Schlossmuseum Aschaffenburg

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Direkt am Main und  in zentraler Stadtlage  befindet sich das prächtige  Renaissanceschloss Johannisburg, in welchem die Bayerische Schlösserverwaltung auf einer Fläche von 1400 qm neben den staatlichen Sammlungen seit 1972 auch das Schlossmuseum der Stadt Aschaffenburg beherbergt. Hierunter befinden sich Kunstgegenstände, Kunstgewerbe und viele andere historische Zeugnisse aus sechs Jahrhunderten. 

Eine Besonderheit sind die wertvollen Kork-Modelle   antiker Bauwerke.

Aktuelle Veranstaltungen und Ausstellungen erfahren Sie direkt unter

http://www.museen-aschaffenburg.de/index.php

Schlossmuseum
Schlossplatz 4
63739 Aschaffenburg

Öffnungszeiten:
April – September: 9 – 18 Uhr
Oktober – März: 10 – 16 Uhr
Montag geschlossen (außer an Feiertagen)

 

16. Kurze Nacht der Galerien und Museen in Wiesbaden am 16. April 2016

Der Flyer "Kurze Nacht der Galerien und Museen in Wiesbaden" liegt in allen Kultureinrichtungen und Galerien aus.
Der Flyer „Kurze Nacht der Galerien und Museen in Wiesbaden“ liegt in allen Kultureinrichtungen und Galerien aus.

Am 16.  April 2016, lädt zum  16. Mal die IG Wiesbadener Galerien und die Stadt Wiesbaden sowie alle teilnehmenden  Galerien und Museen der Stadt Wiesbaden wieder ein zur Kurzen Nacht der Galerien und Museen in Wiesbaden.

Wie die Veranstalter schreiben, wird die Kurze Nacht 2016 um 17.30 Uhr von der Kulturdezernentin der Stadt Wiesbaden, Frau Rose-Lore Scholz, und dem Organisator der Veranstaltung, Erhard Witzel, im Thalhaus, Nerotal 18, eröffnet.

Danach besteht, so die Veranstalter, von 19.00 bis 24.00 Uhr die Möglichkeit, alle 21 Galerien und Institutionen im Rundgang zu besuchen. Hierzu kann der kostenlose Oldtimer Shuttle Service, das sogenannte Rollende Museum der Herren Wehner und Weber, genutzt werden. Es werden wieder 5 strategisch günstig über das Stadtgebiet verteilte Haltestellen eingerichtet werden, von wo aus alle Galerien und Museen in wenigen Minuten erreicht werden können.

2016 ist wieder mit dabei das Ausstellungshaus Spiegelgasse und die Kinder- und Kunstgalerie in der Dotzheimer Straße 99.

Zum krönenden Abschluss sind alle kunstinteressierten Nachtschwärmer ab 23.30 bis Sonntagfrüh 2 Uhr zur Abschlussparty ins Thalhaus, Nerotal 18 eingeladen.

In  zahlreichen Galerien laden nahmhafte Wein- und Sektgüter zur Weinverkostung ein. Den Reinerlös aus der Verkostung spenden die Winzer in diesem Jahr der Thalhaus-Galerie für ein Ausstellungsprojekt 2017.

Unterstützt wird die Veranstaltung  vom Kulturamt der Stadt Wiesbaden, der Nassauischen Sparkasse, von Feinkost Feickert, der Fa. Opel Classic, dem ADAC, dem PopJazzChor und den teilnehmenden Rheingauer VDP Weingütern.

Die Veranstaltung organisiert und realisiert wieder Eberhard Witzel im Auftrag der IG Wiesbadener Galerien, Kontakt:
Eberhard Witzel, Kaiser-Friedrich Ring 63, 65185 Wiesbaden, Tel.: 0171/6504690

Das ausführliche Programm und alle Infos erhalten Sie auf der Webseite der Veranstalter.

Alle Galerien, Museen und Institutionen der „Kurzen Nacht“ auf einen Blick:

AIDS Hilfe Wiesbaden
Aktives Museum Spiegelgasse
Bellevue-Saal
Galerie Cerny u. Partner
Galerie Cornelissen
Frauenmuseum Wiesbaden
Galerie Haasner
Kinder- und Jugendgalerie
Galerie Hafermann
Kunsthaus Wiesbaden
Museum Wiesbaden, Hessisches Landesmuseum
Nassauische Sparkasse
Nassauischer Kunstverein
Photogalerie Wiesbaden
Galerie Pokusa Polnischer Kultursalon e.V.
Galerie Rother und Winter
Kunst-Schaeffer Wiesbaden
SAM – Stadtmuseum Am Markt der Stadt Wiesbaden
thalhaus-theater-wiesbaden (Eröffnung 17.30 + Abschlussparty)

Galerie WangHomann
CityPastoral St. Bonifatius & Initiative
Kunstraum der IG Wiesbaden

Das Rollende Museum
100 Oldtimer fahren  die Besucher zu 5 folgenden Haltestellen:
Landesmuseum
Staatskanzlei
Thalhaus, Nerotal
Taunusstrasse/Röderstrasse
Oranienstrasse/Herderstrasse

Die IG Wiesbadener Galerien erhält 2015 den Kulturpreis der Stadt Wiesbaden für ihr organisatorisches Engagement der Kurzen Nacht der Galerien und Museen
(vl.)Galeristen Brigitte Haasner, Björn Lewalter, Christine Rother, Gottfried Hafemann, Elvira Mann-Winter,Erhard Witzel, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Oberbürgermeister Sven Gerich und Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz. Foto © massow-picture
(vl.)Galeristen Brigitte Haasner, Björn Lewalter, Christine Rother, Gottfried Hafemann, Elvira Mann-Winter,Erhard Witzel, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Oberbürgermeister Sven Gerich und Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz. Foto © massow-picture

Die „Interessengemeinschaft Wiesbadener Galerien“ erhielt 2015 den mit 5000 Euro dotierten Kulturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden für ihre seit 15 Jahren organisierten „Kurzen Nächte der Galerien und Museen“
In der Begründung des Jury hieß es unter anderem: „Die Interessengemeinschaft der Galerien hat mit der ‚Kurze Nacht der Galerien und Museen‘ in Wiesbaden ein Kulturereignis etabliert, das jährlich im Frühling bis zu 10.000 Kunstbegeisterte in die Ausstellungen der hessischen Landeshauptstadt lockt. Seit mittlerweile 15 Jahren laden Galerien, Museen, der Nassauische Kunstverein (NKV), der Verein zur Förderung künstlerischer Projekte im Bellevue-Saal und andere kulturelle Institutionen in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt zum kostenlosen Besuch in ihre Räume ein. Das „Rollende Museum“, das seit drei Jahren mit rund 100 Oldtimern die Besucherinnen und Besucher durch die Innenstadt zu den Ausstellungsorten chauffiert, hat dem Event noch einen zusätzlichen Reiz verliehen.“

Hildegard von Bingen Preis für Publizistik 2016 geht an BR-Intendant Ulrich Wilhelm

Preisträger Ulrich Wilhelm. Seit 1. Februar 2011 ist er Intendant des BR. Am 19. März 2015 wählte ihn der Rundfunkrat mit großer Mehrheit für eine zweite Amtszeit, die am 1. Februar 2016 beginnt.  Foto © Bayerischer Rundfunk
Preisträger Ulrich Wilhelm. Seit 1. Februar 2011 ist er Intendant des BR. Am 19. März 2015 wählte ihn der Rundfunkrat mit großer Mehrheit für eine zweite Amtszeit, die am 1. Februar 2016 beginnt. Foto © Bayerischer Rundfunk

In diesem Jahr erhält BR-Intendant Ulrich Wilhelm den mit 10 000 Euro dotierten Hildegard von Bingen Preis für Publizistik. Wie es in der Begründung der Jury unter anderem heißt, stelle der gelernte Jurist und Journalist, vormals Chef des Bundespresseamtes und Regierungssprecher zweier Koalitionen unter Angela Merkel und seit 2011 BR-Intendant, „den tiefgreifenden Umbrüchen in der Welt der Medien eine Neuausrichtung seines Senders entgegen.“  Sein Konzept der „Trimedialität“ stelle auf die Bündelung der Ziele und Aufgaben von Radio, Fernsehen und Internet ab, wobei nicht die Abspielmedien, sondern die Inhalte, das journalistische Produkt, im Mittelpunkt stünden.
Verliehen wird der Preis am 10. September im Erbacher Hof Mainz.

Der Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik wurde im Jahr 1995 von dem Biografen und Journalisten Helmut Ahrens begründet.

 

 

Kunsthalle Jesuitenkirche Aschaffenburg

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Das wechselnde Ausstellungsprogramm der Aschaffenburger Kunsthalle Jesuitenkirche zeigt bedeutende Werke vom 19. Jahrhundert über die Klassische Moderne bis zur Gegenwartskunst.

Kunsthalle Jesuitenkirche (Ausstellungsort)
Pfaffengasse 26
63739 Aschaffenburg
Tel.: 0 60 21 – 21 86 98

 

 

Anschrift der Verwaltung:

Kunsthalle Jesuitenkirche (hierunter finden Sie die aktuellen Ausstellungsdaten)
Museen der Stadt Aschaffenburg
Schlossplatz 4
63739 Aschaffenburg

Tel.: 0 60 21 – 386 74-41
Fax: 0 60 21 – 386 74-30

E-Mail: kunsthalle-jesuitenkirche@museen-aschaffenburg.de

Öffnungszeiten:

Montag geschlossen
Dienstag 14 – 20 Uhr
Mittwoch – Sonntag 10 – 17 Uhr

Außerdem geöffnet von 10 bis 17 Uhr: am 6. Januar, Karfreitag, Ostersonntag und -montag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag und -montag, Fronleichnam, 1. November und 26. Dezember.

Geschlossen montags und am 1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember.

Deutscher FernsehKrimi-Preis 2016 für „Tatort – Verbrannt“

Preisträger,  Laudatoren, Juroren, Publikumsjury des Deutschen Fernsehkrimipreises 2016  Foto © massow-picture
Preisträger, Laudatoren, Juroren, Publikumsjury des Deutschen Fernsehkrimipreises 2016 Foto © massow-picture

Petra Schmidt-Schaller und Edin Hasanovic werden für ihre darstellerischen Leistungen ausgezeichnet/Christian Petzold erhält einen Sonderpreis für seine Regie für den Film „Polizeiruf 110 – Kreise“/Der Publikumspreis geht an „Die Ungehorsame“ mit Felicitas Woll

Die Bundespolizisten Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Katharina Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) versuchen, den Tod eines afrikanischen Asylbewerbers auf eigene Faust aufzuklären. © NDR/Andreas Fischerkoesen
Die Bundespolizisten Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Katharina Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) versuchen, den Tod eines afrikanischen Asylbewerbers auf eigene Faust aufzuklären. © NDR/Andreas Fischerkoesen

Der Gewinner des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2016 ist die Produktion „Tatort – Verbrannt“ (NDR). Im Mittelpunkt des Films steht der Tod eines afrikanischen Asylbewerbers, der verdächtigt wird, für eine Schleuserbande gearbeitet zu haben. Als er nach seiner Verhaftung unter ungeklärten Umständen stirbt, ermitteln die Kommissare Thorsten Falke und Katharina Lorenz auf eigene Faust. Das Buch des Films, der auf einem realen Fall beruht, stammt von Stefan Kolditz, Regie führte Thomas Stuber. In den Hauptrollen sind Petra Schmidt-Schaller und Wotan Wilke Möhring zu sehen. Produziert wurde der Film von der Wüste Medien GmbH (Björn Vosgerau, Uwe Kolbe).

Petra Schmidt-Schaller,Darstellerin, Thomas Stuber, Regie, Jenny Schily, Laudatio, Bärbel Schäfer (Moderation), Christian Grunderath,Leiter der NDR-Abteilung Film, Familie, Serie, Dominik Kraemer, Redaktion. Foto © massow-picture
Petra Schmidt-Schaller,Darstellerin, Thomas Stuber, Regie, Jenny Schily, Laudatio, Bärbel Schäfer (Moderation), Christian Grunderath,Leiter der NDR-Abteilung Film, Familie, Serie, Dominik Kraemer, Redaktion. Foto © massow-picture

Die Jury begründet ihre Entscheidung: „Das kluge Buch von Stefan Kolditz und die behutsame Regie von Thomas Stuber schaffen – auch dank der klugen Musikauswahl – eine berührende, intensive Atmosphäre, die einen lange über das Sehen des Films hinaus nicht loslässt. Bis in die Nebenrollen haftet allen Figuren eine Ambivalenz an, die sie so überzeugend macht. Der Polizist Mehmet Mutlu, der sich nach seiner vergangenen deutschen Heimat sehnt oder die Polizistin Maria Sombert, die zerrissen zwischen dem Mut zur Wahrheit und der Angst vor Ausgrenzung beinahe zerbricht.“

Gewinner-TV-Krimi der Publikumsjury

Wiesbadener Publikumsjury  zeichnen „Die Ungehorsame“ (Sat.1) mit dem Publikumspreis aus. Foto © massow-picture
Wiesbadener Publikumsjury zeichnen „Die
Ungehorsame“ (Sat.1) mit dem Publikumspreis aus. Foto © massow-picture

Die fünf Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger der Publikumsjury zeichnen „Die Ungehorsame“ (Sat.1) mit dem Publikumspreis aus. „Wir sind einstimmig zu dem Entschluss gekommen, den Preis an den grandios gespielten Justizkrimi ‚Die Ungehorsame‘ zu verleihen. Die Sat.1-Produktion

Bärbel Schäfer, Moderatorin, Holger Haase, Regie, Felicitas Woll, Darstellerin, Michael Helfrich,Buch, Max Peter, Laudator u. Sprecher der Publikums-Jury, 18 Jahre alt. Foto © massow-picture
Bärbel Schäfer, Moderatorin, Holger Haase, Regie, Felicitas Woll, Darstellerin, Michael Helfrich,Buch, Max Peter, Laudator u. Sprecher der Publikums-Jury, 18 Jahre alt. Foto © massow-picture

überzeugt durch faszinierende Charaktertiefe, allein die Figur von Felicitas Woll geht einem sofort nah und lässt einem nichts anderes übrig, als sich in ihre Rolle hineinzuversetzen“, sagt die Publikumsjury über diesen Film. Für die Regie ist Holger Haase verantwortlich, das Buch schrieb Michael Helfrich. Produziert wurde er von Ninety-Minute Film GmbH (Ivo-Alexander Beck). In den Hauptrollen des Dramas um eine misshandelte Frau, die angeklagt ist, ihren Mann getötet zu haben, spielen Felicitas Woll und Marcus Mittermeier.

Sonderpreise für herausragende Einzelleistungen für Petra Schmidt-Schaller, Edin Hasanovic und Christian Petzold

Für die Darstellung der Bundespolizistin Katharina Lorenz in der Produktion „Tatort – Verbrannt“ (NDR) zeichnet die Jury Petra Schmidt-Schaller als beste Darstellerin aus. Die Jury sagt zu dieser Leistung: „Petra Schmidt-Schaller schafft es, durch ihre großartige schauspielerische Leistung die Zuschauer in diesem erschütternden Fall ganz nah bei sich zu behalten. Sie lässt uns ganz unmittelbar an ihrem inneren Dilemma teilhaben. (…) Nie lässt sie uns im Zweifel über ihre Haltung, fein zeigt sie, wie sie ankämpft, wie sie moralisch intakt bleibt, obwohl ihr die Kräfte schwinden, wie sie weg von der Kommissarin immer mehr Mensch wird: fein, intensiv, klug, einfach großartig.“

Preisträger Edin Hasanovic für die Rolle des Luka Moravac in der WDR-Produktion „Auf kurze Distanz“ hier mit seinem Laudator Ernst Szebedits (Vorstand der Murnau-Stiftung) Foto © massow-picture
Preisträger Edin Hasanovic für die Rolle des Luka Moravac in
der WDR-Produktion „Auf kurze Distanz“ hier mit seinem Laudator Ernst Szebedits (Vorstand der Murnau-Stiftung) Foto © massow-picture

Den Preis als bester Darsteller erhält Edin Hasanovic für die Rolle des Luka Moravac in der WDR-Produktion „Auf kurze Distanz“. „Edin Hasanovic gelingt es, mit unglaublicher Intensität das dramatische Potential seiner Rolle als Luka auszuschöpfen. In jeder Phase des Films schafft er es, mit großer Sinnlichkeit und Körperlichkeit einen zerrissenen und in familiären Banden aufgehobenen und zugleich gefangenen Charakter spür- und sichtbar zu machen. Die Bandbreite seiner Ausdrucksmöglichkeiten ist beeindruckend und frei von Klischees“, begründet die Jury ihre Entscheidung.

Einen Sonderpreis für eine herausragende Einzelleistung erhält der Regisseur Christian Petzold für die Regie von „Polizeiruf 110 – Kreise“ (BR). „Wir sind zutiefst beeindruckt von Ihrer so feinen, fast zärtlichen Regiearbeit am ‚Polizeiruf 110 – Kreise‘. Wir hängen an den Lippen von Matthias Brandt und Barbara Auer, wenn sie uns spüren lassen, um wie viel schöner die Arbeit eines Kommissars ist, wenn man sich für sein Gegenüber interessiert und den Tag mit einem Lale Andersen Song in einer griechischen Taverne ausklingen lässt, und wir danken Ihnen für Ihre Liebe zum sogenannten ‚versteckten‘ Gefühl, das uns Matthias Brandt großartig vorführt, als er von seiner Kollegin alleine gelassen wird, weil sie zurück nach Hamburg geht“, gratuliert die Jury dem Filmemacher.

Die Preise wurden am Freitagabend, 11. März, bei der Preisverleihung in der Caligari FilmBühne überreicht. Die Moderatorin war Bärbel Schäfer.

Rose-Lore Scholz Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden eröffnete das Deutsche Fernsehkrimifestival, hier im Talk mit Moderatorin Bärbel Schäfer. Foto © massow-picture
Rose-Lore Scholz Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden eröffnete das Deutsche Fernsehkrimifestival, hier im Talk mit Moderatorin Bärbel Schäfer. Foto © massow-picture

„Die Wahl für die Jury war auch in diesem Jahr nicht einfach. Im Wettbewerb standen hervorragende und von der Machart her sehr unterschiedliche Filme. Ich freue mich über die Entscheidung der Jury für den Film ‚Tatort – Verbrannt‘. Die Publikumsjury unserer krimibegeisterten Stadt hat mit der Entscheidung für ‚Die Ungehorsame‘ ebenfalls wieder ein gutes Händchen bewiesen“, begrüßt Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz die Wahl der beiden Jurys.

 

 

Festivalleiterin Cathrin Ehrlich gibt dem Festival  mit ihrem Team eine ganz persönliche besondere Note, wovon am Abend viele der Teilnehmer und Gewinner schwärmten.  Foto © massow-picture
Festivalleiterin Cathrin Ehrlich gibt dem Festival mit ihrem Team eine ganz persönliche besondere Note, wovon am Abend viele der Teilnehmer und Gewinner schwärmten. Foto © massow-picture

„Die Resonanz des Publikums und der Filmschaffenden zeigt, dass wir mit der Auswahl der Filme und dem angebotenen Rahmenprogramm die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Besonders hat mich gefreut, dass wir dem Publikum und den Fachkolleginnen und -kollegen mit dem Branchentreff und der Arte Preview noch etwas Besonderes bieten konnten“, zieht Festivalleiterin Cathrin Ehrlich am Ende des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2016 ihr ganz persönliches Resümee.

In der Jury des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2016 haben der Schauspieler und Drehbuchautor Rainer Ewerrien, der Schriftsteller Wolfgang Schorlau, die Schauspielerinnen Jenny Schily und Aglaia Szyszkowitz sowie der Vorstand der Murnau-Stiftung, Ernst Szebedits, über die Preisträger entschieden. Die fünf Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger der Publikumsjury wurden über eine Verlosung des Wiesbadener Kuriers ermittelt.

Das Deutsche FernsehKrimi-Festival findet seit 2005 jedes Jahr im März statt. Zehn deutschsprachige Fernsehkrimis stehen dabei im Wettbewerb. Die Filme werden an drei Tagen in dem Programmkino Caligari FilmBühne gezeigt. 2016 findet das Festival vom 8. bis 13. März statt. Den Abschluss findet es in der Nacht vom 12. auf den 13. März mit einer Langen Fernsehkrimi-Nacht, in der noch einmal alle Wettbewerbsfilme zu sehen sind.

Das Deutsche FernsehKrimi-Festival ist eine Veranstaltung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden mit Unterstützung durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, den Hessischen Rundfunk, satis&fy und dem Weingut Udo Ott, in Kooperation mit dem Medienzentrum Wiesbaden, der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und dem Wiesbadener Kurier. Für die musikalische Begleitung des Abends sorgte die als Film- und Fernsehheldin, Krankenschwester und Kabarettistin bekannt gewordene Maren Kroymann, die sich hier mit ihrem aktuellen Show-Programm „In My Sixties“ outete.

Maren Kroymann, die „bald das 50jährige Jubiläum ihrer Pubertät feiert“, versetzte  mit ihrer Band den Saal musikalisch in die Zeit der 60er Jahre  und  plauderte zudem ein wenig aus dem Nähkästen ihrer ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Foto © massow-picture
Maren Kroymann, die „bald das 50jährige Jubiläum ihrer Pubertät feiert“, versetzte mit ihrer Band den Saal musikalisch in die Zeit der 60er Jahre und plauderte zudem ein wenig aus dem Nähkästen ihrer ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Foto © massow-picture

Sieben Formen des Immateriellen Kulturerbes am 11. März 2016 in Heidelberg ausgezeichnet

Urkundenverleihung in Heidelberg

Die Deutsche UNESCO-Kommission, die Kultusministerkonferenz und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien haben heute sieben Formen des Immateriellen Kulturerbes in Heidelberg ausgezeichnet: das Sternsingen, das Kneippen, das Schützenwesen, das Ehrsame Narrengericht zu Grosselfingen, die Volkstanzbewegung, das Choralsingen und die Manuelle Glasfertigung. Die Manufakturelle Schmuckgestaltung und die Bewahrung und Förderung von Kultur, Vielfalt und Qualität regionaler Spezialitäten in Oberfranken wurden für ihre Aufnahme in das deutsche Register Guter Praxisbeispiele geehrt. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Interkulturellen Zentrums der Stadt Heidelberg zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus erhielten die Träger dieser Kulturformen ihre Urkunden für die am 4. Dezember 2015 erfolgte Eintragung in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes.

Die sieben Neuaufnahmen im Bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes:

Choralsingen
Auszeichnungsbegründung: „Eine identitäts- und gemeinschaftsstiftende Wirkung für die am Choralsingen beteiligten Menschen bieten zahlreiche Festivals, die innovative musikalische und choreographische Ideen ausprobieren, wie Choralsingen heute klingen und wirken kann…“mehr

Ehrsames Narrengericht zu Grosselfingen
Auszeichnungsbegründung: „Das Narrengericht ist eine über Jahrhunderte gepflegte Fastnachtstradition, die in unregelmäßigen Abständen von drei bis sieben Jahren stattfindet…“mehr

Kneippen – traditionelles Wissen und Praxis nach der Lehre Sebastian Kneipps
Auszeichnungsbegründung: „In Deutschland existieren heute über 600 Kneipp-Vereine mit rund 160.000 Mitgliedern. Neben den Vereinen wird das Kneippen von Kneippheilbädern und -kurorten praktiziert, tradiert und fortentwickelt.…“ mehr

Manuelle Glasfertigung
Auszeichnungsbegründung: „Für die Techniken der manuellen Fertigung von mundgeblasenem Hohl- und Flachglas sind komplexes Wissen und ein fundierter Erfahrungsschatz nötig…“ mehr

Schützenwesen in Deutschland
Auszeichnungsbegründung: „Das Schützenwesen ist vielerorts ein wichtiger, historisch gewachsener und lebendiger Teil der regionalen oder lokalen Identität…“ mehr

Sternsingen
Auszeichnungsbegründung: „Das Sternsingen (…) findet (…) seit vielen Jahren in ökumenischer Offenheit auch mit evangelischen Kindern und Jugendlichen statt, zudem wächst die Zahl von muslimischen und nicht-religiös gebundenen Jungen und Mädchen…“ mehr

Volkstanzbewegung in ihren regionalen Ausprägungen in Deutschland
Auszeichnungsbegründung: „Die Übermittlung der Volkstänze vollzog sich über Jahrhunderte mündlich und durch körperliche Nachahmung…“ mehr

Die zwei Einschreibungen in das Register Guter Praxisbeispiele:

Bewahrung und Förderung von Kultur, Vielfalt und Qualität regionaler Spezialitäten in Oberfranken
Auszeichnungsbegründung: „In Oberfranken gibt es eine große Fülle kulinarischer Besonderheiten, mit denen sorgsam gepflegte Bräuche verbunden sind. Das Wissen um Erzeugung, Herstellung, Rezepturen, Bräuche und Brauchzusammenhänge wird seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben…“ mehr

Manufakturelle Schmuckgestaltung
Auszeichnungsbegründung: „Dieses Projekt entspricht in besonderer Weise den Grundsätzen und Zielen des UNESCO-Übereinkommens. Alle Maßnahmen zielen auf die nachhaltige Bewahrung und Weitergabe der Techniken, bauen gezielt aufeinander auf und beschreiten konsequent den Weg von der musealen Vermittlung über die Gestaltungslehre bis zur wirtschaftlichen Wiederbelebung der Techniken…“ mehr

Hintergrundinformationen zum Immateriellen Kulturerbe

Zum Immateriellen Kulturerbe zählen lebendige Traditionen aus den Bereichen Tanz, Theater, Musik, mündliche Überlieferungen, Naturwissen und Handwerkstechniken. Formen Immateriellen Kulturerbes sind entscheidend von menschlichem Wissen und Können getragen. Sie sind Ausdruck von Kreativität und Erfindergeist, vermitteln Identität und Kontinuität. Sie werden von Generation zu Generation weitergegeben und immer wieder neu gestaltet. Immaterielles Kulturerbe ist oft auch die Grundlage von materiellem Kulturerbe.

Seit 2003 unterstützt die UNESCO den Schutz, die Dokumentation und den Erhalt von Kulturformen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. 391 Bräuche, Darstellungskünste, Handwerkstechniken und Naturwissen aus aller Welt sind derzeit von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe anerkannt, darunter der Tango aus Argentinien und Uruguay, die traditionelle chinesische Medizin und die italienische Geigenbaukunst. Bis heute sind 163 Staaten dem UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes beigetreten. Deutschland ist seit 2013 Vertragsstaat.

Finanzministerin Doris Ahnen eröffnet Ausstellung „Legalisierter Raub“ in Mainz

Schirmherrin Doris Ahnen, Ministerin der Finanzen Rheinland-Pfalz eröffnet im Landesmuseum Mainz die hervorragend recherchierte und präsentierte Ausstellung Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden im Hessischen und Rheinhessen 1933 - 1945. Foto © massow-picture
Schirmherrin Doris Ahnen, Ministerin der Finanzen Rheinland-Pfalz eröffnet im Landesmuseum Mainz die hervorragend recherchierte und präsentierte Ausstellung Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden im Hessischen und Rheinhessen 1933 – 1945. Foto © massow-picture
Finanzministerin Doris Ahnen eröffnete heute in Mainz die Ausstellung „Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen und Rheinhessen“. Die Ausstellung stellt mit anschaulichen Exponaten dar, wie stark die Finanzverwaltung in die Judenverfolgung involviert war. Die Enteignung der in Deutschland lebenden Juden gehörte zu den Zielen der Nationalsozialisten, an der schon früh die Finanzverwaltung mitwirkte. Finanzministerin Doris Ahnen sagte:
„Die Akribie, mit der damals ein verabscheuungswürdiges Verhalten bürokratisiert worden ist, erschreckt immer wieder aufs Neue. Da wurden menschenvernichtende Maßnahmen ergriffen, als handele es sich um einen beliebigen Routinevorgang.“
Finanzministerin Ahnen hatte die Ausstellung des Fritz Bauer Instituts  und des Hessischen Rundfunks in das Finanzministerium nach Mainz eingeladen und zugleich die Schirmherrschaft übernommen. Finanzministerin Ahnen betonte: „Es sind nicht Einzelne im Staat gewesen. Diese Ausstellung macht deutlich, dass es viele waren, die von 1933 bis 1945 im Staat, in der Verwaltung, der NSDAP und der Justiz die Judenvernichtung vorangetrieben haben.  Auf sehr anschauliche Weise wird in der Ausstellung gezeigt, wie gnaden- und mitleidlos sich auch die Finanzbehörden unter dem Mantel der Legalität in Kooperation mit der Gestapo und anderen Organisationen an der Ausplünderung der Juden beteiligten.“
Eine typische Beamtenstube mit Adolf-Bild an der Wand und manch brisanten Akten auf dem Schreibtisch sowie rund die Hälfte der Schautafeln werden  im Ministerium der Finanzen gezeigt. Teil 1 der Ausstellung kann im Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz besichtigt werden. Foto © massow-picture
Eine typische Beamtenstube mit Adolf-Bild an der Wand und manch brisanten Akten auf dem Schreibtisch sowie rund die Hälfte der Schautafeln werden im Ministerium der Finanzen gezeigt. Teil 1 der Ausstellung kann im Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz besichtigt werden. Foto © massow-picture

Die Ausstellung erzählt die Geschichte der handelnden Beamten und ihrer Opfer – den vom nationalsozialistischen Staat verbrecherisch verfolgten Juden. Das Deutsche Reich bereicherte sich an den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern durch die Reichsfluchtsteuer, zahlreiche Sonderabgaben und schließlich durch den vollständigen Vermögenseinzug.  Ferner werden auch ein Arbeitsplatz und Schriftstücke gezeigt, die das Handeln der Finanzverwaltung bei der Enteignung von jüdischem Eigentum anschaulich machen. „Gerade der Arbeitsplatz aber auch die von behördlicher Schlichtheit und Selbstverständlichkeit geprägte Sprache der Schriftstücke unterstreichen die Diskrepanz zwischen dem Grauen für die jüdischen Opfer und der Alltäglichkeit und der Nüchternheit des Handelns auf der Seite der Finanzverwaltung. Die Ausstellung ist mir sehr wichtig, weil sie die Erinnerung an das Geschehene verdeutlicht und uns für die Zukunft mahnt“, so Finanzministerin Doris Ahnen.

Für die Präsentation in Mainz wurde die Ausstellung mit einem neuen regionalen Schwerpunkt versehen, der sich mit der Geschichte des legalisierten Raubs in der Region befasst.
Die Ausstellung ist vom 10. März bis 10. Mai 2016 im Ministerium der Finanzen sowie im Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz zu sehen.

„Treffpunkt Jazz!“: Vielfalt der Mainzer Jazzszene stellt sich am 15. März im Frankfurter Hof an einem Abend vor

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(rap) Wichtigste Mainzer Jazz-Initiativen und -Veranstalter an Bord/ MINE mit Gastauftritt / Kulturdezernentin Grosse moderiert

Die inzwischen 17. Ausgabe von „Treffpunkt Jazz!“ anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Frankfurter Hofs am Dienstag, 15. März 2016 ab 20.00 Uhr ganz dem Mainzer Jazz gewidmet. Denn: Die heimische Szene hat auch hier einiges zu bieten! Die wichtigsten Mainzer Jazz-Initiativen und -Veranstalter stellen sich vor und haben großartigen Live-Jazz im Gepäck.

Von der „Jazz Initiative Mainz e.V.“, über den Verein UpArt e.V., Klangraum (Schöpfer der „Mainzer Jazztage“), dem Atelier Christiane Schauder bis hin zur Hochschule für Musik Mainz und dem gerade neu gegründeten jungen Jazzkollektiv „Tonkult“. Moderiert wird der Abend von Kulturdezernentin Marianne Grosse: Einem Kurzinterview mit den Initiativen folgt jeweils ein „Mini-Konzert“ – die ganze stilistische Vielfalt des Jazz, von der Tradition bis hin zur Moderne, findet ihren Platz.
Auch die erfolgreiche Mainzer Singer-Songwriterin MINE ist dabei und wird sich in einem kleinen Konzert-Spot von ihrer jazzigen Seite zeigen.

Die zweite Hälfte des Abends wird dann eine bunte, aufregende Jam-Session, bei der „jung“ auf „alt“ trifft, „free“ auf „melodisch“, „verträumt“ auf „energetisch“…
Erleben Sie die gebündelte Kraft des Mainzer Jazz hautnah!

Die Konzertreihe „Treffpunkt Jazz!“ wurde von Kulturdezernentin Marianne Grosse, dem Programmchef des Frankfurter Hofs, Ludwig Jantzer und Jazzklavier-Professor Sebastian Sternal von der Hochschule für Musik Mainz initiiert.

Weitere Infos und Reservierungen unter
Telefon 06131 – 22 04 38,
www.frankfurter-hof-mainz.de

Programm des Abends:
MODERATION
Marianne Grosse
(Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Mainz)

GRAND CENTRAL
(Jörg Heuser – g; Thomas Bachmann – sax; Sascha Feldmann – b; Patrick Leussler – dr)

VIBES
(Tillmann Höhn – g; Bernhard Hering – vib; Matthias Krüger – b; Wolfgang Stamm – dr)

NICOLAS HERING TRIO
(Nicolas Hering – p; Bastian Weinig – b; Max Jentzen – dr)

JCK BAND
(David Guttierez – g; Lukas Franz – b; Julian Camargo-Krauskopf – dr/electronics)

SOLO IMPROVISATION
(Eric Plandé – sax)

MINE GOES JAZZ
(Mine – voc – & Band)

Veranstaltungen im Gutenberg-Museumvom 14.03. bis 20.03.2016

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Folgende Veranstaltungen finden vom 14.03. bis 20.03.2016  im Gutenberg-Museum statt:

Montag, 14.03.2016,  9.00-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Dienstag, 15.03.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Dienstag, 15.03.2016, 15.00 Uhr
Büchersprechstunde: Sie wollen mehr über Ihre Buchschätze erfahren? Bringen Sie sie mit in die Büchersprechstunde. Kuratorin Dr. Cornelia Schneider gibt Auskunft (keine Wertgutachten!); Kosten: Museumseintritt

Mittwoch, 16.03.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Mittwoch, 16.03.2016, 17.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten. Felix Waechter, Architekt aus Darmstadt und als Fachpreisrichter Mitglied des Preisgerichts,  führt durch die Ausstellung. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an den Führungen teilzunehmen und sich unter fachkundiger Führung über die Wettbewerbsarbeiten und natürlich insbesondere die Siegerentwürfe zu informieren. Eintritt frei.

Donnerstag, 17.03.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Donnerstag, 17.03.2016, 9.00-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Freitag, 18.03.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse


Freitag, 18.03.2016, 13.30-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen
Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Freitag, 18.03.2016, 13.30-17.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen
Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Freitag, 18.03.2016, 9.00-17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen – Drucken mit Holzlettern und Bildmotiven
für Kinder ab 6 Jahren in Kleingruppen (bis 5 Teilnehmer). Unter fachkundiger Anleitung kann die Werkstatt des Druckladens des Gutenberg-Museums umfassend genutzt werden: Drucken vorhandener oder eigener Motive, Setzen mit Holzlettern, Erlernen und Anwenden des Frottageverfahrens. Voranmeldung erforderlich,  Tel. 06131-122686. Dauer jeweils 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro pro Kind.

Freitag,  18.03.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Samstag, 19.03.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Samstag, 19.03.2016, 10.00-15.00 Uhr  
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Einzelpersonen und Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag

Samstag, 19.03.2016, 10.00-15.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen – Drucken mit Holzlettern und Bildmotiven für Kinder ab 6 Jahren in Kleingruppen (bis 5 Teilnehmer). Unter fachkundiger Anleitung kann die Werkstatt des Druckladens des Gutenberg-Museums umfassend genutzt werden: Drucken vorhandener oder eigener Motive, Setzen mit Holzlettern, Erlernen und Anwenden des Frottageverfahrens. Dauer jeweils 1 Stunde. Werkstattbeitrag 3 Euro pro Kind.

Samstag, 19.03.2016, 14.00 Uhr  
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Sonntag, 20.03.2016, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse (15 Uhr im Rahmen der Kinderführung)

Sonntag, 20.03.2016, 13.00 Uhr  

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit  den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Samstag, 19.03.2016 und Sonntag, 20.03.2016, 10 – 16 Uhr

Workshop „Linolschnitt als Hochdruckverfahren“ mit Elli Weishaupt im Druckladen des Gutenberg-Museum. Teilnahmebeitrag 100 Euro pro Person zzgl. 4 Euro Materialkosten  (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131/122686)

Sonntag, 20.03.2016, 15.00-17.00 Uhr
Familiennachmittag

Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführungvon A bis Z mit Druckerschwärze und zauberhaften Büchern im Reich der schwarzen Kunst.  Für Kinder ab 4 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums. Teilnahmebeitrag 4 Euro pro Kind (Führung und Drucken), erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

„Farbwelten“ ab 19. März 2016 in der Galerie Rother & Winter Wiesbaden

Am Samstag, den 19. März 2016, 18.00 Uhr, lädt die GALERIE ROTHER WINTER  zur Vernissage ihrer nächsten Ausstellung „Farbwelten“ mit Gemälden von Peter Reichenberger und Susanne Zuehlke,  in ihre Galerieräume Taunusstraße 52, Wiesbaden, ein.

Peter Reichenberger studierte  Freie Malerei an der Fachhochschule für Kunst und Design in Köln. Das Besondere an seinem Werk ist die Technik des Farbauftrags auf die Leinwand. Mittels eingefärbter Handteile druckte er die Farben mit Finger, Handkante oder Handteller selbst auf die Leinwand, kein Pinsel oder Spachtel kam zum Einsatz. Den Farbauftrag plante und komponierte er ähnlich einer Partitur. So entstanden Leinwände, die eine intensive eigenfarbige Leuchtkraft entfalten.

 Susanne Zuehlke studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe.  Vorbild für ihre Werke ist die Natur. Mit kraftvollen Pinselstrichen bringt sie leuchtende Farben – ausschließlich selbst gemischte Eitempera – auf Leinwand oder Nessel auf, in den letzten Jahren auch in immer größeren Formaten. Aufenthalte in Arizona, Irland und Ägypten gaben ihr ganz unterschiedliche Impulse für ihre Farbgebung, stets jedoch komponiert sie ihre Werke farb- und stilsicher und weckt so Stimmungen und Emotionen.
Die Ausstellung läuft vom 22. März bis 23. April 2016.
Unsere Öffnungszeiten sind:
Dienstag – Freitag         11 – 18 Uhr
Samstag                                12 – 16 Uhr

GALERIE ROTHER WINTER
Taunusstr. 52
65183 Wiesbaden
Tel. +49 611 379967
info@rother-winter.de
www.rother-winter.de ;