Erklärung des Writers-for-Peace-Commitees des Internationalen PEN zur Lage in der Türkei

freiheit-des-wortesDas Writers-for-Peace-Committee des Internationalen PEN beobachtet mit großer Sorge die Ereignisse in der Türkei. Wir, die Schriftsteller des Internationalen PEN, unterstützen die demokratischen Institutionen in der Türkei. Wir halten den versuchten militärischen Putsch für einen inakzeptablen Akt, unwürdig einer modernen  demokratischen Gesellschaft, und lehnen ihn als solchen kategorisch ab.

Gleichwohl müssen wir mit ebenso großem Bedauern feststellen, daß gewisse aktuelle Dekrete der türkischen Regierung ebenfalls zur Besorgnis Anlass geben, weil sie mit Angriffen auf die demokratischen Strukturen des türkischen Staats  verbunden sind. Die Entlassung von Tausenden von Richtern, Lehrern, Universitätsprofessoren und Leitern kultureller Institutionen sowie die Inhaftierung von Schriftstellern und Journalisten stellen eine große Gefahr dar für die demokratische Gesellschaft, welche das türkische Volk und seine Regierung noch eben in den dramatischen Augenblicken des versuchten Militärputschs unter großer Opferbereitschaft vor Schaden bewahren konnten. Inhalt und Tragweite dieser Dekrete lassen keine Zweifel aufkommen, dass sie weit über den Rahmen der Konsolidierung hinaus gehen und somit als Akte der Verfolgung der politischen Opposition zu verstehen sind, als Angriffe auf die demokratischen Institutionen eines modernen Staats, als Versuch, Meinungen und Positionen zum Schweigen zu bringen, die durch die Verfassung und das Recht dieses Staates geschützt sind.

Wer die Meinungsfreiheit einschränkt und mögliche politische Oppositionelle der Verfolgung aussetzt, schafft damit neue Quellen der Gewalt, und nimmt der türkischen Gesellschaft die Chance auf einen nachhaltigen Frieden.

Deshalb appellieren wir an die türkische Regierung, an das türkische Parlament sowie an Präsident Erdogan, die Verfolgung von Zivilisten, deren Arbeit weder die militärische Sicherheit noch die Sicherheit der türkischen Gesellschaft bedroht, sofort einzustellen, und den Lehrern, Journalisten und Schriftstellern die freie und verantwortungsvolle Ausübung ihres Berufes zu ermöglichen.

Für das PEN-Zentrum Deutschland
Hans Thill
Writers-for-Peace-Beauftragter

Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine der weltweit über 140 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International vereint sind. Die drei Buchstaben stehen für die Wörter Poets, Essayists, Novelists. Der PEN wurde 1921 in England als literarischer Freundeskreis gegründet. Schnell hat er sich über die Länder der Erde ausgebreitet und sich als Anwalt des freien Wortes etabliert – er gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftsteller.
PEN-Zentrum Deutschland Kasinostraße 3 64293 Darmstadt Tel.06151-23120 Fax 06151-293414

eMail: info@pen-deutschland.de www.pen-deutschland.de

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Großes Kinderfest im Frankfurter Liebieghaus: „Triumph der Kinder“ Sonntag, 4. September 2016

Kinderfest im Liebieghaus Foto: Liebieghaus Skulpturensammlung
Kinderfest im Liebieghaus
Foto: Liebieghaus Skulpturensammlung

Großes Kinderfest im Liebieghaus:
„Triumph der Kinder“
Sonntag, 4. September 2016, 11.00 bis 18.00 Uhr

Liebieghaus Skulpturensammlung
Die Liebieghaus Skulpturensammlung veranstaltet ein großes Kinderfest unter dem Motto „Triumph der Kinder“. Am Sonntag, dem 4. September 2016, dem letzten Tag der Sonderausstellung „Athen. Triumph der Bilder“, können Besucher von 11.00 bis 18.00 Uhr an zahlreichen Workshops und Führungen teilnehmen und Kulturgeschichte hautnah erleben. Dabei begegnen den Kindern Skulpturen aus längst vergangenen Zeiten und sie erfahren mehr über die erstaunlichen Abenteuer im alten Athen. In spannenden Familienführungen werden faszinierende Geschichten aus der antiken Mythologie und ihrer Skulpturenwelt erzählt. Im idyllischen Liebieghaus Garten können die Kinder bei aufregenden Wettkämpfen mitmachen und als triumphierende Helden am Spiel der Götter teilnehmen. Ein abwechslungsreiches Workshop Programm bietet vielfältige Möglichkeiten, um selbst kreativ zu werden: Im Freiluft-Atelier entstehen fantastische Tempel und in der Kreativwerkstatt gestalten die kleinen Helden fantasievolle Sonnenuhren. Für Stimmung sorgt unter anderem der Märchenerzähler Rudi Gerharz, der zum gemeinsamen Singen und Lachen einlädt. Bei einer Besteigung des nur selten für Besucher zugänglichen Turms der Villa Liebieg kann ein lohnender Blick auf das mythologische Geschehen im Garten und die Skyline von Frankfurt geworfen werden.

Auch die Eltern kommen beim Kinderfest im Liebieghaus nicht zu kurz: Sie können im Rahmen von verschiedenen Führungen Einblicke in die Fest- sowie Opferkultur des antiken Athen gewinnen oder mehr über die verborgenen Schätze im Schaudepot der Skulpturensammlung erfahren. Musikalische Begleitung und kulinarische Leckereien machen den Tag zu einem unvergesslichen Fest für die ganze Familie.

Der Eintritt zum Kinderfest beträgt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro, die Familienkarte kostet 18 Euro. Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt. Mitglieder des „KinderKunstKlubs“ mit jeweils einer Begleitperson erhalten ebenfalls freien Eintritt. Eine Anmeldung ist vorab nicht erforderlich, Tickets sind vor Ort erhältlich.

Liebieghaus Skulpturensammlung
Schaumainkai 71
60596 Frankfurt am Main
Telefon +49(0)69-605098

Literaturhaus Villa Clementine Wiesbaden verbessert Besucherservice dank eines elektronischen Ticketsystems

Foto © massow-picture
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Veranstaltungs-Kalender 

Die Anbindung an ein elektronisches Ticketsystem ermöglicht es den Besuchern des Literaturhauses Villa Clementine ab sofort, sich im Vorverkauf nummerierte Sitzplätze zu sichern. „Für die Veranstaltungen der neuen Literatur-Saison im September kann man ab sofort Karten an Vorverkaufsstellen, wie der Wiesbadener Tourist Information, erwerben. Es ist auch möglich, online Tickets über den Veranstaltungskalender auf der städtischen Internetseite wiesbaden.de zu bestellen und sich die Karten nach Hause schicken zu lassen“, erläutert Susanne Lewalter, die Leiterin des Literaturhauses, die Vorzüge des neuen Vorverkaufssystems. Noch einfacher sei es, sich die Karten zu Hause selbst auszudrucken.

Das Literaturhaus verbessert mit diesem Angebot den Service für Gäste aus Wiesbaden und auch aus der Region. „Wir haben festgestellt, dass viele Besucher auch aus Mainz, dem Rheingau, Frankfurt und der weiteren Region zu uns ins Wiesbadener Literaturhaus kommen“, so Lewalter. Daher sei das alte System einer Kartenreservierung per Telefon oder Mail vor allem bei stark nachgefragten Veranstaltungen an Grenzen geraten und habe eine verbindliche Planbarkeit für alle Seiten erschwert.

Gegenüber der Abendkasse im Literaturhaus, die es weiterhin geben wird, bietet der Vorverkauf eine preisliche Vergünstigung an, daher empfiehlt sich der Erwerb von Karten im Vorverkauf. Außerdem können sich Literaturinteressierte über den Vorverkauf nummerierter Karten bereits Plätze mit guter Sicht sichern.

Die bisher übliche Reservierung von Karten direkt im Literaturhaus per Mail oder Telefon ist ab sofort nicht mehr möglich. Karten für die Veranstaltungen des Literaturhauses sind in Wiesbaden ab sofort in der Tourist-Information am Marktplatz, in der TicketBox in der Galeria Kaufhof und in Mainz in der dortigen TicketBox möglich.

Karten für Veranstaltungen des Literaturhauses sind dann an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
• Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, Telefon 0611 1729930
• TicketBox in der Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, Telefon 0611 304808
• Mainzer TicketBox, Kleine Langgasse 4, Telefon 06131 211500

Online-Tickets unter: www.wiesbaden.de/literaturhaus.

Jubiläums-Löwe ziert das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Foto © massow-picture
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Wiesbaden. Staatssekretär Ingmar Jung hat eine lebensgroße Löwen-Statue als Symbol für 70 Jahre Hessen in Empfang genommen. Der blaue Löwe mit bunter Mähne macht vor dem Hauptportal des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst in der Rheinstraße 23-25 auf das Jubiläumsjahr des Landes aufmerksam.

Staatssekretär Ingmar Jung: „Wir freuen uns, 70 Jahre Landesgeschichte mit den Hessinnen und Hessen zu feiern. Unser Wappentier, der hessische Löwe, zeigt sich für diesen Anlass von seiner farbenfrohen Seite. Er spiegelt das bunte Hessen wider und ist ein wunderbarer Botschafter für die abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe rund um das Hessen-Jubiläum. Nun blickt er auch den Besucherinnen und Besuchern unseres Hauses entgegen.“

Die Skulptur wirbt an markanten Plätzen in Hessen für die vielen Aktionen, mit denen das Land sein Jubiläum feiert. Insgesamt werden zwanzig Löwen aufgestellt. Sie begrüßen Besucher und Passanten zum Beispiel auf dem Universitätscampus in Frankfurt, im Frankfurter Zoo, vor dem Hessischen Rundfunk und vor den Regierungspräsidien Kassel, Gießen und Darmstadt. Seit ein paar Tagen bildet ein weiterer Löwe neben dem Haupteingang des neuen Besucherzentrums am Niederwalddenkmal ein beliebtes Fotomotiv.

Der Künstler Dieter Boger schuf den Löwen 2005 anlässlich des Hessentags in Weilburg. Für 70 Jahre Hessen hat er ihn mit einem neuen, farbenprächtigen Anstrich aufgefrischt. Die Feierlichkeiten sind mit dem Beginn des Hessentags in Herborn am 20. Mai gestartet und enden mit dem offiziellen Festakt am 1. Dezember 2016 in Wiesbaden. Ein Höhepunkt ist dabei der „Tag der offenen Tür der Landespolitik“, der Einblicke in die Arbeit der Landesregierung und der Landeshauptstadt gibt. Insgesamt können die Hessinnen und Hessen das Jubiläum mit mehr als 150 Veranstaltungen, Ausstellungen und Kunstprojekte im ganzen Land feiern.

„Das Jubiläum ist ein Fest für die Menschen des Landes. Ich lade alle Hessinnen und Hessen ein, mitzufeiern – gern auch mit einem Besuch bei unserem Löwen“, so Staatssekretär Ingmar Jung abschließend.

Umfangreiches Programm mit rund 150 Einzelveranstaltungen

Um das umfangreiche Programm mit rund 150 Einzelveranstaltungen in ganz Hessen abzubilden, ist ein gut 180 Seiten starkes Programmheft entstanden. Das Heft mit allen Terminen ist ab dem 13. Mai in gedruckter Form in einer Auflage von 35.000 Stück erhältlich und ab sofort online unterwww.70Jahre.Hessen.de zu finden.

Lust aufs schöne Buch! Der Schönheitswettbewerb der Frankfurter Buchmesse hat bereits über 450 Einreichungen

Lesepublikum votet für sein Lieblingscover beim The Beauty & The Book Award

Frankfurt, 09.08.2016 – Zum dritten Mal richtet die Frankfurter Buchmesse zusammen mit der Stiftung Buchkunst den The Beauty & The Book Award aus. Frei nach dem Motto „Always (also) judge a book by its cover“ wird der Publikumspreis für das schönste Buch verliehen. Sowohl für die Einreichungen wie auch für die finale Entscheidung ist keine Institution sondern das Publikum selbst verantwortlich.

Als ein Favorit gilt das im Auftrag der Gutenberg-Gesellschaft  v. Stephan Füssel herausgegebene Gutenberg Jahrbuch 2016. Die Typografische Gestaltung ist von Prof. Dr. Ralf de Jong. Den Schutzumschlag hat Verena Hahn, von der Folkwang Universität der Künste, Essen, gestaltet.
Als ein Favorit für den Book-Award gilt das im Auftrag der Gutenberg-Gesellschaft v. Stephan Füssel herausgegebene Gutenberg Jahrbuch 2016. Die Typografische Gestaltung ist von Prof. Dr. Ralf de Jong.
Den Schutzumschlag hat Verena Hahn, von der Folkwang Universität der Künste, Essen, gestaltet.

Über 450 Einreichungen zeigen die große Bandbreite in diesem literarischen Schönheitswettbewerb: Vom Indie-Verlag mit kleiner Auflage bis hin zu Branchen-Riesen wie Reclam.

„Viele Leser verbinden mit dem Namen Reclam die kleinen gelben Bände der Universal-Bibliothek. Wir wollen im Rahmen dieses Wettbewerbs darauf hinweisen, dass Reclam mehr im Programm hat. Bücher wie „Klimaethik“ von Dieter Birnbacher erscheinen in diesem Herbst bei Reclam in einer attraktiven Gestaltung, die hoffentlich auf die Zustimmung des Publikums von The Beauty & The Book stößt“, so Claudia Feldtenzer, Presseleiterin der Philipp Reclam jun. Verlag GmbH.

Dazu Markus Gogolin, Leiter Marketing & Kommunikation DACH der Frankfurter Buchmesse: „Mit über 400 Einreichungen, über 31.000 Votes hat unser Publikums-Award beim dritten Mal eine neue Flughöhe erreicht. Vom bunten Kinderbuch bis zum kühl designten Architektur-Band: Wir freuen uns, dass so unterschiedliche Verlage bei diesem Wettbewerb vor den Lesern mitmachen.“

Auch Ines Paul, zuständig für Presse bei der Stiftung Buchkunst, sieht die Entwicklung des Publikum-Preises positiv: „Das Buchcover ist die Chiffre zur Geschichte dahinter, das Destillat des ganzen Buches. Das Publikum erkennt ganz intuitiv ein gut gemachtes Coverdesign. Das beweisen die bisherigen Einreichungen.“

Das sieht auch Nina Grünberger, verantwortlich für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim NordSüd Verlag so: „Zum Leseerlebnis gehört auch die äußere Form eines Buchs. Darauf legt auch der NordSüd Verlag viel Wert. So entstehen Bücher, die noch lange nachwirken und zeitlos schön sind. Umso mehr freuen wir uns, wenn uns Liebhaber schöner Bücher beim The Beauty & The Book Award ihre Stimme geben.“

Jeder Buchliebhaber kann sein schönstes Buch einreichen oder für das schönste Buch voten. Mit neuem Design, einer mobilen Auswahlfunktion via „Swipe“ – also dem Wischen nach links oder rechts – sowie komplett neuen Kategorien, die auch bei der Preisvergabe berücksichtigt werden. Den Machern des Buches mit den meisten Votes wird auf der Frankfurter Buchmesse 2016 in der Halle 4.1 am Samstag, den 21. Oktober der internationale Publikumspreis The Beauty & The Book verliehen.

Website zum Einreichen und Voten: www.beautyandbook.com
Hashtag: #batb16

Über die Stiftung Buchkunst

Die Stiftung Buchkunst ist seit über 50 Jahren Garant dafür, dass gute Buchgestaltung und Herstellung genau den Stellenwert erfahren, den sie verdienen. Jährlich prämiert sie deswegen die „Schönsten deutschen Bücher“. Bewertet werden Gestaltungskonzept und technische Umsetzung von einer unabhängigen Fachjury.

 

Filmmuseum Frankfurt: Junger Filmclub Treppe 41 „ICH LIEBE DICH, ICH TÖTE DICH“ u. „TOTAL RECALL“ am 12.+ 26.08.2016

Foto © massow-picture
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Das Kino des Deutschen Filmmuseums gibt monatlich zwei Programmplätze in die Hände des jungen Filmclubs Treppe 41. Jede und jeder ist eingeladen, geliebte Filme vorzustellen und so seine persönliche Begeisterung weiterzutragen. Auf den Treppenstufen des Filmmuseums tauschen Interessierte sich im Anschluss bei Getränken über die gemeinsame Erfahrung aus.

Freitag, 12. August, 22:30 Uhr
ICH LIEBE DICH, ICH TÖTE DICH
BRD 1971. R: Uwe Brandner
D: Rolf Becker, Hannes Fuchs, Helmut Brasch. 95 Min. 35mm
In dieser dystopischen Zukunftsvision nimmt ein Lehrer eine Stelle in der bayerischen Provinz an, verliebt sich dort in den Jäger, der seine Gefühle erwidert, und schon droht die Ordnung des dortigen Mikrokosmos aus den Fugen zu geraten. Uwe Brandner lässt dem Zuschauer in seiner „Bildergeschichte aus der Heimat“ Platz zur Interpretation und Partizipation, während er mit bezaubernden Bildern einen Kontrapunkt zum pessimistischen Grundton der Handlung setzt.
Vorgestellt von: Torgil Trumpler
Nach dem Film: Treppengespräch mit Wein und Bier

Freitag, 26. August, 22:15 Uhr
SCARFACE
USA 1983. R: Brian De Palma
D: Al Pacino, Michelle Pfeiffer. 170 Min. DCP. OF
Oliver Stone hat ein unverschämtes Drehbuch geschrieben, und Brian De Palma hat einen noch unverschämteren Film daraus gemacht. Der kubanische Einwanderer Tony Montana wird vom Tellerwäscher zum Millionär und durchlebt den im Gangsterfilm typischen Aufstieg sowie die obligatorische Götterdämmerung im Schweinsgalopp. SCARFACE illustriert Drogenhandel als Leistungssport und ist das maßlose Optimum des Gangsterfilms.
Vorgestellt von: Johannes Lehnen
Nach dem Film: Treppengespräch mit Wein und Bier

Tag des offenen Denkmals 2016: Broschüre informiert über Aktivitäten in Rheinland-Pfalz

tag.d.offenen.denkmal.rlpDer „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 11. September, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“. So lautet auch der Titel der Begleitbroschüre, die von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) im Vorfeld der bundesweiten Veranstaltung veröffentlicht wird. Die GDKE mit ihrer Direktion der Landesdenkmalpflege spielt eine zentrale Rolle bei den Vorbereitungen zum „Tag des offenen Denkmals“. Auf über 90 Seiten stellt die Publikation zum einen faszinierende Kulturdenkmäler des Landes Rheinland-Pfalz vor, die am Tag des offenen Denkmals besichtigt werden können – von Rheinhessen und der Pfalz über die Eifel bis in den Westerwald. Zum anderen gibt die Broschüre einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten der zahlreichen Vereine und Initiativen, die sich für den Erhalt dieser bedeutenden Zeugnisse aus der bewegten Geschichte des Landes einsetzen. „Sie unterstützen damit nicht nur die Arbeit der Denkmalpflege, sondern tragen auch zur Bewahrung der regionalen Identität und einer lebenswerten Umwelt bei“, so Prof. Dr. Konrad Wolf, Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, der das Grußwort in der Broschüre verfasst hat. Darüber hinaus informiert die Publikation über Stadtführungen, Wanderungen, Vorträge, Dokumentationen, Konzerte und vieles mehr.

Die Broschüre „Gemeinsam Denkmale erhalten“ ist ab sofort kostenlos erhältlich, unter anderem bei allen Unteren Denkmalschutzbehörden, den Tourismuszentralen, in Museen sowie bei der Direktion Landesdenkmalpflege der GDKE.

Der Tag des offenen Denkmals findet 2016 bereits zum 24. Mal statt. Austragungsort der Auftaktveranstaltung in Rheinland-Pfalz am Sonntag, 11. September, ist in diesem Jahr die Mainzer Zitadelle. 1993 wurde der Aktionstag von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgerufen, Rheinland-Pfalz ist von Anfang an dabei.

Gutenberg-Museum sucht Kinder und Jugendliche für ein Fotoshooting am 23. August 2016 im Druckladen

schuelermodelsFotoshooting zum Ferienende:
Gutenberg-Museum sucht Kinder und Jugendliche als Models
Mainz. Das Gutenberg-Museum sucht Kinder und Jugendliche für Fotoaufnahmen. Die Bilder werden ausschließlich für Imagebroschüren, Jahresbericht, Flyer, Pressetexte und andere Werbematerialien des Museums verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Aufnahmeort ist die Druckwerkstatt der Museumspädagogik. Hier sollen verschiedene Motive mit Kindern und Jugendlichen bei der Arbeit in der Werkstatt aufgenommen werden. Gesucht werden Schulkinder, Jungen und Mädchen, im Alter von 6 bis 16 Jahren. Die Models erhalten als Dankeschön die Fotos, die von ihnen gemacht werden.

Voraussetzung für die Aufnahmen ist die schriftliche Einwilligungserklärung der Eltern.

Foto © massow-picture
Foto © massow-picture

Die Fotoproduktion ist am 23. August 2016 von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Druckwerkstatt des Gutenberg-Museums. Anmeldungen telefonisch unter 06131/12-2686 oder per E-Mail an gm-druckladen@stadt.mainz.de bis zum 19. August 2016.

Im Trainingslager der Wein-Majestätinnen zur Wahlder deutschen Weinkönigin 2016 in Mainz

trainingscamp-weinkoeniginnenSieben Wochen vor der Wahl zur 68. Deutschen Weinkönigin hat das Deutsche Weininstitut (DWI) alle Bewerberinnen aus den 13 deutschen Weinbaugebieten zu einem Vorbereitungseminar nach Mainz eingeladen.

Zentraler Bestandteil des dreitägigen Workshops ist ein Kamera- und Rhetorik-Training, in dem die jungen Fachfrauen wertvolle Tipps für ihre Bühnenauftritte erhalten, die von den Zuschauern live in der Mainzer Rheingoldhalle und an den Bildschirmen daheim mitverfolgt werden. Auch eine Stilberatung und ein Fotoshooting stehen auf dem Programm. Ein Crashkurs „English for Winequeens“ bereitet die Kandidatinnen auf die englischen Fragen vor, die Bestandteil der fachbezogenen Vorentscheidung sind.

Der SWR nutzt ebenfalls die Gelegenheit des Workshops, um über das Sendekonzept der Wahlveranstaltungen zu informieren. Zudem gibt Josefine Schlumberger, die derzeit amtierende Deutsche Weinkönigin aus der Baden, hilfreiche Anregungen für die anstehende Wahl. SWR-Moderator Holger Wienpahl, der in diesem Jahr wieder durch die Vorentscheidung und das Finale führen wird, freut sich ebenfalls darauf, die Kandidatinnen bei einem guten Glas Wein vorab persönlich kennen zu lernen.

Wahl der Deutschen Weinkönigin 2016:

Die 13 Kandidatinnen:
• Ahr: Michelle Skruth, Bad Neuenahr-Ahrweiler
• Baden: Isabella Vetter, Herbolzheim
• Franken Christina Schneider, Nordheim
• Hessische Bergstraße: Anja Antes, Heppenheim
• Mittelrhein: Sarah Hulten, Leutesdorf
• Mosel: Lena Endesfelder, Mehring
• Nahe: Clarissa Peitz, Spabrücken
• Pfalz: Julia Kren, Meckenheim
• Rheingau: Louisa Follrich, Hattenheim
• Rheinhessen: Sabrina Becker, Spiesheim
• Saale-Unstrut: Sandra Warzeschka, Jena
• Sachsen: Daniela Undeutsch, Leipzig
• Württemberg: Mara Walz, Vaihingen/Enz-Ensingen

Nicht ohne mein Buch – Lesen ist der liebste Zeitvertreib im Flugzeug

Tahiti - French Polynesia - South Pacific. Relaxing in a luxury resort in Tahiti in French Polynesia in the South Pacific Ocean.
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FlugzeugErgebnisse einer repräsentativen Umfrage

Frankfurt am Main / Berlin, 9. August 2016 – Wie vergeht die Zeit über den Wolken am schnellsten? Mit den neuesten Filmen aus dem Bordprogramm, dem Blick auf die Welt von ganz oben oder im tiefen Schlaf? Alles schön und gut, aber die Lieblingsbeschäftigung der Menschen in Deutschland bei Flugreisen ist Bücher zu lesen. Das belegt eine aktuelle Umfrage von Vorsicht Buch! unter 5.000 Menschen. 18,2 Prozent der Befragten nennen als ihren häufigsten Zeitvertreib auf längeren Flugreisen das Lesen von Büchern. Filme schauen landet mit 17,1 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von aus dem Fenster sehen (14,8 Prozent) und schlafen (13,3 Prozent).

Nur Lesen ist schöner – das denken über den Wolken vor allem Frauen (21,9 Prozent), Männer ziehen dem Buch einen guten Film vor (14,2 Prozent versus 18,0 Prozent). Überdurchschnittlich viele Fans haben Bücher im Flieger bei den Mid-Agern (50 bis 59 Jahre) und bei der Generation 60 Plus, wobei letztere noch lieber aus dem Fenster schauen. Bei den unter 20-Jährigen ist Musik hören mit 31,4 Prozent mit weitem Abstand der beliebteste Zeitvertreib. Die 20- bis 29-Jährigen steigen mit dem höchsten Schlafdefizit in den Flieger: In keiner Altersgruppe wird an Bord so viel geschlafen wie bei den Twens (18,5 Prozent).

Deutliche Unterschiede gibt es im Vergleich zwischen den Bundesländern. Ausgesprochen lesebegeistert sind die Rheinland-Pfälzer (23,1 Prozent). Unfassbar wenige Buchleser an Bord gibt es in Bremen (5,1 Prozent). Vielleicht interessieren sich Bremer mehr fürs Tagesgeschehen – denn sie sind im Flugzeug die intensivsten Zeitungsleser (15,4 Prozent). Die Saarländer und Sachsen fallen ganz aus dem Raster: Von ihnen steigt ein großer Anteil erst gar nicht in den Flieger. Jeder fünfte Saarländer und jeder sechste Sachse geben an, nie zu fliegen. Im Bundesdurchschnitt ist es nur jeder Zehnte. Wenn sie fliegen, dann mit Buch im Handgepäck – Bücher lesen ist im Saarland der häufigste, in Sachsen nach aus dem Fenster sehen der zweithäufigste Zeitvertreib.

Weil auch am Zielort Lesen eine Lieblingsbeschäftigung ist, haben Vorsicht Buch!, die Kampagne der deutschen Buchbranche, und der Ferienflieger Condor die Aktion „Buch an Bord“ gestartet. Condor spendiert noch bis Ende August ein ganzes Kilo Zusatzfreigepäck, wenn auf dem aufzugebenden Koffer der Aufkleber „BUCH AN BORD“ zu sehen ist. Den Aufkleber gibt es im Buchhandel vor Ort. Mehr unter www.vorsichtbuch.de