2. Mainzer Symphonic Rock Night

Am 19. August 2018 um 19.00 Uhr findet die 2. Mainzer Symphonic Rock Night auf dem Marktplatz am Dom statt. Das große Philharmonische Orchester Sinfonietta Mainz (Dirigent Michael Millard) und die Pop- und Rockband Jammin´ Cool (Produzent Heiko Schulz) holen die Musikfans in der Klassik ab, führen sie durch die berühmtesten Filmscores, um letztendlich auf den poppig-rockigen Bandsound zu stoßen. Die Besucher können sich schon jetzt auf einen sinfonisch-rockigen Sommerabend im Schatten des Mainzer Doms freuen. Anmoderieren wird den Konzertabend Michael Ebling.

Pop/Rock, Klassik
So., 19.08.2018, Domplatz Open Air
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass: 17:30 Uhr
Eintrittspreise: VVK 28,- bis 43,- / AK 33,- bis 48,-
(Alle angegebenen Preise im Vorverkauf zzgl. VVK-Gebühr)

Alle Details hier!

Künstler-Homepage: http://symphonic-rock-night.de

IHK-Sommerfest für Gründer und kleine Unternehmen – Dynamische Plattform für die Gründerszene

8 Kurz-Vorstellungen junger Unternehmen beim „Business-Slam“, 10 Redner, 50 Investoren beim Workshop für neue Business Angels und insgesamt 300 Gründer, Startups, Unternehmer und Gründungsexperten, die sich bis kurz vor Mitternacht im Hof der IHK Wiesbaden austauschten: Dass sich in der Region Wiesbaden eine lebhafte Gründerszene etabliert hat, zeigte sich beim IHK-Sommerfest für Gründer und kleine Unternehmen am Mittwoch, 8. August. „Mutige und innovative Gründer bringen unsere Region nach vorne“, sagte der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zur Eröffnung und kündigte an, die Start-up-Szene in Hessen weiter zu stärken. „Unser Land, unsere Region und unsere Stadt sind abhängig von den Ideen ihrer Gründer und der Innovationskraft ihrer Unternehmen“, bekräftigte IHK-Präsident Dr. Christian Gastl. „Damit neue Ideen, Innovationen und schließlich neue Unternehmen entstehen, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. Hier sieht die IHK-Organisation nach wie vor Verbesserungsbedarf.“

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Bewerbungsfrist für Hessischen Gründerpreis endet in 14 Tagen

Foto: Fotolia_77555514_XS_SydaProductions
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Der Hessische Gründerpreis wird seit 2003 verliehen, seit 2006 ist der „Initiativkreis Gründertage Hessen“ Veranstalter. In ihm sind Akteure der hessischen Gründungsförderung zusammen-geschlossen. Ziel ist Information über und Sensibilisierung für das Thema, damit mehr Menschen erfolgreich eine selbstständige Existenz aufbauen. Auch dem Erfahrungsaustausch und der Netzwerkpflege unter Experten der Gründungsförderung dienen die Gründertage. Um einen Impuls für das regionale Gründungsklima zu geben finden sie jährlich in einer anderen hessischen Region statt. Im Rahmen der Gründertage gibt es auch eine Fachtagung für Gründungsförderer.

Für den Hessischen Gründerpreis 2018, der in vier Kategorien am 7. November 2018 verliehen wird, endet am 20. August 2018 die Bewerbungsfrist (mehr zum Gründerpreis).

Bewerberkontakt:
Initiativkreis Hessischer Gründerpreis
c/o KIZ gemeinnützige Projektgesellschaft mbH
Elisabeth Neumann
Telefon 069/66 77 96-204
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47
63065 Offenbach
info@gruendertage-hessen.de

Über 7.500 Denkmale laden ein 25 Jahre Tag des offenen Denkmals am 9. September –

Bonn, 9.8.2018. Mehr als 7.500 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten öffnen am Tag des offenen Denkmals am 9. September ihre Türen. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit. „Dass die Feier zu 25 Jahren Tag des offenen Denkmals in Deutschland mit dem Europäischen Kulturerbejahr 2018 zusammenfällt, kommt wie gerufen“, so Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Der Tag des offenen Denkmals hat sich innerhalb von 25 Jahren zur größten Kulturveranstaltung Deutschlands entwickelt. Dies ist der Begeisterung und dem Engagement der vielen Planungspartner zu verdanken: den Denkmaleigentümern, den Denkmalfachleuten, den Gemeinden und Städten und nicht zuletzt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.“

Das Jahresmotto „Entdecken, was uns verbindet“ nimmt ausdrücklich Bezug auf das Motto des Kulturerbejahrs „Sharing Heritage“. Mit ihren Besuchern gehen die Veranstalter des Tags des offenen Denkmals auf Spurensuche europäischer Einflüsse in deutschen Denkmalen. Dabei verfolgen sie etwa Fragestellungen nach der Herkunft von Handwerkern und Handwerkstechniken, Baumaterialien oder Stilelementen.

Das aktuelle bundesweite Programm ist ab sofort unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zu finden. Dort kann man sich alle teilnehmenden Denkmale einer Region anzeigen lassen, nach Denkmalkategorien suchen und über einen Merkzettel persönliche Denkmaltouren zusammenstellen. Die mobile Nutzung unterwegs ermöglicht eine kostenfreie App.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Alle 50 Länder der europäischen Kulturkonvention beteiligen sich im September und Oktober an dem Ereignis. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals in Deutschland.

Infos zum Tag des offenen Denkmals 2018 in Hessen

Infos zum Tag des offenen Denkmals 2018 Rheinland-Pfalz

Buchblog-Award: NetGalley und Börsenverein suchen die besten Buchblogs #bubla18

Nominierungen bis 31. August 2018 / Neu: Auszeichnungen in neun Kategorien / Preise auch für Newcomer sowie Videoblogs, Instagram-Accounts und Podcasts / Preisverleihung auf der Frankfurter Buchmesse am 12. Oktober 2018

NetGalley Deutschland und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels suchen die besten deutschsprachigen Buchblogs. Mit dem Buchblog-Award, dem einzigen genre-übergreifenden Preis für Buchblogs im deutschsprachigen Raum, zeichnen sie Buch-Bloggerinnen und -Blogger aus, die das öffentliche Gespräch über Bücher mit ihren Beiträgen bereichern und ihre Zielgruppen charakteristisch ansprechen. Der Buchblog-Award wird zum zweiten Mal vergeben, in diesem Jahr erstmals in neun Kategorien. Die Preisverleihung findet am 12. Oktober 2018 auf der Frankfurter Buchmesse statt. Bis zum 31. August können unter www.buchblog-award.de/nominieren Leserinnen und Leser ihre Lieblingsblogs oder die Bloggenden ihre Blogs selbst nominieren.

Blogs können in einer von sieben Genre-Kategorien oder der Kategorie „Newcomer“ gewinnen. Instagram-Accounts, Videoblogs, Facebook-Seiten und Podcasts können sich ausschließlich für die Kategorie „Andere Formate“ nominieren und nominieren lassen.

Die Kategorien des Buchblog-Awards 2018 sind:
Allesleser
Fantasy & SciFi
Kinder- & Jugendbuch
Krimi & Thriller
Liebe & Herz
Literatur
Sachbuch & Ratgeber
Newcomer
Andere Formate

Einreichung und Auswahl sind in diesem Jahr neu geregelt: Leserinnen und Leser können ihre Favoriten und Bloggende sich selbst in bis zu drei Kategorien nominieren. Die Zahl der Nominierungen entscheidet über das Weiterkommen. Pro Kategorie erhalten die fünf Kanäle mit den meisten Nominierungen am Stichtag 31. August einen Finalplatz. Ein Blog oder Kanal kann nur in einer Kategorie unter die Finalisten kommen – in der Kategorie, in der er die meisten Nominierungen erhalten hat. Eine unabhängige fünfköpfige Jury wählt aus den insgesamt 45 Finalisten jeweils einen Gewinner pro Kategorie.

Ausgezeichnet werden ausschließlich deutschsprachige Blogs und Accounts, die sich überwiegend mit Literatur befassen und mindestens seit einem halben Jahr bestehen. Der letzte Beitrag darf zur Zeit des Einreichungsstarts nicht älter als sechs Wochen sein. Blogs in der Kategorie „Newcomer“ dürfen nicht älter als 12 Monate sein. Das Mindestalter zur Teilnahme für Bloggende beträgt 16 Jahre.

Die unabhängige Jury setzt sich wie im Vorjahr zusammen aus Felicitas von Lovenberg (Verlegerin, Piper Verlag), Sarah Reul (Buchhändlerin und Bloggerin, Buchladen am Freiheitsplatz, Hanau / pinkfisch.net), Dirk von Gehlen (Leiter Social Media / Innovation, Süddeutsche Zeitung), Elisabeth Rank (Programming Manager, Audible) und Frank Krings (PR-Manager, Frankfurter Buchmesse).

Die Siegerinnen und Sieger können sich an einem gemeinsamen Buchblogger-Büchertisch beim Kooperationspartner Dussmann das KulturKaufhaus beteiligen und dort eine aktuelle Buchempfehlung vorstellen. Ihnen winkt außerdem jeweils ein Bücherscheck über 100 Euro. Auf www.boersenblatt.net erscheinen zudem Porträts aller Gewinnerblogs und -accounts.

Sponsoren des Buchblog-Awards 2018 sind die Frankfurter Buchmesse und „JETZT EIN BUCH!“, die Kampagne der deutschen Buchbranche.

Die Auszeichnung der besten Buchblogs findet während der Frankfurter Buchmesse am Freitag, 12. Oktober 2018, 12 Uhr, im Frankfurt Pavilion auf der Agora statt.

Die Initiatoren

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ist die Interessenvertretung der deutschen Buchbranche gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit. Er wurde 1825 gegründet und vertritt rund 5.000 Buchhandlungen, Verlage, Zwischenbuchhändler und andere Medienunternehmen. Er veranstaltet die Frankfurter Buchmesse, vergibt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sowie den Deutschen Buchpreis, engagiert sich in der Leseförderung und für die Freiheit des Wortes.

NetGalley ist eine Online-Plattform und ein Netzwerk für Buchverlage und professionelle Leserinnen und Leser. NetGalley ermöglicht Rezensenten, Bloggern, Journalisten, Buchhändlern, Bibliothekaren und Lehrenden kostenlosen Zugang zu digitalen Lese- und Rezensionsexemplaren und unterstützt Verlage beim Bekanntmachen neuer und noch unveröffentlichter Titel.

Ansprechpartnerin: Karina Elm, info@buchblog-award.de, +49 (0) 30 23456 340

Hashtag zum Award: #bubla18
Website: www.buchblog-award.de
Facebook: www.facebook.com/BuchblogAward
Twitter: @BuchblogAward

Ausstellung „Faszination Vielfalt“ im Senckenberg-Museum Frankfurt bis 13. Jan. 2019 verlängert

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Wie das Senckenberg-Naturmuseum Frankfurt mitteilt, wird  die  Überblicks-Ausstellung „Faszination Vielfalt“  mit 1.138 geologischen und biologischen  Objekten noch bis zum 13. Januar 2019 gezeigt.

Rund 40 Millionen Objekte aus 200 Jahren Forschungsgeschichte umfassen die Sammlungen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung – einen bunten Querschnitt daraus zeigt die Ausstellung „Faszination Vielfalt“ im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt. Auf 15 Metern Länge und 4 Metern Höhe präsentiert sie 1.138 biologische und geologische Objekte in einer riesigen Wandvitrine: vom winzigen Käfer über faszinierende Fossilien, schillernde Vögel und glitzernde Minerale bis hin zum stattlichen Okapi-Bullen. Hier begegnen sich dicht an dicht Tiere, Fossilien und Pflanzen, die sich zeitlich oder räumlich niemals begegnet wären.
Ergänzend zu dieser Inszenierung können Besucher an zwei digitalen Stationen nähere Informationen zu den Objekten aufrufen und so mehr über die „Geobiodiversitätsforschung“ bei Senckenberg erfahren. An einem Mediatisch gibt es die Möglichkeit mit- oder gegeneinander Forschungsaufträge zu den Wandobjekten durchzuspielen.

Anlass für das Zusammenstellen der Wandvitrine war das 200. Jubiläum der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung im vergangenen Jahr. Senckenberg-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler erforschen heute weltweit die Vielfalt der unbelebten und belebten Natur, um die Erde als  Ganzes zu verstehen. Dafür sammeln und bewahren sie seit über 200 Jahren biologische und geologische Objekte. Die wissenschaftlichen Sammlungen bilden die elementare Grundlage ihrer Forschung. Jedes der elf Institute hat Objekte beigetragen – vom springenden Tiger aus Dresden, über die Gottesanbeterin aus Müncheberg, Manganknollen aus Wilhelmshaven, einen Faustkeil aus Tübingen bis hin zur Strandgras-Nelke aus Görlitz.

Die Ausstellung erzeugt Begeisterung für die Vielfalt und Schönheit der Natur und ist bei Museumsbesuchern sehr beliebt. Auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Senckenbergs ist sie ans Herz gewachsen. Viele haben ihr Lieblingsobjekt in der Wand und kommen untereinander oder mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch über ihre jeweiligen Forschungsgebiete. Das vielfältige Programm des Bereichs Bildung und Vermittlung rund um die Ausstellung bleibt ebenfalls ungebrochen: Bisher wurden 25 Veranstaltungen angeboten, an denen 553 Personen teilnahmen.
Aber auch Besucher, die die Ausstellung ohne eine Museumsführung besuchen, können sich mit den Objekten und der Forschung auseinandersetzen. In der Ausstellung wurde eine zweite, digitale Ebene eingerichtet, die es dem Betrachter ermöglicht, tiefer in die Thematik einzusteigen und mehr über die einzelnen Objekte, ihre Vernetzungen untereinander und über die Forschung dahinter zu erfahren. Das Wechselspiel zwischen Originalexponaten, speziell für die Ausstellung angefertigten Fotos und kompakt präsentierter Information schafft Raum für Such- und Erkundungsspiele. Zusätzlich gibt es eine Spielstation im Ausstellungsbereich mit Forschungsdrohnen auf einer digitalen Landkarte. Familien und Gruppen aus Kindern und Jugendlichen können hier Forschungsaufträge wählen und ihr Wissen über die Exponate der Biodiversitätswand testen und erweitern.

„Faszination Vielfalt“ verlängert und noch bis zum 13. Januar 2019  zu sehen im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, 2. OG, Wolfgang-Steubing-Saal. Die Ausstellung kann nur in Verbindung mit der Dauerausstellung besichtigt werden: 10 Euro für Erwachsene, 5 Euro für Kinder und Jugendliche (6 – 15 Jahre) sowie 25 Euro für Familien (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder).

Senckenberg-Museum

Via Mediæval des Kultursommers Rheinland-Pfalz mit Musik des Mittelalters

Via_Logo_4cVia Mediæval – Musik und Räume des Mittelalters
Lebendiges Kulturerbe Europas

Die Europäische Kommission hat 2018 zum Jahr des Kulturerbes erklärt. Bereits seit 1999 präsentiert die Konzertreihe Via Mediæval des Kultursommers Rheinland-Pfalz mit Musik des Mittelalters ein „lebendiges“ Kulturerbe. Vom 2. September bis zum 3. Oktober 2018 wirft sie unter der Überschrift „Europa“ den Blick auf die Entstehung der europäischen Musikkultur im Mittelalter.

Bei den Konzerten der Reihe „Via Mediæval – Musik und Räume des Mittelalters“ kann man in einmaliger Kombination hochkarätige Ensembles der Frühen Musik an authentischen Stätten in der Pfalz erleben. An fast allen Orten finden vor den Konzerten kostenfreie Führungen statt.

Die Programme werden nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft entwickelt und auf künstlerisch höchstem Niveau präsentiert – und natürlich kann man sich über die modernen Medien dazu weiter informieren: Die WEB-Seite www.viamediaeval.de wurde gerade komplett überarbeitet.

Zum Programm 2018:
Die Klangreise beginnt mit John Potter (ehem. Hilliard-Ensemble) und dem Conductus-Ensemble aus England. Ihr Programm „Heilige, Sünder und die heilige Jungfrau Maria“ ist in Zusammenarbeit mit dem Festival wunderhoeren am 2. September in der Wormser Magnuskirche zu hören.

Der „Tag des offenen Denkmals“ (9. September) wird mit einem Klosterhoffest in Klingenmünster gefeiert: Die beiden Ensembles Les Haulz et les Bas und sequentia (Benjamin Bagby und Norbert Rodenkirchen) spielen und singen nachmittags jeweils eigene Konzerte mit Bläsermusik aus der Zeit des Konstanzer Konzils und mit frühmittelalterlicher geistlicher Dichtung. Zum Abschluss präsentieren sie ein gemeinsames Programm unter der Überschrift „Consonancia“ mit verlorengeglaubten Liedern und Instrumentalstücken des 9. und 11. Jahrhunderts. Im Laufe des Tages werden mehrere Klosterführungen angeboten und der Freundeskreis des Klosters Klingemünster e.V. sorgt mit mittelalterlichen Speisen für das leibliche Wohl.

Das Ensemble Tasto Solo lädt am 14. September im St. Fabianstift, Hornbach, das Publikum zu einem Spaziergang durch die Toskana mit Meisterwerken der italienischen Musik des Mittelalters im 14. Jahrhundert ein. Es erklingt Musik von Francesco Landini, einem Zeitgenossen von Guillaume de Machaut.

Die Mehrstimmigkeit der Ars antiqua und Ars nova kann man mit Werken der Notre-Dame-Schule und Musik von Léonin und Pérotin am 16. September in der Krypta des Speyrer Doms mit dem französischen Ensemble Musica Nova genießen.

Ein besonderes Erlebnis wird wieder die „Romanische Nacht“ in der Abteikirche Otterberg, einem beeindruckenden Bauwerk der Zisterzienser, werden. In einem Doppelkonzert am 22. September geht das Ensemble Vox Nostra auf Spurensuche nach der „Erfindung der Mehrstimmigkeit in Europa“ und das Ensemble Per-Sonat stellt die auf Schlichtheit und Purismus bedachte Musik der Zisterzienserinnen vor.

Zum Abschluss der Reihe am 3. Oktober in der Abteikirche St. Maria in Offenbach-Hundheim entführt das Ensembles Ex Silentio aus Griechenland in die weitgehend unbekannte Klangwelt, in der am Hof von Thessaloniki provenzalische Troubadoure ihre Dichtkunst und Musik pflegten.

2. September bis 3. Oktober 2018
Info: www.via-mediaeval.de
Tickets: 20110.reservix.de
Hotline: 01805 – 700733

Veranstaltungs-Flyer zum Download

Konzertübersicht:
Sonntag, 2. September, 17.00 Uhr
67547 Worms, Magnuskirche
John Potter & Conductus-Ensemble (GB)
Heilige, Sünder und die Jungfrau Maria
In Kooperation mit dem Festival „wunderhoeren“

Klosterhof-Fest zum Tag des Offenen Denkmals
Sonntag, 9. September, ab 13.00 Uhr
76889 Klingenmünster, Klosterhof | Open Air
Les Haulz et les Bas (D) / sequentia (F)
Musik für Sänger und Blasinstrumente

Freitag, 14. September, 19.30 Uhr
66500 Hornbach, St. Fabianstift
Tasto Solo (E)
Or su, gentili spiriti! – Musik des italienischen Trecento

Sonntag, 16. September, 20.00 Uhr
67346 Speyer, Krypta im Dom
Musica Nova (F)
Von Perotin bis Machaut
Romanische Nacht

Samstag, 22. September, 20.00 Uhr
67697 Otterberg, Abteikirche
Vox Nostra (D)
Die Erfindung der Mehrstimmigkeit in Europa
Per-Sonat (D)
Musik aus Zisterzienserinnen-Klöstern

Mittwoch, 3. Oktober, 17.00 Uhr
67749 Offenbach-Hundheim, St. Maria
Ex Silentio (GR)
Musik der Troubadours im Lateinischen Königreich von Thessaloniki

2. September bis 3. Oktober 2018
Info: www.via-mediaeval.de
Tickets: 20110.reservix.de
Hotline: 01805 – 700733

Veranstaltungs-Flyer zum Download

Kreativität an spannenden Orten: Landesprogramm „Jedem Kind seine Kunst“ geht in Rheinland-Pfalz mit neuen Projekten in die nächste Runde

jedem-kind.s.kunst.logoStartschuss für die elfte Runde des Landesprogramms „Jedem Kind seine Kunst“: Mit zahlreichen Projekten – von Bildender Kunst über Tanz, von Literatur bis Theater – bringen sich landesweit 77 Künstlerinnen und Künstler in Schulen, Kitas und vielen weiteren Einrichtungen ein, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an die verschiedenen Künste heranzuführen. In nahezu allen Landkreisen setzen sie insgesamt 172 Projekte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationseinrichtungen um.

 © Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Jedem Kind seine Kunst begeistert! Kinder und Jugendliche genauso wie Kunstschaffende, die mit vielen kreativen Ideen auf Kunst und Kultur neugierig machen. Ziel des Programms ist es, Berührungsängste gegenüber Kunst abzubauen und gerade jenen den Zugang zu ermöglichen, für die das Erleben und eigene Mitgestalten von künstlerischen Projekten nicht selbstverständlich ist. Mit den zahlreichen Projekten erreichen wir alle Altersgruppen und ermöglichen es jungen Menschen professionellen Künstlerinnen und Künstlern zu begegnen – immer wieder auch an ungewöhnlichen Orten“, betont Kulturminister Konrad Wolf.

Beispielsweise verfassen Jugendliche und junge Erwachsene unter Leitung eines erfahrenen Autors eigene Kurzgeschichten. Junge Geflüchtete arbeiten an einer filmischen Kurzdokumentation über ihren Lebensweg und ihre bisherigen Erfahrungen in Deutschland; Kooperationspartner ist hier der Bund Deutscher Pfadfinder und Pfadfinderinnen. In Zusammenarbeit mit der Ökumenischen Fördergemeinschaft, die Sozialarbeit in der Stadt Ludwigshafen leistet, erarbeiten Kinder und Jugendliche ein musikalisch begleitetes Theaterstück.

Zeitgleich zum Start der neuen Projektrunde werden rheinland-pfälzische Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, sich mit ihren Projektideen für eine Beteiligung im ersten Halbjahr 2019 zu bewerben.

Bei „Jedem Kind seine Kunst“ lassen professionelle Künstlerinnen und Künstler ihre Projektideen in eine vom Kulturministerium eingerichtete Datenbank eintragen. Auf diese Datenbank können Kindertagesstätten, Schulen, Jugendzentren, Vereine und andere Einrichtungen zugreifen, um eine Zusammenarbeit mit einer Künstlerin oder einem Künstler ihrer Wahl zu vereinbaren.

Weitere Informationen, etwa wie sich die Projekte in der aktuellen Runde regional und auf verschiedene Kooperationspartner, verteilen, findet man über http://kulturland.rlp.de/de/kultur-vermitteln/jedem-kind-seine-kunst/

Das Netzwerkforum der Kreativwirtschaft Mittelhessen findet am 21.08.2018 in Gießen statt

Das Netzwerkforum Kreativwirtschaft Mittelhessen am 21. August 2018 im Schlachthof Gießen möchte Kreativschaffende, Unternehmen, Verbände, Initiativen, Einrichtungen und Projekte der elf Teilmärkte der Kreativwirtschaft in Mittelhessen zusammenbringen. Das Forum findet im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums und in Kooperation mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, der Wirtschaftsförderung Gießen und regionalen Kreativnetzwerken statt.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.kreativwirtschaft-hessen.de/netzwerkforum

Internationale Tage Ingelheim – Das Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus wird ab 12. August 2018 mit der Ausstellung „Mensch! Skulptur“ wiedereröffnet

Die Renovierung und zeitgenössische Erweiterung des Alten Rathauses am FrancoisLachenal-Platz in Nieder-Ingelheim sind nach zwei Jahren intensiver Bautätigkeit abgeschlossen. Das Ensemble wird ab dem 12. August 2018 unter dem neuen Namen „Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus“ wiedereröffnet. Das frisch sanierte und mit einem Anbau ergänzte und modernisierte Gebäude, das 1982 zuletzt umgebaut und zum Ort für Ausstellungen eingerichtet wurde, bietet in diesem Jahr nun Gelegenheit, historische Architektur und Kunst in einer neuen Symbiose zu erleben.

Die Ausstellung „Mensch! Skulptur“ vereint 12 unterschiedliche bildhauerische Positionen, in denen jeweils die künstlerische Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper im Mittelpunkt steht. Ausgehend von einer realistischen Darstellung werden unterschiedliche Wege aufgezeigt, die die Entwicklung der dreidimensionalen Körperlichkeit hin zur Abstraktion dokumentieren.

Anhand von Motivgruppen wie stehenden, sitzenden oder liegenden menschlichen Körpern und Figuren in tänzerischer Bewegung oder einzelnen Gliedmaßen wie dem Kopf und den Händen wird eine facettenreiche Auswahl gezeigt, die Museen und Privatsammler aus Deutschland, Großbritannien und der Schweiz nach Ingelheim ausleihen.

Die Öffnungen der Rundbogenfenster des Alten Rathauses werden einsichtig sein, so dass der Außenraum der rheinhessischen Landschaft, die Architektur des Alten Rathauses und die Wirkung der Skulpturen im wechselnden Licht in besonders intensiver Weise erlebbar werden. Das einfallende Tageslicht verändert sowohl die Ausstellungsräume als auch die Objekte mit ihren unterschiedlichen Oberflächen. Im Streiflicht – eine ideale Voraussetzung, um Skulpturen zu sehen – wird die dritte Dimension, die Plastizität, und der umgebende Raum zu einer Einheit. Die Objekte entfalten so ihre volle Wirkung und werden den Betrachter in ihren Bann ziehen. Insgesamt werden rund 60 Skulpturen aus Marmor, Bronze oder Terrakotta zu sehen sein.

Die Konzentration auf Skulpturen, die den menschlichen Körper darstellen, hat der Kurator und Leiter der Internationalen Tage Dr. Ulrich Luckhardt mit Bedacht gewählt. Anhand einzelner Motiv- und Themengruppen werden die Entwicklungen und Veränderungen anschaulich, die sich in der Skulptur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis ca. 1960 ergeben. Es ist der Weg von der realistischen Auffassung des menschlichen Körpers als Einheit hin zur Reduktion abstrakter Flächen oder organischer Formen. Den Besuchern wird durch vergleichendes Sehen die Möglichkeit gegeben, diese Schritte nachzuvollziehen.

Die Auswahl der zwölf Künstler – Alexander Archipenko, Max Beckmann, Rudolf Belling, Edgar Degas, Alberto Giacometti, Georg Kolbe, Henri Laurens, Wilhelm Lehmbruck, Aristide Maillol, Henry Moore, Pablo Picasso, Auguste Rodin – führt den Formenreichtum der Skulptur der letzten hundert Jahre vor Augen.

„Mensch! Skulptur“ stellt nach der Schau „Figuren Afrikas“ (2002) ein weiteres Mal bei den Internationalen Tagen dreidimensionale Kunstwerke in das Zentrum einer Ausstellung.

Der Katalog, in dem die Inszenierung der Werke in den neuen Räumen dokumentiert wird, erscheint Anfang September 2018.

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