Februar-Veranstaltungen im Liebieghaus Skulpturensammlung Frankfurt

© atelier-goddenthow Foto: Diether v. Goddenthow
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Auch im Februar 2018 bietet die Liebieghaus Skulpturensammlung eine Vielzahl von Veranstaltungen und Vermittlungsangeboten rund um die Sammlung des Hauses an. Das vollständige Veranstaltungsprogramm (Februar 2018) können Sie hier herunterladen.

Das Liebieghaus Skulpturensammlung empfiehlt im Februar insbesondere auch die Veranstaltung aus der Reihe „Aus erster Hand“ am 8. Februar: In seinem Vortrag „Hans Multscher geht auf Reisen“ stellt Dipl.-Restaurator Harald Theiss die konservatorischen und restauratorischen Maßnahmen vor, die am Alabaster-Relief von Hans Multscher vorgenommen wurden.

Liebieghaus Skulpturensammlung
Schaumainkai 71
60596 Frankfurt am Main

„Da möchte ich mal reinschauen“ Veranstaltung im Landesmuseum Mainz über die Illustration von Büchern

Buchhändlerin Silke Müller stellt Illustrationen von Franziska Neubert vor.
Buchhändlerin Silke Müller stellt Illustrationen von Franziska Neubert vor.

Im Rahmen des Winterprogramms „Es blaut die Nacht“ rückt das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) die künstlerische Gestaltung von Büchern in den Fokus. Am Dienstag, 16. Januar, um 18 Uhr stellt die Buchhändlerin Silke Müller Illustrationen von Franziska Neubert vor, die eine Vielzahl von Büchern der Mainzer Büchergilde ihren ganz besonderen künstlerischen Stempel aufgedrückt hat. Die Büchergilde legt seit ihrer Gründung im Jahre 1924 großen Wert auf hochwertig illustrierte Publikationen. „Das Cover eines Buches ist dafür verantwortlich, dass man gerne mal reinschauen möchte; Illustrationen sorgen dafür, dass man es nicht mehr weglegen kann“, so Silke Müller. Die Buchhändlerin nimmt die kürzlich erschienene Büchergilde-Ausgabe des Romans „Fokus“ des amerikanischen Schriftstellers und Pulitzer-Preisträgers Arthur Miller genauer unter die Lupe und erläutert, wie Bilder und Illustrationen ihren Weg auf und in Bücher finden. Um ein Gespür für den Roman zu bekommen, wird Müller einige Passagen daraus vorlesen. So finden Worte und Bilder zueinander.

© atelier-goddenthow
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Die Veranstaltung unter dem Titel „Da möchte ich mal reinschauen“ beginnt am Dienstag, 16. Januar, um 18 Uhr im Landesmuseum Mainz und kostet den Museumseintritt zuzüglich 1 Euro. Treffpunkt für die Besucher ist das Foyer des Landesmuseums. Um Anmeldung unter ellen.loechner@gdke.rlp.de wird gebeten.

Veranstaltungen im Gutenberg-Museumvom 15.01. bis 21.01.2017 

© atelier-goddenthow Foto: Diether v. Goddenthow
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Veranstaltungen, die vom 15.01.  bis 21.01.2018 im Gutenberg-Museum stattfinden. 

Montag, 15.01.2018, 9.00-17.00 Uhr 

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Dienstag, 16.01.2018, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Druckvorführung an der Gutenberg-Presse 

Mittwoch, 17.01.2018, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse 

Donnerstag, 18.01.2017, 9.00-17.00 Uhr 
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums 
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Donnerstag, 18.01.2018, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse 

Freitag, 19.01.2018, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr 
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse 


Freitag,  19.01.2018, 11.00 Uhr 
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Freitag, 19.01.2018, 13.30-17.00 Uhr 

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen
Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Samstag, 20.01.2018, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse 

Samstag, 20.01.2018, 10.00-15.00 Uhr   
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Einzelpersonen und Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag

Samstag, 20.01.2018, 11.00 Uhr   
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Samstag, 20.01.2018, 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden
Druckvorführung von Ablassbriefen im 1. Stock des Gutenberg-Museums

Sonntag, 21.01.2018, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse (15 Uhr im Rahmen der Kinderführung)

Sonntag, 21.01.2018, 13.00 Uhr   

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit  den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt) 

Sonntag, 21.01.2018, 15.00-17.00 Uhr 

Familiennachmittag
Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführungvon A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst.  Für Kinder ab 4 Jahre und ihre Eltern. Beginn 15 Uhr (bei Bedarf auch 16 Uhr) an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums. Teilnahmebeitrag 4 Euro pro Kind (Führung und Drucken), erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de)

Liebfrauenplatz 5
55116 Mainz
http://www.gutenberg-museum.de

Ausstellung: Monsieur Göthé – Goethes unbekannter Großvater – 14.01. bis 25.02.2018 Goethemuseum Frankfurt

(Vermutlich) Friedrich Georg Göthé (1657-1730). Fotografie nach einem verschollenen Porträt. © Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
(Vermutlich) Friedrich Georg Göthé (1657-1730). Fotografie nach einem verschollenen Porträt. © Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Er ist einer der eher Unbekannten in der Familie Goethe, obwohl ihm ein zentraler Platz zusteht: Friedrich Georg Göthé, der Großvater des Dichters. Von ihm stammt nicht nur das Geld für das sorglose Leben der Familie Goethe am Großen Hirschgraben und für den Ankauf des Elternhauses, einschließlich der edlen Weine im Keller, mit seinem Eintritt in die Frankfurter Bürgerschaft beginnt 1687 auch die Geschichte der Familie Goethe in Frankfurt.
Die Ausstellung spürt mit Abbildungen und Originaldokumenten der Lebensgeschichte des weitgereisten Schneidermeisters und Gastwirts Friedrich Georg Göthé nach und entwirft das Bild eines Mannes, der mit Neugier und Bildungshunger aus einem thüringischen Dorf aufbricht, um erst in der Welt und schließlich in Frankfurt am Main sein Glück zu machen.

Friedrich Georg Göthé: Bittschrift zur Aufnahme in die Frankfurter Bürgerschaft vom 14.12.1686 © Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Friedrich Georg Göthé: Bittschrift zur Aufnahme in die Frankfurter Bürgerschaft vom 14.12.1686 © Institut für Stadtgeschichte Frankfurt

Die Ausstellung wurde konzipiert von Wolfgang Schopf, dem Leiter des Literaturarchivs im Universitätsarchiv der Goethe-Universität, und Joachim Seng, Leiter der Hochstiftsbibliothek. Sie orientiert sich an dem Buch ‚Monsieur Göthé. Goethes unbekannter Großvater‘ (herausgegeben von (Prof. Dr. Heiner Boehncke, Hans Sarkowicz, Dr. Joachim Seng), das 2017 in der Anderen Bibliothek erschienen ist. Es erzählt eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte aus dem 17./18. Jahrhundert und beschreibt dabei auch ein Stück Kultur- und Sozialgeschichte.

Mit Unterstützung der Sparda-Bank Hessen eG.

Ort und Öffnungszeiten:

Der Besuch der Ausstellung ist im Eintrittspreis ins Goethe-Haus enthalten.
Öffentliche Führungen mit den Herausgebern des Buches ‚Monsieur Göthé. Goethes unbekannter Großvater‘ finden donnerstags um 16.30 Uhr und sonntags um 15.00 Uhr. Die Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen.

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 10.00-18.00 Uhr, Sonn- und Feiertage, 10.00-17.30 Uhr
Abweichende Zeiten: Die Ausstellung ist nicht zugänglich am 26. Januar, 10.00-13.00 Uhr,
3. Februar 10.00-14.00 Uhr, 7. Februar, 16.00-18.00 Uhr, 20. Februar, 10.00-13.30 Uhr

Eingang Goethemuseum Foto: Diether v. Goddenthow
Eingang Goethemuseum Foto: Diether v. Goddenthow

Freies Deutsches Hochstift
Frankfurter Goethe-Museum
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt am Main
www.deutsches-romantik-museum.de
www.goethehaus-frankfurt.de

Jahresprogramm Frankfurter Goethe-Haus

PROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG ‚Monsieur Göthé. Goethes unbekannter Großvater‘

Mittwoch, 24. Januar 2018, 19.00 Uhr
Textor versus Göthé
Prof. em. Dr. Dr. h. c. Mult. Michael Stolleis im Gespräch mit Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken Lesung mit Michael Quast und Katerina Zemkanowa (Fliegende Volksbühne)

Friedrich Georg Göthé, Johann Wolfgangs Großvater väterlicherseits, hatte einst den würdigen Stadtsyndicus Dr. jur. Johann Wolfgang Textor, Ururgroßvater mütterlicherseits, verklagt, weil dieser seine Rechnungen, genauer: die seiner jungen Frau, nicht bezahlt hatte. Und neben Schneidermeister Göthé trat ein Dutzend anderer Frankfurter Geschäftsleute vor dem Schöffengericht und dem Reichskammergericht als Kläger auf. Der Rechtshistoriker Prof. Dr. Michael Stolleis ist – neben anderen Fällen – auch diesem nachgegangen. Die kuriose Prozessakte, die sich im Institut für Stadtgeschichte befindet, ergab nicht nur eine Nacherzählung, sondern auch ein kleines Stück fürs Theater. Im Gespräch geht es um den historisch-juristischen Hintergrund des Falls „Textor versus Göthé“. Die Protagonisten werden vorgestellt und der sozial- und rechtshistorische Zusammenhang beschrieben. Michael Quast und Katerina Zemankova von der Fliegenden Volksbühne lesen ausgewählte Passagen aus dem Stück von Michael Stolleis.

Eintritt 8,00 Euro, Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts 4,00 Euro

Öffentliche Führungen mit den Herausgebern des Buches ‚Monsieur Göthé. Goethes unbekannter Großvater‘:
donnerstags um 16.30 Uhr und sonntags um 15.00 Uhr. Die Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Sonntag, 14. Januar 2018, 15.00 Uhr (mit Prof. Dr. Heiner Boehncke)
Donnerstag, 18. Januar 2018, 16.30 Uhr (mit Prof. Dr. Heiner Boehncke)
Sonntag, 21. Januar 2018, 15.00 Uhr (mit Dr. Joachim Seng)
Donnerstag, 25. Januar 2018, 16.30 Uhr (mit Dr. Joachim Seng)
Sonntag, 28. Januar 2018, 15.00 Uhr (mit Prof. Dr. Heiner Boehncke)
Donnerstag, 1. Februar 2018, 16.30 Uhr (mit Dr. Joachim Seng)
Sonntag, 4. Februar 2018, 15.00 Uhr (mit Dr. Joachim Seng)
Donnerstag, 8. Februar 2018, 16.30 Uhr (mit Hans Sarkowicz)
Sonntag, 11. Februar 2018, 15.00 Uhr (mit Hans Sarkowicz)
Donnerstag, 15. Februar 2018, 16.30 Uhr (mit Dr. Joachim Seng)
Sonntag, 18. Februar 2018, 15.00 Uhr (mit Dr. Joachim Seng)
Donnerstag, 22. Februar 2018, 16.30 Uhr (mit Prof. Dr. Heiner Boehncke)
Sonntag, 25. Februar 2018, 15.00 Uhr (mit Prof. Dr. Heiner Boehncke, Hans Sarkowicz)

Führungen für Gruppen und Schulklassen können gesondert gebucht werden.

Samstag 24. Februar 2018, 11.00 bis 12.30 Uhr
SaTOURday
Goethe und sein Stammbaum
Für Kinder ab 5 Jahren

Eintritt für angemeldete Teilnehmer frei
INFORMATIONEN UND ANMELDUNG Tel. (069) 13880-0 / E- Mail: anmeldung@goethehaus-frankfurt.de

 

Eingang Goethemuseum Foto: Diether v. Goddenthow
Eingang Goethemuseum Foto: Diether v. Goddenthow

Freies Deutsches Hochstift
Frankfurter Goethe-Museum
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt am Main
www.deutsches-romantik-museum.de
www.goethehaus-frankfurt.de

Jahresprogramm Frankfurter Goethe-Haus

Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling ist Ehrenkomiteeter des MCV

Fotos: MCV/Thomas Gottfried
Fotos: MCV/Thomas Gottfried

MCV präsentiert Mond als Kampagnenorden / Präsident Urban mit Mainzer Stadtorden ausgezeichnet

„Es ist mir eine Ehre, in diesem Traditions-Verein, der seit 180 Jahren alljährlich die Mainzer Straßenfastnacht veranstaltet und organisiert, als Ehrenkomiteeter nun ein Teil des MCVs zu sein“, freute sich der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling auf der diesjährigen Ordensmatinee des Mainzer Carneval-Vereins 1838 e.V. (MCV) im Goldsaal des Hiltons. Ebling ist nach Herman-Hartmut Weyel der zweite Oberbürgermeister der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, der als Ehrenkomiteeter aufgenommen wurde. Im Gegenzug hatte OB Ebling den Mainzer Stadtorden im Gepäck, mit dem er MCV-Präsident Reinhard Urban für sein besonderes Engagement in der Mainzer Fastnacht auszeichnete. Offiziell wurde auch der neue Sitzungspräsident Adi Guckelsberger mit den närrischen Insignien, dem Zepter des MCV, ausgestattet.

Mit einem abwechslungsreichen Programm ist der MCV bei seiner Matinee in die Kampagne 2018 gestartet und hat traditionell seinen neuen Orden präsentiert. Angelehnt an das Fastnachtsmotto: „So wie der Mond die Nacht erhellt, strahlt Mainzer Fastnacht in die Welt“, das auch in diesem Jahr von der MVB unterstützt wird, hat der Mainzer Carneval-Verein den Mond als Ordensmotiv der diesjährigen Kampagne ausgewählt und ihn mit einem drehenden Bajazz verziert.

Den ersten Orden bekam MCV-Ehrenpräsident Dr. Rudi Henkel überreicht, der zuvor mit reichlich Humor und literarischen Anspielungen einen närrischen Vortrag über das diesjährige Motto gehalten hat. Auf der Bühne, moderiert von MCV-Vorstandsmitglied Michael Bonewitz, stimmte „Straßenmusikant“ Pit Rösch die Aktiven musikalisch auf die Kampagne ein. Peter Kuhn, der als neuer Aktiver in die MCV-Familie aufgenommen wurde, bedankte sich mit einem zeitkritischen Vortrag über die Fastnacht und ihre Begleiterscheinungen. Prof. Dr. Christian Vahl, Mitglied des Großen Rats, griff als Fastnachtsdetektiv zur Gitarre und aus Dienheim waren die Sweet Honeys angereist, die im vergangenen Jahr als Rheinland-Pfalzmeister auch den Pokal des Deutschen Meisters im Showtanz nach Rheinhessen holen konnten. Sie entführten die Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihren Tanzeinlagen ins feurige Spanien. Das Finale bestritten die Konfettis, die als sangesstarker Programmpunkt schon auf vielen Sitzungen des MCV zu bewundern waren.

Im Rahmen der Ordensmatinee wurden Maik Bäthies, Patrick Baumann, Sonja Baumann, Anne Beckhaus, Marian Butscher, Stephan Eckert, Bianca Heinen, Peter Kuhn, Rüdiger Schlesinger und Dr. Martin Schulz-Rauch als neue Aktive des MCV mit Aktivennadel und MCV-Kapp ausgestattet. Für langjährige Mitgliedschaft wurden zudem geehrt: Hans Ackermann (60 Jahre aktiv), Ludwig Eser (55 Jahre aktiv), Erich Eckhard (50 Jahre aktiv), Heinz Arndt und Horst Kleemann (je 44 Jahre aktiv). Heini Stadler, Dieter Adrian, Klaus Kipper, Monika Funke und Boris Henkel (je 33 Jahre aktiv). Michael Pilling, Ralph Detlof, Harald Liesenfeld, Elmar Maus, Ernst-Dieter Kral, Thomas Neger (je 25 Jahre aktiv). Klaus Benz, Herbert Kirchgessner, Winnie Mundo, Cornelia Klinger, Lydia Gorghau-Schmelz, Jürgen Gerster, Thomas Rück, Steffen Schmidt, Guido Seitz, Peter Krawietz, Jennifer Schorr. Stefan Thurn (je 22 Jahre aktiv). Frank Häser, Klaus Dockhorn, José Wolf und Helga Henkel als Ehrenaktive (je 11 Jahre aktiv).

Außerdem begrüßte Der Große Rat Günther Bolinius, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Donnersberg, als neues Mitglied

Mainz feiert Gutenberg! Jubiläumsjahr: Programmbroschüre Januar bis April 2018 erschienen

gutenbergjubiläum550.2In diesem Jahr feiert die Landeshauptstadt Mainz ein kleines Gutenberg-Jubiläum: Denn dann jährt sich dessen Todestag zum 550. Male. Im „Gutenbergjahr 2018“ richtet sich daher der Blick auf die Vergangenheit, zudem aber auch auf die Gegenwart und Zukunft mit Social Media, 3D-Druck und Co. Fachforen, Ausstellungen und Events beleuchten zeitgenössische Formen der Kommunikation und neue Informationstechnologien sowie die Interaktion von Mensch und Medien. Viele Institutionen in Mainz, allen voran natürlich diejenigen, die den großen Erfinder selbst im Namen tragen, steuern Programmpunkte bei.

Die erste Broschüre zum Jubiläum (Januar bis April 2018) ist soeben druckfrisch erschienen. Sie kündigt die Veranstaltungen zum sanften Start in das junge Gutenbergjahr an und gibt Ausblicke auf die weiteren Monate. Sie ist im Tourist Service Center, im Rathaus, Stadthaus, in den Ortsverwaltungen und natürlich im GutenbergMuseum erhältlich. Weitere Veranstaltungsprogramme erscheinen im Laufe des Jahres.

Das aktuelle Programm und Infos zum Gutenberg-Jahr 2018 unter:
www.gutenberg.de

„Wir wollen dein Bild vom Alter(n)“ – ,Call for Content‘ für kommende Ausstellung im Weltkulturen-Museum Frankfurt

Die Aeltesten Togo 1906 © Heinrich Basten
Die Aeltesten Togo 1906 © Heinrich Basten

Frankfurter Weltkulturen Museum geht neue Wege mit Aufruf zur Bürgerbeteiligung
(kus) Ganz neue Wege geht das Weltkulturen Museum in Frankfurt am Main mit seinem Aufruf an alle, bei der nächsten Ausstellung „GREY IS THE NEW PINK“ (Arbeitstitel) mit eigenen Beiträgen mitzuwirken.

Ob Fotos aus dem Familienalbum, ein kurzer Handyfilm, der den eigenen Großeltern beim Lösen eines Kreuzworträtsels über die Schulter schaut oder zeichnerische Studien von Falten und Altersflecken – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Der „Call for Content“ richtet sich an Privatpersonen, Profis und Einrichtungen gleichermaßen. Interessierte schicken ihre visuellen Statements (Fotos/Zeichnungen/Kurzfilme/ u.v.m.) zum Thema: „Was bedeutet Alter(n)?“ ab sofort per E-Mail an call.weltkulturenmuseum@stadt-frankfurt.de und haben so die Chance, mit ihrem Beitrag Teil der Ausstellung zu werden. Einsendeschluss ist der 31. März 2018.

© atelier-goddenthow Foto: Diether v. Goddenthow
© atelier-goddenthow Foto: Diether v. Goddenthow

Die ausgewählten visuellen Beiträge werden als Rauminstallation während der Laufzeit der Ausstellung (Oktober 2018 – September 2019) im Weltkulturen Museum präsentiert. So entsteht eine multiperspektivische Anthologie des Alter(n)s.

Eine detaillierte Projektbeschreibung sowie die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular sind auf http://www.weltkulturenmuseum.de zu finden.

Rheinland-Pfalz Kultursommer-Motto 2019: Heimat(en)

Logo_KuSoDas Motto des rheinland-pfälzischen Kuitursommers im Jahr 2019 wird „Heimat(en)“ lauten. Das gab Kulturminister Konrad Wolf heute in Mainz bekannt.

„Inzwischen wird wieder über Heimat gesprochen, geschrieben und gestritten. Höchste Zeit, dass wir die Kulturszene des Landes fragen, was ihr zu Heimat einfällt. Was sagt uns das noch: Heimat(en)?“, so Minister Wolf.

„Heimat, aus der Perspektive von Kunst und Kultur betrachtet, hat viele Aspekte und Facetten und bedeutet für Menschen heute zum Teil anderes, als für Menschen früher. Um hier verschiedene Blickwinkel auszuleuchten, mehr Freiheit zu geben und Raum für Kreativität zu ermöglichen, wollen wir den Begriff in den Plural setzen“, so Kultursommer- Geschäftsführer Jürgen Hardeck.

Der Kultursommer Rheinland-Pfalz ist seit 1992 die Dachmarke über die von Land geförderten Kulturfestivals und Kunstausstellungen. In diesem Jahr ist sein Motto „Industrie-Kultur“.

Förderanträge für Kulturprojekte im Zeitraum 1. Mai bis 31. Oktober 2019 können von Juni bis Ende Oktober 2018 an die Kultursommer-Geschäftsstelle in Mainz gerichtet werden.

Weitere Info: www.kultursommer.de

Ministerpräsidentin Malu Dreyer betont auf Neujahrsempfang: Unsere Werte machen uns stark für die Zukunft

Umgeben von glücksbringenden Schornsteinfegern aus ganz Rheinland-Pfalz begrüßt Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim traditionellen Neujahrsempfang in der Mainzer Staatskanzlei am 10. Januar 2018 über Gäste aus Gesellschaft, Kultur, Kirchen und Wirtschaft. Foto: Diether v. Goddenthow © atelier-goddenthow.de
Umgeben von glücksbringenden Schornsteinfegern aus ganz Rheinland-Pfalz begrüßt Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim traditionellen Neujahrsempfang in der Mainzer Staatskanzlei am 10. Januar 2018 über Gäste aus Gesellschaft, Kultur, Kirchen und Wirtschaft. Foto: Diether v. Goddenthow © atelier-goddenthow.de

Auch in diesem Jahr hatte die  Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens in die Mainzer Staatskanzlei zum Neujahrsempfang eingeladen.
„Unsere Werte machen uns stark für eine positive Zukunft. Lassen Sie uns gemeinsam dafür arbeiten, dass Rheinland-Pfalz solidarisch, stabil und erfolgreich bleibt. Frieden, Freiheit und Demokratie sind elementare Bestandteile unserer Gesellschaft, für die es sich lohnt einzustehen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer vor rund 350 Gästen aus Politik, Gesellschaft, Kultur, Kirchen und Wirtschaft. Gerade in diesen Zeiten des Wandels sei es wichtig, den Zusammenhalt in der Vielfalt zu stärken. Das werde weiterhin ihr Schwerpunktthema als Ministerpräsidentin bleiben.

Die Landesregierung habe alle Menschen im Blick, um gute Rahmenbedingungen für ein sicheres, selbstbestimmtes Leben zu gestalten. Ob in der Stadt oder auf dem Land, Rheinland-Pfalz sei überall lebenswert- und liebenswert. Die Landesregierung unterstütze und stärke die Regionen mit einer guten finanziellen Ausstattung der Kommunen, etwa ein Drittel des Landeshaushaltes gehe an die Städte, Kreise und Gemeinden. Rheinland-Pfalz sei eines der exportstärksten Länder mit einer überdurchschnittlichen Wirtschaftskraft und innovativen Unternehmen. „Wir investieren in schnelles Internet, sichere Straßen und die Sicherung des Fachkräftenachwuchses, damit alle Regionen an der rasanten Entwicklung der digitalen Revolution teilhaben können“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Jeder Gast erhielt bei der Begrüßung seinen persönlichen kleinen Glückbringer überreicht. Foto: Diether v. Goddenthow © atelier-goddenthow.de
Jeder Gast erhielt bei der Begrüßung seinen persönlichen kleinen Glückbringer überreicht. Foto: Diether v. Goddenthow © atelier-goddenthow.de

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Übergang von Schule ins Arbeitsleben und die Integration Zugewanderter seien weitere Themen, mit denen die Landesregierung die Zukunft der Arbeit gestalte. Rheinland-Pfalz zeichne sich durch eine gelungene Sozialpartnerschaft aus, die sich besonders an einer gemeinsamen Fachkräftestrategie zeige.

Ihren Gästen dankte die Ministerpräsidentin für ihr Engagement in ihren jeweiligen Bereichen. „Sie alle prägen den Erfolg unseres Landes maßgeblich mit. Ob in der Wirtschaft und Wissenschaft, in der Politik, in Kirchen, Kommunen oder ehrenamtlichen Initiativen. Es ist ganz besonders auch Ihr Verdienst, dass Rheinland-Pfalz so sicher, stark und solidarisch ist. Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Einen besonderen Dank richtete sie an die Feuerwehren und Rettungskräfte, die wegen der aktuellen Hochwasserlage rund um die Uhr im Einsatz für die Menschen vor Ort sind.

„Das Motto der Bundesratspräsidentschaft im vergangenen Jahr „Zusammen sind wir Deutschland“ leben die Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen jeden Tag. Wir sind ein Land, in dem sich besonders viele Menschen für ihre Mitmenschen einsetzen. Ich blicke voller Zuversicht in das neue Jahr, weil ich um die Möglichkeiten und Stärken von Rheinland-Pfalz weiß“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, auf ein gutes, erfolgreiches und hoffentlich friedliches Jahr 2017. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass unsere Gesellschaft stark bleibt und auch in schwierigen Zeiten zusammenhält. Unser Staat ist stark. Wir haben allen Grund zur Zuversicht. Aber es ist auch entscheidend, dass wir uns engagieren für unsere Werte im Wissen um unsere Stärken, die unsere vielfältige Gesellschaft ausmachen, und im Streben nach einer positiven Zukunft, so die Ministerpräsidentin. Foto: Diether v. Goddenthow © atelier-goddenthow.de
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, auf ein gutes, erfolgreiches und hoffentlich friedliches Jahr 2017. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass unsere Gesellschaft stark bleibt und auch in schwierigen Zeiten zusammenhält. Unser Staat ist stark. Wir haben allen Grund zur Zuversicht. Aber es ist auch entscheidend, dass wir uns engagieren für unsere Werte im Wissen um unsere Stärken, die unsere vielfältige Gesellschaft ausmachen, und im Streben nach einer positiven Zukunft, so die Ministerpräsidentin. Foto: Diether v. Goddenthow © atelier-goddenthow.de

Mit Vorfreunde schaute sie auf einige der wichtigen Ereignisse des neuen Jahres, den Antrittsbesuch des Bundespräsidenten, die Feierlichkeiten zu 225 Jahre Mainzer Republik und 200 Jahre Raiffeisen, die Karl Marx-Ausstellung anlässlich des 200. Geburtstages des Philosophen oder auf die Erinnerung an 100 Jahre Frauenwahlrecht. „Großartige Frauen haben sich gegen Unterdrückung und gesellschaftliche Zwänge aufgelehnt. Sie haben gezeigt, dass man mit Mut die Welt zum Besseren verändern kann“, so die Ministerpräsidentin.

Nach der Rede der Ministerpräsidentin standen die Begegnung und das Gespräch im Vordergrund.

(Quelle: Staatskanzlei. Dokumentation: Diether v. Goddenthow)

„Ödipus in Kolonos“ – Szenische Lesung von Ensemblemitgliedern des Mainzer Staatstheaters in Steinhalle des Landesmuseums Mainz

© atelier-goddenthow Foto: Diether v. Goddenthow
© atelier-goddenthow Foto: Diether v. Goddenthow

Ödipus in Kolonos: Antiker Tragödienstoff in der Steinhalle des Landesmuseums Mainz
Szenische Lesung von Ensemblemitgliedern des Mainzer Staatstheaters

Die Geschichte von König Ödipus, der versehentlich seinen Vater erschlug und ahnungslos mit seiner Mutter Kinder zeugte, gilt seit der klassischen Antike als großer Tragödienstoff und hat eine Vielzahl dramatischer Bearbeitungen und Interpretationen erfahren – allen voran von Seneca und Sophokles. Während das Drama von Seneca aktuell als Inszenierung am Staatstheater zu sehen ist, bietet sich am Freitag, 12. Januar 2018, die Gelegenheit, eine weitere Lesart des antiken Mythos mit „Ödipus in Kolonos“ des Dichters Sophokles zu erleben. In einer szenischen Lesung in der Steinhalle des Landesmuseums Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) lassen Mitglieder des Schauspielensembles des Staatstheaters das tragische Schicksal von Ödipus lebendig werden.

Es war die letzte Tragödie des greisen, 90-jährigen Sophokles, die erst fünf Jahre nach dessen Tod uraufgeführt wurde: Nachdem Ödipus, der Sohn des Königs Laios von Theben, erleben musste, dass die Prophezeiung, er werde seinen Vater töten und seine Mutter ehelichen, wahr geworden ist, stach er sich die Augen aus. Sophokles schildert, wie er Theben verlässt, damit sein Volk sich von den Strapazen der Pest erholen kann, mit der die Götter sein Land für seine Sünden straften. Ödipus, inzwischen ein Greis, reist nun mit seiner Tochter Antigone zum Hügel Kolonos bei Athen, um dort um Erlösung von seinem leidvollen Leben zu bitten. Doch die Götter haben anderes mit ihm vor…

Die szenische Lesung, die das Landesmuseum in Kooperation mit dem Staatstheater Mainz anbietet, beginnt am Freitag, 12. Januar 2018, um 18 Uhr. Die Karten kosten 7 Euro pro Person (6 Euro ermäßigt) und sind im Vorverkauf über die Internetseite des Staatstheaters Mainz unter www.staatstheater-mainz.com und an der Abendkasse im Landesmuseum erhältlich.

Ort:
Landesmuseum Mainz
Große Bleiche 49-51
55116 Mainz