Veranstaltungen im Gutenberg-Museum vom 08.08. bis 14.08.2016

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Veranstaltungen, die vom 08.08.  bis 14.08.2016  im Gutenberg-Museum stattfinden.

Montag, 08.08.2016, 9.00-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museumsfür Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Montag, 08.08.2016, 09.00- 17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Einzelbesucher und Kleingruppen bis max. 5 Personen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottage-Verfahrens. Weitere Projekte nach Absprache; Kosten: Werkstattbeitrag (Anm. erforderl., Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de; Terminvergabe frühestens 14 Tage im Voraus).

Dienstag, 09.08.2016, 09.00- 17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Einzelbesucher und Kleingruppen bis max. 5 Personen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottage-Verfahrens. Weitere Projekte nach Absprache; Kosten: Werkstattbeitrag (Anm. erforderl., Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de; Terminvergabe frühestens 14 Tage im Voraus).

Dienstag, 09.08.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Dienstag,  09.08.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Mittwoch, 10.08.2016, 09.00- 17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Einzelbesucher und Kleingruppen bis max. 5 Personen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottage-Verfahrens. Weitere Projekte nach Absprache; Kosten: Werkstattbeitrag (Anm. erforderl., Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de; Terminvergabe frühestens 14 Tage im Voraus).

Mittwoch, 10.08.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Mittwoch,  10.08.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Donnerstag, 11.08.2016, 09.00- 17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Einzelbesucher und Kleingruppen bis max. 5 Personen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottage-Verfahrens. Weitere Projekte nach Absprache; Kosten: Werkstattbeitrag (Anm. erforderl., Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de; Terminvergabe frühestens 14 Tage im Voraus).

Donnerstag, 11.08.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Donnerstag, 11.08.2016, 10.00-16.00 Uhr
Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Kleingruppen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Donnerstag,  11.08.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Freitag, 12.08.2016, 09.00- 17.00 Uhr
Ferienprogramm: Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Einzelbesucher und Kleingruppen bis max. 5 Personen. Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottage-Verfahrens. Weitere Projekte nach Absprache; Kosten: Werkstattbeitrag (Anm. erforderl., Tel. 06131-122686 oder gm-druckladen@stadt.mainz.de; Terminvergabe frühestens 14 Tage im Voraus).

Freitag, 12.08.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse


Freitag, 12.08.2016, 13.30-17.00 Uhr

Drucken und Setzen im Druckladen des Gutenberg-Museums für Kleingruppen
Setzen mit Holzlettern, Drucken der Motive im Hochdruck, Anwenden des Frottageverfahrens. Weitere Projekte nach Absprache. Kosten: Werkstattbeitrag (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Freitag,  12.08.2016, 14.00 Uhr
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Samstag, 13.08.2016, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse

Samstag, 13.08.2016, 10.00-15.00 Uhr  
Offene Werkstatt im Druckladen des Gutenberg-Museums
für Einzelpersonen und Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern. Drucken von eigenen oder vorhandenen Motiven, Setzen mit Holzlettern. Sondermaterialien auf Anfrage. Kosten: Werkstattbeitrag

Samstag, 13.08.2016, 13.30-16.30 Uhr
Nachlass von großen und kleinen Sünden
Druckvorführung von Ablassbriefen im 1. Stock des Gutenberg-Museums

Samstag, 13.08.2016, 14.00 Uhr  
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Samstag, 13.08.2016, 14.00 Uhr
Kinderführung (ab 6 Jahre)
Treffpunkt 14 Uhr im Foyer. Druckvorführung, Gießen von Bleilettern, Rundgang durch das Museum. Führung 2 Euro (zzgl. Eintritt)

Sonntag, 14.08.2016, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
Druckvorführung an der Gutenberg-Presse (15 Uhr im Rahmen der Kinderführung)

Sonntag, 14.08.2016, 13.00 Uhr  

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit  den Gästeführern der Stadt Mainz. Führung 5 Euro/erm. 4 Euro/Kinder 2,50 Euro (zzgl. Eintritt)

Sonntag, 14.08.2016, 15.00-17.00 Uhr
Familiennachmittag

Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern – Spannende Kinderführung durch das Gutenberg-Museum für Kinder ab 4 Jahre und ihre Eltern. Treffpunkt 15 Uhr an der Museumskasse | Mobile Druckwerkstatt: Drucken im Foyer des Gutenberg-Museums. Teilnahmebeitrag 4 Euro pro Kind (Führung und Drucken), erm. Eintritt 3,50 Euro für Eltern und begleitende Angehörige

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00-17.00 Uhr
Einzelbetreuung und Druckaufträge im Druckladen des Gutenberg-Museums
Erstellen privater Drucksachen unter fachkundiger Hilfe. Entgegennahme von Aufträgen nach persönlicher Absprache (Voranmeldung erforderlich, Tel. 06131-122686)

Frankfurt lesen: Der Bücherzettel für den Sommer

Frankfurt am Main (pia) Sommerzeit – das ist Ferienzeit und auch die Zeit für ein Lesevergnügen im schattigen Park, auf der grünen Wiese oder auf dem Balkon. Die Neuerscheinungen mit Frankfurt-Bezug vermitteln Wissenswertes, Skurriles, Amüsantes aus vergangenen Zeiten bis hin in die Gegenwart Frankfurts. Und auch für junge Leser gibt es Spannendes aus dem Dschungel der Stadt zu lesen.

Größe Füße und viele Kalorien

Mindestens eine Zahl ist in diesem Jahr besonders tröstlich: Seit 2004 wurden in Frankfurt durchschnittlich 1704 Sonnenstunden im Jahr gemessen. Das ist eine von vielen Fakten, die Mirela Stanly für ihr Büchlein „Unnützes Wissen Frankfurt“ aufgetan hat. Wer sich beispielsweise nicht merken kann, wie hoch der Frankfurter Messeturm ist, sollte sich vielleicht einprägen, dass 54 Giraffen aufeinander gestapelt seine Spitze erreichen. Apropos Messeturm: Die Skulptur davor von Jonathan Borofsky „Hammering Man“ hat die eindrucksvolle Schuhgröße 560. Wer auf so großem Fuß lebt, interessiert sich nicht für Kalorienzählerei – für alle anderen aber hält Stanly noch eine interessante Information bereit: Mit 488 Kilokalorien haben ein Paar Frankfurter Würstchen samt Brötchen, Senf und Ketchup so viele Kalorien wie ein Stück Frankfurter Kranz. Getreu dem Motto „Wissen ist Macht, unnützes Wissen macht Spaß“ hat sie 711 Fakten über Frankfurt klar und knapp formuliert über Frankfurt zusammengetragen, die beruhigen oder trösten, aufregen oder verblüffen, komisch oder einfach nur skurril sind.

Mirela Stanly: „Unnützes Wissen Frankfurt“, 192 Seiten, Emons Verlag, 12.95 Euro.

Frankfurt in den 50er Jahren

Das Frankfurt der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit ist ein Frankfurt des Wiederaufbaus, einer Stadt im Übergang und das einer Stadt mit einschneidenden Veränderungen. Historische Gebäude verschwanden, Vorstadtsiedlungen entstanden und die Stadt baute ihre angestammte Stellung als Verkehrsknotenpunkt weiter aus: Das Frankfurter Kreuz und der Flughafen wurden beispielsweise in dieser Zeit gebaut. „Schauplätze Frankfurt in den 50er Jahren“ heißt die Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, die noch bis zum bis 6. November zu sehen ist. Wer vorbereitend oder vertiefend eine Reise durch diese Zeit machen möchte, kann dies mit dem gleichnamigen Band zur Ausstellung unternehmen. Durch zahlreiche Fotos angereichert, wird die Lektüre fast zu einem Ausstellungs-Rundgang vom heimischen Sofa aus. Elf Schwerpunkte, von Bekenntnis und Aufbau über Besatzung, Protest oder Erinnerung bis hin zur Buchstadt mit Tradition, beleuchten die verschiedenen Facetten und Aufbaukräfte dieser faszinierenden Epoche.

Michael Fleiter, Tobias Picard: „Schauplätze – Frankfurt in den 50er Jahren“, 192 Seiten mit 165 Abbildungen, Henrich Editionen, 14.90 Euro.

Ein Dichter, Denker, Demokrat

Theodor W. Adorno konnte ihn bereits als Fünfjähriger zitieren. Und auch Elias Canetti hatte sein Stoltze-Erlebnis. Heute ist der Dichter, Journalist und Gründer der freiheitlich-demokratisch orientierten Wochenzeitung „Frankfurter Latern“ Friedrich Stoltze längst nicht mehr allen ein Begriff. Dabei gehörte er zu seinen Lebzeiten zu den bekanntesten Persönlichkeiten Frankfurts. Petra Breitkreuz, Leiterin des Stoltze-Museums und Kuratorin zahlreicher Stoltze-Ausstellungen, hat Frankfurts beliebtem Sohn anlässlich seines 125. Todestages und 200. Geburtstags nun eine Biografie gewidmet. In dem Buch kann man nicht nur das Wissen über den Dichter, Denker und Demokraten vertiefen und erfahren, warum Otto von Bismarck Stoltzes Lieblingsfeind war – sondern auch einen in menschlich-persönlichen Belangen empfindsamen Mann entdecken. Neben zahlreichen Bildern gibt es auch das Kapitel „Stadtspaziergang“, das Leser dazu einlädt, auf den Spuren des Dichters zu wandeln und dabei – vielleicht – Stoltzes bekanntesten Reim nachzuvollziehen: „Es will merr net in mein Kopp enei: wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!“

Petra Beitkreuz: „Friedrich Stoltze. Dichter – Denker – Demokrat“, 208 Seiten, Waldemar Kramer Verlag, 16.90 Euro.

Frankfurts weibliche Seite

Wer Frankfurter Orte abseits der üblichen Touristenpfade entdecken und Wissenswertes über die weiblichen Seiten Frankfurts erfahren möchte, kann dies nun in „101 Frauenorte“ nachlesen oder auch leibhaftig erkunden. Damit setzt das Buch von Sabine Börchers die bereits im Societäts Verlag erschienene Reihe der Unorte gewissermaßen unter anderen Vorzeichen fort. Nicht nur für Frauen hat sie Ur-Frankfurterinnen, Zugewanderte, Denkmäler und Institutionen, Vorhandenes und Gewesenes aufgetan und mit Blick auf die weiblichen Seiten erforscht. So befindet sich beispielsweise die 1974 in Äthiopien gefundenen Skelettfragmente der lange als Mutter der Menschheit geltenden Lucy in Frankfurt. Die Seele der Kleinmarkthalle ist natürlich eine Frau. Aber auch Orte, die es so nicht mehr gibt, rückt sie ins Blickfeld, wie zum Beispiel das frühere Bistro Rosa, in dem die Weichen für Frankfurts Karriere als Drehort des Fernsehkrimis gestellt wurden, oder das Haus im Westend, in dem die Schriftstellerin Marie Luise Kaschnitz lebte oder auch die Wohnung von Margarete Mitscherlich und ihrem Mann.

Sabine Börchers: „101 Frauenorte“, 208 Seiten, Societäts Verlag, 12.80 Euro.

Das Rätsel in der Sinai-Wildnis

Die Fußball-EM steht noch bevor und die drei Freunde Sammi, Leon und Mats sind eigentlich schon ganz auf die Spiele eingestellt. Doch ihre Vorfreude wird beinahe abgelöst von einem nicht ganz ungefährlichen Abenteuer: Sammi entdeckt im Dschungel am Rande des Frankfurter Sinaiparks ein Päckchen, in dem sich 2.000 Euro befinden. Zunächst plagt die Jungen nur die Frage, ob sie das Geld nicht abgeben müssten. Aber eigentlich hätten sie gar nicht in den Dschungel gedurft. Und außerdem könnte man 10.000 Panini-Sticker für das Geld bekommen oder sogar einen Flug zum Endspiel. Noch während die Drei überlegen was zu tun ist, tauchen zwei komische Typen mit einem Hund namens Killer auf. Den drei jungen Freunden schwant, dass mit dem Geld etwas nicht stimmt und das Rätsel um den Dschungel beginnt … Mit „Die Drei vom Dschungel“ hat Naomi Naegele, Kulturredakteurin beim Hessen Fernsehen, ihr erstes Buch vorgelegt: Ein Frankfurt-Krimi für Jugendliche, bei dem der Dschungel am Rande des Sinaiparks im Dornbusch eine wichtige Rolle spielt.

Naomi Naegele: „Die Drei vom Dschungel“, 192 Seiten, Edition Frankfurter Ansichten, 8.90 Euro.

Akteure des Neuen Frankfurt

Der Begriff „Das Neue Frankfurt“ steht in enger Verbindung mit dem früheren Architekten und Stadtplaner Ernst May und seinen Mitarbeitern in der damaligen Frankfurter Bauverwaltung. Namen wie Martin Elsaesser, Ferdinand Kramer oder Margarete Schütte-Lihotzky und einige andere Architekten und Designer gehörten zu diesem Kreis. Doch am „Neuen Frankfurt“ haben auch Garten- und Landschaftsplaner, Hygieniker, Fotografen, Wissenschaftler, Publizisten und auch Ökonomen ihren Anteil gehabt. Ein Bild dieses großen Netzwerks, zu dem auch Persönlichkeiten wie die Fotografin Ilse Bing, der Schriftsteller, Journalist und Architekt Siegfried Kracauer oder der Musiker und Komponist Paul Hindemith gehörten, entwirft der Band „Akteure des Neuen Frankfurt“. Kurze Biografien stellen all die Protagonisten aus Architektur, Politik und Kultur vor, die (nicht nur) zwischen 1925 bis 1932 die Bau- und Kulturgeschichte Frankfurts geprägt haben und der Stadt unter ihrem Oberbürgermeister Ludwig Landmann einen einmaligen Aufbruch in die Moderne von internationaler Strahlkraft ermöglichten.

Evelyn Brockhoff (Hrsg.): „Akteure des Neuen Frankfurt. Biografien aus Architektur, Politik und Kultur“, 232 Seiten, Societäts Verlag, 29.80 Euro.

(Text: Astrid Biesemeier)

Wahl der Deutschen Weinkönigin am 24. und 30. September 2016 in Mainz

Das Deutsche Weininstitut (DWI) richtet die Wahl der Deutschen Weinkönigin in diesem Jahr am 24. und 30. September 2016 in Mainz aus.

Rheinhessen_2016_Logo„Wir sind dem Wunsch des rheinhessischen Weinbauverbandes sowie von Rheinhessenwein e.V. gerne nachgekommen, anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des größten deutschen Weinbaugebiets die Deutsche Weinkönigin im Jahr 2016 in Mainz zu krönen“, erklärt DWI-Geschäftsführerin Monika Reule. Mit der traditionellen Krönungsstätte Neustadt an der Weinstraße sei vereinbart, dreimal innerhalb von zehn Jahren die Wahl zu besonderen Anlässen an anderen Orten durchzuführen.

Entsprechend erfreut zeigte sich der Oberbürgermeister der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, Michael Ebling, dass sich die Blicke der Weinfreunde aus ganz Deutschland und darüber hinaus Ende September auf Mainz richten werden: „Dieses besondere Medienereignis wird dazu beitragen, Mainz als Great Wine Capital in enger Verbundenheit mit der Weinregion Rheinhessen noch bekannter zu machen.“

Dazu wird auch das SWR Fernsehen beitragen, das die Vorentscheidung zeitversetzt und das Finale am 30. September live aus der Mainzer Rheingoldhalle überträgt. Zudem kann man beide Wahlveranstaltungen als Livestream im Internet mitverfolgen. „Mit acht Weinbaugebieten im Sendegebiet nimmt für den SWR das Thema Wein allgemein und die Wahl der Deutschen Weinkönigin im Besonderen eine bedeutende Stellung ein. Das spannende Finale verfolgen in der Spitze über eine Million Zuschauer an den Bildschirmen“, betont Günther Dudek, Hauptabteilungsleiter Land und Leute des SWR Fernsehens in Mainz.

In der Mainzer Rheingoldhalle werden rund 1.000 Gäste und Fans mitfiebern, wenn ihre Kandidatinnen um die deutsche Weinkrone wetteifern. Für ihr leibliches Wohl ist dabei bestens gesorgt. „Die Besucher der beiden Wahlveranstaltungen erwartet ein exklusives Buffet mit regionaltypischen Speisen und Weinen aus allen 13 deutschen Weinbaugebieten“, erläutert August Moderer, Geschäftsführer von mainzplus CITYMARKETING, das die Wahlveranstaltungen vor Ort organisiert und vermarktet. Einige Restkarten seien noch verfügbar, so Moderer.

Die amtierende Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger ist schon gespannt, wie sich die Bewerberinnen vor der 70-köpfigen Jury mit Experten aus Weinwirtschaft, Politik und Medien präsentieren werden. Dabei müssen sie zur Vorentscheidung am 24. September insbesondere ihr Fachwissen zeigen und komplexe Fragen rund um die Weinbereitung, den Weinbau und das Weinmarketing kompetent, verständlich und prägnant beantworten – und dies auch in englischer Sprache. „Die Fähigkeit, sich als vielbeachtete Botschafterin für den deutschen Wein auch sicher auf internationalem Parkett bewegen zu können, ist enorm wichtig, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen“, bekräftigt Josefine Schlumberger.

Nach dem Auftritt der 13 Kandidatinnen in der Vorentscheidung bestimmt die Jury sechs Finalistinnen, die in der Wahlgala am 30. September ab 20:15 Uhr in informativen Spielrunden vor laufenden Kameras ihre Spontanität und Schlagfertigkeit unter Beweis stellen dürfen. Gegen 22:00 Uhr wird die DWI-Geschäftsführerin schließlich auf der Bühne verkünden, wer als 68. Deutsche Weinkönigin ein Jahr lang auf über 200 Terminen die heimischen Weine im In- und Ausland vertreten wird.

Galerie der Deutschen Weinköniginnen


(gl)

Filmmuseum Frankfurt: Late Night Kultkino – 5.8.: FRIDAY THE 13TH, 6.8.: GRIECHISCHE FEIGEN

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Late Night Kultkino im August
FRIDAY THE 13TH (US 1980)
GRIECHISCHE FEIGEN (BRD 1977)

Was haben der schockende Feriencamp-Slasher FRIDAY THE 13TH und die erotische Sommerkomödie GRIECHISCHE FEIGEN gemeinsam? Sie sind längst Kultfilme, und sie erzählen Feriengeschichten – wenn auch auf ganz unterschiedliche Art. Und: das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt im August beide Filme im Late-Night-Programm. Urlaubsstimmung im Kino!

Freitag, 5. August 2016, 22:30 Uhr
Samstag, 13. August 2016, 22:30 Uhr
FRIDAY THE 13TH Freitag der 13.
USA 1980. R: Sean S. Cunningham
D: Betsy Palmer, Adrienne King, Kevin Bacon. 95 Min. 35mm. OF

Eine Gruppe Jugendlicher verbringt die Sommerferien im Camp Crystal Lake. Das Urlaubsgelände ist schon ziemlich heruntergekommen und war einst Schauplatz tragischer Unfälle. Man arrangiert sich mit den Umständen und verbringt die Zeit mit Schwimmen, Spielen, Albernheiten und Liebeleien. Doch bald beginnt eine mysteriöse Mordserie, und die Teilnehmerzahl wird dezimiert … Mit diesem Setting und der Konzentration auf eine Teenie-Gruppe als Zielscheibe eines Killers wurde FRIDAY THE 13TH zum einflussreichen Prototyp des modernen Slashers.

Samstag, 6. August, 2016, 22:30 Uhr
Samstag, 20. August 2016, 22:30 Uhr
GRIECHISCHE FEIGEN
BRD 1977. R: Siggi Götz
D: Betty Vergès, Claus Richt, Olivia Pascal. 95 Min. 35mm
Flott, freizügig und mit unwiderstehlichem Ohrwurm-Soundtrack folgt der Film einer jungen Studentin, die sich ohne Ziel durch Griechenland treiben lässt, erotische Abenteuer sucht und dem Geheimnis der eigenen Identität nachspürt. An Bord eines Segelboots verbringt sie mit einem Liebhaber einige traumhafte Tage, doch die Urlaubsliebe zwischen den beiden gestaltet sich komplizierter als gedacht.

Kino-Programm im Filmmuseum für den Monat August

SONDERAUSSTELLUNG:
DIE KUNST VON AARDMAN. WALLACE & GROMIT, SHAUN DAS SCHAF & CO
Ausstellung und Begleitprogramm
12. Juni bis 30. Oktober 2016

Deutsches Filminstitut – DIF e.V.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main

www.deutsches-filminstitut.de | www.deutsches-filmmuseum.de
www.filmportal.de | www.europeanfilmgateway.eu

Filmmuseum Frankfurt feiert nach Umbauphase am 14. August großes Familienfest

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Am 14. August 2011 eröffnete das Deutsche Filmmuseum nach fast zweijähriger Umbauphase in völlig neuer Gestalt wieder seine Türen für die Öffentlichkeit unter anderem mit einer komplett neu konzipierten Dauerausstellung.
Den fünften Jahrestag der Neueröffnung feiert das Deutsche Filmmuseum mit einem Familienfest am Sonntag, 14. August 2016. Der Eintritt ist frei. Beginn ist um 13 Uhr. Die Ausstellungen sind bis 20 Uhr geöffnet.

Programm des Familienfests am Sonntag, 14. August, 13 Uhr:
13:30 Uhr Begrüßung

14:15 Uhr Modellier-Workshop „Gromit“, angeleitet von George Watson (Aardman Animations), begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!

14:30 Uhr Kinderkino-Special, präsentiert von LUCAS Internationales Festival für junge Filmfans

15:30 Uhr Kurzfilmprogramm: Aardman

15:30 Uhr Speed-Dating mit den Mitarbeiter/innen des Deutschen Filminstituts: Wie entsteht eine Ausstellung? Wie wird eine Filmreihe programmiert? Die Besucher/innen befragen die Mitarbeiter/innen zur vielfältigen Arbeit im Deutschen Filminstitut aber sie müssen sich beeilen! Nach wenigen Minuten ertönt der Gong und der Nächste ist an der Reihe

16:30 Uhr Vom Sammeln, Bewahren, Zeigen: EinBlick in neue Bestände des Non-Film-Archivs mit Hans-Peter Reichmann und Isabelle Bastian

16:45 Uhr Modellier-Workshop „Shaun das Schaf“, angeleitet von George Watson (Aardman Animations), Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich!

Max und Marcel Ophüls Eine Reise durch die Filmgeschichte
17:30 Uhr Gedanken über Film (Hörstück über und mit Max Ophüls, hr 1956, 62 Min.), anschließend Gespräch mit Marcel Ophüls

20:00 Uhr UN VOYAGEUR (Frankreich 2013. R. Marcel Ophüls. Dokumentarfilm. 106 Min. DCP. OmeU), anschließend Gespräch mit Marcel Ophüls

22:30 Uhr LIEBELEI (DE 1933. R: Max Ophüls. 94 Min.)

22:30 Uhr Jazzduo „Lejeune et Chenchanna“

Außerdem:
Offener Vorführraum: Die Besucher/innen können den Vorführer/innen bei ihrer Arbeit im Projektionsraum über die Schulter schauen
Kurzweilige Führungen durch die Dauer- und Sonderausstellung
BlueBox: Fotos mit den Figuren von Aardman
Trickfilmwerkstatt
Ausstellungsquiz
Street Food von Lofthouse, Catering und Kokoxo-Eiskreationen von The Cooking Ape

Deutsches Filminstitut – DIF e.V.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main

„Das Kino der jungen Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963″ – Begleitband zur Ausstellung

locarno_DE_cover-kleinKatalog zur Retrospektive „Geliebt und verdrängt: Das Kino der jungen Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963″
Deutsche und englische Ausgabe, jeweils 416 Seiten, 24,80 Euro // 27,00 CHF
Erscheint am 28. Juli 2016

Es gibt viele Ansichten und Urteile zum Kino der jungen Bundesrepublik. Die gängigsten: Seicht und belanglos sei es gewesen, ohne Interesse an der Thematisierung drängender gesellschaftlicher Probleme und der Aufarbeitung deutscher Schuld, orientiert an Kitsch und vermeintlichem Massen-geschmack, gleichförmig und vorhersehbar. Wie anders dagegen das Plädoyer, das Rainer Knepperges in seinem Beitrag zum Katalog Geliebt und verdrängt: Das Kino der jungen Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963 formuliert: „Überraschend unverschämt, erotisch, frech, frivol, vulgär, bizarr sind die Filme der 1950er und frühen 1960er.“ In dem hier aufgemachten Spannungsfeld loten die 33 Beiträge des Buches die Vielfalt des bundesrepublikanischen Nachkriegskinos aus. Vielstimmig und meinungsstark, mit Wertungen und Interpretationen, die einander mal widersprechen, mal ergänzen, entwerfen die Autorinnen und Autoren das umfassende, überraschende, neugierig machende Panorama einer Ära und eines Kinos, von dem es weite Teile noch zu entdecken gilt. Dominik Graf schließt seinen Essay mit den Worten: „Die Bruchstellen im deutschen Film sind auch seine Kontinuität. Die vermeintliche Provinzialität war in Wahrheit seine unendliche Stärke. Seine ,Falschheiten‘ waren eine sehr originelle Spielart der Wahrhaftigkeit – und dies ist der ehrliche Grund, warum man den seltsamen westdeutschen Nachkriegsfilm wirklich lieben kann.“

Herausgeber: Claudia Dillmann, Olaf Möller
Verlag: Deutsches Filminstitut – DIF e.V., Frankfurt am Main
ISBN: 978-3-88799-089-3 (deutsch) // 978-3-88799-090-9 (englisch)
Softcover, fadengeheftet, 416 Seiten, 270 Szenenbilder, Stand- und Werkfotos, Plakatabbildungen aus dem Archiv des Deutschen Filminstituts und weiteren Archiven; 24,80 Euro // 27,00 CHF
Ab 28. Juli auf www.shop-filmmuseum.de und im Handel

Inhaltsverzeichnis:

Carlo Chatrian: Grußwort
Olaf Möller: Adenauerland
Claudia Dillmann: Der Pakt mit dem Publikum. Zu den Produktionsbedingungen des Adenauer-Kinos
Miguel Marías: Die Transluzenz des deutschen Kinos. Ludwig II. – Glanz und Ende eines Königs
Lars Henrik Gass: Resignatorische Befunde. Manifeste vor Oberhausen
Ralph Eue: »Im Geiste eines Aufbaus für morgen«. Re-Education durch Film
Rolf Aurich, Wolfgang Jacobsen: Gestalter nützlicher Bilder. Rudolf Werner Kipp, Ekkehard Scheven, Herbert Viktor, Raphael Nußbaum Fabian Tietke: Vom Lüpfen der Schlafmütze. Der westdeutsche Animationsfilm von 1945 bis 1963
Rudolf Worschech: Das Neue im Alten. Kameraarbeit in den 1950er Jahren
Fritz Tauber: Heimatfilm. Versuch der Systematisierung eines Phänomens
Jörg Gerle: Das grüne Gewissen. Natur und Film, der Versuch einer Symbiose
Uwe Mies: Khaki, Pfeife, Anzug, den Scheitel fest gezogen. Das deutsche Kino entsendet Stars in die Welt – und schafft dabei auch welche
Dominik Graf: „Hunde, wollt ihr ewig leben?“ Einige Männerbilder und ihre Darstellungsstile im westdeutschen Nachkriegsfilm
Stefanie Plappert: Visionen vom kleinen Glück im großen Scheitern. Victor Vicas‘ deutsche Spielfilme 1953 bis 1963
Werner Sudendorf: Umwege zum Melodram. Damit das Opfer einen Sinn hat
Rainer Knepperges: Mamas Kino lebt!
Stefanie Mathilde Frank: Komische Kontinuitäten? Remakes von Spielfilmen aus der Zwischenkriegszeit am Ende der 1950er Jahre
Christoph Huber: Der Simmel-Komplex. Zu Trivialliteratur und Kino der Adenauer-Ära
Peter Ellenbruch: Verbrechen lohnt sich! Der bundesdeutsche Kriminalfilm 1950 bis 1963
Hervé Dumont: Robert Siodmak in der Bundesrepublik
Marcus Stiglegger: Aus den Gräben, aus den Trümmern – Der deutsche Kriegsfilm der 1950er Jahre
Fabian Schmidt: Der Unbekannte. Frank Wisbars bundesdeutsche Filme nach 1957
HT Nuotio: Fröhliche Gespenster, heimliches Gedächtnis. Westdeutsches Nachkriegskino in Finnland
Marco Grosoli: Der Professor, der Tourist und die Sexbombe. Die junge Bundesrepublik Deutschland im italienischen Kino
Chris Fujiwara: Die Bundesrepublik Deutschland in amerikanischen und britischen Filmen
Ralf Schenk: Zwischen den Welten. Deutsch-deutsche Koproduktionsversuche mitten im Kalten Krieg
Andreas Goldstein: Historische Subjekte. Notizen zur DEFA und ihren „Westfilmen“ in den 1950er und frühen 60er Jahren
Elisabeth Streit: Vorwärts und nicht vergessen. Die nicht realisierten Projekte von Lorre und Brecht
Carolin Weidner: Junge deutsche Literatur und die Filmindustrie
Jürgen Dünnwald: 13 Minuten Filmgeschichte. Die Zusammenarbeit von Peter Weiss und Christer Strömholm
Jennifer Lynde Barker: Dort und Hier. Hans Fischerkoesen in den 1950er Jahren
Norbert Pfaffenbichler: „Maler und zeitweise Chemiker“. Der Avantgardefilmer Franz Schömbs
Thorsten Krämer: Verführer im System. Der Film- und Fernsehregisseur Michael Pfleghar

Eine Kooperation des Deutschen Filminstituts mit dem Festival del film Locarno.

Der Katalog wird ermöglicht durch die Förderung der
Georg und Franziska Speyer’schen Hochschulstiftung, des Förderkreises des Deutschen Filminstituts und von German Films.

Rheingau Musik Festival 2016: An Stelle von Jean-Yves Thibaudet spielt Louis Schwizgebel

rheingaumusikfestival3Wir erhielten die bedauerliche Nachricht, dass Jean-Yves Thibaudet aus sehr nachvollziehbaren familiären Gründen sein Konzert auf Schloss Johannisberg am 4. August 2016 kurzfristig absagen musste.

Umso dankbarer sind wir, dass wir in Anbracht der Kurzfristigkeit den jungen Schweizer Pianisten Louis Schwizgebel für den 4. August engagieren konnten: „Ein Klavierpoet auf dem Weg zur Weltkarriere“ schreibt die Münchner Abendzeitung über den 1987 in Genf geborenen Schwizgebel.

Schwizgebel trat als Solist mit den renommiertesten Orchestern auf, darunter Wiener Symphoniker, London Philharmonic, BBC Symphony, City of Birmingham Symphony u.v.a. Erst Anfang Juli gab er ein umjubeltes Gastspiel beim Klavierfestival Ruhr.

Für sein „unerwartetes“ Debut beim Rheingau Musik Festival hat er folgendes Programm im Gepäck:

 Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Klavier Nr. 18 D-Dur KV 576
Robert Schumann Kinderszenen op. 15
Ludwig van Beethoven 32 Variationen für Klavier über ein eigenes Thema c-Moll WoO
Franz Schubert Sonate für Klavier c-Moll D 958

Die Karten behalten ihre Gültigkeit. Das Rheingau-Musikfestival bittet herzlich um Verständnis für diese unerwartete Änderung.
Es gibt noch Karten zu: 55,– / 45,– Euro zzgl. 1,30 Euro Systemgebühr pro Karte

WLADIMIR NEMUCHIN – UNANGEPASST UND VIELSCHICHTIG : Ausstellung in Kunsthalle Jesuittenkirche Aschaffenburg

Der Moskauer Künstler Nemuchin (1925-2016) gilt als einer der führenden Köpfe der sogenannten Nonkonformisten, die aufgrund ihrer Hinwendung zur Abstraktion als zu „westlich“ von der offiziellen sowjetischen Kulturpolitik noch bis in die achtziger Jahre diskreditiert wurden. Nemuchins Werk zeichnet sich durch eine abstrakt-figürliche Darstellungsweise aus. Großen Einfluss hatte unter anderem das Werk Pablo Picassos auf ihn. Wie auch Picasso beweist Nemuchin ein breites Spektrum virtuos beherrschter Techniken, mit denen er spielerisch umgeht, ja, seit 1965 taucht die Spielkarte als Versatzstück in seinen Werken immer wieder auf.

Mit Acryl, Tempera und Gouache ergänzte Collagen bis hin zu Porträts auf Leinwand, Papier und Karton, Zeichnungen, Prints und Druckgrafiken, teils bewegliche Plastiken und Skulpturen aus Holz, Porzellan und Bronze, Buchgestaltungen, Tee- und Kaffeeservices hinterlässt der im April verstorbene Künstler ein außergewöhnliches künstlerisches Werk, das erstmals als Retrospektive in Deutschland
– nun posthum – gezeigt wird.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Laufzeit der Ausstellung

30.07.2016 bis 01.11.2016

Kunsthalle Jesuitenkirche
Pfaffengasse 26
63739 Aschaffenburg

Museumsuferfest 2016: Festival der Komik im Caricatura Museum Frankfurt

© massow-picture
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Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst

Es ist das allerschönste Museum der Welt und hat es faustdick hinter den Mauern: Das Caricatura Museum Frankfurt weist mit seiner Sammlung von Karikaturen der „Neuen Frankfurter Schule“ den höchsten Humorgehalt der Weltmuseumsszene auf. Die Zeichnungen von F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, Hans Traxler und F.K. Waechter werden im ersten Obergeschoss in der Dauerausstellung präsentiert.

Im Erdgeschoss ist noch bis zum 30. Oktober die aktuelle Sonderausstellung „SEBASTIAN KRÜGER“ zu sehen. Die Ausstellung legt den Schwerpunkt neben einer Auswahl seiner frühen Cartoons und Illustrationen auf Sebastian Krügers großformatige Portraitgemälde von Hollywoodstars und Rock’n’Roll-Größen.

Vor dem Museum für Komische Kunst auf dem Weckmarkt wird wie jedes Jahr zum Museumsuferfest das 8. Festival der Komik veranstaltet. An drei Tagen treten die erlesensten komischen Bühnenkünstler auf (vgl. Programm Festival der Komik) – moderiert wird das Festival von Bernd Gieseking.

© massow-picture
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Ausführliches Programm „Festival der Komik“

Caricatura Museum für komische Kunst Frankfurt

Museumsuferfest 2016: Museum Angewandte Kunst

© massow-picture
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Im Museum Angewandte Kunst steht das Museumsuferfest 2016 ganz im Zeichen des Glücks. In der knallgelben Ausstellung The Happy Show präsentiert der in New York lebende Superstar des Grafikdesigns Stefan Sagmeister die Resultate seiner Selbstversuche und Forschungen rund ums Glück. In emotionalen Filmen, Grafiken und Installationen sucht Sagmeister Antworten auf die Fragen: Was macht uns glücklich und wie lässt sich unser Glücksempfinden steigern? An zahlreichen interaktiven Stationen lassen sich seine Glückstipps gleich ausprobieren!

Daneben sorgen verschiedene Jazzbands, Breakdance zu K-Pop und DJ Acts für den Happy Sound zum Fest. Workshops laden Groß und Klein zum Kreativ- und Aktivwerden ein – Glückserlebnisse garantiert! Internationale kulinarische Angebote vom koreanischen Cocktail über Fritten und exklusives Tasting von Bierspezialitäten aus Belgien bis zum festlichen White Dinner im Park machen das Glück perfekt.

Ausstellungen
Stefan Sagmeister. The Happy Show
ZeitRaum. Nach Here von Richard McGuire
Elementarteile
Richard Meier. EinStilraum
Stilräume Villa

Mit freundlicher Unterstützung von
Fleming’s Hotels & Restaurants
Generalkonsulat der Republik Korea
Visit Flanders

Ausführliches Programm

Museum Angewandte Kunst