VORHERSAGEN – Monika Rinck spricht in ihren Frankfurter Poetikvorlesungen über Poesie und Prognose

Lyrikerin übernimmt die Stiftungsgastdozentur im Wintersemester 2020/21. Vorlesung wird digital stattfinden.

FRANKFURT. Mit Monika Rinck wird im Wintersemester 2020/21 eine der herausragenden Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartslyrik die Frankfurter Poetikvorlesungen halten. Die 1969 in Zweibrücken geborene und in Berlin lebende Autorin wird unter dem Titel „VORHERSAGEN. Poesie und Prognose“ über die Möglichkeiten des Poetischen sprechen und auch einen Einblick in ihr außergewöhnlich vielseitiges Werk geben. Neben Gedichten veröffentlichte sie auch Essays, Hörspiele, Liedtexte, Prosawerke, Zeichnungen sowie einen Theorie-Comic.

Als besonders charakteristisch für das facettenreiche Schaffen der Poetikdozentin kann die sprachliche wie literarische Experimentierfreudigkeit bezeichnet werden, die sich nicht zuletzt in ihrer komplexen Lyrik niederschlägt. Schon in ihrem ersten Gedichtband „Verzückte Distanzen“ (2004) fallen die atemlosen, sprunghaften wie unabgeschlossenen Verse mit ihrer eigenwilligen Zeichensetzung ins Auge, die Monika Rincks poetischen Dynamismus unterstreichen. Neben weiteren Lyrikbänden wie beispielsweise zum „fernbleiben der umarmung“ (2007), „Helle Verwirrung. Rincks Ding- und Tierleben“ (2009), „Honigprotokolle“ (2012) sowie „Alle Türen“ (2019) veröffentlicht die Autorin seit 2001 in ihrem Internetprojekt Begriffsstudio unzählige Begriffe, die sie im Alltag aufstöbert, einsammelt und archiviert. Der 2006 erschienene poetische Essay „Ah, das Love-Ding!“ hingegen ist Roman, wissenschaftliche Untersuchung, philosophischer Dialog und Gedicht-Essay zugleich. Monika Rinck wurde bisher vielfach ausgezeichnet. So wurden ihr u.a. der Kleist-Preis (2015), der Heimrad-Bäcker-Preis (2015), der Pfalzpreis für Literatur (2016), der Ernst-Jandl-Preis (2017) sowie der Roswitha-Preis (2019) zuerkannt.

Wegen der Corona-Krise mussten Monika Rincks Poetikvorlesungen zunächst vom Sommer- ins Wintersemester verschoben werden, können aber weiterhin nicht als Präsenzveranstaltungen stattfinden. Stattdessen werden an drei Dienstagabenden in Folge Videos bereitgestellt, die zuvor aufgezeichnet wurden. Weitere Informationen zum genauen Ablauf werden zeitnah auf der Homepage der Stiftungsgastdozentur veröffentlicht.

Frankfurter Poetikvorlesungen (Wintersemester 2020/21):
Monika Rinck – VORHERSAGEN. Poesie und Prognose
Am 17. und 24. November sowie 1. Dezember 2020 werden die Videos jeweils von 18 bis 20 Uhr auf der Website www.poetikvorlesung.uni-frankfurt.de abrufbar sein.
Die Abschlusslesung findet am 2. Dezember 2020 im Literaturhaus Frankfurt statt. Weitere Informationen und Tickets (Saal oder Streaming) unter https://literaturhaus-frankfurt.de/

Interview: In der aktuellen Ausgabe des UniReport spricht Monika Rinck unter anderem über den Lyrik-Boom der letzten Jahre, über das Gedicht in der Medienkonkurrenz und über das Verhältnis von Poesie und Theorie in ihren Texten: https://aktuelles.uni-frankfurt.de/veranstaltungen/frankfurter-poetikdozentur-das-sinnliche-im-analytischen/

Aktuelle Nachrichten aus Wissenschaft, Lehre und Gesellschaft in GOETHE-UNI online (www.aktuelles.uni-frankfurt.de)

Hessen lockert Corona-Verordnung zum Sport und zum Musik- und Kunstunterricht

Wiesbaden. Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat die bestehenden Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus im Bereich Sport und Kunst- und Musikschulen verändert. Demnach ist es künftig für Amateur- und Freizeitsportler möglich, alleine, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstands auf und in allen Sportanlagen Sport zu treiben. Gleichzeitig können die Musik- und Kunstschulen wieder geöffnet werden.

Hessen hatte in beiden Bereichen den Beschluss der Ministerpräsidenten konsequent umgesetzt. Sowohl im Sport als auch bei den Musik- und Kunstschulen will die Landesregierung allerdings im Gleichklang mit den anderen Bundesländern bleiben und hat deshalb die entsprechenden Regeln angepasst.

„Die Hessinnen und Hessen sollen trotz Pandemie die Möglichkeit haben, sich fit zu halten und auch gemeinsam sportlich aktiv zu sein. Wir haben uns dazu auch noch einmal intensiv mit dem Landessportbund beraten“, erklärte Innen- und Sportminister Peter Beuth. Der gemeinsame Beschluss lehnt sich an die Regelungen in anderen Bundesländern an. Er sieht vor, dass die bislang – nach der aktuellen Regelung – geschlossenen Sportanlagen wieder öffnen können und von Sporttreibenden alleine, zu zweit oder mit dem gemeinsamen Haushalt genutzt werden dürfen. Auch Sport als Individualsport im öffentlichen Raum wie etwa Joggen, Radfahren oder Wandern wie auch Reiten, Rudern oder Segeln sei weiterhin unter Beachtung der geltenden Begrenzungen für Personengruppen möglich.

„Gemeinsam mit dem Landessportbund wollen wir Freizeit- und Amateursport ermöglichen. Es ist aber wichtig, dass Sportlerinnen und Sportler sich an die Regeln halten. Oberstes Ziel bleibt es, Kontakte auf ein Mindestmaß zu beschränken, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen“, sagte Peter Beuth. Der Landessportbund habe zugesagt, dass die verbindlichen Hygieneregeln und Kontaktbeschränkungen in den Vereinen auch eingehalten würden.

Das Corona-Kabinett hat ebenfalls beschlossen, dass Musik- und Kunstschulen wieder geöffnet werden können, die derzeit geschlossen sind. Auch hier müssen die Abstands- und Hygieneregeln beachtet werden. Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn erklärte: „Wir wollen hier im Konzert der Bundesländer bleiben und haben dies auch im Einvernehmen mit den betroffenen Verbänden abgestimmt.“ Insgesamt wurden die aktuellen sowie neuen Regelungen zum Sport sowie den Kunst- und Musikschulen mit den Kommunalen Spitzenverbänden besprochen, so dass jetzt vor Ort die Möglichkeit besteht, die entsprechenden Sportanlagen und Musik- und Kunstschulen unter den Voraussetzungen der neuen Verordnung zu öffnen.

Diese Verordnung gilt ab sofort.

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Offener Brief aus dem Schauspielensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

© Archivbild: Diether v. Goddenthow
© Archivbild: Diether v. Goddenthow

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Volker Bouffier,
sehr geehrte Frau Staatsministerin Angela Dorn,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende,
sehr geehrter Herr Kulturdezernent Axel Imholz,

wir, Mitglieder des Schauspielensembles des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, möchten uns angesichts der neuen Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit diesem Offenen Brief an Sie wenden und darum bitten, uns, den Schauspieler*innen, die wir Ihnen ein sehr genaues Bild unserer Situation am Theater zeichnen können, zuzuhören und mit uns ins Gespräch zu kommen.

Wir nehmen die aktuelle Lage der Pandemie sehr ernst und können nachvollziehen, dass die rasant ansteigenden Infektionszahlen drastische Maßnahmen erfordern.
Die bundesweite Schließung aller Theater jedoch halten wir für unverhältnismäßig und ineffektiv. Wir bitten Sie inständig, diesen wichtigen öffentlichen Raum nicht aufzugeben! Wir sind nicht einfach »nur« Freizeitgestaltung, sondern ein Ort des demokratischen Austauschs, der Einübung von Empathie und des Diskurses – mit konkretem Bildungsauftrag. Zudem haben Musik und Literatur sogar – anders als die aktuellen Beschlüsse nahelegen – gesundheitsfördernde Effekte!

Die Konsequenzen dieser Theaterschließungen werden sich in den kommenden Monaten und Jahren deutlich bemerkbar machen. Der enorme wirtschaftliche Schaden, der durch die Einnahmeausfälle entsteht – und bereits entstanden ist –, lässt uns und eine gesamte Branche in eine ungewisse Zukunft blicken. Wie wird unsere weltweit einzigartige staatlich subventionierte Theaterlandschaft langfristig aus dieser Krise hervorgehen? Mit großer Sorge blicken wir auch auf die Situation unserer freischaffenden Kolleg*innen, die freien Bühnen und Privattheater – denn die Bedrohung ist real. Die gesamte Veranstaltungsbranche, die die kulturelle Vielfalt ausmacht und unser gesellschaftliches Zusammenleben wesentlich prägt, beginnt sich aufzulösen. Sie müssen sich das vorstellen wie in Michael Endes »Die unendliche Geschichte«: Das Nichts kommt und verschluckt alles Gute und Schöne auf der Welt. Und am Ende ist es dunkel.

Aber dagegen kann und MUSS man etwas tun: Ein sich öffnender Vorhang ist ein probates Mittel, um Licht in die Herzen der Menschen zu bringen.

Es war uns eine unbeschreibliche Freude, unser Publikum nach dem ersten Lockdown wieder begrüßen zu können. Die Nachfrage auf das stark verringerte Kartenkontingent war groß und uns kam eine besonders intensive Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Dankbarkeit aus dem Zuschauerraum entgegen. Wenn Sie in den letzten Monaten eine unserer Vorstellungen besucht haben, haben Sie diese besondere Stimmung sicher erfahren können.

Wir glauben also fest daran, dass nicht nur wir, sondern auch unser Publikum, das Theater sowie alle anderen kulturellen Einrichtungen aktuell mehr denn je braucht. Auf einen düsteren Pandemie-Winter zusteuernd sehen wir hier sowohl ein großes Potential als auch einen Auftrag: In all der Verunsicherung und Vereinsamung können Kunst und Kultur Lichtblicke und Hoffnung, Ablenkung und Unterhaltung, Austausch und Auseinandersetzung, sowie das Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit schaffen. Wir wünschen uns sehr, dieser für unsere Gesellschaft wichtigen Aufgabe weiterhin nachkommen zu dürfen.

Umfangreich ausgearbeitete Hygienekonzepte dafür liegen bekanntermaßen vor und wurden in den letzten Monaten erfolgreich angewandt. Wir appellieren an Sie, die Theater und alle anderen öffentlichen Kultureinrichtungen ab dem 1. Dezember wieder zu öffnen! Wir hoffen auf einen konstruktiven Austausch mit Ihnen darüber, wie es sowohl kurz- als auch langfristig für das Theater in Pandemiezeiten weitergehen kann, und laden Sie hiermit zu einem Gespräch in unser Haus ein.

Mit freundlichen Grüßen,
Paul Simon, Tobias Lutze, Lukas Schrenk, Sophie Pompe, Maria Wördemann, Klara Wördemann, Lena Hilsdorf, Lina Habicht, Linus Schütz, Christina Tzatzaraki, Christian Klischat, Evelyn Faber, Mira Benser, Felix Strüven, Martin Plass, Tom Gerber, Christoph Kohlbacher, Sibylle Weiser, Michael Birnbaum, Elke Opitz, Karoline Reinke, Uwe Kraus, Matze Vogel

(Mitglieder des Schauspielensembles am Hessischen Staatstheater Wiesbaden)

Deutsches Architektur Museum benennt Finalisten für den DAM-Preis 2021

ARGE MVRDV & N-V-O NUYKEN VON OEFELE ARCHITEKTEN Werk 12, München Foto: Ossip van Duivenbode, @Ossip
ARGE MVRDV & N-V-O NUYKEN VON OEFELE ARCHITEKTEN
Werk 12, München
Foto: Ossip van Duivenbode, @Ossip

Das Deutsche Architektur-Museum (DAM) meldet, dass nun die Finalisten für den DAM Preis für Architektur in Deutschland ermittelt wurden. Demnach stehen vier Bauten in der Endrunde für den DAM-Preis 2021.

Mit dem renommierten DAM Preis für Architektur in Deutschland werden seit 2007 jährlich herausragende Bauten in Deutschland ausgezeichnet. 2021 wird der Preis vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) bereits zum fünften Mal in enger Zusammenarbeit mit dem exklusiven Kooperationspartner JUNG in einem gestaffelten Juryverfahren vergeben.

Coronabedingt wurden die vier aus der Shortlist unter Vorsitz von Alexander Schwarz (David Chipperfield Architects, Gewinner des
DAM Preis 2020) ermittelten Finalisten gestern Abend in kleinstem Kreis im Rahmen der Buchpräsentation für den ‚Architekturführer Deutschland 2021‘ (erschienen im Verlag DOM publishers) bekannt gegeben.

Das Spektrum der Bauten umfasst die Bereiche Wohnen, Kultur und Bildung, Arbeit und Freizeit. Teilweise sind es hybride Bauten, die mehrere dieser Funktionen zugleich erfüllen.

finanlisten-dam-preis-21

Nominierungen und Finalisten des DAM-Preises 2021

ARCHITEKTURFÜHRER DEUTSCHLAND 2021
Architekturfuehrer-Deutschland-21-160Yorck Förster, Christina Gräwe, Peter Cachola Schmal (Hg.)
Erschienen bei DOM publishers, Berlin / 2020
Softcover, 224 Seiten, 135 × 245 mm, 500 Abbildungen
ISBN: 978-3-86922-771-9
Deutsch
Im Museumsshop und im Buchhandel erhältlich für 28,- EUR

DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM (DAM)
Schaumainkai 43
60596 Frankfurt am Main
Öffnungszeiten
Di bis So 10–18 Uhr
Mi 10 – 20 Uhr

DAM-Shop-geoeffnet

Wiesbadener DACHO plant trotz Corona kleine Fastnachtskampagne

© Archivbild: Diether v. Goddenthow
© Archivbild: Diether v. Goddenthow

Trotz der Covid-19 Pandemie haben der Vorsitzende Simon Rottloff und sein Vorstandsteam der Dachorganisation Wiesbadener Karneval 1950 e.V. (DACHO) einen kleinen Veranstaltungsrahmen durch die Kampagne organisiert, denn „Fastnacht fängt am 11.11.2020 an und hört am Aschemittwoch 2021 auf“, so Simon Rottloff

Eröffnet werden sollte die Kampagne 2020/2021 eigentlich mit der Fahnenhissung auf dem Rathausplatz unter der Beteiligung aller angeschlossenen Vereine. Jedoch hat der nun seit dem 02.11.2020 begonnene erneute Lock-Down die Planungen zu diesem symbolischen Ereignis auf Null gesetzt. „Wir hissen am 11.11.2020 pünktlich um 11:11 Uhr symbolisch unsere Fahne am Rathaus in Wiesbaden, um so ein Zeichen für den Beginn unserer Jahreszeit zu setzen.“ sollte die Botschaft sein, die DACHO-Vorsitzender Simon Rottloff vermitteln wollte

Angedacht war, dass je eine Vertreterin oder Vertreter der DachoMitgliedsvereine, des Dacho-Vorstands, die Stadtverordnetenvorsteherin und dem Oberbürgermeister sich auf dem Schlossplatz versammeln und in einer kurzen Zeremonie die vierfarbbunte Fahne hissen.

Nun werden wohl der Oberbürgermeister, die Stadtverordnetenvorsteherin und der DACHO-Vorsitzende ohne Rahmenprogramm und Ansprachen zumindest symbolisch die Fahne am Rathaus hissen.

Bereits im Sommer des Jahres hatten sich alle der DACHO angehörigen Vereine darauf verständigt, aufgrund des gesellschaftlichen Gesundheitsschutzes keine weiteren Veranstaltungen im dann bald endenden Jahr 2020 durchzuführen.

Weiterhin hat sich die DACHO darauf verständigt, dass die Saalfastnacht in der kommenden Kampagne ausgesetzt wird.

Trotz der ausfallenden Sitzungen hat sich der DACHO-Vorstand aber dennoch gemeinsam mit den DACHO-Mitgliedvereinen Gedanken
gemacht, wie die Durchführung der Fastnacht und gesellschaftlicher Gesundheitsschutz in Einklang zu bringen sind.

Die DACHO hat mit allen angeschlossenen Vereinen ein Format entwickelt, um den Freundinnen und Freunden der Wiesbadener Fastnacht dennoch ein attraktives Angebot zu machen.

„Tanzmariechen, Gardegruppen, Showtanzgruppen, Büttenreden und Gesang aus den Reihen der DACHO-Mitgliedsvereine werden da selbstverständlich mit von der Partie sein“ verrät Andreas Taschler, Sitzungspräsident der DACHO.

Eine gewählte Programmkommission hat das Programm für das geplante Format ausgewählt und gestaltet. Produziert werden soll am zweiten oder dritten Wochenende im Januar. Die Veröffentlichung dieses Formates ist für ca. 4 Wochen später geplant.

Auch laufen derzeit immer noch die Planungen für die Verleihung der Stadtorden für verdiente Fastnachterinnen und Fastnachter durch die Landeshauptstadt Wiesbaden. „Dies zeigt uns die tiefe Verbundenheit der Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel und des Oberbürgermeisters Gert-Uwe Mende mit unserem Brauchtum, und die Wertschätzung“ resümiert der stellvertretende Vorsitzende Lothar Gebauer.

Mit Wehmut hat die DACHO die beiden, von ihren ehrenamtlich organisierten, Fastnachtszüge, wie den Kinderumzug sowie den großen Fastnachtssonntagszug, bereits abgesagt. „es ist uns sichtlich schwergefallen, den seit Jahren besucherstärksten Fastnachtszug in Hessen abzusagen, aber im Interesse unser aller Gesundheit haben wir einstimmig diese Entscheidung gefällt“ blickt Zugmarschall Harald Müller auf die schwere Entscheidung zurück.

Für das große Fastnachtswochenende soll unter der Leitung von Zuginspektor Thomas Schreiner eine Pop-up Fastnachtsmesse in der Wiesbadener Innenstadt durchgeführt werden. „Es ist wichtig, dass wir in diesen Zeiten alle eng zusammenstehen und wir den Schaustellerbetrieben, die uns ansonsten immer treu unterstützt haben eine Alternative bieten können“ fasst Thomas Schreiner die Intension der DACHO zusammen.

„Wir sind froh mit Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende stellvertretend für die Landeshauptstadt Wiesbaden einen engagierten Mitstreiter bei der Entwicklung alternativer Ideen an unserer Seite zu wissen. In diesen Zeiten ist es wichtig nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern besonnen aber auch mutig neue Wege zu gehen. Immer unter der Vorgabe, das Abstand, Hygiene und Gesundheitsschutz an erster Stelle kommen. Und genau dies machen wir Seit an Seit, die Stadt, unsere angeschlossenen Vereine und der Dachverband“ kommentiert Rottloff abschließend die Pressekonferenz der DACHO zur kommenden Kampagne.

Weitere Informationen über die DACHO und Ihre Vereine unter
www.dacho.de

Heike Otto folgt Thomas Metz als neue Generaldirektorin Kulturelles Erbe (GDKE) in Rheinland-Pfalz

Als Nachfolgerin des Gründungsdirektors Thomas Metz an der Spitze der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) wurde am Dienstag im Landesmuseum Mainz die Leiterin der Abteilung Kultur im saarländischen Bildungsministerium, Heike Otto,  bekanntgegeben.
Als Nachfolgerin des Gründungsdirektors Thomas Metz an der Spitze der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) wurde am Dienstag im Landesmuseum Mainz die Leiterin der Abteilung Kultur im saarländischen Bildungsministerium, Heike Otto, bekanntgegeben.

Nach 13 Jahren an der Spitze der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) übergibt Thomas Metz die Leitung der oberen Landesbehörde an Heike Otto. Er verabschiedet sich Ende Dezember in den Ruhestand. Kulturminister Konrad Wolf stellte heute die zukünftige Generaldirektorin der Öffentlichkeit vor. Die promovierte Archäologin übernimmt zum Jahreswechsel ihr neues Amt.

„Die Generaldirektion Kulturelles Erbe ist seit ihrer Gründung vor 13 Jahren nicht mehr aus Rheinland-Pfalz wegzudenken. Sie ist zentrale Institution des Landes bei der Bewahrung unseres kulturellen Erbes und der Vermittlung unserer Geschichte. Ich freue mich, dass wir mit Heike Otto eine Nachfolgerin an der Spitze der Behörde gefunden haben, die mit hoher Expertise und großer Erfahrung aufwarten kann“, so Kulturminister Konrad Wolf. „Ich freue mich bereits auf die kommende Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass wir mit Heike Otto die erfolgreiche Arbeit der GDKE auch in Zukunft fortführen können.“

„In meinem bisherigen Berufsleben hatte ich schon viele Berührungspunkte mit der GDKE. Ich habe das unermüdliche Engagement für das kulturelle Erbe des Landes, die fachliche Kompetenz und die immer wieder neuen Ideen zur Vermittlung Ihrer Themen an die Öffentlichkeit sehr geschätzt. Jetzt nun selber da mitgestalten zu können, freut mich sehr und sehe ich als große Herausforderung“, so Heike Otto.

Otto studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und promovierte dort 1998 zu kaiserzeitlichen Idealplastiken aus Buntmarmor. In der Folge arbeitete sie als Kuratorin zahlreicher historischer Ausstellungen sowie im Museums- und Denkmalpflegebereich. Von 2007 bis 2015 wirkte die gebürtige Kölnerin als Geschäftsführerin des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. und übernahm 2016 die Leitung der Kulturabteilung im saarländischen Ministerium für Bildung und Kultur.

Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz ist eine obere Landesbehörde und unmittelbar dem Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur nachgeordnet. Sie vereint die Direktionen Landesarchäologie, Landesdenkmalpflege, Landesmuseum Mainz, Rheinisches Landesmuseum Trier, Landesmuseum Koblenz und die Direktion Burgen, Schlösser, Altertümer sowie Stabsstellen für zentrale Verwaltungs-, Marketing- und Bauaufgaben unter einem Dach. Die GDKE Rheinland-Pfalz beschäftigt 462 Mitarbeitende. Zu den durch die GDKE betreuten Anlagen gehören unter anderem die Trierer Römerbauten, die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz oder auch die Reichsburg Trifels in Annweiler.

Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

MCV und SWR sagen Narrenproklamation im Osteiner Hof ab

Die traditionelle Narrenproklamation im Osteiner Hof am 11.11. um 11.11 Uhr musste wegen Corona in letzter Minute doch noch abgesagt werden.  © Archivbild: Diether v. Goddenthow
Die traditionelle Narrenproklamation im Osteiner Hof am 11.11. um 11.11 Uhr musste wegen Corona in letzter Minute doch noch abgesagt werden.
© Archivbild: Diether v. Goddenthow

MCV ermuntern Närrinnen und Narrhalesen die Narrencharta in sozialen Medien närrisch zu verlesen

Die diesjährige närrische Proklamation am 11.11. um 11 Uhr 11, die der Mainzer Carneval-Verein 1838 e.V. (MCV) abgestimmt mit den großen Fastnachtskorporationen und dem SWR Fernsehen im Osteiner Hof durchführen wollte, muss nach der Bekanntgabe der aktuellen Corona-Auflagen leider abgesagt werden.

„Wir haben bis zuletzt an einem tragfähigen und vor allem übertragungsfähigen Konzept mit allen Beteiligten gefeilt und müssen aufgrund der aktuellen Infektionslage und der jüngsten Corona-Verordnung leider feststellen, dass es unter diesen Umständen keine veranstaltete Proklamation zum 11.11. geben kann“, so Reinhard Urban, Präsident des Mainzer Carneval-Verein, „es tut uns unendlich leid, aber es gibt für uns derzeit keine Alternative.“

Der SWR bedauert die Absage der Aktivitäten rund um den 11.11., trägt aber die Entscheidung des MCV zu 100 Prozent mit. Dazu Günther Dudek, Hauptabteilungsleiter „Land und Leute“ des SWR Fernsehens Rheinland-Pfalz: „In der derzeitigen Situation mit rasant zunehmenden Infizierten-Zahlen und verschärften Sicherheitsvorgaben ist eine Veranstaltung im Osteiner Hof und die damit verbundene Live-Sendung, die das SWR Fernsehen geplant hatte, nicht durchführbar. Eine Fastnachtsübertragung, die von Leichtigkeit und Frohsinn geprägt sein sollte, wäre unter den gegenwärtigen Bedingungen für mich nicht mehr darstellbar gewesen. Deshalb begrüße ich die Absage des MCV für die Proklamation am 11.11. im Osteiner Hof ausdrücklich. Es ist eine verantwortungsbewusste Entscheidung des Vereins, die der extrem schwierigen gesellschaftlichen Situation Rechnung trägt. “

Nachdem entschieden worden war, dass es am 11.11. keine öffentliche Veranstaltung geben kann, war zumindest eine kleine Lösung angedacht. So sollte mit ausgewählten Vertreterinnen und Vertretern von Traditionsvereinen und Traditionsgarden, in einem geschützten Rahmen, die traditionelle Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Osteiner Hofs abgehalten werden. Durch die Übertragung des SWR sollte die Verlesung der Narren-Charta direkt in die Wohnzimmer der Närrinnen und Narrhalesen im ganzen Land gebracht werden. Dies ist nun nicht mehr möglich.

Der MCV hat die Narrencharta auf seiner Homepage online gestellt, sodass sie jeder und jede für sich zuhause am 11.11. um 11 Uhr 11 verlesen und sehr gerne über die Kanäle der Sozialen Medien, gerne auch über die Facebook-Seite des MCV, verbreiten kann: www.mainzer-carneval-verein.de.

25 neue UNESCO-Biosphärenreservate weltweit Erstmals Biosphärenreservat im Nachbarland Luxemburg ausgezeichnet.

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

 

Der Internationale Rat des UNESCO-Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ (MAB) hat heute 25 neue Biosphärenreservate in das Weltnetz aufgenommen. In fünf Staaten hat der UNESCO-Rat erstmals Gebiete ausgezeichnet: in Andorra, Kap Verde, auf den Komoren, in Luxemburg sowie in Trinidad und Tobago.

Im Süden von Luxemburg umfasst das neue UNESCO-Biosphärenreservat Minett elf Gemeinden und eine Fläche von etwa einem Zehntel des gesamten Landes. Mehrere ehemalige Tagebaue und frühere Standorte der Schwerindustrie gehören zu dem Gebiet. Das Biosphärenreservat soll eine wissensbasierte Wirtschaft im Einklang mit der Natur fördern.

Damit gibt es nun 714 UNESCO-Biosphärenreservate in 129 Länder. Mehrere Gebiete in Australien, Bulgarien, der Demokratischen Republik Kongo und Mexiko sind aus dem Weltnetz ausgeschieden, da sie die erforderlichen Kriterien nicht mehr erfüllen konnten. Der Internationale Rat tagte wegen der Corona-Pandemie verkürzt per Videokonferenz am 27. und 28. Oktober 2020.

Die neuen Biosphärenreservate
Ordino (Andorra)
W-Arly-Pendjari (WAP, grenzüberschreitend: Benin, Burkina-Faso, Niger)
Unterlauf des Oueme-Flusses (Benin)
Asterousia-Gebirge (Griechenland)
Panna (Indien)
Bunaken Tangkoko Minahasa (Indonesien)
Karimunjawa-Jepara-Muria (Indonesien)
Merapi Merbabu Menoreh (Indonesien)
Fogo (Kap Verde)
Maio (Kap Verde)
Almaty (Kasachstan)
Westlicher Altai (Kasachstan)
Mohéli (Komoren)
Minett (Luxemburg)
Addu-Atoll (Malediven)
Fuvahmulah (Malediven)
Toson-Khulstai (Mongolei)
Hadejia Nguru Bade (Nigeria)
Oban (Nigeria)
Okangwo (Nigeria)
Wälder von Neblina (Peru)
Insel Porto Santo (Portugal)
Gishwati Mukura-Landschaft (Ruanda)
Kologrovskij-Wald (Russische Föderation)
Nordost-Tobago (Trinidad und Tobago)

Hintergrund
UNESCO-Biosphärenreservate sind international repräsentative Modellregionen. Sie bewahren die biologische Vielfalt und funktionierende Ökosysteme als Grundlage einer zukunftsfähigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. Dabei steht nicht der Schutz im Vordergrund, sondern die angepasste Nutzung von gewachsenen Kulturlandschaften. Streng geschützt sind die im Verhältnis kleinen Kernzonen. Auf den übrigen Flächen erproben die Biosphärenreservate nachhaltige Nutzungskonzepte und fördern naturverträgliche Wirtschaftsformen. Aktuell gibt es weltweit 714 Biosphärenreservate in 129 Ländern, 16 davon in Deutschland. Der Internationale MAB-Rat setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von 34 Staaten zusammen, darunter Deutschland. Er tagt einmal jährlich.

Weitere Informationen
Die neuen UNESCO-Biosphärenreservate

UNESCO-Biosphärenreservate

UNESCO-Webseite zum Internationalen Rat „Der Mensch und die Biosphäre“

eGov-Campus geht bundesweit an den Start

Logo-eGov-Campus_web450Der eGov-Campus ist die Aus- und Weiterbildungsplattform zur Digitalisierung im Öffentlichen Sektor. Die Hochschule RheinMain übernimmt die inhaltliche Koordinierung und die Entwicklung der Website der Plattform in Kooperation mit dem KI-Campus.

Mit dem eGov-Campus startet im Oktober 2020 die erste webbasierte, bundesweit verfügbare Bildungs- und Weiterbildungsplattform mit hochqualitativen Online-Kursen zu aktuellen Themen der Digitalisierung im Öffentlichen Sektor. Die Kurse werden in Form von MOOCs (Massive Open Online Courses) und Blended-Learning-Szenarien angeboten, können in die Lehre und Curricula der Hochschulen eingebunden und jederzeit und kostenlos genutzt werden. Die Gestaltung und Durchführung der Kurse erfolgt durch führende Universitäten und Hochschulen aus dem Bereich eGovernment. Durch Einbindung aktueller Fallstudien und wichtiger eGovernment-Akteure wird der Praxis- und Anwendungsbezug des vermittelten Wissens sichergestellt. Die Kursentwicklung wird wissenschaftlich u.a. durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V., der auch den KI-Campus mitentwickelt, sowie das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (Fraunhofer FOKUS) begleitet, um eine hohe didaktische und inhaltliche Qualität zu gewährleisten.

Der hochkarätig besetzte Beirat des eGov-Campus, in dem fünf Universitäten, fünf Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie acht führende Verwaltungspraktikerinnen und -praktiker aus dem Bereich des eGovernments vertreten sind, begleitet das Vorhaben und kuratiert die einzelnen Bildungsmodule hinsichtlich ihrer inhaltlichen Qualität und Online-Nutzbarkeit an den Hochschulen sowie ihrer innovativen Lehr- und Lernkonzepte.

Das Projekt eGov-Campus zum Aufbau der Bildungs- und Weiterbildungsplattform eGovernment wurde vom IT-Planungsrat auf Vorschlag des Landes Hessen initiiert und wird mit 2 Mio. Euro aus dem vom Bund und den Ländern bereitgestellten Digitalisierungsbudget in 2020 und 2021 finanziert. Die Entwicklung des eGov-Campus wird von der FITKO (Föderale IT-Kooperation) als operativer Unterbau des IT-Planungsrats begleitet. Die Federführung für die Projektdurchführung liegt im Bereich der Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung in der Hessischen Staatskanzlei. Die inhaltliche Koordinierung und die Entwicklung der Website der Plattform übernimmt die Hochschule RheinMain in Kooperation mit dem KI-Campus. Während die Westfälische Wilhelms-Universität Münster die Entwicklung eines akkreditierten Masterstudiengangs voranbringt und den Einsatz der Plattform entwickelt und koordiniert, stellt das Hasso-Plattner-Institut die technische Plattform und die zugehörige Infrastruktur zur Verfügung.

Hoher Bedarf an zusätzlichem IT-Personal im Public Sector

„Im Public Sector besteht in Deutschland ein Personalbedarf von bis zu 400.000 Digitalexperten bis zum Jahr 2023. Mit dem eGov-Campus wollen wir ein zeitgemäßes, innovatives Aus- und Weiterbildungsprogramm für den Öffentlichen Dienst schaffen, um diesen Bedarf zu adressieren“, erklärt Holger Hünemohr, Vorsitzender des eGov-Campus Beirats und Professor für Verwaltungsinformatik an der Hochschule RheinMain.

„Nachdem wir den Bedarf an zusätzlichen Digitalexperten in der öffentlichen Verwaltung erkannt hatten, sind wir im Land Hessen aktiv geworden und haben die Bildungsplattform eGov-Campus als ein Element unserer Bildungsinitiative im Bereich Digitalisierung vorangebracht“, fügt der CIO des Landes Hessen, Staatssekretär Patrick Burghardt hinzu.

Aktuell befinden sich zum Start der Plattform die folgenden ersten fünf Lernmodule zu unterschiedlichen eGovernment-Themenbereichen in der Entwicklung, weitere werden folgen:

· Digitale Plattformen als Motor der Digitalisierung in der Verwaltung (Prof. Dr. Helmut Krcmar, TU München)
· Prozessmanagement im öffentlichen Sektor (Prof. Dr. Jörg Becker, WWU Münster)
· IT-Architekturrahmenwerke und -konzepte des öffentlichen Sektors (Prof. Dr. Maria Wimmer, Universität Koblenz-Landau)
· Open Government (Univ.-Prof. Dr. Jörn von Lucke, Zeppelin Universität)
· Zugangsgestaltung und Verwaltungsportale im E-Government (Prof. Dr. Isabella Proeller, Universität Potsdam; Prof. Dr. Tino Schuppan, SHI Berlin)

Die Bildungs- und Weiterbildungsplattform sowie Informationen zum Projekt eGov-Campus werden in Kürze unter www.egov-campus.de  zur Verfügung stehen. Die Kooperationspartner im Projekt sind:

· Hessische Staatskanzlei – Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung
· Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement
· Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH
· Hochschule RheinMain, Studiengang Wirtschaftsinformatik – Studienschwerpunkt Verwaltungsinformatik
· Universität Koblenz-Landau, Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik
· Technische Universität München, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
· Zeppelin Universität, The Open Government Institute
· Universität Potsdam, Lehrstuhl für Public und Nonprofit Management
· Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS
· Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Finanzen
· Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
· Qualifica Digitalis

Die Hochschule RheinMain
Über 70 Studienangebote an zwei Studienorten mit einem internationalen Netzwerk – das ist die Hochschule RheinMain. Rund 13.500 Studierende studieren in den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurwesen, Design Informatik Medien, Sozialwesen und Wiesbaden Business School in Wiesbaden sowie im Fachbereich Ingenieurwissenschaften in Rüsselsheim am Main. Neben der praxisorientierten Lehre ist die Hochschule RheinMain anerkannt für ihre anwendungsbezogene Forschung.

Hochschule RheinMain
University of Applied Sciences
Wiesbaden Rüsselsheim
www.hs-rm.de