Kategorie-Archiv: Freies Deutsches Hochstift

»Soll, muss und kann Sprache gerecht sein?« Start der Frankfurter Hausgespräche 2022 am 27. April

Die Dudin Der Duden Collage © Diether v. Goddenthow
Die Dudin Der Duden Collage © Diether v. Goddenthow

 Die Frankfurter Hausgespräche beschäftigen sich in diesem Jahr mit dem Thema „Soll, muss und kann Sprache gerecht sein?“. An vier öffentlichen Diskussionsabenden wird der Wunsch nach gerechter Sprache aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick genommen.

Aktuelle sprachwissenschaftliche und sprachpolitische Forderungen werden ebenso diskutiert wie die Idee einer universalen Sprache, wie sie im Esperanto formuliert wird. Weitere Themen sind Sprachengerechtigkeit durch Mehrsprachigkeit und Überlegungen zur bewusstseinsbildenden Kraft von Sprache als Thema in der Epoche der Romantik. Die kostenfreien Veranstaltungen finden vom 27. April bis zum 18. Mai 2022 wöchentlich an unterschiedlichen Orten in Frankfurt statt. Manche Diskussionen werden zudem live ins Internet übertragen. Die Frankfurter Hausgespräche sind ein gemeinsames Veranstaltungsformat der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, des Freien Deutschen Hochstifts, des Haus am Dom und des Jüdischen Museum Frankfurt. Weitere Informationen zu den Inhalten und zur Anmeldung unter www.frankfurter-hausgespraeche.de.

Seit 2010 veranstalten vier namhafte Frankfurter Institutionen zusammen die Frankfurter Hausgespräche. An öffentlichen Diskussionsabenden wird ein gemeinsames Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet – stets mit der Maxime, die Gegenwart mit einem Blick in die Vergangenheit und Gedanken an die Zukunft zu verbinden.

In diesem Jahr geht es vor dem Hintergrund aktueller Debatten im Spannungsfeld zwischen einem Sprachwandel und der Einhaltung bestimmter Sprachregeln um die Frage „Soll, muss und kann Sprache gerecht sein?“. Woher der Anspruch nach gerechter Sprache kommt, wie er sich im Einzelnen darstellt, und wohin er führt, damit beschäftigen sich vier aufeinanderfolgende Diskussionsrunden.

Den Auftakt macht die Stiftung Polytechnische Gesellschaft am 27. April 2022 um 19:30 Uhr mit einer Podiumsdiskussion in der Evangelischen Akademie Frankfurt. Unter dem Titel „Die Forderung nach gerechter Sprache – sprachphilosophisch, sprachwissenschaftlich und sprachpolitisch betrachtet“ diskutiert die Germanistin und DUDEN-Chefredakteurin, Dr. Kathrin Kunkel-Razum mit Prof. Dr. Thomas Steinfeld, Journalist, Literaturkritiker, Übersetzer und Schriftsteller. Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Zu Fuß Gehende, Praktikant*innen, Steuerberater_innen, BürgerInnen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Es ist nicht gerade leicht, ein bestehendes System von Personenbezeichnungen und Pluralen umzubauen, auch wenn das Deutsche durch seine Elastizität viele Möglichkeiten bietet. Es bleibt spannend, ob sich die neuen Personenbezeichnungen und die damit einhergehenden Verschiebungen in der Bezeichnungsarchitektur des Deutschen gegen Tendenzen der Sprachökonomie durchsetzen werden. Sprachphilosophische, sprachwissenschaftliche und sprachpolitische Aspekte spielen dabei eine wichtige, nicht immer dieselbe Rolle. Das Hausgespräch lotet Absichten und Folgen der Forderung nach gerechter Sprache differenziert aus.

Am 4. Mai 2022 um 19:00 Uhr setzen sich im Jüdischen Museum Frankfurt Prof. Dr. Liliana Ruth Feierstein, Professorin für Transkulturelle Geschichte des Judentums an der Humboldt-Universität Berlin, Prof. Dr. Sabine Fiedler, Vorsitzende der Gesellschaft für Interlinguistik e. V. und Professorin für anglistische Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig, und Dr. Anja Christina Stecay, Vorstandsmitglied der Esperanto-Gesellschaft Frankfurt, mit Ludwig Zamenhof und seiner Idee der „universalen Sprache“ auseinander. 1887 publizierte der Warschauer Augenarzt und Philologe Ludwig Leyzer Zamenhof (1859-1917) eine Broschüre mit dem Titel „Internationale Sprache“, die zum Gründungsmanifest von Esperanto wurde. Bereits als Jugendlicher träumt er von einer „Lingwe Uniwersale“, die die Verständigung in der diversen Stadtbevölkerung stärken und ehemalige Shtetl-Bewohnerinnen und Bewohner mit anderen Minderheiten verbinden sollte. Dieser Völkerverständigungsgedanke trägt bis heute die Plansprache Esperanto, die weltweit Anhänger fand und nach wie vor von Millionen Menschen praktiziert wird.

Am 11. Mai 2022 um 19:30 Uhr folgt eine Veranstaltung im Haus am Dom. Die Zunahme einer Pluralität der Herkünfte und Kulturen führt in einem Einwanderungsland wie Deutschland notwendig zu einer Vielfalt von Sprachen, die – zumindest im privaten Zusammenhang – gesprochen werden. Doch wie sich dann verständigen, wenn nicht durch Mehrsprachigkeit möglichst aller Bürgerinnen und Bürger? Ist Indien ein Vorbild, wo Hindi und Englisch zwar als Amtssprachen gelten, man aber angesichts der Vielfalt gesprochener Sprachen auf eine Nationalsprache verzichtet? Sollten Herkunftssprachen ebenso gefördert werden wie die deutsche Sprache, also auch als Schulfächer und Zusatzqualifikation anerkannt werden? Oder sollten nicht doch vor allem (sehr) gute Deutschkenntnisse aller langfristig in Deutschland Lebenden als oberstes Ziel der Sprachbildung gelten? Über diese und andere Fragen aus Theorie und Praxis diskutieren Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt, Dr. Magdalena Knappik, Gastprofessorin „Grundschuldidaktik, Mehrsprachigkeit und soziale Teilhabe“ Universität Kassel, Dr. Aladin El-Mafaalani, Professor für Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft, Universität Osnabrück, und Dr. Brigitta Sassin, Religionswissenschaftlerin und Theologin, Referentin für Gemeinden anderer Muttersprache und christlich-islamischen Dialog, katholische Stadtkirche Frankfurt.

Den Abschluss der Reihe bildet das Freie Deutsche Hochstift mit dem Gesprächsabend „Sprachgewalt – Sprachgerechtigkeit: Ein Thema der Romantik?“ am 18. Mai 2022, um 19:30 Uhr im Arkadensaal. Dass man durch Sprache die Welt nicht nur fasst und gleichsam „abbildet“, sondern dass man sie gestaltet und in wesentlicher Hinsicht sogar überhaupt erst hervorbringt, war der Goethezeit wohlbekannt. Neben den beiden wichtigsten sprachphilosophischen Autoren des späten 18. und des frühen 19. Jahrhunderts, Johann Gottfried Herder und Wilhelm von Humboldt, waren es vor allem die Romantiker August Wilhelm und Friedrich Schlegel, die der Sprache eine bewusstseinsbildende Kraft zuschrieben. Sie vertraten zugleich neue, teilweise geradezu moderne Ansichten vom Verhältnis der Geschlechter – doch brachten sie auch beides zusammen und hatten die Idee einer im heutigen Sinne ‚geschlechtergerechten‘ Sprache? Dieser Frage geht die Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, im Gespräch mit dem Sprachwissenschaftler und Romantikforscher Prof. Dr. Jochen A. Bär (Universität Vechta) und mit der Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Frederike Middelhoff (Universität Frankfurt am Main) nach.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe und den Zugangsmodalitäten zu den einzelnen Diskussionsrunden finden sich unter www.frankfurterhausgespraeche.de.

Die Frankfurter Hausgespräche sind ein Kooperationsprojekt des Freies Deutsches Hochstifts, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, dem Jüdischen Museum Frankfurt und dem Haus am Dom.

Warum ist die Romantik kulturgeschichtlich so bedeutsam? Zur Begründung der Romantik-Zeitschrift ‚Serapion‘. 16.3.2022, 19 Uhr

© Foto Diether v. Goddenthow
© Foto Diether v. Goddenthow

Am Mittwoch, 16. März 2022, 19 Uhr, lädt das Freie Deutschen Hochstift anlässlich der Begründung der neuen Romantik-Zeitschrift ‚Serapion‘ zur Veranstaltung ‚Warum ist die Romantik kulturgeschichtlich so bedeutsam?‘ in den Arkadensaal ein. Es sprechen die Hauptherausgeberin Kaltërina Latifi und der Literaturwissenschaftler Silvio Vietta.

Etwas inzwischen selten Gewordenes ist vorzustellen: ein neues Periodikum. ‚Serapion‘ bietet ein Forum zur Erforschung der europäischen Romantik und ihrer bis heute unverminderten Bedeutung. Die Hauptherausgeberin Kaltërina Latifi wird bei dieser Präsentationsveranstaltung erläutern, wofür ‚Serapion‘ steht. Silvio Vietta, Mitglied des internationalen Beirats, wird über ‚Romantik. Eine geistige Neugeburt in Europa‘ sprechen: Im Zeitalter der Industrialisierung und im Nachhall der Französischen Revolution begann sich Europa um 1800 neu zu definieren. Vor allem die frühe Romantik suchte dabei nach alternativen Lebensentwürfen, ausgehend von der Produktivität des Geistes sowie der Aufwertung der (Kunst-)Religion. Die Frühromantik entwarf eine neue Produktionsästhetik und darüber hinaus politische Bildungsmodelle für eine kommende Zeit.

Der Literaturwissenschaftler Dr. Silvio Vietta ist emeritierter Professor der Universität Hildesheim. Dr. Kaltërina Latifi habilitiert sich an der Universität Göttingen und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Queen Mary University of London.

Eintritt
5 € / frei für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erbeten.
www.freies-deutsches-hochstift.de

Frankfurter Museen öffnen wieder ab dem 24. Mai 2021

frankfurter-museen-oeffnen-wiederIm Rahmen der Hygieneregeln öffnen Frankfurts Museen wieder Detaillierte Informationen zu Ausstellungen und  Angaben  zu den Anmeldeverfahren finden Sie auf den Webseiten der Museen,

Archäologisches Museum Frankfurt
Das Museum öffnet ab Dienstag, dem 1. Juni 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Mittwoch bis 20 Uhr
www.archaeologisches-museum-frankfurt.de

Bibelhaus Erlebnis Museum
Das Bibelhaus ist ab Mittwoch, dem 26. Mai geöffnet.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr
www.bibelhaus-frankfurt.de

Caricatura Museum Frankfurt
Das Caricatura Museum öffnet am Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
www.caricatura-museum.de

Deutsches Architekturmuseum
Das Deutsche Architekturmuseum ist von Pfingstmontag, 24. Mai, an wieder geöffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag 12 bis 18 Uhr, Mittwoch bis Freitag von 12 bis 20 Uhr,
Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr
www.dam-online.de/besuch

DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Das DFF öffnet am Pfingstmontag, dem 24. Mai 2021, wieder seine Ausstellungen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
www.dff.film

Dommuseum Frankfurt
Das Museum ist wieder ab Mittwoch, 2. Juni, geöffnet.
Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstags, sonntags und an den Feiertagen 11 bis 17 Uhr
Montags und dienstags geschlossen
www.dommuseum-frankfurt.de

Eintracht Frankfurt Museum
Das Museum öffnet ab Dienstag, dem 25. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
https://museum.eintracht.de/news/

Fotografie Forum Frankfurt
Das Fotografie Forum Frankfurt öffnet am Dienstag, 2. Juni 2021.
Öffnungszeiten bitte der Homepage entnehmen.
www.fffrankfurt.org

Frankfurter Goethe-Haus
Das Frankfurter Goethe-Haus öffnet ab Freitag, dem 28. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag von 11 bis 17 Uhr
www.freies-deutsches-hochstift.de

Historisches Museum Frankfurt und Junges Museum Frankfurt
Beide Museen öffnen am Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11
bis 19 Uhr.
www.historisches-museum-frankfurt.de
www.junges-museumm-frankfurt.de

Institut für Stadtgeschichte
Das Institut für Stadtgeschichte öffnet am Mittwoch, dem 26. Mai. Lesesaal und
Sammlungsbereich sind bereits nach Voranmeldung geöffnet.
Öffnungszeiten: Ausstellungen Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag
11 bis 18 Uhr, Lesesaal nach Voranmeldung Montag bis Freitag 8.30 bis 17 Uhr
(Dienstag, 25.05. nur bis 12 Uhr)
ACHTUNG: Die Vorlage eines Negativnachweises ist nur für den Besuch von Lesesaal
und Sammlungsbereich nötig, nicht für den Ausstellungsbesuch. Weitere Informationen
auf der Webseite:
www.stadtgeschichte-ffm.de

Jüdisches Museum Frankfurt
Das Jüdische Museum öffnet ab Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10 bis 21 Uhr, Mittwoch, Freitag, Samstag
und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
www.juedischesmuseum.de

Das Museum für Kommunikation
Das Museum öffnet am Dienstag, dem 25. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Museumsshop & Museumsbibliothek
Der Museumsshop ist geöffnet. Ebenfalls wieder möglich ist der Besuch der
Museumsbibliothek: Eine Voranmeldung ist auch hier erforderlich, siehe Homepage des
Museums. Die Bibliothek ist dienstags bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
http://www.mfk-frankfurt.de

Frankfurter Kunstverein
Der Frankfurter Kunstverein öffnet am Dienstag, dem 1. Juni von 17 bis 22 Uhr mit dem
Soft Opening der Ausstellung „And This is Us 2021 – Junge Kunst aus Frankfurt“
Ab dem 2. Juni gelten folgende Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 19
Uhr, Donnerstag von 11 bis 21 Uhr.
www.fkv.de

Museum Angewandte Kunst und Ikonenmuseum
Das Museum Angewandte Kunst und das Ikonenmuseum öffnen am Mittwoch, dem 26.
Mai 2021.
Öffnungszeiten Museum Angewandte Kunst: Dienstag von 12 bis 18 Uhr, Mittwoch von
12 bis 20 Uhr, Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Öffnungszeiten Ikonenmuseum: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, Mittwoch von
12 bis 20 Uhr.
www.museumangewandtekunst.de

Museum Judengasse
Am Mittwoch, den 26. Mai 2021, erfolgt die Öffnung des Museums Judengasse.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
www.juedischesmuseum.de/besuchen/museumjudengasse

MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST
Der TOWER MMK öffnet am Pgingstmontag, dem 24. Mai 2021.
Reguläre Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr und Mittwoch 11 bis 20
Uhr
www.mmk.art

Portikus
Der Portikus auf der Alten Brücke öffnet wieder am Pfingstmontag, 24. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr, mittwochs 11 bis 20 Uhr

Senckenberg Naturmuseum
Am Mittwoch, dem 26. Mai wird das Senckenberg Naturmuseum
wieder geöffnet.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9 bis 17 Uhr, mittwochs
von 9 bis 20 Uhr, Samstag, Sonntag und an den Feiertagen 9 bis 18 Uhr.
www.museumfrankfurt.senckenberg.de

Struwwelpeter Museum
Das Struwwelpeter Museum öffnet am Donnerstag, dem 3. Juni 2021.
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr
www.struwwelpeter-museum.de

Weltkulturen Museum
Ab Mittwoch, dem 26. Mai 2021 ist das Weltkulturen Museum geöffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Mittwoch 11 bis 20 Uhr
www.weltkulturenmuseum.de

weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der einzelnen Häuser sowie unter
www.museumsufer.de

Frankfurter Goethe-Haus und Gemäldegalerie des Freien Deutschen Hochstifts sind ab dem 3. August 2020 wieder geöffnet

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Das Frankfurter Goethe-Haus und die Gemäldegalerie des Freien Deutschen Hochstifts sind ab dem 3. August 2020 wieder an sechs Tagen der Woche geöffnet:

Montag, Mittwoch, Donnerstag 11 – 17 Uhr
Freitag, Samstag, Sonntag 10 – 18 Uhr
Dienstag geschlossen

 

 

Führungen werden mit einer maximalen Teilnehmerzahl von 5 Personen angeboten. Die Teilnahme an den öffentlichen Führungen ist im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Öffentliche Führungen durch das Goethe-Haus finden Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag um 14 und 16 Uhr statt, Samstag und Sonntag um 10:30, 14 und 16 Uhr. Jeden 3. Sonntag im Monat wird um 15 Uhr eine öffentliche Führung durch die Gemäldegalerie angeboten. Der nächste Termin hierfür ist der 16. August. Öffentliche Familien-Führungen – jeden zweiten und vierten Samstag im Monat, jeweils 14 Uhr, – bieten einen besonderen Rundgang für Eltern und Kinder ab 5 Jahren durch Goethes Elternhaus. Die nächsten Familien-Führungen finden am 9. und 23. August statt. Die Teilnahme ist bis 18 Jahre frei.

Weitere Informationen
Telefon + 49 (0)69 138 80-0
anmeldung@freies-deutsches-hochstift.de
https://freies-deutsches-hochstift.de

Hygieneplan und Vorsorgemaßnahmen
Die Öffnung von Goethe-Haus, Gemäldegalerie und wissenschaftlicher Bibliothek sowie die Durchführung der Veranstaltungen erfolgen entsprechend eines umfassenden Hygieneplans, der nach behördlichen Vorgaben entwickelt und umgesetzt wurde. Es gelten die offiziell erlassenen Verordnungen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, der Bundes- und Landesregierung, des Museumsverbandes und der Behörden der Stadt Frankfurt. Die Vorsorgemaßnahmen für den Infektionsschutz umfassen eine strenge Reduzierung der zugelassenen Besucherzahlen sowie die vermehrte Reinigung von neuralgischen Punkten. Es gilt die Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern, die Nies- und Hust-Etikette ist einzuhalten. Darüber hinaus ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes während der gesamten Dauer des Aufenthaltes verpflichtend. Dieser kann mitgebracht oder an der Kasse zum Selbstkostenpreis erworben werden. Die Besucherinnen und Besucher werden vor Ort auf die Hygienevorschriften hingewiesen. Die Kontaktdaten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Führungen und Veranstaltungen werden zur Nachverfolgung von Infektionsketten erfasst.

Frankfurter Goethe-Haus und Gemäldegalerie öffnen ab 30. Mai 2020

Goethehaus (r) u. Romanikmuseum (l), welches 2021 /22 eröffnet werden soll. © Foto: Diether v. Goddenthow
Goethehaus (r) u. Romanikmuseum (l), welches 2021 /22 eröffnet werden soll. © Foto: Diether v. Goddenthow

Das Frankfurter Goethe-Haus und die Gemäldegalerie des Freien Deutschen Hochstifts sind ab dem 30. Mai 2020 an folgenden Wochentagen wieder geöffnet: Samstag, Sonntag, Montag 10 – 18 Uhr. Auch wird der Veranstaltungsbetrieb wieder aufgenommen. Die Teilnahme an Veranstaltungen ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich: anmeldung@freies-deutsches-hochstift.de, Telefon +49 (0)69 138 80-0. Die Zuschauerzahl ist gemäß der behördlichen Vorgaben begrenzt.

Museums-, Bibliotheks- und Veranstaltungsbetrieb werden mit Umsetzung umfassender Hygiene- und Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) aufgenommen.

Salon-Impression aus dem Goethehaus. © Foto: Diether v. Goddenthow
Salon-Impression aus dem Goethehaus. © Foto: Diether v. Goddenthow

Am 9. Juni präsentiert das ensemble1800berlin Sinfonien und Ouvertüren als Kammermusik. Das Konzert ‚Schattenrisse – Mozart, Hoffmann, Beethoven und Hummel‘ findet um 17 und 18:30 Uhr statt.
Der Autor Michael Kleeberg wird am 23. Juni, 19 Uhr sein Buch ‚Der Idiot des 21. Jahrhunderts‘ vorstellen.

Die wissenschaftliche Bibliothek des Freien Deutschen Hochstifts kann bereits ab dem 18. Mai wieder genutzt werden. Der Besuch ist jedoch nur nach telefonischer Voranmeldung und Buchbestellung möglich: Telefon +49 (0)69 138 80-242.
Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag bis Freitag 10 – 12 / 13 – 16 Uhr, nach Absprache bis 17:30 Uhr.

Gemäldegalerie der Goethezeit © Foto: Diether v. Goddenthow
Gemäldegalerie der Goethezeit © Foto: Diether v. Goddenthow

Führungen und Workshops werden  aus Hygienegründen bis auf Weiteres nicht angeboten.

Hygieneplan und Vorsorgemaßnahmen
Die Öffnung von Goethe-Haus, Gemäldegalerie und wissenschaftlicher Bibliothek sowie die Durchführung der Veranstaltungen erfolgen entsprechend eines umfassenden Hygieneplans, der nach behördlichen Vorgaben entwickelt und umgesetzt wurde. Es gelten die offiziell erlassenen Verordnungen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, der Bundes- und Landesregierung, des Museumsverbandes und der Behörden der Stadt Frankfurt. Die Vorsorgemaßnahmen für den Infektionsschutz umfassen eine strenge Reduzierung der zugelassenen Besucherzahlen sowie die vermehrte Reinigung von neuralgischen Punkten. Es gilt die Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern, die Nies- und Hust-Etikette ist einzuhalten. Darüber hinaus ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes während der gesamten Dauer des Aufenthaltes verpflichtend. Dieser kann mitgebracht oder an der Kasse zum Selbstkostenpreis erworben werden. Die Besucherinnen und Besucher werden vor Ort auf die Hygienevorschriften hingewiesen.

Freies Deutsches Hochstift
Frankfurter Goethe-Museum
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt am Main
Telefon + 49 (0)69 138 80-0
www.freies-deutsches-hochstift.de

Corona: Freies Deutsches Hochstift: Goethe-Haus und Gemäldegalerie vom 14. März bis 10. April 2020 geschlossen

© Foto: Diether v Goddenthow
© Foto: Diether v Goddenthow

Die Direktion des Freien Deutschen Hochstifts folgt der Entscheidung der Stadt Frankfurt vom heutigen Nachmittag die städtischen kulturellen Einrichtungen als Präventivmaßnahme gegen die Ausbreitung des COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) zu schließen.

Goethe-Haus, Gemäldegalerie der Goethezeit und Bibliothek sind daher vom 14. März bis einschließlich 10. April 2020 geschlossen.

Veranstaltungen in diesem Zeitraum können nicht stattfinden und werden abgesagt. Bereits erworbene Karten können zurückgegeben werden.

Die Hausleitung unterstützt die Vorsichtsmaßnahme, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, Zeit zu gewinnen und die Gesundheit aller Menschen, der Besucherinnen und Besucher sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Institutionen, zu schützen.

Freies Deutsches Hochstift: ‚Und Lust zu fabulieren‘ Ein Abend mit Catharina Elisabeth Goethe – Lesung mit Michael Quast, 4. Februar, 19 Uhr

Aja Quast Silhouetten © FREIES DEUTSCHES HOCHSTIFT
Aja Quast Silhouetten © FREIES DEUTSCHES HOCHSTIFT

Am Dienstag, 4. Februar, 19 Uhr lädt das Freie Deutsche Hochstift zur Lesung ‚Und Lust zu fabulieren – Ein Abend mit Catharina Elisabeth Goethe‘ in den Arkadensaal ein. Es lesen Michael Quast und Joachim Seng.

Selbstbewusst und souverän, gesellig und gläubig, klug und belesen, mit viel Humor und Esprit: So ließe sich Goethes Mutter Catharina Elisabeth (1731 – 1808) charakterisieren. Frau Aja war eine begnadete Erzählerin. Das wusste auch Goethe, der diese Kunst des Fabulierens als sein mütterliches Erbteil bezeichnete. Sie selbst beschrieb es in einem Brief an ihren Sohn so: „Meine Gabe die mir Gott gegeben hat ist eine lebendige Darstellung aller Dinge die in mein Wißen einschlagen, großes und kleines, Wahrheit und Mährgen u.s.w. so wie ich in einen Circul komme wird alles heiter und froh weil ich erzähle.“

Ihre Briefe sind die einzigen authentischen Zeugnisse ihres Wesens, ihres Lebens und ihrer virtuosen Erzählkunst, und wer wünschte sich nicht, zu Frau Rat Goethe in den Großen Hirschgraben eingeladen zu sein, um sie erzählen zu hören? Dieser Wunsch kann nun erfüllt werden. Michael Quast, ebenfalls ein begnadeter Erzähler und Hirschgrabenbewohner, hat mit Joachim Seng einige der schönsten Briefe von Frau Aja ausgewählt. Das Ergebnis: Eine heitere Lesung mit Erläuterungen, die alle Zuhörer froh werden lassen dürfte.

Eintritt
10 € / 5 € für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts
Kartenvorverkauf
Telefon + 49 (0)69 138 80-0
anmeldung@freies-deutsches-hochstift.de

Freies Deutsches Hochstift
Frankfurter Goethe-Museum
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt am Main
www.deutsches-romantik-museum.de
www.goethehaus-frankfurt.de

Frankfurter Goethe-Haus: ,Tumult in feurigem Gemüte‘ Goethe und Nicolai im Wortgefecht, Vortrag, 5. November

goethe-haus-logoAm Dienstag, 5. November 2019, 19.00 Uhr lädt das Freie Deutsche Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum zum Vortrag ‚Tumult in feurigem Gemüte. Goethe und Nicolai im Wortgefecht‘ in den Arkadensaal ein. Es spricht Dr. Michael Knoche.

Seit Nicolais ‚Freuden des jungen Werthers‘ als Antwort auf Goethes Sturm-und-Drang-Roman waren der Berliner und Weimarer Schriftsteller in herzlicher Feindschaft miteinander verbunden. Ohne dass Nicolais Verdienste als zentrale Gestalt der deutschen Aufklärung anerkannt worden wären, bildete er für Goethe und Schiller im Xenienstreit eine der Hauptzielscheiben ihrer Attacken. So lautet etwa das Xenion 277: ‚Querkopf!‘ schreiet ergrimmt in unsere Wälder Herr Nickel. ‚Leerkopf?‘ schallt es darauf zum Walde heraus.

Noch schlimmer erging es Nicolai im ‚Faust‘. Aber der Angefeindete war in seinen Gegenangriffen nicht minder zimperlich. Der Vortrag zeigt, welch scharfe Trennlinie zwischen Aufklärung und Weimarer Klassik – jenseits des Persönlichen – diese Auseinandersetzung markiert.

Dr. Michael Knoche hat Germanistik, Philosophie und Theologie studiert und eine Bibliothekarsausbildung absolviert. Er war Angestellter bei wissenschaftlichen Verlagen und von 1991 bis 2016 Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek der Klassik Stiftung Weimar.

Eintritt: 4,- Euro / frei für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts

„POETISCHE PERLEN“ AUS DEM „UNGEHEUREN STOFF“ DES ORIENTS 200 JAHRE GOETHES ‚WEST-ÖSTLICHER DIVAN‘

©  Foto: Diether v Goddenthow
© Foto: Diether v Goddenthow

Im Jahr 1819 erschien erstmals Goethes ‚West-östlicher Divan‘, mit dem der nunmehr 70 Jahre alte Dichter den Orient für sich entdeckte und noch einmal neue innovative Wege beschritt. Nur wenige Zeitgenossen erkannten das Besondere dieses fein komponierten Alterswerkes, des immerhin größten Gedichtensembles in Goethes Gesamtwerk. Der Zauber des ‚Divan‘ wirkt bis heute, und er bleibt hoch aktuell, weil er den Kulturen übergreifenden Dialog und damit Goethes Idee einer ‚Weltliteratur‘ poetisch verwirklicht. Erstaunlich auch der offen komponierte Prosateil, der die Kenntnisse der Leser über den Orient vertiefen soll.

Im Zentrum der Ausstellung stehen die ‚Divan‘-Gedichte – die „poetischen Perlen“. Wie Goethe sie aus dem „ungeheuren Stoff“ des Orients formte und darin sein „eignes Poetisches verwebte“, soll für die Besucher erfahrbar werden. An 17 Gedicht-Beispielen wird gezeigt, wie der Dichter für die Literatur und Kultur Persiens und Arabiens entflammte, mit dem persischen Dichter Hafis in poetischen Wettstreit trat und intensive Orient-Studien betrieb. Besondere Dokumente und originale Handschriften aus dem Nachlass sowie Zeugnisse von Goethes Liebe zur mitdichtenden Marianne von Willemer bieten die Chance, die überaus spannende Entstehung der Gedichte nachzuvollziehen. Am Ende der Ausstellung wird auch ein Blick auf den Prosateil des ‚Divan‘ geworfen. Einander spiegelnd entwerfen die Gedichte und der Prosateil des ‚West-östlichen Divan‘ ein ost-westliches, west-östliches Oszillieren, das Sprachen, Literaturen, Kulturen miteinander in Dialog bringt. Darin ist der ‚West-östliche Divan‘ aktueller denn je – gerade heute.

Auf Goethes arabische Schreibübungen hat der Künstler Axel Malik reagiert. Seine Palimpseste setzen einen zeitgenössischen Akzent, ebenso wie die Schriftprojektionen des Designers Stefan Matlik, der zur Gestaltung der Ausstellung beitrug.

Kuratiert wird die Schau von Univ.-Prof. Dr. Anke Bosse, die seit den 1980er Jahren zu Goethes ‚West-östlichem Divan‘ publiziert und forscht, insbesondere zum Nachlass und zu Goethes Schreibprozessen. Unterstützt wird sie in Frankfurt von Dr. Joachim Seng, dem Leiter der Bibliothek des Freien Deutschen Hochstifts.

Ermöglicht durch: Aventis Foundation, Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Dr. Marschner Stiftung, Friede Springer Stiftung, Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung, Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V., Helaba, Dr. Hans Feith und Dr. Elisabeth Feith-Stiftung

Die Ausstellung wird am Dienstag, 20. August 2019, 19 Uhr, eröffnet. Der Eintritt ist frei.

Sie ist vom 21. August bis 23. Oktober 2019 zu sehen. Der Besuch der Ausstellung ist im Eintrittspreis für das Goethe-Haus enthalten.

Zur Ausstellung wird ein vielfältiges Rahmenprogramm angeboten. Außerdem erscheint als Begleitpublikation ein Katalog (86 Seiten, Preis 15,- €).

Freies Deutsches Hochstift
Frankfurter Goethe-Museum
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt am Main
www.deutsches-romantik-museum.de
www.goethehaus-frankfurt.de

Goethe Haus Frankfurt: LIBERALISMUS ALS OPPOSITION LUDWIG GEIGERS VERBINDUNG VON HUMANISMUS UND JUDENTUM.

goethe-haus-logoAm Donnerstag, 6. Juni 2019, 19.00 Uhr, lädt das Freie Deutsche Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Frankfurt zur Veranstaltung ‚Liberalismus als Opposition. Ludwig Geigers Verbindung von Humanismus und Judentum‘ in den Arkadensaal ein. Anlässlich des 100. Todesjahres des deutsch-jüdischen Goethe-Philologen ist ein Vortrag von Andreas Kilcher (ETH Zürich) zu hören, dem sich ein Gespräch mit Nadine Meyer (Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung) anschließen wird.

Ludwig Geiger, heute vor allem als Begründer der modernen Goethe-Philologie bekannt, war eine Ausnahmegestalt des deutschen Judentums um 1900. Er war ein erklärter Humanist in einem doppelten Sinne: historisch und zeitgenössisch. Zum einen machte er als Philologe den Humanismus von Reuchlin bis Goethe zum Gegenstand zahlreicher historischer Arbeiten, zum zweiten behauptete er als kritischer Zeitgenosse in Zeitschriften wie der Allgemeinen Zeitung des Judentums einen neuen Humanismus, mit dem er der Position des liberalen Judentums um 1900 wesentlich Gestalt verlieh. Das war nicht etwa Opportunismus, vielmehr Opposition. Tatsächlich behauptete er die liberale Position in einem gesellschaftlichen Umfeld, das diese von zwei Seiten her in Frage stellte: einerseits durch den in den Gründerjahren entstandenen modernen Antisemitismus, der die Juden in Deutschland polemisch als die Anderen par excellence demarkierte, andererseits durch den Zionismus, der das Programm des liberalen Judentums mit seinen beiden Grundpfeilern der Emanzipation und der Assimilation gerade angesichts des Antisemitismus als gescheitert erachtete. In diesem Kontext entfaltete Geigers Verbindung von deutscher humanistischer Kultur und jüdischer Moderne seine Widerständigkeit.

Vortrag von Andreas Kilcher (ETH Zürich), im Gespräch mit Nadine Meyer (Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung)

In Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt

Eintritt: 4,- Euro / frei für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts

Freies Deutsches Hochstift
Frankfurter Goethe-Museum
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt am Main
www.deutsches-romantik-museum.de
www.goethehaus-frankfurt.de