Kategorie-Archiv: Frankfurter Römer

Theodor-W.-Adorno Preis 2018 der Stadt Frankfurt an Filmemacherin und Regisseurin Margarethe von Trotta verliehen

(ffm) In einem feierlichen Festakt wurde am Dienstag, 11. September, in der Paulskirche der alle drei Jahre vergebene Theodor-W.-Adorno-Preis an die Filmemacherin und Regisseurin Margarethe von Trotta verliehen. Erst zum zweiten Mal wird damit eine Frau mit dem Adorno-Preis der Stadt Frankfurt ausgezeichnet. Nach einer Begrüßung durch Stadträtin und Kulturdezernentin Ina Hartwig hielt der Film- und Fernsehproduzent Günter Rohrbach, von 2003 bis 2010 Präsident der Deutschen Filmakademie, die Laudatio. Zahlreiche Gäste wohnten der Verleihung bei.

Kulturdezernentin Ina Hartwig begrüßt die Wahl von Margarethe von Trotta ausdrücklich: „In Zeiten, in denen das demokratische Fundament unserer Gesellschaft dringlicher denn je verteidigt werden muss, ist die Auszeichnung einer dezidiert gesellschaftspolitischen Regisseurin wie Margarethe von Trotta ein wichtiges Signal. Mit ihren großartigen Filmen etwa über Rosa Luxemburg und Hannah Arendt hat sie sich als eine herausragende Künstlerin erwiesen, die ein breites Publikum mit mutigen Denkerinnen im Geiste der Aufklärung, Humanität und Emanzipation vertraut gemacht hat.“

Der mit 50.000 Euro dotierte Preis wird alle drei Jahre von der Stadt Frankfurt zum Gedenken an den Philosophen Theodor W. Adorno vergeben und dient der Förderung und Anerkennung hervorragender Leistungen in den Bereichen Philosophie, Musik, Theater und Film. Adorno wirkte viele Jahre an der Universität Frankfurt sopie dem Institut für Sozialforschung und war einer der namhaftesten Vertreter der Frankfurter Schule. Seine Schriften, darunter „Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben“, „Negative Dialektik“ und die gemeinsam mit Max Horkheimer im Exil verfasste „Dialektik der Aufklärung“, zählen zu den einflussreichsten philosophischen und kulturtheoretischen Werken des 20. Jahrhunderts.

Dem Kuratorium des Theodor-W.-Adorno-Preises 2018 gehören neben den ständigen Mitgliedern laut Satzung in diesem Jahr Prof. Petra Gehring (Technische Universität Darmstadt), Prof. Martin Saar (Goethe-Universität Frankfurt), Christian Thomas (Feuilletonleiter der Frankfurter Rundschau) und der Schriftsteller und Buchpreisträger Frank Witzel an. Vorherige Preisträger waren Georges Didi-Huberman (2015), Judith Butler (2012) und Alexander Kluge (2009). Der erste Preisträger war im Jahr 1977 der Soziologe Norbert Elias. Erstmals wurde 1995 mit Jean-Luc Godard ein Filmemacher ausgezeichnet.

17 Personen und Institutionen gestern mit dem Frankfurter Bürgerpreis geehrt

Verleihung des Bürgerpreises am 16. August 2018 im Frankfurter Römer. © Stadt Frankfurt am Main / Foto: Maik Reuss
Verleihung des Bürgerpreises am 16. August 2018 im Frankfurter Römer. © Stadt Frankfurt am Main / Foto: Maik Reuss

(ffm) Die Stadt Frankfurt am Main und die Stiftung der Frankfurter Sparkasse haben am Donnerstag, 16. August, im Kaisersaal den Frankfurter Bürgerpreis für vorbildliches ehrenamtliches Engagement vor Ort verliehen. Die Ausgezeichneten freuen sich über Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro.

Der Bürgerpreis für Ehrenamtliche wird damit bereits zum elften Mal vergeben. Zum Jahresmotto „Zukunft braucht Zusammenhalt“ bewarben sich 70 Ehrenamtliche oder wurden vorgeschlagen. Die ehrenamtliche Leistung aller Kandidaten wird mit der feierlichen Preisverleihung im Frankfurter Römer gewürdigt.

Die Auszeichnung erhalten 17 Menschen, Vereine und Projekte, die sich in den Kategorien U21, Alltagshelden, Engagierte Unternehmer und Lebenswerk mit besonders guten Ideen und herausragendem Engagement hervorgetan haben. Den Frankfurter Bürgerpreis 2018 überreichten Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker und Robert Restani, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Sparkasse.

Uwe Becker betonte bei der Preisverleihung: „Die Bereitschaft sich neben dem häufig fordernden Alltag zusätzlich ehrenamtlich einzubringen, verdient gesellschaftliche Anerkennung. Mit dem Bürgerpreis, den wir im Kaisersaal verleihen, möchten wir die Helden des Alltags würdigen und uns bei Ihnen als wichtige Säule unserer Gesellschaft bedanken. Sie machen Frankfurt und die Region lebens- und liebenswert. Mein Dank gilt auch dem langjährigen Engagement der Frankfurter Sparkasse zur Förderung des Ehrenamts.“

Robert Restani fügte hinzu: „Ehrenamtliche setzen sich vorbehaltlos für ihre Umwelt und unsere Gemeinschaft ein. Die Frankfurter Sparkasse und ihre Stiftung wollen mit der Ausschreibung des Bürgerpreises genau diese Menschen ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Denn gesellschaftliches Engagement ist das unverzichtbare Rückgrat unserer Stadt.“

Die Preisträger 2018 im Überblick
In der Kategorie U21 wurden Lokale Agenda 21 (Offenbach), das StadtschülerInnenrat Frankfurt am Main und Vane Beglaryan ausgezeichnet. In der Kategorie Alltagshelden erhielten der Verein Bienen·Baum·Gut, Norbert Rehner, Michael Otto, Sabine Knopp, Christian Schreck, Andreas Kraft, der Verein Frankfurter Nidda-Pächter und PolymerFM ebenfalls den Preis. Jasmina Djordjevic – Bücher Bärsch wurde in der Kategorie engagierte Unternehmer ausgezeichnet. Einen Preis für ihr Lebenswerk erhielten Stefan Kunze, Elfi König, Alfons Gerling, Harald Seehausen und das Ehepaar Erika und Manfred Kramer.

Hilmar Hoffmann, streitbarer Kämpfer für die Kultur, ist im Alter von 92 Jahren gestorben

Die Stadt Frankfurt trauert um den verdienten Kulturpolitiker Hilmar Hoffmann

Hilmar Hoffmann an seinem 90. Geburtstag. © Foto: Diether v. Goddenthow
Hilmar Hoffmann an seinem 90. Geburtstag. © Foto: Diether v. Goddenthow

(ffm) Der langjährige Frankfurter Kulturdezernent und Präsident des Goethe-Instituts Prof. Dr. hc. Hilmar Hoffmann ist tot. Oberbürgermeister Peter Feldmann und Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig kondolieren der Familie und den Angehörigen zum Tod von Hilmar Hoffmann und drücken ihre tief empfundene Anteilnahme aus. „Hilmar Hoffmann stand mir als Kulturpolitiker und Freund stets mit Rat und Tat zur Seite. Mit seiner Expertise und seinem kreativen Schaffenswillen hat er sich über alle Parteigrenzen hinweg Anerkennung erarbeitet. Hilmar Hoffmann ist nicht nur der geistige Vater des Museumsufers, sondern zählt auch zu den Gründervätern unserer modernen und weltoffenen Stadt. Wir werden sein geistiges und materielles Erbe sorgsam pflegen und unser Handeln stets an seiner Forderung nach ,Kultur für alle!‘ ausrichten“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann und fügt hinzu: „Hilmar Hoffmans Tod ist ein unersetzlicher Verlust für Frankfurt und die deutsche Kulturlandschaft. Unvergessen sind auch seine Verdienste um das Goethe-Institut. Wir werden Hilmar Hoffmann vermissen, aber nie vergessen.“

Mit seiner Forderung nach einer breiten kulturellen Teilhabe und der Gründung des Frankfurter Museumsufers hatte sich Hoffmann über die Stadtgrenzen Frankfurts hinaus einen Namen gemacht. „Mit Hilmar Hoffmann verlieren wir einen der bedeutendsten Kulturpolitiker nicht nur Frankfurts, sondern der gesamten Bundesrepublik. Er war ein besonderer Mensch, trotz seines hohen Alters bis zuletzt wach und zugewandt. Mit seiner noch heute gültigen Forderung einer Kultur für alle hat er den Geist der Zeit erkannt und tatkräftig umgesetzt. Mit dem Frankfurter Museumsufer, das auf ewig mit seinem Namen verbunden bleiben wird, hat er eine über die Mainmetropole hinausstrahlende Marke geschaffen. Persönlich verliere ich einen Freund, der mich warmherzig, neugierig und diskret begleitet hat. Ich bin sehr traurig und werde seinen Rat vermissen“, äußert sich Kulturdezernentin Ina Hartwig. „Seine Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, zuletzt mit seiner Zeit als Hitlerjunge, verdient Respekt; Hilmar Hoffmann war ehrlich nicht nur zu anderen, sondern auch zu sich selbst. Er war ein unkonventioneller Mann, Denker und Politiker; Menschen wie Hilmar Hoffmann sind dazu bestimmt, Vorbild zu sein – und dennoch hat er sich ganz normal, ja bescheiden gegeben. Nie war er gleichgültig, bis zuletzt nicht. Die Stadt Frankfurt trauert um Hilmar Hoffmann; sie wird ihm in tiefer Dankbarkeit verbunden bleiben.“

Hilmar Hoffmann ist am Freitag, 1. Juni, im Alter von 92 Jahren gestorben. Zwischen 1970 und 1990 war Hoffmann Frankfurter Kulturdezernent, ab 1992 bis 2001 dann Präsident des Goethe-Instituts. Sein Buch „Kultur für alle“ erschien 1979.

Paulskirche: Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßt 600 Ehrenamtliche zur Verleihung der Ehrenamts-Card in der Paulskirche

Vergabe der Frankfurter Ehrenamts-Card 2018 in der Paulskirche: OB Peter Feldmann mit Renate Drüker (links) und Renata Berlin (mitte), die stellvertretend für alle 1000 Ehrenamtliche die Card2018 in Empfang nahmen.© Foto: Diether v. Goddenthow
Vergabe der Frankfurter Ehrenamts-Card 2018 in der Paulskirche: OB Peter Feldmann mit Renate Drüker (links) und Renata Berlin (mitte), die stellvertretend für alle 1000 Ehrenamtliche die Card2018 in Empfang nahmen.© Foto: Diether v. Goddenthow

(ffm) Oberbürgermeister Peter Feldmann hat am Dienstag, 28. Mai, das herausragende Engagement von Bürgerinnen und Bürgern gewürdigt, die ehrenamtlich in Frankfurter Vereinen, Verbänden und gemeinnützigen Organisationen tätig sind. Er sagte: „Unsere Stadt braucht Menschen, die sich engagieren und Verantwortung übernehmen, die anpacken. Ehrenamtliches Engagement hat in Frankfurt eine lange Tradition und ist Markenzeichen unserer Stadt. Allen Engagierten gilt mein herzlicher Dank.“

Mit der Ehrenamts-Card können hessenweit Vergünstigungen beim Besuch von öffentlichen und privaten Einrichtungen und Veranstaltungen in Anspruch genommen werden. Die E-Card bietet vielfältige Möglichkeiten, attraktive Angebote für die ganze Familie zu nutzen, sie gewährt kostenlosen Eintritt in viele Museen, ermäßigten Eintritt in Schwimmbädern und bei Sportveranstaltungen und darüber hinaus die Teilnahme an Verlosungen für Freikarten und Sonderaktionen zu bestimmten Veranstaltungen.

In Frankfurt können beispielsweise die Frei- und Hallenbäder, die Eissporthalle sowie Zoo und Palmengarten mit Ermäßigung besucht werden. In diesem Jahr sind neue Partnerorganisationen dazugekommen, die das Angebot an Vergünstigungen für langjährig ehrenamtlich Aktive erweitern.

Fast bis auf den letzten Platz hatten  Frankfurts "Ehrenamtliche" die Paulskirche "besetzt". © Foto: Diether v. Goddenthow
Fast bis auf den letzten Platz hatten Frankfurts „Ehrenamtliche“ die Paulskirche „besetzt“. © Foto: Diether v. Goddenthow

Für das Jahr 2018 ist das Kontingent der jährlich zu vergebenden 1000 Karten bereits erschöpft. Die Antragstellung für besonders engagierte Frankfurter, die sich seit mindestens fünf Jahren für mindestens fünf Stunden pro Woche in einer oder mehrerer gemeinnützig tätiger Organisationen einbringen, ohne eine pauschale Aufwandsentschädigung zu erhalten, ist ab 2019 wieder möglich.

Frankfurt hat wieder ein Herz – die neue Frankfurter Altstadt ist eröffnet

Das  Herz von Frankfurt schlägt wieder: Die teilrekonstruierte Kernstadt vom Krönungsweg aus geblickt auf das Häuserensemble am Hühnermarkt mit Stoltzebrunnen kurz vor dem offiziellen Zerschneiden des Bandes. Foto: Diether v. Goddenthow
Das Herz von Frankfurt schlägt wieder: Die teilrekonstruierte Kernstadt vom Krönungsweg aus geblickt auf das Häuserensemble am Hühnermarkt mit Stoltzebrunnen kurz vor dem offiziellen Zerschneiden des Bandes. Foto: Diether v. Goddenthow

Bei herrlichstem Kaiserwetter und dem Geburtstag von Altoberbürgermeisterin Petra Roth, die erheblichen Anteil daran hatte, dass es überhaupt zu einer Teilrekonstruktion der Frankfurter Altstadt kam, eröffnete Oberbürgermeister Peter Feldmann gemeinsam mit viel Frankfurter Prominenz heute die neue Frankfurter Altstadt samt neuem Zugang zum Kunstverein.

Michael Guntersdorf, Geschäftsführer der DomRömer, Mike Josef Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, Oberbürgermeister Peter Feldmann,  Petra Roth, Oberbürgermeisterin a.D., Stephan Siegler, Stadtverordnetenvorsteher. Foto: Diether v. Goddenthow
Michael Guntersdorf, Geschäftsführer der DomRömer, Mike Josef Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, Oberbürgermeister Peter Feldmann, Petra Roth, Oberbürgermeisterin a.D., Stephan Siegler, Stadtverordnetenvorsteher. Foto: Diether v. Goddenthow

Die mit dem Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt beauftragte DomRömer GmbH konnte anschließend nach und nach die Bauzäune rund um das städtebauliche Jahrhundertprojekt im Herzen der Mainmetropole beseitigen , so dass  gegen 14 Uhr auch die Frankfurter  ihre teilrekonstruierte  Altstadt, das wiederbelebte Herz von Frankfurt, in  Augenschein nehmen konnten.

35 Häuser – davon 15 Rekonstruktionen und 20 Neubauten – sind auf den historischen Parzellen der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Altstadt entstanden. Straßenzüge wie der bekannte Krönungsweg zwischen Dom und Römer oder die Gasse „Hinter dem Lämmchen“ können seit Mittwoch, 9. Mai, von den Bürgern auf eigene Faust erkundet werden. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien feierten gemeinsam mit Oberbürgermeister Peter Feldmann und Planungsdezernent Mike Josef diesen wichtigen Schritt auf dem Weg zur neuen Frankfurter Altstadt.
„Mit der Altstadt geben wir der Stadt ein Stück Herz und Seele zurück“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt können sich nun das neue Quartier aneignen, ein Stück Frankfurter Geschichte erleben. Neben Stadtreparatur ist es mit der neuen Altstadt gelungen, wesentliche Momente der Frankfurter Stadtgeschichte in die heutige Zeit zu transportieren. Die Stadt wird so ein lebendiges Viertel gewinnen, das vor allem für die Frankfurterinnen und Frankfurter Anziehungspunkt sein wird.“

Rund um den Hühnermarkt. Bürger nehmen ihre neue Alterstadt, das Herz von Frankfurt, in Besitz. Foto: Diether v. Goddenthow
Rund um den Hühnermarkt. Bürger nehmen ihre neue Alterstadt, das Herz von Frankfurt, in Besitz. Foto: Diether v. Goddenthow

Ab Mitte Mai beziehen die ersten Bewohner ihr neues Zuhause. Parallel beginnt der Innenausbau der Ladenflächen in den Erdgeschossen. Über 20 Geschäfte, darunter eine Apotheke, ein Metzger, ein Blumenladen, ein Juwelier und mehrere gastronomische Angebote bereichern künftig das neue Stadtviertel. Im Laufe des Sommers werden die Arbeiten an den Geschäften abgeschlossen sein. Im August öffnet der Archäologische Garten. Vom 28. bis zum 30. September feiert Frankfurt mit einem Fest die neue Altstadt.

Quasi in einem Aufwasch wurde der neue Zugang von der Altstadt zum Frankfurter Kunstverein, einen der ältesten Kunstvereine Deutschlands überhaupt, ebenfalls eröffnet. v.l.Oberbürgermeister Peter Feldmann, Luminita Sabau, Freie Kuratorin, Fransiska Nori, Leiterin des Frankfurter Kunstvereins und Mike Josef Planungsdezernent der Stadt Frankfurt. Foto: Diether v. Goddenthow
Quasi in einem Aufwasch wurde der neue Zugang von der Altstadt zum Frankfurter Kunstverein, einen der ältesten Kunstvereine Deutschlands überhaupt, ebenfalls eröffnet. v.l. Oberbürgermeister Peter Feldmann, Luminita Sabau, Freie Kuratorin, Fransiska Nori, Leiterin des Frankfurter Kunstvereins und Mike Josef Planungsdezernent der Stadt Frankfurt. Foto: Diether v. Goddenthow

„Heute ist ein besonderer Tag für uns alle“, erklärte Michael Guntersdorf, Geschäftsführer der DomRömer GmbH. „Wir haben sehr lange auf diesen Moment hingearbeitet. Mein Dank geht an alle, die uns auf diesem Weg konstruktiv begleitet haben. Die Altstadt ist ein Viertel für die Bürgerinnen und Bürger. Die Vielfalt der alten und neuen Gebäude, das handwerkliche Detail und die neu entstandenen Blickachsen haben bereits in den vergangenen Monaten viele Frankfurter begeistert. Wir freuen uns auf die vielen Menschen, die in den kommenden Tagen und Wochen ‚ihre‘ Altstadt wieder in Besitz nehmen. Frankfurt verfügt über eine reichhaltige Geschichte, die hier, an dieser Stelle, begonnen hat. Der Archäologische Garten mit den Funden aus der Römer- und Karolingerzeit, die unterschiedlichen Bau- und Architekturstile, die man an den Häusern ablesen kann – all das fügt sich in der Altstadt zu einem erlebbaren Stück Geschichte zusammen.“

Der Blick vom Krönungsweg über den Römer auf die Banken-Skyline der Finanzmetropole. Foto: Diether v. Goddenthow
Der Blick vom Krönungsweg über den Römer auf die Banken-Skyline der Finanzmetropole. Foto: Diether v. Goddenthow

Verstorbener Künstler Max Weinberg erhält die Goetheplakette der Stadt Frankfurt

Max Weinberg war selbst ein Kunstwerk. Archivbild v. 2.2.2016  © Foto: Heike  v. Goddenthow
Max Weinberg war selbst ein Kunstwerk. Archivbild v. 2.2.2016 © Foto: Heike v. Goddenthow

(ffm)Die Stadt Frankfurt am Main ehrt den verstorbenen Frankfurter Künstler Max Weinberg posthum mit der Goetheplakette. Er war am 18. April im Alter von 90 Jahren in Frankfurt verstorben.

Wenige Stunden vor dessen Tod besichtigte Oberbürgermeister Peter Feldmann Max Weinbergs aktuelle Ausstellung in der Oberfinanzdirektion Frankfurt und besuchte ihn danach spontan an dessen Krankenbett, um ihm gute Besserung zu wünschen und ihn über die bevorstehende Auszeichnung zu unterrichten. „Max Weinberg persönlich über die ihm zustehende Würdigung zu informieren war mir ein wichtiges Anliegen. Leider hat er diesen letzten Kampf nicht mehr für sich entscheiden können. Doch auch wenn er die Goethe-Plakette selbst nicht mehr entgegennehmen kann, so hoffe ich, dass seine Angehörigen und Mitstreiter aus dieser posthumen Würdigung Kraft schöpfen können“, sagt der Oberbürgermeister. Feldmann würdigte Weinberg als streitbaren und unbeugsamen Künstler, dessen beeindruckende Biographe selbst in einer Stadt wie Frankfurt ihresgleichen suche.

„Wir werden Max Weinberg und sein Werk nicht vergessen und in angemessener Weise ehren. Max Weinberg war nicht nur für die ihm nahestehenden Künstler, sondern für alle Frankfurter ein echtes Vorbild und ein moralischer Kompass“, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig.

Weinberg wurde 1928 in Kassel geboren, floh 1933 mit seinen Eltern aus Deutschland und emigrierte 1935 nach Israel. Nach einem Studium an der staatlichen Akademie für Kultur und Künste in Tel Aviv sah sich Weinberg daran gehindert, seine künstlerische Laufbahn in Israel fortzusetzen und verließ das Land.

Er kehrte 1959 nach Frankfurt zurück, wo er seit mehreren Jahrzehnten in einem städtisch geförderten Atelier in der Ostparkstraße arbeitete. Anlässlich seines 80. Geburtstags richtete die Stadt Frankfurt Max Weinberg eine große Ausstellung in der AusstellungsHalle 1A mit begleitendem Katalog aus. Es folgten viele große Ausstellungen in der Rhein-Main-Region.

Die Goetheplakette wird an Dichter, Schriftsteller, Künstler, Wissenschaftler und andere Persönlichkeiten des kulturellen Lebens verliehen, „…die mit ihrem Wirken einer dem Andenken Goethes gewidmeten Ehrung würdig sind“, heißt es in der offiziellen Ehrungsordnung der Stadt Frankfurt. Die Vorderseite der Plakette zeigt das Portrait Goethes, die Rückseite ziert ein Spruch des Dichters und Denkers. Die Auszeichnung der Stadt Frankfurt wird maximal zweimal pro Jahr verliehen.

50 Jahre 68er-Bewegung in Frankfurt – Eine Chronik der Ereignisse

© Stadt Frankfurt
© Stadt Frankfurt

Jubiläums-Veranstaltungen in Frankfurt „50 Jahre 68er-Bewegung“

Das Jahr 1968 und seine Akteure haben die Republik nachhaltig verändert – ein Hauptschauplatz der sozialen und politischen Umwälzungen war Frankfurt.
50 Jahre später schaut Frankfurt am Main zurück auf ein Jahr, dessen Ereignisse bis heute im kollektiven Gedächtnis der Nation verankert sind.

In einer vierteiligen Chronik hat die Stadt Frankfurt am Main die wichtigsten Daten und Ereignisse zusammengetragen, die sich vor einem halben Jahrhundert während der Studentenproteste in Frankfurt ereigneten.

Was geschah von Januar bis März 1968?

Was geschah von April bis Juni 1968?

Was geschah von Juli bis September 1968?

Was geschah von Oktober bis Dezember 1968?

 

Jubiläums-Veranstaltungen in Frankfurt „50 Jahre 68er-Bewegung“

Veranstaltungen der oder mit der  Goethe-Universität Frankfurt 

© Institut für Stadtgeschichte Frankfurt /Goeth-Uni Frankfurt

March for Science 2018: Auch Frankfurt/Rhein‐Main am 14. April  wieder beim weltweiten Marsch für die Wissenschaft dabei

Frankfurter March for Science 2017. © Foto: Diether v. Goddenthow
Frankfurter March for Science 2017. © Foto: Diether v. Goddenthow

Am 14. April gehen wieder weltweit Menschen auf die Straße, um für die Freiheit von Wissenschaft und Forschung sowie deren Bedeutung als Grundlage unserer offenen und demokratischen Gesellschaft zu demonstrieren. In Deutschland sind aktuell in 16 Städten und Regionen Veranstaltungen im Rahmen des March for Science geplant. Eine davon ist Frankfurt/Rhein‐Main.

Der March for Science ist eine internationale Bewegung mit dem Ziel, die Freiheit der Wissenschaft zu verteidigen. Die weltweiten Demonstrationen und sonstigen Events setzen ein Zeichen gegen jede Einschränkung der Freiheit von Forschung und Lehre. Wir in Deutschland sind zwar in der glücklichen Situation, dass unsere Freiheit nicht so direkt bedroht ist wie in vielen anderen Ländern. Aber auch wir haben allen Grund, wachsam zu sein und Fehlentwicklungen rechtzeitig entgegenzutreten: Das Beispiel USA zeigt, wie schnell sich Dinge radikal ändern können. Und dieWissenschaft in Deutschland und Europa sieht sich aktuell einem zunehmenden Vertrauensschwund gegenüber.

Demokratiefeindliche Kräfte versuchen, daraus politisches Kapital zu schlagen.

Nach dem aktuellen Planungsstand sind in Frankfurt nach einem kurzen Auftakt um 13 Uhr an der Bockenheimer Warte ein Marsch durch die Innenstadt und eine Kundgebung um 16 Uhr auf dem Römerberg geplant. Eine anschließende Science Arena, ebenfalls auf dem Römerberg, lädt zum Gespräch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein, den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion im nahe gelegenen Haus am Dom, bei der es um die Rolle und Bedeutung der Universität in der heutigen Forschungslandschaft  geht.
Den aktuellen Planungsstand sowie die Namen der bereits bestätigten Rednerinnen und Redner finden Sie auf unserer lokalen Webseite: https://marchforscience.de/auch‐in‐deiner‐stadt/frankfurt‐rhein‐main/

Website: marchforscience.de/auch‐in‐deiner‐stadt/frankfurt‐rhein‐main/
Twitter: @ScienceMarchFFM
Facebook: ScienceMarch Frankfurt‐am‐Main

Unterstützende Einrichtungen in Frankfurt:
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)
Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen e.V. (DGI)
Deutsche Physiologische Gesellschaft (DPG)
EXPERIMINTA ScienceCenter FrankfurtRheinMain
Frankfurt University of Applied Sciences
Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie e.V. (GBM)
Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)
Goethe‐Universität Frankfurt
Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON)
House of Finance, Goethe‐Universität Frankfurt
ISOE ‐ Institut für sozial‐ökologische Forschung
Leibniz Institut Hessische Stiftung Friedens‐ und Konfliktforschung
Physikalischer Verein ‐ Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft
Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

Rhein‐Main und/oder Hessen:
Justus‐Liebig‐Universität Gießen, Gießen
Philipps‐Universität Marburg,
Technische Universität Darmstadt
Gutenberg‐Universität Mainz
Max‐Planck‐Institut für Chemie, Mainz
Science Bridge e.V., Kassel
Wissenschaftsstadt Darmstadt, Darmstadt

Bundesweit wird der Science March von der Allianz der Wissenschaftsorganisationen unterstützt:
https://www.helmholtz.de/fileadmin/user_upload/Stellungnahme_Allianz‐March‐for‐Science.pdf

Die vollständige Liste aller Unterstützer des Science March Deutschland (Institutionen und Personen): http://marchforscience.de/unterstuetzer/

Wiederaufbau des Goetheturms: Binding spendet 15.000 Euro

(kus) Der Schrecken über den Verlust des Goetheturms ist noch immer groß. Umso wichtiger ist das Engagement vieler Frankfurter für ihr Wahrzeichen. Auch die Binding-Brauerei ist dabei: 15.000 Euro spendet die Traditionsbrauerei für den geplanten Wiederaufbau des Goetheturms.

Das Geld stammt aus dem Bierverkauf im Frankfurter Handel: In der Zeit vom 20. November bis 23. Dezember hatte die Binding-Brauerei von jedem 20er Mehrwegkasten Binding Römer Pils jeweils 50 Cent zugunsten des Goetheturms abgezweigt. „Die Summe haben wir dann nochmals aufgerundet, so dass nun insgesamt 15.000 Euro unter dem Strich stehen“, freut sich Claudia Geisler, Pressesprecherin der Binding-Brauerei.

Die gute Nachricht hat denn auch gleich zwei Stadtvertreter nach Sachsenhausen gelockt: Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadtrat Jan Schneider (Dezernent für Bau und Immobilien, Reformprojekte, Bürgerservice und IT) nahmen den Binding-Scheck am Donnerstag, 1. Februar, entgegen.

Die Spende über 15.000 Euro von Binding eingerechnet, sind bisher 139.188,22 Euro auf dem offiziellen Spendenkonto der Stadt Frankfurt eingegangen. Insgesamt beteiligten sich 1142 Personen mit einer Spende.

Der Goetheturm zählte mit seiner Höhe von 43 Metern zu den höchsten hölzernen Aussichtstürmen Deutschlands. Sein Name war ihm bei der Eröffnung 1931 anlässlich des bevorstehenden 100. Todestages von Johann Wolfgang von Goethe gegeben worden. In der Nacht zum 12. Oktober 2017 war das Frankfurter Wahrzeichen abgebrannt. Die Kosten für den geplanten Wiederaufbau liegen bei geschätzt rund zwei Millionen Euro.

Gemeinsam Zukunft gestalten: Frankfurter Industrieabend: Dialog über Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts

Moderierter Industriedialog (v.li.): Moderator Dr. Klaus Winkler, Festredner Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH, Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und. Feuerwehr. Stefan Messer, Vizepräsident IHK Frankfurt a. Main.Foto: Diether v. Goddenthow
Moderierter Industriedialog (v.li.): Moderator Dr. Klaus Winkler, Festredner Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH, Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und. Feuerwehr. Stefan Messer, Vizepräsident IHK Frankfurt a. Main.Foto: Diether v. Goddenthow

(kus) Oberbürgermeister Peter Feldmann und IHK-Vizepräsident Stefan Messer haben am Dienstag, 28. November, 200 Gäste zum Frankfurter Industrieabend im Römer begrüßt. Feldmann hob den Stellenwert der Industrie für die Stadt hervor: „Die Industrie und das Handwerk stehen in Frankfurt und der Region für Innovation, Beschäftigung, Finanzkraft und das Wachstum der Stadt. Frankfurt ist sich bewusst, dass die Industrie nicht nur eine große Bedeutung für die Gesamtwirtschaft besitzt, sondern vor allem auch für die gesellschaftliche Stabilität und für eine integrierte Stadtentwicklung von Frankfurt. Mit dem Frankfurter Industrieabend möchten wir der Industrie unsere große Wertschätzung zeigen.“

Stefan Messer, Vizepräsident IHK Frankfurt a. Main. Foto: Diether v. Goddenthow
Stefan Messer, Vizepräsident IHK Frankfurt a. Main. Foto: Diether v. Goddenthow

IHK-Vizepräsident Stefan Messer ergänzte: „Frankfurt und die Region bieten der Industrie mit ihrer hohen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Dynamik vielseitige Perspektiven. Der heutige Industriedialog lädt ein, gemeinsam zu diskutieren, wie Industrie, Politik und Gesellschaft diese Chancen für einen nachhaltigen und erfolgreichen Industriestandort Frankfurt am Main noch stärker nutzen können. Unternehmen benötigen in der verdichteten Metropolregion FrankfurtRheinMain vor allem eins, um wachsen und gedeihen zu können: nämlich Flächen! Egal ob bei Neuansiedlungen oder Erweiterungen, Gewerbeflächen sind in Frankfurt knapp und oft nicht für den Markt zugänglich. Die Umnutzung von insbesondere zentrumsnahen Gewerbegebieten ohne eine entsprechende Bereitstellung geeigneter Alternativflächen muss deswegen unterbleiben und bedarf eines gesamtstädtischen Konzepts. Wir blicken daher gespannt auf die Fertigstellung des integrierten Stadtentwicklungskonzepts und hoffen, dass hier die Leitplanken für ein gleichberechtigtes Wachstum gesetzt werden.“

Festredner Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH. Foto: Diether v. Goddenthow
Festredner Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH. Foto: Diether v. Goddenthow

In seiner Festrede „Gemeinsam Zukunft gestalten. Frankfurt und die Region aus Sicht eines Industrieunternehmens“ forderte Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hanauer Heraeus Holding, die regionalen Stärken gemeinsam zu entwickeln. „Der Ballungsraum Frankfurt ist auf Wachstumskurs. Die europäische Konkurrenz bei Standortentscheidungen ist jedoch groß. Es ist daher von zentraler Bedeutung, dass die Stadt Frankfurt, die Umlandgemeinden sowie die angrenzenden Regionen stärker an der gemeinsamen Entwicklung des Wirtschaftsraums arbeiten. Hohe Lebensqualität und digitale Infrastruktur werden immer wichtiger, wenn es um die Rekrutierung von Topp-Talenten, Start-ups oder die Neuansiedlung von nationalen und internationalen Unternehmen geht“, sagte Rinnert.

Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und. Feuerwehr der Stadt Frankfurt am Main. Foto: Diether v. Goddenthow
Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und. Feuerwehr der Stadt Frankfurt am Main. Foto: Diether v. Goddenthow

Wirtschaftsdezernent Markus Frank betonte die weitreichende wirtschaftspolitische Bedeutung des Masterplans Industrie. „Für eine gelungene Entwicklung der Industrie in einem flächenmäßig begrenztem Stadtgebiet wie wir es in Frankfurt am Main haben, ist es besonders wichtig, optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und damit des Wirtschaftsstandorts langfristig zu sichern. Themen wie Digitalisierung, Infrastrukturausbau, Fachkräftesicherung oder Flächenmanagement gewinnen dabei eine hohe Priorität. Dass wir diese Herausforderungen der Zukunft mit gemeinsamer Stärke angehen, das ist der Erfolg des Masterplans Industrie.“

Frankfurter Industrieabend - Kaisersaal im Römer. In der ersten Reihe unter anderem (v.r.n.li.:) Oberbürgermeister Peter Feldmann, Stefan Messer, Vizepräsident IHK Frankfurt a. Main, Festredner Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH, Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und. Feuerwehr der Stadt Frankfurt am Main. Foto: Diether v. Goddenthow
Frankfurter Industrieabend – Kaisersaal im Römer. In der ersten Reihe unter anderem (v.r.n.li.:) Oberbürgermeister Peter Feldmann, Stefan Messer, Vizepräsident IHK Frankfurt a. Main, Festredner Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH, Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und. Feuerwehr der Stadt Frankfurt am Main. Foto: Diether v. Goddenthow

Der Frankfurter Industrieabend stellt die zentrale Veranstaltung in der Kommune dar, um dem Wirtschaftszweig angesichts seiner Bedeutung Wertschätzung zu demonstrieren. Jedes Jahr laden die Stadt und die IHK gemeinsam hochrangige Vertreter aus der Wirtschaft, Industrie und Politik ein. Der Frankfurter Industrieabend findet abwechselnd im Römer und in der IHK statt.