Fünf Finalisten in der Auswahl für den Frankfurter Gründerpreis 2022 zum Finale am 12. September im Kaisersaal

ffm. Die diesjährigen Finalisten des Frankfurter Gründerpreises stehen fest. Nach einem zweistufigen Bewerbungsverfahren kürte die Jury folgende Jungunternehmen für das Finale der Preisverleihung am 12. September im Kaisersaal des Römers: Ebb & Flow Keg, Layover Solutions, MentalStark, OMC°C (Office for Micro Climate Cultivation) und Werkules.

Insgesamt gingen bei der Wirtschaftsförderung 45 Bewerbungen für den Frankfurter Gründerpreis ein. Davon kamen 18 Bewerberinnen und Bewerber in die zweite Runde und wurden von der Jury vor Ort besucht, nochmals geprüft und bewertet. Die Bandbreite der eingereichten Bewerbungen war insgesamt sehr vielfältig, von Dienstleistungen aus der Gesundheitsbranche, Getränke- und Lebensmittelindustrie, Software für das Bau-Handwerk, Schmuckherstellung, Mobilität rund ums Fahrrad sowie Anbau im Mikroklima war alles dabei. Bewertet wurden unter anderem der Arbeitsplatzeffekt sowie die Persönlichkeit der Gründerinnen und Gründer und das Geschäftsmodell.

Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst ist begeistert von den eingereichten Geschäftsideen: „In diesem Jahr haben wir sehr spannende junge Unternehmen und damit einhergehend hochmotivierte Gründerinnen und Gründer dabei, die alle Potenzial haben, den Frankfurter Gründerpreis zu gewinnen. Die fünf Finalisten können bereits jetzt stolz sein, sich aus insgesamt 45 starken Einreichungen hervorgetan zu haben. Alle Gründungen sind qualitativ hochwertig und thematisch sehr breit aufgestellt.“

Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt und Vorsitzender der Jury, ergänzt: „Frankfurt lebt von Menschen mit Gründergeist, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen. Mit ihren Ideen, Mut und Engagement schaffen sie Arbeitsplätze, entwickeln neue Geschäftsmodelle und bringen innovativ die Stadt voran.“

Der Frankfurter Gründerpreis wird am 12. September im Kaisersaal des Römers verliehen. Die Preisverleihung wird vom Medienpartner RheinMainTV live übertragen und auf dem YouTube-Kanal der Wirtschaftsförderung Frankfurt zu sehen sein.

Der Frankfurter Gründerpreis ist eine Initiative der Stadt Frankfurt am Main und der Wirtschaftsförderung Frankfurt sowie der Frankfurt University of Applied Sciences. Seit 2001 wird der Preis jährlich an herausragende Gründerinnen und Gründer aus dem Frankfurter Stadtgebiet verliehen. Er ist mit Preisgeldern von insgesamt 30.000 Euro dotiert. In der Jury wirken neben Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung auch Gründungs- und Fachexperten sowie ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger mit. Organisiert wird der Wettbewerb von der Wirtschaftsförderung Frankfurt.

Die Finalisten in alphabetischer Reihenfolge

Ebb & Flow Keg GmbH i.G.
Branche: Wein, Getränke, Lebensmittelbranche
Gründerin und Gründer: Deandra Anderson und Philipp Neveling
ebbflowkeg.com

Layover Solutions GmbH
Branche: Technologie, Hotellerie, Luftfahrt
Gründer: Simon Dierdorf, Chang Lee und Pascal Petsch
layoversolutions.com

MentalStark GmbH
Branche: Gesundheitswesen
Gründernnen und Gründer: Vera Claas, Sally Schulze und Mischa Zöller
mentalstark.online

OMC°C (Office for Micro Climate Cultivation UG)
Branche: Entwicklung und Vertrieb von vertikalen Begrünungssystemen
Gründerinnen: Carlotta Ludig und Nicola Stattmann
omc-c.com

Werkules GmbH
Branche: SaaS (Software as a service) für Handwerker in der Baubranche
Gründer: Alexander Fritsch und Simon Kay
werkules.de