Kategorie-Archiv: Allgemein

Wiesbadener exground filmfest 28 eröffnet mit CHEVALIER aus Griechenland am 13. Nov. 2015

© exground Filmfestival
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Erste Highlights mit Star- und Frauenpower // Themenschwerpunkt: Flucht und Krise

Das exground filmfest startet am 13. November 2015 mit dem griechischen Beitrag CHEVALIER, einer bitterbösen Charakterstudie von Athina Rachel Tsangari. Der erste Film im diesjährigen Festivalfokus Griechenland feiert in der Wiesbadener Caligari FilmBühne um 19 Uhr zugleich seine Rhein-Main-Premiere.

Im Mittelpunkt steht eine Gruppe von sechs Männern, zwischen denen sich bei einem Trip auf einer Luxusjacht ein absurder Wettkampf entspinnt. Wie bereits in ihrem vielbeachteten Langfilm ATTENBERG (2010) liefert Tsangari auch in ihrem neuesten Werk eine genaue Beobachtung menschlichen Verhaltens, die sie mit viel schwarzem Humor inszeniert.

Neben Regisseur Yorgos Lanthimos (THE LOBSTER), mit dem sie mehrere Filmprojekte realisierte (ALPEN), gilt sie als das Gesicht des „Neuen griechischen Kinos“. exground filmfest präsentiert im diesjährigen Länderfokus noch 15 weitere lange und kurze Filme aus Griechenland.

Starke Frauen bei exground filmfest
exground filmfest 28 startet nicht nur mit dem Beitrag einer Regisseurin, es finden sich im diesjährigen Programm auch eine Reihe Filme zum Thema „starke Frauen“. In BETI UND AMAR flieht eine junge Frau im Äthiopien des Jahres 1936 zunächst vor Mussolinis Truppen und muss sich dann mit einheimischen Milizionären, Hunger und Durst herumschlagen, bis ihr Wesen aus einer anderen Welt zu Hilfe kommen. Regisseur Andy Sieges realisierte seinen Debütfilm mit einem Minibudget und schuf gleichzeitig den ersten Sciencefiction-Film aus Äthiopien.

Ein weiteres Spielfilmdebüt führt nach Ramallah in die VILLA TOUMA, in der die Zeit stehengeblieben scheint. Drei unverheiratete Schwestern sehnen sich dort nach den Zeiten vor dem Sechstagekrieg vor über 30 Jahren und ignorieren die reale Welt, bis ihre Nichte Badia auftaucht und die triste Routine unterbricht. Regisseurin Suha Arraf fesselt mit ihrem psychologischen Kammerspiel vor dem Hintergrund des israelisch-palästinensischen Krieges.

Im Schweizer Beitrag UNTER DIE HAUT muss sich Alice nach 18 Ehejahren damit auseinandersetzen, dass ihr Mann sich immer stärker von Männern angezogen fühlt. Claudia Lorenz inszeniert die Folgen für die ganze Familie mit unaufgeregten, ruhigen Szenen, manchmal traurig, manchmal heiter.

Internationale Starbesetzung: Deneuve, Rampling, Garfield
Mit Catherine Deneuve wird eine weitere starke Frau im Programm von exground filmfest 28 zu sehen sein. Jaco van Dormaels skurrile Komödie DAS BRANDNEUE TESTAMENT spinnt das Gedankenexperiment, dass Gott mit Frau und Kind in Brüssel wohnt und ein Scheusal ist. Die Grande Dame des französischen Kinos spielt hier einen weiblichen Apostel.

Im US-Indie-Drama 99 HOMES gibt Andrew Garfield (THE AMAZING SPIDER-MAN) einen jungen Vater, der um sein Zuhause kämpft und dabei in ein moralisches Dilemma gerät. Emile Hirsch (PRINCE AVALANCHE, INTO THE WILD) nimmt in JUST JIM den Teenager Jim unter seine Fittiche, damit dieser endlich ein Cool Kid wird. Der junge Regisseur Craig Roberts spielt gleichzeitig die Hauptrolle. Mit einem Star-Ensemble (Charlotte Rampling, Udo Kier, Geraldine Chaplin u. a.) wartet Guy Maddins neuester Film THE FORBIDDEN ROOM auf. In traumhaften Bilderfolgen schickt Maddin seine Zuschauer auf einen herrlich-schrägen Trip durch die Filmhistorie und bedient sich dabei am Fundus der Stummfilmzeit.

Thema: Flucht und Krise
Weiterer Themenschwerpunkt im Programm von exground filmfest sind Flucht und Krise. Dazu zählen der bereits erwähnte BETI UND AMAR genauso wie der griechische Beitrag RIVERBANKS von Panos Karkanevatos, der eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der europäischen Flüchtlingskrise erzählt. In BABAI begibt sich der zehnjährige Nori auf die gefährliche Reise nach Deutschland, in das sein Vater aus dem Vorkriegskosovo der 1990er-Jahre ohne Nori geflüchtet ist. Der Junge findet seinen Vater schließlich und konfrontiert ihn mit seiner Tat, die Nori ihm nicht verzeihen kann. Auf dem Filmfest München wurde BABAI in mehreren Kategorien mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet.

exground filmfest: 13. – 22.11.2015
Das komplette Programm wird ab dem 20. Oktober 2015 auf www.exground.com veröffentlicht.

Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik an Juli Zeh in Mainz überreicht

Dr. Juli Zeh, neben ihr der Publizistik-Preis in Form einer  Bronzefigur von Hildegard von Bingen  Foto © massow-picture
Dr. Juli Zeh, neben ihr der Publizistik-Preis in Form einer Bronzefigur von Hildegard von Bingen Foto © massow-picture

Die Schriftstellerin und Journalistin Juli Zeh hat am Samstag, 19.09.2015, im Erbacher Hof in Mainz den mit 10 000 Euro dotierten Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik aufgrund ihres zeitgeschichtlichen Anspruchs erhalten, wie das Kuratorium des Preises mitteilte.

Die Laudatio hielt die FAZ-Literaturkritikerin Felicitas von Lovenberg (li. im Bild). Foto © massow-picture
Die Laudatio hielt die FAZ-Literaturkritikerin Felicitas von Lovenberg (li. im Bild). Foto © massow-picture

Mit Zeh werde eine Autorin und Journalistin geehrt, so das Kuratorium, „die die politische, ja sozialpolitische Welt ebenso intelligent, fein gegliedert in der Sprache, genau in der Analyse und mit hellwachem Geist schildert, wie die persönlichen Kreise des Privaten“. Zeh beeindrucke mit ihrer schöpferischen Gestaltungskraft.

Zeh schreibt etwa für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ), „Die Zeit“ und den „Spiegel“.

Benannt ist der Medienpreis nach der Mystikerin und Gelehrten Hildegard von Bingen (1098-1179). Die Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz lobt ihn mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank aus. Beim 20-jährigen Bestehen waren am Samstag unter anderem „Focus“-Herausgeber Helmut Markwort, FAZ-Literaturkritikerin Felicitas von Lovenberg und der Preisträger von 2014, Denis Scheck, anwesend. Zeh hat schon zahlreiche Literaturpreise bekommen. Zu den Preisträgern gehörten auch Peter Scholl-Latour, Maybrit Illner, Claus Kleber, Giovanni di Lorenzo und Harald Schmidt.

Der Preis feierte in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag.

Schrei nach Gerechtigkeit – Am Vorabend der Reformation. Im Dommuseum Mainz vom 5.09.15 bis 17.1.2015

n.gerechtigkeitIn einer einmaligen Präsentation stellt die große Sonderausstellung die Frage nach den Lebensverhältnissen am Vorabend der Reformation. Hochkarätige Exponate bieten einen tiefen Einblick in Mentalität und Kultur der Zeit um 1500. Auf 2000 m² werden über 200 Ausstellungsstücke den Glanz des späten Mittelalters erstrahlen lassen.

Der Mittelrhein zählte um 1500 zu den wirtschaftlich stärksten Regionen des Reiches. Bedingt durch einen starken überregionalen Wettbewerb entwickelten sich hier unter der „Wirtschaftsförderung“ der Mainzer Erzbischöfe innovative Produktionsformen wie die serielle Fertigung mit Hilfe von Tonmodeln oder die aus Bayern importierte Flachschnitzerei. In Kloster Eberbach entstand das größte Weinfass der Welt und in der Pfarrkirche zu Lorch der erste Altaraufsatz, dessen Figuren nicht farbig gefasst waren. Einhergehend mit einer überdurchschnittlichen Bildung resultierte aus dieser florierenden Wirtschaft ein ungekannter Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten. Unter diesen Voraussetzungen wurde in den Jahren vor der Reformation der Ruf nach sozialer Gerechtigkeit immer lauter. Diesen modern anmutenden Entwicklungen folgt die Ausstellung anhand von eindringlichen historischen Dokumenten und herausragenden Kunstwerken der Spätgotik.

DommuseumDie erste Sonderausstellung zur Kunst am Mittelrhein um 1500 mit einer Fülle hochkarätiger, zum Teil noch nie gezeigter Exponate.

 

Ort:
Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz
Domstr. 3
55116 Mainz

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage von 11 bis 18 Uhr

Bei Veranstaltungen ggf. länger geöffnet.
Geschlossen am 1.11. (Allerheiligen)
24.-26.12, 31.12.2015 und 1.1.2016

Eintritt:
Regulär 8 € / Ermäßigt 6 €
Familienkarte I: 8 € / Familienkarte II: 16 €
Die Sonderausstellung ist zu 2/3 barrierefrei.

Führungen:
Öffentliche Führungen sonntags um 14 Uhr
Teilnahmegebühr: 2,50 € + Eintritt
Gruppenführungen:
60 Min. / 60 € + erm. Eintritt
90 Min. / 90 € + erm. Eintritt
Private Führungen bitte telefonisch / per E-Mail vereinbaren

Weitere Informationen über das Dommuseum Mainz

Umfangreiches Begleitprogramm hier!

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Begrüßung des Bischofs von Mainz, Karl Kardinal Lehmann, bei der Eröffnung im Mainzer Dom

Frau Ministerpräsidentin mit den Mitgliedern der Landesregierung von Rheinland-Pfalz, Frau Staatsministerin Vera Reiß und Herr Staatsminister Prof. Dr. Gerhard Robbers, Herr Generaldirektor Thomas Metz, meine Herren Oberbürgermeister, Michael Ebling und Michael Kissel, Mainz und Worms, Herr Dekan Klodt, meine Damen und Herren Ehrengäste, vor allem aus allen Ebenen der Politik, besonders der Parlamente: des Europäischen Parlaments, des Bundestags und der Landtage, hochgeschätzte Leihgeber und Autoren, sehr verehrte Damen und Herren, lieber Herr Direktor Wilhelmy mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Dommuseums!

Wir haben schon bei der Eröffnung der Ausstellung „Franz von Sickingen“ betont, wie wichtig es beim Reformationsgedenken ist, neben den klassischen Gedenkstätten vor allem in Mitteldeutschland im Südwesten einen eigenen Schwerpunkt zu setzen, der die drei Ausstellungen zur Reformation als Medienereignis, zu Ritter Franz von Sickingen und nun die dritte und letzte Ausstellung „Schrei nach Gerechtigkeit. Leben am Mittelrhein am Vorabend der Reformation“ umfasst. Ich freue mich über Ihr Interesse und darf Sie alle gemeinsam herzlich begrüßen, vor allem Sie, verehrte Frau Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit den Mitgliedern der Landesregierung. Dankbar erwähne ich auch vielfache finanzielle Hilfen der Generaldirektion Kulturelles Erbe und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Frau Staatsministerin Prof. Dr. Monika Grütters.

Wir wollen erkunden, wie die Menschen um 1500 in unserer Region gelebt haben. Dies ist auch wichtig zu wissen, wenn man auf die Themen und Probleme der Reformationszeit schaut. Manchmal gibt es doch auch in der Reformationsgeschichte Verengungen. Wir haben in den letzten Jahrzehnten gelernt, ohne Martin Luthers Originalität abzustreiten, wie sehr diese Zeit in den mannigfachen Aufbruch- und Erneuerungsbewegungen des zu Ende gehen-den Mittelalters und der frühen Neuzeit wurzelt: Die große Bedeutung der deutschen Mystik, der spätmittelalterlichen Theologie, des gelebten Mönchtums und der zeitgenössischen Reformbewegungen. Gewiss gehört zur Reformationsgeschichte auch die Rolle sozialer Probleme, wie sie uns dann etwa auch im Bauernkrieg und im Täufertum begegnen. Aber das normale Leben der Menschen in jener Zeit war im Kontext der kirchlichen Ereignisse doch ein Stück weit Stiefkind. Bekannt ist jedoch z.B. die Inschrift auf einer Kirchenbank aus dem Jahr 1510 in der Kiedricher Pfarrkirche: „Die Gerechtigkeit lit in grosser Not – die Wahrheit ist geschlagen dot.“ Diese bitteren Worte zeigen, dass die Ängste und Hoffnungen dieser Zeit mit zum Reformationsgedenken gehören. Doch zeigen wichtige Abhandlungen im Katalog, dass man sich kirchlicherseits damit nicht zufrieden gab.

Ganz gewiss wird dies, konzentriert auf die Region am Mittelrhein, in den Grußworten von Frau Ministerpräsidentin Dreyer, Herrn Dekan Klodt und ganz besonders im Festvortrag von Herrn Staatsminister Prof. Dr. Robbers zur Sprache kommen. Sie sind, Herr Staatsminister Robbers, durch Ihre großen wissenschaftlichen Arbeiten zu „Gerechtigkeit als Rechtsprinzip“ und „Sicherheit als Menschenrecht“, um nur diese zu nennen, besonders sensibel für dieses Thema. Sie sind außerdem Regierungsbeauftragter des Landes Rheinland-Pfalz für das Reformationsjubiläum und Vorsitzender des Leitungskreises Reformationsjubiläum 2017, der die Jubiläumsveranstaltungen plant und koordiniert.

Ich heiße alle Vertreterinnen und Vertreter staatlicher und kommunaler Verantwortung herzlich willkommen, Sie, verehrte Frau Staatsministerin Vera Reiß, zugleich „Kirchenministerin“, den Generaldirektor Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Herrn Thomas Metz, die Herren Oberbürgermeister Ebling und Kissel aus Mainz und Worms mit den hochverdienten Damen und Herren aus ihrem Bereich. Ich nenne nur Herrn Dr. Joachim Glatz, den ehemaligen verdienstvollen Landeskonservator.

Unsere Ausstellung ist auch ein Erweis hervorragender Zusammenarbeit der Museen unterei-nander. Ich begrüße die Verantwortlichen des Gutenberg-Museums, Frau Dr. Annette Ludwig, des Landesmuseums Mainz (Frau Dr. Andrea Stockhammer) und vor allem auch der Stadtbibliothek, hier namentlich Frau Dr. Annelen Ottermann, und danke Ihnen für die gute Zusammenarbeit. Dies gilt in hohem Maß auch für das Diözesanmuseum in Limburg, besonderen Dank an Herrn Prof. Matthias Kloft. Mit besonderer Dankbarkeit begrüße ich die zahlreichen Damen und Herren aus der Wissenschaft, von denen zahlreiche Autoren wichtige Beiträge aus vielen Disziplinen beigesteuert haben, stellvertretend nenne ich nur für die Kirchengeschichte Herrn Prof. Dr. Johannes Schilling aus Kiel, aus der säkularen Geschichtswissenschaft Herrn Prof. Dr. Michael Matheus, aus der Kunstwissenschaft Herrn Prof. Dr. Andreas Tacke. Ich möchte bewusst aber auch jüngere Wissenschaftler nennen, wie die Privatdozenten Dr. Michael Oberweis und Dr. Christoph Nebgen mit ihren wegweisenden neuen Erkenntnissen. Es ist ein hohes Verdienst nicht nur der Katalogredaktion in Mainz unter Leitung von Herrn Dr. Wilhelmy, sondern auch des Verlages Schnell & Steiner aus Regensburg unter der bewährten Leitung von Dr. Albrecht Weiland, dass wir trotz der drängenden Zeit einen so herausragenden Katalog auf dem Tisch liegen haben. Unter den vielen Leihgebern möchte ich aber auch die Kirchengemeinden, besonders aus dem Rheingau, nicht vergessen, ganz besonders die Pfarrgemeinde St. Valentinus und Dionysius aus Kiedrich, namentlich Herrn Pfarrer Dr. Robert Nandkisore und Herrn Bürgermeister Winfried Steinmacher.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich möchte mich noch besonders bedanken bei der Evangelischen Kirche, besonders dem Mainzer Dekanat, vornehmlich bei Frau Präses Dr. Birgit Pfeiffer und Herrn Dekan Andreas Klodt. Dankbar nenne ich auch als Schirmherrn Herrn Kirchenpräsident Dr. Volker Jung. Zusammenfassend möchte ich den Dank abschließen für mannigfache Unterstützung, wie z.B. von Herrn Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Herrn Stefan Schmitz und Herrn Prof. Stefan Weinfurter.

Den größten Dank möchte ich jedoch Ihnen, Herrn Dr. Winfried Wilhelmy, Direktor des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums, sagen. In einer seltenen Verbindung haben Sie eine außerordentlich große wissenschaftliche Kompetenz mit hohem praktischem Sinn, pädagogischer Einfühlungskraft, Organisationstalent in das Werden dieser Ausstellung eingebracht, dazu noch Ihren immensen Fleiß und Ihre erkennbare Leidenschaft. Sie haben auch dadurch herausragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tief begeistert. Ein relativ kleines Team hat eine große Ausstellung gemeistert. Sie, verehrter und lieber Herr Dr. Wilhelmy, werden dies bei der Einführung in die Ausstellung noch selbst präzisieren können. Sie haben oft weit über alle Maßen und bis an den Rand der Erschöpfung alles für „Ihre“ Ausstellung gegeben. Unser Dank kommt darum auch wirklich von Herzen. Bedanken möchte ich mich auch für die schöne und passende Musik „Ars Choralis“.

Ich danke Ihnen und darf Frau Ministerpräsidentin Dreyer um ihr Grußwort bitten.

Karl Kardinal Lehmann

Frankfurter Buchmesse vom 14. bis 18. Oktober 2015 – Indonesien Gastland

© massow-picture
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Die weltweit größte Bücherschau wird von Mittwoch, den 14. bis Sonntag, den 18.Oktober 2015 ihre Tore öffnen, zunächst für Fachbesucher (Verleger, Buchhändler, Agenten, Filmproduzenten, Autoren und Journalisten) und ab Samstag, den 17.Oktober für alles literaturinteressierten Privatbesucher.

Ehrengast in diesem Jahr ist Indonesien. Aus diesem Anlass wird die Frankfurter Buchmesse in der internationalen Buchausstellung  „Books on Indonesia“  die  Übersetzungen indonesischer Literatur sowie Titel zur Kultur, Geschichte, Politik und Gegenwart Indonesiens im Pavillon (Forum, Ebene 1) des Gastlandes auf der Messe präsentieren.

Die größte Bücherschau der Welt

logobuchmesseDie Frankfurter Buchmesse ist mit 7.100 Ausstellern aus über 100 Ländern, rund 270.000 Besuchern, über 4.000 Veranstaltungen und rund 9.300 anwesenden akkreditierten Journalisten die größte Fachmesse für das internationale Publishing. Darüber hinaus ist sie ein branchenübergreifender Treffpunkt für Player aus der Filmwirtschaft und der Gamesbranche. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet seit 1976 der jährlich wechselnde Ehrengast, der dem Messepublikum auf vielfältige Weise seinen Buchmarkt, seine Literatur und Kultur präsentiert. Die Frankfurter Buchmesse organisiert die Beteiligung deutscher Verlage an rund 20 internationalen Buchmessen und veranstaltet ganzjährig Fachveranstaltungen in den wichtigen internationalen Märkten. Mit der Gründung des Frankfurt Book Fair Business Clubs bietet die Frankfurter Buchmesse Unternehmern, Verlegern, Gründern, Vordenkern, Experten und Visionären ideale Voraussetzungen für ihr Geschäft. Die Frankfurter Buchmesse ist ein Tochterunternehmen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. www.buchmesse.de

Adresse und Anreise hier/

»80 MINUTEN FREIHEIT« Uraufführung im Schauspiel

Mit Kopfhörern in 80 Minuten durch die Stadt an exponierten symbolischen Orten der Freiheit.  Foto: Sven-Helge Czichy
Mit Kopfhörern in 80 Minuten durch die Stadt an exponierten symbolischen Orten der Freiheit. Foto: Sven-Helge Czichy

Ein Parcours durch Wiesbaden zur Woche der Freiheit 2015 – Koproduktion des Hessischen Staatstheaters & der Stadt Wiesbaden

Premiere am 1. Oktober 2015 um 16:00 Uhr im Stadtraum// die Vorstellungstermine sind zwischen dem 2. & dem 11. Oktober

Startzeiten: zwischen 16.00 & 19.30 Uhr (jede halbe Stunde)
Samstag & Sonntag: zwischen 13.00 & 16.30 Uhr (jede halbe Stunde)
Treffpunkt: 10 Minuten vor der jeweiligen Startzeit in der Kassenhalle des Großen Hauses

In der Geschichte immer wieder und lange erkämpft, ist sie das höchste Gut, wenn man sie nicht hat, und etwas selbstverständliches, wenn man in ihr zu leben glaubt. 1989 fiel die Mauer zwischen den beiden deutschen Nachkriegsstaaten im Namen der Freiheit. Doch im Namen welcher Freiheit genau? Seit sie 1945 in Deutschland keimte und durch die Präsenz der Amerikaner gerade auch in Wiesbaden erlebbar wurde ist sie so stetig gewachsen, dass sie zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Für viele ist gerade in diesen Tagen Deutschland ein Sehnsuchtsort der Freiheit. Sind wir also am freisten Moment unserer Geschichte angekommen? Oder vergessen wir darüber allzu leicht, wo auch hier alte Freiheitskämpfe wieder aufgenommen oder neue begonnen werden müssten?

Auf einem Gang durch die Stadt, geleitet und begleitet von Stimmen im Ohr, begegnen wir Warnern wie Lebemännern, Experten wie Kämpfern. An ungeahnten Orten konfrontieren wir Geschichte, Gegenwart und Zukunft – und uns selbst. Wie frei sind wir wirklich? Für welche Freiheit lohnt es sich zu kämpfen? Und was passiert nach 80 Minuten?

Meret Kiderlen assistierte u. a. bei Clemens Bechtel, Vivi Tellas und Rimini Protokoll am Mousonturm Frankfurt, der Bürgerbühne des Staatsschaupiels Dresden, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden (als Assistentin von Clemens Bechtel beim Rechercheprojekt »Die Träume der Armen – Die Ängste der Reichen«, Premiere am 21. September 2014 im Kleinen Haus) und dem Complejo Teatral de la Municipalidad in Buenos Aires. Während ihres Studiums der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen entwickelte sie 2011 mit anderen Künstlern die dokumentarische Projektreihe »Archiv der flüchtigen Dinge«. 2013 ging ihre deutschlandweit gezeigte Performance »Meine drei Großmütter – Archiv der flüchtigen Dinge #4« mit der Nachwuchsförderung des Goethe-Instituts auf Gastspielreise nach Argentinien. Weitere Produktionen sind »KOENIGSKINDER – Ein Ferngespräch« (Koproduktion EL PORVENIR Buenos Aires / LAB Frankfurt / Landungsbrücken Frankfurt, 2013), »Die Natur der Kinder oder Was Kinder wirklich brauchen« (Bürgerbühne Staatsschauspiel Dresden, 2014, Ko-Regie mit Kim Willems), »Deine Welt« (german stage service / Landestheater Marburg 2015, Ko-Regie mit Katrin Hylla).

Regie Meret Kiderlen Sounddesign Rupert Jaud Dramaturgie Sascha Kölzow
Mit Lukas Benjamin Engel, Sophie Pompe, Ulrich Rechenbach

Infos & Karten & Ablauf

Sie werden in Gruppen à vier Personen starten, die im 30-Minuten-Takt das Theater verlassen. Kopfhörer und Abspielgeräte werden Sie an der Theaterkasse vor Beginn ihrer Tour bekommen. Eine Mitarbeiterin wird Ihnen dabei die Bedienung des Geräts sowie den genauen Ablauf der Tour erklären. Bitte finden Sie sich dazu 10 Minuten vor »Ihrer« Startzeit in der Kassenhalle des Großen Hauses ein.

Zur Online-Buchung klicken Sie auf der Theater-Website auf einen Veranstaltungstag und wählen  dann die gewünschte Startzeit aus.

Startzeiten: 16.00, 16.30, 17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00 & 19.30 Uhr sowie
am Samstag & Sonntag 13.00, 13.30, 14.00, 14.30, 15.00, 15.30, 16.00 & 16.30 Uhr

25 Jahre exground filmfest

25 Jahre exground filmfest

Fokus Griechenland im Jubiläumsjahr // Geld- und Sachpreise von über 16.000 EUR

Das renommierte exground filmfest findet dieses Jahr zwar zum 28. Mal statt, feiert aber erst 25. Geburtstag. Das hängt damit zusammen, dass das Festival in den Anfangsjahren zweimal im Jahr stattfand. Aus dem immer noch ehrenamtlichen, rund 15 Personen umfassenden Organisationsteam sind drei Frauen seit Anfang an dabei: Ulrike Hampl, Nadja Huhle und Andrea Wink haben den Wandel vom wilden Underground-Event zum renommierten Independentfilm-Festival mit einzigartigem Profil über die Jahre begleitet.

Vom 13. bis 22. November 2015 heißt es wieder in der Wiesbadener Caligari FilmBühne, im Murnau Filmtheater und im Kulturpalast „Film ab!“ Zum 25-jährigen Bestehen des ältesten Wiesbadener Filmfestivals werden wieder die Höhepunkte aus dem aktuellen Angebot von unabhängig produzierten Kurz- und Langfilmen zu sehen sein. Dafür wird die Sichtungscrew schon bald zu den internationalen Filmfestivals in Rotterdam und Berlin aufbrechen, um nach Filmperlen Ausschau zu halten, die in das Programm von exground filmfest passen könnten. Daneben dürften wieder rund 3.000 Kurz- und Langfilme eingereicht werden – immer häufiger nutzen die Regisseure dafür die Möglichkeit, ihre Werke über www.reelport.com upzuloaden und damit auch fürs exground filmfest einzureichen.

Neben Filmen in den Kategorien American Independents, Made in Germany sowie Internationale Lang- und Kurzfilme wird exground filmfest 28 wieder eine Reihe von Wettbewerben präsentieren, die mit Geld- und Sachpreisen von über 16.000 EUR dotiert sind. Zudem wird das Organisationsteam wieder ein spezielles Angebot für Jugendliche zusammenstellen – im Rahmen der 12. exground youth days, die einen Internationalen Langfilm-Wettbewerb und einen Wiesbadener Kurzfilm-Wettbewerb umfassen. Ein besonderer Fokus liegt dieses Jahr auf dem aktuellen Filmschaffen aus Griechenland – einem Land, das seit einiger Zeit auch im Kinosektor einiges zu bieten hat, was in Deutschland nur sehr selten zu sehen ist.

Insgesamt wird das Programm wieder rund 250 Filme aus aller Welt umfassen. Welche Filme es auf die Kinoleinwand schaffen werden, wird Anfang September feststehen, wenn die Sichtungskommission ihre Arbeit mit den Endsichtungen zu den einzelnen Wettbewer­ben abschließen wird.

Rahmenveranstaltungen wie Workshops, Ausstellungen, Konzerte, Partys und Podiums­diskussionen werden auch dieses Mal das Filmprogramm von exground filmfest 28 ergänzen.

exground filmfest wird unterstützt von der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Hessischen Filmförderung und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

Skulptur „All waters of the earth intertwine“ auf neugestaltetem Quartiersplatz enthüllt

© massow-picture
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Vor großem  Publikum aus Lokalpolitik,  Künstlerszene und Kulturinteressierten übergab Oberbürgermeister Seven Gerich den neu geschaffenen Quartiersplatz hinter dem Gebäude auf dem ehemaligen Platz der Deutschen Einheit seiner Bestimmung.

Rose-Lore Scholz (li) mit Nilhan Sesalan neben deren Skulptur „All waters of the earth interwine“, die soeben enthüllt wurde. © massow-picture
Rose-Lore Scholz (li) mit Nilhan Sesalan neben deren Skulptur „All waters of the earth interwine“, die soeben enthüllt wurde. © massow-picture

Anschließend enthüllte Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz mit der türkischen Künstlerin Nilhan Sesalan die von ihr stammende Skulptur „All waters of the earth intertwine“. Die Skulptur ist die dritte und letzte Skulptur des Kunstsommers 2014, die nunmehr auf dem Quartiersplatz ihren endgültigen Standort gefunden hat. Über diesen großen nachhaltigen Erfolg des von ihr organisierten Kunstsommers freuen sich besonders auch die IG Galerien der Interessengemeinschaft der Galerien in Wiesbaden GbR. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Big-Band und einem Schülerchor der Elly-Heuss-Schule.

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Nachdem per Knopfdruck das Wasser freigegeben wurde, schlängelt sich der renaturierte Wellritzbach auf vielleicht gut 100 Metern Länge nunmehr oberirdisch durch sanftes Rasengrün und neuer Jungbaumbepflanzung. Die neue Grünanlage soll die Bürger des Westends zum Verweilen einladen.

Kinderfilmfestival gastiert am 29. u. 30. September 2015 zum ersten Mal im Caligari

Lucas-logoDas internationale „Kinderfilmfestival Lucas“ gastiert am 29. und 30. September 2015 zum ersten Mal im Caligari und präsentiert vier Vorstellungen für Kinder und Jugendliche.

Herausragende aktuelle Filme aus aller Welt zeigt die 38. Ausgabe des „Kinderfilmfestivals Lucas“ am Dienstag und Mittwoch, 29. und 30. September 2015, in der Caligari FilmBühne. Das Kino ist zum ersten Mal Spielstätte beim Internationalen Kinderfilmfestival, das vom Deutschen Filminstitut in Frankfurt veranstaltet wird. Die Caligari FilmBühne begrüßt „Lucas“ im Programm „Kino macht Schule“. Basis ist eine neue Kooperation zwischen dem
Kinderfilmfestival und dem Verein Medienzentrum Wiesbaden.

Schulklassen sowie Kinder- und Jugendgruppen können vier Lucas-Vorstellungen in Wiesbaden besuchen. Dabei erhalten sie vielfältige Einblicke in die Lebenswelt von Gleichaltrigen in anderen Kulturen. Alle Filme werden in der Originalsprache mit Untertiteln gezeigt. Kurze Wege und geringe Fahrtkosten erleichtern Schülern den Festivalbesuch. Bereits 2014 hatte „Lucas“ im Schloss Biebrich eine Auswahl an Filmen gezeigt. Das Kulturamt hatte das Gastspiel unterstützt.

Das Internationale Kinderfilmfestival präsentiert in der hessischen Landeshauptstadt den Animationsfilm „Das Lied des Meeres – Song oft he Sea“ Kinder von sieben Jahren an in eine magische Unterwasserwelt entführt. Für Jugendliche ab 14 Jahren an läuft das niederländische Coming-of-Age-Drama „Panikkiller – Pijnstillers“. Es erzählt die Geschichte von Casper, der endlich seinen Vater kennenlernt.

Mit „Bitte bleib! – Blijf“ stellt das Kindefilmfestival den Gewinner des Langfilmwettbewerbs von 2012 vor. Er erzählt von einem Mädchen, das erfolgreich gegen die Abschiebung der Familie eines Schulfreundes in den Iran kämpft. Mit dem Kurzfilmprogramm „Fokus Migration“ knüpft das Festival an den viel beachteten Schwerpunkt des Jahres 2014 an. Die Filme greifen Schicksale von Kindern auf, die ihre Heimat verlieren.

Programm-Heft im Internet

Termine

Dienstag, 29. September, 9 Uhr: „Bitte bleib! – Blijf“: (NL 2011), Regie Lourens Block, für Kinder ab acht Jahren
Dienstag, 29. September, 11.30 Uhr: “ Kurzfilmprogramm Fokus Migration “ für Kinder ab neun Jahren
Mittwoch, 30. September, 9 Uhr:“Das Lied des Meeres – Song oft he Sea“ (IR, LUX, BE, F, DÄN 2014), Regie Tomm Moore), für Kinder ab sieben Jahren
Mittwoch, 30. September, 11.30 Uhr: „Panikkiller – Pijnstillers“ (NL 2014) Regie Tessa Schramm, für Jugendliche ab 14 Jahren

30 Jahre Galerie Haasner – Vernissage am 11.September 2015

© Haasner
© Haasner

Ausstellung vom 12. September bis 17. Oktober2015

Neues aus den Ateliers

Atzeni – Benton – Bernhardt – Duttenhoefer
Föhl – Juretzek – Navar – Parker – Rainforth
Ramos – Rosteck – Slavicek – Strecker – Syed

Die Vernissage der Ausstellung findet statt
am 11. September 2015 von 19 – 21 Uhr.
Einige der Künstler werden anwesend sein.

Ort und Information:

Galerie B. Haasner
Saalgasse 38
D-65183 Wiesbaden
Tel + Fax +49(0)611 51422
www.galerie-haasner.de
HaasnerGal@aol.com

Liebieghaus Skulpturensammlung – Museumsuferfest-Programm

Liebieghaus SkulpturenmuseumSchätze im Liebieghaus
Erleben Sie im Liebieghaus die Faszination einer einzigartigen Sammlung von rund 3.000 Skulpturen! Lassen Sie sich entführen in die Welt des alten Ägyptens, erleben Sie Götter und Athleten des antiken Griechenlands oder filigrane Werke aus Mittelalter, Barock und Klassizismus. In zahlreichen Führungen und Workshops für Groß und Klein können Sie die Schätze des Liebieghauses entdecken oder selbst künstlerisch tätig werden – 5.000 Jahre Bildhauerei sowie die kommende Herbstausstellung „Gefährliche Liebschaften“ bilden die Grundlage für ein abwechslungsreiches Programm.

PROGRAMM
Treffpunkt für alle Führungen: Foyer im Liebieghaus

Freitag, 28. August 2015
18:00 Uhr Unsere Lieblingsstücke: Die ägyptische Priesterin Takait (Führung für Erwachsene)
11.00–18.00 Uhr Herz aus Stein/Geheime Botschaften/Lieblingsfiguren aus Ton (Workshops für Kinder)

Samstag, 29. August 2015
11:30 Uhr Wer ist die Schönste im Liebieghaus? (Führung zum Mitwählen für Kinder)
12:00 Uhr Die Highlights des Liebieghauses (Führung für Erwachsene)
15:00 Uhr Liebesgeflüster in Stein gemeißelt! Bärbel und Jakob von Niclaus Gerhaert (Führung für Erwachsene)
18:00 Uhr Unsere Lieblingsstücke: Die griechische Göttin Athena (Führung für Erwachsene)
19:00 Uhr Machtspielchen. Von ägyptischen Pharaonen und antiken Herrschern (Führung für Erwachsene)
11.00–18.00 Uhr Herz aus Stein/Geheime Botschaften/Lieblingsfiguren aus Ton (Workshops für Kinder)

Sonntag, 30. August 2015
11:00 Uhr Von Musen geküsst. Die Kunst der Bildhauerei von der Antike bis in die Neuzeit (Führung für Erwachsene)
15:00 Uhr Unsere Lieblingsstücke: Ariadne auf dem Panther (Führung für Erwachsene)
16:00 Uhr Schlossgeschichten! Die Villa des Barons von Liebieg (Familienführung)
18:00 Uhr Die Highlights des Liebieghauses (Führung für Erwachsene)
11.00–18.00 Uhr Herz aus Stein/Geheime Botschaften/Lieblingsfiguren aus Ton (Workshops für Kinder)

Kontakt
Liebieghaus Skulpturensammlung
Schaumainkai 71
60596 Frankfurt am Main
Tel.: 069/65 50 49 – 0

Internet:
E-Mail: info@liebieghaus.de
www.liebieghaus.de

Öffnungszeiten:
Fr.: 10.00 – 20.00 Uhr, Sa.: 10.00 –
22.00 Uhr, So.: 10.00 – 20.00 Uhr