15. goEast Russland und Ukraine verstärkt im Fokus

Beindruckende Filmkunst, Alltag in Ausnahmezeiten, Krieg und politische Repressionen: Russland und die Ukraine bei goEast 2015 

©goEast ANGELY-REVOLYUTSII_ANGEL-OF-REVOLUTION
©goEast ANGELY-REVOLYUTSII_ANGEL-OF-REVOLUTION

 

Erhellende filmische Einblicke in die sowjetische Vergangenheit, nicht alltägliche Geschichten aus der Ukraine und dem Russland der Gegenwart und Beispiele von Repressionen gegen politisch Andersdenkende – die Spannbreite der Themen und Beiträge aus der Ukraine und Russland ist groß bei goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films. Das vom Deutschen Filminstitut veranstaltete Festival wirft in seiner 15. Ausgabe vom 22. bis 28. April 2015 aufgrund der aktuellen politischen Lage seinen Blick verstärkt auf die beiden Länder.

goEast widmet sich neben dem bemerkenswerten aktuellen russischen Autorenfilm in zahlreichen Programmpunkten der gesellschaftspolitischen Situation in der Ukraine und Russland und dem ukrainisch-russischen Konflikt. Im Spiel- und Dokumentarfilmwettbewerb sind gleich drei Beiträge aus Russland vertreten:

©goEast DIE WEISSEN NÄCHTE DES POSTBOTEN auf rhein-main.eurokunst.com
©goEast DIE WEISSEN NÄCHTE DES POSTBOTEN

Mit Andrey Konchalovskys BELYE NOCHI POCHTALONA ALEKSEYA TRYAPITSYNA / DIE WEISSEN NÄCHTE DES POSTBOTEN (2014)

©goEast ENGEL DER REVOLUTION auf Rhein-main.eurokunst.com eine seite von eurokunst
©goEast ENGEL DER REVOLUTION

und Aleksey Fedorchenkos ANGELY REVOLYUTSII / ENGEL DER REVOLUTION (2014) brillieren zwei ungewöhnliche Spielfilme im goEast Wettbewerb.

©goEast Zusammen
©goEast Zusammen

Ein radikal-eindrückliches Dokumentarfilmdebüt liefert Denis Shabaev mit VMESTE / ZUSAMMEN (2014), der ebenfalls im Wettbewerb zu sehen ist.

Kirill Adibekovs rhythmisch-experimentelle Improvisation YA NE GO (2014) ist Teil des Open Frame Awards – Wettbewerb für Experimentalfilm und Videokunst und wird als Installation im Museum Wiesbaden zu sehen sein (23. April bis 3. Mai).
Alle vier Beiträge laufen als Deutschlandpremieren bei goEast, letzterer sogar als internationale Premiere.

In der Sektion Specials versammeln sich unter dem Titel „Das andere Russland, die neue Ukraine“ sechs Dokumentarfilme und eine Podiumsdiskussion, die hochaktuelle Themen behandeln: Die Trilogie UKRAINE, NOVEMBER 2014 (Ukraine 2014) von Mykhailo Moskalenko, Marina Zhukovskaya und Tetiana Kuzminchuk u.a. zeigt drei sehr unterschiedliche Schicksale aus verschiedenen Regionen der Ukraine. Die Filme laufen als internationale Premieren am Freitag, 24. April (18.00 Uhr), in Anwesenheit der FilmemacherInnen.

©goEast DIE-MOSKAUER-PROZESSE
©goEast DIE-MOSKAUER-PROZESSE

Als Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Filmemacher Oleg Sentsov, der sich seit Mai 2014 aufgrund seines Engagements für die Euromaidan-Bewegung in Moskau in Untersuchungshaft befindet, zeigt goEast am Freitag, 24. April (22.00 Uhr), DIE MOSKAUER PROZESSE (Deutschland 2013) von Milo Rau. In mehreren inszenierten Gerichtsverfahren thematisiert Rau in seinem Film die Schaffensfreiheit der Kunst.

©goEast A-PUBLIC-AFFAIR
©goEast A-PUBLIC-AFFAIR

Eine Dokumentation um den stillen, aber versierten Protest im Kampf um das Moskauer Filmmuseum „Musei Kino“ ist CINEMA: A PUBLIC AFFAIR (Deutschland 2015) von Tatiana Brandrup, die am Donnerstag, 23. April (16.00 Uhr), gezeigt wird.

©goEast Wenn es blendet, dann öffne die Augen
©goEast Wenn es blendet, dann öffne die Augen

Das dokumentarische Kammerspiel WENN ES BLENDET, ÖFFNE DIE AUGEN (Österreich 2014) von Ivette Löcker zeichnet ein intimes und warmherziges Porträt der verlorenen „Generation Perestroika“ und läuft am Freitag, 24. April (16.00 Uhr), im goEast Programm.

Podiumsdiskussion

Schließlich diskutiert ein Podium, veranstaltet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Hessen e.V. am Montag, 27. April (20.00 Uhr) die Frage: „Alltag in der Ukraine, Alltag in Russland? Wie weiter, was tun?“. Teilnehmen werden die Filmemacherinnen Marina Razhbezhkina (Moskau), Marina Zhukovskaya (Odessa), Irene Langemann (Köln) und die Historikerin Dr. Anna Veronika Wendland (Marburg). Die Moderation übernimmt der hr-Redakteur Eberhard Nembach.

In der Sektion Beyond Belonging zeigt Produzent Pavel Kostomarov am Samstag, 25. April (20.00 Uhr), sein neustes Projekt KIEV/MOSKVA / KIEV/MOSKAU (Russland, Ukraine 2015) in einer Vorab-Präsentation: Ein Regie-Kollektiv begleitet „gewöhnliche“ Helden des Alltags, die versuchen, „Normalität“ inmitten des Krieges aufrechtzuerhalten.

Aufschlussreiche Blicke und cineastische Reflexionen auf die wechselvolle Geschichte der Sowjetunion erlauben die meisterhaften Filme des Moskauer Regisseurs Marlen Khutsiev. Ihm widmet goEast die diesjährige Hommage mit sechs Filmen und erwartet den Altmeister am Montag, 27. April (18.00 Uhr), zu einem ausführlichen Werkstattgespräch.

Am 15. 4. Filmspecial zum goEast-Symposium (Artur Brauner)

HITLERJUNGE SALOMON

Mittwoch, 15. April, um 18 Uhr
Das Schaffen des in Polen geborenen, in Deutschland seit 1946 tätigen, Produzenten Artur Brauner steht im Fokus des goEast-Symposiums mit Vorträgen und Filmvorführungen, das vom Donnerstag, 23., bis Sonntag, 26. April, als Teil des goEast-Festivals in Wiesbaden stattfindet. Als Preview zum Symposium zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums am Mittwoch, 15. April, den Film HITLERJUNGE SALOMON.

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HITLERJUNGE SALOMON
BRD/Frankreich 1990. R: Agnieszka Holland
D: Salomon Perel, Julie Delpy. 113 Min. 35mm. Dt. OF

Ein Vierteljahrhundert später fällt es schwer zu glauben, dass HITLERJUNGE SALOMON in der BRD ein mittlerer Skandal war. In der Folge waren dem Film höhere Weihen, wie die Nominierung für den Oscar®, verwehrt. Die Geschichte Salomon Perels, der als 14-jähriger jüdischer Junge aus Deutschland nach Polen flieht, in einem russischen Waisenhaus landet, als „Volksdeutscher“ befreit wird und dann den Nazi-Terror als Undercover-Zögling einer nationalpolitischen Erziehungsanstalt überlebte, überforderte
offenbar auch 1990 noch viele Deutsche.

Ort: Kino des  Deutschen Filmmuseums,
Schaumainkai 41,
60596 Frankfurt am Main

Kontakt/Preise etc.

Stimmungsvolle Nacht der Galerien + Museen Wiesbaden

© massow-picture einer der Kunst-Tatorte: Bis  Mitternacht war der Nassauischen Kunstverein der zentrale Anlaufpunkt in der kurzen Nacht der Galerien und Museen Wiesbaden
© massow-picture einer der Kunst-Tatorte: Bis Mitternacht war der Nassauische Kunstverein, Wilhelmstr. 15, zentraler Anlaufpunkt der Kurzen Nacht der Galerien und Museen in Wiesbaden. Der krönende Abschluss wurde anschließend bis 2.00 Uhr im Café Degenhardt gefeiert.

 

© massow-picture der weit über Wiesbaden bekannte Pop-Jazz-Chor ersang unter Leitung von Clemens Schäfer die Eröffnung im Nassauischen Kunstverein bevor Rose-Lore Scholz, Kulturdezernentin, Elke Gruhn, Leiterin des Nassauischen Kunstvereins, und Erhard Witzel, Organisator, das nächtliche Kunsthappenig eröffneten.
© massow-picture: Der weit über Wiesbaden hinaus bekannte Pop-Jazz-Chor ersang unter Leitung von Clemens Schäfer die Eröffnung im Nassauischen Kunstverein bevor Rose-Lore Scholz, Kulturdezernentin, Elke Gruhn, Leiterin des Nassauischen Kunstvereins, und Erhard Witzel, Organisator, das nächtliche Kunsthappening zum Sturm der kunstinteressierten Massen in Museen und Galerien freigaben.

 

© massow-picture: Der ehrenamtliche Oldtimer Shuttle-Service mit über 100 Oldtimern am Start chauffierte die kunstgeile Masse zu fünf Haltepunkten nahe der teilnehmenden Galerien und Museen.
© massow-picture: Der ehrenamtliche Oldtimer Shuttle-Service mit über 100 Oldtimern am Start chauffierte die kunstgeilen Scharen zu fünf Haltepunkten nahe der 23 teilnehmenden Galerien und Museen.

Eine kleine Auswahl teilnehmender Galerien

© massow-picture: Die Wiesbadener Malerin Julia Belot präsentierte zahlreiche neue Werke in den Räumen der  AIDS-Stiftung, Karl-Glässing-Str.5.
© massow-picture: Die Wiesbadener Malerin Julia Belot präsentierte zahlreiche neue Werke in den Räumen der AIDS-Stiftung, Karl-Glässing-Str.5.
© massow-picture vl. die Künstlerinnen Silvia Schreiber schuf ihre Köpfe und schwebenden Frauenkörper aus einer Papiermasse, Silke Markefka, "komponierte" ihre Malereien Schicht für Schicht zwischen realistischer Abbildung und Abstraktion München, Nikolai Vogel, Schriftstelle, München, hielt eine literarisch hinreißende Einführung.
© massow-picture: Bellevue-Saal, Wilhelmstr. 32; vl. die Künstlerinnen Silvia Schreiber schuf ihre Köpfe und schwebenden Frauenkörper aus einer Papiermasse, Silke Markefka, „komponierte“ ihre Malereien Schicht für Schicht zwischen realistischer Abbildung und Abstraktion München, Nikolai Vogel, Schriftstelle, München, hielt eine literarisch hinreißende Einführung.

 

© massow-picture: Galerie Cornelissen, Webergasse 3, lud mit der Ausstellung „Augen auf! Das muss ich sehen!“ ein.
© massow-picture: Galerie Cornelissen, Webergasse 3, lud mit der Ausstellung „Augen auf! Das muss ich sehen!“ ein.
© massow-picture: Gute Stimmung auch wieder bei Cerny, die tags zuvor die Ausstellung Kunst aus San Sebastián eröffnet hatte.
© massow-picture: Gute Stimmung auch wieder bei Galerie Cerny, Saalgasse 36, die tags zuvor die – teils im Rathaus-Foyer gezeigte – Ausstellung Kunst aus San Sebastián eröffnet hatte.

 

© massow-picture: Die Galerie WangHomann, Nerostr. 9, präsentierte Malerei von Hiroki Tsukiyama
© massow-picture: Die Galerie WangHomann, Nerostr. 9, präsentierte Malerei von Hiroki Tsukiyama
© massow-picture: Galerie Haasner, Saalgasse 38, feierte tags zuvor in Beisein von Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz, ihr 30jähriges Jubiläum mit einer Hommage an verstorbene Künstler (Malerei, Skulptur, Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie), Werke, die auch in der Galeriennacht auf großes Interesse stießen.
© massow-picture: Galerie Haasner, Saalgasse 38, feierte tags zuvor in Beisein von Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz, ihr 30jähriges Jubiläum mit einer Hommage an verstorbene Künstler (Malerei, Skulptur, Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie), Werke, die auch in der Galeriennacht auf großes Interesse stießen.

 

© massow-picture  23 Galerien und Museen boten qualitativ Kunst vom Feinsten , hier bei Rother-Winter in der Taunusstrasse stellvertretend für alle Teilnehmer, siehe folgende Liste der teilnehmende Galerien und Institutionen.
© massow-picture. Rother-Winter, Taunusstr. 52, zeigte sehr anspruchsvolle Werke von Jörg Mandernach und Igor Oleinikov „Fabelhafte Welten“.

 

© massow-picture: Thalhaus-Galerie, Südliches Nerothal 18 zeigte Malerei „Echolotung“ von Dagmar C. Ropertz.
© massow-picture: Thalhaus-Galerie, Südliches Nerothal 18 zeigte Malerei „Echolotung“ von Dagmar C. Ropertz.
© massow-picture: DavisKlemmGallery, Kaiser-Friedrich-Ring 53, die Galerie des Organisators der Kurzen Nacht der Galerien und Museen, ErhardWitzel, bot neue Arbeiten von Marion Eichmann. Vor der Galerie befand sich eine der Oldtimer Shuttle-Service Haltestellen.
© massow-picture: DavisKlemmGallery, Kaiser-Friedrich-Ring 53, die Galerie des Organisators der Kurzen Nacht der Galerien und Museen, ErhardWitzel, bot neue Arbeiten von Marion Eichmann. Vor der Galerie befand sich eine der Oldtimer Shuttle-Service Haltestellen.

 

© massow-picture: Galerie Hafemann, Oranienstr. 48 stellte Werke des bekannten Künstlers Hans-Bernhard Becker aus.
© massow-picture: Galerie Hafemann, Oranienstr. 48 war vertreten mit Werken von Hans-Bernhard Becker „Hinter den Fenstern“.
© massow-picture: Galerie Pokusa des Polnischen Kultursalons Wiesbaden e.V., Albrechtstr. 40 näherte sich mit Grafiken von Anna Gawlikowska und anderen dem Thema Mon Amour!
© massow-picture: Galerie Pokusa des Polnischen Kultursalons Wiesbaden e.V., Albrechtstr. 40 näherte sich mit Grafiken von Anna Gawlikowska und anderen dem Thema Mon Amour!

Alle Galerien und Institutionen der „Kurzen Nacht“ auf einen Blick

AIDS Hilfe Wiesbaden
Aktives Museum
Bellevue-Saal
Galerie Cerny u. Partner
Galerie Cornelissen
Draheim Kunsthandel
Davis Klemm Gallery
esc-space
Frauenmuseum Wiesbaden
Gallery 21 Wiesbaden
Galerie Haasner
Galerie Hafermann
Handwerkskammer
Kunsthaus Wiesbaden
Galerie Lichtbild
Museum Wiesbaden, Hessisches Landesmuseum
Nassauischer Kunstverein
NASPA
Photogalerie Wiesbaden
Galerie Pokus Polnischer Kultursalon e.V.
projekt48
Galerie Rother und Winter
Rollendes Museum
Kunst-Schaeffer Wiesbaden
Stadtmuseum Schaufenster Wiesbaden
thalhaus-theater-wiesbaden

Galerie WangHomann
CityPastoral St. Bonifatius & Initiative
„Kirche und Kultur“

Wie wir sind – Leben. Eine Anleitung

wie-wir-sind.jpg.33429359Vincent Deary
Wie wir sind – Leben. Eine Anleitung
Hardcover, Pattloch
01.04.2015, 352 S., 19,99 Euro
ISBN: 978-3-629-13063-1

Der Psychotherapeut Vincent Deary hat ein gutes Buch darüber geschrieben wie Gewohnheitsmenschen ihre Unbehaglichkeit vor   Veränderungsprozessen überwinden und damit sich und ihr Leben dramatisch verbessern können. Man könne gegen die vorherrschenden Kräfte der Gewohnheit, der Trägheit und des allmählichen   Verfalls durchaus erfolgreich angehen. Das erfordere allerdings einiges Engagement, denn die  ersten Schritte seien nichts als Anstrengung, ohne Belohnung,  und  oftmals furchterregend vor dem unbekannten Neuem. Der Versuch, sich an den unbekannten Rhythmus des Neuen anzupassen, setze Menschen innerlich unter Druck, nämlich, so rasch wie möglich zur Normalität zurückzukehren, zu einer neuen Normalität. In derart schwierigen Zeiten sei es dann verständlicherweise oft einfacher, in alten Gewohnheiten Trost zu suchen, auch wenn sie nichts zur Veränderung beitrügen. So begnügten sich viele Menschen mit ihren alten Antworten, obwohl neue erforderlich wären; „wir verharren, obwohl wir uns verändern sollten.“  Deary beschreibt äußerst hilfreich, spannend und fundiert, wie Menschen den Schrecken des Anfangs überwinden, die Anstrengungen des Neubeginns meistern und sich erfolgreicher an veränderte Situationen  in allen Bereichen des privaten und beruflichen Lebens anpassen können.  Ein weises Buch, welches einen, einmal Blut geleckt, nicht mehr loslässt und zum positiven Perspektivwechsel zwingt. Sehr empfehlenswert.

Diether v. Goddenthow (rhein.main.eurokunst.com)

 

Kurhaus Wiesbaden

wiesbadener Kurhaus -auf eurokunst.comDas  im historistischen Kaiserzeitstil des beginnenden 19. Jahrhunderts erbaute Wiesbadener Kurhaus ist  Kultur- und Touristenmagnet ersten Ranges.

Während des ganzen Jahres finden hier nationale und internationale Kongresse, Tagungen, Ausstellungen, Bankette, Gala-Dieners, Konzerte und Großveranstaltungen wie  Ball des Weins, Juristenball,  Silvester-Kurhausball und andere Events.   Das vorgelagerte parkähnliche Bowling-Green, eingerahmt von Europas längsten Säulenhallen (129 Meter),   bildet zudem eine wunderbare Kulisse für Open-Air-Veranstaltungen jeglicher Art. Bei Highlights á la Ball des Sports verschwindet das „Green“ auch schon mal unter einem riesigen Zelt.

Im Kurhaus befindet sich eine der ältesten Spielbanken Deutschlands, in der schon Fjodov Dostojewski sein Geld verspielte und dies in seinem Roman „Der Spieler“ wegen dringend benötigtem Honorar festhielt.

Käfer’s Gastronomie im französischen Bistrostil ist ein beliebter Treffpunkt.

Das aktuelle Programm finden Sie im: Veranstaltungskalender, die Großveranstaltungen unter: Programm-Highlights.

Weiterführende Information finden Sie über die Kurhausseite.

Adresse:
Kurhaus
Kurhausplatz 1
65189 Wiesbaden
Tel. +49 (0) 611 / 1729 – 290
Fax +49 (0) 611 / 1729 – 299
E-Mail: geschützte E-Mail-Adresse als Grafik

Kunst aus San Sebastián im Rathaus u. bei Cerny

aktuelle Kunst aus san Sebastian auf rhein.main.eurokunst.com, eine seite von eurokunst.comDer Städtepartnerschaftsverein Wiesbaden /San Sebastián und der BBK Wiesbaden eröffneten am 9. April 2015   im Rathaus-Foyer Wiesbaden die spannende Ausstellung „Aktuelle Kunst aus San Sebastian“. Die Begrüßung erfolgte durch die Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden, Rose-Lore Scholz, und  die Veranstalter.

aktuelle Kunst aus san Sebastian auf rhein.main.eurokunst.com, eine seite von eurokunst.comGezeigt werden Werke von Barbara Stammel, Koldobika Jauregi, Sargam und Losé Luis Zumeta aus der Galerie Ekain Arte Lanak, San Sebastián (www.ekainartelanak.com).

Öffnungszeiten: Mo – Fr von 10 – 19 Uhr, Sa von 10 – 15 Uhr

Zweite Ausstellungseröffnung bei Galerie Cerny + Partner mit Künstlerfest

Barbara Stammel bei der Ausstellung aktuelle Kunst aus san Sebastian auf rhein.main.eurokunst.com, eine seite von eurokunst.comDie ausdrucksstarken, großformatigen Portraits (Öl auf Leinwand) von Barbara Stammel (geb. 1960) entstanden in Anlehnung an reale Personen.

 

 

Siebdruck von Zumeta  anläßlich der zweiten Ausstellungseröffnung in der Galerie Cerny + Partner.Sie bilden einen gewissen Kontrapunkt zu den 38 farbig-abstrakten Siebdrucken José Luis Zumeta, die durch Texte und Gedichte von Psychiatriepatienten inspiriert wurden.

 

Kulturdezernenin Rose Lore Scholz beim Künstlerfest der zweiten Eröffnung der aktuelle Kunst aus san Sebastian auf rhein.main.eurokunst.com, eine seite von eurokunst.com
Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz diskutiert beim Künstlerfest anläßlich der zweiten Ausstellungseröffnung in der Galerie Cerny + Partner.

Der zweite Teil der  Ausstellung wurde   am 10. April in der Wiesbadener Galerie Cerny + Partner, Saalgasse 36, mit einem Künstlerfest eröffnet.

 

 

 

Künstlerfest anläßlich der zweiten Ausstellungseröffnung in der Galerie Cerny + Partner. Seite von eurokunst.comAuch heute Abend (11.4.2015: 19.00 bis 24.00 Uhr), in der Kurzen Nacht der Galerien + Museen in Wiesbaden, wird in der Galerie Cerny, Saalgasse 36, die Ausstellung mit weiteren Highlights gefeiert werden: Franziskus Wendels Play of shadow – Malerei Dieter Peukert; Papier-Collage-Licht; Installation Buddhas Erleuchtung. Verkostung: Diefenhardt’sches Weingut (der Erlös kommt dem Nassauischen Kunstverein zugute).

Öffnungszeiten:
Di – Fr  12 – 19 Uhr,
Sa 11 – 15 Uhr

Galerie Cerny in der Saalgasse 36 Wiesbaden, auf rhein-main.eurokunst.com, einer Seite von eurokunst.comOrt:
Calerie Cerny + Partner
Saalgasse 36
65183 Wiesbaden

15. Kurze Nacht der Galerien + Museen in Wiesbaden

15. kurze nacht der Museen Wiesbaden
Dieser Folder enhält das komplette Programm und Adressen aller teilnehmenden 23 Galerien und Institutionen mit Nummern, die im stilisierten Stadtplan leicht auffindbar sind.

Am Samstag-Abend, 11. April 2015, sind zum 15. Mal alle Künstler und Kunstinteressierten herzlich zur kostenfreien traditionellen Nacht-Kulturtour durch 23 Wiesbadener Galerien und Museen  eingeladen. Veranstalter sind die Wiesbadener Galerien und Museen, der Nassauische Kunstverein, der Kunstverein Bellevue Saal und das Kulturamt der Stadt Wiesbaden.

Eröffnen werden die Kurze Nacht der Galerien und Museen in Wiesbaden, die Kulturdezernentin der Stadt Wiesbaden, Frau Rose Lore Scholz, und der Organisator der Veranstaltung, Erhard Witzel, um 18.00 Uhr  im Nassauischen Kunstverein in der Wilhelmstrasse 15.

Rollendes Museum – Oldtimer Shuttle Service

Von dort aus werden ab 19. 00 bis 24.00 Uhr das Rollende Museum Besucher per Oldtimer Shuttle-Service mit den fünf Haltestellen

Landesmuseum
Staatskanzlei
Kunsthaus
Rheinstrasse/ Ecke Wörthstrasse
Kaiser-Friedrich-Ring 63

zu den 23 teilnehmenden Museen und Instituttionen chauffieren:

Teilnehmende Galerien und Institutionen

AIDS Hilfe Wiesbaden 
Aktives Museum
Bellevue-Saal
Galerie Cerny u. Partner
Galerie Cornelissen
Draheim Kunsthandel
Davis Klemm Gallery
esc-space
Frauenmuseum Wiesbaden
Gallery 21 Wiesbaden
Galerie Haasner
Galerie Hafermann
Handwerkskammer 
Kunsthaus Wiesbaden
Galerie Lichtbild
Museum Wiesbaden, Hessisches Landesmuseum
Nassauischer Kunstverein
NASPA
Photogalerie Wiesbaden
Galerie Pokus Polnischer Kultursalon e.V.
projekt48
Galerie Rother und Winter
Rollendes Museum
Kunst-Schaeffer Wiesbaden
Stadtmuseum Schaufenster Wiesbaden
thalhaus-theater-wiesbaden

Galerie WangHomann
CityPastoral St. Bonifatius & Initiative 
„Kirche und Kultur“

Weitere Infos: Programm

Künstlerbahnhof Ebernburg in Bad Münster am Stein-Ebernburg

Der Künstlerbahnhof Ebernburg in Bad Münster am Stein-Ebernburg ist eine Einrichtung in einem ehemaligen Bahnhofsgebäude an der Bahnstrecke Bad Kreuznach – Kaiserslautern. Das Gebäude liegt zwischen den Ortsteilen Bad Münster am Stein und Ebernburg.

Seit 1979 bietet hier der Förderverein Künstlerbahnhof Ebernburg e.V. Atelierräume und eine voll eingerichtete Wohnung für Stipendiaten an.

Aktuelle Ausstellung

Anfahrt
Künstlerbahnhof Ebernburg
Stadtteil
Bad Münster am Stein-Ebernburg
Berliner Str. 77
D – 55583 Bad Kreuznach

Postanschrift:
Künstlerbahnhof Ebernburg
Postfach 1238,
55580 Bad Kreuznach

Glück im Museum – Caricatura Frankfurt

„Auch das noch! Komische Kunst von Gerhard Glück“

Glück im Museum, Ausstellung vom Großmeister der Satire-Malerei Gerhard GlückEin Glück für Caricatura: Nach neun Jahren präsentiert das Museum für komische Kunst in Frankfurt  vom 1. April bis 13. September 2015 wieder Arbeiten eines der renommiertesten Cartoonisten im deutschsprachigen Raum Gerhard Glück. „Auch das noch! Komische Kunst von Gerhard Glück“ ist die Langfassung des Titel „Glück im Museum“. Über 100 Werke feinsinniger, hintergründiger Satire-Zeichnungen höchster intellektueller wie handwerklicher Qualität in Manier alter Meister erwartet die Besucher.

Informationen zum Carikatura Museum.

Ein ausführliches Porträt über Gerhard Glück und seine Ausstellung schreibt Sylvia A. Menzdorf in der Frankfurter Neuen Presse. Sehr empfehlenswert der Beitrag von CHRISTOPH SCHÜTTE  Das Geheimnis der ungemalten Bilder in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Die Ausstellung wird begleitet von den Büchern:
„Glück. Auch das Noch! Komische Kunst von Gerhard Glück“, erschienen bei Lappan Art, zum Preis von 16,00 € ISBN 978-3-8303-3375-3
„Meister der komischen Kunst: Gerhard Glück“, erschienen bei Kunstmann, zum Preis von 16,00 € ISBN 978-3-88897-720-6

Sondertermine

Nacht der Museen
25. April von 19 bis 2 Uhr Signierstunden mit Gerhard Glück Musik vom Spardosen-Terzett

Festival der Komik VII
Komische Bühnenkunst auf dem Weckmarkt zum Museumsuferfest 28. bis 30. August

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr

Carikatura Museum frankfurt
Museum für Komische Kunst
Weckmarkt 17
60311 Frankfurt am Main
Tel +49 (0)69 / 212 30161
caricatura.museum@stadt-frankfurt.de
www.caricatura-museum.de
www.facebook.com/caricaturamuseum
www.twitter.com/caricaturaffm