Kategorie-Archiv: Boersenverein d. deutschen Buchhandels

Zum Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai rufen Börsenverein, Pen u. Reporter ohne Grenzen auf zur Freiheit für die verfolgten Kultur- und Medienschaffenden in der Türkei! #FreeWordsTurkey

freiheit-des-wortes2Gemeinsamer Appell von Börsenverein des Deutschen Buchhandels, PEN-Zentrum Deutschland und Reporter ohne Grenzen zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai

„Mit großer Besorgnis beobachten wir, dass sich die Situation von Kultur- und Medienschaffenden in der Türkei trotz der Freilassung von Aslı Erdoğan und Deniz Yücel nicht verbessert hat. Zahlreiche neue Inhaftierungen und Urteile sowie die politische Entwicklung der letzten Monate zeigen, dass die Meinungs- und Pressefreiheit in der Türkei weiter akut bedroht sind. Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit rufen wir dazu auf, diese Missstände nicht länger hinzunehmen: Unsere bedrohten, verfolgten und inhaftierten Kolleginnen und Kollegen brauchen unsere Solidarität und Hilfe!

Erst in der vergangenen Woche wurden Mitarbeiter der Zeitung Cumhuriyet, eines der letzten unabhängigen Medien in der Türkei, auf Basis haltloser Vorwürfe zu teils langen Haftstrafen verurteilt. Vor zwei Wochen hat die Türkei erneut Haftbefehl gegen einen deutsch-türkischen Medienmitarbeiter erlassen, Adil Demirci. Die Anklagen gegen die deutschen Journalisten Deniz Yücel und Mesale Tolu bestehen weiter. Tolu darf die Türkei immer noch nicht verlassen. Viele wichtige Vertreter der türkischen Kulturlandschaft sind in Haft, wie etwa der Verleger und Förderer zivilgesellschaftlicher Initiativen Osman Kavala. Er sitzt seit fast fünf Monaten ohne Anklageschrift im Gefängnis.

Die vorgezogenen Wahlen am 24. Juni werden erneut unter dem Ausnahmezustand stattfinden, der kürzlich zum siebten Mal verlängert wurde. Damit wird der Wahlkampf inmitten unverminderter Repression abgehalten. Eine freie Berichterstattung und ungehinderte öffentliche Debatte sind unter diesen Rahmenbedingungen undenkbar. Regierungskritische und unabhängige Stimmen brauchen in dieser Situation mehr denn je unsere Unterstützung und Solidarität – gerade auch die Stimmen, die keine große internationale Aufmerksamkeit genießen.

Wie in der Türkei gehen Machthaber in zahlreichen anderen Ländern gegen kritischen Journalismus, gegen Autorinnen und Autoren, Verlage und Buchhandlungen vor. Ob in China, Saudi-Arabien, Ägypten oder in unserer Nachbarschaft in Ungarn oder Polen: In vielen Regionen der Welt sind die Meinungs-, Presse- und Informationsfreiheit eingeschränkt. Oft ist es die Freiheit des Wortes, die als erstes stirbt. Denn Despoten fürchten nichts mehr als das frei gesprochene Wort. Es ist die Grundlage einer freien und demokratischen Gesellschaft.

Wir fordern, dass die Repressionen gegenüber Kultur- und Medienschaffenden in der Türkei und anderen Teilen der Welt beendet und inhaftierte Kolleginnen und Kollegen umgehend freigelassen werden. Von der Bundesregierung und der EU-Kommission fordern wir mit Nachdruck, dass sie sich stärker für die Opfer staatlicher Willkür einsetzen und konsequent Position für die Freiheit des Wortes beziehen. Sie ist ein Menschenrecht und nicht verhandelbar. Lassen Sie uns gemeinsam dafür eintreten!“

Börsenverein des Deutschen Buchhandels, PEN-Zentrum Deutschland und Reporter ohne Grenzen

Frankfurt am Main / Berlin / Darmstadt, 2. Mai 2018

Über den Börsenverein des Deutschen Buchhandels:
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ist die Interessenvertretung der deutschen Buchbranche gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit. Er wurde 1825 gegründet und vertritt die Interessen von rund 5.000 Buchhandlungen, Verlagen, Zwischenbuchhändlern und anderen Medienunternehmen. Der Kultur- und Wirtschaftsverband veranstaltet die Frankfurter Buchmesse, vergibt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sowie den Deutschen Buchpreis. Zudem setzt er sich für die Meinungs- und Publikationsfreiheit ein und engagiert sich in der Leseförderung. www.boersenverein.de

Über das PEN-Zentrum Deutschland:
Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine der weltweit über 140 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International vereint sind. Die drei Buchstaben stehen für die Wörter Poets, Essayists, Novelists. Der PEN wurde 1921 in England als literarischer Freundeskreis gegründet. Schnell hat er sich über die Länder der Erde ausgebreitet und sich als Anwalt des freien Wortes etabliert – er gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftsteller und Schriftstellerinnen. www.pen-deutschland.de

Über Reporter ohne Grenzen:
Reporter ohne Grenzen (ROG) dokumentiert Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und alarmiert die Öffentlichkeit, wenn Journalisten und deren Mitarbeiter in Gefahr sind. Die Organisation setzt sich für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Journalisten ein. Sie kämpft online wie offline gegen Zensur, gegen den Einsatz sowie den Export von Zensur-Software und gegen restriktive Mediengesetze. Das ROG- Nothilfereferat unterstützt verfolgte Journalisten und ihre Familien – zum Beispiel, indem es zerstörte oder beschlagnahmte Ausrüstung ersetzt, Anwalts- oder Arztkosten übernimmt. Bei Lebensgefahr im Heimatland hilft ROG bei der Suche nach einem sicheren Aufnahmeland. Der deutsche Verein Reporter ohne Grenzen e.V. besteht seit 1994 und ist Teil der 1985 gegründeten internationalen Organisation Reporters sans frontières mit Hauptsitz in Paris und einem weltweiten Korrespondentennetz. www.reporter-ohne-grenzen.de

Deutscher-Buchpreis-Lesekreise: Jetzt bewerben und Longlist 2018 diskutieren

dpb18_LogoLesekreise besprechen die Titel des Deutschen Buchpreises / Bis 27. Mai bewerben

Die Longlist gemeinsam erlesen: Zum ersten Mal haben fünf Lesekreise die Chance, offizieller Lesekreis des Deutschen Buchpreises zu werden. Gruppen können sich bis 27. Mai mit einer E-Mail an buchpreis@boev.de bewerben. Die ausgewählten Kreise erhalten nach Bekanntgabe der Nominierungen am 14. August das Longlist-Lesebuch mit Auszügen aus allen 20 Titeln. Sie können dann kostenlos nominierte Titel für ihre Arbeit bestellen.

Bewerben können sich Lese- oder Literaturkreise für Erwachsene, die sich seit mindestens einem Jahr regelmäßig treffen. Weitere Voraussetzung für die Teilnahme: Die Lesekreise erklären sich bereit, bis Weihnachten 2018 zu ihren Aktivitäten rund um die nominierten Titel einen Beitrag zu veröffentlichen. Ob eine Kritik für den Deutscher-Buchpreis-Blog, veröffentlichte Zeitungsartikel, Rezensionen auf der eigenen Website, Posts und Fotos für die Social-Media-Kanäle des Deutschen Buchpreises – die Form der Veröffentlichung steht den Gruppen frei.

Alle Informationen zu den Teilnahmebedingungen und zur Bewerbung sind abrufbar unter: www.deutscher-buchpreis.de/downloads

Ansprechpartnerinnen für die Bewerbung sind Birgit Grundler, Telefon +49 (0) 69 1306-636, und Gunvor Schmidt, Telefon +49 (0) 69 1306-334. Die Bewerbungen inklusive Motivationsschreiben, einer Liste mit den gelesenen Titel der vergangenen zwölf Monate und weiteren Angaben zum Lesekreis sind zu richten an: buchpreis@boev.de

Der Deutsche Buchpreis wird von der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung vergeben. Förderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Partner sind die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.

Informationen zum Deutschen Buchpreis 2018 können Interessierte unter www.deutscher-buchpreis.de abrufen.

Der Hashtag zum Deutschen Buchpreis 2018: #dbp18

Deutscher Buchpreis 2018: 165 Romane aus 105 Verlagen gehen ins Rennen

dpb18_Logo105 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt / Christine Lötscher ist Sprecherin der Jury / Preisverleihung am 8. Oktober 2018 im Kaisersaal des Frankfurter Römers

Die Leseliste für die Jury steht: Mehr als einhundert deutschsprachige Verlage haben Romane für den Deutschen Buchpreis 2018 eingereicht. 105 Verlage schlugen insgesamt 165 Titel für den Roman des Jahres vor. 72 Verlage haben ihren Sitz in Deutschland, 16 in Österreich und 17 in der Schweiz.

Buchpreisträger 2017 Robert Menasse (Die Hauptstadt), hier bei der Preisverleihung im Frankfurter Römer mit  Heinrich Riethmüller,Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. © Foto: Diether -Goddenthow
Buchpreisträger 2017 Robert Menasse (Die Hauptstadt), hier bei der Preisverleihung im Frankfurter Römer mit Heinrich Riethmüller,Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. © Foto: Diether -Goddenthow

Von den eingereichten Titeln stammen 75 aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm, weitere 75 werden im Herbst auf den Markt kommen. 15 Titel sind bereits im Herbst 2017 erschienen. Jeder Verlag konnte maximal zwei Titel einsenden, die zwischen Oktober 2017 und dem 11. September 2018 (Bekanntgabe der Shortlist) erschienen sind bzw. erscheinen. Darüber hinaus konnte jeder Verlag bis zu fünf weitere Titel aus dem eigenen Programm empfehlen. Die Empfehlungsliste umfasst dieses Jahr 94 Romane. Aus dieser können die Jurorinnen und Juroren weitere Titel anfordern.

Bei ihrer ersten gemeinsamen Sitzung haben die Jury-Mitglieder Christine Lötscher (freie Kritikerin) als ihre Sprecherin benannt. Der Jury gehören außerdem an: Christoph Bartmann (Goethe-Institut Warschau), Luzia Braun (ZDF), Tanja Graf (Literaturhaus München), Paul Jandl (freier Kritiker), Uwe Kalkowski (Literaturblog „Kaffeehaussitzer“), Marianne Sax (Bücherladen Marianne Sax, Frauenfeld).

Die Jury entscheidet über den Siegertitel in einem mehrstufigen Auswahlverfahren. Am 14. August 2018 erscheint die 20 Titel umfassende Longlist. Daraus wählen die Jurorinnen und Juroren sechs Titel für die Shortlist, die am 11. September 2018 veröffentlicht wird. Wer von ihnen den Deutschen Buchpreis gewonnen hat, erfahren die sechs Shortlist-Autorinnen und -Autoren erst am Abend der Preisverleihung.

V.l.n.r.: Christine Lötscher, Paul Jandl, Marianne Sax, Christoph Bartmann, Marianne Sax, Luzia Braun, Uwe Kalkowski © Foto: Monique Wuestenhagen
V.l.n.r.: Christine Lötscher, Paul Jandl, Marianne Sax, Christoph Bartmann, Marianne Sax, Luzia Braun, Uwe Kalkowski © Foto: Monique Wuestenhagen

Der Deutsche Buchpreis wird von der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung vergeben. Förderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Partner sind die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.

Weitere Informationen zum Deutschen Buchpreis 2018  unter www.deutscher-buchpreis.de .

Der Hashtag zum Deutschen Buchpreis 2018: #dbp18

Börsenverein: „Deniz Yücels Mut und sein konsequentes Festhalten an seinen Werten verdienen größten Respekt“

Heute kam der deutsch-türkische Journalist Deniz Yücel nach einem Jahr ohne Anklage in türkischer Untersuchungshaft frei. Gegen Abend wurde er nach Deutschland ausgeflogen. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hatte sich – unter anderem mit seiner Aktion „Freiheit für das Wort“ – auch für die Freilassung  von Deniz Yücel eingesetzt.

Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Foto: Diether v. Goddenthow
Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Foto: Diether v. Goddenthow

Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels:
„Endlich – Deniz Yücel kommt frei! Mit großer Erleichterung und Freude haben wir von seiner bevorstehenden Entlassung erfahren. Es ist eine Farce, dass er über ein Jahr lang als politisch Gefangener aufgrund fadenscheiniger Vorwürfe im Gefängnis saß, nur weil er seine Meinung geäußert hatte. Sein Mut und sein konsequentes Festhalten an seinen Werten verdienen größten Respekt. So hatte er sich erst kürzlich dagegen verwahrt, nach einem Jahr im Gefängnis im Gegenzug zu einem ‚schmutzigen Deal‘ Deutschlands mit der Türkei freigelassen zu werden. Seine Haftentlassung ist ein Hoffnungsschimmer. Von Entwarnung kann aber keine Rede sein. Noch immer sitzen über 150 Kultur- und Medienschaffende in der Türkei im Gefängnis, wie etwa der Verleger und Kulturmäzen Osman Kavala. Noch immer ist die Meinungs- und Pressefreiheit dort so gut wie abgeschafft, rechtsstaatliche Prinzipien wie die Gewaltenteilung sind ausgehebelt. Wir fordern mit Nachdruck, dass die türkische Regierung und Justiz die Repressalien gegen Kulturschaffende aufheben und die vielen immer noch inhaftierten Autoren, Verleger und Journalisten umgehend freilassen.“

Deutscher Buchpreis 2018: Die Jury ist gewählt

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Die Jury für den Deutschen Buchpreis 2018 steht fest. Die Akademie Deutscher Buchpreis hat folgende Literaturexpertinnen und -experten in die Jury berufen:

  • Christoph Bartmann, Leiter Goethe-Institut Warschau, Literaturkritiker und Autor, Jurymitglied des Deutschen Buchpreises 2008
  • Luzia Braun, ZDF, stellvertretende Leiterin von „aspekte“, redaktionell zuständig für „Das literarische Quartett“
  • Tanja Graf, Leiterin Literaturhaus München, zuvor Verlegerin des Schirmer Graf Verlags und des Graf Verlags bei Ullstein
  • Paul Jandl, freier Kritiker, u. a. für die Welt und NZZ, von 2009 bis 2013 Jurymitglied des Ingeborg-Bachmann-Preises
  • Uwe Kalkowski, Literaturblog „Kaffeehaussitzer“, Buchpreisblogger 2015 und Gewinner des Buchblog-Awards 2017
  • Christine Lötscher, freie Kritikerin, bis 2016 Mitglied im Kritikerteam des „Literaturclub“ (Schweizer Fernsehen), Jurymitglied des Schweizer Buchpreises 2011 bis 2013
  • Marianne Sax, Inhaberin des Bücherladen Marianne Sax, Frauenfeld, bis 2016 Präsidentin des Schweizer Buchhändler- und Verleger Verbands, Programmverantwortliche des Thurgauer Literaturhauses

Die Jurymitglieder entscheiden, wer den Deutschen Buchpreis 2018 erhält. Um eine größtmögliche Unabhängigkeit der Auszeichnung zu gewährleisten, wählt die Akademie Deutscher Buchpreis die Jury in jedem Jahr neu. Eine mehrmalige Jurymitgliedschaft ist möglich. Der diesjährige Juror Christoph Bartmann war bereits 2008 in der Jury des Deutschen Buchpreises.

„Literatur kann Diskussionen anregen, sie stellt in Frage, irritiert und rüttelt auf, ihr Perspektivenreichtum öffnet unseren Blick für Unbedachtes und Ungeahntes. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zu einer freien und demokratischen Debatte. Neue Literatur ins Gespräch und ihre Themen in die Gesellschaft zu bringen, ist damit umso wichtiger. Ich freue mich schon jetzt auf die Romanauswahl der Jury und auf vielfältige und spannende Diskussionen“, sagt Heinrich Riethmüller, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und Vorsitzender der Akademie Deutscher Buchpreis.

Verlage können Titel einreichen

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Verlage können ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Deutschen Buchpreis 2018 ab sofort unter www.deutscher-buchpreis.de/anmeldung benennen. Bis zum 23. März 2018 können jeweils zwei deutschsprachige Romane aus dem aktuellen oder geplanten Programm eingereicht und zusätzlich bis zu fünf weitere Titel aus dem aktuellen oder geplanten Programm empfohlen werden. Voraussetzung für die Bewerbung ist die Mitgliedschaft im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, im Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband oder im Hauptverband des Österreichischen Buchhandels. Die Bücher müssen zwischen Oktober 2017 und dem 11. September 2018 (Bekanntgabe der Shortlist) erscheinen. Die Titel, Lese-Exemplare, E-Books und Fahnen können bis zum 15. Juni 2018 nachgereicht werden.

Der Roman des Jahres wird in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt. Zunächst sichtet die Jury alle von den Verlagen eingereichten Romane und stellt eine 20 Titel umfassende Longlist zusammen. Diese wird am 14. August 2018 bekannt gegeben. Daraus wählen die Juroren sechs Titel für die Shortlist, die am 11. September 2018 veröffentlicht wird. Erst am Abend der Preisverleihung erfahren die sechs Autorinnen und Autoren, an wen von ihnen der Deutsche Buchpreis geht.

Die Verleihung findet am 8. Oktober 2018 zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalistinnen und Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro. Den Deutschen Buchpreis 2017 gewann Robert Menasse für seinen Roman „Die Hauptstadt“.

Der Deutsche Buchpreis wird von der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung vergeben. Förderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Partner sind die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.

Alle Informationen und das Online-Bewerbungsformular können abgerufen werden unter www.deutscher-buchpreis.de.

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: Bascha Mika ist neues Mitglied im Stiftungsrat

Bascha Mika, Buchmesse 2017, im lustvollen Talk  „Femme fatale: Erotisch, lässig, selbstbestimmt – Frauenbilder in Frankreich und Deutschland. Wo sind die fröhlichen Feministinnen?“ mit Maria Furtwängler, Cécile Calla, Rüdiger Suchsland und Barbara Vinken.  Foto: Diether v. Goddenthow
Bascha Mika, Buchmesse 2017, im lustvollen Talk „Femme fatale: Erotisch, lässig, selbstbestimmt – Frauenbilder in Frankreich und Deutschland. Wo sind die fröhlichen Feministinnen?“ mit Maria Furtwängler, Cécile Calla, Rüdiger Suchsland und Barbara Vinken. Foto: Diether v. Goddenthow

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels beruft die Journalistin und Publizistin Bascha Mika in den Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Sie folgt auf Felicitas von Lovenberg, Piper-Verlegerin und Vorstandsmitglied des Börsenvereins, die nach sechs Jahren turnusgemäß aus dem Stiftungsrat ausscheidet.

Bascha Mika, geboren 1954 im polnischen Komprachcice, ist seit 2014 Chefredakteurin bei der Frankfurter Rundschau. Zuvor war sie von 1998 bis 2009 Chefredakteurin der taz. Seit 2007 ist die studierte Philosophin, Germanistin und Ethnologin Honorarprofessorin an der Universität der Künste in Berlin und war dort von 2007 bis 2014 Co-Leiterin des Studiengangs Kulturjournalismus. Bascha Mika veröffentlichte mehrere Bücher, unter anderem „Alice Schwarzer – eine kritische Biographie“ (1998) und „Freiheit. Wo unsere Freiheit beginnt und wer sie bedroht“ (2016, mit Arnd Festerling). Für ihre publizistische und journalistische Tätigkeit erhielt sie den Emma-Journalistinnen-Preis (1994), den Luise Büchner-Preis für Publizistik (2012) sowie die Hedwig-Dohm-Urkunde (2017).

Zusammen mit den anderen Mitgliedern des Stiftungsrates benennt Bascha Mika den Friedenspreisträger oder die Friedenspreisträgerin des jeweiligen Jahres. Zu seinen Mitgliedern gehören außerdem: Philipp Blom (Schriftsteller und Historiker, Wien), Stephan Detjen (Deutschlandfunk, Berlin), Stefan Könemann (Vorstandsmitglied des Börsenvereins, Hagen), Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel (Theologe, Tübingen), Prof. Dr. Ethel Matala de Mazza (Humboldt-Universität, Berlin), Janne Teller (Schriftstellerin, New York), Matthias Ulmer (Vorstandsmitglied des Börsenvereins, Stuttgart) und Heinrich Riethmüller (Tübingen), der als Vorsteher des Börsenvereins zugleich Vorsitzender des Stiftungsrates ist. Stiftungsratsmitglieder werden vom Vorstand des Börsenvereins für drei Jahre gewählt. Sie können danach wiedergewählt werden, im direkten Anschluss aber nur einmal.

Im Frühjahr beginnt der Stiftungsrat mit seinen Beratungen zur Wahl des Friedenspreisträgers 2018. Die Öffentlichkeit ist in die Kandidatensuche eingebunden: Noch bis zum 1. März 2018 können Vorschläge für den diesjährigen Preisträger eingereicht werden. Die Verleihung des Friedenspreises findet zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse am 14. Oktober 2018 in der Frankfurter Paulskirche statt.

Weitere Informationen zum Friedenspreis gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.

Kunst- und Kulturministerium schreibt neuen Hessischen Verlagspreis für unabhängige Verlage aus

Foto: Diether v. Goddenthow © atelier-goddenthow
Foto: Diether v. Goddenthow © atelier-goddenthow

Neuer Hessischer Verlagspreis würdigt Qualität in der Buchbranche
20.000 Euro Preisgeld für unabhängige Verlage – Ausschreibung bis Ende März

Wiesbaden. Kunst- und Kulturminister Boris Rhein lobt 2018 erstmalig den Hessischen Verlagspreis aus. Partner der Aktion ist der Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. Der Preis ist insgesamt mit 20.000 EUR dotiert und wird zukünftig jedes Jahr verliehen. Dabei gibt es neben dem Hauptpreis, der mit 15.000 EUR dotiert ist, auch einen in Höhe von 5000 Euro dotierten Nachwuchspreis für Gründer, die im Vorjahr der Preisverleihung einen Verlag neu gegründet oder übernommen haben.

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „Mit der Ausschreibung des Hessischen Verlagspreises möchte ich die Bedeutung der vielen unabhängigen Verlage des Landes und deren Arbeit würdigen. Der Preis soll ein Zeichen setzen für Qualitätsstandards in der Branche. Herausragende Verlagsarbeit, die Zusammensetzung des Verlagsprogramms, die Buchproduktion, die Betreuung der Autoren – dafür gibt es kaum Beachtung in der Öffentlichkeit. Der Hessische Verlagspreis soll diese Lücke schließen.“

Barbara Jost, Vorsitzende des Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass der Hessische Verlagspreis die professionelle und wichtige kulturelle Arbeit der Verlage auszeichnet. Das Produzieren und Verbreiten von Büchern und E-Books wird immer komplexer und kostenintensiver und gleichzeitig wird es immer schwieriger, den Erfolg eines Buches abzuschätzen – es gibt leider keine Bestsellergarantie. Außerdem haben die aktuellen Gesetzgebungen, etwa zum Urheberschutz, in den letzten Jahren die Rahmenbedingungen für Verlage spürbar verschlechtert.“

Bewerben können sich alle unabhängigen Verlage mit Firmensitz in Hessen, deren jährlicher Umsatz unter zwei Millionen Euro liegt. Dabei stehen die Verlagsstrategie und das Gesamtprogramm im Mittelpunkt, nicht einzelne Bucherfolge oder bekannte Autoren. Die Ausschreibung richtet sich damit bewusst an alle Verlagssparten – Belletristik genauso wie Lyrik und Sachbuch, Fachbuch und Wissenschaft sowie Kunst- und Regionalbuch.

Eine unabhängige Jury wird über die Vergabe der beiden Preise entscheiden, die im Rahmen einer feierlichen Feststunde von Kunst- und Kulturminister Boris Rhein im Juni 2018 verliehen werden. Bewerbungsschluss ist daher bereits der 29. März 2018. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren erteilt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland.

„Der Verlagspreis ist Teil einer Initiative zur Verlagsförderung des Landes Hessen und des Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. Wir wollen damit die kulturelle Vielfalt der Verlage in Hessen würdigen, sie unterstützen und erhalten. Zudem wirft die Auszeichnung Licht auf eine Branche, die die Digitalisierung vor besondere Herausforderungen stellt. An unseren Lesegewohnheiten von morgen wird heute in den Verlagen getüftelt – insofern ist unser Verlagspreis auch ein Zukunftspreis“, so Kunst- und Kulturminister Boris Rhein abschließend.

Börsenverein des Deutschen Buchhandels fordert Freiheit für Buchhändler und Verleger Gui Minhai

Chinesische Sicherheitskräfte haben den Buchhändler und Verleger Gui Minhai am vergangenen Samstag in der Nähe Pekings festgenommen. Der schwedische Staatsbürger Gui wurde bereits 2015 in Thailand verschleppt und fand sich in chinesischer Gefangenschaft wieder. Im letzten Jahr ließ die chinesische Justiz ihn angeblich frei, sein Aufenthaltsort blieb aber unklar. Gui steht unter konsularischem Schutz Schwedens.

„Wir verurteilen die Entführung Gui Minhais aufs Schärfste und fordern seine unverzügliche Freilassung. Die Situation der Meinungsfreiheit in China ist katastrophal und verschärft sich zunehmend. Das zeigen schon die Zensurforderungen gegenüber wissenschaftlichen Verlagen wie Cambridge University Press oder Springer Nature. Diesen Repressalien dürfen wir uns nicht beugen. Wir fordern die Bundesregierung und die EU-Kommission auf, Schweden in seinen Bemühungen um die Freilassung Gui Minhais zu unterstützen. Die Meinungsfreiheit darf nicht zum Verhandlungsgegenstand werden, auch nicht zugunsten wirtschaftlicher Interessen. Sie ist ein Menschenrecht und nicht verhandelbar – das muss auch China verstehen“, sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Gui Minhai hat in Hongkong regimekritische Schriften verlegt und verkauft. Der internationale Verlegerverband International Publishers Association hatte Gui Minhai in diesem Monat für die Shortlist des Prix Voltaire, einen Preis für das Eintreten für Meinungsfreiheit, ausgewählt.

Statement der schwedischen Regierung

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2018: Börsenverein sucht Kandidatinnen und Kandidaten

Wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt mitteilt, können Bürgerinnen und Bürger bis 1. März 2018 Autoren für die Verleihung des Friedenspreis des Deutschen Buchhandels am 14. Oktober 2018 in der Frankfurter Paulskirche vorschlagen!

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Friedensstifter gesucht: Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ruft dazu auf, Kandidatinnen und Kandidaten für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2018 vorzuschlagen. Mit dem Friedenspreis zeichnet der Börsenverein eine Persönlichkeit aus, „die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat“. Die Ausschreibung ist öffentlich, jeder kann Vorschläge einreichen. Einsendeschluss ist der 1. März 2018. Die Preisverleihung findet am 14. Oktober 2018 in der Frankfurter Paulskirche statt.

Der Stiftungsrat des Friedenspreises, eine unabhängige Jury, die sich in der Mehrzahl aus Personen des öffentlichen Lebens zusammensetzt, wählt aus den eingereichten Vorschlägen die Preisträgerin oder den Preisträger. Ihm gehören an: Philipp Blom (Schriftsteller und Historiker, Wien), Stephan Detjen (Deutschlandfunk, Berlin), Stefan Könemann (Vorstandsmitglied des Börsenvereins, Hagen), Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel (Theologe, Tübingen), Prof. Dr. Ethel Matala de Mazza (Humboldt-Universität, Berlin), Janne Teller (Schriftstellerin, New York), Matthias Ulmer (Vorstandsmitglied des Börsenvereins, Stuttgart) und Heinrich Riethmüller (Tübingen), der als Vorsteher des Börsenvereins zugleich Vorsitzender des Stiftungsrates ist.

Die Vorschläge sollten schriftlich begründet sein, unter Angabe von Leistungen und Veröffentlichungen, die die Vorgeschlagenen als Kandidatin oder Kandidaten für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausweisen. Selbstvorschläge sind nicht zugelassen. Die Vorschläge sind zu richten an den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Geschäftsstelle Friedenspreis, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de. Weitere Informationen und ein Online-Formular gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.

Bekannt gegeben wird der Friedenspreisträger oder die Friedenspreisträgerin des Jahres 2018 am 12. Juni.

Seit 1950 verleiht der Börsenverein den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, der mit 25.000 Euro dotiert ist. Die letzten Friedenspreisträger waren die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood (2017), die deutsche Journalistin und Publizistin Carolin Emcke (2016) und der deutsch-iranische Schriftsteller Navid Kermani (2015).

Meistverkaufter Roman 2017: „Die Geschichte der Bienen“ – Buchmarkt-Umsätze leicht rückläufig

die.geschichte.d.bienenJahresergebnis des Publikumsmarkts 2 Prozent unter dem Vorjahr / Wachsende Medienkonkurrenz, rückläufige Kundenfrequenz im Einzelhandel / Branchen-Monitor BUCH meldet erste Jahreszahlen

Der Buchmarkt ist in Bewegung: Nach einem Umsatzplus von 1 Prozent in 2016 kam der Umsatz mit Büchern 2017 nicht ganz an das starke Vorjahresergebnis heran. Rückläufige Kundenfrequenzen in den Innenstädten und eine zunehmende Medienkonkurrenz machten sich im Buchhandel verstärkt bemerkbar. Das Jahresergebnis des Publikumsmarkts (Sortimentsbuchhandel, E-Commerce inkl. Amazon, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhäuser, Elektro- und Drogeriemärkte) lag 2 Prozent unter dem Vorjahr, der Buchhandel vor Ort kam mit seinem stationären Geschäft auf minus 3 Prozent. Das zeigt der Branchen-Monitor BUCH, der heute erscheint.

„2017 war für den Buchhandel ein herausforderndes Jahr. Das Buch behauptet sich in der Medienlandschaft, sieht sich aber in einem zunehmenden Wettbewerb um Zeit und Aufmerksamkeit der Menschen. Es zeichnet sich ab, dass gerade die sozialen Medien mit ihrer hohen Kommunikationsdichte die Zeitbudgets der Nutzer immer stärker beanspruchen. Rückläufige Kundenfrequenzen in den Innenstädten führten weniger Käufer in die Buchhandlungen vor Ort. Die Branche blickt dennoch optimistisch ins neue Jahr. Der Buchhandel reagiert auf die Wünsche der Kunden und betreibt inzwischen fast flächendeckend Cross-Channeling. Er kombiniert die Vorteile des Handels vor Ort mit denen des Online-Einkaufs. Buchhandlungen wie Verlage sind weiterhin gefragt, überzeugende Konzepte zur Kundenansprache und -bindung zu entwickeln, um den Stellenwert des Buches und des Lesens in der Gesellschaft zu festigen. Um die Kundenfrequenz in den Innenstädten langfristig zu verbessern, fordern die Händler von den Kommunen, dass sie sich verstärkt für vitale Innenstädte und einen starken Einzelhandel einsetzen“, sagt Heinrich Riethmüller, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

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Die Umsätze waren über alle Warengruppen hinweg leicht rückläufig. Ein kleines Minus von 1 Prozent verzeichnete die weiterhin bedeutendste Warengruppe, die Belletristik. Das Kinder- und Jugendbuch hielt sich nach dem Umsatzsprung von +9 Prozent durch den Harry-Potter-Effekt in 2016 mit nur 2,3 Prozent weniger Umsatz weiter auf hohem Niveau. Einbußen gab es auch bei Reiseliteratur (-2 Prozent), Sachbüchern (-2,3 Prozent) und Ratgebern (-2,5 Prozent).

Der meistverkaufte Roman 2017 (Belletristik Hardcover) war laut Media Control „Die Geschichte der Bienen“ von Maja Lunde. Auf Rang 2 folgt „Origin“ von Dan Brown, den dritten Platz belegt Daniel Kehlmanns neuer Roman „Tyll“. Bei den Sachbüchern (Hardcover) dominierten Gesundheits- und Naturthemen: Platz 1 bei den Jahresbestellern belegt „Wunder wirken Wunder“ von Dr. Eckhart von Hirschhausen, „Das geheime Leben der Bäume“ von Peter Wohlleben schafft es auf Platz 2 und „Heilen mit der Kraft der Natur“ von Prof. Dr. Andreas Michalsen auf Platz 3.

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Die jetzt veröffentlichten Daten für die Vertriebswege Sortimentsbuchhandel, E-Commerce inkl. Amazon, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhaus sowie Elektro- und Drogeriemärkte bieten eine erste Tendenzaussage für die Entwicklung des Buchmarkts 2017. Vollständige Buchmarktzahlen, die alle weiteren Vertriebswege (Verlage direkt, Versandbuchhandel, sonstige Verkaufsstellen, Buchgemeinschaften) umfassen, liegen im Juni 2018 vor.

Der Branchen-Monitor BUCH wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels monatlich herausgegeben. Er basiert auf den Daten des Handelspanels von Media Control.