächtige Stimmung in die Stadt getragen. Ich will aber auch Danke sagen an all diejenigen, die seit mehr alseinem Jahr hinter den Kulissen alles dafür getan haben, dass diese Feierlichkeiten ein Erfolg werden.“

Der Hessische Ministerpräsident und amtierende Bundesratspräsident Volker Bouffier reicht mit dem Schlüssel symbolisch das Amt des Bundesratspräsidenten für ein Jahr an seinen Nachfolger Stanislaw Tillich, Sächsischer Ministerpräsident. © massow-picture
Der Hessische Ministerpräsident und amtierende Bundesratspräsident Volker Bouffier reicht mit dem Schlüssel symbolisch das Amt des Bundesratspräsidenten für ein Jahr an seinen Nachfolger Stanislaw Tillich, Sächsischer Ministerpräsident. © massow-picture

Oberbürgermeister Peter Feldmann ergänzte: „Es war nicht nur ein tolles Fest. Frankfurt hat sich als eine bunte und weltoffene Stadt präsentiert und war der richtige Ort für diese Feierlichkeiten. Die Menschen haben gezeigt: Wir wollen keine Mauern mehr in Europa.“ Die städtischen Ämter und Institutionen hätten hervorragende Arbeit geleistet und ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Impressionen vom großen Fest gibt es unter anderem:

Großes Bürgerinteresse beim Einheitsfest 

Joachim Gauck: Rede zum Festakt am 3.Okt. 2015 in der Alten Oper in Frankfurt. 
bei Facebook unter:
https://www.facebook.com/StadtFFM
http://www.tag-der-deutschen-einheit.de/
Einheits-Blog

Frankfurt hilft – großes buntes Fest für Flüchtlinge und Helfer in der Paulskirche am 1. November 2015

„Frankfurt begrüßt seine Flüchtlinge – Dank an die Helfer“. Initiiert von  TV-Moderator Michel Friedman (59) und Tigerpalast-Chef Johnny Klinke (65). Schirmherr (Bildmitte): OB Peter Feldmann (56, SPD) Foto: © massow-picture
„Frankfurt begrüßt seine Flüchtlinge – Dank an die Helfer“. Initiiert von TV-Moderator Michel Friedman (59) und Tigerpalast-Chef Johnny Klinke (65). Schirmherr (Bildmitte): OB Peter Feldmann (56, SPD) Foto: © massow-picture

Große Willkommens-Veranstaltung für Flüchtlinge und  Helfer am 1. November in der Paulskirche, der Wiege deutscher Demokratie, will politisches Zeichen setzen.

Unter dem Motto „Frankfurt hilft. Herzlich willkommen.“ organisieren die Initiatoren Michel Friedman und Johnny Klinke am 1. November eine Willkommensveranstaltung für Flüchtlinge in der Paulskirche. Eingeladen werden vor allem jugendliche Flüchtlinge und Flüchtlinge mit Kindern sowie ehrenamtlich Aktive, die sich um Flüchtlinge in Frankfurt kümmern.

„Wenn ein Mensch in Not ist, muss man helfen. Viele Menschen auch in Frankfurt haben dies bisher schon getan, sie sind Vorbilder und geben uns Orientierung. Solidarität und Mitmenschlichkeit sind Voraussetzung eines menschlichen Miteinanders. Diese Aspekte vertritt historisch und politisch kein anderer Ort so wie die Frankfurter Paulskirche. Im Judentum heißt es: Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt“, so Michel Friedman über den Hintergrund der Veranstaltung.

„Wir wollen mit der Einladung in die Paulskirche ein weit über Frankfurt hinaus sichtbares Zeichen des Willkommens setzten. Neben kurzen Reden von uns als Initiatoren und dem Oberbürgermeister als Schirmherrn werden wir selbstverständlich auch Flüchtlinge bitten, dass Wort zu ergreifen. Im Zentrum steht aber ein Rahmenprogramm mit Liedern und der Musik der Migranten sowie Artisten. Wir wollen den Flüchtlingen nach ihrem schweren Weg zu uns einen unterhaltsamen Nachmittag ermöglichen und uns bei den Helfern für ihr Engagement bedanken“, sagt Johnny Klinke über den Ablauf. Im Anschluss an das Programm ist ein Empfang in der Paulskirche geplant.

„Ich habe mich sehr darüber gefreut, als Johnny Klinke und Michel Friedman mit dieser Idee auf mich zugekommen sind. Die Paulskirche ist der richtige Ort. Hier wird der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen, hier wird der Goethe Preis verliehen, hier wird der Adorno-Preis verliehen. Hierher lädt Frankfurt Flüchtlinge ein, um sie willkommen zu heißen. Diese Veranstaltung ist Ausdruck unserer Willkommenskultur“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann, der die Schirmherrschaft übernommen hat.

Unter dem Motto „Frankfurt hilft“ werden in Frankfurt insgesamt ehrenamtliche Hilfsangebote koordiniert. In Kooperation mit neun Frankfurter Stiftungen baut das Sozialdezernat deshalb zurzeit das Projekt „Frankfurt hilft – Engagement für Flüchtlinge“ auf.

Voraussichtlich am 22. September wird die Homepage freigeschaltet, die Informationen zur Situation von Flüchtlingen in Frankfurt und Möglichkeiten der Integration bündelt. Bürger können sich dann über die Webseite http://www.frankfurt-hilft.de und gegebenenfalls auch telefonisch informieren und beraten lassen, wenn sie selbst aktiv werden wollen. Am 21. Oktober findet der erste Informationsabend von „Frankfurt hilft“ um 19.30 Uhr in der Mainzer Landstraße 405 statt. Die Mitarbeiter von Frankfurt hilft informieren über die Lage der Flüchtlinge in Frankfurt und Möglichkeiten des Engagements. „Frankfurt hilft“ ruft auch zu Geldspenden auf und hat dazu eine Liste veröffentlicht, sie ist ab sofort im Downloadbereich dieser Seite abrufbar.

„‚Frankfurt hilft‘ entwickelt sich in kurzer Zeit zu einer Bewegung. Die Veranstaltung in der Paulskirche leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Ich bin sicher, dass vom 1. November weitere Impulse ausgehen und noch mehr Frankfurter von dieser Welle der Hilfsbereitschaft mitgerissen werden“, sagt Peter Feldmann.
Information zur Situation der Flüchtlinge in Frankfurt
Zurzeit sind in Frankfurt rund 2.500 Asylbewerber, Kontingentflüchtlinge und unbegleitet minderjährige Flüchtlinge an 125 Standorten untergebracht. Die Flüchtlinge erhalten von der Stadt Frankfurt Leistungen zum Lebensunterhalt sowie eine Kleiderbeihilfe und bekommen eine Unterkunft in Wohnungen, Wohnheimen, Hotels, Containeranlagen und seit kurzem auch in einer Turnhalle zugewiesen. Es gibt einen Sozialen Dienst, der die Menschen bei der Regelung ihrer Angelegenheiten unterstützt. Unbegleitet minderjährige Flüchtlinge werden vom Jugend- und Sozialamt in Obhut genommen und nach den Maßgaben der Jugendhilfe betreut.

Wer sich mit anderen interessierten Bürgern austauschen und am Aufbau von Angeboten mitwirken will, kann sich über Facebook der Gruppe „Refugees welcome – Frankfurt a. M. zeigt Herz für Flüchtlinge“ anschließen. Per E-Mail sind die Initiatoren unter RefugeesWelcomeFrankfurt@web.de zu erreichen.

Frankfurt vom 2. bis 4. Oktober Hauptstadt der Wiedervereinigung

Alle Infos zum großen Fest Tag der Deutschen Einheit

Die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, hat heute gemeinsam mit Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann und Professor Ottmar Hörl tausende Einheitsmännchen auf ihrer letzten Etappe auf dem Frankfurter Römerberg begrüßt. Fotomontage: Personenfoto © Staatskanzlei, Abbildung © massow-picture
Die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, hat heute gemeinsam mit Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann und Professor Ottmar Hörl tausende Einheitsmännchen auf ihrer letzten Etappe auf dem Frankfurter Römerberg begrüßt. Fotomontage: Personenfoto © Staatskanzlei, Abbildung © massow-picture

Die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, hat heute gemeinsam mit Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann und Professor Ottmar Hörl tausende Einheitsmännchen auf ihrer letzten Etappe auf dem Frankfurter Römerberg begrüßt. „Das Kunstprojekt ‚Grenzen überwinden‘ ist ein starkes Symbol für das Zusammenwachsen unseres Landes in den vergangen 25 Jahren. Ottmar Hörl ist es gelungen, das bekannte Ost-Ampelmännchen zu einer neuen dreidimensionalen Einheitsmännchen-Skulptur weiterzuentwickeln, die für das wiedervereinigte Deutschland steht und die Menschen dazu anregt, sich mit dem Geschehen vor einem Vierteljahrhundert auseinanderzusetzen“, sagte Puttrich in Frankfurt. Die Vision des Künstlers sei es, möglichst viele Menschen in einen kulturellen Diskurs miteinzubeziehen. „Das passt sehr gut zu unserer Idee, möglichst viele Menschen mit einem breiten Veranstaltungsprogramm mitzunehmen auf den Weg bis zum 3. Oktober“, sagte die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten.

Deutschlandreise der Einheitsmännchen
In den vergangen Monaten sind tausende Einheitsmännchen in den Farben grün, schwarz, rot und gelb als Botschafter auf Deutschlandreise gegangen. Nach Stationen in Berlin, auf dem Hessentag in Hofgeismar, Schwerin und Stuttgart hat die Kunstinstallation nun ihr Ziel auf dem Frankfurter Römerberg erreicht. Bis zum 27. September sind die Einheitsmännchen im Herzen der Frankfurter Innenstadt zu sehen. „Das Einheitsmännchen kommt ursprünglich aus den ostdeutschen Bundesländern und gehört nun, ganz selbstverständlich, zu unserer Kultur. Damit steht es symbolisch dafür, wie Grenzen überwunden werden können und passt damit perfekt zu einer toleranten und weltoffenen Stadt wie Frankfurt“, so Oberbürgermeister Feldmann. Dem Künstler sei es gelungen, mit Mitteln der zeitgenössischen Kunst die jüngste Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft zu beleuchten.

Aus Anlass der im Oktober stattfindenden Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung in Frankfurt hatte die Hessische Staatskanzlei den international renommierten Konzeptkünstler Prof. Ottmar Hörl gebeten, ein neues Kunstprojekt zu entwickeln. Am 15. April 2015 wurden aus der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden tausende Skulpturen des von ihm gestalteten Einheitsmännchens auf eine Tour durch Deutschland geschickt.

Sinnbild für freiheitlich-demokratische Prinzipien
„Für mich ist das Einheitsmännchen ein Sinnbild für freiheitlich-demokratische Prinzipien, für Wandlungsfähigkeit, für Hoffnung und Zukunft. Das Männchen ist weltoffen und freundlich. Es lächelt, reicht die Hand für ein Aufeinander-Zugehen, ist voller Energie, mutig und schreitet entschlossen voran“, sagte Ottmar Hörl. „Es ist ein Symbol für die Mobilität einer Gesellschaft, die Veränderung bewirken kann.“

Während der Ausstellung der Installation kann eine Figur zum Preis von 50 Euro im Projektbüro des Künstlers vor Ort erworben werden. Jeder neue Besitzer wird somit zu einem Botschafter für den 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung. Zehn Euro des Erlöses kommen einem guten Zweck zugute, und gehen an die Stiftung „Ein Herz für Kinder“, davon jeweils fünf Euro für Kinderheime in ost- und westdeutschen Ländern.

Informationen zum Künstler Professor Ottmar Hörl:
Ob mit 10.000 neuentwickelten Berliner Bären zum zehnten Jahrestag der Wiedervereinigung in Berlin oder mit der Deutschlandreise der Einheitsmännchen-Skulpturen zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit, immer geht es Ottmar Hörl darum, Grenzen zu überwinden. Ottmar Hörl, 1950 im hessischen Nauheim geboren, Professor und Präsident an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, ist Konzeptkünstler und Bildhauer. International berühmt wurde er vor allem durch temporäre Großprojekte. So hat Ottmar Hörl einprägsame Identifikationsmodelle entwickelt, wie die Euro-Skulptur (2000) in Frankfurt am Main, das am meisten fotografierte und gefilmte Kunstwerk, die Unschuld-Seife (seit 1997) mit der konzeptionellen Auflage von 82 Millionen oder die Trophäe für den Hessischen Filmpreis (2014) in Form eines Weltanschauungsmodells. Zuletzt hat Hörl Großprojekte für das Daegu Art Museum in Südkorea, die Goethe-Universität in Frankfurt, die Architektur-Biennale in Venedig und die Albertina in Wien realisiert. Viele seiner Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen wie dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt oder dem San Francisco Museum of Modern Art. Für seine Arbeit wurde er mit Preisen wie dem Cologne Fine Art Preis, dem Wilhelm-Loth-Preis oder dem intermedium-Preis ausgezeichnet. Fakten im Überblick:

Anlass: 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung
Titel der Installation: „Grenzen überwinden“
Künstler: Prof Ottmar Hörl (*1950 Nauheim/Hessen)
Dauer: bis 27. September 2015 (Deutschlandreise)
Maße je Figur: 38 H x 19 B x 26 T cm
Farben: Grün (Hauptfarbe), Schwarz, Rot und Gelb

tagdereinheitlogo160Programme und weitere Infos zum Bürgerfest und Kulturprogramm anlässlich des 25jährigen Jubiläums Tag der Deutschen Einheit finden Sie hier:

Großes Kulturprogramm zu 25 Jahre Tag der Deutschen Einheit in Frankfurt

Siehe auch Programm Woche der Freiheit vom 25.09. bis 2.10.2015 in Wiesbaden

Broschüre: 25 Jahre Tag der Deutschen Einheit. Liegt überall aus.
Broschüre: 25 Jahre Tag der Deutschen Einheit. Liegt überall aus.

Parallel und ergänzend zum großem Bürgerfest vom 2. bis 4. Oktober anlässlich 25 Jahre Deutsche Wiedervereinigung hat das Frankfurter Kulturamt mit über 50 Veranstaltungen und Bildern von Barbara Klemm ein feines, spartenübergreifendes Kulturprogramm rund um „25 Jahre Tag der Deutschen Einheit“  für September bis Oktober 2015 zusammengestellt. Es findet in der Paulskirche und allen einschlägig bekannten Kulturinstitutionen der Mainmetropole statt.

Die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit finden in diesem Jahr in Frankfurt am Main statt. Das Kulturamt und zahlreiche Kultureinrichtungen nehmen das 25-jährige Jubiläum zum Anlass, die Wiedervereinigung aus unterschiedlichen künstlerischen Perspektiven zu betrachten. Die Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste Frankfurts können Veranstaltungen aus den Bereichen Literatur, Bildende Kunst, Musik, Theater oder auch Tanz besuchen. Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth spricht von „einem Fest der Demokratie, auf deren Wert und Kraft wir vertrauen und ein freies Europa bauen.“ Der Stadtrat betont: „Es ist mir eine große Freude, dieses besondere Ereignis in unserer Stadt zu feiern. Der Tag der Deutschen Einheit ist ein eindrucksvoller und unvergesslicher Moment der deutschen Geschichte. Im Rahmen zahlreicher kultureller Veranstaltungen besteht die Möglichkeit zurückzublicken und sich gleichzeitig mit der Gegenwart und der Zukunft zu beschäftigen. Wie haben sich Deutschland und Europa, wie hat sich unsere Gesellschaft seitdem entwickelt?“

Ab dem 22. September werden großformatige Werke der Frankfurter Fotografin und Max-Beckmann-Preisträgerin Barbara Klemm im öffentlichen Raum zu sehen sein. Die Ausstellung mit dem Titel „Bilder zur Einheit“ wird an zentralen Gebäuden ebenso wie an Bauwerken außerhalb des Zentrums angebracht – die Anzahl der Ausstellungsorte steigert sich in der zweiten Septemberhälfte, bis am Festwochenende 29 in Schwarzweiß realisierte Motive das Stadtbild an rund vierzig Stellen schmücken. Seit den späten Sechzigerjahren hat Barbara Klemm die damalige BRD und DDR in charakteristischen und treffenden Fotografien eingefangen und Bilder gemacht, die im kollektiven Gedächtnis fest verankert sind. So lädt die Ausstellung ein, die Werke bei einem Rundgang oder auch zufällig zu entdecken. Das Projekt des Kulturamts konnte durch die großzügige Unterstützung der Dr. Marschner Stiftung und in Kooperation mit der FAZ sowie zahlreicher Frankfurter Institutionen und Unternehmen realisiert werden.

Zusätzlich hat das Kulturamt eine interdisziplinäre Veranstaltungswoche, die in der Paulskirche stattfindet, konzipiert. Eine Lichtinstallation mit dem Titel „Wortfusion“ des Konzeptkünstlers Peter Zizka wird an der Paulskirche die Blicke auf dieses Denkmal der deutschen Demokratie ziehen. Während der langen Zeit der deutsch-deutschen Trennung entwickelten sich unterschiedliche Begriffe, die Eingang in den Sprachgebrauch fanden. Der Ökonomisierung der Sprache, die sich in Westdeutschland über Maximierungsattribute artikulierte, stand eine funktionale Ausrichtung vieler Begriffe im Osten gegenüber. Die Lichtinstallation auf der Frankfurter Paulskirche verbindet symbolisch diese Begriffswelten.

Die Veranstaltungen in der Paulskirche dienen ebenfalls zur gesellschaftlichen Lageverordnung; mit den künstlerischen Mitteln Film, Diskussion, Lesung und Musik wird Geschichte erlebbar gemacht und die historischen Hintergründe beleuchtet.

Den Anfang der Festwoche in der Paulskirche macht das Podiumsgespräch „25 Jahre Deutsche Einheit – Deutschland in der zeitgenössischen Kunst“. Der Abend beginnt mit einem Eröffnungsvortrag des Kulturwissenschaftlers und Poptheoretikers Diedrich Diederichsen. Anschließend bekommen die Zuschauer einen Einblick in den Dokumentarfilm „Blick zurück nach vorn – Künstler über Deutschland“ von Maria Anna Tappeiner aus dem Jahr 2014. Katharina Sieverding, Tobias Zielony und Burcu Dogramaci diskutieren mit dem Moderator Hans-Joachim Müller nachfolgend über kulturelle Identität.

Am 29. September findet die Lesung „Die Wende im Roman“ statt. Katja Lange-Müller, Ingo Schulze und Uwe Tellkamp lesen aus ihren Werken, in denen sie ihre eigenen Erfahrungen aus der Zeit des Mauerfalls verarbeitet haben.

Nachdem am 30. September eine multireligiöse Feier des Dezernats für Integration in Zusammenarbeit mit verschiedenen Glaubensgruppen in der Paulskirche stattfindet, wird das Kulturprogramm am 1. Oktober mit dem Lesungskonzert „Zeitsprung 1848“ fortgesetzt. Schauspieler und Sprecher Uli Pleßmann trägt ausgewählte Reden der Paulskirchen-Versammlung vor, die thematisch eine Brücke in die heutige Zeit schlagen. Das Ensemble Modern interveniert und interagiert musikalisch.

Kulturamtsleiterin Carolina Romahn erklärt die umfangreichen Aktivitäten: „Das Kulturamt hat sich die Aufgabe gestellt, die Wiedervereinigung aus verschiedenen künstlerischen Perspektiven zu beleuchten. Der Anspruch ist, die Veränderungen der nationalen Identität im Spiegel der diversen Künste aufzuzeigen und Impulse für die Diskussion über die Gestaltung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens in einem international ausgerichteten und weltoffenen Deutschland zu geben.“

Neben den Veranstaltungen des Kulturamts gibt es mit über 50 Programmpunkten aus den Bereichen Ausstellung, Theater oder Musik ein breites Angebot verschiedenster Kulturinstitutionen zum Tag der Deutschen Einheit. Beispielsweise kann im Städel seit Ende Juli die Figurative Malerei in der BRD der 80er Jahre betrachtet werden, das Museum für Kommunikation befasst sich mit Werbung aus Ost- und Westdeutschland, während der Künstler Volker Mehnert sich in der AusstellungsHalle mit der wehrhaften Auseinandersetzung mit den Vorgaben eines autoritären Systems beschäftigt. Das Hessische Literaturforum im Mousonturm lädt zu einer Reihe von Lesungen von wichtigen DDR-Autoren ein, die Deutsche Nationalbibliothek veranstaltet ein „Speeddating mit Expertinnen und Experten“ der Standorte Leipzig und Frankfurt am Main. Im Deutschen Filmmuseum läuft bereits die Filmreihe „Geteilt-Vereint“ und im Künstlerhaus Mousonturm wird die Performance „Schubladen“ von She She Pop aufgeführt, bei der sich sechs Frauen aus Ost und West treffen und unterschiedlichste Erinnerungen aus ihren Schubladen hervorholen. Klassisch wird es beim festlichen Orgelkonzert am 3. Oktober in der Dreikönigskirche.

Weitere Informationen: www.kultur-frankfurt.de – Die Veranstaltungen des Kulturamts sind kostenfrei.

Termine
• Ausstellungseröffnung „Bilder zur Einheit“: 22. September, 19 Uhr, MMK1 des MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main, Domstr. 10, Frankfurt.
• Gespräch „Bilder zur Einheit“ mit Barbara Klemm und F.A.Z.-Herausgeber Werner D’Inka: 24. September, 19 Uhr, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hellerhofstr. 9, Frankfurt. Anmeldung unter www.faz.net/veranstaltungen.
• Wortfusion: Projektion an der Paulskirchenfassade. 28. September – 4. Oktober, täglich 21 bis 23 Uhr
• 25 Jahre Deutsche Einheit. Deutschland in der zeitgenössischen Kunst. Filmvorführung und Podiumsgespräch: 28. September, 19 Uhr, Paulskirche
• Die Wende im Roman: mit Katja Lange-Müller, Ingo Schulze und Uwe Tellkamp, Lesung, 29.September, 19 Uhr, Paulskirche
• Zeitsprung 1848. Ensemble Modern und Uli Pleßmann: Lesungskonzert, 1. Oktober, 20 Uhr, Paulskirche

25. Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach am 25. April 2015

© Stadt Frankfurt - Prospekt Nach der Mussen
© Stadt Frankfurt – Prospekt Nach der Mussen

Mittlerweile zu einem festen Meilenstein im Kulturgeschehen geworden,  laden die Frankfurter und Offenbacher Museen und Galerien am 25. April 2015 von 19 Uhr abends bis 2 Uhr früh gegen eine Pauschalgebühr von 14 Euro zur 25. Nacht der Museen ein.

Einheimische und auswärtige Gäste können während dieser Zeit an über 50 Ausstellungsorten nicht nur sämtliche Ausstellungen mit und ohne Führungen besichtigen. Sie haben auch die Möglichkeit darüber hinaus an einem sehr umfangreichen Kulturprogramm mit Musikevents, Tanz, Lesungen, Theatervorführungen, Künstlergesprächen, Workshops, Partys und sonstigen Events teilzunehmen. Zudem erwartet die Besucher eine internationale Gastronomie (nicht im Preis inbegriffen, versteht sich!).

Weitere Informationen mit der Nennung aller Museums- und Galerieorte, der zusätzlichen Kulturprogramme, Touren und Shuttle-Möglichkeiten finden Sie über den Link 25. Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach.