Schülerinnen und Schüler schnuppern Forschungsluft in der „SommerUni Immunologie und Biomedizin 2022“

Health care professionals in lab.

Forschung wieder hautnah erleben – Universitätsmedizin Mainz bietet besonderes Ferienprogramm

(Mainz, 20. Juli 2022, nh) Nach zwei Jahren Coronapause begrüßt das Forschungszentrum für Immunologie (FZI) der Universitätsmedizin Mainz 25 Oberstufenschülerinnen und ‑Schüler zur „SommerUni Immunologie und Biomedizin 2022“. In zehn Projekten haben die Nachwuchsforschenden für eine Woche die Gelegenheit, an aktuellen Themen in der immunologischen und biomedizinischen Wissenschaft mitzuwirken. Das Ziel der Veranstalter – der Sonderforschungsbereich 1292 (SFB 1292), das FZI und die Mainz Research School of Translational Biomedicine (TransMed) – ist es, die Teilnehmenden für die Wissenschaft zu begeistern und von der Forschungsstärke an der Universitätsmedizin Mainz profitieren zu lassen.

Wie läuft ein Alltag in einem Forschungslabor ab? Welche Forschungsthemen beschäftigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktuell in der Immunologie und Biomedizin? Könnte Forschung ein passender Karriereweg für mich sein? Die Universitätsmedizin Mainz lädt in diesem Jahr zum 14. Mal den wissenschaftlich interessierten Nachwuchs dazu ein, einen Blick hinter die spannenden Laborkulissen ihrer universitären Forschung zu werfen. Betreut durch die Doktorand:innen des SFB 1292 lernen die 25 Oberstufenschülerinnen und -Schüler das Leben als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler in zehn praktischen Forschungsprojekten kennen. Im Gegenzug lernen ihre Betreuer:innen, Arbeitsaufträge zu konzipieren, Hintergrundwissen zu vermitteln und die Schüler:innen bei der praktischen Labortätigkeit anzuleiten.

Zu entdecken gibt es in den Projekten vieles: wie reagiert das Immunsystem bei Krankheiten wie z.B. COVID-19, auf Impfungen oder bei einer Autoimmunerkrankung, an welchen Immun-therapien gegen Krebs wird geforscht, welche Rolle spielen Darmbakterien für die Gesundheit, wie unterscheiden sich gesunde Zellen von Krebszellen, was machen T-Zellen, wie funktionieren Viren, welche Zellen enthält das Blut und vieles mehr aus der Immunologie und Biomedizin.

In Dreier-Gruppen soll gemeinsam experimentiert und dabei moderne immunologische und biomedizinische Methoden erlernt werden. Zusätzlich haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, mit Forschungsgruppenleiter:innen ins Gespräch zu kommen und sie über ihre Forschung zu befragen. Am Ende der SommerUni dürfen die Nachwuchsforschende, wie in der Wissenschaft üblich, ihre Arbeit anhand eines Posters bei einer Abschlussveranstaltung vorstellen.

Weitere Informationen: http://www.sommeruni.biomedizin.uni-mainz.de/sommeruni/start.html

Podiumsdiskussion und Veröffentlichung des digitalen Senckenberg-Archivs: „Die Vergangenheit der Zukunft – Archive und (Natur-) Museen“ am 27. Juli 2022

© Foto Diether von Goddenthow
© Foto Diether von Goddenthow

Frankfurt, 20.07.2022. Welche Rolle spielen Archive in und für Museen? Inwiefern sind historische Dokumente und Artefakte relevant für heutige Forschungen und Ausstellungen? Wie arbeitet man inter- und transdisziplinär mit Archiven und wie macht man sie bekannt? Das Institut für Stadtgeschichte, die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg sowie die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung mit ihrem Senckenberg Naturmuseum Frankfurt haben seit 2018 gemeinsam die Digitalisierung der Senckenberg-Archive erarbeitet und stellen nun zum Abschluss das Projekt in einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 27. Juli um 17 Uhr im Frankfurter Naturmuseum vor: „Die Vergangenheit der Zukunft – Archive und (Natur-)Museen“.

Dezentral aufbewahrt, zentral zugänglich – das ist die Idee hinter dem digitalen Senckenberg-Archiv. Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Kooperationsprojektes wurden bis 2022 insgesamt 20 Bestände mit mehr als 370.000 Seiten von Johann Christian Senckenberg, bzw. rund um seine Person digitalisiert. Die Dokumente sind in drei zentralen Frankfurter Institutionen untergebracht und wurden nun durch Digitalisierung zusammengeführt und gemeinsam in einer von der Universitätsbibliothek betriebenen Online-Plattform für alle interessierten Nutzer*innen zugänglich gemacht.

Das Vermächtnis des Mediziners, Naturforschers und Stifters Johann Christian Senckenberg (1707-1772) ist von großer Bedeutung für die Stadt Frankfurt am Main. Bis in die Gegenwart hinein führen unterschiedliche Einrichtungen der Kultur, der Wissenschaft und des Gemeinwohls „Senckenberg“ in ihrem Namen. Die sogenannten „Senckenberg-Bestände“ des Instituts für Stadtgeschichte, der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung bilden in ihrer Gesamtheit eine unersetzliche historische Quellenbasis für die deutsche Stadt- und Universitätsgeschichte, die Museums-, Wissenschafts- und Medizingeschichte sowie für die religionsgeschichtliche Entwicklung in Deutschland. Sie gelten als Schlüsselbestände der deutschen und internationalen Naturforschung, sind aber genauso für eine ganze Reihe allgemeiner wissenschaftshistorischer Fragestellungen von erheblicher Bedeutung. Die Senckenberg-Bestände mit Dokumenten aus dem Zeitraum 1730 bis 1950 sind beispielhaft für die Entwicklung der neuzeitlichen Wissensgesellschaft. Sie sind von überregionaler Bedeutung und geben Einblick in die rasante Entwicklung moderner Wissenschaftskultur.

Das neu geschaffene digitale Archiv wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Senckenberg Naturmuseum vorgestellt. Dr. Katharina Schmidt-Loske, Leiterin des Biohistoricums am Museum Alexander Koenig Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels in Bonn, führt in die Themen Archive, Museen und die Bedeutung der Wissenschaftsgeschichte ein. Im Anschluss diskutiert sie gemeinsam mit Senckenberg-Museumsdirektorin Dr. Brigitte Franzen und mit Dr. Mathias Jehn (Leiter des Archivzentrums der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg Frankfurt am Main) sowie mit Dr. Kristina Odenweller (Leiterin der Abteilung Sammlungen am Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main) die Ergebnisse des Projektes sowie die Frage nach der Zukunft der erschlossenen Materialien zur Geschichte der Senckenberg-Einrichtungen.

Eva-Maria Magel, Leiterin des Kulturressorts der Rhein-Main-Zeitung/FAZ, führt als Moderatorin durch den Abend.

Veranstaltung: Podiumsdiskussion und Veröffentlichung des digitalen Senckenberg- Archivs: „Die Vergangenheit der Zukunft – Archive und (Natur-)Museen“

Auf dem Podium: Dr. Katharina Schmidt-Loske (Leiterin des Biohistoricums am Museum Alexander Koenig Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels in Bonn), Dr. Brigitte Franzen (Direktorin des Senckenberg Naturmuseums Frankfurt), Dr. Mathias Jehn (Leiter des Archivzentrums der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg Frankfurt am Main), Dr. Kristina Odenweller (Leiterin der Abteilung Sammlungen am Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main)
Moderatorin: Eva-Maria Magel (Leiterin des Kulturressorts der Rhein-Main-Zeitung/FAZ)

Datum: Mittwoch, 27. Juli 2022, 17:00 Uhr
Ort: Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, Senckenberganlage 25, 60325 Frankfurt
Der Eintritt ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter:
https://sgn.one/senckenberg-archive

Strandfeeling über dem Münsterplatz ISB, IHK und Gutenberg Digital Hub bringen Gründungsspirit in die Mainzer Innenstadt – Mehr als 100 Gründungsinteressierte beim Startup-Beach

Impression vom Start-up-Beach auf der Dachterrasse von zeitRAUM (Gebäudekomplex „GB1“) Mainz. IHK für Rheinhessen / Denise Bischof
Impression vom Start-up-Beach auf der Dachterrasse von zeitRAUM (Gebäudekomplex „GB1“) Mainz. IHK für Rheinhessen / Denise Bischof

Sonne tanken, netzwerken, Erfahrungen sammeln und Kontakt knüpfen: Die Gründungsszene in Mainz trifft sich endlich wieder – mit Gründungsgeschichten, Ideen und viel Lust auf den persönlichen Austausch. Zum Start-up-Beach am Montag, 18. Juli, waren mehr als 100 Gründungswillige, Startups, Investoren und junge Unternehmen auf der Dachterrasse der Location „Zeitraum“ am Münsterplatz zusammengekommen. Die IHK für Rheinhessen, die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und der Gutenberg Digital Hub e.V. brachten bei strahlendem Sonnenschein wieder echtes Strandfeeling und rheinhessischen Gründungsspirit zusammen.

„Innovative Köpfe bringen kreative Ideen, bereichern den Markt mit neuen Produkten und Dienstleistungen und knüpfen neue Netzwerke – deswegen freuen wir uns über die starke Resonanz bei unserem Startup-Beach. Besonders junge Unternehmen leben vom direkten Kontakt“, sagt Günter Jertz, Hauptgeschäftsführer der IHK für Rheinhessen. „Beim Startup-Beach können sie locker und unkompliziert zusammenkommen und voneinander lernen.“ Es stimme ihn optimistisch, dass es im vergangenen Jahr in Rheinhessen 7 Prozent mehr Neugründungen gab, so viele wie seit 2016 nicht mehr. Das zeigt, dass die Gründungsnachfrage in der Region durch die aktuellen Krisenzeiten ungebrochen ist. Trotz der Lockdowns verzeichnete die IHK im vergangenen Jahr knapp 500 Beratungen in Rheinhessen. Dabei habe sich auch gezeigt, dass die Quantität und Qualität seitens der Gründungsinteressierten stimmt.

„Wer ein Unternehmen gründen will, findet in Mainz und ganz Rheinhessen eine gut vernetzte Szene. Als Förderbank des Landes und Partner der rheinland-pfälzischen Wirtschaft sehen wir es als unsere Aufgabe an, die Wettbewerbsfähigkeit von Rheinland-Pfalz heute und in Zukunft sicherzustellen“, bekräftigte Dr. Ulrich Link, Vorstandsmitglied der ISB. Die ISB halte viele Förderprogramme bereit, von Zuschüssen für Gründungsberatungen über Existenzgründerkredite bis hin zu Beteiligungen an Startups.

Auch wenn das Netzwerken im Mittelpunkt stand – beim „Startup-Beach“ gab es ebenso Informationen zu Finanzierungsangeboten, Unterstützungsleistungen. Anschließend sprachen die Startups StudioMux, Jules Box, PicWise und Küchenheld über Herausforderungen beim Start, die Expansion ihrer eigenen Unternehmen und ihre Wege, auch mit Rückschlägen umzugehen.

IHK Rheinhessen Gründungsnetzwerk

Sommerferien im Museum Angewandte Kunst – Workshop Handwerk hoch hinaus. Hausbau für Federfreunde

Workshop Handwerk hoch hinaus. Hausbau für Federfreund:innen
31. August bis 2. September 2022
Jeweils von 10.15 bis 15.15 Uhr

In den Sommerferien lädt das Museum Angewandte Kunst zu einem Workshop für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren ein. Inspiriert von Mythos Handwerk. Zwischen Ideal und Alltag werden die Teilnehmer:innen im Rahmen des dreitätigen Workshops kreative Nistplätze und Futterstellen für Vögel gestalten. Die Ausstellung liefert spannende Ideen für das eigene Schaffen mit der Hand und gibt Anregungen für einen bewussten Umgang mit Werkzeug, Material und Umwelt.

Idee
Mi, 31. August
Wie denken, planen und gestalten Handwerker:innen? Jedes Projekt beginnt mit einer Idee, doch wie bekommt man diese auf Papier und bereit für die Umsetzung? Welche Elemente sind für die Funktionalität notwendig, welche sorgen für Stabilität? Wie funktioniert Handwerk, das nachhaltig und umweltfreundlich ist und dabei auch noch gut aussieht? Gemeinsam werden Ideen gesammelt, Moodboards erstellt und Entwürfe gezeichnet.

Bauen
Do, 1. September
Anhand der Pläne werden die benötigten Materialien zusammengestellt, ausgemessen und zugeschnitten. Es wird mit dem Hämmern, Bohren und Schleifen begonnen, sodass die Teilnehmer:innen am Ende des Tages ihren eigenen Vogelhaus-Rohling in den Händen halten.

Gestalten
Fr, 2. September
Was macht das Vogelhaus einzigartig? Ist es ein architektonisches Meisterwerk und soll in strahlendem Weiß glänzen, so wie das Gebäude des Museum Angewandte Kunst? Oder ist es eine kunterbunte Hütte mit ganz vielen Farben und Mustern? In diesem Workshop wird durch den Einsatz von Farbe, Mustern und Dekomaterial aus einem funktionalen Objekt ein ganz individuelles.

Informationen zum Sommerferienprogramm
Der Workshop ist kostenlos (Materialien inklusive, Museumseintritt frei). Für die Teilnahme an den Ferienworkshops ist eine Anmeldung erforderlich.
Bitte bei der Anmeldung den Workshop-Titel sowie den Namen und das Alter des Kindes, Telefonnummer, E-Mail Adresse und Anschrift angeben.
Für alle Workshops empfiehlt sich Kleidung, die schmutzig werden darf. Kittel sind vorhanden.

Beratung und Anmeldung
Für individuelle Beratung, Fragen oder Wünsche steht die Create-Abteilung zur Verfügung.
Simone Richter, Xenia Kitaeva, Hannah Glaser und Sophie Tögel
069-212 38522 oder create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de

Ort:

Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt

20. Gautschfest der Druckergesellen am 24. Juli im Hessenpark

Traditionelle Wassertaufe auf dem Marktplatz des Freilichtmuseums. Foto: Harald Kalbhenn
Traditionelle Wassertaufe auf dem Marktplatz des Freilichtmuseums. Foto: Harald Kalbhenn

Am 24. Juli findet im Freilichtmuseum Hessenpark die traditionelle Wassertaufe der Buchdrucker und Schriftsetzer statt.

Neu-Anspach, den 18. Juli 2022. Auch in diesem Jahr unterziehen sich die Kornuten – so nennt man die angehenden Druckergesellen – dem traditionsreichen Brauch des „Gautschens“ auf dem Marktplatz des Freilichtmuseums Hessenpark. 13 Männer und Frauen aus vielen Ausbildungsbetrieben der näheren Umgebung erleben am Sonntag, den 24. Juli 2022, die traditionelle Wassertaufe. Ab 14.30 Uhr schreiten Gautschmeister Hans Kempgen, Schwammhalter Manfred Hoffmann sowie die Packer Mike Hoppe und Erich Heppner zur Tat, um das feuchte Ritual durchzuführen.

Gautschen bezeichnet eigentlich das Entwässern und Pressen von Fasern in der Papiererzeugung. In der Druckbranche bezeichnet dieser Begriff den feierlichen Taufakt, mit dem Drucker und Setzer als echte Schwarzkünstler und -künstlerinnen in die Gilde Gutenbergs aufgenommen werden. Wasserreich ist dieser Brauch allemal, denn mit der Taufe sollen die „Sünden“ der Lehrzeit abgewaschen werden. Während dem zukünftigen Gesellen eine Strafpredigt gehalten wird, bei der die Vergehen aus der Ausbildungszeit verlesen werden, drücken ihn die Helfer auf einen Stuhl, auf dem ein großer, nasser Schwamm liegt. Dem Schwammsitzen folgt die eigentliche „Taufe“: Von zwei Packern werden die Kornuten in einen Bottich mit Wasser gesteckt und ordentlich getunkt. Wasser von unten, Wasser von oben und schließlich folgt kühles Nass von innen. Abgeschlossen wird die Taufe nämlich mit einem ehrenvollen Trunk und der Übergabe des Gautschbriefes an die Gegautschten.

20. Gautschfest im Freilichtmuseum Hessenpark
Wann: Sonntag, 24. Juli 2022
Wo: Freilichtmuseum Hessenpark, Marktplatz
Uhrzeit: 14.30 Uhr

Hessenpark
Laubweg 5
61267 Neu-Anspach

392 Handwerkerinnen und Handwerker erhielten in Wiesbaden ihre Meisterbriefe

392 Jungmeisterinnen und Jungmeister erhielten in der Wiesbadener Brita-Arena ihre „Wertpapiere des Handwerks“. Unter den 13 Jahresbesten befanden sich drei weibliche und 10 männliche Handwerksmeister. Ihre Meisterbriefe wurden ihnen vom Staatssekretär im Kultusministerium Dr. Manuel Lösel (2. Reihe rechts), Vizepräsident Joachim Wagner (1. Reihe rechts) und Kammerhauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk (2. Reihe links) überreicht. Foto: Annika List
392 Jungmeisterinnen und Jungmeister erhielten in der Wiesbadener Brita-Arena ihre „Wertpapiere des Handwerks“. Unter den 13 Jahresbesten befanden sich drei weibliche und 10 männliche Handwerksmeister. Ihre Meisterbriefe wurden ihnen vom Staatssekretär im Kultusministerium Dr. Manuel Lösel (2. Reihe rechts), Vizepräsident Joachim Wagner (1. Reihe rechts) und Kammerhauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk (2. Reihe links) überreicht. Foto: Annika List

„392 junge Menschen aus 17 Berufen, die außergewöhnliches geleistet und ihre ganz persönliche Karriere mit Lehre mit dem Meisterbrief gekrönt haben“, mit diesen Worten beschrieb Joachim Wagner, Vizepräsident der Handwerkskammer Wiesbaden, die Jungmeisterinnen und Jungmeister des Prüfungsjahrgangs 2021, die bei der diesjährigen Meisterfeier in der Brita-Arena in Wiesbaden ihre Meisterbriefe entgegennahmen. Die insgesamt 13 Jahresbesten erhielten von Vizepräsident Joachim Wagner, Staatssekretär im Kultusministerium Dr. Manuel Lösel und Kammerhauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk persönlich ihre Meisterbriefe ausgehändigt.

„Klimaschutz kann es nur mit dem Handwerk geben“
Wagner forderte die Jungmeisterinnen und Jungmeister dazu auf, als Handwerksmeisterinnen und –meister ihre eigenen Akzente zu setzen: „Bringen und mischen sie sich in unsere Gesellschaft ein. Engagieren sie sich ehrenamtlich und geben sie ihr Wissen weiter.“ Die Entscheidung für das Erlernen eines Handwerksberufs sei insbesondere deshalb eine gute, weil die Arbeitsfelder im Handwerk zukunftsweisend und sinnstiftend seien, so Vizepräsident Wagner. „Klimaschutz und Energiewende kann es nur mit dem Handwerk und nur mit qualifizierten Fachkräften geben“, betonte er. Auch motivierte Wagner die Jungmeisterinnen und Jungmeister dazu, „Vorbilder zu werden und für ihren Traumberuf bei jungen Menschen zu werben, die ihre Berufswahl treffen. Aber es braucht auch die Politik, die Fachkräftesicherung aktiv zu unterstützen, eine gleichwertige Behandlung beruflicher und akademischer Bildung sowie flächendeckende Berufsorientierung zu den Möglichkeiten der beruflichen Bildung aktiv zu unterstützen.“

Dem schloss sich Staatssekretär Dr. Lösel als Festredner an und hob hervor, die Jungmeisterinnen und Jungmeister hätten nun die Möglichkeit, ein Unternehmen zu gründen, auszubilden und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr überbrachte seine Grußworte im Namen der Stadt Wiesbaden und betonte: „Um das System der dualen Ausbildung beneidet uns die ganze Welt.“

„Warum bekommen wir nicht das Ansehen, das wir verdienen?“
Der 22-jährige Meister im Maurer- und Betonbauerhandwerk Florian Kühn aus Oestrich-Winkel hielt in diesem Jahr die traditionelle Jungmeisterrede. Darin bezog er sich auf eine Aussage, die er zuvor in einer Reportage hörte und vollständig unterstütze: „Wir können nicht alle mit einem Macbook und einem Chai Latte in einem Coworkingspace sitzen und die zehnte Datingapp erfinden. Es muss auch Leute geben, die was anfassen und sich die Hände dreckig machen.“ Weiter führte er an: „Warum also bekommen wir nicht den benötigten Respekt und das Ansehen, das wir verdienen? Erst wenn wir es geschafft haben, dass Leute und junge Menschen Handwerk als essenziell ansehen und es auch dementsprechend würdigen, wirken wir dem Fachkräftemangel entgegen.“

Für die Arbeitnehmerseite beglückwünschte Kammervizepräsident Andreas Brieske die Jungmeisterinnen und Jungmeister zu ihrem Erfolg und gab ihnen abschließend mit auf den Weg: „Nun steht Ihnen die Welt des Handwerks offen und ich kann Sie dazu nur ermutigen, das Beste aus sich und Ihrem Beruf zu machen.“

Durch die Meisterfeier führte Radio-Moderatorin Evren Gezer. Den musikalischen Rahmen gestaltete die King Kamehameha Club Band.

www.hwk-wiesbaden.de

Kasseler „Lumbung“ geht weiter: Alexander Farenholtz übernimmt die Interims-Geschäftsführung der documenta und Museum Fridericianum gGmbH

© Falk Wenzel
© Falk Wenzel

Alexander Farenholtz wurde heute einstimmig durch den Aufsichtsrat der documenta und Museum Fridericianum gGmbH zum Interims-Geschäftsführer der documenta bestellt. Das erklärten Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle, Aufsichtsratsvorsitzender der documenta, und seine Stellvertreterin im Aufsichtsrat, die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn, am Montag.

Die Gesellschafter der documenta sind froh und dankbar, in einer für die documenta herausfordernden Situation einen so erfahrenen und renommierten Kulturmanager für die bedeutende Weltkunstausstellung in Kassel gewonnen zu haben. Alexander Farenholtz übernimmt diese Aufgabe bereits am Dienstag, 19. Juli. Das Engagement ist zunächst bis zum 30. September 2022 befristet. Es ist der Wunsch von Herrn Farenholtz, nach der Abstimmung mit den Gesellschaftern nun zunächst mit der künstlerischen Leitung und dann selbstverständlich auch mit dem Team der documenta gGmbH Gespräche aufzunehmen.

Wellcome im ruruHaus © Foto Diether von Goddenthow
Wellcome im ruruHaus © Foto Diether von Goddenthow

Kassel und die documenta sind Farenholtz seit Jahren gut vertraut: Nach dem Studium (Verwaltungswissenschaft in Konstanz) und ersten beruflichen Stationen war er 1989 unter anderem für die Realisierung der documenta 9 unter der künstlerischen Leitung von Jan Hoet zum Geschäftsführer der documenta GmbH berufen worden.

1993 wechselte er als Leiter des Ministerbüros ins Baden-Württembergische Kunstministerium und übernahm 1996 zusammen mit Tom Stromberg die Leitung des Kulturprogramms der Weltausstellung EXPO2000 in Hannover.

Mit Beginn des Jahres 2002 wurde er zum Gründungsvorstand und Verwaltungsdirektor der Kulturstiftung des Bundes bestellt. Dieses Amt übte er an der Seite von Hortensia Völckers als Künstlerischer Leiterin bis zum Erreichen der Altersgrenze im Januar 2020 aus.

 

Kunst oder Politischer Aktivismus ? Das liegt wohl im Auges des Betrachters. © Foto Diether von Goddenthow
Kunst oder Politischer Aktivismus ? Das liegt wohl im Auges des Betrachters. © Foto Diether von Goddenthow

Das Kasseler Lumbung geht also unter neuen, vielleicht weniger politischen Vorzeichen?  weiter. Das Praktizieren von lumbung ermögliche eine alternative Ökonomie der Kollektivität, des gemeinsamen Ressourcenaufbaus und der gerechten Verteilung. lumbung basiere auf Werten wie lokaler Verankerung, Humor, Großzügigkeit, Unabhängigkeit, Transparenz, Genügsamkeit und Regeneration, so in einer Erläuterung der documenta fifteen

Das Ferienprogramm des Naturhistorischen Museums Mainz startet wieder!

Willkommen im Naturhistorischen Museum Mainz © Foto Diether von Goddenthow
Willkommen im Naturhistorischen Museum Mainz © Foto Diether von Goddenthow

Sommer, Sonne und Spürnasen sind um diese Jahreszeit gefragter denn je! Das Naturhistorische Museum Mainz (nhm) bietet auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm im Rahmen der museumspädagogischen Vermittlung.

Ab sofort startet das Ferienquiz „Wildes Zuhause“ – bis zum 04. September 2022 dürfen Kita-Kids sowie Grundschul-Kids bis zur 8. Klasse raten, rätseln und reisen – und zwar durch die „Wilden Welten“ des Naturhistorischen Museums! Dieses Mal dreht sich alles um die Lebensräume heimischer Pflanzen- und Tierarten. Als Hilfestellung dient die neue Ausstellung „Wälder, Flüsse, Dünen – Naturschätze in Rheinland-Pfalz“.

Einen echten Schatz können die teilnehmenden Kinder auch nach Abgabe des Fragebogens gewinnen. Denn nach der Aktion warten spannende Hauptpreise und weitere Überraschungen auf die Gewinner, die im Rahmen einer Preisverleihung am 12. Oktober 2022 von Kulturdezernentin Marianne Grosse gekürt werden.

Dank der Kooperation mit der Rheinhessischen Sparkasse sind in diesem Jahr sowohl das Ferienquiz umsetzbar, als auch weitere Angebote: Die „Naturspürnasen“ zeigen den teilnehmenden Kindern jeden Monat ein neues Tier. Mit Kurzgeschichten, Experimenten oder Bastelarbeiten können auf spielerische Art und Weise im Monat Juli der Laubfrosch und im August die Wanderratte entdeckt werden.

18072022-Logo-nhm-zu-PM-Raetselhafte-Lebensraeiume-FerienquizFür Kinder zwischen 6 und 10 Jahre ist die beliebte Reihe „Ferien-Forscher“ geeignet. Vom 26. Juli bis zum 1. September dreht sich dabei alles um die Geschichte unseres Planeten. Wissenswertes vom Urknall bis zur Steinzeit wird im Rahmen eines Sonnensystems vermittelt, welches die Kinder selbst basteln können. Auch Fossilien aus Gips oder ein Steinzeit-Spiel sind möglich.
Zudem gibt es auch dieses Jahr die Mainzer Ferienkarte. Mit ihr erhalten Kinder freien Eintritt ins Museum.

„Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das Naturhistorische Museum Mainz ermöglicht auch in diesem Jahr den Kindern erneut unvergessliche Sommerferien mit tollen Informationen über unsere Umwelt“, verkündet Kulturdezernentin Marianne Grosse stolz.
„Menschen bereits in jungen Jahren auf die schützenswerte Artenvielfalt direkt vor unserer Haustür aufmerksam zu machen, ist eine gerade aktuell wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die zu den Kernaufgaben unseres Museums gehört“, betont Museumsdirektor Dr. Bernd Herkner.

Buchungen für die Ferien-Forscher und die Naturspürnasen sind von montags bis freitags (9.00 bis 16.00 Uhr) unter: buchung.nhm@stadt.mainz.de oder telefonisch unter 06131 – 12 2913 möglich.
Naturhistorisches Museum Mainz Landessammlung für Naturkunde RLP
Reichklarastraße 1 und 10
55116 Mainz
Telefon 06131 122646
naturhistorisches.museum@stadt.mainz.de

Ferienworkshops im Frankfurter Zoo: Es sind noch Plätze frei

Kolonie der Humboldt Pinguine im Frankfurter Zoo © Frankfurter Zoo
Kolonie der Humboldt Pinguine im Frankfurter Zoo © Frankfurter Zoo

ffm. Dieses Jahr bietet der Zoo Frankfurt in den Sommerferien ein neues Format an: vierstündige Workshops für Kinder zwischen acht und zehn Jahren vom 26. Juli bis 30. August.

Dabei wird jede Woche dienstags ein anderes Thema den Ablauf bestimmen. Tierbeobachtungen, Spiele und kleine Experimente helfen, Zusammenhänge in der Natur zu erkennen und zu erfahren. Erkenntnis ist der erste Schritt, um zum Naturschützer zu werden.
Es sind noch Plätze frei.

Dienstag, 26. Juli
Die Welt der Pinguine

Humboldt Pinguin in der  ab 2019 neu errichteten  Pinguinanlage © Foto Diether von Goddenthow
Humboldt Pinguin in der ab 2019 neu errichteten Pinguinanlage © Foto Diether von Goddenthow

Sie haben Federn, sie legen Eier – und doch sind Pinguine so ganz anders als andere Vögel. Mit ihren Flügeln gleiten sie elegant durchs Wasser. Auf unserer neuen Pinguinanlage können wir die Tiere ganz genau beobachten und viel Spannendes dabei entdecken.
Nicht alle Pinguine leben in der Antarktis! Gemeinsam sehen wir uns an, wo die verschiedenen Pinguinarten leben. Wir erfahren zudem, welchen Gefahren sie ausgesetzt sind und was jeder von uns tun kann, um ihren Lebensraum zu erhalten.

Dienstag, 2. August
Perfekt angepasst – Leben in Extremen
Wüste, Gebirge, Regenwald. Wer hier überleben will, muss sich den Gefahren stellen und mit Extremen leben können. Mit kleinen Experimenten und auf spielerische Weise lüften wir die Geheimnisse, welche Anpassungen Tiere entwickelt haben, um zum Beispiel auch in extrem heißen oder steilen Landschaften leben zu können. Dazu beobachten wir verschieden Tierarten im Zoo.

Dienstag, 9. August
Geheimnisvolle Ozeane
Die Ozeane der Welt bieten unzähligen Tierarten Lebensraum. Aber was müssen die Tiere können, um im Element Wasser leben zu können? Durch viele spannende Beobachtungen versuchen wir diese und viele andere Geheimnisse zu lüften. Dabei erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche Auswirkungen die Verschmutzung der Meere auf die Tiere und letztendlich auch uns Menschen hat.

Dienstag, 16. August
Lauter, schärfer, weiter – Sinnesspezialisten im Zoo
Hören, Riechen, Sehen, Tasten, Schmecken… Mit diesen Sinnen erleben wir die Welt, können uns orientieren, verständigen und schützen. Dabei sind je nach Lebensraum und Lebensweise unterschiedliche Sinne im Einsatz. Manche Tiere sind Spezialisten und uns Menschen weit überlegen. Mit kleinen Experimenten erproben wir unsere eigenen Sinne im Vergleich mit ausgewählten Tierarten im Zoo.

Dienstag, 23. August
Wer macht was im Zoo? Einblicke in den Zooalltag

Vorbereitung der Futterkörbe, die zur Fütterung der Giraffen hochgehängt werden entsprechend hochgehängt werden, z.B. im Außenbereich in  Bäume © Foto Diether von Goddenthow
Vorbereitung der Futterkörbe, die zur Fütterung der Giraffen hochgehängt werden entsprechend hochgehängt werden, z.B. im Außenbereich in Bäume © Foto Diether von Goddenthow

Welche Berufe fallen uns ein, wenn wir an einen Zoo denken? Um einen Zoo am Laufen zu halten, braucht es das Fachwissen ganz unterschiedlicher Berufe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werfen einen Blick hinter die Kulissen und erfahren, welche Aufgaben Zootierärztinnen und -ärzte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Zoo haben. Wie vielfältig die Aufgaben der Tierpflege sind, bekommen wir auch praktisch vorgeführt. Da sind Überraschungen garantiert!

Dienstag, 30. August
Tierolympiade
Heute werden wir aktiv! In einer tierischen Olympiade vergleichen wir unsere Fähigkeiten mit denen ausgewählter Tierarten an verschiedenen Stationen im Zoo. Dabei geht es nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um Spiel und Spaß. Teilnehmen ist alles und eine Urkunde ist allen garantiert!

Teilnahmebedingungen:
Alter: für Acht- bis Zehnjährige
Uhrzeit: 9.30 bis 13.30 Uhr
Kosten: 40 Euro pro Termin inklusive Verbrauchsmaterialien zuzüglich Zooeintritt

Eine Anmeldung ist telefonisch unter 069/212-36952 möglich.

Infos über den Frankfurter Zoo

Fünf Finalisten in der Auswahl für den Frankfurter Gründerpreis 2022 zum Finale am 12. September im Kaisersaal

ffm. Die diesjährigen Finalisten des Frankfurter Gründerpreises stehen fest. Nach einem zweistufigen Bewerbungsverfahren kürte die Jury folgende Jungunternehmen für das Finale der Preisverleihung am 12. September im Kaisersaal des Römers: Ebb & Flow Keg, Layover Solutions, MentalStark, OMC°C (Office for Micro Climate Cultivation) und Werkules.

Insgesamt gingen bei der Wirtschaftsförderung 45 Bewerbungen für den Frankfurter Gründerpreis ein. Davon kamen 18 Bewerberinnen und Bewerber in die zweite Runde und wurden von der Jury vor Ort besucht, nochmals geprüft und bewertet. Die Bandbreite der eingereichten Bewerbungen war insgesamt sehr vielfältig, von Dienstleistungen aus der Gesundheitsbranche, Getränke- und Lebensmittelindustrie, Software für das Bau-Handwerk, Schmuckherstellung, Mobilität rund ums Fahrrad sowie Anbau im Mikroklima war alles dabei. Bewertet wurden unter anderem der Arbeitsplatzeffekt sowie die Persönlichkeit der Gründerinnen und Gründer und das Geschäftsmodell.

Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst ist begeistert von den eingereichten Geschäftsideen: „In diesem Jahr haben wir sehr spannende junge Unternehmen und damit einhergehend hochmotivierte Gründerinnen und Gründer dabei, die alle Potenzial haben, den Frankfurter Gründerpreis zu gewinnen. Die fünf Finalisten können bereits jetzt stolz sein, sich aus insgesamt 45 starken Einreichungen hervorgetan zu haben. Alle Gründungen sind qualitativ hochwertig und thematisch sehr breit aufgestellt.“

Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt und Vorsitzender der Jury, ergänzt: „Frankfurt lebt von Menschen mit Gründergeist, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen. Mit ihren Ideen, Mut und Engagement schaffen sie Arbeitsplätze, entwickeln neue Geschäftsmodelle und bringen innovativ die Stadt voran.“

Der Frankfurter Gründerpreis wird am 12. September im Kaisersaal des Römers verliehen. Die Preisverleihung wird vom Medienpartner RheinMainTV live übertragen und auf dem YouTube-Kanal der Wirtschaftsförderung Frankfurt zu sehen sein.

Der Frankfurter Gründerpreis ist eine Initiative der Stadt Frankfurt am Main und der Wirtschaftsförderung Frankfurt sowie der Frankfurt University of Applied Sciences. Seit 2001 wird der Preis jährlich an herausragende Gründerinnen und Gründer aus dem Frankfurter Stadtgebiet verliehen. Er ist mit Preisgeldern von insgesamt 30.000 Euro dotiert. In der Jury wirken neben Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung auch Gründungs- und Fachexperten sowie ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger mit. Organisiert wird der Wettbewerb von der Wirtschaftsförderung Frankfurt.

Die Finalisten in alphabetischer Reihenfolge

Ebb & Flow Keg GmbH i.G.
Branche: Wein, Getränke, Lebensmittelbranche
Gründerin und Gründer: Deandra Anderson und Philipp Neveling
ebbflowkeg.com

Layover Solutions GmbH
Branche: Technologie, Hotellerie, Luftfahrt
Gründer: Simon Dierdorf, Chang Lee und Pascal Petsch
layoversolutions.com

MentalStark GmbH
Branche: Gesundheitswesen
Gründernnen und Gründer: Vera Claas, Sally Schulze und Mischa Zöller
mentalstark.online

OMC°C (Office for Micro Climate Cultivation UG)
Branche: Entwicklung und Vertrieb von vertikalen Begrünungssystemen
Gründerinnen: Carlotta Ludig und Nicola Stattmann
omc-c.com

Werkules GmbH
Branche: SaaS (Software as a service) für Handwerker in der Baubranche
Gründer: Alexander Fritsch und Simon Kay
werkules.de