Kategorie-Archiv: Freies Deutsches Hochstift

Kolloquium zur Wälder-Ausstellung vom 13. – 14.06.2024 im Deutschen Romantik-Museum – und weitere spannende Angebote

Zur aktuellen Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“, die bis zum 11. August 2024 im Deutschen Romantik-Museum, Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg zu sehen ist, ein begleitendes Kolloquium statt. Es lotet in moderierten Gesprächen mit Beteiligten aus unterschiedlichen Disziplinen und Praxisfeldern Perspektiven auf den vieldeutigen und gefährdeten Naturraum Wald und seine Zukunft aus. © Foto Diether von Goddenthow
Zur aktuellen Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“, die bis zum 11. August 2024 im Deutschen Romantik-Museum, Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg zu sehen ist, ein begleitendes Kolloquium statt. Es lotet in moderierten Gesprächen mit Beteiligten aus unterschiedlichen Disziplinen und Praxisfeldern Perspektiven auf den vieldeutigen und gefährdeten Naturraum Wald und seine Zukunft aus. © Foto Diether von Goddenthow

Vom 13. bis 14. Juni 2024 lädt das Freie Deutsche Hochstift / Deutsche Romantik-Museum in Frankfurt alle Waldfreunde ein zu einem spannenden, interdisziplinären Kolloquium zur aktuellen Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“. Die „WälderAusstellung“ ist noch bis zum 11. August 2024 im Deutschen Romantik-Museum, Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg zu sehen.

Während der zweitägigen Veranstaltung, bei der auch die Ausstellung besichtigt wird, wird es einen regen Austausch geben mit namhaften Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen, Künstlern sowie Praktikern u.a. über: die Rechte des Waldes, Wald-Zustände, unbekannte (Unter-)Wälder /Pilze als Netzwerker und Kommunikatoren(Lebens-)Funktion, über Waldangst/Waldlust, Lernen vom Wald, Waldgesellschaften und die Zukunft unserer Wälder. Die Teilnahme ist kostenlos.
Mitwirken werden unter anderem: Anne Bohnenkamp, Roland Borgards, Wolfgang Bunzel, Brigitte Franzen, Thomas Hickler (angefragt), Ulrike Kienzle, Kleiner Rabe, Julia Krohmer, Nicola Lepp, Johannes Litschel, Deike Lüdtke, Markus Maeder, Kathrin Meyer, Frederike Middelhoff, Volker Mosbrugger, Thorolf Müller, Yari Or, Anthony Owosekun (digital), Steffen Pauls, Peter Rodenfels, Thomas Schmuck, Klara Schubenz, Marco Thines, Yvonne Volkart sowie Elisabeth Weydt.

Das vollständige Programm steht ab sofort auf der Hochstift-Website online. Noch sind wenige Plätze frei und eine Anmeldung bis zum 30. Mai möglich.

Weitere spannende Angebote im Romantik-Museum

‚Hinein ins Waldvergnügen‘

© Foto Diether von Goddenthow
© Foto Diether von Goddenthow

‚Hinein ins Waldvergnügen‘ verspricht eine kurzweilige Führung durch die Wälder-Ausstellung für Kinder ab 5 Jahren und das Wäldermobil ist selbstverständlich auch wieder auf Tour durch die Stadt. Das Offene Atelier ‚Romantische Wälder‘ lädt alle Interessierten zum Experimentieren mit verschiedenen künstlerischen Techniken ein. Die Zeichenschule für Jugendliche und Erwachsene bietet die Gelegenheit, die Natur unter kunsthistorischer Betrachtungsweise anhand originalen Baum- und Blattstudien des späten 18. Jahrhunderts zu studieren, bevor selbst gezeichnet wird. Mit den Frankfurter Studientagen zu Sophie von La Roches ‚Die Geschichte des Fräuleins von Sternheim‘ und Goethes ‚Die Leiden des jungen Werthers‘ bieten wir eine von der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditierte Weiterbildung für Deutsch-Lehrkräfte des gymnasialen Schulzweigs ab Klasse 9 an.
Details erfahren!

Jan Saltzwedel wird in der Reihe ‚Verweile doch!‘ einen ganz besonderen Einblick in seine Studioausstellung ‚Werthers Welt‘ gewähren. Katharina Schaaf wird Sie dagegen in ‚Lottes Welt‘ entführen. Reinhard Pabst lädt auf Kafkas Spuren zu einem Spaziergang durch Frankfurt ein und erwartet Sie mit seinem Koffergrammophon in der Reihe ‚Freitags um vier‘, denn ‚Thomas Mann bittet zum Tanztee‘.

Familien-Führungen

Familien-Führung im Goethe-Haus (25. Mai, 8. & 22. Juni, 14 Uhr)
Wie sah der Alltag der Familie Goethe aus? Wie wuchsen Johann Wolfgang und seine Schwester Cornelia auf? Spannende Geschichten und Gegenstände zum Anfassen lassen das 18. Jahrhundert lebendig werden. Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren.
Eine Familien-Führung kann auch individuell gebucht werden.
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DreiWälder-Ausstellung: „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ 

waelder - 16 03 -11 08 24-wDrei Museen im Rhein-Main-Gebiet nehmen sich gemeinsam der Wälder an: Das Deutsche Romantik-Museum, das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg kooperieren in einem großen mehrteiligen Ausstellungsprojekt. Die transdisziplinäre Ausstellung verknüpft wissenschaftliche, ökologische und ästhetische Zugänge von damals und heute. Mit Exponaten aus den Künsten, der Kultur- und Forstgeschichte sowie den Naturwissenschaften spannt die Schau den Bogen von der Epoche der Romantik über die Gegenwart bis in die Zukunft. Vor dem Hintergrund von Klima- und Biodiversitätskrisen bringt die Ausstellung am Beispiel des hochromantischen Themas „Wald“ frühe Ansätze zur Entwicklung anderer Naturverhältnisse in einen Dialog mit aktuellen Fragestellungen.

Magazin zur Ausstellung
Wälder zwischen Romantik und Gegenwart in Text und Bild, 176 Seiten, 152 Abbildungen, 12 €, exklusiv erhältlich in den beteiligten Museen und im Hochstift-Onlineshop

3-Wälder-Ticket
18 €, gültig für den Ausstellungsbesuch in allen drei Museen. Einzeltickets sind in den beteiligten Museen ebenfalls erhältlich.
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Öffentliche Führungen – Nächste Termine
Donnerstags | 16 Uhr
30. Mai (Fronleichnam)
Donnerstags | 17:30 Uhr
6. Juni, 13. Juni, 27. Juni, 04. Juli
Sonntags | 16:00 Uhr
16. Juni, 23. Juni, 30. Juni
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inklusive.
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Die Stimme des Waldes – Theater-Führung (2. Juni 15 Uhr)

Im Waldesdickicht kann man schon einmal den Weg verlieren – Schauspielerin Katharina Schaaf spielt den „Waldgeist“ in unserer facettenreichen Ausstellung ‚Wälder. Von der Romantik in die Zukunft‘ und führt Sie auf verschlungenen Pfaden durch Raum und Zeit und durch die vielen verschiedenen Aspekte, die der Wald seit Goethes Tagen bis in die Gegenwart (und darüber hinaus) repräsentiert. Tauchen Sie mit ein ins geheimnisvolle Waldesdunkel und genießen Sie Sehnsucht, Schrecken, Schicksal und Schönheit dieses besonderen romantischen Ortes mit allen Sinnen!

Nächste Termine
Sonntags |15 Uhr
2. Juni, 9. Juni, 7. Juli
Samstags | 15 Uhr
29. Juni
Donnerstags | 18 Uhr
20. Juni
Informationen & Anmeldung

Offenes Atelier: Romantische Wälder – Kreativ-Angebot (5. Juni, 16 – 17 Uhr)

Offenes Atelier zum Experimentieren mit verschiedenen künstlerischen Techniken wie dem Collagieren, Zeichnen und Dichten.
Nächste Termine
Mittwochs | 16 – 17 Uhr
5. Juni, 12. Juni, 3. Juli
Donnerstags | 17 – 18 Uhr
13. Juni, 3. Juli
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Die Zeichenschule: Baum- und Blattstudien – Künstlerische Praxis (6. & 7. Juni)

Im Garten des Deutschen Romantik-Museums mit seinem plätschernden Brunnen, dem Feigenbaum, der Laube und den zahlreichen Blumen wird die Natur zum Darstellungsgegenstand. Detaillierte Baum- und Blattstudien dienten nicht nur der naturwissenschaftlichen Erforschung, sondern den Künstlerinnen und Künstlern auch als Vorzeichnung für die später im Atelier ausgeführten Bilder. Die Zeichenschule bietet die Gelegenheit, die Natur unter kunsthistorischer Betrachtungsweise zu studieren, indem originale Baum- und Blattstudien des späten 18. Jahrhunderts gemeinsam mit Expertinnen betrachtet werden, bevor selbst gezeichnet wird. Ab 16 Jahren

Informationen & Anmeldung 6. Juni, 18 – 21 Uhr

Informationen & Anmeldung 7. Juni, 14:30 – 17:30 Uhr

Verweile doch! Werthers Welt: Herder und Sybille – Stationsführung (6. Juni, 19 Uhr)

Eher als vielen anderen verrät Goethe im Juni 1774 seinem Freund Christian Heinrich Boie, was als nächstes von ihm gedruckt erscheinen wird: Das Trauerspiel ‚Clavigo‘ und ‚Die Leiden des jungen Werthers‘. Im Handschriftenstudio ist im Juni das Original des Briefes zu sehen. Ein weiterer Originalbrief dokumentiert den künstlerischen Alltag in der Opern-Metropole Neapel; daneben kann man sogar eine Tischdecke aus dem Jahr 1774 anschauen. Besonders eindrucksvoll aber ist, wie sich in diesem Monat Urzeit und Prophetie begegnen: Johann Gottfried Herder erzählt in seinem Werk ‚Älteste Urkunde des Menschengeschlechts‘ den Schöpfungsbericht neu und bringt zudem seinen funkelnden Essay ‚Auch eine Philosophie der Geschichte‘ heraus; währenddessen arbeitet er schon an einer Deutung der Johannes-Apokalypse. Parallel zu dieser biblischen Weissagung der Endzeit ist eine sehr seltene Postille zu sehen, die in Reimen schildert, wie die weise Sybille einst dem König Salomon die Zukunft voraussagte – eine aus dem Mittelalter weitergereichte fromme Ermahnung, die im 18. Jahrhundert wie eine literarische Flaschenpost wirkt.

Der Kurator der Ausstellung, Dr. Johannes Saltzwedel, zeigt Stücke voller Geschichte und Geschichten, die dieser Monat zu bieten hat.

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Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren – vom Museum in die Stadt (8., 22. & 29. Juni, 11 – 15 Uhr)

Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen

Was verbinden wir mit Wäldern? Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser Leben? Von April bis Juli bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen, anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald entdecket werden. Begleitet wird das Museumsteam von der wundersamen „Waldseele“: uralt, geheimnisumwoben und voller Wissen über die Wälder. Die Waldseele gibt ungewöhnliche Einblicke in den Wald und lädt dazu ein, Gedanken und Geschichten rund um den Wald mit ihr und anderen zu teilen.

Samstags zwischen 11 bis 15 Uhr, kostenfrei

8. Juni, Abenteuerspielplatz, Niddapark, Frankfurt
22. Juni 2024, Goethe-Turm, Frankfurt
29. Juni 2024, Brentanopark, Frankfurt

www.waelder-ausstellung.de

Hinein ins Waldvergnügen – Familien-Führung (8. Juni, 16 Uhr)

Was verbinden wir mit Wäldern? Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser Leben? Heute sind Wälder für viele Menschen ein Sehnsuchtsort und ein Raum der Erholung. Ohne die Epoche der Romantik wäre dieses besondere Verhältnis zu den Wäldern nicht vorstellbar. Aber der Wald ist auch schutzbedürftig. Bei einem kleinen Rundgang durch die Sonderausstellung ‚Wälder. Von der Romantik in die Zukunft‘ im Deutschen Romantik-Museum kann der Wald mit vielen Sinnen erkundet werden. Wir tauschen uns aus über die unterschiedlichen Erfahrungen im Wald und lassen abschließend der Kreativität freien Lauf. Jede und jeder kann ein eigenes kleines ‚Wald-Stück‘ mit nach Hause nehmen.

Eine kurzweilige Führung für Kinder ab 5 Jahren mit ihren erwachsenen Begleitungen.

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Kafka und Frankfurt – Frankfurt und Kafka – Spaziergang (9. Juni, 11 Uhr)

Anlässlich des 100. Todestages Kafkas lädt Reinhard Pabst, „Literaturwissenschaftler, Detektiv, Archivexperte, Trüffelhund“, ein zu einer Fährtensuche der besonderen Art. Er erkundet unbekannte Kafka-Orte in Frankfurt am Main: angefangen bei dem Hotel, in dem Kafka 1913 Felice Bauer besuchen wollte, über Grete Blochs (zeitweilige) Arbeitsstelle bis zur einstigen Frankfurter Zeitung, die u.a. 1914 eine bislang unbeachtete Verlobungsanzeige abdruckte. Unterwegs berichtet er von weiteren interessanten Spuren und neuen Funden. Als Kafka-Stadt darf Frankfurt schließlich auch deshalb bezeichnet werden, weil hiesige Verlage eine bedeutende Rolle spielten und spielen.

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Frankfurter Studientage: Sophie von La Roches ‚Die Geschichte des Fräuleins von Sternheim‘ und Goethes ‚Die Leiden des jungen Werthers‘ (14./15. Juni)

Im Mittelpunkt der Fortbildung steht der junge ‚Frankfurter‘ Goethe, der nach wie vor für viele Schüler am Anfang einer Begegnung mit historischer Literatur steht. Dabei setzen wir uns mit Goethes ‚Werther‘-Roman (1774) und seinen Subtexten auseinander und lesen zum Vergleich Auszüge aus Sophie von La Roches ‚Geschichte des Fräuleins von Sternheim‘ (1771), der erste deutschsprachige ‚Frauenroman‘, den Goethe kannte, als er den ‚Werther‘ schrieb.
Referent: Dr. Paul Kahl
Die Weiterbildung richtet sich an Deutsch-Lehrkräfte des gymnasialen Schulzweigs ab Jahrgangsstufe 9 und ist von der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditiert.
Anmeldeschluss: 7. Juni 2024. Findet ab sechs Personen statt.
Programm & Anmeldung

Lottes Welt – Theater-Führung (16. Juni, 15 Uhr)

Charlotte Buff lernte im Juni 1772 den 23-jährigen Goethe auf einem Ball kennen. Sie tanzten den ganzen Abend und am nächsten Tag beobachtete der Dichter, wie die junge Frau ihren kleinen Geschwistern das Brot schnitt: Eine Szene, die durch Goethes ‚Leiden des jungen Werthers‘ im Jahr 1774 in die Weltliteratur eingegangen ist. Wir lassen Lotte im 250. Jubiläumsjahr des Briefromans wiedererstehen. Die Schauspielerin Katharina Schaaf führt als Lotte durch die Goethe-Galerie und durch die Ausstellung ‚Werthers Welt‘ im Handschriftenstudio. Sie berichtet von den Alltagserfahrungen der Zeit und vom Entstehen des ‚Werthers‘.

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Reise in die Romantik mit Bettine Brentano – Theater-Führung (27. Juni, 18 Uhr)

Romantik und Pragmatismus, Schwärmerei und soziales Gewissen – in der Person Bettine Brentanos vereinen sich diese scheinbaren Gegensätze. Wer wäre daher besser geeignet als Bettine, um im Deutschen Romantik-Museum viele Facetten des romantischen Phänomens über Epochen- und Ländergrenzen hinweg vorzustellen – und auch die eigene Familiengeschichte dabei nicht zu vergessen? Schauspielerin Katharina Schaaf schlüpft in die Rolle der Bettine und lädt zu einer Reise in die Romantik durch das Ausstellungshaus ein.

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Freitags um vier: Thomas Mann bittet zum Tanztee (28. Juni, 16 Uhr)

„Wie heißt die Platte?“, will der Hausherr in Thomas Manns Erzählung ‚Unordnung und frühes Leid‘ (1925) wissen. Seine Neugier gilt den Schellack-Scheiben, die bei einem nachmittäglichen Ball in der Münchner Villa des Schriftstellers für gute Unterhaltung sorgen: „Double Fox, Afrikanische Shimmys, Java dances und Polka Creolas – wildes, parfümiertes Zeug“. Nicht nur die Frage nach dem Titel kann exakt beantwortet werden – mit Klangbeispielen, versteht sich. Reinhard Pabst hat nicht nur sein Koffergrammophon im Gepäck, um die „Inflationsgeschichte“ mit ihrem biografischen und kulturhistorischen Hintergrund lebendig werden zu lassen.

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Werthers Welt – Studioausstellung

Johann Wolfgang Goethes Briefroman ‚Die Leiden des jungen Werthers‘ erschien 1774. Das Buch war ein sensationeller Erfolg und machte den jungen Dichter schlagartig berühmt. Grund genug das Werther-Jahr genauer zu betrachten: Monat für Monat können beachtliche, unterhaltsame, oft auch kuriose Bücher, Porträts und Autographen entdeckt werden, die Zeugnisse eines bewegten Jahres im Ausgang des 18. Jahrhunderts sind. Allmonatlich wird außerdem eine besondere Kostbarkeit aus den Schätzen des Hochstifts zu sehen sein. Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Johannes Saltzwedel und basiert auf seinem Buch ‚Werthers Welt. Das Jahr 1774 in Bildern, Büchern und Geschichten‘.

Juni: Die Endzeit ist nah

Weitere Informationen zur Ausstellung

Geburtstagsgäste im Gemäldekabinett der Romantik zum Caspar-David-Friedrich-Jahr (bis 11. August)

Zum 250. Geburtstag des bekanntesten Malers der deutschen Romantik finden dieses Jahr an zahlreichen Museen große und kleine Ausstellungen statt. Kein anderer Künstler hat die Vorstellung von romantischer Kunst so nachhaltig geprägt wie er. Zu seinem Geburtstag haben wir wechselnde Geburtstagsgäste, die unsere eigenen Friedrich-Gemälde in neue Nachbarschaften setzen. So ist noch bis Mitte August Caspar David Friedrichs Gemälde ‚Hügel mit Bruchacker bei Dresden‘ im Gemäldekabinett der Romantik zu sehen, ausgeliehen von der Hamburger Kunsthalle. Kein anderes Gemälde ist dem einige Jahre später entstandenen Abendstern in der Hochstift-Sammlung so eng verwandt wie dieses. Es ist eine einmalige Gelegenheit beide Gemälde nebeneinander betrachten zu können.

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Besucherinformationen:

Deutsches Romantik-Museum und Frankfurter Goethe-Haus
7 Tage die Woche geöffnet!
Freitag bis Mittwoch, Feiertage 10 – 18 Uhr, Donnerstag 10 – 21 Uhr 30. Mai (Fronleichnam) 10 – 18 Uhr

Öffentliche Einführung zum Deutschen Romantik-Museum
Täglich wird zum Deutschen Romantik-Museum eine öffentliche Einführung angeboten, die einen ca. 30-minütigen Einblick in das Ausstellungskonzept des Hauses gibt.
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 15 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage; 11:30 und 15 Uhr.

Die Teilnahme an den öffentlichen Einführungen ist im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Plätze nach Verfügbarkeit. Findet ab drei Personen statt.

Zu den Terminen

Öffentliche Führungen im Goethe-Haus
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 14 und 16 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage; 10:30, 14 und 16 Uhr.

Die Teilnahme an den öffentlichen Führungen ist im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Plätze nach Verfügbarkeit. Findet ab drei Personen statt.

Zu den Terminen

Individuelle Führungen im Deutschen Romantik-Museum & Goethe-Haus
Individuelle Führungen können sowohl für das Frankfurter Goethe-Haus als auch für das das Deutsche Romantik-Museum gebucht werden. Die ausgewählten Führungsangeboten für beide Ausstellungshäuser wenden sich an Schulklassen, Privatgruppen, Unternehmen und Familien. Zusätzliche Themen-Schwerpunkte, z. B. Goethe und ‚Werther’ oder Goethe und ‚Faust’ können ergänzend gebucht und im Anschluss an eine Führung im Gespräch vertieft oder zum Beispiel das Schreiben mit der Gänsefeder ausprobiert werden.

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Der Wald als Raum der Sehnsucht und des Schreckens in der Musik der Romantik – Vortrag im Deutschen Romantik-Museum Frankfurt

Johann Andreas Herrlein, Waldlandschaft mit Rotwild, 1760-1770 © Freies Deutsches Hochstift, Foto: David Hall
Johann Andreas Herrlein, Waldlandschaft mit Rotwild, 1760-1770 © Freies Deutsches Hochstift, Foto: David Hall

Das Freie Deutsche Hochstift lädt am Mittwoch, 15. Mai 2024, 19 Uhr, zum Vortrag ‚Der Wald als Raum der Sehnsucht und des Schreckens in der Musik der Romantik – Von wilden Jägern, prophetischen Vögeln und heiligen Hainen‘ von Dr. Ulrike Kienzle in den Arkadensaal ein.

„Waldeinsamkeit“ und „Waldweben“ – welch schöne Wörter! Ludwig Tieck und Richard Wagner haben sie geprägt. Und was gibt es hier alles zu lauschen! Kein Wunder, dass die Musik der Romantik den Wald immer wieder zum Klingen bringt. In Robert Schumanns ‚Liederkreis‘ nach Joseph von Eichendorff ist der Wald Sehnsuchtsraum eines stillen, schönen Todes, doch lauern in seinem ‚Zwielicht‘ auch Falschheit und Gefahr. In Carl Maria von Webers ‚Freischütz‘ stimmen Jagdhörner eine feierliche Melodie an, doch wehe, wir steigen des Nachts hinab in die Wolfsschlucht! In Schumanns ‚Waldszenen‘ begegnet uns der ‚Vogel als Prophet‘ doch wir verstehen ihn nicht. Wagner führt seinen jungen Siegfried unter eine Linde, damit das Waldvöglein ihm den rechten Weg zu seiner Bestimmung weise. Und im ‚Parsifal‘ ist der Wald ein heiliger Raum der Erkenntnis von Mitleid und Erlösung. Begeben wir uns auf eine aussichtsreiche Wanderung aus Texten, Bildern und Klängen durch die geheimnisvollen Wälder der Romantik! Dr. Ulrike Kienzle ergänzt ihren Vortrag mit zahlreichen Bild- und Klangbeispielen.

Eintritt
10 € / 5 € für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts

Informationen
www.freies-deutsches-hochstift.de

»Soll, muss und kann Sprache gerecht sein?« Start der Frankfurter Hausgespräche 2022 am 27. April

Die Dudin Der Duden Collage © Diether v. Goddenthow
Die Dudin Der Duden Collage © Diether v. Goddenthow

 Die Frankfurter Hausgespräche beschäftigen sich in diesem Jahr mit dem Thema „Soll, muss und kann Sprache gerecht sein?“. An vier öffentlichen Diskussionsabenden wird der Wunsch nach gerechter Sprache aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick genommen.

Aktuelle sprachwissenschaftliche und sprachpolitische Forderungen werden ebenso diskutiert wie die Idee einer universalen Sprache, wie sie im Esperanto formuliert wird. Weitere Themen sind Sprachengerechtigkeit durch Mehrsprachigkeit und Überlegungen zur bewusstseinsbildenden Kraft von Sprache als Thema in der Epoche der Romantik. Die kostenfreien Veranstaltungen finden vom 27. April bis zum 18. Mai 2022 wöchentlich an unterschiedlichen Orten in Frankfurt statt. Manche Diskussionen werden zudem live ins Internet übertragen. Die Frankfurter Hausgespräche sind ein gemeinsames Veranstaltungsformat der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, des Freien Deutschen Hochstifts, des Haus am Dom und des Jüdischen Museum Frankfurt. Weitere Informationen zu den Inhalten und zur Anmeldung unter www.frankfurter-hausgespraeche.de.

Seit 2010 veranstalten vier namhafte Frankfurter Institutionen zusammen die Frankfurter Hausgespräche. An öffentlichen Diskussionsabenden wird ein gemeinsames Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet – stets mit der Maxime, die Gegenwart mit einem Blick in die Vergangenheit und Gedanken an die Zukunft zu verbinden.

In diesem Jahr geht es vor dem Hintergrund aktueller Debatten im Spannungsfeld zwischen einem Sprachwandel und der Einhaltung bestimmter Sprachregeln um die Frage „Soll, muss und kann Sprache gerecht sein?“. Woher der Anspruch nach gerechter Sprache kommt, wie er sich im Einzelnen darstellt, und wohin er führt, damit beschäftigen sich vier aufeinanderfolgende Diskussionsrunden.

Den Auftakt macht die Stiftung Polytechnische Gesellschaft am 27. April 2022 um 19:30 Uhr mit einer Podiumsdiskussion in der Evangelischen Akademie Frankfurt. Unter dem Titel „Die Forderung nach gerechter Sprache – sprachphilosophisch, sprachwissenschaftlich und sprachpolitisch betrachtet“ diskutiert die Germanistin und DUDEN-Chefredakteurin, Dr. Kathrin Kunkel-Razum mit Prof. Dr. Thomas Steinfeld, Journalist, Literaturkritiker, Übersetzer und Schriftsteller. Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Zu Fuß Gehende, Praktikant*innen, Steuerberater_innen, BürgerInnen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Es ist nicht gerade leicht, ein bestehendes System von Personenbezeichnungen und Pluralen umzubauen, auch wenn das Deutsche durch seine Elastizität viele Möglichkeiten bietet. Es bleibt spannend, ob sich die neuen Personenbezeichnungen und die damit einhergehenden Verschiebungen in der Bezeichnungsarchitektur des Deutschen gegen Tendenzen der Sprachökonomie durchsetzen werden. Sprachphilosophische, sprachwissenschaftliche und sprachpolitische Aspekte spielen dabei eine wichtige, nicht immer dieselbe Rolle. Das Hausgespräch lotet Absichten und Folgen der Forderung nach gerechter Sprache differenziert aus.

Am 4. Mai 2022 um 19:00 Uhr setzen sich im Jüdischen Museum Frankfurt Prof. Dr. Liliana Ruth Feierstein, Professorin für Transkulturelle Geschichte des Judentums an der Humboldt-Universität Berlin, Prof. Dr. Sabine Fiedler, Vorsitzende der Gesellschaft für Interlinguistik e. V. und Professorin für anglistische Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig, und Dr. Anja Christina Stecay, Vorstandsmitglied der Esperanto-Gesellschaft Frankfurt, mit Ludwig Zamenhof und seiner Idee der „universalen Sprache“ auseinander. 1887 publizierte der Warschauer Augenarzt und Philologe Ludwig Leyzer Zamenhof (1859-1917) eine Broschüre mit dem Titel „Internationale Sprache“, die zum Gründungsmanifest von Esperanto wurde. Bereits als Jugendlicher träumt er von einer „Lingwe Uniwersale“, die die Verständigung in der diversen Stadtbevölkerung stärken und ehemalige Shtetl-Bewohnerinnen und Bewohner mit anderen Minderheiten verbinden sollte. Dieser Völkerverständigungsgedanke trägt bis heute die Plansprache Esperanto, die weltweit Anhänger fand und nach wie vor von Millionen Menschen praktiziert wird.

Am 11. Mai 2022 um 19:30 Uhr folgt eine Veranstaltung im Haus am Dom. Die Zunahme einer Pluralität der Herkünfte und Kulturen führt in einem Einwanderungsland wie Deutschland notwendig zu einer Vielfalt von Sprachen, die – zumindest im privaten Zusammenhang – gesprochen werden. Doch wie sich dann verständigen, wenn nicht durch Mehrsprachigkeit möglichst aller Bürgerinnen und Bürger? Ist Indien ein Vorbild, wo Hindi und Englisch zwar als Amtssprachen gelten, man aber angesichts der Vielfalt gesprochener Sprachen auf eine Nationalsprache verzichtet? Sollten Herkunftssprachen ebenso gefördert werden wie die deutsche Sprache, also auch als Schulfächer und Zusatzqualifikation anerkannt werden? Oder sollten nicht doch vor allem (sehr) gute Deutschkenntnisse aller langfristig in Deutschland Lebenden als oberstes Ziel der Sprachbildung gelten? Über diese und andere Fragen aus Theorie und Praxis diskutieren Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt, Dr. Magdalena Knappik, Gastprofessorin „Grundschuldidaktik, Mehrsprachigkeit und soziale Teilhabe“ Universität Kassel, Dr. Aladin El-Mafaalani, Professor für Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft, Universität Osnabrück, und Dr. Brigitta Sassin, Religionswissenschaftlerin und Theologin, Referentin für Gemeinden anderer Muttersprache und christlich-islamischen Dialog, katholische Stadtkirche Frankfurt.

Den Abschluss der Reihe bildet das Freie Deutsche Hochstift mit dem Gesprächsabend „Sprachgewalt – Sprachgerechtigkeit: Ein Thema der Romantik?“ am 18. Mai 2022, um 19:30 Uhr im Arkadensaal. Dass man durch Sprache die Welt nicht nur fasst und gleichsam „abbildet“, sondern dass man sie gestaltet und in wesentlicher Hinsicht sogar überhaupt erst hervorbringt, war der Goethezeit wohlbekannt. Neben den beiden wichtigsten sprachphilosophischen Autoren des späten 18. und des frühen 19. Jahrhunderts, Johann Gottfried Herder und Wilhelm von Humboldt, waren es vor allem die Romantiker August Wilhelm und Friedrich Schlegel, die der Sprache eine bewusstseinsbildende Kraft zuschrieben. Sie vertraten zugleich neue, teilweise geradezu moderne Ansichten vom Verhältnis der Geschlechter – doch brachten sie auch beides zusammen und hatten die Idee einer im heutigen Sinne ‚geschlechtergerechten‘ Sprache? Dieser Frage geht die Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, im Gespräch mit dem Sprachwissenschaftler und Romantikforscher Prof. Dr. Jochen A. Bär (Universität Vechta) und mit der Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Frederike Middelhoff (Universität Frankfurt am Main) nach.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe und den Zugangsmodalitäten zu den einzelnen Diskussionsrunden finden sich unter www.frankfurterhausgespraeche.de.

Die Frankfurter Hausgespräche sind ein Kooperationsprojekt des Freies Deutsches Hochstifts, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, dem Jüdischen Museum Frankfurt und dem Haus am Dom.

Warum ist die Romantik kulturgeschichtlich so bedeutsam? Zur Begründung der Romantik-Zeitschrift ‚Serapion‘. 16.3.2022, 19 Uhr

© Foto Diether v. Goddenthow
© Foto Diether v. Goddenthow

Am Mittwoch, 16. März 2022, 19 Uhr, lädt das Freie Deutschen Hochstift anlässlich der Begründung der neuen Romantik-Zeitschrift ‚Serapion‘ zur Veranstaltung ‚Warum ist die Romantik kulturgeschichtlich so bedeutsam?‘ in den Arkadensaal ein. Es sprechen die Hauptherausgeberin Kaltërina Latifi und der Literaturwissenschaftler Silvio Vietta.

Etwas inzwischen selten Gewordenes ist vorzustellen: ein neues Periodikum. ‚Serapion‘ bietet ein Forum zur Erforschung der europäischen Romantik und ihrer bis heute unverminderten Bedeutung. Die Hauptherausgeberin Kaltërina Latifi wird bei dieser Präsentationsveranstaltung erläutern, wofür ‚Serapion‘ steht. Silvio Vietta, Mitglied des internationalen Beirats, wird über ‚Romantik. Eine geistige Neugeburt in Europa‘ sprechen: Im Zeitalter der Industrialisierung und im Nachhall der Französischen Revolution begann sich Europa um 1800 neu zu definieren. Vor allem die frühe Romantik suchte dabei nach alternativen Lebensentwürfen, ausgehend von der Produktivität des Geistes sowie der Aufwertung der (Kunst-)Religion. Die Frühromantik entwarf eine neue Produktionsästhetik und darüber hinaus politische Bildungsmodelle für eine kommende Zeit.

Der Literaturwissenschaftler Dr. Silvio Vietta ist emeritierter Professor der Universität Hildesheim. Dr. Kaltërina Latifi habilitiert sich an der Universität Göttingen und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Queen Mary University of London.

Eintritt
5 € / frei für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erbeten.
www.freies-deutsches-hochstift.de

Frankfurter Museen öffnen wieder ab dem 24. Mai 2021

frankfurter-museen-oeffnen-wiederIm Rahmen der Hygieneregeln öffnen Frankfurts Museen wieder Detaillierte Informationen zu Ausstellungen und  Angaben  zu den Anmeldeverfahren finden Sie auf den Webseiten der Museen,

Archäologisches Museum Frankfurt
Das Museum öffnet ab Dienstag, dem 1. Juni 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Mittwoch bis 20 Uhr
www.archaeologisches-museum-frankfurt.de

Bibelhaus Erlebnis Museum
Das Bibelhaus ist ab Mittwoch, dem 26. Mai geöffnet.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr
www.bibelhaus-frankfurt.de

Caricatura Museum Frankfurt
Das Caricatura Museum öffnet am Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
www.caricatura-museum.de

Deutsches Architekturmuseum
Das Deutsche Architekturmuseum ist von Pfingstmontag, 24. Mai, an wieder geöffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag 12 bis 18 Uhr, Mittwoch bis Freitag von 12 bis 20 Uhr,
Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr
www.dam-online.de/besuch

DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Das DFF öffnet am Pfingstmontag, dem 24. Mai 2021, wieder seine Ausstellungen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
www.dff.film

Dommuseum Frankfurt
Das Museum ist wieder ab Mittwoch, 2. Juni, geöffnet.
Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstags, sonntags und an den Feiertagen 11 bis 17 Uhr
Montags und dienstags geschlossen
www.dommuseum-frankfurt.de

Eintracht Frankfurt Museum
Das Museum öffnet ab Dienstag, dem 25. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
https://museum.eintracht.de/news/

Fotografie Forum Frankfurt
Das Fotografie Forum Frankfurt öffnet am Dienstag, 2. Juni 2021.
Öffnungszeiten bitte der Homepage entnehmen.
www.fffrankfurt.org

Frankfurter Goethe-Haus
Das Frankfurter Goethe-Haus öffnet ab Freitag, dem 28. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag von 11 bis 17 Uhr
www.freies-deutsches-hochstift.de

Historisches Museum Frankfurt und Junges Museum Frankfurt
Beide Museen öffnen am Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11
bis 19 Uhr.
www.historisches-museum-frankfurt.de
www.junges-museumm-frankfurt.de

Institut für Stadtgeschichte
Das Institut für Stadtgeschichte öffnet am Mittwoch, dem 26. Mai. Lesesaal und
Sammlungsbereich sind bereits nach Voranmeldung geöffnet.
Öffnungszeiten: Ausstellungen Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag
11 bis 18 Uhr, Lesesaal nach Voranmeldung Montag bis Freitag 8.30 bis 17 Uhr
(Dienstag, 25.05. nur bis 12 Uhr)
ACHTUNG: Die Vorlage eines Negativnachweises ist nur für den Besuch von Lesesaal
und Sammlungsbereich nötig, nicht für den Ausstellungsbesuch. Weitere Informationen
auf der Webseite:
www.stadtgeschichte-ffm.de

Jüdisches Museum Frankfurt
Das Jüdische Museum öffnet ab Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10 bis 21 Uhr, Mittwoch, Freitag, Samstag
und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
www.juedischesmuseum.de

Das Museum für Kommunikation
Das Museum öffnet am Dienstag, dem 25. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Museumsshop & Museumsbibliothek
Der Museumsshop ist geöffnet. Ebenfalls wieder möglich ist der Besuch der
Museumsbibliothek: Eine Voranmeldung ist auch hier erforderlich, siehe Homepage des
Museums. Die Bibliothek ist dienstags bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
http://www.mfk-frankfurt.de

Frankfurter Kunstverein
Der Frankfurter Kunstverein öffnet am Dienstag, dem 1. Juni von 17 bis 22 Uhr mit dem
Soft Opening der Ausstellung „And This is Us 2021 – Junge Kunst aus Frankfurt“
Ab dem 2. Juni gelten folgende Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 19
Uhr, Donnerstag von 11 bis 21 Uhr.
www.fkv.de

Museum Angewandte Kunst und Ikonenmuseum
Das Museum Angewandte Kunst und das Ikonenmuseum öffnen am Mittwoch, dem 26.
Mai 2021.
Öffnungszeiten Museum Angewandte Kunst: Dienstag von 12 bis 18 Uhr, Mittwoch von
12 bis 20 Uhr, Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Öffnungszeiten Ikonenmuseum: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, Mittwoch von
12 bis 20 Uhr.
www.museumangewandtekunst.de

Museum Judengasse
Am Mittwoch, den 26. Mai 2021, erfolgt die Öffnung des Museums Judengasse.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
www.juedischesmuseum.de/besuchen/museumjudengasse

MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST
Der TOWER MMK öffnet am Pgingstmontag, dem 24. Mai 2021.
Reguläre Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr und Mittwoch 11 bis 20
Uhr
www.mmk.art

Portikus
Der Portikus auf der Alten Brücke öffnet wieder am Pfingstmontag, 24. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr, mittwochs 11 bis 20 Uhr

Senckenberg Naturmuseum
Am Mittwoch, dem 26. Mai wird das Senckenberg Naturmuseum
wieder geöffnet.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9 bis 17 Uhr, mittwochs
von 9 bis 20 Uhr, Samstag, Sonntag und an den Feiertagen 9 bis 18 Uhr.
www.museumfrankfurt.senckenberg.de

Struwwelpeter Museum
Das Struwwelpeter Museum öffnet am Donnerstag, dem 3. Juni 2021.
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr
www.struwwelpeter-museum.de

Weltkulturen Museum
Ab Mittwoch, dem 26. Mai 2021 ist das Weltkulturen Museum geöffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Mittwoch 11 bis 20 Uhr
www.weltkulturenmuseum.de

weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der einzelnen Häuser sowie unter
www.museumsufer.de

Frankfurter Goethe-Haus und Gemäldegalerie des Freien Deutschen Hochstifts sind ab dem 3. August 2020 wieder geöffnet

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Das Frankfurter Goethe-Haus und die Gemäldegalerie des Freien Deutschen Hochstifts sind ab dem 3. August 2020 wieder an sechs Tagen der Woche geöffnet:

Montag, Mittwoch, Donnerstag 11 – 17 Uhr
Freitag, Samstag, Sonntag 10 – 18 Uhr
Dienstag geschlossen

 

 

Führungen werden mit einer maximalen Teilnehmerzahl von 5 Personen angeboten. Die Teilnahme an den öffentlichen Führungen ist im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Öffentliche Führungen durch das Goethe-Haus finden Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag um 14 und 16 Uhr statt, Samstag und Sonntag um 10:30, 14 und 16 Uhr. Jeden 3. Sonntag im Monat wird um 15 Uhr eine öffentliche Führung durch die Gemäldegalerie angeboten. Der nächste Termin hierfür ist der 16. August. Öffentliche Familien-Führungen – jeden zweiten und vierten Samstag im Monat, jeweils 14 Uhr, – bieten einen besonderen Rundgang für Eltern und Kinder ab 5 Jahren durch Goethes Elternhaus. Die nächsten Familien-Führungen finden am 9. und 23. August statt. Die Teilnahme ist bis 18 Jahre frei.

Weitere Informationen
Telefon + 49 (0)69 138 80-0
anmeldung@freies-deutsches-hochstift.de
https://freies-deutsches-hochstift.de

Hygieneplan und Vorsorgemaßnahmen
Die Öffnung von Goethe-Haus, Gemäldegalerie und wissenschaftlicher Bibliothek sowie die Durchführung der Veranstaltungen erfolgen entsprechend eines umfassenden Hygieneplans, der nach behördlichen Vorgaben entwickelt und umgesetzt wurde. Es gelten die offiziell erlassenen Verordnungen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, der Bundes- und Landesregierung, des Museumsverbandes und der Behörden der Stadt Frankfurt. Die Vorsorgemaßnahmen für den Infektionsschutz umfassen eine strenge Reduzierung der zugelassenen Besucherzahlen sowie die vermehrte Reinigung von neuralgischen Punkten. Es gilt die Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern, die Nies- und Hust-Etikette ist einzuhalten. Darüber hinaus ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes während der gesamten Dauer des Aufenthaltes verpflichtend. Dieser kann mitgebracht oder an der Kasse zum Selbstkostenpreis erworben werden. Die Besucherinnen und Besucher werden vor Ort auf die Hygienevorschriften hingewiesen. Die Kontaktdaten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Führungen und Veranstaltungen werden zur Nachverfolgung von Infektionsketten erfasst.

Frankfurter Goethe-Haus und Gemäldegalerie öffnen ab 30. Mai 2020

Goethehaus (r) u. Romanikmuseum (l), welches 2021 /22 eröffnet werden soll. © Foto: Diether v. Goddenthow
Goethehaus (r) u. Romanikmuseum (l), welches 2021 /22 eröffnet werden soll. © Foto: Diether v. Goddenthow

Das Frankfurter Goethe-Haus und die Gemäldegalerie des Freien Deutschen Hochstifts sind ab dem 30. Mai 2020 an folgenden Wochentagen wieder geöffnet: Samstag, Sonntag, Montag 10 – 18 Uhr. Auch wird der Veranstaltungsbetrieb wieder aufgenommen. Die Teilnahme an Veranstaltungen ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich: anmeldung@freies-deutsches-hochstift.de, Telefon +49 (0)69 138 80-0. Die Zuschauerzahl ist gemäß der behördlichen Vorgaben begrenzt.

Museums-, Bibliotheks- und Veranstaltungsbetrieb werden mit Umsetzung umfassender Hygiene- und Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) aufgenommen.

Salon-Impression aus dem Goethehaus. © Foto: Diether v. Goddenthow
Salon-Impression aus dem Goethehaus. © Foto: Diether v. Goddenthow

Am 9. Juni präsentiert das ensemble1800berlin Sinfonien und Ouvertüren als Kammermusik. Das Konzert ‚Schattenrisse – Mozart, Hoffmann, Beethoven und Hummel‘ findet um 17 und 18:30 Uhr statt.
Der Autor Michael Kleeberg wird am 23. Juni, 19 Uhr sein Buch ‚Der Idiot des 21. Jahrhunderts‘ vorstellen.

Die wissenschaftliche Bibliothek des Freien Deutschen Hochstifts kann bereits ab dem 18. Mai wieder genutzt werden. Der Besuch ist jedoch nur nach telefonischer Voranmeldung und Buchbestellung möglich: Telefon +49 (0)69 138 80-242.
Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag bis Freitag 10 – 12 / 13 – 16 Uhr, nach Absprache bis 17:30 Uhr.

Gemäldegalerie der Goethezeit © Foto: Diether v. Goddenthow
Gemäldegalerie der Goethezeit © Foto: Diether v. Goddenthow

Führungen und Workshops werden  aus Hygienegründen bis auf Weiteres nicht angeboten.

Hygieneplan und Vorsorgemaßnahmen
Die Öffnung von Goethe-Haus, Gemäldegalerie und wissenschaftlicher Bibliothek sowie die Durchführung der Veranstaltungen erfolgen entsprechend eines umfassenden Hygieneplans, der nach behördlichen Vorgaben entwickelt und umgesetzt wurde. Es gelten die offiziell erlassenen Verordnungen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, der Bundes- und Landesregierung, des Museumsverbandes und der Behörden der Stadt Frankfurt. Die Vorsorgemaßnahmen für den Infektionsschutz umfassen eine strenge Reduzierung der zugelassenen Besucherzahlen sowie die vermehrte Reinigung von neuralgischen Punkten. Es gilt die Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern, die Nies- und Hust-Etikette ist einzuhalten. Darüber hinaus ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes während der gesamten Dauer des Aufenthaltes verpflichtend. Dieser kann mitgebracht oder an der Kasse zum Selbstkostenpreis erworben werden. Die Besucherinnen und Besucher werden vor Ort auf die Hygienevorschriften hingewiesen.

Freies Deutsches Hochstift
Frankfurter Goethe-Museum
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt am Main
Telefon + 49 (0)69 138 80-0
www.freies-deutsches-hochstift.de

Corona: Freies Deutsches Hochstift: Goethe-Haus und Gemäldegalerie vom 14. März bis 10. April 2020 geschlossen

© Foto: Diether v Goddenthow
© Foto: Diether v Goddenthow

Die Direktion des Freien Deutschen Hochstifts folgt der Entscheidung der Stadt Frankfurt vom heutigen Nachmittag die städtischen kulturellen Einrichtungen als Präventivmaßnahme gegen die Ausbreitung des COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) zu schließen.

Goethe-Haus, Gemäldegalerie der Goethezeit und Bibliothek sind daher vom 14. März bis einschließlich 10. April 2020 geschlossen.

Veranstaltungen in diesem Zeitraum können nicht stattfinden und werden abgesagt. Bereits erworbene Karten können zurückgegeben werden.

Die Hausleitung unterstützt die Vorsichtsmaßnahme, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, Zeit zu gewinnen und die Gesundheit aller Menschen, der Besucherinnen und Besucher sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Institutionen, zu schützen.

Freies Deutsches Hochstift: ‚Und Lust zu fabulieren‘ Ein Abend mit Catharina Elisabeth Goethe – Lesung mit Michael Quast, 4. Februar, 19 Uhr

Aja Quast Silhouetten © FREIES DEUTSCHES HOCHSTIFT
Aja Quast Silhouetten © FREIES DEUTSCHES HOCHSTIFT

Am Dienstag, 4. Februar, 19 Uhr lädt das Freie Deutsche Hochstift zur Lesung ‚Und Lust zu fabulieren – Ein Abend mit Catharina Elisabeth Goethe‘ in den Arkadensaal ein. Es lesen Michael Quast und Joachim Seng.

Selbstbewusst und souverän, gesellig und gläubig, klug und belesen, mit viel Humor und Esprit: So ließe sich Goethes Mutter Catharina Elisabeth (1731 – 1808) charakterisieren. Frau Aja war eine begnadete Erzählerin. Das wusste auch Goethe, der diese Kunst des Fabulierens als sein mütterliches Erbteil bezeichnete. Sie selbst beschrieb es in einem Brief an ihren Sohn so: „Meine Gabe die mir Gott gegeben hat ist eine lebendige Darstellung aller Dinge die in mein Wißen einschlagen, großes und kleines, Wahrheit und Mährgen u.s.w. so wie ich in einen Circul komme wird alles heiter und froh weil ich erzähle.“

Ihre Briefe sind die einzigen authentischen Zeugnisse ihres Wesens, ihres Lebens und ihrer virtuosen Erzählkunst, und wer wünschte sich nicht, zu Frau Rat Goethe in den Großen Hirschgraben eingeladen zu sein, um sie erzählen zu hören? Dieser Wunsch kann nun erfüllt werden. Michael Quast, ebenfalls ein begnadeter Erzähler und Hirschgrabenbewohner, hat mit Joachim Seng einige der schönsten Briefe von Frau Aja ausgewählt. Das Ergebnis: Eine heitere Lesung mit Erläuterungen, die alle Zuhörer froh werden lassen dürfte.

Eintritt
10 € / 5 € für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts
Kartenvorverkauf
Telefon + 49 (0)69 138 80-0
anmeldung@freies-deutsches-hochstift.de

Freies Deutsches Hochstift
Frankfurter Goethe-Museum
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt am Main
www.deutsches-romantik-museum.de
www.goethehaus-frankfurt.de

Frankfurter Goethe-Haus: ,Tumult in feurigem Gemüte‘ Goethe und Nicolai im Wortgefecht, Vortrag, 5. November

goethe-haus-logoAm Dienstag, 5. November 2019, 19.00 Uhr lädt das Freie Deutsche Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum zum Vortrag ‚Tumult in feurigem Gemüte. Goethe und Nicolai im Wortgefecht‘ in den Arkadensaal ein. Es spricht Dr. Michael Knoche.

Seit Nicolais ‚Freuden des jungen Werthers‘ als Antwort auf Goethes Sturm-und-Drang-Roman waren der Berliner und Weimarer Schriftsteller in herzlicher Feindschaft miteinander verbunden. Ohne dass Nicolais Verdienste als zentrale Gestalt der deutschen Aufklärung anerkannt worden wären, bildete er für Goethe und Schiller im Xenienstreit eine der Hauptzielscheiben ihrer Attacken. So lautet etwa das Xenion 277: ‚Querkopf!‘ schreiet ergrimmt in unsere Wälder Herr Nickel. ‚Leerkopf?‘ schallt es darauf zum Walde heraus.

Noch schlimmer erging es Nicolai im ‚Faust‘. Aber der Angefeindete war in seinen Gegenangriffen nicht minder zimperlich. Der Vortrag zeigt, welch scharfe Trennlinie zwischen Aufklärung und Weimarer Klassik – jenseits des Persönlichen – diese Auseinandersetzung markiert.

Dr. Michael Knoche hat Germanistik, Philosophie und Theologie studiert und eine Bibliothekarsausbildung absolviert. Er war Angestellter bei wissenschaftlichen Verlagen und von 1991 bis 2016 Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek der Klassik Stiftung Weimar.

Eintritt: 4,- Euro / frei für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts