Kategorie-Archiv: Museum Judengasse

Neue Projekte 2023 im Jüdischem Museum Frankfurt: ZURÜCK INS LICHT Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege – bis 29.Mai 2023 verlängert

In der Weimarer Republik reüssieren erstmals Frauen auf dem internationalen Kunstmarkt – darunter die Zeichnerin, Malerin und Holzbildhauerin Rosy Lilienfeld, die Bildhauerin und Malerin Amalie Seckbach, die Autorin, Zeichnerin und Illustratorin Erna Pinner und die Malerin Ruth Cahn. Die vier Künstlerinnen stellen international aus, reisen um die Welt und entwickeln sich zu weithin wahrgenommenen Kosmopolitinnen. Ihre Werke werden gefeiert, gesammelt und gedruckt, ihre Ateliers in Frankfurt am Main von vielen aufgesucht. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten bereitet ihren Karrieren ein jähes Ende. Rosy Lilienfeld wird 1942 in Auschwitz, Amalie Seckbach 1944 in Theresienstadt ermordet. Erna Pinner gelingt die Flucht nach London, wo sie als Illustratorin naturwissenschaftlicher Bücher ihr Geld verdient und bis 1987 lebt. Ruth Cahn flieht nach Santiago de Chile und kehrt Anfang der 60er Jahre als unbekannte Künstlerin zurück nach Frankfurt.

Lilienfeld und Seckbach sind heute weitgehend unbekannt. Auch Cahn und Pinner gelingt es – wie zahlreichen anderen Kunstschaffende – nicht, im Exil an ihre Erfolge anzuknüpfen. Alle vier geraten nach der Schoa in Vergessenheit. Die Ausstellung „Zurück ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege“ verschafft Ihnen nun die Aufmerksamkeit, die ihnen gebührt.

Den Ausgangpunkt der Ausstellung bildet ein Artikel der Kunsthistorikerin Dr. Sascha Schwabacher, der im Mai 1935 im „Frankfurter Israelitischen Gemeindeblatt“ unter dem Titel „Atelierbesuch bei Frankfurter Künstlerinnen“ erscheint. Schwabacher erinnert sich darin an die Atelierbesuche bei den vier Künstlerinnen und stellt diese in Kurz-Porträts vor. Die Ausstellung erinnert in der Gestaltung von vier distinkten Räumen, denen jeweils eine eigene Farbe zugeordnet ist, an die vier Ateliers.

Neben dem Artikel von Schwabacher stellt sie eine Zeitung mit zeitgenössischen Texten zu den vier Künstlerinnen sowie Selbstzeugnisse als Audiobeiträge zur Verfügung.

Im Eingangsbereich sind sowohl Stadtansichten, die Topografie Frankfurts und seiner Kunstszene in den1920er Jahre zu sehen, als auch das Bild der „Neuen Frau“ und die damit einhergehenden Selbstinszenierungen in Kunst und Fotografie. Neben den vier farbigen Räumen, die zu Begegnungen mit den Werken der vier Künstlerinnen aus der Zeit der Weimarer Republik einladen, sind in einem zusammenhängenden abschließenden Raumgefüge auch die Werke zu sehen, die sie nach der nationalsozialistischen Machtübernahme schufen. In ihnen zeichnet sich eine weitreichende Flucht in die Fantasie ab. Diese Flucht wird von der eigens entwickelten Auftragsarbeit der zeitgenössischen Künstlerin Elianna Renner aufgegriffen und reflektiert, die in einem separaten Raum zu sehen ist. Die Arbeit setzt sich mit den beiden weithin unbekannten Künstlerinnen Ruth Cahn und Amalie Seckbach auseinander und widmet der Erinnerung an sie die dreiteilige Medieninstallation „Re per toire“.

Die Ausstellung „Zurück ins Licht“ begeht fünf Premieren:
Zum ersten Mal werden:

  • die gesammelten Werke von Rosy Lilienfeld ausgestellt, darunter auch die illustrierte zweisprachige Nacherzählung zu Baal Schem Tov von Martin Buber,
  • die Werke von Amalie Seckbach umfänglich gezeigt,
  • alle bekannten Werke von Ruth Cahn und
    die bislang unbekannten Zeichnungen von Erna Pinner und ihre Fotoalben präsentiert und außerdem
  • wird zum ersten Mal die dreiteilige Medieninstallation „Re per toire“ von Elianna Renner ausgestellt.
Erna Pinner, Köpfe von vier Kronenkranichen, 1920er Jahre, Farbholzschnitt, Abzug auf Papier, 60,8 × 55,2 cm © Jüdisches Museum Frankfurt
Erna Pinner, Köpfe von vier Kronenkranichen, 1920er Jahre, Farbholzschnitt, Abzug auf Papier, 60,8 × 55,2 cm © Jüdisches Museum Frankfurt

Anlässlich der Ausstellungseröffnung waren  auch Familienangehörige der vier Künstlerinnen nach Frankfurt gereist. Christian Peña Cortés, Großneffe der Künstlerin Ruth Cahn, ließ wissen: „Die Familie von Ruth Cahn ist stolz darauf, dass sie dazu beitragen kann, das Bild einer Künstlerin wieder herstellen zu können, die einen Teil ihres Lebens der Kunst und ihrer Geburtsstadt gewidmet hat, die sie so sehr liebte und so oft gemalt hat. Die politischen Umstände der damaligen Zeit hatten sie auf dramatische Weise zur Flucht gezwungen. Nun werden ihre menschlichen und künstlerischen Qualitäten den Vergessen entrissen.“

Neben institutionellen und privaten Leihgaben sind in der Ausstellung insgesamt 210 Werke aus der Sammlung des Jüdischen Museums zu sehen. Dieses sammelt seit seiner Gründung systematisch Werke von jüdischen Künstlerinnen und Künstlern und setzte mit dem 1992 eingerichteten „Ludwig Meidner Archiv“ dabei zunächst einen Schwerpunkt im Bereich der Exil-Kunst. Bereits 1989, ein Jahr nach der ersten Eröffnung, präsentierte das Jüdische Museum erstmals den einer alten Frankfurter jüdischen Familie entstammenden Künstler und Bildhauer Samson Schames, dessen Werk im Januar 2023 erneut in einer Kabinettausstellung zu sehen sein wird. Das 2017 gegründete Jakob Nussbaum Archiv, welches unter anderem die Werke von Schames, Lilienfeld und Pinner umfasst, macht diesen Schwerpunkt
innerhalb der Sammlung des Jüdischen Museums deutlich. Es umfasst Bildende Kunstwerke von Angehörigen der „verlorenen Generation“, also von jüdischen Künstlerinnen und Künstlern aus Frankfurt, die von den Nationalsozialisten geächtet und verfolgt wurden und die heute weitgehend unbekannt sind.

Prof. Dr. Mirjam Wenzel, die Direktorin des Jüdischen Museums sagt dazu:

„Es gehört zu den Kernaufgaben des Jüdischen Museums Frankfurt, nicht nur an die Menschen zu erinnern, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden, sondern auch den Folgen des systematischen Ausschlusses aus dem öffentlichen Leben und Bewusstsein entgegen zu treten, der nach 1945 andauerte. Mit der Ausstellung ,Zurück ins Licht‘ holen wir vier Künstlerinnen an eben den Ort zurück, wo sie in den 1920er Jahren hingehörten: in die internationale Öffentlichkeit Frankfurts.“

Die Ausstellung wird von mehreren Veranstaltungen (siehe Flyer) und einem Katalog begleitet, der in einer deutschen und in einer englischen Ausgabe im Kerber Verlag erschienen ist.

Weitere Informationen: Zurück zum Licht

Neue Projekte/Ausstellungen 2023

 

Vom 13. Bis 30. April 2023
Mapping Memories – Judengasse Extended. Pop-up-Ausstellung mit Performances, Workshops, Artist Talks und Podiumsgesprächen in und rund um das Museum Judengasse.
Das mehrtägige Event findet im Rahmen von METAhub (Museum, Education, Theater, Arts) Frankfurt statt, einem mehrjährigen Kooperationsprojekt des Jüdischen Museums mit dem Archäologischen Museum und dem Künstlerhaus Mousonturm, das jüdische Kulturgüter auf performative und digitale Weise im Stadtraum sichtbar macht. Im Zentrum von „Mapping Memories – Judengasse Extended“ stehen archäologische Fundstücke aus der Judengasse sowie deren Verhältnis zum heutigen Stadtraum. Neben einer Pop-up-Ausstellung im Museum Judengasse sind architektonische Interventionen und digitale Rekonstruktionen, Performances und Führungen, Workshops, Künstlerinnengespräche und zwei Podiumsdiskussionen geplant. Näheres zum Projekt und dem Programm sind auf der Website zu finden: metahubfrankfurt.de

Vom 14. Mai 2023 bis 7. Januar 2024
Metall & Gesellschaft. Wilhelm Merton – Unternehmer mit sozialer Verantwortung. Kabinettausstellung im Jüdischen Museum
Die Merton-Straße, das Merton-Viertel, eine Berufsschule, ein Übersetzerpreis sowie ein Universitätsinstitut erinnern in Frankfurt an Wilhelm Merton, dessen Engagement die Stadt so viel verdankt. Wer aber war Wilhelm Merton, der 1848 in eine Frankfurter jüdische Familie geboren wurde? Aus Anlass des 175. Geburtstages von Wilhelm Merton geht das Jüdische Museum dieser Frage in einer Ausstellung nach, die insbesondere das unternehmerische und sozialreformerische Wirken des Gründers der Metallgesellschaft thematisiert. Die Ausstellung richtet den Blick nicht nur auf bislang wenig bekannte Facetten des Lebens von Wilhelm Merton, sondern mit eigens entwickelten Fotoarbeiten und Bildungskooperationen auch auf soziale wie auch ökologische Fragen in der gegenwärtigen globalisierten Welt. Mehrere Begleitveranstaltungen an verschiedenen Orten in Frankfurt und eine Publikation, die im Verlag Hentrich & Hentrich erscheint, ergänzen die Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft der Frankfurter Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig steht. Weitere Informationen: Metall & Gesellschaft. Wilhelm Merton – Unternehmer mit sozialer Verantwortung

Vom 17. bis 21. Mai 2023 auf dem Bertha-Pappenheim-Platz und im Juni 2023 an drei verschiedenen Orten im Stadtraum
Paulskirche und demokratisches Selbstverständnis. Pop-up-Archiv zu 75 Jahren bundesdeutschem Diskurs
Zum 175-jährigen Jubiläum der Nationalversammlung richtet das Jüdische Museum Frankfurt die Aufmerksamkeit auf den Wiederaufbau der Paulskirche im Jahr 1948 und die Reden, Ausstellungen und Konflikte, die seither in der „Wiege der deutschen Demokratie“ gehalten, gezeigt und ausgetragen wurden. In einem eigens gestalteten Pop-up-Archiv werden Fotos, Zeitungsberichte, Manuskripte, Ton- und Filmdokumente präsentiert, die sich auf vier zentrale Aspekte konzentrieren: das Konzept des Wiederaufbaus und die ersten Veranstaltungen in der Paulskirche Ende der 1940er Jahre, die Ausstellungen und Reden zu Auschwitz, die vor Ort zu sehen und zu hören waren, die nationalkonservativen Umdeutungsversuche der deutschen Geschichte und fortschreitende Pluralisierung der Erinnerungskultur vor Ort. Das Pop-up-Archiv wird während der Jubiläumswoche erstmals auf dem Bertha-Pappenheim-Platz und im Juni an verschiedenen Orten im Stadtraum präsentiert. Seine Gestaltung lädt Jugendliche und junge Erwachsene zur Partizipation und Diskussion ein.

vom 14. Juli 2023 bis 14. Januar 2024
Ausgeblendet – Eingeblendet. Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Ausstellung im Jüdischen Museum
Die Ausstellung widmet sich erstmalig der jüdischen Filmgeschichte der Bundesrepublik Deutschland und zeichnet die Lebenswege und Karrieren jüdischer Produzenten, Regisseurinnen und Regisseure oder Schauspieler und Schauspielerinnen nach, die mal am Rande, mal im Zentrum der Filmproduktion standen. Die Ausstellung thematisiert das Spannungsverhältnis zwischen ihrem Filmschaffen und der allgemeinen bundesdeutschen Filmgeschichte von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zur deutsch-deutschen Wiedervereinigung. Den Ausgangpunkt bildet eine Videoinstallation mit Statements von zeitgenössischen Filmschaffenden zur Frage, ob sie ihr Jüdischsein in der Filmproduktion lieber ein- oder lieber ausgeblendet sehen (wollen). Der sich anschließende Rundgang geht sowohl auf die ersten Filmproduktionen jüdischer Überlebender wie Artur Brauner als auch auf die Filme von Stars wie Lilli Palmer oder von Autorenfilmemacherinnen wie Jeanine Meerapfel ein. Seine Gestaltung nimmt Bezug auf den historischen Ort der Filmproduktion, das Studio, und setzt Filmausschnitte und –requisiten neben persönlichen Zeugnissen in Szene. Die Ausstellung basiert auf jahrelanger Forschung der beiden Kuratoren und Filmwissenschaftlerinnen Lea Wohl von Haselberg und Johannes Praetorius-Rhein und wird in Kooperation mit dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V. entwickelt. Weitere Informationen: Ausgeblendet – Eingeblendet

Die neue App des Jüdischen Museums Frankfurt 

Die digitale Strategie des Jüdischen Museums Frankfurt wurde 2016 entwickelt und umfasst eine Vielzahl an Projekten, die der Kommunikation, Vermittlung und Forschung im digitalen Raum gewidmet sind. Mit der im Februar 2023 gelaunchten App ist sie nunmehr abgeschlossen. Die App fungiert als zielgruppenspezifischer Mediaguide für die Dauerausstellung im Rothschild-Palais, den die Besucherinnen und Besucher sich entweder aus den App-Stores von Google und Apple auf ihr Smartphone laden oder auf Leih-Tablets mit Kopfhörern ansehen und -hören können. Die Entwicklung der App wurde unter anderem von der Dr. Marschner Stiftung finanziert. Deren Vorstand, Peter Gatzemeier, beschrieb das Anliegen der Unterstützung mit den Worten: „Die Dr. Marschner Stiftung freut sich, den digital innovativen und inhaltlich wie optisch attraktiven Guide des Jüdischen Museums in Frankfurt mittragen zu können. Das langanhaltende Projekt ist nicht nur für das Publikum eine Bereicherung vor Ort, sondern nimmt mit seinen einzelnen Features weit über das Museum hinaus die Vielfältigkeit unserer Frankfurter Stadtgesellschaft auf.“

Die App umfasst sowohl einen 90-minütigen wie auch einen 60-minütigen Highlight-Rundgang jeweils in deutscher wie in englischer Sprache. Sie umfasst zudem drei inklusive Angebote: eine Tour für höreingeschränkte Besucherinnen und Besucher mit Gebärdensprachen-Videos, eine Audioführung in Leichter Sprache sowie eine Tour für Seheingeschränkte. Letztere besteht aus eingehenden Beschreibungen zu ausgewählten Exponaten und führt zu den Tastobjekten in der Dauerausstellung. Die inklusiven Spuren wurden von der Crespo Foundation gefördert, deren Vorstand, Prof. Christiane Riedel, wissen lässt: „Die Crespo Foundation engagiert sich für die Bildungsteilhabe und kulturelle Teilhabe aller Menschen. Dass die Angebote des Jüdischen Museums auch für Zielgruppen erschlossen werden, für die der Zugang aus unterschiedlichen Gründen erschwert ist, unterstützen wir sehr. Das Jüdische Museum geht hier mit dem Mediaguide neue Wege, um die kulturelle Teilhabe für mehr Menschen zu ermöglichen.“

Jüdisches Museum Frankfurt a.Main
Bertha-Pappenheim-Platz 1,
60311 Frankfurt am Main
Tel: + 49 (0) 69 212 35000

Frankfurter Museen öffnen wieder ab dem 24. Mai 2021

frankfurter-museen-oeffnen-wiederIm Rahmen der Hygieneregeln öffnen Frankfurts Museen wieder Detaillierte Informationen zu Ausstellungen und  Angaben  zu den Anmeldeverfahren finden Sie auf den Webseiten der Museen,

Archäologisches Museum Frankfurt
Das Museum öffnet ab Dienstag, dem 1. Juni 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Mittwoch bis 20 Uhr
www.archaeologisches-museum-frankfurt.de

Bibelhaus Erlebnis Museum
Das Bibelhaus ist ab Mittwoch, dem 26. Mai geöffnet.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr
www.bibelhaus-frankfurt.de

Caricatura Museum Frankfurt
Das Caricatura Museum öffnet am Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
www.caricatura-museum.de

Deutsches Architekturmuseum
Das Deutsche Architekturmuseum ist von Pfingstmontag, 24. Mai, an wieder geöffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag 12 bis 18 Uhr, Mittwoch bis Freitag von 12 bis 20 Uhr,
Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr
www.dam-online.de/besuch

DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Das DFF öffnet am Pfingstmontag, dem 24. Mai 2021, wieder seine Ausstellungen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
www.dff.film

Dommuseum Frankfurt
Das Museum ist wieder ab Mittwoch, 2. Juni, geöffnet.
Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstags, sonntags und an den Feiertagen 11 bis 17 Uhr
Montags und dienstags geschlossen
www.dommuseum-frankfurt.de

Eintracht Frankfurt Museum
Das Museum öffnet ab Dienstag, dem 25. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
https://museum.eintracht.de/news/

Fotografie Forum Frankfurt
Das Fotografie Forum Frankfurt öffnet am Dienstag, 2. Juni 2021.
Öffnungszeiten bitte der Homepage entnehmen.
www.fffrankfurt.org

Frankfurter Goethe-Haus
Das Frankfurter Goethe-Haus öffnet ab Freitag, dem 28. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag von 11 bis 17 Uhr
www.freies-deutsches-hochstift.de

Historisches Museum Frankfurt und Junges Museum Frankfurt
Beide Museen öffnen am Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11
bis 19 Uhr.
www.historisches-museum-frankfurt.de
www.junges-museumm-frankfurt.de

Institut für Stadtgeschichte
Das Institut für Stadtgeschichte öffnet am Mittwoch, dem 26. Mai. Lesesaal und
Sammlungsbereich sind bereits nach Voranmeldung geöffnet.
Öffnungszeiten: Ausstellungen Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag
11 bis 18 Uhr, Lesesaal nach Voranmeldung Montag bis Freitag 8.30 bis 17 Uhr
(Dienstag, 25.05. nur bis 12 Uhr)
ACHTUNG: Die Vorlage eines Negativnachweises ist nur für den Besuch von Lesesaal
und Sammlungsbereich nötig, nicht für den Ausstellungsbesuch. Weitere Informationen
auf der Webseite:
www.stadtgeschichte-ffm.de

Jüdisches Museum Frankfurt
Das Jüdische Museum öffnet ab Mittwoch, dem 26. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10 bis 21 Uhr, Mittwoch, Freitag, Samstag
und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
www.juedischesmuseum.de

Das Museum für Kommunikation
Das Museum öffnet am Dienstag, dem 25. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Museumsshop & Museumsbibliothek
Der Museumsshop ist geöffnet. Ebenfalls wieder möglich ist der Besuch der
Museumsbibliothek: Eine Voranmeldung ist auch hier erforderlich, siehe Homepage des
Museums. Die Bibliothek ist dienstags bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
http://www.mfk-frankfurt.de

Frankfurter Kunstverein
Der Frankfurter Kunstverein öffnet am Dienstag, dem 1. Juni von 17 bis 22 Uhr mit dem
Soft Opening der Ausstellung „And This is Us 2021 – Junge Kunst aus Frankfurt“
Ab dem 2. Juni gelten folgende Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 19
Uhr, Donnerstag von 11 bis 21 Uhr.
www.fkv.de

Museum Angewandte Kunst und Ikonenmuseum
Das Museum Angewandte Kunst und das Ikonenmuseum öffnen am Mittwoch, dem 26.
Mai 2021.
Öffnungszeiten Museum Angewandte Kunst: Dienstag von 12 bis 18 Uhr, Mittwoch von
12 bis 20 Uhr, Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Öffnungszeiten Ikonenmuseum: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, Mittwoch von
12 bis 20 Uhr.
www.museumangewandtekunst.de

Museum Judengasse
Am Mittwoch, den 26. Mai 2021, erfolgt die Öffnung des Museums Judengasse.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
www.juedischesmuseum.de/besuchen/museumjudengasse

MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST
Der TOWER MMK öffnet am Pgingstmontag, dem 24. Mai 2021.
Reguläre Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr und Mittwoch 11 bis 20
Uhr
www.mmk.art

Portikus
Der Portikus auf der Alten Brücke öffnet wieder am Pfingstmontag, 24. Mai 2021.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr, mittwochs 11 bis 20 Uhr

Senckenberg Naturmuseum
Am Mittwoch, dem 26. Mai wird das Senckenberg Naturmuseum
wieder geöffnet.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9 bis 17 Uhr, mittwochs
von 9 bis 20 Uhr, Samstag, Sonntag und an den Feiertagen 9 bis 18 Uhr.
www.museumfrankfurt.senckenberg.de

Struwwelpeter Museum
Das Struwwelpeter Museum öffnet am Donnerstag, dem 3. Juni 2021.
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr
www.struwwelpeter-museum.de

Weltkulturen Museum
Ab Mittwoch, dem 26. Mai 2021 ist das Weltkulturen Museum geöffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Mittwoch 11 bis 20 Uhr
www.weltkulturenmuseum.de

weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der einzelnen Häuser sowie unter
www.museumsufer.de

Wiedereröffnung der Frankfurter städtischenMuseen und des Instituts für Stadtgeschichte

Frankfurter Museen öffnen wieder. Impression aus dem Archäologischen Museum  © Foto Diether v. Goddenthow
Frankfurter Museen öffnen wieder. Impression aus dem Archäologischen Museum © Foto Diether v. Goddenthow

(ffm) Nach über viermonatiger Schließung aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie öffnen die städtischen Museen für Besucherinnen und Besucher wieder sukzessive ihre Türen. Möglich macht dies der aktuelle Beschluss der Landesregierung. Voraussetzung ist, dass der Inzidenzwert hessenweit zwischen 50 und 100 pro 100.000 Einwohner liegt, die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher erfasst werden und Besuchstermine vereinbart werden können.

„Ich begrüße es sehr, dass die Museen und das Institut für Stadtgeschichte zu den ersten gehören, die wieder öffnen können. Wir sind mit entsprechenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen gut vorbereitet, um einen risikoarmen Besuch zu gewährleisten. Ich danke den Direktorinnen und Direktoren der Häuser, dass sie die aktuell geltenden Regeln so umsichtig umgesetzt haben, verantwortungsvoll mit der Situation umgehen und eine zeitnahe Öffnung der Häuser ermöglichen. In vielen der Museen wurden im zweiten Lockdown neue Ausstellungen eröffnet, die jetzt nur darauf warten, besucht zu werden“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig. Für den Museumsbesuch gelten die bekannten Hygienebestimmungen: Tragen einer medizinischen Maske, Abstand halten und regelmäßig die Hände wasche und desinfizieren.

Archäologisches Museum Frankfurt

Archäologisches Museum Frankfurt  © Foto Diether v. Goddenthow
Archäologisches Museum Frankfurt © Foto Diether v. Goddenthow

Das Museum öffnet am Dienstag, 9. März, wieder seine Türen für die Besucherinnen und Besucher. Es warten zwei besondere Ausstellungen auf ihre Gäste: Die Präsentation „Der Thoraschrein der Synagoge am Börneplatz“ ist noch bis zum 18. April zu sehen, bis zum 11. April zeigt das Haus die Ausstellung „SYRIEN. Fragmente einer Reise, Fragmente einer Zeit“ mit Fotografien von Yvonne v. Schweinitz (1921-2015). Der Besuch des Archäologischen Museums ist nur unter der Voraussetzung möglich, dass die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher vor Ort erfasst werden und im Vorfeld Besuchstermine vereinbart werden. Man kann sich ab Dienstag, 9. März, unter der Telefonnummer 069/212-35896 für eine bestimmte Uhrzeit anmelden. Der Zugang sowohl zur Dauerausstellung als auch zur Sonderausstellung ist aus organisatorischen Gründen vorerst nur über den Haupteingang des Museums in der Karmelitergasse 1 möglich: https://archaeologisches-museum-frankfurt.de/de/

Caricatura Museum Frankfurt

Caricatura Museum für Komische Kunst © Foto Diether v. Goddenthow
Caricatura Museum für Komische Kunst © Foto Diether v. Goddenthow

Das Caricatura Museum öffnet am Dienstag, 16. März, wieder seine Türen für die Liebhaber der komischen Kunst. Die aktuelle Ausstellung „Grober Strich und feiner Witz“ mit Cartoons von Hauck & Bauer wurde bis zum 11. Juli verlängert. Die genauen Bedingungen für einen Besuch können zeitnah der Website des Museums entnommen werden: https://caricatura-museum.de/

 

 

Deutsches Architekturmuseum

Deutsches Architekturmuseum © Foto Diether v. Goddenthow
Deutsches Architekturmuseum © Foto Diether v. Goddenthow

Das Deutsche Architekturmuseum öffnet wieder am Freitag, 12. März, mit neuen Öffnungszeiten: dienstags von 12 bis 18 Uhr, mittwochs von 12 bis 20 Uhr, donnerstags von 12 bis 20 Uhr und freitags von 12 bis 20 Uhr. Am Samstag und Sonntag ist das Haus von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das Haus zeigt derzeit „max40 – BDA Architekturpreis für junge Architektinnen und Architekten“ bis zum 11. April, „Best Highrises 2020/21 – Internationaler Hochhaus Preis 2020“ bis zum 16. Mai und „DAM Preis 2021 – Die 25 besten Bauten in/aus Deutschland“ bis 13. Juni, sowie „Einfach Grün – Greening the City“ bis 11. Juli. Die genauen Bedingungen für einen Besuch können zeitnah der Website des Museums entnommen werden; https://dam-online.de/

Historisches Museum Frankfurt und Junges Museum Frankfurt

Historisches Museum Frankfurt und Junges Museum Frankfurt © Foto Diether v. Goddenthow
Historisches Museum Frankfurt und Junges Museum Frankfurt © Foto Diether v. Goddenthow

Das Historische Museum Frankfurt öffnet wieder am Samstag, 13. März, mit den vor dem zweiten Lockdown geltenden Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Über den Online-Shop der Website oder den Besucherservice des Museums (per Mail an besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de oder unter Telefon 069/212-35154) kann ein Zeitslot gebucht werden (jeweils zweistündig, ab den Öffnungszeiten am Tag gerechnet). Die neue, große Ausstellung „Frankfurter Gartenlust – Die Stadt und das Grün“ ist ab Donnerstag, 25. März, zu sehen. Die Ausstellung des Jungen Museums ist ab Dienstag, 30. März, zu sehen, Spielräume und Werkstätten bleiben vorerst geschlossen. Für einen Besuch muss man sich ebenfalls ein Ticket des Historischen Museums über den Online-Shop holen, dass den Eintritt in das Junge Museum inkludiert: https://historisches-museum-frankfurt.de/

Institut für Stadtgeschichte

Institut für Stadtgeschichte © Foto Diether v. Goddenthow
Institut für Stadtgeschichte © Foto Diether v. Goddenthow

Das Institut für Stadtgeschichte öffnet am Dienstag, 9. März, seinen Lesesaal, die Sammlungen und Ausstellungen. Für den Lesesaal, die Sammlungen und den Ausstellungsbesuch ist eine Voranmeldung erforderlich, Informationen dazu sind auf der Website des Museums zu finden. Derzeit sind im Institut für Stadtgeschichte folgende Ausstellungen zu sehen: „Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren“ bis zum 18. April, „Eberhard Steneberg: Zwischen allen Stühlen“ bis zum 9. Mai und die Dauerausstellung „Jörg Ratgeb: Die Wandbilder im Karmeliterkloster“: https://www.stadtgeschichte-ffm.de/

Jüdisches Museum Frankfurt
Das Jüdische Museum präsentiert bis Mittwoch, 10. März, täglich zwischen 19 und 22 Uhr auf dem Museumsvorplatz eine interaktive Lichtinstallation rund um die Skulptur „Untitled“ von Ariel Schlesinger. Ab Donnerstag, 11. März, öffnet das Jüdische Museum am Bertha-Pappenheim-Platz den Lichtbau mit der Bibliothek und die Dauerausstellung im Rothschild-Palais. Besucherinnen und Besucher können sich ab Mittwoch, 10. März, auf der Website des Museums ein Zeitslot- und/oder Online-Ticket buchen. Sie werden vor Ort von Besucherbetreuerinnen und -betreuern empfangen, die individuelle Kurzführungen anbieten. Am Donnerstag, 18. März, öffnet das Haus zusätzlich die Wechselausstellung „Die weibliche Seite Gottes“ im Lichtbau. Die im Oktober eingeführten Öffnungszeiten bleiben bestehen: Dienstag und Donnerstag von 10 bis 21 Uhr, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr; https://www.juedischesmuseum.de/

Museum Angewandte Kunst

Museum Angewandte Kunst  © Foto Diether v. Goddenthow
Museum Angewandte Kunst © Foto Diether v. Goddenthow

Das Museum Angewandte Kunst öffnet am Dienstag, 9. März, um 12 Uhr. Beim Museum Angewandte Kunst ist eine Terminvergabe per Mail, Telefon oder an der Kasse möglich. Folgende Ausstellungen sind neben der Dauerausstellung zu sehen: „ars viva 2021, Rob Crosse, Richard Sides, Sung Tieu“ bis zum 21. März, „ANETTE LENZ. à propos“ bis zum 16. Mai und „亞歐堂 meet asian art: Schalen. Metamorphosen einer Grundform“ bis zum 7. November. Ab dem 16. April zeigt das Haus „Dieter Rams. Ein Blick zurück und voraus“. Das Haus hat dienstags von 12 bis 18 Uhr, mittwochs von 12 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Das zugehörige Ikonenmuseum öffnet am Dienstag, 16. März, um 10 Uhr. Die genauen Bedingungen für einen Besuch befinden sich noch in der Planung und können zeitnah der Website des Hauses entnommen werden. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und mittwochs von 12 bis 20 Uhr geöffnet: https://www.museumangewandtekunst.de/

Museum Judengasse

Jüdisches Museum Judengasse  © Foto Diether v. Goddenthow
Jüdisches Museum Judengasse © Foto Diether v. Goddenthow

Am Donnerstag, 25. März, erfolgt die Öffnung des Museums Judengasse. Die Öffnungszeiten sind: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Besucherinnen und Besucher können sich zeitnah vor der Wiedereröffnung online ein Zeitslot- und/oder Online-Ticket buchen: https://www.juedischesmuseum.de/besuchen/museum-judengasse/

Tower MMK
Das Museum MMK für Moderne Kunst öffnet ab Dienstag, 9. März, wieder den TOWER MMK. Dort ist die Ausstellung „Sammlung“ zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr und Mittwoch von 11 bis 20 Uhr: https://www.mmk.art/de/visit/tower/

Weltkulturen Museum

© Foto Diether v. Goddenthow
© Foto Diether v. Goddenthow

Das Weltkulturen Museum hat wegen Ausstellungsumbaus erst ab Donnerstag, 1. April, wieder geöffnet. Dann wird die neue, gerade im Aufbau befindliche Ausstellung im Haupthaus „Grüner Himmel, blaues Gras. Farben ordnen Welten“ gezeigt. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr, Mittwoch von 11 bis 20 Uhr. Die Möglichkeiten zur Buchung von Terminen für den Ausstellungsbesuch, auch schon im Voraus, werden nach organisatorischer Klärung über die Website des Hauses bekannt geben: https://www.weltkulturenmuseum.de/de/

Weitere Informationen sind auf den Webseiten der einzelnen Häuser sowie unter http://www.museumsufer.de zu finden. Die Informationen werden laufend aktualisiert.

MuseumsuferCard
Für Inhaberinnen und Inhaber der MuseumsuferCard geht die Wiederöffnung der Museen mit einer Verlängerung ihrer Jahreskarte einher. Die Laufzeit der MuseumsuferCard wurde bereits für den ersten Lockdown um zwei Monate verlängert, für den zweiten Lockdown ist die Gültigkeit der Karte um weitere vier Monate ausgeweitet worden. MuseumsuferCard-Inhaberinnen und -Inhaber müssen nichts tun: Die Verlängerung wurde auf dem QR-Code der Karte automatisch gespeichert: https://www.museumsufercard.de/

Mit Kulturticket freier Eintritt in 18 Frankfurter Museen für Studis der Goethe-Uni

SOS-Brutalismus - Architektur-Museum Frankfurt Foto: Diether v. Goddenthow
SOS-Brutalismus – Architektur-Museum Frankfurt Foto: Diether v. Goddenthow

ABER HALL0,-: Kulturticket für Studierende der Goethe-Universität und der Frankfurt University of Applied Sciences
Die Goethe Card, der Studierendenausweis der Goethe-Universität Frankfurt und der STUDY-CHIP, der Studierendenausweis der Frankfurt University of Applied Sciences, werden in 18 Museen der Stadt zum Kulturticket.
Einfach die Goethe Card oder den STUDY-CHIP an der Museumskasse vorzeigen und Geschichte, Architektur, alte, moderne und angewandte Kunst studieren und genießen.

Der freie Eintritt wird in Kooperation mit dem AStA der Goethe-Universität bzw. dem AStA der Frankfurt University of Applied Sciences angeboten und gilt für rund 60 000 Studierende in folgenden Häusern:
Archäologisches Museum
Caricatura Museum
Deutsches Architekturmuseum
Deutsches Filmmuseum
Hindemith Kabinett
Historisches Museum
Ikonen-Museum
Institut für Stadtgeschichte
Jüdisches Museum
Junges Museum
MMK 1 des MMK Museum für Moderne Kunst
MMK 2 des MMK Museum für Moderne Kunst
MMK 3 des MMK Museum für Moderne Kunst
Museum Angewandte Kunst
Museum Giersch der Goethe-Universität
Museum Judengasse
Porzellan Museum
Weltkulturen Museum

Die Museumsparks und -cafés mit Blick auf die Skyline laden zu entspannten Pausen zwischen dem Museums-Hopping ein.

Ab sofort kostenfreier Eintritt in 18 Frankfurter Museen für rund 14.000 Studierende

Neues Ausstellungshaus des Historischen Museums Frankfurt, wird ab Februar 2018 auch das Kindermuseum und dem neuen Namen "Junges Museum" beherbergen. Foto: Diether v. Goddenthow
Neues Ausstellungshaus des Historischen Museums Frankfurt, wird ab Februar 2018 auch das Kindermuseum und dem neuen Namen „Junges Museum“ beherbergen. Foto: Diether v. Goddenthow

Neue Kooperation zwischen Kulturdezernat und Frankfurt University of Applied Sciences

(kus) Ab sofort haben Studierende der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) die Möglichkeit, mit ihrem Studierendenausweis 18 Frankfurter Museen kostenfrei zu besuchen. Für das Kulturticket, einem gemeinsamen Projekt des Kulturdezernats und des AStA der FRA-UAS, bezahlen die Studierenden lediglich einen Euro pro Semester.
„Ich freue mich sehr, dass Studenten der Frankfurt University of Applied Sciences ab sofort mit ihrem Studierendenausweis auch gleich das Kulturticket in der Tasche haben. Alle sind herzlich eingeladen, die teilnehmenden Häuser kennenzulernen. Der Museumsbesuch kann als Ausgleich zum Unialltag oder zur Vertiefung des Studiums beitragen und darf nicht am knappen Budget scheitern. Mit dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Frankfurt University of Applied Sciences haben wir einen tollen und sehr engagierten Kooperationspartner gewonnen“, betont Kulturdezernentin Ina Hartwig.

Mit in den Verhandlungen stand der AStA der FRA-UAS und begrüßt das Ergebnis: „Zugang zu kulturellen Angeboten sollte kein Luxusgut, sondern eine Selbstverständlichkeit sein. Daher freuen wir uns, dass nun auch unsere Hochschule vom breiten Angebot der Frankfurter Museen profitieren kann. Das Kulturticket ermöglicht uns Studierenden auch außerhalb der eigenen Fachrichtung eine Weiterbildung abseits von Vorlesungen und Seminaren.“

Die Hochschulleitung ergänzt: „Wir begrüßen die Einführung eines Kulturtickets für unsere Studierenden. Das Kulturticket ermöglicht den Besuch aller städtischen Museen und bietet so eine weitere Gelegenheit für unsere Studierenden, sich mit der Stadt zu verknüpfen und dabei über den Tellerrand des Fachstudiums hinauszuschauen.“

Neben der Goethe-Universität Frankfurt ist die FRA-UAS die zweite Hochschule, mit der das Kulturdezernat eine Kooperation eingeht. Das Kulturticket ermöglicht rund 60.000 Frankfurter Studierenden, kostenfrei die museale Vielfalt Frankfurts zu erleben. Sie zeigen dafür an der Kasse lediglich ihren Studierendenausweis vor und besuchen damit kostenfrei alle Dauer- und Sonderausstellungen der teilnehmenden Museen. Die neue Kooperation des Kulturdezernats ist ein weiterer Schritt, Türen zu öffnen und kulturelle Bildung und Teilhabe für alle zu ermöglichen.

Neben dem bereits bestehenden Angebot für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren können so auch Studierende das breite kulturelle Programm der Stadt kostenfrei kennenlernen und nutzen.

Die teilnehmenden Museen sind: Archäologische Museum, Caricatura Museum, Deutsche Architekturmuseum, Deutsche Filmmuseum, Hindemith Kabinett, Historische Museum, Ikonen-Museum, Institut für Stadtgeschichte, Jüdisches Museum (Wiedereröffnung 2019), Kinder Museum, MMK 1|2|3 des MMK Museum für Moderne Kunst, Museum Angewandte Kunst, Museum Giersch der Goethe-Universität, Museum Judengasse, Porzellan Museum und Weltkulturen Museum.

Mehr Infos „Freier Museumseintritt“

Museumsuferfest 2016: Museum Judengasse

© massow-picture
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Das Museum Judengasse wurde saniert und im März 2016 mit komplett neu konzipierter Dauerausstellung wiedereröffnet. Die Ausstellung eröffnet verschiedene Perspektiven auf jüdisches Alltagsleben in der Frühen Neuzeit. Führungen geben tieferen Einblick in die Geschichte und Kultur der Judengasse und in den benachbarten alten jüdischen Friedhof.

Ausführliches Programm zum Museumsuferfest

Jüdisches Museum – Museum Judengasse

Wiedereröffnung des Frankfurter Museums Judengasse am 20. März 2016

Geschichte der jüdischen Geschichte in Frankfurt auf einen Blick. Foto © massow-picture
Geschichte der jüdischen Geschichte in Frankfurt auf einen Blick. Foto © massow-picture

Die neue Dauerausstellung eröffnet spannende Einblicke in das Leben der Frankfurter Judengasse ( Eröffnungsprogramm)

Am Sonntag, den 20. März 2016, wird das Museum Judengasse nach rund zweijähriger Schließung wieder eröffnet.
Die neue Dauerausstellung thematisiert die jüdische Geschichte und Kultur Frankfurts vom Mittelalter bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts und bildet den ersten Teil der Neukonzeption des Jüdischen Museums. Der zweite Teil der Dauerausstellung, der die Zeit von der Emanzipation bis zur Gegenwart präsentiert, wird ab 2018 im frisch sanierten und erweiterten Rothschild-Palais zu sehen sein.

Museum Judengasse: Blick in die Ausstellung – Bilder in der Judengasse © Norbert Miguletz, Jüdisches Museum Frankfurt
Museum Judengasse: Blick in die Ausstellung – Bilder in der Judengasse © Norbert Miguletz, Jüdisches Museum Frankfurt

Vor der feierlichen Eröffnung wurde heute das neu gestaltete Museum in einer ausführlichen Pressevorbesichtigung präsentiert. Es sprachen die Direktorin des Jüdischen Museums Dr. Mirjam Wenzel, Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth und für die MuseumsBausteine Frankfurt GmbH deren Geschäftsführerin Carolina Romahn.

 Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums , Prof. Dr. Felix Semmelroth, Kulturdezernent, Carolina Romahn, Leiterin des Kulturamtes und nebenamtliche Geschäftsführerin der MuseumsBausteine Frankfurt GmbH. © massow-picture
Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums , Prof. Dr. Felix Semmelroth, Kulturdezernent, Carolina Romahn, Leiterin des Kulturamtes und nebenamtliche Geschäftsführerin der MuseumsBausteine Frankfurt GmbH. Foto © massow-picture

„Die Neugestaltung des Museums Judengasse zeigt, wie gut es gelungen ist, die beiden Standorte des Museums zusammenzuführen und aufeinander abzustimmen. Die in den Jahren 2012 bis 2014 von der Stadtverordnetenversammlung gefassten Beschlüsse zur Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums ermöglichten den Umbau hin zu einer zeitgemäßen Ausstellungskonzeption am authentischen Schauplatz“, sagt Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth. „Am Börneplatz ist durch die räumliche Nähe des Museums Judengasse mit der Gedenkstätte für die deportierten und ermordeten Frankfurter Juden und dem alten jüdischen Friedhof ein historisches Ensemble entstanden, das die Auseinandersetzung mit der jüdischen Geschichte Frankfurts auf besondere Weise ermöglicht.

im Vordergrund älteste Jüdische Begräbnisstätte der Stadt Frankfurt, im Hintergrund das Jüdische Museum, links der neue Eingangsbereich Battonnstrasse 47. Foto u. Montage: © massow-picture
im Vordergrund älteste Jüdische Begräbnisstätte der Stadt Frankfurt, im Hintergrund das Jüdische Museum, links der neue Eingangsbereich Battonnstrasse 47. Foto u. Montage: © massow-picture

Frankfurt ist die einzige Großstadt in Deutschland, in der die jüdische Gemeinschaft vor Ort bis ins 12. Jahrhundert zurückgeht. Das neue Jüdische Museum ist ein Lernort gerade auch für die junge Generation. Die interaktive Ausstellung trägt dazu bei, das Verständnis füreinander und ein tolerantes Miteinander zu fördern“, so Semmelroth weiter. „Mit der multimedialen Installation zu Beginn der Ausstellung und dem besonderen Angebot für Kinder werden insbesondere Familien zu einem Museumsbesuch eingeladen“, ergänzt Dr. Mirjam Wenzel. „Die zeitgemäße Inszenierung soll dabei vor allem den Ort selbst zum Sprechen bringen und unseren Besuchern einen vielseitigen und abwechslungsreichen Einblick in die jüdische Alltagskultur der Frühen Neuzeit geben“.

Dr. Mirjam Wenzel erläutert, dass nur durch  großen Bürgerprotest  die 1987 beim Bau des Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke ausgegrabenen Fundamente von zwei Mikwen und 19 Häusern der Judengasse am Börneplatz gerettet werden konnten  Diese archäologischen Funde waren die Grundlage des Museums Judengasse. Foto © massow-picture
Dr. Mirjam Wenzel erläutert, dass nur durch großen Bürgerprotest die 1987 beim Bau des Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke ausgegrabenen Fundamente von zwei Mikwen und 19 Häusern der Judengasse am Börneplatz gerettet werden konnten Diese archäologischen Funde waren die Grundlage des Museums Judengasse. Foto © massow-picture

Bereits der erste Raum der neuen Dauerausstellung betont die Vielschichtigkeit des Platzes: Neben Zeugnissen aus der Börneplatzsynagoge und Fotos von deren Zerstörung thematisiert er die Protestkundgebungen, die hier im Jahr 1987 stattfanden. Damals stieß man bei Bauarbeiten auf die Fundamente von zwei Mikwen und mehreren Häusern der Judengasse. Daraufhin entbrannte eine heftige Auseinandersetzung um das öffentliche Verantwortungsbewusstsein der Bundesrepublik Deutschland im Umgang mit jüdischem Kulturgut. Der Konflikt führte zur Bewahrung der archäologischen Zeugnisse von fünf Häusern sowie zur Entstehung des Museums Judengasse.

Ostzeile der Judengasse kurz vor dem Abbruch und Verschwinden aus dem Stadtbild Frankfurts um 1880 von Carl Friedrich Mylius (1827 - 1916), © Museum Judengasse
Ostzeile der Judengasse kurz vor dem Abbruch und Verschwinden aus dem Stadtbild Frankfurts um 1880 von Carl Friedrich Mylius (1827 – 1916), © Museum Judengasse

Die neue Dauerausstellung im Museum Judengasse eröffnet verschiedene Zugänge zum alltäglichen Leben im ersten jüdischen Ghetto Europas. Inmitten von Ruinen werden Objekte anschaulich gezeigt, die einst vor Ort gefertigt oder genutzt wurden.

Der Besarmimturm, Gewürzturm, 1. Hälfte   18. Jh., Silberfiligran, Emaille, Glassteine Foto © massow-picture
Der Besarmimturm, Gewürzturm, 1. Hälfte 18. Jh., Silberfiligran, Emaille, Glassteine Foto © massow-picture

Den Auftakt der Rauminszenierung bilden jüdische Zeremonialobjekte und Druckzeugnisse aus der Frühen Neuzeit. Sie eröffnen einen Einblick in die Traditionen, die in der Judengasse gepflegt und weiter entwickelt wurden, sowie in die damaligen Beziehungen zwischen Juden und Christen.

 

 

 

In der Frankfurter Judengasse arbeiteten viele Geldwechsler. Münzen wurden über ihr Metallgewichtverglichen. Deshalb war die Waage das wichtigste Instrument der Geldwechsler. Man muss wissen, dass jedes der vielen Territorien in Deutschland seine eigenen Münzen hatte. Vor allem zu Messezeiten hatten Geldwechsler Hochbetrieb. Foto © massow-picture
In der Frankfurter Judengasse arbeiteten viele Geldwechsler. Münzen wurden über ihr Metallgewichtverglichen. Deshalb war die Waage das wichtigste Instrument der Geldwechsler. Man muss wissen, dass jedes der vielen Territorien in Deutschland seine eigenen Münzen hatte. Vor allem zu Messezeiten hatten Geldwechsler Hochbetrieb. Foto © massow-picture

Die wirtschaftsgeschichtlichen Zeugnisse, die an anderer Stelle präsentiert werden, legen nahe, dass Juden das Ghetto häufig verließen, um Geschäften nachzugehen. In Anlehnung an jüngere Forschungsergebnisse zeigt die Ausstellung, dass die Judengasse kein in sich geschlossenes Wohngebiet mit eigenen Regeln war. Sie präsentiert anstatt dessen ein differenziertes Geschichtsbild, das verschiedene Formen der Zusammenarbeit und wechselseitigen Einflussnahme zwischen den jüdischen Einwohnern der Gasse und den christlichen Stadtbewohnern thematisiert. Dass Juden in Frankfurt trotz kaiserlichen Schutzes auch antijüdischen Maßnahmen und Gewalt ausgesetzt waren, verdeutlichen rechtliche Anordnungen und die Spuren von Pogromen an geraubten und geschändeten Schriften. Mit diesen Dokumenten der jiddischen wie auch hebräischen Schriftkultur und den vertonten Gesängen und Gedichten aus der Judengasse findet der Ausstellungsrundgang seinen Abschluss.

Foto © massow-picture
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Das Vermittlungsangebot in der Ausstellung umfasst sowohl mediale wie auch interaktive Elemente. Der Multimediaguide, der als App auf mobilen Geräten installiert werden kann, bezieht eine der bedeutendsten jüdischen Grabstätten Europas in den Ausstellungsrundgang mit ein. Eine multimediale Installation zu Beginn sowie mehrere Medienstationen innerhalb der Ausstellung geben einen Überblick über die jüdische Alltagskultur der Frühen Neuzeit. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren können die Ausstellung mit spielerischen Mitmachangeboten, einem eigenen Katalog und einer Audioführung erkunden. Das Kinderprogramm des Pädagogischen Zentrums und besondere Führungen ergänzen das Angebot für Familien.

Direktorin Mirjam Wenzel (li) und Fritz Backhaus, stv. Direktor (ganz rechts) erläutern den Aufriß der Judengasse mit allen einstigen Gebäuden und ihren Hausnamen, z.B. Rotes Schild, woraus später einmal der Name der berühmten Banker-Familie Rotschild werdem sollte. Foto © massow-picture
Direktorin Mirjam Wenzel (li) und Fritz Backhaus, stv. Direktor (hinten) erläutern den Aufriß der Judengasse mit allen einstigen Gebäuden und ihren Hausnamen, z.B. Rotes Schild, woraus später einmal der Name der berühmten Banker-Familie Rotschild werdem sollte. Foto © massow-picture

Die städtischen Mittel der Stadt Frankfurt für die gesamten Neubau- und Sanierungsarbeiten des Jüdischen Museums inklusive der Neugestaltung des Museums Judengasse belaufen sich auf bis zu 50 Millionen Euro. Für die Verlegung des Eingangs sowie die neue Dauerausstellung im Museum Judengasse wurden davon 3,25 Millionen Euro eingesetzt. Die Stadt Frankfurt legte dieses Bauprojekt in die Hände der städtischen MuseumsBausteine Frankfurt GmbH. Die Museums- und Ausstellungsgestaltung erfolgte nach dem Entwurf der Planungsgemeinschaft Space 4/teamstratenwerth GmbH. Den Gebäudeumbau gestaltete die Firma Dirschl.Federle_architekten. Durch Drittmittel der Art Mentor Stiftung und der Hertie-Stiftung wurden der letzte Raum der Ausstellung sowie die Realisierung des Multimediaguides finanziert und die Neugestaltung des Museums damit abgeschlossen.

Von den Galerien, die sich auf der Höhe des ursprünglichen Erdgeschosses der Häuser Judengasse befinden, blicken die Besucher auf die Ruinen von fünf Häusern, die in Form von kleinen 3 D-Modellen rekonstruiert wurden. Foto © massow-picture
Von den Galerien, die sich auf der Höhe des ursprünglichen Erdgeschosses der Häuser Judengasse befinden, blicken die Besucher auf die Ruinen von fünf Häusern, die in Form von kleinen 3 D-Modellen rekonstruiert wurden. Foto © massow-picture

Das Jüdische Museum lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Frankfurt und der Region zur feierlichen Eröffnung des Museums Judengasse ein. Das Fest findet am 20. März 2016 zwischen 14 und 21 Uhr statt, der Eintritt ist kostenfrei. Kuratoren- und Familienführungen geben einen Einblick sowohl in die Alltagskultur als auch in die Bestattungsrituale in der Judengasse. Ein eigenes Kinderprogramm bietet Spiel, Spaß und Spannung. Das Theater Willy Praml inszeniert Auszüge aus Heinrich Heines „Rabbi von Bacharach“ und die Global Shtetl Band schließt den Tag mit einem Konzert ab. Auf den festlichen Tag folgt ein Eröffnungsmonat mit einem umfangreichen Führungs-, Veranstaltungs- und Konzertprogramm.

Ort: Neuer Eingang: Battonstrasse 47
( Eröffnungsprogramm)

Museum Judengasse
Battonnstraße 47
60311 Frankfurt am Main
Tel: +49 69 212 70790
Fax: +49 69 212 30705
info@museumjudengasse.de
www.museumjudengasse.de
www.facebook.com/juedischesmuseumfrankfurt #MuseumJudengasse

Öffnungszeiten
Dienstag: 10-20 Uhr
Mittwoch – Freitag: 10-18 Uhr
Samstag – Sonntag: 10-18 Uhr
Montag: geschlossen

Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro (Audioguide 2 Euro)
Führung 50 Euro, Führung für SchülerInnen: 3 Euro pro Person

Kostenlose öffentliche Führungen Dienstag 18 Uhr und Sonntag 14 Uhr

Führungsthemen
 Alltagsleben in der Judengasse
 Judengasse und alter Friedhof
 Jüdische Geschichte im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

Öffentliche Verkehrsmittel: S 1, S 8, S 9, U 4, U 5 (Konstablerwache), Tram 11, 12 (Battonnstraße)

Museum Judengasse am Museumsuferfest 2015

Da das Jüdische Museum und Museum Judengasse saniert und für neue Ausstellungen vorbereitet werden, präsentiert sich das Museum mit einem Stand am Frankfurter Nordufer:

Programm:

Samstag, 29. August 2015
13:00 – 18:00 Uhr „Hebräisch in 10 Minuten“ – für Kinder und Erwachsene Hebräisch ist gar nicht so schwer. Nach 10 Minuten kann jeder seinen Namen schreiben – auf einen Button, den jeder behalten darf.
14:00 Uhr Klezmer-Workshop mit dem Klarinettisten Roman Kuperschmidt und seinem Ensemble. Jeder kann teilnehmen – auch ohne Klarinette!
16:00 Uhr Klezmer-Workshop
18:00 Uhr Klezmer-Workshop

Sonntag, 30. August 2015
13:00 – 18:00 Uhr „Hebräisch in 10 Minuten“ – für Kinder und Erwachsene Hebräisch ist gar nicht so schwer. Nach 10 Minuten kann jeder seinen Namen schreiben – auf einen Button, den jeder behalten darf.
14:00 Uhr Klezmer-Workshop mit dem Klarinettisten Roman Kuperschmidt und seinem Ensemble. Jeder kann teilnehmen – auch ohne Klarinette!
16:00 Uhr Klezmer-Workshop
18:00 Uhr Klezmer-Workshop

Kontakt

Museum Judengasse
Kurt-Schumacher-Straße 10
60311 Frankfurt am Main

Tel.: 069/21 23 50 00
Fax: 069/21 23 07 05

Internet:
E-Mail: info@juedischesmuseum.de
www.juedischesmuseum.de

Öffnungszeiten:
Das Museum ist derzeit geschlossen.
Öffnungszeiten des Standes: Sa. und So.: 13 – 20 Uhr