30 Jahre Galerie Haasner – Vernissage am 11.September 2015

© Haasner
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Ausstellung vom 12. September bis 17. Oktober2015

Neues aus den Ateliers

Atzeni – Benton – Bernhardt – Duttenhoefer
Föhl – Juretzek – Navar – Parker – Rainforth
Ramos – Rosteck – Slavicek – Strecker – Syed

Die Vernissage der Ausstellung findet statt
am 11. September 2015 von 19 – 21 Uhr.
Einige der Künstler werden anwesend sein.

Ort und Information:

Galerie B. Haasner
Saalgasse 38
D-65183 Wiesbaden
Tel + Fax +49(0)611 51422
www.galerie-haasner.de
HaasnerGal@aol.com

SWRlive Konzert im Foyer – Barbara Dennerlein & Bebab am 16.09.15

Barbara Dennerlein: eine der weltbesten Jazzmusikerinnen an der Orgel. Foto: © SWR
Barbara Dennerlein: eine der weltbesten Jazzmusikerinnen an der Orgel. Foto: © SWR

Mittwoch, 16.9., 19 Uhr im Foyer des SWR Funkhauses Mainz. Eintritt frei!

Sie gilt als experimentierfreudig und gleichzeitig als stilsicher, sie unternimmt für ihr Leben gern ausschweifende Wanderungen durch experimentelle, expressionistische, free-jazzige oder spacige Klangräume und sie ist eine der weltbesten Jazzmusikerinnen an der Orgel: Barbara Dennerlein.
Ob Latin, Funk oder Blues, Swing oder Bebop – Barbara Dennerlein ist mit außergewöhnlichen musikalischen Soundcollagen auf ihrer Hammond B3 eine großartige Geschichtenerzählerin. Nicht umsonst war sie bereits mehrfach zu Gast im Funkhaus-Foyer.
Dieses Mal bestreitet sie den Abend mit vier musikalischen Freunden: Christian Kappe (tp, flh), Peter Lehel (sax), Fabiano Pereira (git) und Drori Mondlak (dr).

Ort und Einlass:

© SWR
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SWRlive! im Foyer des SWR Funkhauses Mainz, Am Fort Gonsenheim 139, 55122 Mainz.
Einlass:
1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn; Eintritt frei;
Infotelefon: 06131/929-32244; swrlive@swr.de; www.swr.de/swrlive

Martin Amis ist Gast des Literaturforums im Mousonturm 17.09.15

Ob Martin Amis‘ neuer Roman Interessengebiet ein literarischer Erfolg ist oder ein Fehlschlag – darüber wird zur Zeit in den deutschen Feuilletons diskutiert. Fraglos ist: Vom Guardian über den New Yorker bis hin zur New York Times wurde der Roman in der englischsprachigen Welt als Amis’s bestes Werk seit 20 Jahren gefeiert. Liegt diese Differenz in der Beurteilungen des Buches vielleicht darin begründet, dass Amis im anglophonen Raum so bekannt ist wie Ian McEwan und Julian Barnes – oder doch darin, dass sich deutsche LeserInnen mit dem Thema des Romans, dem Holocaust, schwerer tun als englische und amerikanische?

Am 17. September, 20 Uhr, ist Martin Amis Gast des Literaturforums im Mousonturm, so dass sich ein jeder Zuschauer selbst ein Bild von Interessengebietmachen kann – ihm zur Seite sitzt an diesem Abend kein Geringerer als FAZ-Mitherausgeber Jürgen Kaube, der sicherlich all die genannten Fragen und noch viele mehr im Gespräch mit Martin Amis zu beantworten versucht.

Ort:
Hessisches Literaturforum im Mousonturm e.V.
Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 24 44 99 41
E-Mail: info@hlfm.de

40 Jahre Interkulturelle Woche in Mainz 11.09. – 10.10.2015

(bia) – OB Ebling: „Gut funktionierendes, bereicherndes interkulturelles Miteinander in Mainz“ – Ausstellung im Rathaus – Im Anschluss Eröffnung der bundesweiten Interkulturellen Woche durch den Bundespräsidenten 

In diesem Jahr findet die 40. Interkulturelle Woche von Freitag, 11. September, bis Montag, 28. September 2015, statt und ist damit eine Woche länger als üblich. Die beliebte Veranstaltungsreihe wurde 1976 vom unvergessenen Bürgermeister und Sozialdezernenten Karl Delorme als „Tag des ausländischen Mitbürgers“ ins Leben gerufen. Seitdem hat sich die ‚Interkulturelle Woche‘ beständig erweitert und ist für die Mainzer Bürgerinnen und Bürgern, von denen etwa ein Drittel kulturelle Wurzeln in über 160 Herkunftsländern hat, längst zu einer festen Größe im Mainzer Veranstaltungskalender geworden. 

In diesem Jahr startet die 40. Interkulturelle Woche mit einer feierlichen Ausstellungseröffnung am 11. September. Die Ausstellung ist bis zum 10. Oktober im Rathaus zu besichtigen und zeigt einen Überblick über die vergangenen 40 Jahre. 

Mit dem Ausklang der Mainzer Interkulturellen Woche beginnt dann die bundesweite Interkulturelle Woche. Michael Ebling: „Ich freue mich, dass auch diese am Sonntag, den 27. September, in Mainz in Anwesenheit von Bundespräsident Joachim Gauck mit einem Gottesdienst und Empfang in der Staatskanzlei eröffnet wird“. 

Ein Höhepunkt der Mainzer Interkulturellen Woche ist auch in diesem Jahr am Sonntag, 13. September 2015, auf den Plätzen rund um den Mainzer Dom das ‚Interkulturelle Fest‘. Hier präsentiert sich mit über 20 Darbietungen aus Tanz und Musik eine bunte Vielfalt auf der Bühne. 120 Stände von 74 Vereinen, Einrichtungen und Gruppen bieten kulinarische Köstlichkeiten sowie Informationen aus aller Welt an. Das Büro für Migration und Integration hat zusammen mit den Kooperationspartnern ein anspruchsvolles Programm mit 51 Einzelveranstaltungen in Kooperation von 40 Einrichtungen, Initiativen, Vereinen, Institutionen und Beiratslisten auf die Beine gestellt. Insgesamt sind mehr als 110 Organisationen eingebunden. 

„All den Menschen, die sich über 40 Jahre in unserer Stadt für ein gemeinsames, vielfältiges und friedliches Zusammenleben eingesetzt haben, möchte ich herzlich danken. Die hohe Beteiligung der Vereine zeigt den großen Stellenwert, den das Thema „Migration und Integration“ bei den Mainzerinnen und Mainzern hat. Wir können heute auf ein gut funktionierendes, bereicherndes interkulturelles Miteinander in unserer Stadt blicken und dazu trägt auch die ‚Interkulturelle Woche’ maßgeblich bei“, so Oberbürgermeister Michael Ebling und fügt hinzu. „Vor dem aktuellen Hintergrund der erschreckenden Ereignisse in Deutschland und anderen europäischen Ländern rund um Flucht, Migration und Integration ist das die zentrale Botschaft der Landeshauptstadt Mainz“.

Silvia Willkens u. Ulli Böhmelmann ab 15.09.15 in Galerie Rother Winter

Ausstellung vom 15. September bis 10. Oktober 2015.

Die fein ausgearbeiteten Acrylkreidebilder von Silvia Willkens stellen menschliche Gesichter oder Figuren dar, die in zeitgenössischer Interpretation an vergangene Epochen erinnern. Für Silvia Willkens sind dies ihre kollektiven Gesichter. Die Farbgebung ist sanft, meist in erdigen Tönen gehalten. Ihr Menschenbild wirkt zeitlos und universell. Willkens studierte Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart, machte ihr Staatsexamen im Fachbereich Kunst an der Joh. Gutenberg Universität Mainz. Ihre Arbeiten werden international ausgestellt mit Schwerpunkt in Asien und USA.

Transparenz, Zwischenräume und Fragilität sind die Themen im Werk von Ulli Böhmelmann. Seit 1998 verwirklicht sie Installationen im Innen- und Außenraum, wobei sie mit ihrer Kunst auf Resonanzen des Raums reagiert. In ihrem plastischen Denken sucht sie ständig nach Systemen und Strukturen, die das Kunstwerk gliedern. Ihre Objekte aus Vliesstoff kreisen um die zellenartige Vermehrung einzelner Elemente, die in ihrer Addition Körper entwickeln und Raum beherrschen. Sie studierte Kunst an der HfK Bremen und stellt ihre Installationen und Objekte international aus (Text Galerie Rother Winter)

Ausstellung vom 15. September bis 10. Oktober 2015.
Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag 11 – 18 Uhr
Samstag 12 – 16 Uhr

Die Vernissage findet am Samstag, den 12. September 2015, 18:00 bis 20:00 Uhr, statt

Ort:
Rother Winter Galerieräume
Taunusstraße 52,
65183 Wiesbaden.

Pflanzen zum Sprechen bringen – Dreifachschau im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden eröffnet – noch bis Mai 2016

„Whatever man built could be taken apart“ Vom 5. September 2015 bis 29. Mai 2016 im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden,

rose-lore-scholz-nkv-eroeffGestern Abend eröffneten Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz und Elke Gruhn M.A. Vorsitzende und künstlerische Leiterin des Nassauischen Kunstvereins in Beisein vieler Künstler, Freunde und Promis die Ausstellung „Whatever man built could be taken apart“: Image / Order“.

MehreenMurtazaStar des Abends war die pakistanische Künstlerin Mehreen Murtaza (*1986, Riyad, Saudi Arabien), die achte Follow Fluxus Stipendiatin. Für ihre Ausstellung „… how will you conduct yourself in the company of trees“ im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden und die Außeninstallation im Garten der Hochschule RheinMain Wiesbaden verkabelt sie Pflanzen mit Synthesizern und Modulatoren, die es ihr ermöglichen, sie schließlich „sprechen“ zu lassen.

singendePflanzenWie verhalten wir uns in der Gegenwart von Bäumen – diese, aus einem Haiku entnommene Frage stellte sich Mehreen Murtaza während ihres dreimonatigen Aufenthalts im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden. In der hessischen Landeshauptstadt kamen für die Künstlerin „zufällige urbane Umstände, Auflistungen von Rezepten für eine spirituelle Regeneration, lyrische Flechten und improvisierte kulturelle Implosionen als Dissonanz, Fragmentierung sowie als Aufeinandertreffen des Künstlichen und Mechanischen“ zusammen. Murtaza sammelte im Vorfeld der Installation im Wiesbadener Kurpark und dem Frauensteiner Forst Totholz, in der Natur zurückgelassene Objekte sowie Elemente der lokalen Flora.

In Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Architekten Tobias Haelke verbindet sie in der Ausstellung Pflanzen mit Soundequipment und Elektrotechnik zur Verstärkung der Energiezyklen lebender Organismen, um eine „post-ökologische“ Klanglandschaft zu erschaffen.

Während der Ausstellungslaufzeit wird ein ‚Labor‘ Einblicke in die Vorbereitungen und Arbeitsweise der Künstlerin geben. Eine zusammengesetzte Partitur, ein System oder eine mechanische Mind-Map der vermenschlichten elektronischen und pflanzlichen Wesen verknüpft Murtaza mit wiederkehrenden Themen des inneren Universums – anstatt Ideen zu entwickeln, versucht sie, einen innewohnenden Geist anzurufen, der weder Fiktion noch Nicht-Fiktion ist.

Im Nassauischen Kunstverein zeigt sich so ein Entwurf dessen, was am 15. September im Garten der Hochschule RheinMain Wiesbaden in den Abendstunden zu sehen sein wird. Installativ werden individuell angepasste Arduinos, Computer, Software und Lichttechnik mit der Pflanzenwelt zusammengebracht, die die elektronischen Ströme von Pflanzen erklingen lassen. Franciscus Gall, wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Lehrauftrag als Laboringenieur am „Lichtlabor“ der Hochschule RheinMain, wird die temporäre Außeninstallation mit seinem an der Institution entwickelten magischen Nachtregenbogen ergänzen.

Mehreen Murtaza, die diesjährige Stipendiatin des 2008 von der Landeshauptstadt Wiesbaden und dem Nassauischen Kunstverein Wiesbaden ins Leben gerufenen Stipendium Follow Fluxus – Fluxus und die Folgen, wurde von Dr. Marion Ackermann, Direktorin der K21 Kunstsammlung NRW in Düsseldorf, nominiert. Das Stipendium setzt sich zum Ziel, internationale junge Künstlerinnen und Künstler zu fördern, die in ihrem Werk die Ideen der Kunstbewegung Fluxus aufgreifen und diese weiterentwickeln. Neben einem Preisgeld in Höhe von 10.000 € beinhaltet das Stipendium einen dreimonatigen Arbeitsaufenthalt in der hessischen Landeshauptstadt sowie eine Einzelausstellung im Nassauischen Kunstverein inklusive einer Publikation.

Die fünfköpfige Jury setzte sich zusammen aus Prof. Gregor Schneider, Künstler und Professor für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München, Lilian Engelmann, ehemals Kuratorin am Frankfurter Kunstverein und ab September Geschäftsführerin des nGbK, Berlin, Michael Berger, Fluxus-Sammler und Mäzen, Wiesbaden, Dr. Isolde Schmidt, Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden, und Elke Gruhn, Künstlerische Leitung, Nassauischer Kunstverein Wiesbaden. Die Jury entschied aus 43 Nominierungen.

Die bisherigen Follow Fluxus-Stipendiaten waren Emily Wardill (2008), Jimmy Robert (2009), Aslı Sungu (2010), Kateřina Šedá (2011), Stefan Burger (2012), Annette Krauss (2013) und Taro Izumi (2014). Das Stipendium wird durch das Kulturamt Wiesbaden ermöglicht.

Die Ausstellung wurde in Kooperation mit der Hochschule RheinMain – Wiesbaden technisch realisiert.

 

Woche der Freiheit vom 25.9. bis 2.10.2015 in Wiesbaden

Plakat zur Ausstellung: "Der Weg zur Deutschen Einheit". © wiesbaden.de / Foto: Kulturamt
Plakat zur Ausstellung: „Der Weg zur Deutschen Einheit“. © wiesbaden.de / Foto: Kulturamt

Anlässlich des 25jährigen Jubiläums zur deutschen Wiedervereinigung veranstaltet die Landeshauptstadt Wiesbaden zwischen dem 25. September und 2.Oktober 2015 eine Woche der Freiheit mit über 25 Vorträgen, Ausstellungen, Filmabenden, Konzerten und Aktionen von zahlreichen Wiesbadener Institutionen und Vereinen. Jeweils wird ein anderer Blick auf Begrifflichkeit, Wert und Lebbarkeit, auf Perspektiven und Grenzen von Freiheit als unserem höchsten Gut geworfen. Vor allem soll einmal mehr daran erinnert und deutlich gemacht werden, dass Freiheit nicht selbstverständlich ist und immer wieder von neuem gegen politische, religiöse und wirtschaftliche Ideologien verteidigt werden muss.

Veranstaltungs-Highlights sind:

Ausstellung „An der Grenze – Nahaufnahmen. Fernblicke
Eröffnung am Freitag, 25. September 2015, um 18 Uhr im Wiesbadener Kunsthaus. Die Ausstellung ist nach der Vernissage bis zum 8. November 2015 in der Halle des Kunsthauses zu sehen.

Film: Die Frau vom Checkpoint Charlie
am Samstag, 26. September 2015, um 18 Uhr, Caligari FilmBühne Marktplatz 9 (hinter der Marktkircheden). „Die Frau vom Checkpoint Charlie“ stammt aus dem Jahr 2012, mit Veronica Ferres in der Hauptrolle als Sara Bender. Caligari-Programm September 2015

Literatur: Literarisches Symposion
am Sonntag, 27. September, ab 14 Uhr mit Autoren aus Österreich, Schweden, Ungarn und Deutschland im Literaturhaus (Villa Clementine).
Programm und Karten

14 Uhr: Vortrag und Gespräch Philipp Ther: „Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent – Eine Geschichte des neoliberalen Europa“
15.15 bis 16 Uhr: György Dalos liest aus „Der Fall des Ökonomen“
16.30 bis 17.15 Uhr: Ingo Schulze liest aus „Orangen und Engel“ die Kurzgeschichte: „Sie haben ihr Ziel erreicht“
17.45 bis 18.30 Uhr: Aris Fioretos liest aus „Der letzte Grieche“
18.45 bis 20 Uhr: Podiumsdiskussion mit den Autoren zur Frage: „Europa. Mythos oder Vision? – Wo stehen wir 25 Jahre nach der Wiedervereinigung?“

Die Karten für das Symposium kosten zehn, ermäßigt sieben Euro und können unter der Rufnummer 0611 / 3415837 oder der E-Mail-Adresse geschützte E-Mail-Adresse als Grafik reserviert werden.

Ausstellung: „Ostzeit – Geschichten aus einem vergangenen Land
Eröffnung am 1.Oktober, 18 Uhr im Schaufenster Stadtmuseum in der Ellenbogengasse 3 – 7, bis zum 6. Dezember 2015

Flyer mit Programm zur Woche der Freiheit

40. Internationales Sommerfest am 12. September auf Wiesbadener Schlossplatz

Zum 40. Mal veranstaltet der Ausländerbeirat gemeinsam mit verschiedenen Vereinen am Samstag, 12. September, ab 10 Uhr das traditionelle Sommerfest auf dem Schlossplatz vor dem Wiesbadener Rathaus.

Ab 10 Uhr beginnt das Musikprogramm und endet am späten Abend mit der Gruppe Ragga Bund. Das Angebot wird abgerundet durch einen Flohmarkt der ausschließlich mit Baby- und Kindersachen bestückt ist. Die „Business–Mammas“, die den Flohmarkt betreiben, wollen einen Teil des Erlöses den in Wiesbaden untergebrachten Flüchtlingen zu Gute kommen lassen. Neben eher sportlichen Aktivitäten in der Hüpfburg können Kinder auch Vogelhäuschen oder kleine Taschen aus Recycling-Material basteln. So können die die Eltern, gemäß dem Veranstaltungsmotto, entspannt auf dem Sommerfest mit Freunden und Nachbarn feiern oder neue Kontakte knüpfen.

 

OSTZEIT – Geschichten aus einem vergangenen Land – Stadtmuseum Wiesbaden 1.10.15

OSTZEIT – Geschichten aus einem vergangenen Land

Plakat zur Ausstellung: "Der Weg zur Deutschen Einheit". © wiesbaden.de / Foto: Kulturamt
Plakat zur Ausstellung: „Der Weg zur Deutschen Einheit“. © wiesbaden.de / Foto: Kulturamt

Das 25-jährige Jubiläum der Deutschen Einheit feiert die Landeshauptstadt Wiesbaden mit einer „Woche der
Freiheit“ und auch das Stadtmuseum Wiesbaden ist dabei.

Am 01.10.2015 um 18 Uhr wird die Ausstellung „OSTZEIT – Geschichten aus einem vergangenen Land“ im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum des Tages der Deutschen Einheit im Schaufenster Stadtmuseum als letzte Ausstellung vor Schließung der Räumlichkeiten in der Ellenbogengasse 3 – 7 eröffnet.

Im Zentrum der Ausstellung stehen Bilder der bekannten ostdeutschen Fotografinnen und Fotografen Sibylle Bergemann, Harald Hausmann, Ute Mahler, Werner Mahler und Maurice Weiss. Sie zeigen in ungeschönten und zugleich sensiblen Bildern den Alltag und die Menschen in der DDR jenseits der sozialrealistischen Wunschwirklichkeiten. Durch ihre Offenheit und persönliche Sichtweise ermöglichen die Fotografien einen authentischen Blick auf den Osten Deutschlands.

Veranstaltungsprogramm zur Woche der Freiheit

Die Ausstellung ist geöffnet:  dienstags bis sonntags von 11 bis 17

40 Jahre bundesweite Interkulturelle Woche – Auftakt mit Joachim Gauck in der Mainzer Staatskanzlei

© Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
© Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Der bundesweite Auftakt der vierzigsten Interkulturellen Woche unter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“ findet am 27. September 2015 um 18.30 Uhr in der Mainzer Staatskanzlei statt. Bundespräsident Joachim Gauck wird zu diesem Anlass die Auftaktrede halten. Der Festakt findet auf Einladung der Kirchen, der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer sowie des Mainzer Oberbürgermeisters Michael Ebling statt. Der vielfach preisgekrönte Schriftsteller und aktuelle Mainzer Stadtschreiber Feridun Zaimoḡlu wirkt im Programm der Auftaktveranstaltung mit.

Zuvor ist im Mainzer Dom um 17.00 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst, der vom Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, sowie dem Vorsitzenden der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland, Metropolit Dr. h.c. Augoustinos von Deutschland, geleitet wird.

Zum vierzigsten Mal sind in diesem Jahr Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Integrationsbeiräte und -beauftragte, Migrantenorganisationen oder Initiativgruppen sowie alle Engagierten und Interessierten aufgerufen, die Interkulturelle Woche mitzugestalten. Sie ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie und findet seit 1975 mittlerweile in mehr als 500 Städten und Gemeinden in ganz Deutschland statt.

Seit 40 Jahren tragen die Begegnungen im Rahmen der Interkulturellen Woche dazu bei, dass aus Unbekannten geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn werden, dass Gemeinsamkeiten entdeckt und Freundschaften geschlossen werden. Gesellschaftliche Teilhabe ist Voraussetzung für Gleichberechtigung und lntegration. Dieses Anliegen der Interkulturellen Woche ist nach 40 Jahren aktueller denn je.

Weitere Informationen unter www.interkulturellewoche.de