Wiedereröffnung der Museen und des Instituts für Stadtgeschichte

(ffm) Nachdem die Frankfurter Museen und Ausstellungshäuser seit Ende März aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie geschlossen waren, öffnen sie voraussichtlich in den kommenden Tagen für Besucherinnen und Besucher wieder sukzessive ihre Türen. Voraussetzung dafür ist, dass auch am Samstag, 22. Mai, der Inzidenzwert in Frankfurt den fünften Tag in Folge unter 100 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt. Dann greift die Bundes-Notbremse ab Pfingstmontag, 24. Mai, um 0 Uhr nicht mehr, stattdessen gelten dann die Corona-Regeln des Landes Hessen auch für Frankfurt.

Für den Museumsbesuch gelten die bekannten Hygienebestimmungen: Tragen einer medizinischen Maske, Abstandhalten von mindestens 1,5 Metern und regelmäßiges Hände waschen und desinfizieren. Für den Besuch der Innenräume wird ein Negativnachweis lediglich empfohlen, es besteht keine Pflicht. Das Betreten geöffneter Einrichtungen ist ausschließlich nach vorheriger Terminvergabe zulässig. „Ich begrüße es sehr, dass die Museen und das Institut für Stadtgeschichte bald wieder öffnen und ihre neuen Ausstellungen präsentieren können, die in der Zwischenzeit digital eröffnet wurden. Bereits im März habe ich auf die vorbildlich umgesetzten Hygiene- und Schutzmaßnahmen hingewiesen, die einen risikoarmen Besuch gewährleisten, und freue mich, dass sich Kulturinstitutionen im Zuge der sinkenden Inzidenzzahl nun eine Öffnungsperspektive bietet“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.

Die Öffnung der Häuser erfolgt mit einem Abstands- und Hygienekonzept unter Beachtung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Hygiene, Lüftung, der Steuerung des Zutritts und der Vermeidung von Warteschlagen. Buchungen von Führungen sind derzeit noch nicht möglich.

INSTITUT FÜR STADTGESCHICHTE
Im Karmeliterkloster
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60311 Frankfurt am Main
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