Vortragsabend „Geld und Film – Die Gründung der Ufa vor 100 Jahren“ u.

110-jahre-ufa100 Jahre Ufa: Vortragsabend „Geld und Film – Die Gründung der Ufa vor 100 Jahren“ am Montag, 20. November, um 18 Uhr in den Deutsche-Bank-Türmen (Moderation: Claudia Dillmann)

Im Dezember 1917 gegründet, ist die Geschichte der Universum Film AG (Ufa) eng mit der deutschen Filmhistorie verbunden. Die bedeutendste Ufa-Phase der 1920er bis 40er Jahre brachte ein breites Spektrum an Produktionen, von Stummfilm-Klassikern über experimentierfreudige frühe Tonfilme und zahlreiche Unterhaltungsfilme bis hin zu NS-Propagandawerken hervor. Eine Auswahl ist im November und Dezember im Kino des Deutschen Filmmuseums zu sehen.

Montag, 20. November, 18 Uhr
Geld und Film – Die Gründung der Ufa vor 100 Jahren Vorträge der Filmwissenschaftler Professor Thomas Elsässer und Michael Töteberg. Mit: Hans Joachim Mendig, HessenFilm und Medien GmbH, und Dr. Günter Winands, BKM. Moderation: Claudia Dillmann

Ort: Deutsche Bank-Türme, Forum 1 und 2, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt. Anmeldung bis zum 13. November 2017 unter: historische.gesellschaft@db.com

Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Ufa, an deren Gründung die Deutsche Bank wesentlichen Anteil hatte, lädt die Historische Gesellschaft der Deutschen Bank zu einer Vortragsveranstaltung und Gesprächsrunde zur Geschichte der Ufa sowie zu den Themen Filmfinanzierung und Strukturwandel der Filmindustrie ein.

Deutsches Filminstitut – DIF e.V.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main

www.deutsches-filminstitut.de | www.deutsches-filmmuseum.de
www.filmportal.de | www.europeanfilmgateway.eu
www.filmfestival-goeast.de | www.lucas-filmfestival.de

Am 19.11. großer Familientag im Senckenberg-Museum – am 22.11. lädt die Senckenberg Gesellschaft zum Geburtstagskaffee ein

Die Vielfalt des Lebens steht am großen Familientag im thematischen Zentrum. Eine Auswahl aus 40 Millionen Sammlungsstücken ist jetzt zu sehen auf einen Blick: In 15 Metern Länge und 4 Metern Höhe präsentiert die Jubiläumsausstellung 1.138 biologische und geologische Objekte in einer riesigen Wandvitrine: vom winzigen Käfer über faszinierende Fossilien, schillernde Vögel und glitzernde Minerale bis hin zum stattlichen Okapi-Bullen. Foto: Diether v. Goddenthow
Die Vielfalt des Lebens steht am großen Familientag im thematischen Zentrum. Eine Auswahl aus 40 Millionen Sammlungsstücken ist jetzt zu sehen auf einen Blick: In 15 Metern Länge und 4 Metern Höhe präsentiert die Jubiläumsausstellung 1.138 biologische und geologische Objekte in einer riesigen Wandvitrine: vom winzigen Käfer über faszinierende Fossilien, schillernde Vögel und glitzernde Minerale bis hin zum stattlichen Okapi-Bullen. Foto: Diether v. Goddenthow

Mit einem feierlichen Festakt, Tagen der offenen Tür an den verschiedenen Standorten, einer Geobiodiversitäts-Fachkonferenz und mit vielem mehr feiert die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung seit Januar 2017 ihr Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag.

Am 19. November 2017 lädt  die Senckenberg-Gesellschaft zu einem weiteren Highlight, zu einem großen Familientag im Rahmen ihrer Jubiläums-Feierlichkeiten ein. Hierzu wird es unter anderem rund um das Thema Vielfalt  Forscher-Stationen für Groß und Klein, Bastel- und Mal-Aktionen, einen großen Marktplatz im Saal der Wale, ein spannendes Forscher-Quiz und vieles mehr geben.

Gratis Geburtstagskaffee und -Kuchen am eigentlichen Geburtstags-Termin

Am 22. November ist es nun soweit – Senckenberg wird 200. Aus diesem Anlass lädt die Senckenberg Gesellschaft in ihren drei Naturmuseen Frankfurt, Dresden und Görlitz sowie an den Standorten Tübingen und Wilhelmshaven zu Kaffee und Kuchen ein.
Das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt lädt seine Besucher am 22. November 2017 zwischen 15 und 18 Uhr auf ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee oder Tee in das Museumsbistro ein. Senckenberg Mitarbeiter werden anwesend sein und freuen sich auf den Austausch mit den Geburtstagsgästen.

 

18. Mainzer Büchermesse im Rathaus am 18. und 19. November 2017

mainzer-buechermesse.logo18Am 18. und 19. November 2017 öffnet die 18. Mainzer Büchermesse im Rathaus. Dabei zeigt das regionale Verlagswesen, darunter auch etliche wissenschaftliche Institutsverlage, wieder ihr interessantes Programm und Neuerscheinungen. Lesungen verschiedener – nicht nur lokal – bekannter Autoren runden die Bücherschau ab. Der Eintritt ist frei.

Detaillierte Informationen 

Die Aussteller

„Designpreis Rheinland-Pfalz 2017 – Produktdesign“ am 15. November verliehen

Die Gewinnerinnen und Gewinner des Designpreises Rheinland-Pfalz 2017 im Foyer der Handwerkskammer Mainz am 15.November 2017 mit Wirtschaftsstaatssekretär Andy Becht (ganz links). Foto: Diether v. Goddenthow
Die Gewinnerinnen und Gewinner des Designpreises Rheinland-Pfalz 2017 im Foyer der Handwerkskammer Mainz am 15.November 2017 mit Wirtschaftsstaatssekretär Andy Becht (ganz links). Foto: Diether v. Goddenthow

 

„Wir wollen die Leistungsfähigkeit der rheinland-pfälzischen Unternehmen und Designer in ihrer ganzen Breite dokumentieren und die hohe Relevanz des Produktdesigns für den Unternehmenserfolg in den Mittelpunkt stellen“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Becht bei der Übergabe der Designpreise Rheinland-Pfalz 2017 in Mainz. Insgesamt wurden 5 Designpreise und 7 Auszeichnungen im Bereich Produktdesign verliehen. Die Auszeichnung würdigt herausragende Designleistungen und soll das Bewusstsein für beispielhaftes Design stärken.

„Die Unternehmen der Kreativwirtschaft und hier insbesondere der Designwirtschaft sind wichtige Dienstleister für die Wirtschaftsbranchen des Landes und Impulsgeber für innovative Entwicklungen. Der Kreativwirtschaft kommt somit eine Schlüsselrolle bei den anstehenden Herausforderungen durch die Digitalisierung zu“, sagte Becht. „Wir wollen deshalb mit dem Designpreis einen Diskurs anstoßen über die Effekte von gutem Design, und ebenso aufzeigen, wie gewinnbringend Partnerschaften zwischen Designern und mittelständischen Produktionsunternehmen sein können“, sagte der Staatssekretär.

Mit dem Designpreis Rheinland-Pfalz setzt sich die Landesregierung dafür ein, Design als Wirtschafts- und Wettbewerbsfaktor in Unternehmen zu verankern. Die Designwirtschaft ist ein bedeutender Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft in Rheinland-Pfalz. Die Handwerkskammer Koblenz hat in Kooperation mit dem Designforum Rheinland-Pfalz – descom das Wettbewerbsverfahren durchgeführt. Die prämierten Arbeiten werden noch bis zum 19. November im Foyer der Handwerkskammer Rheinhessen in Mainz ausgestellt.

Die Dokumentation des „Designpreises Rheinland-Pfalz 2017 – Produktdesign“ mit den Designpreisträgern und Ausgezeichneten finden Sie hier: https://mwvlw.rlp.de/fileadmin/mwkel/Broschueren/Designpreis_RLP_2017_Produktdesign.pdf

Prämiert wurden:

Designpreise

Sicherheitsschuhe VD PRO 3500 BOA, Black Beast | Kategorie Produkt. Margit Ahnert für Louis Steitz Secura GmbH + Co.KG, Kirchheimbolanden.Foto: Diether v. Goddenthow
Sicherheitsschuhe VD PRO 3500 BOA, Black Beast | Kategorie Produkt. Margit Ahnert für Louis Steitz Secura GmbH + Co.KG, Kirchheimbolanden.Foto: Diether v. Goddenthow

Sicherheitsschuhe VD PRO 3500 BOA, Black Beast | Kategorie Produkt
Design: Margit Ahnert für Louis Steitz Secura GmbH + Co.KG, Kirchheimbolanden
Jurystatement: Auf den ersten Blick ist kaum zu glauben, dass es sich um einen der leichtesten Sicherheitsschuhe seiner Klasse am Markt handelt. Neben dem Aspekt der „Sicherheit“ ist der Schuh funktional und setzt im Design neue Maßstäbe. Das innovative Verschluss-System verhindert das Verfangen von Schnürsenkeln in Maschinen. Hinzu kommt, dass ein integriertes Rückenvitalsystem die Rückengesundheit stützt.

Fass RebarriQue | Kategorie Produkt

Fass RebarriQue. Unternehmen und Design: Ulrike und Thomas Lutz, Bellheim.Foto: Diether v. Goddenthow
Fass RebarriQue. Unternehmen und Design: Ulrike und Thomas Lutz, Bellheim.Foto: Diether v. Goddenthow

Unternehmen und Design: Ulrike und Thomas Lutz, Bellheim
Jurystatement: Gegenüber den bisher bekannten Barrique-Fässern kann die Fasswand eines rebarriQues innenseitig mehrfach erneuert und für unterschiedliche Röstungen rekonditioniert werden. Dies ermöglicht ein lösbares Verschluss-System zwischen den Dauben und Schichtringen, das ein einfaches Zerlegen, chemiefreies Nachbearbeiten und schnelles Zusammenbauen der Fassdauben erlaubt. So können auch Daubenhölzer mit verschiedenen Toastprofilen in einem rebarriQue kombiniert werden. rebarriQues können bis zu 80 Prozent des Holzbestandes für die Produktion von Fassdauben einsparen.

Solarbank | Kategorie Produkt
Unternehmen: Adrian Solgaard, Solargaard Design ApS, Aarhus, Dänemark

Design: Mark Hetterich, Bad Dürkheim
Die Solarbank ist eine 3-in-1-Lösung: Powerbank fürs Smartphone, Bluetooth Lautsprecher und Solarzelle vereint. Somit werden gleich mehrere Bedürfnisse der heutigen Generation auf einmal befriedigt: eine konstante, kostenfreie und vor allem nachhaltige Stromzufuhr, die Möglichkeit ständiger Mobilität und nicht zuletzt Unterhaltung durch die hochwertige Wiedergabe von Musik. Die Modernität des Produktes spiegelt sich in einer reduziert-intuitiven Bedienoberfläche und der funktionalen Gestaltung des Gehäuses wider.

Preise Design Talents

detailed Damenkollektion | Katetorie Design Studies and Research Designerin: Nora Michels, Düsseldorf Foto: Diether v. Goddenthow
detailed Damenkollektion | Katetorie Design Studies and Research
Designerin: Nora Michels, Düsseldorf Foto: Diether v. Goddenthow

detailed Damenkollektion | Katetorie Design Studies and Research
Designerin: Nora Michels, Düsseldorf
Hochschule: Hochschule Trier
Jurystatement: Die Damenmode-Kollektion besticht durch ihre zurückhaltende Farbpalette in Kombination mit hochwertigen Stoffen und klaren Schnitten mit subtilen Brüchen. Jedes Stück zeugt von großem handwerklichen Knowhow und ist mit viel Liebe zum Detail gearbeitet.

Trester / tresta – Design aus Traubenabfall | Kategorie Design Studies and Research
Designerin: Katharina Hölz, Frankfurt
Hochschule: Hochschule Trier
Jurystatement: Mit ihrer Masterarbeit an der Hochschule Trier zeigt Katharina Hölz, welches zusätzliche Potenzial diese Biomasse, bestehend aus den gepressten Fruchtschalen, Kernen und Stielen der Trauben, hat. Die Jury beeindruckte, wie vielschichtig die ästhetischen und technologischen Qualitäten des Rohstoffs erforscht und mit anderen natürlichen Substanzen kombiniert wurden.

Auszeichnungen

Küchenspüle Bela 78 | Kategorie Produkt
Unternehmen: systemceram, Siershahn
Design: Dieter Pechmann, Essen
Jurystatement: Die dezidiert elegante Form des Keramikkörpers – flach, fast fugenlos in der Arbeitsplatte – fügt sich klar und puristisch in schlichtes Material ebenso wie in Stein, Marmor, Edelstahl, Fliesen oder Mosaikflächen.

Sitz und Liege für drinnen und draußen Josefine | Kategorie Konzept

Sitz und Liege für drinnen und draußen Josefine | Kategorie Konzept Unternehmen: Nadine Kümmel Design (Mainz) Foto: Diether v. Goddenthow
Sitz und Liege für drinnen und draußen Josefine | Kategorie Konzept
Unternehmen: Nadine Kümmel Design (Mainz) Foto: Diether v. Goddenthow

Unternehmen: Nadine Kümmel Design (Mainz)
Design: Nadine Kümmel, Mainz
Jurystatement: Eine Liege? Ein Lounge-Sofa? Ein Sitzmöbel? Dieses Multifunktionsmöbel vereint gekonnt die Kombination der drei Funktionen. Einfache Handhabung, klare Formensprache, hochwertige, handwerkliche Verarbeitung.

Modische Laptoptaschen aus Leder | Kategorie Konzept
Unternehmen: Sander von Rhein, Minderlittgen
Design: Bermes + Keil GbR, Anna Bermes, Minderlittgen
Jurystatement: Eine Aktentasche? Nein, viel mehr und viel schöner! Eine hochwertige, elegante Tasche präsentiert sich als Ganztagesbegleitung in Kalbsleder, in betont schlichtem Design, in handwerklich exzellenter Verarbeitung und mit vielen durchdachten Details.

Achtsames Produktdesign: MÄÄH in Germany | Kategorie Konzept
Unternehmen und Design: Martina Stertz, Koblenz
Jurystatement: Kürschnermeisterin Martina Stertz gibt dem respektvollem Umgang mit vorhandenen Ressourcen durch ihre handwerklich hochwertig verarbeiteten Produkte eine gekonnt gestaltete Form. Die von ihr verarbeiteten Lammfelle stammen von nachhaltig wirtschaftenden heimischen Schafszüchtern.

Tinyhouses mit Carbonbetonholzverbund Modulen | Kategorie Produkt
Unternehmen: Betondesign-factory Bernhard Kölsch
Design: Bernhard Kölsch, Schönborn
Jurystatement: Tinyhouse beschreibt quadratische Flächenelemente, die rasch zu Wänden und kleinen Gebäuden zusammengefügt werden können. Es erlaubt eine filigrane Bauweise bei sehr hoher Stabilität und dünnen Wandstärken. Dieser Entwurf bringt ein sehr modernes Material in den privaten Bereich. Weiter sind viele gewerbliche Anwendungen denkbar.

Auszeichnungen Design Talents

Sitzmöbel Burn it Chair | Kategorie Produkt Design: Kiara Helk, Mira Gerhart, Scharon Lorina Kisser.Foto: Diether v. Goddenthow
Sitzmöbel Burn it Chair | Kategorie Produkt
Design: Kiara Helk, Mira Gerhart, Scharon Lorina Kisser.Foto: Diether v. Goddenthow

Sitzmöbel Burn it Chair | Kategorie Produkt
Design: Kiara Helk, Mira Gerhart, Scharon Lorina Kisser
Hochschule Mainz, Fachbereich Gestaltung | Fachrichtung Innenarchitektur
Jurystatement: Der erste Eindruck: interessant! Der zweite Eindruck: Da sitzt man nicht lange drin! Der dritte Eindruck: Vierkanthölzer, Metall und … Leder? Die erste Sitzprobe: erstaunlich bequem, angenehm temperiert und angenehm anzufassen! Die erste Schnupperprobe: ein Hauch von Kaminfeuer!

Interaktiver Tisch Rotable | Kategorie Produkt
Design: Judith Roos, Charlotte Schneider, Max Leonard Witkop
Hochschule Mainz, Fachbereich Gestaltung | Fachrichtung Innenarchitektur
Jurystatement: Rotable fordert die Nutzer zu einer Smartphone-Pause bei Tisch auf und bietet dafür das Aufladen desselben an. Das Prinzip basiert auf einer Drehbewegung, bei der das Smartphone im Tisch verschwindet. Man wird auf eine spielerische Art und Weise durch ein ungestörtes Essen geführt. In weiteren Schritten erhält man in einer Aussparung, in der zuvor das Smartphone verschwunden ist, Menü und Besteck.

Internationale Gäste beim 30. exground filmfest 17.–26. November 2017


In zwei Tagen startet die 30. Ausgabe von exground filmfest mit einem abwechslungsreichen Programm aus rund 200 internationalen Lang- und Kurzfilmen sowie zahlreichen Rahmenveranstaltungen. Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf dem Film- und Kulturschaffen aus der Türkei. Rund 100 internationale Filmgäste werden in Wiesbaden sowie zu den Nachspielterminen in Darmstadt und Frankfurt erwartet und stehen für Interviews zur Verfügung.

Gäste bei exground filmfest: Paul Hipp, Zeki Demirkubuz, Claus Withopf, Jan Soldat

INTERNATIONAL
NTERNATIONAL
In der Reihe „International“ stellt US-amerikanische Schauspieler und Sänger Paul Hipp den Dokumentarfilm ALIVE IN FRANCE von Kultregisseur Abel Ferrara vor. Das spanische Musical-Drama AT YOUR DOORSTEP (CERCA DE TU CASA) von Eduard Cortés wird von Produzent Loris Omedes vertreten und der argentinische Regisseur Moroco Colman wird dem Publikum zu seinem Film WEEKEND (FIN DE SEMANA) Rede und Antwort stehen.

AMERCIAN INDEPENDENTS
Die beiden Regisseure P. David Ebersole und Todd Hughes stellen ihre packende Doku MANSFIELD 66/67 in einer Deutschland-Premiere vor, in der sie versuchen den wahren Grund für den Tod des Hollywood-Stars mit nur 34 Jahren zu klären.

FOKUS TÜRKEI
Aus dem „Fokus Türkei“ begrüßt exground filmfest eine Reihe Filmgäste, darunter Altmeister Zeki Demirkubuz, der sein neues Werk EMBER (KOR) vorstellt, sowie den Regisseur des Eröffnungsfilms THE GULF (KÖRFEZ), Emre Yeksan und den Wiesbadener Produzenten Dirk Engelhardt, die Regisseurin Ceylan Özgün Özçelik mit INFLAME (KAYGI) und den Produzenten Donat Keusch, der in einer Deutschland-Premiere die restaurierte Fassung des Klassikers YOL – THE FULL VERSION in Wiesbaden präsentiert. Auch die Regisseurin des Titelmotiv gebenden Films CLAIR OBSCUR (TEREDDÜT), Yeşim Ustaoğlu, kommt zum Festival ganauso wie der Regisseur von ALBÜM, Mehmet Can Mertoğlu, der außerdem an der Paneldiskussion „Facetten und Möglichkeiten des gegenwärtigen türkischen Kinos.“ am 25.11.2017 um 16:00 im Murnau-Filmtheater teilnehmen wird.

YOUTH DAYS
Bei den exground youth days stellt unter anderem Julia Langhof ihren Film LOMO – THE LANGUAGE OF MANY OTHERS sowie Abini Gold, deren Kurzfilm JOY vor dem Spielfilm FILTHY [ŠPÍNA] läuft und die mit Kamermann Marvin Schatz nach Wiesbaden kommt.

MADE IN GERMANY
In der Reihe „Made in Germany“ präsentiert unter anderem Regisseur Claus Withopf seinen Dokumentarfilm ANNE CLARK – I’LL WALK OUT INTO TOMORROW. Johannes F. Sievert stellt seinen Science-Fiction-Thriller REWIND vor und der gebürtige Iraner Ali Soozandeh bringt seinen Debütfilm TEHERAN TABU mit. Das Drama FREMDE TOCHTER wird von Regisseur Stephan Lacant präsentiert und Oliver Kienle kommt mit seinem Psychothriller DIE VIERHÄNDIGE nach Wiesbaden. Regisseurin Laura Lackmann stellt ihre Komödie ZWEI IM FALSCHEN FILM vor.

KURZFILME
Auch zu den Vorführungen der Kurzfilme, sei es in einem Wettbewerb oder als Vorfilme, begrüßt exground filmfest eine große Anzahl von Filmemacherinnen und Filmemachern in Wiesbaden. Darunter ist der preisgekrönte Regisseur Jan Soldat, der sein ihm gewidmetes Kurzfilmprogramm ZUCHT, ORDNUNG UND MEHR vorstellen wird. Erfreulicherweise werden auch zum Kurzfilmprogramm IRAN diverse Gäste erwartet, darunter Saman Hosseinpuor (THE MAN WHO FORGOT TO BREATHE [MARDI KE YADASH MIRAFT NAFAS BEKESHAD]), Mohammad Toriwaryan (THE SNAIL [HALEZOON]), Karim Azimi (999999999) und Behnam Afiat Talab (SLEEPWALKER [KHABGARD]).

Augen auf in Bus und Bahn: Gutscheine für Kultureinrichtungen des Landes Swing-Cards der Dachmarke „Kultur in Hessen“ laden zur Entdeckungstour

Wiesbaden/Frankfurt. Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat heute mitgeteilt, dass ab Mittwoch Gutscheine für Kultureinrichtungen des Landes in Bussen und Bahnen zu finden sind. Sogenannte Swing-Cards der Dachmarke „Kultur in Hessen“ hängen ab Mitte November in vielen Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs im Rhein-Main-Gebiet, werben für die Dachmarke „Kultur in Hessen“ und sind gleichzeitig Gutscheine für den ermäßigten Eintritt in eines der ausgewählten hessischen Landesmuseen, Schlösser und Gärten.

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „Ich lade alle Fahrgäste des ÖPNV ein, sich eine Swing-Card mit Gutschein zu sichern und sich selbst ein Bild von der Vielfalt unserer hessischen Kulturschätze in den Landesmuseen, Schlössern und Gärten zu machen. Bus und Bahn bringen Menschen nicht nur zur Arbeit, sondern auch zur Kultur – diesen Effekt möchten wir mit unserer Gutschein-Aktion verstärken. Unsere Landesmuseen, Schlösser und Gärten bieten quer über Hessen verteilt Kunst und Kultur von Weltruf.“

Gutscheine gibt es für das Museum Wiesbaden – Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur, das Hessische Landesmuseum Darmstadt, die Museumslandschaft Hessen Kassel, das Römerkastell Saalburg (Dezentrales Archäologisches Landesmuseum), die Keltenwelt am Glauberg (Dezentrales Archäologisches Landesmuseum) und die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen.

Eingesetzt werden 7.700 Swing-Cards in S-Bahnen im Rhein-Main-Gebiet sowie 16.100 Swing-Cards in Bussen, Stadt- und Straßenbahnen in Frankfurt, Hanau und Offenbach. Im Stadtverkehr in Hanau und Offenbach gibt es die Karten ab dem 15. November, in Frankfurt sind sie ab Ende November zu sehen. Sie hängen so lange, wie der Vorrat reicht, maximal aber 14 Tage.

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „Mit dieser Aktion der Dachmarke ‚Kultur in Hessen‘ wollen wir den Menschen die Vielfalt der hessischen Kulturschätze zeigen und ihnen Lust darauf machen, die Angebote Hessens Kultureinrichtungen selbst zu erleben. Mit Einführung der Dachmarke ist es uns erstmals gelungen, dass Hessens Historisches Erbe gemeinsam auftritt und damit eine landesweite und darüberhinausgehende Sichtbarkeit erzeugt. Unser Ziel ist es, die Besucherzahlen unserer Museen, Burgen, Schlösser und Gärten zu erhöhen.“

Weitere Informationen gibt es auf www.kultur-in-hessen.de

 

Tage der offenen Werkstätten im Römischer-Germanischen Zentralmuseum RGZM am 18. u. 19.11.2017

Restaurierung am RGZM Einblick in die Werkstatt der Edelmetallrestaurierung und Goldschmiede Foto: S.Steidl / RGZM
Restaurierung am RGZM Einblick in die Werkstatt der Edelmetallrestaurierung und Goldschmiede Foto: S.Steidl / RGZM

Am kommenden Wochenende 18./ 19. November 2017, jeweils von 10 bis 18 Uhr, öffnet das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) in Mainz seine Werkstätten für die Öffentlichkeit. Besucher haben an diesem „Tag der offenen Werkstätten“ Gelegenheit, den Restauratoren über die Schultern zu schauen, verschiedene Arbeitstechniken kennen zu lernen, herstellungstechnische Experimente zu erleben und Fragen zur archäologischen Restaurierung zu stellen.

Im Mittelpunkt  der Präsentation stehen Eisen- und Buntmetallrestaurierung, Edelmetall, Glas, Keramik, Abformung und Kolorierung sowie die Nassholzkonservierung. Zudem werden die zeichnerische, digitale und fotografische Dokumentation sowie die Archäometrie-Laboratorien und das Studium »Archäologische Restaurierung« (dualer Bachelor-Studiengang) vorgestellt.
Darüber hinaus gewährt die Museumspädagogik einen weiteren „Blick in die Umzugskulissen“ im Kurfürstlichen Schloss.

Die Veranstaltung findet statt am 18. und 19. November 2017, jeweils 10 bis 18.00 Uhr in den Werkstätten des RGZM (Gebäude neben dem Kurfürstlichen Schloss).

RGZM | Römisch-Germanisches Zentralmuseum
im Kurfürstlichen Schloss
Ernst-Ludwig-Platz 2
55116 Mainz
Eintritt frei!

Vortrag: „Das Legionslager von Mogontiacum“ am 21.Nov. 2017 im Landesmuseum Mainz

Foto: Diether v. Goddenthow
Foto: Diether v. Goddenthow

Vortrag  im Landesmuseum Mainz über den römischen Militärstützpunkt auf dem Kästrich wird aufgrund des großen Interesses wiederholt

Als das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) im Oktober einen Vortrag zum römischen Legionslager auf dem Kästrich anbot, platzte der Veranstaltungssaal aus allen Nähten. Da nicht alle Besucherinnen und Besucher noch einen Platz ergattern konnten, um den Ausführungen von Daniel Burger M.A. vom Institut für Archäologische Wissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt zu lauschen, wird der Vortrag am Dienstag, 21. November, um 18 Uhr wiederholt.
Die Errichtung des Legionslagers auf dem Kästrich 13/12 v. Chr. läutete einst die römische Herrschaft in der Region ein – und gilt zugleich als Ursprung für die Gründung der Stadt Mogontiacum, des heutigen Mainz. Daniel Burger widmet sich in seinem Vortrag den aktuellen Forschungen zum römischen Legionslager auf dem Kästrich. Rund 400 Jahre beherrschten die Römer die Region um Mainz, das somit zu den am längsten besetzten römischen Militärstandorten am Rhein gehört.

Bild: Kämpfende Legionäre. Sockel einer Säule aus dem Stabsgebäude des Legionslagers © GDKE Rheinland-Pfalz – Landesmuseum Mainz (Foto: Ursula Rudischer)
Bild: Kämpfende Legionäre. Sockel einer Säule aus dem Stabsgebäude des Legionslagers
© GDKE Rheinland-Pfalz – Landesmuseum Mainz (Foto: Ursula Rudischer)

Burger thematisiert die archäologischen Grabungen, die in den vergangenen Jahren vor Ort vorgenommen wurden und zum Teil überraschende Erkenntnisse hervorbrachten. Daher wurde zwischen der Direktion Landesarchäologie Mainz (GDKE) und dem Institut für Provinzialrömische Archäologie der Universität Freiburg eine Kooperation zur Aufarbeitung des Legionslagers vereinbart. In einem ersten Schritt wurden neue Grabungen initiiert, um mehr über die größtenteils noch unerforschte Umwehrung des Lagers herauszufinden. Zudem wurde ein digitales Befund- und Grabungskataster erstellt. Dabei konnten unter anderem neue Erkenntnisse hinsichtlich des Umwehrungsverlaufs gewonnen werden. Daniel Burger erläutert in seinem Vortrag, welche Rückschlüsse sich mithilfe der neuen Forschungsergebnisse beispielsweise auf die einstige Besatzung des Legionslagers ziehen lassen.

Der Vortrag „Das Legionslager von Mogontiacum – Roms Militärstützpunkt auf dem Mainzer Kästrich“ beginnt am Dienstag, 21. November, um 18 Uhr im Landesmuseum Mainz. Er ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „vorZEITEN – Archäologische Schätze an Rhein und Mosel“, die erst kürzlich bis 7. Januar 2018 verlängert wurde. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.

„Mainz liest bunt“: Landesmuseum Mainz bietet erstmals inklusive Lesung an!

Foto: Diether v. Goddenthow
Foto: Diether v. Goddenthow

„Mainz liest bunt“: Zum bundesweiten Vorlesetag wird Buch in Leichter Sprache vorgelesen

Zum bundesweiteten Vorlesetag veranstaltet das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) am Donnerstag, 16. November, in Kooperation mit der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz e.V. zum ersten Mal eine inklusive Lesung. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und findet im Rahmen der Reihe „Mainz liest bunt“ statt. Die Vorleser sind: der ehemalige Kulturdezernent der Stadt Mainz, Peter Krawietz und Claudia Presser, die für ihre Vorlesearbeit unter anderem für die Stiftung Lesen bereits mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Zudem lesen Anja Geißler, sie ist von Geburt an blind und präsentiert bei der Lesung eine ganz besondere Lesetechnik, das Lesen mit den Fingern (Braille), sowie Johannes Instinsky vom Landesbeirat behinderter Menschen der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz. Alle vier lesen aus dem kürzlich erschienenen Buch „Geschichten aus Rheinland-Pfalz in Leichter Sprache“ vor. Zusätzlich wird die Lesung live in Gebärdensprache gedolmetscht. Der Ausdruck „Leichte Sprache“ steht für eine leicht verständliche Art der Kommunikation. Dabei werden zum Beispiel kurze Sätze und einfache Wörter verwendet sowie unterstützende Bilder eingesetzt. Es wird zudem auf eine leicht lesbare und große Schrift geachtet. Ziel ist es, den Zugang zu Texten zu erleichtern.
„Die Themen „Inklusion und Barrierefreiheit“ liegen uns ganz besonders am Herzen. Für unsere aktuelle Ausstellung „vorZEITEN – Archäologische Schätze an Rhein und Mosel“ haben wir bereits einen Ausstellungsführer in Leichter Sprache erstellt. Mit der ersten inklusiven Lesung in unserem Haus gehen wir diesen Weg weiter“, betont Dr. Birgit Heide, Direktorin des Landesmuseums.

„Geschichten aus Rheinland-Pfalz in Leichter Sprache“ enthält fünf Sagengeschichten: Das Mainzer Rad, Der Binger Mäuseturm, Die Braut von der Burg Rheinstein, Der Schatz im Feuer von Bacharach und Die Loreley. Die Erzählungen wurden von Anne-Kathrin Berg vom Zentrum für Leichte Sprache nacherzählt. Im Anschluss wurden die Geschichten dahingehend geprüft, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten die erstellten Texte und Bilder vorab begutachten und ihre Eindrücke schildern konnten. Diese wichtige Aufgabe übernahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der in.betrieb GmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration. Grafikerin Julia Disser aus Landshut hat die Erzählungen liebevoll illustriert und die Wünsche und Anregungen der „Probeleser“ umgesetzt.

Der bundesweite Vorlesetag, eine Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und der Deutsche Bahn Stiftung findet seit 2004 statt. Leidenschaft für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder möglichst früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen, ist das Anliegen der Initiative. In diesem Jahr steht unter dem Titel „Lesespaß für alle“ das Thema Inklusion im Fokus. Ganz unterschiedliche Vorleserinnen und Vorleser werden Leser und Hörer mit und ohne Behinderung den Spaß am Lesen entdecken lassen und sie für inklusive Leseveranstaltungen oder inklusive Leseclubs begeistern.

Galerie Rother Winter wieder mit hochkarätiger Jahresabschluss-Ausstellung ab 28.Nov. 2017

René Dantes, Natura, 2010, Cortenstahl, Breite 72 cm
René Dantes, Natura, 2010, Cortenstahl, Breite 72 cm

Die Galerie Rother Winter setzt ihre Tradition fort: Auch in diesem Jahr bereitet sie zum Jahresende wieder eine hochkarätige Ausstellung MEISTERWERKE V mit ausgewählten Werken bekannter Künstler vor. Zu deren Vernissage laden die Galeristinnen Christine Rother-Ulrich und Elvira Mann-Winter am 25. November 2017 von 18 bis 20 Uhr herzlich in ihre Galerieräume Taunusstraße 52, Wiesbaden ein:

MEISTERWERKE  V mit Gemälden und Skulpturen von:
Emil Nolde, Meer mit Dampfer, ca. 1945-48, Aquarell und Tusche auf Japanpapier, 24 x 21 cm
Emil Nolde, Meer mit Dampfer, ca. 1945-48, Aquarell und Tusche auf Japanpapier, 24 x 21 cm

Eugen Batz, Hubert Berke, Lore Bert, Michael Burges, Karl Fred Dahmen, René Dantes, Karl Otto Götz, Adolph Gottlieb, Günter Grass, Hans Hartung, Peter Herkenrath, Karl Korab, Giovanni Manfredini, François Morellet, Emil Nolde, Otto Piene, Fabrizio Plessi, Werner Pokorny, Otto Ritschl, Bernard Schultze, Pierre Soulages, Siegward Sprotte, Jan Voss, Silvia Willkens, Bernd

Zimmer.
Die Ausstellung läuft vom 28. November bis 21. Dezember 2017 und vom 16. Januar bis 3. Februar 2018.
Die Öffnungszeiten sind:
Dienstag – Freitag                        11 – 18 Uhr
Samstag                                              12 – 16 Uhr

GALERIE ROTHER WINTER
Taunusstr. 52
65183 Wiesbaden
Tel. +49 611 379967
info@rother-winter.de
www.rother-winter.de