Kategorie-Archiv: Rhein-Main-Hallen Wiesbaden

Wiesbadener RheinMain CongressCenter stellt zur Eröffnung ab 2018 die Weichen für „Veranstaltung 4.0″

RMCC_Rhein-Main-Hallen„Die Weichen für die Veranstaltung 4.0 stellen“ Noch knapp ein Jahr bis zur Eröffnung des neuen RheinMain CongressCenter  Wiesbaden. Wichtige Meilensteine sind erreicht: Der Rohbau ist fertiggestellt, derzeit erfolgt der Innenausbau. Mit modernen Vertriebskanälen, einer neuen Preispolitik mit Festpreisangeboten´sowie der Einführung einer ganzheitlichen digitalen Event-Management-Lösung will das RMCC nachhaltig am Markt punkten.

Teilnahme an Branchenveranstaltung „Best of Events“ Die Vermarktung des neuen Hauses wird konsequent vorangetrieben. Das Vertriebsteam des RMCC ist mit der Teilnahme an der „Best of Events“ vom 18. – 19. Januar 2017 in Dortmund in das neue Messejahr gestartet. Das RMCC-Team präsentierte sich mit dem neuen Messestand, der u. a. auf der IMEX im letzten Jahr zum Einsatz kam. Ganz im Sinne des Leitthemas der Messe „Digitalisierung der Event-Branche“ wurde das virtuell begehbare 3DModell per VR Oculus Rift Brille gezeigt. Neben qualifizierten Gesprächen konnte eine gezielte Anfrage aus der Finanzbranche für eine Galaveranstaltung Ende 2018 generiert werden. Großes Interesse wurde von mehreren Direktvertriebsunternehmen für die Ausrichtung Internationaler Conventions bekundet. Außerdem wurde die Messe genutzt, um gezielt MICE-Agenturen vor Ort zu treffen. Geschäftsführer Markus Ebel-Waldmann resümiert: „Schon heute ist die Nachfrage nach digitalen Angeboten bei Veranstaltungen spürbar. Wir schöpfen diese enormen Potenziale in allen Richtungen aus.“

Starke Kooperationspartner
Fest steht: Das RheinMain CongressCenter will mit seiner Eröffnung Anfang 2018 das innovativste und führende Kongress- und Veranstaltungszentrum Deutschlands sein. Neben weltweit einzigartigen Eckdaten zur Nachhaltigkeit spiegelt sich die Philosophie der Qualitätsführerschaft auch in der Auswahl der Dienstleister wieder. Markus Ebel-Waldmann unterstreicht: „Hier setzt das RMCC auf strategische und langfristige Partnerschaften, z. B. mit der Kuffler CC Gastro GmbH als exklusiver Catering-Partner und der satis&fy AG sowie der schoko pro GmbH als technische Kooperationspartner, um ein Premium-Angebot für unsere Kunden im Veranstaltungsmarkt zu schaffen. An diesem Führungsanspruch richten sich sämtliche Maßnahmen der Vermarktung aus. Um den Ausbau im Bereich Wissenschaftsund Wirtschaftskongresse weiter zu verstärken, werden daher moderne Vertriebskanäle über den direkten Zugang zu den führenden Fachverbänden erschlossen. Neue Impulse und Abschlüsse vor allem im medizinischen Bereich sollen durch den Ausbau eines strategischen Empfehlungsmarketings erzielt werden. Hier werden bereits, wie Markus Ebel-Waldmann erläutert, hochkarätige Kontakte gepflegt: unter anderem mit dem Geschäftsführer Tilo Radau vom Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI), dem größten Fachärzteverband Europas.

Hohe Marktrelevanz: Paket-Preise und Premium-Services Innovative Wege schlägt das RMCC ebenfalls mit der Preispolitik ein. Auf der Grundlage eines deutschlandweiten Preis-Benchmarks durch die Bevenue-Studie „Preiskompass“ (2015) sind dazu das Angebotsportfolio und die Preisstruktur des RMCC neu entwickelt worden: Die Angebote und Jahresverträge beruhen auf transparenten Pauschalen. Nebenkosten-Positionen wie Strom oder Heizung sind im Angebotspreis inkludiert. Markus EbelWaldmann erläutert: „Wir verzichten bewusst auf sogenannte Quick-Wins und setzen stattdessen auf eine langfristige und nachhaltige Kundenbindung.“ Hinzu kommen die Leistungsvorteile durch das Mehrwertprogramm PREMIUM CONNECT+, das im engen Austausch mit der Wiesbaden Kongressallianz entstanden ist. Dabei enthalten die Paket-Preise kostenfreie Premium-Leistungen in drei Stufen (Silber, Gold und Platin). Fokussiert werden die Bereiche Event, Technik, Kommunikation und Mobilität mit Services vom kostenfreien WLAN bis zu exklusiven Veranstaltungsparkplätzen und festinstallierten Audio-/Video-Systemen. Branchenexperte Christopher Rörig – Bevenue GmbH – sieht hier die Nachfrage optimal aufgegriffen: „Der Preis spielt eine zentrale Rolle bei der Entscheidung für oder gegen eine Location. Das neue Preismodell des RMCC ist nicht nur marktkonform, sondern auch attraktiv, innovativ und von hoher Marktrelevanz.“

Auf Industrie 4.0 folgt Veranstaltung 4.0
Zu den wesentlichen neuen Herausforderungen im Tagungs- und Eventgeschäft gehört der grundlegende Wandel des Buchungsverhaltens hin zur Digitalisierung: 81 Prozent der Veranstalter wünschen sich den Einsatz digitaler Angebote bei Events, so das Ergebnis der Xing-Events-Studie „Die digitale Transformation in der Eventbranche“ aus dem Jahr 2016. Auf diese neuen Herausforderungen hat sich das RMCC mit der Einführung einer digitalen Event-Management-Lösung eingestellt. Die neue Softwarelösung vereint sämtliche Aspekte des Veranstaltungsgeschäftes – vom ersten Kontakt bis zur Endabrechnung. Vom intelligenten Wege- und Besucherleitsystem bis zur Abwicklung des Andienungsverkehrs sind alle Prozesse digital abgebildet. Auf dem Weg zur Veranstaltung 4.0 stehen beim Wiesbadener RMCC neue Mehrwerte für Veranstalter und Teilnehmer im Zentrum. Veranstalter können alle Leistungen auf einmal bestellen – Räumlichkeiten, Technik und Catering. Das innovative Parkplatz- und Andienungsmanagement unterstützt Veranstalter während ihres Aufenthaltes im neuen RheinMain CongressCenter. Die intelligente Systemsoftware erkennt zudem Wege-Systeme und leitet Besucher durch das gesamte Kongresszentrum in unterschiedliche Raumsegmente. Selbst bei sich neu ergebenden Nachfragespitzen, so Ebel-Waldmann, reagiere das digitale Leitsystem flexibel auf Raumänderungen. Die Veranstaltungs-App garantiert schnellen Einlass durch die Möglichkeit, sich direkt in einen Registrierungs-Counter einzubuchen oder in eine Warteliste für Check-Ins einzutragen. Mobiles Bezahlen und eine Kommunikationsplattform für den Austausch zwischen den Teilnehmern sorgen für den reibungslosen Ablauf des Messebesuchs.

Weitere Informationen

RHEINMAIN CONGRESSCENTER WIESBADEN: BAUSTELLENFÜHRUNG

Samstag, 18. Februar 2017; 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Samstag, 18. März 2017; 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Samstag, 22. April 2017; 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Samstag, 13. Mai 2017; 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr

Unter fachkundiger Anleitung des Baubetriebsleiters Henning Wossidlo können Sie sich den Rohbau des RheinMain CongressCenter Wiesbaden (RMCC) aus den ersten Reihen betrachten. Bei der Baustellenführung erfahren Sie alle wesentlichen Daten und Fakten zum derzeit größten Investitionsprojekt der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Die Führung mit maximal 25 Teilnehmern wird circa eine Stunde dauern. Das Tragen von festem Schuhwerk wird empfohlen.
Das Serviceteam der Wiesbaden Tourist Information trägt Sie gerne in eine Teilnehmerliste ein – ein Anruf unter Telefon: +49 (0) 611 1729-930 genügt. Oder Sie besuchen die Wiesbaden Tourist Information, Marktplatz 1, 65183 Wiesbaden, um Ihre Anmeldung vorzunehmen.

Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr; samstags von 10 bis 15 Uhr, sonntags von 11 bis 15 Uhr.

Internistenkongress kehrt nach Wiesbaden zurück – viertägige Medizinertagung ab 2019 im RheinMain CongressCenter (RMCC)

Noch im Rohbauzustand: die 5000 qm große künftige  Kongresshalle. Hier und auch im Messebereich wird der Internistenkongress wieder tagen.© massow-picture
Noch im Rohbauzustand: die 5000 qm große künftige Kongresshalle. Hier und auch im Messebereich wird der Internistenkongress wieder tagen.© massow-picture

 Wiesbaden – Der Internistenkongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) – mit etwa 8000 Besuchern einer der größten Medizinkongresse im deutschsprachigen Raum – findet ab dem Jahr 2019 wieder in Wiesbaden statt. Auf seine Rückkehr verständigten sich jetzt die DGIM und die Betreiber des neuen RheinMain CongressCenters (RMCC), das 2018 seinen Betrieb aufnehmen wird.

Für die Dauer des Rück- und Neubaus der alten Rhein-Main-Hallen mit Beginn im Jahr 2014 war die internistische Jahrestagung von Wiesbaden nach Mannheim umgezogen. „Wir freuen uns sehr, dass der Internistenkongress nun in seine angestammte Heimat zurückkehrt“, begrüßen Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel das erfolgreiche Ende der Verhandlungen, die in einem Vertragsabschluss über fünf Jahre mündeten. „Wiesbaden und der Internistenkongress gehören einfach zusammen“, sagt der Oberbürgermeister mit Verweis auf die langjährige Tradition und Verbundenheit von Stadt und Gesellschaft. Dies betont auch Rechtsanwalt Maximilian G. Broglie, Geschäftsführer der DGIM aus Wiesbaden. Die DGIM, die knapp 25 000 Mitglieder zählt und in Wiesbaden ihren Sitz hat, veranstaltete ihre bedeutende wissenschaftliche Tagung mehr als 100 Jahre lang in Wiesbaden. „Seit der Gründung der DGIM im Jahr 1882 war und ist Wiesbaden die Heimatstadt der Internisten und ihres Kongresses“, so Broglie. Auch in der Zeit des Umbaus blieb die DGIM der hessischen Landeshauptstadt treu und veranstaltet hier weiterhin den zum Internistenkongress gehörenden „Patiententag“.

Der jeweils am zweiten Wochenende nach Ostern stattfindende Internistenkongress stellt nach den Worten von Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel einen „wichtigen wirtschaftlichen Faktor“ dar. „Von den Gästen aus dem In- und Ausland profitieren neben der Hotellerie vor allem auch die Gastronomie und der Einzelhandel“, unterstreicht Bendel die Bedeutung des viertägigen Kongresses.

„Das Einbinden der DGIM bereits in der Bauphase des neuen und hochattraktiven RheinMain CongressCenters hat sich ausgezahlt“, erklärt dessen Geschäftsführer Markus Ebel-Waldmann nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen. Nicht zuletzt habe das „maßgeschneiderte Service- und Leistungspaket“ der Rhein-Main-Hallen GmbH für die wissenschaftliche Tagung im neuen Congress Center die DGIM zu überzeugen vermocht. „Wir schätzen es sehr, dass das neue Kongressgebäude in Abstimmung mit den Internisten und damit auch im Hinblick auf zukünftige Anforderungen an medizinische Kongresse errichtet wurde, etwa mit einer räumlichen Trennung von Vorträgen und Industrieausstellung und modernster Technik“, sagt Professor Dr. med. Dr. h.c. Ulrich Fölsch, Generalsekretär der DGIM aus Kiel. Wiesbaden besteche zudem durch eine gute Anbindung und ein attraktives Ambiente für die Kongressbesucher. Auch die DGIM-Mitglieder werden sich freuen. In einem Votum hatten sie zugunsten Wiesbadens als Kongress-Standort gestimmt. „Der Stadt Mannheim gilt unser Dank für die Gastfreundschaft während des Umbaus“, ergänzt Broglie.

Oberbürgermeister Gerich und Wirtschaftsdezernent Bendel versprechen sich von der Rückkehr des Internistenkongresses nach Wiesbaden ein „nicht zu unterschätzendes Signal“: „Die DGIM ist ein wichtiger Ankermieter, vom dem eine große Strahlkraft für weitere Veranstalter gerade auch aus dem Bereich der medizinischen Fort- und Weiterbildung ausgeht“, so übereinstimmend Gerich und Bendel. „Wir freuen uns auf den 124. Internistenkongress, der im Jahr 2019 unter wissenschaftlicher Leitung von Professor Dr. med. Claus Vogelmeier aus Marburg im neuen RheinMain CongressCenter stattfindet“, so Fölsch.

Richtfest für das Neubauprojekt RheinMain CongressCenter Wiesbaden – Fertigstellung im Zeitplan

Blick in die spätere 5000 qm große Kongresshalle, hier für die Gäste und Bauwerker des Richtfestes.Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture
Blick in die spätere 5000 qm große Congresshalle, hier für die Gäste und Bauwerker des Richtfestes. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture

Das neue RheinMain CongressCenter Wiesbaden (RMCC) hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Mit einem traditionell geschmückten Richtkranz und einem feierlichen Richtschmaus vom neuen RMCC-Gastronom, der Kuffler CC Gastro GmbH, feierten Gäste und Mitarbeiter gemeinsam das Richtfest.

Oberbürgermeister Seven Gerich.Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture
Oberbürgermeister Seven Gerich.Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture

Oberbürgermeister Sven Gerich zeigte sich in seiner Rede mehr als zufrieden: „Das nenne ich eine beeindruckende Punktlandung.“ Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel ergänzte: „Mit der Fertigstellung des Rohbaus zeigt sich erst die wahre Pracht unseres Kongress- und Veranstaltungshauses.“

 

 

Bauhandwerker beim Richtschmaus. © massow-picture
Bauhandwerker beim Richtschmaus. © massow-picture

Traditionsgemäß standen im Zentrum der Feierlichkeiten alle Handwerker und Partner. 27 Gewerke arbeiten zur Zeit auf der Wiesbadener Großbaustelle. Täglich sind über 200 Personen im Einsatz. „Wie man am Ergebnis sieht, haben wir allen Grund, Sie heute in den Mittelpunkt zu stellen und uns für die hervorragenden Leistungen zu bedanken“, betonten Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. Der Rohbau von Halle 1 und Halle 2 mit allen Geschossen steht vor der Fertigstellung, jetzt kann der Innenausbau beginnen.

Jetzt kann mit dem Innenausbau der Kongresshalle begonnen werden, in der einmal bis zu 3000 Besucher Platz haben werden. © massow-picture
Jetzt kann mit dem Innenausbau der Congresshalle begonnen werden, in der einmal bis zu 3000 Besucher Platz finden werden. © massow-picture

Damit sind sichtbar die soliden Grundlagen geschaffen für das innovativste Kongress- und Veranstaltungszentrum Deutschlands, das ab Frühjahr 2018 für Tagungen, Kongresse, Messen sowie Events und Veranstaltungen verschiedenster Art offen steht: Die Säle und Break-outs, Säulenkolonnaden und Fenster sowie die Bereiche von Gastronomie oder der Tribüne mit den Logen sind bereits gut zu erkennen.

Rundgang über die Baustelle und virtuell in 3D

Evelyn Pflugradt, Prokuristin der WiBau GmbH führte eine Gruppe durch den Rohbau. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture
Evelyn Pflugradt, Prokuristin der WiBau GmbH führte eine Gruppe durch den Rohbau. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture

Nach dem Richtfest konnten sich die Vertreter der Presse von dem Fortschritt der Bauarbeiten direkt vor Ort überzeugen. Baubetriebsleiter Henning Wossidlo führte über die Baustelle. Im Dorint Pallas Wiesbaden ist derzeit das RMCC-Messestandmodul, welches erstmals bei der diesjährigen IMEX zum Einsatz kam, aufgebaut. In dem mit seinen Säulen und der hellen Fassade optisch den Neubau nachgestellten Stand konnte im Anschluss an die Baustellenführung das RheinMain CongressCenter virtuell in 3D-Echtzeit begangen werden. Das 3D-Modell vermittelt einen realitätsgetreuen Eindruck vom zukünftigen Kongress- und Veranstaltungshaus.

Größe und Dimensionen, die beeindrucken
Das variable Raumkonzept des neuen RheinMain CongressCenter wird Platz für insgesamt 12.500 Personen bieten. Im Erdgeschoss befinden sich zwei teilbare Hallen mit einer Fläche von 4.650 qm und 3.000 qm. Ein weiterer 2.400 qm großer Kongresssaal befindet sich im zweiten Obergeschoss. Fast 40 Breakouts und Logen stehen zusätzlich für Workshops, Pressekonferenzen o.ä. zur Verfügung. Das zukünftige RheinMain CongressCenter ist für große Kongresse, Tagungen und Messen ausgelegt. Durch die Multifunktionalität der einzelnen Hallen, Säle und Räumlichkeiten können verschiedenartige Veranstaltungsformate ausrichtet werden. Die Teleskoptribüne in Halle 1 mit 3.000 gestuften Sitzplätzen kann u. a. für Konzerte oder Unterhaltungsveranstaltungen genutzt werden.

Maßstäbe in Sachen Energieeffizenz und Funktionalität

Der spätere Haupteingangs- und Foyerbereich zwischen Congress- und Messehalle.© massow-picture
Der spätere Haupteingangs- und Foyerbereich zwischen Congress- und Messehalle.© massow-picture

Das neue Veranstaltungszentrum im Herzen von Wiesbaden überzeugt nicht nur mit seiner Lage und Architektur, sondern auch mit seiner umweltverträgliche Energieeffizienz. Erneuerbare Energien spielen dabei eine entscheidende Rolle. So liefert die Photovoltaikanlage (600 Quadratmeter Photovoltaikfläche auf dem Dach von Halle 1) Strom für den Eigenbedarf. Umweltfreundliche Fernwärme aus dem Biomasse-Heizkraftwerk dient der Versorgung der Spitzenlasten. Schon heute besitzt das RMCC mit dem Vorzertifikat in Platin der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. das höchste Gütesiegel für Nachhaltigkeit. „In dieser Form ist das Gebäude einmalig und zählt zu den Pionieren der Nachhaltigkeit“, unterstreicht Baubetriebsleiter Henning Wossidlo.

RMCC setzt auf Premium-Partnerschaften und zusätzlichen Service
Das RheinMain CongressCenter wird mit Eröffnung in 2018 als eines der modernsten und innovativsten Veranstaltungshäuser eine Führungsrolle in der Branche übernehmen.

Links als Stahlskelette schon zu erahnen: Der "Höhen-Übergang" zwischen Messe- und Kongressbereich, darunter ein öffentlicher Durchgang zwischen Friedrich-Ebert-Allee und Adelheidstraße.© massow-picture
Links als Stahlskelette schon zu erahnen: Der „Höhen-Übergang“ zwischen Messe- und Kongressbereich, darunter ein öffentlicher Durchgang zwischen Friedrich-Ebert-Allee und Adelheidstraße.© massow-picture

Neben dem höchst flexiblen Raumangebot und dem einzigartigen Nachhaltigkeitskonzept spiegelt sich die Philosophie der Qualitätsführerschaft auch in der Auswahl der Dienstleister wider – hier setzt das RheinMain CongressCenter auf strategische und langfristige Partnerschaften. Anfang des Jahres konnte bereits die renommierte Kuffler Gruppe aus München als Catering-Partner gewonnen werden. Die eigens für das Kongresszentrum gegründete Kuffler CC Gastro GmbH wird neben der Bewirtung mit neuartigen Konzepten, wie beispielsweise mobilen Theken, virtuellen Tickets und einem Chip-System, dem hohen Qualitätsanspruch und dem Innovationsverständnis des zukünftigen Veranstaltungshauses gerecht werden. Die international bekannte Marke mit Roland Kuffler – Gastronom des Jahres 2016 – an der Spitze wird das RMCC und den Kongressstandort Wiesbaden weiter stärken. Auch im Bereich der Veranstaltungs- und Medientechnik setzt das RheinMain CongressCenter auf starke Dienstleiter. Mit dem gleichen Qualitätsanspruch wie bei der Auswahl des Catering-Partners wird derzeit ein technischer Partner gesucht.

 Henning Wossidlo, Bau-Betriebsleiter für das Gesamtprojekt, TriWiCon – Eigenbetrieb für Messe, Kongress und Tourismus. Begrüßte die Gäste und nannte Daten, Fakten und aktuelle Informationen zum RheinMain CongressCenter. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture
Henning Wossidlo, Bau-Betriebsleiter für das Gesamtprojekt, TriWiCon – Eigenbetrieb für Messe, Kongress und Tourismus. Begrüßte die Gäste und nannte Daten, Fakten und aktuelle Informationen zum RheinMain CongressCenter. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture

Mit Eröffnung wird das RMCC technisch auf allerhöchstem Niveau sein, so dass Kunden und Veranstalter mit den neuesten und innovativsten Produkten auf dem Technikmarkt Maßstäbe setzten können. Darüber hinaus bietet das RMCC schon heute das zusätzliche Add-on an Service. Mit „Premium Connect +“, einem Paket an inkludierten Marketingleistungen, technischen Dienstleistungen sowie Services rund um die Veranstaltungsorganisation wie ein Infodesk im Haus, das Branding des Wegeleitsystems und vieles mehr, wird dem Kunden ein klares Leistungs- und Serviceversprechen gemacht!

Das RMCC setzt seinen Dienstleistungsgedanken konsequent um. Ob mit einem exzellenten Catering-Partner, innovativen Technikdienstleistungen oder dem zusätzlichen Plus an Service – Ziel ist es, dem Kunden ein verlässlicher Partner in allen Bereichen zu sein und eine führende Rolle im Veranstaltungsmarkt zu übernehmen!

Eckdaten
RheinMain-Congress-Center auf einen Blick:

Kapazitäten für insgesamt 12.500 Personen

Erdgeschoss, Halle 1:
• 4.650 m²
• in drei Segmente teilbar
• 5.000 Personen bestuhlt, 9.000 unbestuhlt
• mobiles Tribünensystem mit rund 3.000 Plätzen
• bis zu 15 Meter Raumhöhe

Erdgeschoss, Halle 2:
• 3.000 m²
• in vier Segmente teilbar
• 3.000 Personen bestuhlt
• 6 Meter Raumhöhe

1. Obergeschoss:
• 25 Veranstaltungsräume, 60 bis 280 m²

2. Obergeschoss, Saal 2:
• 2.500 m²
• in fünf Segmente teilbar
• 2.200 Personen bestuhlt
• 14 Veranstaltungsräume, 30 bis 220 m²

lichtdurchflutete Foyers und Veranstaltungsräume

Internistenkongress kehrt 2019 nach Wiesbaden zurück

Der zur Zeit wegen Neubau des Wiesbadener Rhein-Main-Kongress-Zentrums nach Mannheim ausgelagerte Internistenkongress kehrt 2019 nach Wiesbaden zurück. Foto: Dieter v. Goddenthow © massow-picture
Der zur Zeit wegen Neubau des Wiesbadener Rhein-Main-Kongress-Zentrums nach Mannheim ausgelagerte Internistenkongress kehrt 2019 nach Wiesbaden zurück. Foto: Dieter v. Goddenthow © massow-picture

Der Internistenkongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) – mit etwa 8000 Besuchern einer der größten Medizinkongresse im deutschsprachigen Raum – findet ab dem Jahr 2019 wieder in Wiesbaden statt. Auf seine Rückkehr verständigten sich jetzt die DGIM und die Betreiber des neuen RheinMain CongressCenters (RMCC), das 2018 seinen Betrieb aufnehmen wird.

Für die Dauer des Rück- und Neubaus der alten Rhein-Main-Hallen mit Beginn im Jahr 2014 war die internistische Jahrestagung von Wiesbaden nach Mannheim umgezogen. „Wir freuen uns sehr, dass der Internistenkongress nun in seine angestammte Heimat zurückkehrt“, begrüßen Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel das erfolgreiche Ende der Verhandlungen, die in einem Vertragsabschluss über fünf Jahre mündeten. „Wiesbaden und der Internistenkongress gehören einfach zusammen“, sagt der Oberbürgermeister mit Verweis auf die langjährige Tradition und Verbundenheit von Stadt und Gesellschaft. Dies betont auch Rechtsanwalt Maximilian G. Broglie, Geschäftsführer der DGIM aus Wiesbaden. Die DGIM, die knapp 25 000 Mitglieder zählt und in Wiesbaden ihren Sitz hat, veranstaltete ihre bedeutende wissenschaftliche Tagung mehr als 100 Jahre lang in Wiesbaden. „Seit der Gründung der DGIM im Jahr 1882 war und ist Wiesbaden die Heimatstadt der Internisten und ihres Kongresses“, so Broglie. Auch in der Zeit des Umbaus blieb die DGIM der hessischen Landeshauptstadt treu und veranstaltet hier weiterhin den zum Internistenkongress gehörenden „Patiententag“.

Der Internistenkongress - hier eine Momentaufnahme aus Mannheim -  kehrt 2019 nach Wiesbaden zurück. © massow-picture
Der Internistenkongress – hier eine Momentaufnahme aus Mannheim – kehrt 2019 nach Wiesbaden zurück. © massow-picture

Der jeweils am zweiten Wochenende nach Ostern stattfindende Internistenkongress stellt nach den Worten von Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel einen „wichtigen wirtschaftlichen Faktor“ dar. „Von den Gästen aus dem In- und Ausland profitieren neben der Hotellerie vor allem auch die Gastronomie und der Einzelhandel“, unterstreicht Bendel die Bedeutung des viertägigen Kongresses.

„Das Einbinden der DGIM bereits in der Bauphase des neuen und hochattraktiven RheinMain CongressCenters hat sich ausgezahlt“, erklärt dessen Geschäftsführer Markus Ebel-Waldmann nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen. Nicht zuletzt habe das „maßgeschneiderte Service- und Leistungspaket“ der Rhein-Main-Hallen GmbH für die wissenschaftliche Tagung im neuen Congress Center die DGIM zu überzeugen vermocht. „Wir schätzen es sehr, dass das neue Kongressgebäude in Abstimmung mit den Internisten und damit auch im Hinblick auf zukünftige Anforderungen an medizinische Kongresse errichtet wurde, etwa mit einer räumlichen Trennung von Vorträgen und Industrieausstellung und modernster Technik“, sagt Professor Dr. med. Dr. h.c. Ulrich Fölsch, Generalsekretär der DGIM aus Kiel. Wiesbaden besteche zudem durch eine gute Anbindung und ein attraktives Ambiente für die Kongressbesucher. Auch die DGIM-Mitglieder werden sich freuen. In einem Votum hatten sie zugunsten Wiesbadens als Kongress-Standort gestimmt. „Der Stadt Mannheim gilt unser Dank für die Gastfreundschaft während des Umbaus“, ergänzt Broglie.

Oberbürgermeister Gerich und Wirtschaftsdezernent Bendel versprechen sich von der Rückkehr des Internistenkongresses nach Wiesbaden ein „nicht zu unterschätzendes Signal“: „Die DGIM ist ein wichtiger Ankermieter, vom dem eine große Strahlkraft für weitere Veranstalter gerade auch aus dem Bereich der medizinischen Fort- und Weiterbildung ausgeht“, so übereinstimmend Gerich und Bendel. „Wir freuen uns auf den 124. Internistenkongress, der im Jahr 2019 unter wissenschaftlicher Leitung von Professor Dr. med. Claus Vogelmeier aus Marburg im neuen RheinMain CongressCenter stattfindet“, so Fölsch.

Kundenmagazin des Rhein-Main Congress Centers Wiesbaden stellt die Planung von Veranstaltungen, Kongressen und Messen ins Zentrum

©  TriWiCon - Eigenbetrieb für Messe, Kongress und Tourismus Kurhausplatz 1 D-65189 Wiesbaden
© TriWiCon – Eigenbetrieb für Messe,
Kongress und Tourismus
Kurhausplatz 1
D-65189 Wiesbaden

Neuer Name, neuer Auftritt. Erst vor wenigen Wochen wurde der bisherige Name „Rhein-Main-Hallen“ zu „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“ angepasst und damit für den internationalen Markt modernisiert. Jetzt ist die dritte Ausgabe des zweisprachigen Kundenmagazins „In The Lead“ erschienen.

Der Ansatz: die Kombination aktueller Trends der MICE-Branche (Meetings, Incentives, Conventions, Events) mit Know-how bei der Planung von Veranstaltungen, Kongressen und Messen zum Kundennutzen. Neben exklusiven Bild- und Reportage-Elementen zum Neubau des Wiesbadener Kongress- und Veranstaltungszentrums kommen eigens erstellte Checklisten und weiterführende Neuheiten zur Thematik hinzu. „Von der Großzügigkeit und Offenheit des neuen RMCC werden unterschiedliche Veranstaltungssegmente angesprochen“, erklärt Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel und ergänzt: „Das zeigt uns: Der Markt sucht nach Angeboten, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind!“

Großveranstaltungen wie der „Ball des Sports“, Nachhaltigkeit als Zukunftsschlüssel und Servicekonzepte sind die Schwerpunktthemen des 28-Seiten-starken Kundenmagazins des Rhein-Main Congress Centers. Die Titelgeschichte „Das Ausnahmebauwerk“ betrachtet anhand der aktuellen Studie der Hochschule „Hertie School of Governance“ das Wiesbadener Bauvorhaben und zeigt auf, dass auch öffentliche Bauvorhaben im Zeit- und Kostenrahmen bleiben können. Der zuständige Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel: „Wir arbeiten hart daran, dass dies bis zur feierlichen Eröffnung Anfang 2018 so bleibt.“

Schon vor der Fertigstellung sind die Leistungen des Rhein-Main Congress Centers Wiesbadens mit dem Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. – DGNB in Platin ausgezeichnet. Diese Verpflichtung zu Nachhaltigkeit, sozialer Verantwortung und Umweltschutz findet sich nicht nur in Bau und Betrieb oder einer zertifizierten Nachhaltigkeitsberatung für den Kunden wieder. Auch beim Druck des Kundenmagazins wird Nachhaltigkeit stringent umgesetzt: Die 16.000 Exemplare sind auf PEFC zertifiziertem und Print CO2 kompensiertem Papier gedruckt.

Kern- und Angelpunkt des Kundenmagazins sind die praktischen Checklisten, die in dieser Ausgabe zu den Themen „Großveranstaltungen“ und „Nachhaltigkeitsberatung“ zur Verfügung gestellt werden. Sie stellen ein wichtiges Instrument für den Kunden dar, um bereits während der dreijährigen Bauphase eine Veranstaltung im neuen Rhein-Main Congress Center Wiesbaden planen zu können. Zudem wird erstmals noch ein weiteres Planungsinstrument vorgestellt: das neue 3D-Modell, das eine virtuelle Begehung des gesamten Kongress- und Veranstaltungsgebäudes in Echtzeit ermöglicht. „Ab sofort können sich unsere Kunden im Haus frei bewegen und es aus allen Perspektiven virtuell besichtigen“, erklärt Markus Ebel-Waldmann, Geschäftsführer der Rhein-Main-Hallen GmbH. Das 3D-Modell, das kontinuierlich an den Entwicklungsstand des Bauprojektes angepasst wird, ermöglicht eine hohe Planungssicherheit. Es kommt auf Fachmessen wie z. B. der IMEX in Frankfurt zum Einsatz aber auch bei Kundenveranstaltungen, wie dem jährlich stattfindenden Kunden-Dinner zur ITB in Berlin. Auch bei Kundenpräsentationen wird ab sofort das 3D-Modell genutzt.

Weitere Informationen über Rhein-Main Congress Center

Roland und Sebastian Kuffler übernehmen Gastronomie im Rhein-Main Congress Center Wiesbaden

Vertragsunterzeichnung im kleinen Festsaal des Rathauses. Von links nach rechts: Stadtrat Detlev Bendel, Sebastian Kuffler, Roland Kuffler und Oberbürgermeister Sven Gerich.
Vertragsunterzeichnung im kleinen Festsaal des Rathauses. Von links
nach rechts: Stadtrat Detlev Bendel, Sebastian Kuffler, Roland Kuffler und
Oberbürgermeister Sven Gerich.

Jetzt ist es offiziell: Der Unternehmer Roland Kuffler wird mit seinem Sohn Stephan die Gastronomie im neuen Rhein-Main Congress Center Wiesbaden übernehmen. Zudem wird Sohn Sebastian im Tagesgeschäft aktiv mit unterstützen. Kufflers wollen mit frischen Ideen, innovativen Konzepten und einer klaren Qualitätsstrategie ein neues Gastronomieerlebnis für die Besucher schaffen. Dazu wird die neue Gesellschaft „Kuffler CC Gastro GmbH“ gegründet. Oberbürgermeister Sven Gerich zeigt sich bei der Vertragsunterzeichnung im Rathaus überzeugt: „Die Gastronomie wird ein Gewinn für unsere Stadt, unsere Kunden und Besucher sein. Besonders freut es mich, dass das Restaurant für die Öffentlichkeit zugänglich ist.“ Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel betonte: „Mit der Familie Kuffler im Management haben wir einen der renommiertesten Partner im Gastronomiegeschäft gefunden. Sein Konzept wird dem hohen Qualitätsanspruch des neuen Rhein-Main Congress Centers gerecht werden. Sein internationaler Ruf wird unseren Kongressstandort deutlich stärken.“ Die Zusammenarbeit beginnt ab 1. Januar 2018 und gilt für zehn Jahre.

Der gebürtige Pfälzer Roland Kuffler, der über 40 Restaurants in Deutschland betreibt, hat sich als Fullservicegastronom einen Namen gemacht und ist für sein umfassendes Service- und Speisenkonzept mehrfach ausgezeichnet worden – jüngst als Gastronom des Jahres 2016. Der Münchner Gastronom sagt: „Ich freue mich darauf, bei diesem bedeutenden Neubauprojekt in allen Belangen die bestmögliche Qualität zum bestmöglichen Preis anzubieten. Dafür beziehen wir Lebensmittel von Herstellern, Bauern oder Züchtern, die uns seit Jahren persönlich bekannt sind.“ Die Kuffler CC Gastro GmbH Gesellschaft hat sich in einer öffentlichen Ausschreibung gegen insgesamt 16 Bewerber durchgesetzt. Der extern durch den renommierten Gastronomieberater Ingo Wessel seit Anfang 2015 begleitete Vergabeprozess vollzog sich in mehreren Schritten: Nach ersten Gesprächen, legten insgesamt acht Bewerber ihre Konzepte und Angebote vor. In der anschließenden Verhandlungsrunde mit den drei besten Gastronomen haben Roland und Stephan Kuffler nach Ansicht des Vergabegremiums das überzeugendste und flexibelste Konzept vorgelegt. Der für das Gesamtprojekt zuständige Bau-Betriebsleiter Henning Wossidlo erklärt: „Die Firma Kuffler hat unserer Ansicht nach am besten alle Kriterien erfüllt. Die Unternehmer erfüllen auch die durch unsere Zertifizierung nach DGNBStandard vorgeschriebenen Anforderungen.“ Die kommunale Betriebskommission hat diese Empfehlung des Vergabegremiums in der Sitzung vom 15. Dezember 2015 bestätigt.

Öffentliches Restaurant und gesamte Gastronomie für das RMCC

In dem neuen Rhein-Main Congress Center Wiesbaden, das Anfang 2018 eröffnet werden soll, wird ein Restaurant-Bistro ganz nahe des Haupteingangs entstehen, direkt neben dem großen Hauptfoyer. Im Sommer wird es auch eine Außenfläche geben. Die Gastronomie im neuen RMCC wird das gesamte Haus im Tagungs-, Kongress-, Messeund Veranstaltungsgeschäft bespielen: vom großen Bankett über die FoyerBewirtschaftung bis hin zum Konzert und zur Besuchermesse. Roland Kuffler: „Für alle Anlässe ist unsere Gastronomie im Haus ausgerichtet und kann bis zu 12.500 Personen bei gleichzeitiger Nutzung der Hallen anspruchsvoll bewirten.“ Ein weiterer wichtiger Aspekt: Das Restaurant richtet sich mit seinem Angebot auch an die Öffentlichkeit. Wirtschaftsdezernent Bendel: „Wir legen großen Wert darauf, dass sich das neue Kongresszentrum optimal in das Stadtleben einfügt. So gibt es nicht nur den öffentlichen Durchgang zur Adelheidstraße, sondern natürlich auch eine Gastronomie, die für jeden zugänglich sein wird.“

Bauliche Veränderungen und individuelle Angebote

Die Stadt Wiesbaden übergibt die Räumlichkeiten im Rohbauzustand an den neuen Gastronom und stellt die Infrastruktur, so dass er das Restaurant nach den vorgestellten Konzept-Ideen einrichten kann. Hierzu wird die „Kuffler CC Gastro GmbH“ das gesamte Innenleben einbringen – von der großen Catering-Küche, den mobilen Satellitenküchen und festeingebauten Bewirtungsständen bis hin zum Restaurant. Die Gestaltung, sprich Entwurf und Planung des Restaurants – mit Außenbereich – und der gesamten Gastronomie wird durch das kuffler-eigene Innenarchitekturbüro Kuffler Inn Design vorgenommen. Hierfür ist der neue RMCC-Gastronom bereit, erhebliche Eigenmittel und Eigenleistungen einzubringen.

Stephan Kuffler erläutert: „In Wiesbaden investieren wir in die Zukunft. Das neue Kongresszentrum ist einzigartig und begründet damit höchste Ansprüche. Daher haben wir innovative und neuartige Konzepte erarbeitet, die allen Anforderungen gerecht werden können.“ Dazu gehörten beispielsweise auch mobile Theken, virtuelle Tickets und ein Chip-System zur schnellen Abwicklung. Kuffler: „Unser Angebot wird auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sein und sich im gehobenen genauso wie im mittleren und kostengünstigen Segment bewegen.“

Aus „Rhein-Main-Hallen“ wird „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“

© Ferdinand-Heide
© Ferdinand-Heide

Moderner Name – neues Gesicht Aus „Rhein-Main-Hallen“ wird „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“

Die Fundamente sind gesetzt. Jetzt entsteht mit dem Neubau der Rhein-Main-Hallen die Zukunft in der Kongress- und Veranstaltungsbranche. Die alten „Hallen“ mussten weichen. Das soll sich jetzt auch in dem Namen bemerkbar machen: Um der gewachsenen Bedeutung als führendes Kongress- und Veranstaltungszentrum Deutschlands national und international gerecht zu werden, wird eine Namensanpassung in „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“ vorgenommen. Der Name steht für unsere Ziele, positioniert das Haus am Markt klar und setzt Zeichen“, erklärt Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. Ohne den alten Bezug zu verlieren, bleibe der neue Markenname präzise und klar, was die Zuordnung zur Metropolregion Rhein-Main sowie zu Wiesbaden betreffe.

Die MICE-Branche (Meetings, Incentives, Conventions, Events) ist stetig in Bewegung. Um im harten, globalen Wettbewerb Schritt zu halten, warten die Kongress- und Veranstaltungshäuser immer wieder mit innovativen und modernen Angeboten auf.
Diesen neuen Herausforderungen haben sich die Verantwortlichen des derzeit größten Investitionsprojektes von Wiesbaden gestellt. „Unser neues Veranstaltungs- und Kongresszentrum nimmt die wichtigsten Trends aus der europäischen Tagungsbranche auf“, führt der für das Gesamtprojekt verantwortliche Wirtschaftsdezernent Bendel aus. Dieser Anspruch werde auch über den Markennamen vermittelt.

Das Ziel: Zukunft gestalten

Der Name Rhein-Main Congress Center Wiesbaden – so das Ergebnis eines intensiven, durch Marktforschung gestützten Prozesses – kombiniert Begriffe, die die Identität des zukunftsweisenden Neubaus reflektieren. „Rhein-Main“ ermöglicht eine Zuordnung zum Wirtschaftsstandort Rhein-Main und zur Landeshauptstadt Wiesbaden und ist in dieser Bedeutung national und international bekannt. „Congress Center“ bringt deskriptiv zum Ausdruck, dass das neue Haus ein Veranstaltungsort für Tagungen und Kongresse ist. In seiner englischen Schreibweise zeigt der Begriff, dass es sich um ein großflächiges Gebäude, ein Zentrum zur Ausrichtung von nationalen und internationalen Kongressen handelt. Zugleich steht die Wortkombination für „Modernität“, „Innovation“ und „Exklusivität“. „Rhein-Main Congress Center“ steht für eine vielversprechende Zukunft als innovationsgetriebenes Kongress- und Veranstaltungszentrum“, unterstreicht Detlev Bendel und ergänzt: „Ich bin überzeugt, dass unsere positiven Visionen dazu beitragen, uns optimal am Markt aufzustellen. Dabei haben wir, gerade was den Markennamen
betrifft, alte Werte bewahrt und modern interpretiert.“

Erfolg durch Beteiligung
Der angepasste Name ist Ergebnis eines Gesamtprozesses. Dabei wurde der Name auf seine Marktrelevanz hin untersucht. Hierzu wurden marktrelevante Persönlichkeiten befragt: darunter Meinungsbildner, Multiplikatoren, Bestands- und Neukunden, verantwortliche Vertreter von Interessenverbänden, Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel sowie Experten des Kongress- und Veranstaltungsgeschäfts. Diese Beteiligung wichtiger Persönlichkeiten diente dazu, die neue strategische Ausrichtung auf ihre Tragfähigkeit hin zu überprüfen. Detlev Bendel: „Wir nehmen unsere Zielgruppen auf dieser Erfolgsgeschichte konsequent mit.“ Im nächsten Schritt werde sich das „Rhein-Main Congress Center Wiesbaden“ mit einem neuen Auftritt und einem neuen Logo am Markt präsentieren.

Grundsteinlegung für das neue Wiesbadener Messe- und Kongress-Zentrum „Rhein-Main-Hallen“

Grundsteinlegung für das Wiesbadener Neubauprojekt Rhein-Main-Hallen am 12.10.2015  li. Henning Wossidlo, Detlev Bendel, Sven Gerich, Wolfgang Nickel, Ralf Behn . © massow-picture
Grundsteinlegung für das Wiesbadener Neubauprojekt Rhein-Main-Hallen am 12.10.2015 li. Eva Pflugradt, Henning Wossidlo, Detlev Bendel, Sven Gerich, Wolfgang Nickel, Ralf Behn . © massow-picture

„Die Fundamente sind gesetzt, jetzt bauen wir an der Zukunft!“

Die Bauarbeiten für die neuen Rhein-Main-Hallen sind in vollem Gange. Jetzt feierte die Landeshauptstadt Wiesbaden die offizielle Grundsteinlegung. „Die Fundamente sind gesetzt, jetzt bauen wir an der Zukunft!“ – unter diesem Motto eröffnete Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel den Festakt. Im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung legte er den Grundstein gemeinsam mit Oberbürgermeister Sven Gerich und dem CFO von Hochtief Building, Ralf Behn, und betonte: „Die neuen Rhein-Main-Hallen besitzen mit ihrer Flexibilität, Nachhaltigkeit, Innovation und zentralen Lage alle Vorteile, um im Wettbewerb weit vorn zu liegen.“

Oberbürgermeister Gerich ergänzte: „Wir werden mit den neuen Hallen ein sichtbares Zeichen für unsere Weltoffenheit, Gastfreundschaft und Internationalität setzen.“ Ralf Behn dankte für den Auftrag und das entgegengebrachte Vertrauen: „Unser Team ist stolz, bei diesem großartigen Projekt zu arbeiten.“

Die offizielle Grundsteinlegung unterstreicht einmal mehr, dass die Landeshauptstadt Wiesbaden auf ihr derzeit größtes Investitionsprojekt setzt. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu Deutschlands führendem Kongress- und Veranstaltungszentrum sei getan, unterstreicht Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.

Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, versenkt eine Zeitkapsel aus Edelstahl mit einigen Zeugnissen des Neubauprojektes, einer Ausgabe des Wiesbadener Kuriers und einem CD-Stick in einen Natursteinsockel, bevor dieser oben zugemauert und an einer noch auszusuchenden Fundamentstelle der Rhein-Main-Hallen versenkt wird. Sozusagen für Archäologen späterer Jahrhunderte. © massow-picture
Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, versenkt eine Zeitkapsel aus Edelstahl mit einigen Zeugnissen des Neubauprojektes, einer Ausgabe des Wiesbadener Kuriers und einem CD-Stick in einen Natursteinsockel, bevor dieser oben zugemauert und an einer noch auszusuchenden Fundamentstelle der Rhein-Main-Hallen versenkt wird. Sozusagen für Archäologen späterer Jahrhunderte. © massow-picture

Wie es der Brauch ist, wurde im Beisein von mehr als 100 Festgästen eine Zeitkapsel aus Edelstahl mit einigen Zeugnissen des Neubauprojektes in einen Natursteinsockel eingemauert. Nicht nur traditionell in Papierform, sondern auch ganz zukunftsgetreu auf einem Datenträger mit allen Informationen in digitaler Form – darunter die Bauzeichnung und Baugenehmigung des Gebäudes, eine aktuelle Tageszeitung, eine 25-Euro-Münze zur Deutschen Einheit sowie aktuelle Flyer und Fotos. „Die hinterlegten Gegenstände bezeugen nicht nur den großen Gestaltungswillen der Stadt Wiesbaden, sondern auch die zukunftsweisende Planung unserer neuen Rhein-Main-Hallen“, erläuterte Detlev Bendel.

Fundamente, Tiefgaragen und mitunter erste Kellerdecken sind bereits hochgezogen. "Wir wollen nicht, wir werden Anfang 2018 die neuen Rhein-Main-Hallen in Betrieb nehmen", versicherte Oberbürgermeister Sven Gerich © massow-picture
Fundamente, Tiefgaragen und mitunter erste Kellerdecken sind bereits hochgezogen. „Wir wollen nicht, wir werden Anfang 2018 die neuen Rhein-Main-Hallen in Betrieb nehmen“, versicherte Oberbürgermeister Sven Gerich © massow-picture

Bereits mit seinen baulichen Dimensionen werde sich der Neubau im Markt profilieren: Das neue Kongress- und Veranstaltungsgebäude wird 250 mal 80 Meter messen und rund 30.000 Quadratmeter groß sein. Maximal 12.500 Menschen finden in den beiden Hallen bei gleichzeitiger Nutzung Platz. Die sich daraus ergebenden positiven Effekte für die heimische Wirtschaft, insbesondere für die Hotellerie, Gastronomie, den Einzelhandel und Tourismus sind für Detlev Bendel evident: „Die zahlreichen Veranstaltungen und die vielen tausend Besucherinnen und Besucher werden für unsere Stadt ein relevanter Wirtschaftsmotor sein.“

Durch die innovative Bauweise und Ästhetik werde das zukunftsweisende Haus, so Bendel weiter, ein Magnet für Messeplaner, Veranstalter und Besucher sein, wenn es um neue Veranstaltungsformate und Highlights oder „Green Meetings“ geht.

Zusätzlichen Auftrieb für eine erfolgreiche Positionierung und Vermarktung erhalte der Neubau durch die Aufnahme der wichtigsten Trends aus der europäischen Tagungsbranche: Ein Höchstmaß an Flexibilität im Raum- und Funktionskonzept. Modernste Technik mit einer innovativen Teleskoptribüne und einer komplett ausgestatteten Technikdecke. Und nicht zuletzt beste ökologische Standards – beginnend bei den Baumaterialien bis zur Energieeffizienz durch Wärmerückgewinnung und Fernwärme. „Hier stehen die neuen Rhein-Main-Hallen auf einem soliden Fundament“, so Oberbürgermeister Gerich und ergänzt: „Wiesbaden wird als Tagungs- und Kongressstandort künftig noch bessere Möglichkeiten bieten und national und international noch attraktiver sein.“

Über den Fortschritt der Bauarbeiten konnten sich die Festgäste bei der Grundsteinlegung überzeugen, die auf der hinteren Fahrstraße im Süden des Baufeldes an der Friedrich-Ebert-Allee stattfand. Hier sollen bis zum Jahr 2018 die neuen Rhein-Main-Hallen erwachsen sein. Ein 80 Mann starkes Team, das ebenfalls zur Grundsteinlegung geladen wurde, erstellt derzeit den Rohbau. Die Fundamentarbeiten im Baufeld Süd sind abgeschlossen. Stück um Stück wächst jetzt die Tiefgarage empor. Wände, Stützen, Decken – also die grundlegenden Bauteile sind bereits in den neuen Rhein-Main-Hallen verbaut. Teile des Treppenhauses, Türen und Parkplätze sowie die erste Betondecke im Außenbereich sind schon erkennbar. „Wir liegen mit den Bauarbeiten voll im Zeitplan“, freut sich der für das Gesamtprojekt verantwortliche Baubetriebsleiter Henning Wossidlo. Dank der sukzessiven und parallelen Bauweise von Süden nach Norden hin gestaltet sich das Bauvorhaben überaus effizient. „Und das soll bis zum Ende so bleiben“, verspricht Bendel. Von einem erfolgreichen Projektverlauf werde ganz Wiesbaden profitieren. Aktuell sieht der Projektplan noch etwa 30 Vergaben für weitere Gewerke mit europaweiten Ausschreibungen vor. Die Vergabe für die Fassade ist zunächst für Glas und Metall erfolgt; Anfang 2016 erfolgt die Vergabe für die Natursteinfassade.