Fasanerie: Lesespaß mit Fütterung am 19. Juli

Vorlesen und Tierfüttern für Kinder in der Fasanerie am 19.Juli 2015
Vorlesen und Tierfüttern für Kinder in der Fasanerie am 19.Juli 2015

„Fabelhafte Tiergeschichten“ hören Kinder ab drei Jahren am Sonntag, 19. Juli, von 10.30 bis 12 Uhr im Tier- und Pflanzenpark Fasanerie; Treffpunkt ist am Haupteingang.

Die Teilnahme an dem „tierischen“ Lesespaß mit anschließender Fütterung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Natur-Erleben“ mit Barbara Matuschek statt und kostet fünf Euro.

Unter E-Mail bmatuschek@gmx.de oder per

Telefon (0611) 5990177 können sich Interessierte anmelden und Details erfragen.

Neu: Internetplattform filmportal.de gestartet

Internetplattform filmportal.de Neuer Service ermöglicht die Recherche von digitalen Verleihkopien

filmmuseum0-800filmportal.de, die zentrale Internetplattform zum deutschen Film, erweitert ihr Service- und Informationsangebot um den Nachweis verfügbarer digitaler Verleihkopien. Damit eröffnet das Portal des Deutschen Filminstituts insbesondere professionellen Nutzern wie Kinobetreibern, Festivalmachern und Kuratoren neue Recherchemöglichkeiten.

filmportal.de reagiert auf die veränderten Anforderungen, die mit der flächendeckenden Digitalisierung der Kinolandschaft einhergehen, und erweitert seine Informationen zur Verfügbarkeit von Filmen um den Nachweis digitaler Verleihkopien. Dies ermöglicht Nutzern zukünftig eine differenzierte und komfortable Recherche nach Titeln, zum Beispiel für die Programmierung von Festivals, Retrospektiven und Kinoprogrammen.

So findet sich unter der Rubrik „Filme von A-Z“ ein Gesamtverzeichnis der derzeit mehr als 85.000 im Portal dokumentierten Filme, die nun sowohl nach Produktionsjahren, als auch nach ihrer Verfügbarkeit als digitale und/oder analoge Verleihkopie gefiltert werden können. Momentan sind hier insgesamt mehr als 1.700 digitale Kopien erfasst. Neben den Verfügbarkeitsangaben zu neuen Filmen erfasst das Portal in seiner fortlaufenden Dokumentation auch nachträglich in Kinoqualität digitalisierte Produktionen, etwa Filme des Weimarer Kinos oder der deutschen Nachkriegszeit. Zu einigen der Filme konnten dank Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und durch die Filmförderungsanstalt (FFA) erstmals digitale Verleihkopien erstellt werden.

Entsprechend sind der neue Service und das erweiterte Informationsangebot von filmportal.de für Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filminstituts, auch Bestandteil einer langfristig erfolgreichen Digitalisierungsstrategie für das deutsche Filmerbe: „Die BKM wie auch die Filmförderungsanstalt haben mit ihren jeweiligen Förderprogrammen erste, wichtige Impulse für die retrospektive Digitalisierung von Filmen in Deutschland gesetzt. Dabei ist es in den laufenden, von diversen engagierten Interessengruppen oft sehr leidenschaftlich geführten Diskussionen um Digitalisierungsmaßnahmen ganz entscheidend, auf verifizierte Informationen zum eigentlichen Gegenstand zurückgreifen zu können. Mit der Erweiterung seiner Verfügbarkeitsangaben um die Nachweise von digitalen Verleihkopien unterstützt filmportal.de die Arbeit von Kinematheken, Programmkinos und Festivals und leistet erneut einen wichtigen Beitrag zur Dokumentation und Zugänglichmachung des deutschen Filmerbes.“

Weblinks:
www.filmportal.de
www.deutsches-filminstitut.de

Das Deutsche Filminstitut wurde 1949 gegründet und ist damit das älteste filmwissenschaftliche Institut der Bundesrepublik. Gemeinsam mit anderen Archiven erfüllt das Deutsche Filminstitut mit Sitz in Frankfurt am Main die Aufgaben einer zentralen deutschen Kinemathek. Seit 2006 führt das Institut unter Leitung von Claudia Dillmann auch das Deutsche Filmmuseum, das mit seinem Kino- und Ausstellungsbetrieb zu den bundesweit bedeutenden Kultureinrichtungen zählt.

Mit filmportal.de betreibt das Deutsche Filminstitut die zentrale Internetplattform zum deutschen Film. Entsprechend seines öffentlichen Auftrags bietet filmportal.de verifizierte Daten und ausführliche Inhalte zu allen deutschen Kinoproduktionen. Neben bio-filmografischen Angaben umfasst die umfangreiche Dokumentation Texte, Fotos sowie ein kuratiertes Bewegtbildangebot.

SWRlive – Konzert im Foyer: Summertime Blues mit der First Class Blues Band am 17.7.

First Class Blues Band © swr
First Class Blues Band © swr

Konzert im Foyer Summertime Blues mit der First Class Blues Band

Vor knapp 25 Jahren gründeten fünf junge Musiker die First Class Blues Band und feierten auf Anhieb Riesenerfolge. Jedes Bandmitglied ist inzwischen für sich eine feste Größe der deutschen Blues-Szene und geht eigene musikalische Wege, aber als Band gehören die Fünf sicherlich zum Besten, was die deutsche Blues-Szene derzeit zu bieten hat.
Blues und Motown-Soul, R&B und Ausflüge in die späten 50er mit Rock’n’Roll und Boogie, dazu temperamentvolle Live-Auftritte – die First Class Blues Band lässt die alten Zeiten wieder aufleben und verspricht viel gute Musik und jede Menge Spaß.

Ort:

SWRlive! im Foyer des SWR Funkhauses Mainz, Am Fort Gonsenheim 139, 55122 Mainz.
Einlass: 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn; Eintritt frei;
Infotelefon: 06131/929-32244; swrlive@swr.de; www.swr.de/swrlive

Historische Texte über das Mainzer Ritterturnier im Landesmuseum Mainz am 12.07.2015

Kupfersticht vom  Mainzer Rittertuernier auf der Maraue  © Jandesmuseum mainz
© Landesmuseum mainz

Vortrag über das Mainzer Turnier von 1480 im Landesmuseum Mainz / Schauspieler trägt historische Texte vor

Mit Schwertern und Kolben in voller Rüstung aufeinander losgehen und sein Können zeigen: In der Ritterkultur des Mittelalters waren Massenturniere ein besonderes und in jedem Fall spektakuläres Phänomen – und sie haben ihre Faszination bis heute nicht verloren. Oft nahmen 200 und mehr Kämpfer teil, so auch beim großen Mainzer Turnier von 1480. Am Sonntag, 12. Juli, begibt sich Prof. Dr. Joachim Schneider in einem Vortrag im Landesmuseum Mainz auf eine Zeitreise in die Ära der Ritterturniere. Der Professor für Mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte beschreibt anschaulich, wie Ritterturniere organisiert wurden, beleuchtet die Bedeutung, die sie für die Adligen hatten, und bietet interessante Einblicke rund um das Mainzer Turnier. Ihm zur Seite steht Rüdiger Hauffe, ein Schauspieler vom Staatstheater Mainz, der die Welt der Ritter mit vorgetragenen Texten zeitgenössischer Quellen lebendig werden lässt.

Der Vortrag präsentiert eine Reihe eindrucksvoller Zeugnisse zur Geschichte der prestigeträchtigen Turniere, darunter eine umfangreiche „Einkaufsliste“ für das Mainzer Turnier, die zeigt, dass bei solchen Veranstaltungen gerne viel und gut getrunken und gegessen wurde. Wenn sich verfeindete Ritter auf dem Kampfplatz begegneten, konnte das schon mal zu heftigen Auseinandersetzungen führen. So beschreibt ein Auszug aus einer Ritter-Biografie, wie ein Ritter einen anderen Teilnehmer bei einem Turnier vor der versammelten Ritter-Welt verspottete. Zahlreiche Abbildungen aus dieser Zeit ergänzen die künstlerische Präsentation und schlagen zugleich den Bogen zur Ausstellung „Ritter! Tod! Teufel? Franz von Sickingen und die Reformation“, die noch bis zum 25. Oktober im Landesmuseum zu sehen ist.

Der Vortrag beginnt am Sonntag, 12. Juli, um 11 Uhr im Landesmuseum. Er ist Teil der Reihe „Wenn Zeitzeugen berichten – Historische Texte erzählen von vergangenen Zeiten“, die zum Rahmenprogramm der Sickingen-Ausstellung gehört und in Kooperation mit dem Staatstheater Mainz realisiert wird. Der Eintritt ist frei. 

Bilderzauberei vor Erfindung der Fotographie – ab 9. Juli Landesmuseum Darmstadt

Dr. des. Simone Kaiser, Ausstellungskuratorin, und Kai Boysen. Experte historischer optischer Geräte u. Betreuer des Physikalischen Kabnitts begrüßen die Museumsbesucher. Hier posieren sie für das Foto hinter einem mobilen Guckkastentheater des 18. Jahrhunderts, welches mit eigens zahlreich angefertigten farbigen Kupferstichen betrieben und dem damaligen Zeitgenossen die "Welt" in den Salon holte. © massow-picture
Dr. des. Simone Kaiser, Ausstellungskuratorin, und Kai Boysen. Experte historischer optischer Geräte u. Betreuer des Physikalischen Kabnitts begrüßen die Museumsbesucher. Hier posieren sie für das Foto hinter einem mobilen Guckkastentheater des 18. Jahrhunderts, welches mit eigens zahlreich angefertigten farbigen Kupferstichen betrieben und dem damaligen Zeitgenossen die „Welt“ in den Salon holte. © massow-picture

 

Gebrochenes Licht – Bildzauberei mit Instrumenten und Bildern des Physikalischen Kabinetts. Neue Sonderausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt vom 9. Juli bis 4. Oktober 2015.

Bei der Ausstellung „Gebrochenes Licht“ steht die Entwicklung optischer Geräte und ihre Nutzung für Kunst und Bildererleben im Vordergrund. Die exquisite hochkarätige Sonder-Show historischer optischer Geräte-Raritäten  ist eine kleine Retrospektive auf die Kunst der Bildzauberei. Es geht um unsere Kulturgeschichte des Sehens, um die Anfänge einer Revolution. Das Physikalische Kabinett des Hessischen Landesmuseums Darmstadt besitzt eine Reihe seltener Bildzaubermaschinen. Vor über 200 Jahren versammelte man sie hier: dunkle und helle Kammern, Zauberlaternen und Guckkästen. Sie erzeugen besondere Seheffekte durch den Einsatz von Linsen. In ihnen bricht sich das Licht. Durch sie hindurch betrachtet man die Welt mit anderen Augen.

Zum Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien 2015 präsentieren sich Highlights aus diesem Sammlungsbereich nun erstmals gemeinsam in einer Ausstellung. Im Fokus stehen die populären Kulturformen, die sich im 18. Jahrhundert mit solchen Instrumenten und Bildern entwickelten. Sie veranschaulichen die allgemeine Freude am Experiment und den besonderen sinnlichen Zauber der damaligen Bildbetrachtung durch die Linse.

Das Physikalische Kabinett des Hessischen Landesmuseums Darmstadts gehört zum ältesten Bestand des Museums. Gegründet wurde es von Ludwig X., dem späteren Großherzog Ludewig I. von Hessen-Darmstadt (1753–1830). Ab 1808 übertrug er seinem Patensohn, dem Mathematiker und Physiker Ludwig Johann Schleiermacher (1785–1844), die Leitung des Physikalischen Kabinetts. Schleiermacher hielt mit dieser damals lebendigen Lehrsammlung öffentliche Vorträge, die bei den Darmstädtern sehr beliebt waren.

Unter den Schlagwörtern SEHEN, ZEICHNEN, ZEIGEN, SCHAUEN werden ausgewählte Bildzauberwerke dieses Bestandes nun in der Karl-Freund-Galerie präsentiert. Die vier Kabinetträume zeigen Aspekte der Funktion und Entstehungsgeschichte der verschiedenen Geräte zur Bilderzeugung und -betrachtung.

SEHEN
Hier wird der rasante Aufstieg der Optik zu einer der wichtigsten Wissenschaften in der frühen Neuzeit angesprochen und wie dies in Zusammenhang steht mit der Erfindung und Weiterentwicklung neuer optischer Sehgeräte – nämlich Lochkameras mit Linsen, Zauberlaternen und Guckkästen.

ZEICHNEN

Pyramidale Camera obscura. Samuel Gottlieb Hofmann (1726-1801), Leipzig, nach 1785. Birkenholz gebeizt, Objektive aus Nussbaumholz, farbiges Papier, Glas, Seide. Inv. Nr. Ph.C.57/30. Foto: Wolfgang Fuhrmannek
Pyramidale Camera obscura. Samuel Gottlieb Hofmann (1726-1801), Leipzig, nach 1785. Birkenholz gebeizt, Objektive aus Nussbaumholz, farbiges Papier, Glas, Seide. Inv. Nr. Ph.C.57/30. Foto: Wolfgang Fuhrmannek

Die wichtige Funktion dunklen Kammer (Camera obscura) als Zeichenhilfe steht hier im Zentrum. Maler nutzten sie als Studieninstrument, zur Beobachtung von besonderen Farb- und Lichtverhältnissen. Graphiker konnten damit schneller perspektivische Ansichten oder wissenschaftliche Illustrationen herstellen.

ZEIGEN
Dieser Bereich vermittelt die Funktionsweise der Zauberlaterne (Laterna magica) sowie die Themeninhalte und Formen der Vorführung optischer Geräte. Im 18. Jahrhundert waren solche Bildvorführungen gerade beim einfachen Volk, das außer in der Kirche keinen Zugang zu Bildern hatte, eine bedeutende hochbeliebte Unterhaltungsform.

SCHAUEN

Zograskop: Anders als das Guckkastentheater, bei dem der Betrachter durch eine Linse direkt auf colorierte Kupferstiche schaut, basiert das Zograskop auf Spiegelbasis. Der Betrachter schaut durch die Linse auf ein hochgespiegeltes Bild. Nach diesem Prinzip arbeiteten die späteren Spiegelreflexkameras. © massow-picture
Zograskop: Anders als das Guckkastentheater, bei dem der Betrachter durch eine Linse direkt auf colorierte Kupferstiche schaut, basiert das Zograskop auf Spiegelbasis. Der Betrachter schaut durch die Linse auf ein hochgespiegeltes Bild. Nach diesem Prinzip arbeiteten die späteren Spiegelreflexkameras. © massow-picture

Das visuelle Erlebnis der für verschiedene Typen von Guckkästen hergestellten Graphiken und ihr Produktionskontext stehen hier im Vordergrund. Übergeordnetes Thema der Bilder ist die „Weltreise für Jedermann“.

Das Erlebnis des Gebrauchs der Exponate wird durch eine mediale Unterstützung in Form von Filmen ermöglicht. So kann der Besucher Funktionsweise und optische Wirkung nachvollziehen. Der Freude am Experiment trägt zudem eine Außeninstallation Rechnung: Vor dem Museum steht ein Baustellenwagen, der zu einer begehbaren Camera obscura umgebaut wurde. Über eine drehbare Linsen-Spiegel-Konstruktion kann der Besucher das Panorama rund um den Karolinenplatz in der dunklen Kammer erleben. (Sie kann nur mit geführten Besichtigungen besucht werden.)

Die Ausstellung „Gebrochenes Licht“ stellt die Wahrnehmungsästhetik der Bildbetrachtung durch Linsen in den Vordergrund. Sie konzentriert sich auf den sinnlichen Reiz, den sie im 18. Jahrhundert und Anfang des 19. Jahrhunderts ausübten. Was sich damals Bahn brach, hat uns in das Digitalzeitalter geführt. Welten liegen zwischen damaligen und heutigen visuellen Reizen. Doch Licht, Freude und Neugier erleuchten auch heute noch unsere Augen. Sie waren und bleiben die grundlegende Voraussetzung für Wissenschaft, Kunst und Kultur des Menschen.

Rahmenprogramm

Gebrochenes Licht
Bildzauberei mit Instrumenten und Bildern des Physikalischen Kabinetts

Laufzeit: 9. Juli bis 4. Oktober 2015

Öffentliche Themenführungen
Sonntag, jeweils 11.30 Uhr
12.07. mit Dr. des. Simone Kaiser
19.07. mit Günter Sauer
26.07. mit Kai Boysen
06.09. mit Almut Rüllmann M. A.
13.09. mit Dr. des. Simone Kaiser
20.09. mit Almut Rüllmann M. A.
27.09. mit N.N.
04.10. mit Almut Rüllmann M. A.

Sonderveranstaltung am Tag des Lichts

Sonntag »Tag des Lichts«
13.09. 11.00–17.00 Uhr
Besichtigung der Außeninstallation – ein Baustellenwagen als begehbare Camera obscura (Unterstützung durch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen)

11.30 Uhr
Öffentliche Führung
mit Dr. des. Simone Kaiser

13.00 und 15.30 Uhr
Physikalische Vorlesung nach Ludwig Johann Schleiermacher (1785–1844)
mit Kai Boysen, EfD und Günter Sauer, EfD

15.00 und 16.00 Uhr
Tanzperformance »Dream.F.H« – ein phantasmagorisches Spektakel mit Yaron Shamir
max. 25 Teilnehmer pro Aufführung, Teilnahmekarten am Veranstaltungstag an der Museumskasse

Hessisches Landesmuseum Darmstadt
Friedensplatz 1
64283 Darmstadt

Dalai Lama spricht am 12. Juli im Kurpark Wiesbaden

© O.W.Barth-Verlag – aus Cover des neuen Buches: Die Macht des Guten. Der Dalai Lama und seine Vision für die Menschheit von Daniel Golemann, München 2015
© O.W.Barth-Verlag – aus Cover des neuen Buches: Die Macht des Guten. Der Dalai Lama und seine Vision für die Menschheit von Daniel Golemann, München 2015

Seine Heiligkeit, der XlV. Dalai Lama, besucht anlässlich seines 80. Geburtstags vom 12. bis 14. Juli die Hessische Landeshauptstadt.
Am Sonntag, den 12. Juli 12.00 Uhr, spricht das geistige Oberhaupt der buddhistischen Tibeter im Kurpark Wiesbaden über 80 Jahre Mitmenschlichkeit .
Es werden über 15 000 Menschen erwartet. Bei Überschreiten der Besucherzahl wird der Kurpark aus Sicherheitsgründen geschlossen.

Am Dienstag, den 14. Juli, wird der Dalai Lama im Rathaus Wiesbaden zu Besuch und gegen 11.00 Uhr auf dem Balkon zu sehen sein.

Der Besuch des geistigen Oberhaupts der buddhistischen Tibeter erfolgt wieder auf Einladung des gemeinnützigen Vereins „Freunde für einen Freund“, der den Aufenthalt organisiert und begleitet. „Wir freuen uns, dass der Dalai Lama in Hessen seit nunmehr über 20 Jahren als Freund bei Öffentlichkeit und Politik herzlich willkommen ist“, sagt Frank Auth, Vorstandsmitglied und Mitbegründer des Vereins.

Freunde für einen Freund ist eine gemeinnütziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main. Zielsetzung ist es, Menschen das Kennenlernen mit dem Dalai Lama zu ermöglichen und damit für seinen Weg zu begeistern. Weitere Ziele sind es, ein Bewußtsein für gewaltfreie Konfliktlösungen zu fördern und Aufmerksamkeit für die Autonomiebemühungen in Tibet zu schaffen. Im Jahre 2004, nach einer Privataudienz beim XIV. Dalai Lama, haben sich Freunde für einen Freund zunächst als informeller Freundeskreis und ab 2007 als gemeinnütziger Verein gegründet. Seither gab es viele Veranstaltungen und Projekte mit dem Dalai Lama. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.freunde-fuer-einen-freund.de/.

Vom Leben geprägt – Porträtaufnahmen und Straßenszenen von Heinz Schlömp im Hessenpark am 12. Juli

Aufgetaucht und eingefroren. Foto: Heinz Schlömp
Aufgetaucht und eingefroren. Foto: Heinz Schlömp

Ab dem 12. Juli ist im Freilichtmuseum Hessenpark die Sonderausstellung „Vom Leben geprägt – Porträtaufnahmen und Straßenszenen von Heinz Schlömp“ zu sehen. Der Hessenpark lädt zur Ausstellungseröffnung am 12. Juli um 11 Uhr herzlich ins Feste Haus aus Ransbach (Baugruppe Nordhessen) ein.

Der alte Herr mit dem Propeller (Leitmotiv). Foto: Heinz Schlömp
Der alte Herr mit dem Propeller (Leitmotiv). Foto: Heinz Schlömp

Der Bad Nauheimer Fotograf Heinz Schlömp zeichnet mit seinen Bildern beeindruckende Porträts unterschiedlichster Menschen aus Hessen. Die Analogfotografien entstehen in einem einfühlsamen Dialog mit den Porträtierten. Der Fotograf kommt dabei den Menschen im Bild sehr nahe, ohne jedoch ihre Privatheit zu verletzen. Dabei versteht er es, die vielfältigen Möglichkeiten der klassischen Schwarz-Weiß-Fotografie überzeugend einzusetzen.

 

Vor der Bundestagswahl 2009. Foto: Heinz Schlömp
Vor der Bundestagswahl 2009. Foto: Heinz Schlömp

Sonderausstellung „Vom Leben geprägt –
Porträtaufnahmen und Straßenszenen von Heinz Schlömp“
12. Juli 2015 bis 14. Februar 2016
Festes Haus aus Ransbach (Baugruppe Nordhessen)

Freilichtmuseum Hessenpark GmbH

Laubweg 5

61267 Neu-Anspach

Naturhistorisches Museum Mainz bietet Sonderschau: „Fährtenjäger – Neuigkeiten aus der Urzeit“

© Naturhistorisches Museum Mainz
© Naturhistorisches Museum Mainz

FÄHRTENJÄGER
Ausstellung vom 08.07.2015 – 06.03.2016 im Naturhistorischen Museum

(rap) – Vor 270 Millionen Jahren herrschte drückende Hitze in Rheinland-Pfalz. Wer lebte zu dieser Zeit in diesem Landstrich? Wie sahen diese Wesen aus, wie bewegten sie sich?

All dies lässt sich auf der Basis versteinerter Spuren aus der Urzeit rekonstruieren und erläutern. Gehen Sie mit dem Naturhistorischen Museum Mainz (NHM / Reichklarastraße 1, 55116 Mainz) auf Spurensuche und entdecken Sie fesselnde Geschichten aus einer lang zurückliegenden Vergangenheit.

© Naturhistorisches Museum Mainz
© Naturhistorisches Museum Mainz

Ein Dinosaurier nimmt schon vor dem Museum die Besucher in Empfang – in der Sonderausstellung „Fährtenjäger – Neuigkeiten aus der Urzeit“, die am Dienstag, 7. Juli 2015 um 18.00 Uhr vom Direktor des NHM, Dr. Michael Schmitz im Lichthof des Museums eröffnet wird, warten überraschende Einblicke.

Gehen Sie auf Spurensuche durch die Zeiten: Vergleichen Sie Spuren urzeitlicher Lebewesen mit den Abdrücken der in der Ausstellung gezeigten lebendigen Tiere und werden Sie zum „Fährtenjäger“. Auch der Mitinitiator der Sonderausstellung, Michael Steige, wird bei der Einführung in die Ausstellung das Wort ergreifen.

© Naturhistorisches Museum Mainz
© Naturhistorisches Museum Mainz

Regentropfen, die vor rund 270 Mio. Jahren in Rheinhessen fielen, haben sich genauso erhalten, wie die Fußabdrücke von Dinosauriern aus Norddeutschland oder Spuren unserer weit entfernten Vorfahren, die bereits vor 315 Mio. Jahren erstmals in Europa festes Land betraten.

Vielfältige spannende Geschichten aus lang vergangenen Zeiten sind in der Ausstellung zu sehen. Und wer gern einmal Dinosauriern oder einem lebenden Krokodil auf „Augenhöhe“ begegnen möchte, wird ebenfalls auf seine Kosten kommen.

Öffnungszeiten:

Di: 10 – 20 Uhr
Mi: 10 – 14 Uhr
Do-So: 10 – 17 Uhr
Mo: geschlossen!

Naturhistorisches Museum Mainz
Landessammlung für Naturkunde RLP
Reichklarastr. 1 und 10
55116 Mainz

Mainzer Weinsalon erstmals zu Gast im Innenhof des Landesmuseums am 12. Juli

Fotos: Mainzer Weinsalon
Fotos: Mainzer Weinsalon

Am Sonntag, 12. Juli 2015, ist der Mainzer Weinsalon von 13 bis 17 Uhr erstmals zu Gast im Innenhof des Landesmuseums Mainz. Eröffnet wird er gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Michael Ebling, und dem Generaldirektor der GDKE, Thomas Metz. Der Mainzer Weinsalon ist ein Zusammenschluss junger Winzerinnen und Winzer aus Rheinhessen, die seit einigen Jahren am Brückenkopf der Theodor-Heuss-Brücke Spitzenweine verkosten. Ab dem kommenden Jahr, wenn der rheinland-pfälzische Landtag in der Steinhalle des Landesmuseums tagt, will das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) regelmäßig während der Sitzungsperioden des Landtags eine kleine Afterwork-Veranstaltung gemeinsam mit dem Mainzer Weinsalon im Innenhof anbieten. Der Weinsalon im Landesmuseum soll ein entspannter Treffpunkt werden und eine Gelegenheit zum Gedankenaustausch bei schmackhaften Weinen und kulinarischen Köstlichkeiten im neu gestalteten Innenhof. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei.

© wien Kunsthistorisches Museum. Harnisch Philipps von Hessen.
© wien Kunsthistorisches Museum. Harnisch Philipps von Hessen.

Am 12. Juli werden zudem exklusive Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung „Ritter! Tod! Teufel? Franz von Sickingen und die Reformation“ angeboten. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin Malu Dreyer und ist zugleich der zentrale Beitrag des Landes zur Lutherdekade. Teil der Ausstellung ist auch ein großer Mitmach-Bereich mit Ritterschule speziell für Kinder. Um die Sommerwochen im Innenhof des Landesmuseums noch ein wenig auszunutzen, wird die Veranstaltung „Der Weinsalon zu Gast im Innenhof des Landesmuseums“ am 9. und 23. August, jeweils von 13 bis 17 Uhr, wiederholt.

Infos über den Mainzer Weinsalon finden Sie hier:

www.mainzer-weinsalon.de/

Klassiker-Raritäten „Menschen im Hotel“ im Deutschen Filmmuseum Frankfurt

KLASSIKER & RARITÄTEN: Menschen im Hotel
Filmreihe von Dienstag, 7., bis Dienstag, 28. Juli 2015

Hotels sind Orte der Ankunft, der Abreise und der sich kreuzenden Schicksale ganz unterschiedlicher Menschen, die hier aufeinandertreffen – kein Wunder, dass Hotels ein überaus beliebtes Sujet für Filmemacher sind. Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt von Dienstag, 7., bis Dienstag, 28. Juli 2015 vier Klassiker-Hotelfilme – mit höchst eigenwilligen Hotelgästen.

Dienstag, 07. Juli 2015, um 18:00 Uhr
HOTEL SACHER
DE 1939. R: Erich Engel. D: Sybille Schmitz, Willy Birgel, Wolf Albach-Retty, Elfie Mayerhofer. 88 Min. 35mm
Ganz Wien feiert den Silvesterabend der Jahreswende 1913/14, es ist der Vorabend des Ersten Weltkriegs. Obwohl die politische Atmosphäre aufgeladen ist, herrscht im Hotel Sacher ausgelassene Stimmung. Hier treffen sich hohe Beamte, Offiziere und die Mädchen des Opernballetts – hier begegnen sich die russische Spionin Nadja und der österreichische Staatsbeamte Stefan. Er verliebt sich in sie, gerät aber durch diese Begegnung selbst in den Verdacht, ein Agent zu sein.

Dienstag, 14. Juli 2015, um 18:00 Uhr
GRAND HOTEL Menschen im Hotel
USA 1932. R: Edmund Goulding. D: Greta Garbo, John Barrymore, Joan Crawford, Wallace Beery. 115 Min. Blu-ray. OF
„Menschen kommen, Menschen gehen. Nie passiert etwas“, sagt Dr. Otternschlag zu Beginn dieser Verfilmung des Romans Menschen im Hotel von Vicki Baum. Dass das nicht stimmt, beweist Edmund Goulding im weiteren Verlauf von GRAND HOTEL. Hier kreuzen sich die Schicksale von Grusinskaya, einer ehemals berühmten Tänzerin, dem abgehalfterten Lebemann Baron Gaigern, von Direktor Preysing, einem Fabrikbesitzer in Geldnöten, und Flämmchen, seiner tüchtigen Sekretärin.

Dienstag, 21. Juli 2015, um 18:00 Uhr
HOTEL ADLON
BRD 1955. R: Josef von Baky. D: Sebastian Fischer, Nelly Borgeaud, René Deltgen, Werner Hinz, Nadja Tiller. 100 Min. 35mm
In HOTEL ADLON werden zwölf Episoden aus der knapp 40-jährigen Geschichte des berühmtesten deutschen Hotels erzählt, von seiner Eröffnung im Jahr 1907 durch Wilhelm II. bis zu seiner Zerstörung durch einen Brand kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges. Regisseur Josef von Baky, der einst selbst ein Hotel leitete, orientiert sich an der Autobiografie von Hedda Adlon, erzählt die Geschichten aber aus der Sicht von Page Paul Rippert, der kurz nach der Eröffnung eingestellt wird und im Lauf seines Berufslebens auf viele illustre Gäste – Monarchen, Regierungschefs, Stars und Sternchen – trifft.

Dienstag 28. Juli 2015, um 18:00 Uhr
MYSTERY TRAIN
USA 1989. R: Jim Jarmusch. D: Masatoshi Nagase, Youki Kudoh,Nicoletta Braschi, Joe Strummer. 113 Min. 35mm. OmU
24 Stunden im Hotel Arcade in Memphis, der Heimatstadt von Elvis Presley: Die japanischen Rock’n’Roll-Touristen Jun und Mitsuko sind auf den Spuren ihres Idols Elvis unterwegs, DeeDee hat sich gerade erst von ihrem Freund Johnny getrennt, die Italienerin Luisa will die Leiche ihres Mannes nach Italien zurückbringen, und die drei Freunde Johnny, Will und Charlie wollen einfach nur irgendwie die Zeit totschlagen. Jim Jarmuschs Film über Zufälle, die Banalität und die Unwägbarkeiten des Lebens wurde beim Filmfestival von Cannes 1989 mit einem Sonderpreis für die besondere künstlerische Leistung ausgezeichnet.