Kandidaten gesucht: Öffentliche Ausschreibung für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2017

Einsendeschluss 1. März 2017 / Friedenspreisverleihung am 15. Oktober 2017 in der Frankfurter Paulskirche

buchpreis.logo,jpgDie öffentliche Ausschreibung für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2017 startet: Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, Kandidaten für die Auszeichnung zu nennen, die am 15. Oktober 2017 in der Frankfurter Paulskirche verliehen wird. Gesucht wird eine „Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat“, so das Statut der Stiftung Friedenspreis. Jeder Bürger kann Vorschläge einreichen.

Der Stiftungsrat des Friedenspreises nimmt im April seine Beratungen auf und wählt aus den eingegangenen Vorschlägen die Preisträgerin oder den Preisträger. Der unabhängigen Jury, die sich in der Mehrzahl aus Personen des öffentlichen Lebens zusammensetzt, gehören an: Stephan Detjen (Journalist), Karl-Josef Kuschel (Theologe), Felicitas von Lovenberg (Verlegerin), Prof. Dr. Ethel Matala de Mazza (Literaturwissenschaftlerin), Janne Teller (Schriftstellerin), Matthias Ulmer (Vorsitzender Verleger-Ausschuss), Stefan Könemann (Vorsitzender Ausschuss für den Zwischenbuchhandel) und Heinrich Riethmüller, der als Vorsteher des Börsenvereins zugleich Vorsitzender des Stiftungsrates ist.

Die Vorschläge können bis 1. März 2017 eingereicht werden. Sie sollten schriftlich begründet sein, unter Angabe von Leistungen und Veröffentlichungen, die die Vorgeschlagenen als Kandidaten für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausweisen. Selbstvorschläge sind nicht zugelassen. Die Vorschläge sind zu richten an den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Geschäftsstelle Friedenspreis, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de. Weitere Informationen und ein Online-Formular gibt es unter http://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/470553/. 

Bekannt gegeben wird der Friedenspreisträger oder die Friedenspreisträgerin des Jahres 2017 am 13. Juni. Die letzten Friedenspreisträger waren die deutsche Journalistin und Philosophin Carolin Emcke (2016), der deutsch-iranische Schriftsteller Navid Kermani (2015), der US-amerikanische Informatiker Jaron Lanier (2014), die weißrussische Autorin Swetlana Alexijewitsch (2013) und der chinesische Schriftsteller Liao Yiwu (2012).

„The Skin of Homo sapiens: The Evolution of our Interface with the world“ – Prof. Dr. Nina Jablonski im Senckenberg-Museum

Foto: Diether v. Goddenthow
Foto: Diether v. Goddenthow

Vortrag von Prof. Dr. Nina Jablonski, Pennsylvania State University,
State College

Die menschlichen Hautfarben faszinieren die Menschen seit Jahrhunderten. Sie stellen eine biologische Anpassung dar, die dasm Eindringen von UV-Strahlung in die Haut reguliert. Die Evolution der menschlichen Hautfarbe ist ein gutes Beispiel für einen evolutionären Kompromiss und zeigt beispielhaft, wie Evolution durch natürliche´Selektion vorangetrieben wird und den menschlichen Körper beeinflusst.
In der Geschichte des Homo sapiens ist die Pigmentierung der Haut ein sich stets wandelndes Merkmal, ähnliche Hautfarben haben sich unter ähnlichen Umweltbedingungen oft mehrfach entwickelt. Dies zeigt, dass die Verwendung der Hautfarbe für eine Klassifizierung des Menschen nicht geeignet ist – und dass die soziale Bedeutung, die der Hautfarbe noch immer beigemessen wird, keine wissenschaftlichen Grundlagen hat.
Nina Jablonski ist Professorin für Anthropologie an der Pennsylvania State University. Nach ihrer Promotion in Washington lehrte sie zehn Jahre an der Universität Hongkong, bevor sie nach einigen Jahren an der University of Western Australia, wo sie sich der Evolution des aufrechten Ganges und der Hautfarben zuwandte, einen Lehrstuhl an der California Academy of Sciences in San Francisco antrat. Bis heute erforscht sie, wie Umweltveränderungen die Entwicklung von Altwelt-Primaten und uns Menschen beeinflussen. Neben ihrer Forschung engagiert sich die vielfach ausgezeichnete Wissenschaftlerin für die Verbreitung des Wissens über die Evolution des Menschen an wissenschaftliche Laien.

Referentin: Prof. Dr. Nina Jablonski (Pennsylvania State University). Der Vortrag findet in englischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung statt. Datum: Mittwoch, 18. Januar, 19:30 Uhr
Ort: Hörsaal des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F), Georg-Voigt-Straße 14, 60325 Frankfurt.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

In den kommenden Jahren erweitert die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ihr Naturmuseum in Frankfurt von 6.000 auf 10.000 Quadratmeter. Vier neue Ausstellungsbereiche (Mensch – Erde – Kosmos – Zukunft) nehmen die Besucher mit auf die Reise zu unseren Anfängen,
zu den aufregendsten Plätzen der Erde, in die Weiten des Universums und beleuchten die Zukunft unseres Planeten. (siehe auch http://die-welt-baut-ihr-museum.de)

Zudem werden 2016 und 2017 die Themen der vier Ausstellungsbereiche in vier Vortragsreihen aufgegriffen und vertieft. Die Reihe „Woher kommt der Mensch? Ein neuer Blick auf Homo sapiens“ betrachtet unsere gemeinsamen Wurzeln, und zwar nicht nur im Hinblick auf die Entwicklung des menschlichen Körpers. Vielmehr steht auch die Evolution geistiger, kultureller und emotionaler Fähigkeiten im Fokus.
Die Reihe rückt die Evolution des Menschen als Ganzes in den Mittelpunkt und bringt große Köpfe und neue Ideen zu diesem Thema nach Frankfurt: Die Referentinnen und Referenten stellen aktuelle Erkenntnisse zur körperlichen Entwicklung von Homo sapiens wie auch zur Entwicklung menschlichen Denkens, der Gefühle und des Bewusstseins für Kunst und Ästhetik vor.

Die Reihe wird veranstaltet von der Goethe-Universität Frankfurt und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und im Rahmen der Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ von der Deutsche Bank AG gefördert. Medienpartner der Reihe ist die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Weitere Termine:

25. Januar 2017
Jäger und Künstler: Warum der Neandertaler ausstarb und die Kunst entstand
Prof. Dr. Nicholas J. Conard, Eberhard Karls Universität Tübingen

8. Februar 2017
Ständchen, Schlaflied oder Kriegsgeschrei? Theorien zum Ursprung der Musik und ihrer Funktion für den Menschen
Prof. Dr. Melanie Wald-Fuhrmann, Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt

15. Februar 2017
Ein neuer Blick auf Homo sapiens – die Zukunft des Menschen
Podiumsdiskussion mit Impulsvorträgen Moderation: Joachim Müller-Jung, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Gesprächspartner:
Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Mosbrugger, Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung, Frankfurt
PD Dr. Miriam N. Haidle, Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Prof. Dr. Hans-Dieter Mutschler, Hochschule Ignatianum, Krakau
Prof. Dr. Annette Kehnel, Universität Mannheim

Filmfestival LUCAS geht bei Finanzierung neue Wege

Internationales Festival für junge Filmfans startet erstmalig Crowdfunding-Kampagne
Eine Initiative von kulturMut der Aventis Foundation in Zusammenarbeit mit dem Crowdfunding-Portal StartNext

Aktive Phase: 16. Januar bis 16. Februar 2017

LUCAS Internationales Festival für junge Filmfans geht jetzt auch bei der Finanzierung neue Wege. Das Internationale Festival für junge Filmfans, das sich 2016 bereits programmatisch und personell komplett neu aufgestellt hat, entwickelt sich nun auch bei der Geldbeschaffung weiter und erschließt neue Quellen.

Dabei setzen die Festivalmacherinnen fest auf Publikum, Freunde und Fans. 20.000 Euro sollen über die Initiative kulturMut der Aventis Foundation in Zusammenarbeit mit dem Crowdfunding-Portal StartNext und dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain akquiriert werden, um die Festivalwoche im Oktober 2017 mitzufinanzieren. In Konkurrenz steht es dabei mit weiteren 29 Projekten, die dieses Jahr bei kulturMut mitmachen, und über einen Zeitraum von rund vier Wochen Geld mobilisieren wollen. Damit „Crowdfunding LUCAS ein Erfolg wird, müssen vom 16. Januar bis zum 16. Februar möglichst viele Unterstützer/innen gewonnen werden. Wird das Finanzierungsziel von 20.000 Euro nicht erreicht, ist noch nichts verloren. Dann kommt es nämlich auf die Platzierung innerhalb der Projekte an. Denn die Aventis Foundation stellt zusätzliche 250.000 Euro bereit, um die Finanzlücken der erfolgreichsten Projekte zu stopfen. Entscheidend ist dabei nicht nur die erzielte Summe, sondern auch die Anzahl der Unterstützer. Jeder kann dabei helfen, und zwar auf startnext.com/LUCAS via Sofortüberweisung, Lastschrift, Kreditkarte oder Vorkasse.

„Mitmischen!, heißt das 2016 deutlich ausgebaute Partizipationsprogramm bei LUCAS, so die künstlerische Leiterin des Festivals, Cathy de Haan: „Es ist uns ein grundsätzliches Anliegen, zu vermitteln, dass man durch Engagement etwas bewegen kann. Auch Crowdfunding setze auf Teilnahme und Eigeninitiative. „Wir sind daher davon überzeugt, LUCAS und diese Art der Finanzierung gut zusammenpassen und wir so unser erstes Crowdfunding-Projekt zu einem Erfolg machen werden, so de Haan.
Jeder Unterstützer bekommt beim Crowdfunding von LUCAS eine attraktive Gegenleistung, unter den Dankeschöns sind eine exklusive Kinovorstellung im Kino des Deutschen Filmmuseums, Festivaltaschen, Festivalpässe für LUCAS, eine der limitierten Eintrittskarten für Eröffnung und Preisverleihung, Karten fürs Kino des Deutschen Filmmuseums, LUCAS-T-Shirts sowie Bastel- und Malvorlagen für Kinder. Spendenquittungen können selbstverständlich auch für die Crowdfunding-Beiträge ausgestellt werden.

LUCAS-Fans und Spendenwillige loggen sich von Montag, 16. Januar, an einfach bei Startnext ein und helfen dem Festival schon mit minimalen Beiträgen von einem Euro an:
startnext.com/LUCAS

LUCAS Internationales Festival für junge Filmfans zeigt vom 1. bis 7. Oktober 2017 zum 40. Mal ein anspruchsvolles und unterhaltsames Programm für Kinder und Jugendliche
LUCAS Internationales Festival für junge Filmfans präsentiert vom 1. bis 7. Oktober 2017 die weltweit besten Filme für junges Publikum im Deutschen Filmmuseum und an weiteren Spielorten in Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden. Das breite Spektrum an Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Experimentalfilmen, die in Originalfassung und deutscher Einsprache angeboten werden, richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von vier Jahren bis 18plus. LUCAS bietet dem Publikum zahlreiche Möglichkeiten, das Festival mitzugestalten: hinter und vor der Kamera, als Jurymitglieder oder Moderator/innen. In spannenden Gesprächen mit den Gästen können junge Filmfans eine Woche lang ganz in die Welt der Filme eintauchen.

Deutsches Filminstitut – DIF e.V.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main

www.deutsches-filminstitut.de | www.deutsches-filmmuseum.de
www.filmportal.de | www.europeanfilmgateway.eu

SONDERAUSSTELLUNG:

DIE KUNST VON AARDMAN. WALLACE & GROMIT, SHAUN DAS SCHAF & CO
Ausstellung und Begleitprogramm
12. Juni bis 29. Januar 2017

Bad Kreuznacher Museen wegen Renovierungen im Monat Februar geschlossen

Schloßpark-Museum Bad Kreuznach. Foto: Diether v. Goddenthow
Museum Schlosspark Bad Kreuznach. Foto: Diether v. Goddenthow

Die Museen Museum Römerhalle, Museum Schlosspark und Museum für PuppentheaterKultur bleiben auch im Jahr 2017 im Februar geschlossen. Diesen Schließmonat nutzt u. a. das Schloßparkmuseum zur Renovierung ihres Denkmals.

Im Schloßparkmuseum  wird im OG der Parkettboden restauriert. Diese Arbeiten beginnen bereits jetzt – daher bleibt das OG ab sofort für den Besucherverkehr geschlossen. Aus diesem Grund haben alle Besucher/innen des Schloßparkmuseums bis zum Schließmonat Februar ab sofort freien Eintritt in das Museum. An den Öffnungszeiten ändert sich nichts.

Museum Schlosspark

Sonderausstellung
Das Künstlerehepaar Eichenauer – eine Retrospektive –

Zum 90. Geburtstag des Künstlerehepaares Franz Eichenauer (*02.11.1926 –
†22.11.1995) und Ute Eichenauer-Best (*23.02.1927 – †17.02.2008) präsentiert das Schloßparkmuseum in einer persönlichen Retrospektive zu Ehren des bereits verstorbenen Künstlerehepaares das besondere Werk der beiden Künstler. Der Fokus liegt  einerseits auf den Künstlern selbst, andererseits auf ihrer autonomen Entwicklung. Das Schloßparkmuseum zeigt hierbei Entwürfe, Gemälde und Zeichnungen, die größtenteils noch nicht der Öffentlichkeit bekannt sind.
Sonntag, 22. Januar  2017, 15.00 Uhr
Museum Schlosspark
Führung durch die Sonderausstellung
Das Künstlerehepaar Eichenauer – eine Retrospektive –
Mit Claudia Frey M. A. – der Tochter des Künstlerehepaares

Weitere Infos „KulturViertel Bad Kreuznach“

‚Frankfurt unser Zuhause für Alle‘ – Oberbürgermeister Feldmann begrüßte über 1.000 Gäste beim Neujahrsempfang

Kaisersaal im Frankfurter Römer. Auch in den Foyer-Bereichen lauschten Besucher den Ansprachen.  Foto: Diether v. Goddenthow  © atelier goddenthow
Kaisersaal im Frankfurter Römer. Auch in den Foyer-Bereichen lauschten Besucher den Ansprachen. Foto: Diether v. Goddenthow © atelier goddenthow

Allein im vergangenen Jahr entstanden in Rhein-Main 40 000 neue Arbeitsplätze und waren über 2,2 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Unverändert hielt der Zuzug in die Rhein-Main-Metropole an. Bis  2018 dürfte sich die Einwohnerzahl auf 750 000 erhöht haben, zog Oberbürgermeister Peter Feldmann beim gestrigen Neujahrsempfang im Rathaus Römer vor gut 1000 geladenen Gästen eine überaus positive Bilanz. „Frankfurt-Rhein-Main ist stark. Es ist unsere gemeinsame Heimat. Wir wollen Frankfurt voranbringen. Unser Handeln steht unter einer großen – für mich zentralen – Überschrift: Frankfurt unser Zuhause für alle.“, so Feldmann.

Oberbürgermeister Peter Feldmann Foto: Diether v. Goddenthow
Oberbürgermeister Peter Feldmann Foto: Diether v. Goddenthow

Der Oberbürgermeister betonte, dass  die zentrale Herausforderung des Frankfurter Magistrats in der sozialen Gestaltung des rasanten Wachstums läge. Hierzu gehöre, die Sicherheit der Menschen gerade auch in diesen Zeiten wachsenden Terrors zu gewährleisten, etwa auch durch mehr Kameras im öffentlichen Raum. Es würde dem Rechtsstaat wohl nicht schaden, so Feldmann, „wenn wir an der einen oder anderen Stellen nachbessern“ um „Angsträume“ zu vermeiden. In diesem Zusammenhang lobte er die Arbeit der Polizei und aller Haupt- und Ehrenamtlichen, die  bei der Integration von Flüchtlingen tätig sind. Seine Prioritäten für 2017 seien: Arbeitsplätze sichern, Kinderarmut bekämpfen, Fluglärm senken und allen  Menschen mehr Teilhabe zu ermöglichen. Dabei bestünde für ihn der größte Handlungsdruck  auf dem Wohnungsmarkt. Bei 40 000 fehlenden Wohnungen und steigenden Mietpreisen würden Menschen aus der Stadt gedrängt, „weil sie sich die Mieten nicht leisten können“, so Feldmann, und er fügte hinzu: „Unser Ziel ist das genaue Gegenteil: Busfahrer, Krankenschwestern und Polizisten – alle haben einen Platz in dieser Stadt verdient. Wer in Frankfurt arbeitet, muss sich auch das Leben in Frankfurt leisten können!“, so der OB. Frankfurt brauche daher ein neues großes Wohngebiet, worüber der Magistrat 2017  diskutieren und  entscheiden müsse.

Doyenne Aleksandra Djordjevic, Generalkonsulin der Republik Serbien. Foto: Diether v. Goddenthow
Doyenne Aleksandra Djordjevic, Generalkonsulin der Republik Serbien. Foto: Diether v. Goddenthow

Die Gastrednerin Doyenne Aleksandra Djordjevic, Generalkonsulin der Republik Serbien, wünschte unter dem Eindruck wachsenden europa- und weltweiten Terrors für 2017 Friede und grenzenloses Verständnis.

 

 

 

Festrednerin Professorin Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau.
Festrednerin Professorin Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau.

Die Festrednerin, Frau Professorin Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, rief in ihrer Rede „Populisten contra Gemeinsinn – was hält Stadt und Gesellschaft zusammen?“ zur Verteidigung unserer offenen Gesellschaft auf. Es ginge nicht mehr um Streit, „wenn ganze gesellschaftliche Gruppen umstandslos als Parasiten, Kriminelle, gewissenlose Gesellen, Lügner oder Verräter beschimpft werden“, so Mika. Dabei stellte sie fest, dass sie bis vor zwei Jahren nach öffentlichen Auftritten kaum Hassbriefe erhalten habe. „Inzwischen sind sie an der Tagesordnung und zwar massenhaft“, so Frau Mika. Die Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau sieht dabei die „Offene Gesellschaft“ eher von der hierzulande aufkommenden nationalistischen Dynamik als von islamistischem Terror bedroht.  (Mehr)

Trio Saxophonar. Foto: Diether v. Goddenthow
Trio Saxophonar. Foto: Diether v. Goddenthow

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde durch das „Trio Saxophonar“ mit Susanne Kamppa, Christine Heim und Stefan Weilmünster.

 

 

Impression aus dem Ratskeller.Trio Saxophonar. Foto: Diether v. Goddenthow
Impression aus dem Ratskeller.Trio Saxophonar. Foto: Diether v. Goddenthow

Im Anschluss erfolgte ein gemeinsamer Umtrunk mit bei heimischen Speisen (Grüne Soße, Würstchen, Schnitzel etc.) in den Römerhallen und im Ratskeller.

Ausstellungseröffnung im Großen Haus: Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« in der Welt des Plakats“

Foto: Diether v. Goddenthow  © atelier goddenthow
Foto: Diether v. Goddenthow © atelier goddenthow

Im Vorfeld der Premiere von »Die Walküre«, findet am Sonntag, den 15. Januar, um 15.30 Uhr die offizielle Eröffnung der Ausstellung »Richard Wagners Der Ring des Nibelungen in der Welt des Plakats« im Hessischen Staatstheater Wiesbaden statt.

Die Ausstellung zeigt Exponate aus der Kollektion des Münchner Sammlers und Opernregisseurs Heinz Lukas Kindermann und enthält kunstvoll gestaltete Theaterplakate aus Europa, Amerika und Asien, die für Richard Wagners Meisterwerk werben. In ihnen spiegelt sich neben landestypischer Ästhetik auch immer der Zeitgeist der Epoche, in der sie entstanden. Die Sammlung von Kindermann umfasst bislang mehr als 250 Plakate aus aller Welt und wird kontinuierlich erweitert.

Im Großen Haus des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden ist ein repräsentativer Querschnitt von 70 Exponaten zu sehen. Intendant Uwe Eric Laufenberg und Heinz Lukas Kindermann werden die Ausstellung gemeinsam eröffnen. Die Ausstellung ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Aufgängen im Großen Haus zu sehen.

Sonntag, 15. Januar
Eröffnung der Ausstellung 15:30 Uhr
Treffpunkt: Kassenfoyer des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Eintritt frei

Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 16.01. bis 22.012017

© atelier goddenthow
© atelier goddenthow

Veranstaltungen, die vom 16.01. bis 22.012017 im Gutenberg-Museum stattfinden.

Montag, 16.01.2017, 9.00-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Dienstag, 17.01.2017, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Mittwoch, 18.01.2017, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Donnerstag, 19.01.2017, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Donnerstag, 19.01.2017, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Freitag, 20.01.2017, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse


Freitag, 20.01.2017, 13.30-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen
Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Samstag, 21.01.2017, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Samstag, 21.01.2017, 10.00-15.00 Uhr  
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Einzelpersonen und Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag

Samstag,  21.01.2017, 11.00 Uhr  
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Sonntag,  22.01.2017, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse (15 Uhr im Rahmen der Kinderführung)

Sonntag, 22.01.2017, 13.00 Uhr  

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit  den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Sonntag, 22.01.2017, 15.00-17.00 Uhr
Familiennachmittag

Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung von A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst.  Für Kinder ab 4 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums. Teilnahmebeitrag 4 Euro pro Kind (Führung und Drucken), erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige

Sonntag, 22.01.2017, 11.15 Uhr
Sonntagsmatinee Bibel & Literatur „Wach auf! Warum schläfst du Herr?“ (Psalm 44). Zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Lesung mit Gaby Reichhardt. Veranstalter: Ev. Erwachsenenbildung Mainz, Kath. Bildungswerk Mainz-Stadt, Kulturdezernat der Landeshauptstadt Mainz in Kooperation mit dem Gutenberg-Museum. Eintritt 3,50 Euro.

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Highlight beim Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier2017

Reiten vor PfingstTurnier-Kulisse – eine herrliche Herausforderung  Foto: WRFC/ Sportfotos-Lafrentz.de
Reiten vor PfingstTurnier-Kulisse – eine herrliche Herausforderung
Foto: WRFC/ Sportfotos-Lafrentz.de

Für Lina Born (Hofheim) und Frank Hofmann (Wiesbaden) steht ihr Highlight des Jahres 2017 schon fest: Der Start beim Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier! Zwei regionale Springsportgrößen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, stellen sich der ‚kribbeligen Herausforderung‘ neben internationalen Stars der Szene an den Start zu gehen.

Es ist Tradition beim Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier, dass zwei Startplätze an regionale Reiter vergeben werden. Normalerweise sind das die beiden Erfolgreichsten des Schlossparkturniers, also der sogenannten kleinen Schwester des PfingstTurniers. Das Schlossparkturnier findet immer drei Wochen nach dem Internationalen PfingstTurnier statt, 2016 machten die Wassermassen aber einen Strich durch die Planung der Organisatoren. Der Schlosspark war einfach zu nass, das Turnier musste im Sinne von Reitern, Pferden und des Parks abgesagt werden. „Wir wollten aber unbedingt an unserer Tradition festhalten, zwei regionalen Reitern beim PfingstTurnier einen Start zu ermöglichen“, erklärt Albert Schäfer, Vorstandsmitglied des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs. „Also haben wir uns etwas anderes überlegt und den beiden erfolgreichsten Amateuren der Kreismeisterschaft die Plätze zugesprochen.“ Diese beiden Besten waren Lina Born, die sich den Kreismeistertitel der Leistungsklasse 3-Reiter sicherte, und Frank Hofmann, der Vize-Meister.

Lina Born und Frank Hofmann – Zwei, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Lina ist die jüngste Tochter der pferdebegeisterten Familie Born und geht noch bei den Junioren, also den U18-Reitern, an den Start. Ihr Vater Manfred ist ihr Trainer und leitet den familieneigenen Pferdebetrieb Rosshof in Hofheim. Den Meistertitel sicherte sich Lina – und das ist der i-Punkt ihres Erfolgs – auf der selbst gezogenen Stute California.

Ganz anders Frank Hofmann. Der 53-Jährige ist zwar von Kindesbeinen an den Pferden verbunden, hat aber jahrelang mit der Reiterei ausgesetzt, um seine Catering-Firma aufzubauen. Erst durch seine Tochter animiert stieg er wieder in den Sattel, speziell in den von Fridolyn. „Fridolyn haben wir vor fünf Jahren gekauft, eigentlich für meine Tochter, aber das funktionierte nicht und so kam ich ins Spiel“, lacht Hofmann. „Wir haben uns zusammen entwickelt und im vergangenen Jahr einige gute Runden gedreht.“ Als der Hobby-Springreiter erfuhr, dass er beim PfingstTurnier 2017 reiten darf, hat er erst einmal nachgedacht. „Ich kenne das PfingstTurnier sozusagen von der anderen Seite der Bande, ich habe dort einige Jahre Catering gemacht. Aber auf den traditionellen Springplatz selbst einzureiten – das ist schon etwas anderes“, gesteht er. „Aber ich bin jemand, der gerne einen Schritt weitergeht und die Chance kommt vielleicht nie wieder.“ Nach kurzer Pause hängt Hofmann noch schmunzelnd an: „Ich habe es auch gerne mal kribbelig.“

Eine „kribbelige Herausforderung“ wird das PfingstTurnier 2017 sicher für beide – spannende Momente, wenn man beim Abreiten Bügel an Bügel mit den internationalen Springsportstars unterwegs ist, inklusive.

KimKreling/ EquiWords

Der Wiesbadener Tipp:

Tickets für das Internationale Wiesbadener PfingstTurnier vom 2. bis 5. Juni 2017 gibt es unter www.ticketmaster.de oder unter der Telefonnummer: 01806-9990000.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei Neujahresempfang: „Zusammen sind wir Rheinland-Pfalz … und auch Mutmacher für die Verzagten“

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (rechts), traditionell von Schornsteinfegern umgeben,  begrüßt beim Neujahrsempfang am 11. Jan. 2017 in der Mainzer Staatskanzlei über 350 Gäste aus Gesellschaft, Kultur, Kirchen und Wirtschaft.  Foto: Diether v. Goddenthow  © atelier goddenthow
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (rechts), traditionell von den für „Glück“ stehenden Schornsteinfegern umgeben, begrüßt beim Neujahrsempfang am 11. Jan. 2017 in der Mainzer Staatskanzlei über 350 Gäste aus Gesellschaft, Kultur, Kirchen und Wirtschaft. Foto: Diether v. Goddenthow © atelier goddenthow

„Rheinland-Pfalz wird in diesem Jahr 70 Jahre alt. Mehr als 70 Jahre gibt es Frieden in Europa. In diesen Jahrzehnten haben die Menschen in unserem Bundesland mit großer Tatkraft viel geschaffen. Gerade der Frieden und die Freiheit, die Abkehr vom Nationalistischen, haben unserem Land diese Entwicklung ermöglicht“, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrem gestrigen Neujahrsempfang vor rund 350 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Mainzer Staatskanzlei. Aber momentan sei sie besorgt: Denn wir alle spürten doch, dass das uns Liebgewonnene in Gefahr geraten sei: „die Liberalität, die Toleranz, die Werte der Aufklärung, die Achtung vor Minderheiten und unterschiedlicher Religionen. Wir müssen uns bewusst machen, dass angesichts der nationalistischen Kräfte in ganz Europa all das nicht mehr selbstverständlich ist“, sagte die Ministerpräsidentin.

Dreyer rief dazu auf, gegen ein Treffen und Vernetzung der europäischen «rechtsextremen und populistischen Parteien» des Europaparlaments, der ENF-Fraktion, in Koblenz am 21. Januar zu demonstrieren.

Der IS-Terror habe viele Wunden hinterlassen und halte Deutschland, Europa und die Welt in Atem, sagte Dreyer, die turnusmäßig den Vorsitz im Bundesrat innehat. Dreyer ermahnte angesichts der schrecklichen Anschläge, zuletzt auf dem Berliner Weihnachtsmarkt, dennoch weiterhin besonnen zu reagieren: Nicht jeder Vorschlag sei geeignet, so die Ministerpräsidentin, mögliche Sicherheitslücken zu schließen und zugleich auch die Verhältnismäßigkeit zu wahren. Umso wichtiger sei es, so Frau Dreyer, das Wissen um den Tathergang des schrecklichen Terroranschlags zu nutzen, um zu prüfen, wo tatsächlich Änderungsbedarf besteht, um die Sicherheit noch weiter erhöhen zu können.

„Was unsere Regierung nicht tun wird, ist, alle Flüchtlinge in unserem Land unter Generalverdacht zu stellen. Wir stehen zu unseren humanitären Verpflichtungen, ohne blauäugig zu sein.“, stellte Frau Dreyer klar und dankte dafür, „dass unzählige Bürger und Bürgerinnen in unserem Land dies teilen, und sich bis heute über das normale Maß hinaus engagieren.“

In der Zeit der vielen Flüchtlinge sei das Ehrenamt hier ganz besonders wichtig. Aber es gäbe darüber hinaus unzählige Bereiche des Alltags, wo das Ehrenamt dauerhaft und kontinuierlich erbracht werde, so die Ministerpräsidentin. Erfreut war Dreyer zugleich mit einem neuen Ehrenamts-Rekord aufwarten zu können. So engagierten sich erstmals 48,3 Prozent der Rheinland-Pfälzer ehrenamtlich, gegenüber 48 Prozent im Jahr zuvor. Dreyer dankte stellvertretend für alle ehrenamtlich Tätigen in diesem Jahr den Rettungsdiensten und begrüßte die Vertreter dieser Organisationen und auch der Kirchen.

Dreyer wies darauf hin, dass es insbesondere in diesen Zeiten so wichtig sei, dass die Kirchen und unterschiedlichen Glaubens- und Religionsgemeinschaften in diesem Land auch im neuen Jahr gemeinsam einen konstruktiven Dialog miteinander suchten.

lutherbilder-cover100Mit Blick auf das Luther-Jahr fügte die Ministerpräsidentin hinzu, dass 2017 auch unter dem kirchlichen Aspekt ein ganz besonderes Jahr sei, weil das 500ste Reformationsjubiläum gefeiert würde. Es gäbe viele Orte hier in Rheinland-Pfalz, die eng verbunden seien mit dem Leben und dem Werk Martin Luthers, so Dreyer. Entsprechend werde es auch zahlreiche, interessante und schöne und feierliche Veranstaltungen geben, worauf sie sich freue.
(Tipp: Heute Abend wird anlässlich des Luther-Jahrs im Mainzer Rathaus gegen 18.00 Uhr die Ausstellung „Lutherbilder“ eröffnet.)

Die Ministerpräsidentin bekräftigte an ihre Gäste gewandt: „Sie prägen den Erfolg dieses Landes maßgeblich. Sie arbeiten in den unterschiedlichsten Bereichen: in der Wirtschaft und Wissenschaft, in der Politik, in den Gewerkschaften, in Kirchen, und ehrenamtlichen Initiativen daran mit, dass Rheinland-Pfalz weiterhin ein erfolgreiches und solidarisches Land bleibt. Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn alle daran mitwirken und teilhaben. Dafür danke ich Ihnen.“

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, auf ein gutes, erfolgreiches und hoffentlich friedliches Jahr 2017. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass unsere Gesellschaft stark bleibt und auch in schwierigen Zeiten zusammenhält. Unser Staat ist stark. Wir haben allen Grund zur Zuversicht. Aber es ist auch entscheidend, dass wir uns engagieren für unsere Werte im Wissen um unsere Stärken, die unsere vielfältige Gesellschaft ausmachen, und im Streben nach einer positiven Zukunft, so die Ministerpräsidentin und fügte hinzu:“ Sie alle tragen in ganz unterschiedlichen Bereichen Verantwortung in unserem Land, uns Sie gestalten das Zusammenleben. Und viele Menschen trauen Ihnen und trauen uns dabei auch zu, eine Orientierung für die Zukunft zu geben. Das ist gleichzeitig ein großes Glück und eine große Verantwortung.

Mit Zuversicht in neue Jahr. Malu Dreyer umringt von glücksverheißenden Schornsteinfegern, die an die Gäste Glücks-Cents verteilten. Foto: Diether v. Goddenthow  © atelier goddenthow
Mit Zuversicht in neue Jahr. Malu Dreyer umringt von glücksverheißenden Schornsteinfegern, die an die Gäste Glücks-Cents verteilten. Foto: Diether v. Goddenthow © atelier goddenthow

Wir sollten diese Verantwortung im neuen Jahr in dem Vertrauen annehmen, dass uns fast alles gelingen kann, wenn wir es zusammen anpacken. «Zusammen sind wir Rheinland-Pfalz», sagte Dreyer, und ergänzte mit Blick auf den Tag der Deutschen Einheit, der in Mainz gefeiert wird: «Zusammen sind wir Deutschland“
An die Gäste gewandt ergänzte die Ministerpräsidentin, dass sie sich sicher, „dass wir auch diejenigen erreichen können, die weniger optimistisch in das neue Jahr starten; diejenigen, denen die Herausforderungen vielleicht zu groß erscheinen, die vor den Veränderungen auch vielleicht ein wenig Angst haben.“ Zusammen werde es „uns gelingen, für die Verzagten auch Mutmacher zu sein, und den Angstmachern mit Kraft und Zuversicht zu begegnen“.

(Dokumentation: Diether v. Goddenthow)

Sektnacht des Sports am 3. Februar 2017 auf Henkellsfeld Wiesbaden

sektnacht-d-sportsSektnacht Spezial „Ball des Sports“:
Henkell & Co. setzt den Party-Auftakt mit Perlen des Sports und prickelndem Sekt
Der Sport feiert seine Förderer – und Henkell & Co. gibt am 3. Februar 2017 den Startschuss: Erneut lädt die Sektkellerei am Vorabend des 47. Ball des Sports, den die Stiftung Deutsche Sporthilfe traditionell in Wiesbaden ausrichtet, zur Sektnacht Spezial „Ball des Sports“ ein. Im Marmorsaal der Kellerei sorgt auch in diesem Jahr packende Live-Musik und ein angesagter DJ für eine heiße Partynacht. Mit prickelndem Sekt wird auf das 50. Jubiläumsjahr der Stiftung angestoßen: Prominente Überraschungsgäste feiern mit den Gästen der Kellerei das Sekt-Event zu Ehren der Förderer deutscher Sportler. Unter anderem haben sich Spitzensportler – vom Nachwuchs bis zu hochdekorierten Athleten – zu der besonderen Sektnacht, die eine Hommage an den Leistungssport ist, angekündigt. Vor der Fotowand am Roten Teppich wird jeder Gast von Rio-Medaillengewinnern begrüßt und zum persönlichen Erinnerungsfoto gebeten. Zudem wartet auf die Gäste ein exklusives Andenken und weitere Überraschungen an diesem besonderen Abend.
Coole Rhythmen tragen durch heiße Sektnacht Spezial
Jonas Reckermann, 2012 Gewinner der olympischen Goldmedaille im Beachvolleyball, führt als Moderator durch die besondere Sektnacht, die ganz im Zeichen sportlicher Höchstleistung steht. Ein vielseitiges Musikprogramm lockt auf die Tanzfläche: Im Marmorsaal heizt die Formation Westbunch LIVE den Gästen ein. Die Live-Band aus Sängern, einem Keyboarder und Tänzern garantiert mit Perlen der Partymusik mitreißende Stimmung. Mit DJ Alex K, einem der bekanntesten DJs in ganz NRW, geht es weiter bis zum frühen Morgen: Sein Repertoire aus Oldies, Musik der 70er, 80er und 90er, Rock, Pop, Schlager oder aktuellen Charts, House, Electro und Black Music lässt keine Musikwünsche offen. Wer „All-time-favourite Songs“ von den 1930er Jahren bis heute liebt, feiert in der Degorgierhalle mit dem Duo Blanc de Noir: Sängerin Caroline Mhlanga und Pianist und Sänger Alexander von Wangenheim präsentieren eine gelungene Mischung aus Blues, Boogie Woogie, Pop und Soul.
47. Ball des Sports – 50 Jahre Deutsche Sporthilfe
Der Ball des Sports, auf den diese sportliche Sektnacht Spezial einstimmt, ist die erfolgreichste Benefiz-Veranstaltung in Europas Sport. In diesem Jahr markiert die Gala, die seit vielen Jahren in Wiesbaden stattfindet, den Auftakt des 50. Jubiläumsjahres der 1967 gegründeten Stiftung Deutsche Sporthilfe. Der Ball steht unter dem Motto „50 Jahre Zukunft“. Mit ihrer Benefiz-Veranstaltung dankt die Deutsche Sporthilfe für das Engagement seiner Partner und Förderer und motiviert zu weiterer Unterstützung der privaten Athletenförderung in Deutschland. Traditionell ist der Ball, der am 4. Februar mit Sport- und Showprogramm im Kurhaus und in der Ball-Arena auf dem Bowling-Green stattfindet, ein Spitzentreffen von aktuellen und ehemaligen Athleten mit Prominenz aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien. Auch 2017 werden wieder rund 1.600 geladene Gäste erwartet.
Tickets für die Sektnacht Spezial „Ball des Sports“
Die Karten für die Sektnacht Spezial „Ball des Sports“ am 3. Februar 2017 im Stammhaus der Henkell & Co. Sektkellerei gibt es zum Preis von 50,- Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühr). Sie sind online unter www.wiesbaden.de/tickets sowie an folgenden Vorverkaufsstellen in Wiesbaden erhältlich:
• Tourist Information, Marktplatz 1 (Tel.: 0611 1729-930)
• TicketBox, Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28 (Tel. 0611 304808)
Dabeisein ist alles – heißt es im Sport und auch auf der Party: Lassen Sie sich die Sektnacht Spezial „Ball des Sports“ mit Stars und prickelnden Sektperlen nicht entgehen!
Über die Stiftung Deutsche Sporthilfe
Die Deutsche Sporthilfe hat als private Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 1967 bis heute über 47.000 deutsche Sportlerinnen und Sportler mit insgesamt etwa 410 Millionen Euro unterstützt. 90 Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften sowie paralympischen Wettbewerben wurden von Athletinnen und Athleten gewonnen, die von der Sporthilfe gefördert wurden. Aktuell unterstützt die Deutsche Sporthilfe 3.800 Sportler und 600 Internatsschüler in über 50 Sportarten und leistet so einen entscheidenden Beitrag zur Vielfalt und Leistungsfähigkeit des deutschen Sports.
Weitere Informationen unter www.sporthilfe.de
Über die Henkell & Co.-Gruppe

Die Henkell & Co.-Gruppe zählt zu den führenden Anbietern von Sekt, Wein und Spirituosen in Europa, ist in 20 Ländern mit eigenen Unternehmen vertreten und exportiert weltweit in mehr als 100 Staaten. In zahlreichen Ländern ist sie Marktführer für Sekt oder Prosecco und in drei Ländern für Wein. Auch im Spirituosensegment ist die Gruppe Marktführer – für Wodka in Deutschland, für Gin in Polen und in der Slowakei für Weinbrand. Im Henkell-Stammhaus in Wiesbaden-Biebrich befindet sich die Zentrale der Henkell & Co.-Gruppe, zu der Marken wie Fürst von Metternich, Mionetto Prosecco, Henkell, Söhnlein Brillant und Wodka Gorbatschow gehören.
Weitere Informationen unter www.Henkell-Gruppe.de
Aktueller Henkell & Co.-Image-Spot unter www.youtube.com/watch?v=ogoNbc1A2DU

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