Kategorie-Archiv: Kulturfonds Frankfurt Rhein Main

Auftakt zur neuen Tanzplattform Rhein-Main 2016- 2018 am 2. u. 3. März im Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

(vl.) Dr. Helmut Müller Geschäftsführer Kulturfonds Frankfurt Rhein Main, Anna Wagner, Dramaturgin Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Tim Plegge, Ballettdirektor Hessisches Staatsballett, Bernd Fülle, Geschäftsführender Direktor Staatstheater Wiesbaden, Karsten Wiegand, Intendant Staatstheater Darmstadt, Dr. Katharina Uhsadel, Stiftung polytechnische Gesellschaft, Matthias Pees, Intendant und Geschäftsführer Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Mareike Uhl, Leitende Projektkoordinatorin Tanzplattform Rhein-Main, Bruno Heynderickx, Kurator Hessisches Staatsballett, Foto © Gabriele Müller
(vl.) Dr. Helmut Müller Geschäftsführer Kulturfonds Frankfurt Rhein Main, Anna Wagner, Dramaturgin Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Tim Plegge, Ballettdirektor Hessisches Staatsballett, Bernd Fülle, Geschäftsführender Direktor Staatstheater Wiesbaden, Karsten Wiegand, Intendant Staatstheater Darmstadt, Dr. Katharina Uhsadel, Stiftung polytechnische Gesellschaft, Matthias Pees, Intendant und Geschäftsführer Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Mareike Uhl, Leitende Projektkoordinatorin Tanzplattform Rhein-Main, Bruno Heynderickx, Kurator Hessisches Staatsballett, Foto © Gabriele Müller

Gemeinsam mit dem Hessischen Staatsballett – einer Kooperation der Staatstheater in Darmstadt und Wiesbaden – startet das Künstlerhaus Mousonturm im Februar 2016 die dreijährige Initiative „Tanzplattform Rhein-Main 2016-2018“. Zum ersten Mal kooperieren damit über mehrere Jahre ein internationales Produktionshaus der freien Tanz- und Theaterszene und eine Staatstheaterstruktur, die mit festem Ensemble, wechselnden Residenzkünstlern und verschiedenen Gastproduktionen in zwei Städten gleichermaßen beheimatet ist. Mousonturm und Hessisches Staatsballett wollen gemeinsam ein großes Spektrum innovativer Aktivitäten entwickeln, um den Tanz in der Region nachhaltig zu stärken und zu dessen verbesserter Sichtbar- und Wirksamkeit beitragen.

Zentrales Ziel der Tanzplattform Rhein-Main 2016 – 2018 ist  es, vielfältige professionelle Produktions-, Aufführungs-, und Vermittlungsformate für Tänzer, Tanzschaffende, Studierende  bis hin zu speziellen Tanz-in-Schulen-Programme zu entwickeln und zu vernetzen.   Dabei knüpfen die Akteure  nicht nur an die Erfahrungen des von 2006 bis 2015 am Mousonturm ansässigen Tanzlabors 21 an, sondern auch an erste Erfahrungen, die das Hessische Staatsballett in den vergangenen anderthalb Spielzeiten im Bereich von Künstlerresidenzen, Partizipation und Vermittlung gemach hat.

Geplant sind neben städteübergreifenden Residenzen für Künstlerinnen und Künstler unter anderem mobile Tanzproduktionen, die urbane und ländliche Räume jenseits konventioneller Theaterräume erobern, und ein gemeinsames Festival für Choreografie, das die Präsentation von regional produzierten Stücken mit internationalen Gastspielen verbindet. Mit diesen und weiteren gemeinsamen Angeboten und Aktivitäten möchten die Kooperations-partner Tanzschaffende und den Tanz in der Region nachhaltig stärken, Akteurinnen und Ak-teure, Institutionen und Zuschauerinnen und Zuschauer im Bereich Tanz regional und überre-gional miteinander vernetzen und ein immer breiteres Publikum für den Tanz im Rhein-Main-Gebiet gewinnen.
Während der Laufzeit der Tanzplattform Rhein-Main werden unter dem Titel Ensemble Mobil Produktionen entwickelt, mit denen Künstlerinnen und Künstler durch die ganze Region touren und Tanzaufführungen an ungewohnte Orte (z.B. Klassenzimmer, Turnhallen, Sitzungssäle oder Gemeindezentren) bringen. Städteübergreifende Residenzen geben Tanzschaffenden, Choreografinnen und Choreografen die Möglichkeit, ihre Arbeiten jeweils mehrere Wo-chen in Frankfurt, Darmstadt und Wiesbaden zu proben. So können das Hessische Staatsbal-lett und das Künstlerhaus Mousonturm die komplette Entstehung freier Tanzproduktionen in der Region unterstützen. Zahlreiche weitere Residenzprogramme und Stipendien, u.a. für Produktionen, Forschung und Probenräume, ergänzen das Angebot für Tanzschaffende, die sich und ihre Arbeit künstlerisch weiterentwickeln und vernetzen wollen. Das Festival für Choreografie präsentiert alljährlich in Frankfurt und Darmstadt oder Wiesbaden regionale und internationale Positionen und bringt diese miteinander in einen künstlerischen Austausch.
Zudem entstehen in Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden mehrere Tanz-Klubs, die sich an neben Jugendlichen auch an Erwachsene und Senioren richten. Bei Klub-Festivals sollen die Klubs aller Städte zusammenkommen und sich und dem Publikum ihre Arbeitsergebnisse präsentieren. Ein Residenzprogramm für Vermittlung bringt junge Tanzvermittlerinnen und Tanzvermittler sowohl an das Hessische Staatsballett als auch an das Künstlerhaus Mouson-turm um neue Strategien und spannende Formate zu erfinden und zu entwickeln. Verschiedene, regelmäßig stattfindende Plattformen wie das Forum Tanzvermittlung und das Forum Choreografie ermöglichen regionalen Akteuren und Tanzschaffenden den Austausch mit renommierten Spezialisten und Fachleuten aus ihrem Feld.

Einige vom Tanzlabor 21 initiierten Angebote, die für professionelle Tanzschaffende unab-dingbar sind, werden fortgeführt – so das werktags im Mousonturm stattfindende Profitraining, die tanzmedizinische Beratung und das Tanz-in-Schulen-Programm. Hinzu kommt ein internationales Workshop-Programm.

Tanzplattform Deutschland 2016 ist Auftaktveranstaltung für Tanzplattform Rhein-Main 2016 – 2018

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Zum Auftakt der Tanzplattform Rhein-Main richtet das Künstlerhaus Mousonturm vom 2. bis 6. März 2016 die Tanzplattform Deutschland aus, deren Hauptspielorte Frankfurt und Darmstadt sind.

pros-tanzpf,jpgDas große Feuerwerk, das die fünftägige Tanzplattform Deutschland mit ihren über 30 Vorstellungen darstellt, soll dafür genutzt werden, nachhaltige und langfristige Basisarbeit für den Tanz in der Region zu initiieren und bekannt zu machen. Denn ohne solche Basisarbeit kann es keine Spitzenereignisse geben.

Das umfangreiche, vielfältige Angebot, Termine und Orte entnehmen Sie bitte per Klick auf nebenstehenden Prospekt-Cover.

Zentraler Veranstaltungsort ist das Künstlerhaus Mousonturm, von wo aus ein Shuttle-Service Besucher zu anderen Spielorten hin- und zurückbringt.

Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt
Waldschmidtstraße 4,
60316 Frankfurt am Main

INTENDANTENRUNDE über das Kulturleben in der Rhein-Main-Region am 9. Feb. 2016 im MMK I Frankfurt

Seit zwei Jahren begleitet der Kulturfonds Frankfurt RheinMain den Diskurs über das Kulturleben der Region in loser Folge mit einer Reihe von Gesprächsrunden. 2012 und 2013 sind mehrere Intendanten neu angetreten und haben in einer ersten Runde ihre Perspektiven diskutiert. Wie sieht nun ihre Zwischenbilanz aus? Welche Anforderungen entstehen durch die aktuellen gesellschaftlichen Umbrüche für die Theater? Wie haben sich die regionalen Kooperationen entwickelt?

Es diskutieren Uwe Eric Laufenberg (Staatstheater Wiesbaden), Bernd Loebe (Oper Frankfurt), Markus Müller (Staatstheater Mainz), Matthias Pees (Künstlerhaus Mousonturm) und Karsten Wiegand (Staatstheater Darmstadt), Moderator ist Michael Hierholzer (FAZ).

Zu dieser Diskussionsrunde lädt der Kulturfonds Frankfurt RheinMain  ein,
am Dienstag, 9. Februar 2016
um 19.00 Uhr
ins Museum für Moderne Kunst (MMK I), Domstraße 10, 60311 Frankfurt am Main

Anmeldungen bis zum 5. Februar 2016 unter kontakt@kulturfonds-frm.de

Staatssekretär Ingmar Jung wird ab dem 1. Januar 2016 neuer Vorsitzender des Kulturausschusses des Kulturfonds Frankfurt RheinMain

Fonds fördert acht Projekte in der Rhein-Main-Region mit knapp 1,6 Mio. 

 Ingmar Jung, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, hier bei Eröffnung des Wiesbadener 28. Filmfestes exground am 13. Nov. 2015 © massow-picture
Ingmar Jung, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, hier bei Eröffnung des Wiesbadener 28. Filmfestes exground am 13. Nov. 2015 © massow-picture

Ingmar Jung, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, wird am 1. Januar 2016 den Vorsitz im Kulturausschuss des Kulturfonds Frankfurt RheinMain übernehmen. Ingmar Jung tritt damit die Nachfolge des Darmstädter Oberbürgermeisters Jochen Partsch an. „Der Kulturfonds wird auch unter meinem Vorsitz auf eine breite Förderung qualitativ hochwertiger Projekte setzen und die Vernetzung in der Kulturlandschaft in Frankfurt und der Rhein-Main-Region weiter stärken und ausbauen“, kündigte Jung an und ergänzte: „Ich möchte meinem Amtsvorgänger Jochen Partsch meine Anerkennung aussprechen und dafür danken, dass er maßgeblich daran mitgewirkt hat, dass der Kulturfonds im siebten Jahr seines Bestehens aus der Region nicht mehr wegzudenken ist und die Bürgerinnen und Bürger die Region als eine Kunst- und Kulturregion von nationalem und internationalem Rang wahrnehmen.“ Der Vorsitzende wird alle zwei Jahre vom Kulturausschuss gewählt. Eine direkte Wiederwahl ist nicht möglich.

Ferner beschloss der Kulturausschuss in seiner Sitzung die Förderung von acht kulturellen Projekten in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet in Höhe von knapp 1,6 Mio. Euro. Damit hat der Kulturfonds in diesem Jahr bisher insgesamt rund 4,7 Mio. Euro für Kulturprojekte bereitgestellt. „Durch die Förderung stellen wir sicher, dass herausragende Projekte in einem breiten inhaltlichen Spektrum realisiert werden können und bauen so nicht nur das Kulturangebot in der Region weiter aus, sondern stärken auch ihre Strahlkraft nach außen“, zeigte sich Partsch von den getroffenen Entscheidungen und dem Engagement des Kulturfonds überzeugt.

Kulturfonds stärkt mit Projekten weiter die Vernetzung in der Region Als Kooperationsprojekt der Ludwig Meidner Gesellschaft e.V., des Stadtmuseums Hofheim, des Museums Giersch der Goethe-Universität, des Instituts Mathildenhöhe, des Jüdischen Museums der Stadt Frankfurt und des Kunstarchives Darmstadt ist „Ludwig Meidner – Seismograf“ ein gelungenes Beispiel für die überregionale Vernetzung unterschiedlicher Akteure sowie dem Kulturfonds angehörender Städte und Kreise. Anlässlich des 50.

Todesjahres des jüdischen Malers, Zeichners und Dichters werden dessen Werke erstmals in ihrer ganzen Breite vorgestellt. Ludwig Meidner zählt zu den bedeutendsten und vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und erfasste und reflektierte in seinen Bildern und Texte die Erschütterungen und Umbrüche der Zeit rund um den Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Das Ensemble Modern ist eines der weltweit führenden Ensembles für neue Musik. Regelmäßig tritt es weltweit bei renommierten Festivals und an herausragenden Spielstätten wie den Salzburger Festspielen, dem Lincoln Center Festival in New York oder dem Festival d‘Automne à Paris auf. Mit der Förderung des Projekts „frankfurter fest.spiele“ erhält das Ensemble Modern die Möglichkeit, lange geplante und bis dahin zur Reife entwickelte Projekte öffentlichkeitswirksam in seiner Heimat, dem Rhein-Main-Gebiet, aufzuführen.

Die „Brüder-Grimm-Festspiele“ gehören zu den herausragenden Open-Air-Aktivitäten in der Rhein-Main-Region. Mit einem bundesweit ausgeschriebenen Kompositionswettbewerb für die Uraufführung eines Musicals nach dem Grimm’schen Märchen „Rapunzel“ geht das Festival 2016 neue Wege. Zudem sind zahlreiche weitere Inszenierungen der klassischen Literatur geplant.

Über die Unterstützung des Kulturfonds kann sich zudem die Ausstellung „Maniera – Pontormo, Bronzino und das Florenz der Medici“ als Projekt des Städel-Museums freuen. Unter dem Aspekt der städtebaulichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen in Florenz kommt das Thema „Manierismus“ erstmals mit den zentralen Künstlerpersönlichkeiten Andrea del Sarto, Pontormo, Rosso, Bronzino und Vasari in einer umfassenden Ausstellung nach Deutschland. Über 120 Leihgaben aus internationalen Sammlungen illustrieren ein bedeutendes Kapitel der italienischen Kunstgeschichte, das sich außerhalb von Florenz sonst nirgends in dieser Fülle und Dichte studieren lässt.

Förderprojekte stehen exemplarisch für neuen Themenschwerpunkt „Transit“ Auch der neue temporäre Themenschwerpunkt „Transit“ des Kulturfonds spiegelt sich in den geförderten Projekten wider. Mit „Asyl des müden Europäers“ unterstützt der Fonds ein Großprojekt des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, das den Auftakt zur Neuausrichtung des Schauspiel-Festivals „WIESBADEN BIENNALE“ bildet. Unter Einbezug zentraler Orte und lokaler Akteure Wiesbadens entwerfen international renommierte Künstler zehn Tage lang den Rahmen einer utopischen Gemeinschaft und interpretieren somit gesellschaftliche Traditionen und Normen neu. Dazu werden Gebäude im Umfeld des Theaters bespielt und Kunstorte, wie eine Bibliothek ohne Bücher, erfunden.

Zudem fördert der Kulturfonds die Ausstellung „Das imaginäre Museum“. Drei der renommiertesten europäischen Museen für moderne und zeitgenössische Kunst – das Centre Pompidou (Paris), die Tate Liverpool und das Museum für Moderne Kunst (Frankfurt) – werden bedeutende Werke aus ihren Sammlungen zu einem Museum auf Zeit zusammenführen. Geleitet von der Frage, was wäre, wenn Kunst und Museen von der 3 Auslöschung bedroht wären, ruft die Ausstellung die Bevölkerung dazu auf, die ausgestellten Werke zu memorieren. Nach Ende der Laufzeit wird die Ausstellung noch einmal für ein Wochenende in den leeren Räumen eröffnet und Personen aller Gesellschaftsschichten sollen an die nicht mehr sichtbaren Werke als lebendige Stellvertreter erinnern.

Mit dem Wiesbadener Festival „European Youth Circus 2016“ fördert der Kulturfonds ein deutschlandweit einzigartiges Forum für junge internationale Artisten und Zirkuskultur, das für Innovation und internationale Strahlkraft steht und mit dem sich das Rhein-Main-Gebiet maßgeblich von anderen Kulturregionen abhebt. Die besten Nachwuchsartisten Europas präsentieren hier ihr Können einer internationalen Jury und dem breiten Publikum. Besondere Attraktivität erhält das Festival insbesondere für junge Künstler aus der Region: eine Wild Card ermöglicht ihnen die Teilnahme.

Zudem leistet der Kulturfonds einen Beitrag zum „Kronberg Academy Forum“, einem Studien-, Verwaltungs- und Kulturzentrum inklusive Konzertsaal. Der Fonds trägt somit dazu bei, dass dieses außergewöhnliche Projekt in einer konzertierten regionalen Aktion zustande kommen kann.

Der Geschäftsführer der Kulturfonds, Dr. Helmut Müller, resümierte: „Ich freue mich schon jetzt auf die Umsetzung der Projekte. Wir sind überzeugt, dass wir auch im kommenden Jahr die Projekte fördern, mit denen wir weiter dazu beitragen, die kulturelle Qualität, Vielfalt und Strahlkraft der Region zu sichern und auszubauen.“ Insgesamt stellte der Kulturfonds bislang über 40 Mio. Euro für kulturelle Projekte zur Verfügung und ermöglichte damit zahlreiche Projekte, die ohne den Fonds nicht hätten realisiert werden können.

Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain wurde im Jahr 2007 auf Initiative der Hessischen Landesregierung als gGmbH mit Sitz in Bad Homburg gegründet. Hauptaufgabe des Kulturfonds ist es, die Metropolregion Frankfurt RheinMain durch kulturelle Zusammenarbeit besser zu vernetzen, die Attraktivität zu stärken sowie die kunst- und kulturgeschichtliche Tradition der Region zu dokumentieren. Der Fonds fördert vor allem Projekten mit nationaler und internationaler Strahlkraft und daneben auch regionale Kulturaktivitäten.

Vorsitz des Kulturausschusses: Oberbürgermeister Jochen Partsch (Darmstadt)
Vorsitz des Kuratoriums: Staatsministerin a. D. Ruth Wagner Geschäftsführung: Dr. Helmut Müller Kuratorin und stellv. Geschäftsführerin: Dr. Julia Cloot

„Die Wunderuhr – der Zauberwald“ im Rahmen des Musik-Festival „Cresc“ am 28. Nov im Caligari Wiesbaden

Die Wunderuhr  - Horloge magique arte. © caligari
Die Wunderuhr – Horloge magique arte. © caligari

Festival „Cresc … Biennale für Moderne Musik Frankfurt Rhein
Main“

Das Festival „Cresc … Biennale für Moderne Musik Frankfurt Rhein Main“ geht in seine dritte Auflage. Wieder bündeln renommierte Kulturinstitutionen der Rhein-Main-Region ihre Kräfte: Veranstalter sind das Ensemble Modern und das hr Sinfonieorchester. Erstmals gehört auch die Caligari Filmbühne Wiesbaden zu den Kooperationspartnern der hochklassigen Veranstaltungsreihe. Ermöglicht wird das viertägige Festival vom 26. bis 29. November durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und weitere Projektpartner. Unter dem Motto „Images of Sound“ thematisiert das Festival in diesem Jahr das Wechselspiel zwischen Musik und Film und präsentiert am Samstag, 28. November, herausragende Filmkonzerte in der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9.

Im Filmkonzert um 15 Uhr spielt das IEMA-Ensemble (Internationale Ensemble Modern Akademie) unter Leitung von Pablo Druker zu dem Animationsfilm „Die Wunderuhr – Der Zauberwald“ von Ladislas Starewich Live-Musik von Paul Dessau. Erzählt wird die märchenhafte Geschichte um den Uhrmacher Bombastus, dessen Zauberuhr von kleinen mechanischen Figuren
bevölkert wird. Diese erwachen um Mitternacht und entführen seine Enkelin Yolande in eine Wunderwelt, in der sie sich in den weißen Ritter verliebt und dabei allerlei Abenteuer erlebt. Das Konzert ist insbesondere geeignet für Schülerinnen und Schüler der 1. bis 5. Jahrgangsstufe. Um 19 Uhr führt das IEMA-Ensemble das Filmpoem „10“ von Telemach Wiesinger und Cornelius Schwehr auf. Der Fotograf und Avantgarde-Filmemacher Telemach Wiesinger bereiste mit seiner 16-mm Kamera die neun Partnerstädte Freiburgs und kombiniert die entstandenen Schwarzweißfilmaufnahmen mit Bildern aus dem Schwarzwald. Gebäude, Straßenzüge, Busse, Straßenbahnen lassen durch Montagetechniken und Mehrfachbelichtungen die Verwandtschaft der Städte ineinanderfließen. Die Musik von Cornelius Schwehr lässt in Kombination mit dem visuellen Geschehen ein spannendes Wechselspiel entstehen.

„Die Wunderuhr – der Zauberwald“ läuft am Samstag, 28. November, 15 Uhr, in der Caligari Filmbühne. Der Puppentrickfilm von Ladislas Starewich wird in einem Live Filmkonzert mit dem IEMA-Ensemble zu neuem Leben erweckt. Erzählt wird die märchenhafte Geschichte um den Uhrmacher Bombastus, dessen Zauberuhr von kleinen mechanischen Figuren bevölkert wird. Diese erwachen um Mitternacht und entführen seine Enkelin Yolande in eine Wunderwelt, in der sie sich Hals über Kopf in den weißen Ritter verliebt und dabei allerlei Abenteuer erlebt. Die fantastische Filmwelt Starewitchs, die Trick- und Realfilmelemente kombiniert, gewinnt durch die freche und illustrative Musik Paul Dessaus zusätzlich an Dynamik. Der Eintritt kostet 10 Euro.

„10“ heißt das Werk des Avantgarde-Filmemacher Telemach Wiesinger, welches am 28.11. gegen 19.00 Uhr im Caligari gezeigt wird. © caligari
„10“ heißt das Werk des Avantgarde-Filmemacher Telemach Wiesinger, welches am 28.11. gegen 19.00 Uhr im Caligari gezeigt wird. © caligari

„10“ ist am Samstag, 28. November, 19 Uhr, im Caligari zu sehen. Der Freiburger Fotograf und Avantgarde-Filmemacher Telemach Wiesinger bereiste mit seiner 16-mm Kamera die neun Partnerstädte Freiburgs und kombiniert die entstandenen Schwarzweißfilmaufnahmen mit Bildern seiner Heimatstadt und dem Schwarzwald. Gebäude, Straßenzüge oder Fahrten mit Bus, Schlitten oder Straßenbahn lassen durch spezielle analoge Montagetechniken und Mehrfachbelichtungen die Verwandtschaft der Städte ineinanderfließen. Das bewusste Sehen und die ständige Reflektion der eigenen Wahrnehmung gehören auch zum Anliegen des Komponisten Cornelius Schwehr, dessen Musik in Kombination mit dem visuellen Geschehen ein spannendes Wechselspiel entstehen lässt. Der Eintritt kostet 12 Euro.

Kulturfonds Frankfurt RheinMain mit neuem Newsletter

Newsletter des Kulturfonds Frankfurt RheinMain informiert ab sofort über aktuelle Projekte und Entwicklungen in der Region Weiterer Baustein, um Kunst- und Kulturlandschaft stärker zu vernetzen.

Wer sich aktuell intensiv mit Kunst und Kultur im Rhein-Main-Gebiet beschäftigt, sieht zwar schnell, wie vielseitig und qualitativ hochwertig die Angebote sind. Die Vielfalt macht es gleichzeitig aber fast unmöglich, alles, was geboten wird, auch im Blick zu haben. Dieser Problematik will der Kulturfonds mit der Herausgabe eines Newsletters nun aktiv entgegenwirken. „Denn unsere Region ist eben auch ein ‚kultureller Ballungsraum‘“, erklärt der Geschäftsführer des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Dr. Helmut Müller, in einem Vorwort in der ersten Ausgabe. Der Newsletter ist als weiterer Baustein und konsequenter Schritt zu verstehen, das positive Wirken des Fonds auf die Kunst- und Kulturlandschaft zu stärken, die Region weiter zu vernetzen und so den Dialog zwischen Kulturschaffenden und -interessierten zu fördern – aber eben auch bestmöglich über aktuelle kulturelle Entwicklungen in der Region zu informieren.

Mit dem Newsletter hält der Kulturfonds die Nutzer zugleich über eigene Entwicklungen auf dem Laufenden und stellt auszugsweise seine vielfältigen Förderprojekte vor – und das nicht nur mit Worten, sondern auch mit Hinweisen auf spannende Filmausschnitte, die die zahlreichen Projekte zum Leben erwecken. Zudem werden regelmäßig Persönlichkeiten, die der Kultur und Region verbunden sind, jeweils drei Fragen rund um Kultur und Kulturfonds beantworten. Zum Auftakt skizziert die Vorsitzende des Kuratoriums, Staatsministerin a. D. Ruth Wagner, sowohl die Zukunftsperspektiven von Kulturfonds und Region, erläutert aber auch ihre ganz persönliche Sicht auf das neue temporäre Schwerpunktthema „Transit“ und die bevorstehenden Projekte. Sie freut sich vor allem auf die Vielzahl an interessanten kulturellen Veranstaltungen, die derzeit laufen oder in den kommenden Monaten anstehen: Von der Ausstellung „Dialog der Meisterwerke“ im Städel aus Anlass des 200. Geburtstags der Städel-Stiftung, über das gemeinsamen Projekt „One Day in Life“ des Architekten Daniel Libeskind, der Alten Oper und des HR-Sinfonieorchesters bis hin zur Veranstaltung „Carte
blanche“ der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik (FGNM), bei der Musik und Literatur in den Literaturhäusern Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt eine besondere Verbindung eingehen.

Newsletter des Kulturfonds Frankfurt RheinMain schnell und kostenlos abonnieren Auf der Homepage des Kulturfonds können alle Interessierten unter Angabe ihrer E-MailAdresse den Newsletter abonnieren. Nach Absenden erhalten die Nutzer zur Aktivierung des Newsletters eine Bestätigungs-E-Mail an die angegeben Adresse. Nach Bestätigung landet der Newsletter des Kulturfonds im eigenen E-Mail-Postfach. Natürlich sind Anmeldung und auch der regelmäßige Erhalt des Newsletters kostenlos, eine Abmeldung ist jederzeit möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://kulturfonds-frm.de/newsletter

Kulturfonds Frankfurt-Rhein-Main – Eindrucksvolle Projektpartnerschaften „KUNSTVOLL 2014/2015″

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KUNSTVOLL 2014/2015 wieder ein großer Erfolg – Eindrucksvolle Projektpartnerschaften begeistern für Kunst und Kultur

Mit dem zu Ende gegangenen Schuljahr endet auch die zweite Runde des Jugendprogramms KUNSTVOLL des Kulturfonds Frankfurt RheinMain. KUNSTVOLL, das bedeutet Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ – Schülerinnen und Schüler gestalten im Verlauf eines Schuljahres gemeinsam mit Künstlern, Kunstvermittlern und Pädagogen ein Projekt, das sie bis zu den Sommerferien präsentieren (http://kulturfonds-frm.de/kunstvoll/was-istkunstvoll). Im Schuljahr 2014/2015 unterstützte der Kulturfonds 19 spannende Kulturpartnerschaften, deren Zusammenarbeit in eindrucksvollen Projektpräsentationen mündete, von denen viele ihre Premieren in den vergangenen Wochen in Frankfurt, Darmstadt, Hanau, Wiesbaden, dem Hochtaunus- und dem Main-Taunus-Kreis feierten (http://kulturfonds-frm.de/kunstvoll/projekte-2014-2015).

Eine Expertenjury hatte aus 33 qualitativ hochwertigen Projekten 19 ausgewählt, die umgesetzt werden konnten. Dabei sind die Projektideen genauso vielfältig wie die Kulturpartnerschaften, die sich um eine Förderung durch KUNSTVOLL bewerben: Egal ob Haupt- oder Realschule, Gymnasium oder Berufsschule, wirklich alle Schulformen bewarben sich mit den unterschiedlichsten Kultureinrichtungen um die Teilnahme an dem Projekt zur kulturellen Bildung. „Das große und stetig wachsende Interesse an KUNSTVOLL bestätigt, wie wichtig es ist Kindern und Jugendlichen – unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund – einen Zugang zu Kunst und Kultur zu eröffnen und dass es bisher an Projekten zur Kulturvermittlung gemangelt hat. KUNSTVOLL schließt diese Lücke und fördert so die kulturelle Zusammenarbeit in der und für die Kulturregion Frankfurt RheinMain“ erklärte der Vorsitzende des Kulturausschusses des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Oberbürgermeister Jochen Partsch, die Bedeutung des Projekts.

Eine Expertenjury hatte aus 33 qualitativ hochwertigen Projekten 19 ausgewählt, die umgesetzt werden konnten. Dabei sind die Projektideen genauso vielfältig wie die Kulturpartnerschaften, die sich um eine Förderung durch KUNSTVOLL bewerben: Egal ob Haupt- oder Realschule, Gymnasium oder Berufsschule, wirklich alle Schulformen bewarben sich mit den unterschiedlichsten Kultureinrichtungen um die Teilnahme an dem Projekt zur kulturellen Bildung. „Das große und stetig wachsende Interesse an KUNSTVOLL bestätigt, wie wichtig es ist Kindern und Jugendlichen – unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund – einen Zugang zu Kunst und Kultur zu eröffnen und dass es bisher an Projekten zur Kulturvermittlung gemangelt hat. KUNSTVOLL schließt diese Lücke und fördert so die kulturelle Zusammenarbeit in der und für die Kulturregion Frankfurt RheinMain“ erklärte der Vorsitzende des Kulturausschusses des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Oberbürgermeister Jochen Partsch, die Bedeutung des Projekts.

Knapp 600 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr mit ihren Lehren und Kulturschaffenden intensiv zusammen gearbeitet: Gemeinsam wurden bei den einzelnen Kulturpartnerschaften beispielsweise Theaterstücke entwickelt, Ausstellungen konzipiert oder Konzerte aufgeführt. Sowohl Thema als auch Form des Projekts werden bei KUNSTVOLL von den Kulturpartnern frei gewählt, der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt. Dr. Helmut Müller, Geschäftsführer des Kulturfonds, zeigte sich von der zweiten Runde des Kulturvermittlungsprojekts überzeugt: „Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche 2 für Kunst und Kultur zu begeistern und sie ihr eigenes Verständnis von Kunst entwickeln zu lassen. Ich denke, die Projektpräsentationen – die unsere Erwartungen weit übertroffen haben – belegen, dass uns das gelungen ist: Dank des großen Engagements aller Beteiligter sind eindrucksvolle Projekte entstanden, die ausgesprochen gut waren!“

KUNSTVOLL steht für kreative Vielfalt – Beispiele für Beteiligung aller Schulformen und Kunstsparten

Eine dieser beeindruckenden Kooperationen ist das Theaterprojekt „Die WERFT“, das in Zusammenarbeit zwischen der Schule der JVA Wiesbaden, dem Förderverein JVA Holzstraße e.V. und der Kulturproduktion INVOLVE-Dechow Freie Partner entstanden ist. Hundertachtzig Freiwillige, vom Schüler bis zur Rentnerin, waren dem Aufruf zur Unterstützung einer bemerkenswerten Kunstaktion nachgekommen: Im Februar 1903 antwortet Rainer Maria Rilke in einem ausführlichen Brief auf Fragen eines jungen Dichters zum Wesen von Literatur. Im Februar 2015 wurde dieser „Brief an einen jungen Dichter“ persönlich und handschriftlich von den Freiwilligen abgeschrieben und sämtlichen Gefangenen der JVA Wiesbaden zugestellt. Einige der jungen Männer haben reagiert, in Texten und Gedichten ihre Gedanken und Gefühle in Haft aufgearbeitet, die dann in eine szenisch-musikalische Collage auf der Bühne umgesetzt wurden. „Wie du reimt keiner, Rainer“ ist ein Stück über Sehnsucht, Wut, Einsamkeit, aber auch Voyeurismus, Sensationen und die Droge Aufmerksamkeit. Das Projekt verfolgt das ehrgeizige Ziel durch anspruchsvolle Theaterarbeit mit jungen inhaftierten Männern, deren interkulturelle Dialogbereitschaft zu fördern, Persönlichkeit und Resozialisierungchancen zu stärken, aber auch Vorurteile gegen verurteilte Straftäter abzubauen – und war gleich sehr erfolgreich: Die Produktion konnte die meisten Publikumsstimmen auf sich vereinen und erhielt den Publikumspreis der Hessischen Theatertage 2015.

Vielfalt beweist KUNSTVOLL auch dadurch, dass diverse Kunstsparten in den Projektpartnerschaften Berücksichtigung finden. So waren im Schuljahr 2014/2015 zum ersten Mal diverse Museen als Projektpartner beteiligt, die den Schülern die Arbeit in und mit einem Museum näher brachten. Über 20 Schülerinnen und Schüler der LouiseSchroeder-Schule, einer Berufsbildenden Schule, haben so beispielsweise mit Hilfe des „Dresscode Museums“ eine außergewöhnliche Ausstellung rund um das Thema Kleidung und Mode in Kooperation mit dem Landesmuseum Wiesbaden erarbeitet. Was tragen Menschen auf Kunstwerken und warum? Was können wir uns von (echten) Paradiesvögeln für unseren Kleidungsstil abschauen? Und was trägt eigentlich der typische Museumsbesucher? Die Antworten auf diese Fragen zeigen, welche Rolle Kleidung für viele spielt.

In Kooperation mit der Musikschule Bad Soden haben Schülerinnen der St. AngelaSchule Königstein im gemeinsamen Projekt „FilMusik“ wiederum den packenden Dokumentarfilm „Fluchtpunkt“ gedreht. Hierbei sind die Schülerinnen in die Rollen von Kameraleuten, Drehbuchautoren, Regisseuren, Reportern, Musikern und Komponisten geschlüpft. Mit großem Engagement und viel Verantwortung ist so eine Dokumentation über die aktuelle Flüchtlingssituation im Taunus und vor allem die dramatischen Lebensgeschichten der Menschen dahinter entstanden, die die Schüler mit einer eigens komponierten Filmmusik perfekt untermalt und in Szene gesetzt haben.

Ebenso faszinierend ist die Projektpartnerschaft einer Schule aus dem Hochtaunuskreis mit einer Kulturinstitution aus Frankfurt: Die Musikklasse der sechsten Stufe der Humboldtschule Bad Homburg erarbeitete im Rahmen von KUNSTVOLL mit Mitgliedern der Jungen Deutschen Philharmonie ein Live-Hörspiel. In wöchentlich stattfinden Workshops haben sich die Kinder intensiv mit den verschiedensten Möglichkeiten auseinandergesetzt, die Grusel-Komödie „Geister, nichts wie weg hier!“ als Hörspiel zu vertonen. Die Jugendlichen erhielten Sprechtraining und entdecken, welche Geräusche sich mit Musikinstrumenten, aber auch mit Gegenständen des täglichen Gebrauchs erzeugen lassen. Am Ende wurde das Hörspielstudio live auf die Bühne geholt. Die Zuschauer konnten so einerseits mit geschlossenen Augen und nur durch Hören die Geschichte vor ihrem inneren Auge entstehen lassen, andererseits auch zusehen, wie ein Hörspiel entsteht.

Studierende der Darmstädter Alice-Eleonoren-Schule haben sich in dem Performance Projekt „Irgendwie anders“ mit Einsamkeit, Fremdheit und Ausgestoßensein beschäftigt – Themen, die gerade für angehende Erzieherinnen und Erzieher von großer Bedeutung sind. Angeregt von dem gleichnamigen Kinderbuch von Kathryn Cave und Chris Ridell, das 1997 mit dem UNESCO-Preis für Kinder und Jugendliteratur im Dienst der Toleranz ausgezeichnet wurde, haben mehr als 20 Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik gemeinsam mit dem Theaterlabor Darmstadt ein performatives Schattenspiel über das Fremde in und um uns geschaffen, das die Arbeit mit Masken und Schatten in den Mittelpunkt stellt und bei dem die angehenden Erzieher als Darsteller selbst mitspielen. Auch an der Dramaturgie, dem Kostüm- und Bühnenentwurf sowie dem Maskenbau haben sie entscheidend mitgewirkt.

Neben diesen fünf spannenden Kulturpartnerschaften unterstützte der Kulturfonds im Schuljahr 2014/2015 noch 14 weitere qualitativ hochwertige Projekte.

Die folgenden Kooperationen wurden in der zweiten Runde von KUNSTVOLL realisiert (http://kulturfonds-frm.de/kunstvoll/projekte-2014-2015):

 „Eine interkulturelle Reise durch die gebaute Umwelt“ Georg-Büchner-Schule (Frankfurt) & Deutsches-Architektur-Museum (Frankfurt)

 „Gestaltung in Anwendung – Angewandte Kunst in der Schule“ Carl-von-Weinberg-Schule (Frankfurt) & MuseumAngewandteKunst (Frankfurt)

 „Dresscode Museum“ Louise-Schroeder-Schule (Wiesbaden) & Museum Wiesbaden

 „Gallus-Sterne“ Paul-Hindemith-Schule (Frankfurt) & Verein ora da! e.V. (Frankfurt)

 „Honey Honey“ Friedrich Dessauer Gymnasium (Frankfurt) & Stiftung Deutsches Design Museum (Frankfurt)

 „Junior-Expertenjury“ IGS Herder (Frankfurt) & Deutsche Film- und Medienbewertung (Wiesbaden)

 „Die Landschaft vor der Tür – die Landschaft in mir“ Wolfram-Eschenbach Schule (Wiesbaden) & Verein hoch 9 e.V. (Frankfurt)

 „Live-Hörspiel“ Humboldtschule (Bad Homburg) & Junge Deutsche Philharmonie (Frankfurt)

 „FilMusik“ St. Angela Schule (Königstein) & Freie Musikschule Bad Soden e.V. 5

 „Alice in Wonderland“ Maria Ward Schule (Bad Homburg) & English Theatre (Frankfurt)

 „Die WERFT“ Schule der JVA Wiesbaden & Förderverein JVA Holzstraße e.V.

 „Die Liebe ist ein Wunderding“ Johann-Hinrich-Wichern-Schule (Wiesbaden) & Staatstheater Wiesbaden

 „Fechenheim“ Heinrich-Kraft-Schule (Frankfurt) & Freies Theaterhaus Frankfurt

 „Die Archaier“ Ketteler-La Roche-Schule (Oberursel) & Freies Theaterhaus Frankfurt

 „Theater und Unterricht“ Mornewegschule (Darmstadt) & Freie Szene/Theater Moller Haus (Darmstadt)

 „Szenen eines Stadtteils“ IGS Kastell (Wiesbaden) & Theater Willy Praml (Frankfurt) 

 „In der freien Wildbahn“ Erich-Kästner-Gesamtschule (Darmstadt) & Staatstheater Darmstadt

 „Irgendwie anders“ Eleonorenschule (Darmstadt) & Freue Szene/Theaterlabor (Darmstadt)

 „Beweg Dich“ Gesamtschule am Gluckenstein (Bad Homburg) & KulturRegion FrankfurtRhein Main, Starke Stücke (Frankfurt)