Schon 30 000 Besucher bei der rheinland-pfälzischen Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ in Trier

Staatssekretärin Steingaß (r.) und Oberbürgermeister Leibe (l.) mit den 30.000. Gästen der Landesausstellung, einem Ehepaar aus der Nähe von Worms. Foto: © Th. Zühmer
Staatssekretärin Steingaß (r.) und Oberbürgermeister Leibe (l.) mit den 30.000. Gästen der Landesausstellung, einem Ehepaar aus der Nähe von Worms. Foto: © Th. Zühmer

Die rheinland-pfälzische Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ kann sich bereits zu Beginn ihrer Laufzeit über großes Interesse und starke Besucherzahlen freuen. Staatssekretärin Nicole Steingaß begrüßte nun im Stadtmuseum Simeonstift Trier gemeinsam mit Oberbürgermeister Wolfram Leibe und Markus Groß-Morgen, dem Direktor des Museums am Dom, den 30.000. Besucher der Ausstellung, die am 25. Juni 2022 startete.

„Schon gut einen Monat nach der Eröffnung ist mit dem 30.000. Gast bereits ein erster Meilenstein erreicht. Und auch an den Rückmeldungen in den Gästebüchern lässt sich ablesen, dass die Ausstellung hervorragend ankommt. Das unterstreicht, dass diese Schau über die Römer im wohl römischsten Bundesland Rheinland-Pfalz genau am richtigen Platz ist. Gemeinsam mit der Stadt Trier und den Museen vor Ort freue ich mich über das positive Echo und vor allem über die vielen Besucherinnen und Besucher“, sagte Staatssekretärin Nicole Steingaß. Das hohe Interesse bestätige auch die gelungenen Konzeptionen der Ausstellungsteile.

„Es ist sicher ein großer Vorteil, dass durch die Kooperation der drei Museen unterschiedliche Blickwinkel auf das Thema eingenommen werden können und ganz unterschiedliche Aspekte zum Tragen kommen, wie beispielsweise die neuen Erkenntnisse über Bischof Paulinus“, ergänzte der Direktor des Museums am Dom, Markus Groß-Morgen. Diese Vielfalt ziehe Interessierte aus allen Fachrichtungen in die Landesausstellung.

Thomas Gouture: Les Romains de la décadence. "Grausamer als der Krieg hat sich das Laster auf Rom gestürzt und rächt das besiegte Universum", nach einem Vers des antiken Dichters Juvenal. © Foto Diether von Goddenthow
Thomas Gouture: Les Romains de la décadence. „Grausamer als der Krieg hat sich das Laster auf Rom gestürzt und rächt das besiegte Universum“, nach einem Vers des antiken Dichters Juvenal. © Foto Diether von Goddenthow

Neben Schulklassen machen dabei vor allem Besucherinnen und Besucher von außerhalb der Region einen hohen Prozentsatz der bisherigen Gäste aus.

Oberbürgermeister Wolfram Leibe zeigte sich hocherfreut über die guten Besuchszahlen der Landesausstellung. „Trier gewinnt immer mehr an Profil als Ausstellungstadt mit Bezug zu historischen Themen und natürlich besonders zur Antike. Das liegt auch daran, dass die Landesausstellungen kontinuierlich mit so hoher Qualität ausgerichtet werden. Ich glaube, das spricht sich beim Publikum herum. Wer einmal eine Landesausstellung besucht hat, erzählt das weiter und kommt gerne wieder“, so Leibe.

Noch bis zum 27. November 2022 heißt die Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ ihre Gäste im Rheinischen Landesmuseum Trier, im Museum am Dom und im Stadtmuseum Simeonstift willkommen. Zu den drei Ausstellungsteilen gibt es außerdem ein umfangreiches Begleitprogramm, das es ermöglicht, die Ausstellung aus weiteren Blickwinkeln zu erleben.

Weitere Informationen, auch zu Begleitprogrammen, Führungen, Orten, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen!

Komplementär-Sonderausstellung im Mainzer Landesmuseum

Eine 3D-Rekonstruktion lässt das Forum Romanum in Rom im Mainzer Landesmuseum wieder aufleben. © Foto Diether von Goddenthow
Eine 3D-Rekonstruktion lässt das Forum Romanum in Rom im Mainzer Landesmuseum wieder aufleben. © Foto Diether von Goddenthow

Empfohlen sei auch die zeitgleich im Mainzer Landesmuseum präsentierte komplementäre Sonderausstellung „Niedergang oder Neuanfang? – Mainz und Köln zwischen Antike und Mittelalter“ (11. Juni 2022 bis 29. Januar 2023). Die Schau entstand in enger Kooperation mit dem Römisch-Germanischen Museum Köln und ergänzt die Trierer Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“.

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