Clemens Berger: Im Jahr des Panda – am 14.09.16 Literaturforum im Mousonturm Frankfurt

Mittwoch, 14. September 2016, 20 Uhr:
Clemens Berger: Im Jahr des Panda
Moderation: Björn Jager
Ort: Literaturforum im Mousonturm
Eintritt: 7,-/4,- (Voverkauf)| 8,-/5,- (Abendkasse)

Pia und Julian sind Angestellte einer Sicherheitsfirma und befüllen nachts Geldautomaten – bis sie realisieren, dass ihnen eine Wagenladung Geld in den eigenen Taschen einen Neuanfang irgendwo in der Fremde finanzieren könnte. Kasimir Ab ist Künstler, dessen Werke Rekordpreise bei Auktionen erzielen – bis er von einem Tag auf den anderen sein altes Ich ablegt und sich für ein Leben auf der Straße entscheidet. Rita ist Tierpflegerin im Wiener Zoo und sozial vereinsamt – bis im Tierpark ein Pandababy geboren wird, das ihr Leben auf den Kopf stellt.

Anhand dieser vier zwischen Europa und Asien angesiedelten Figuren stellt Clemens Berger in seinem neuen Roman Im Jahr des Panda die wichtigen Fragen unserer Zeit: Wie gerecht ist das System, in dem wir uns bewegen? Was bedeutet uns Geld? Und was können wir tun, um unsere Existenz wirklich als ein gelungenes Leben zu erfahren?

Eintritt: 7,-/4,- (Vorverkauf) | 8,-/5,- (Abendkasse)

Moderation: Björn Jager

Clemens Berger wurde 1979 geboren. Nach einem Studium der Philosophie lebt und arbeitet er als freier Autor in Wien. Sein Werk umfasst mehrere Romane und Erzählbände.

Hessisches Literaturforum im Mousonturm e.V.
Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main

Wunderbare Wolken – Veranstaltungsreihe „Offenes Atelier“ im Landesmuseum Mainz ab 17. Sept. 2016

Erich Heckel  Wolkenschatten
Erich Heckel Wolkenschatten

Veranstaltungsreihe „Offenes Atelier“ im Landesmuseum Mainz beschäftigt sich mit expressionistischer Darstellungsweise

Die Veranstaltungsreihe „Das offene Atelier – die Mitmachwerkstatt“ wurde vom 10. auf den 17. September verschoben. Sie steht dieses Mal im Zeichen der aktuellen Sonderausstellung „Ein Stück norddeutscher Himmel“ und widmet sich der Darstellung der Wolken in den expressionistischen Werken von Emil Nolde und seinen Künstlerkollegen von der „Brücke“. Um dem Phänomen der Wolke auf die Schliche zu kommen, stellt Philipp Reuter vom Fachbereich Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine portable Wolkenkammer vor, die es ermöglicht, eine Wolke aus nächster Nähe zu betrachten und zu befühlen. So kann unter anderem der Frage nachgegangen werden, warum eine Wolke nicht vom Himmel fällt oder wie groß ein Wolkentropfen ist. Zudem präsentiert Reuter einen rotierenden Tank, der die Wirkung der Erddrehung auf das Wettergeschehen veranschaulicht. Alle Teilnehmer der Veranstaltung können im Anschluss eigene Wolkenlampen herstellen, die mit einer gewitterartigen Beleuchtung ausgestattet sind. Zudem können die Besucher einen Wetterzyklus aus buntem Papier entwerfen, der jederzeit über die Wetterlage, beispielsweise im Kinderzimmer, informiert. Die Teilnahmekosten betragen den Museumseintritt von sechs Euro (ermäßigt: fünf Euro) plus einen Euro.

Die Veranstaltung findet von 14 bis 16 Uhr statt.

Internationales Trickfilmfestival Wiesbaden v. 27. bis 30.10.2016

trickfilmfestival_2016Im Rahmen der „Filme im Schloß“ findet von Donnerstag, 27. Oktober, bis Sonntag, 30. Oktober, in der Deutschen Film- und Medienbewertung FBW, Rheingaustraße 140, das 18. Internationale Trickfilm-Wochenende Wiesbaden statt.

Im Mittelpunkt stehen vier Programme mit 51 Kurzfilmen, die unter dem Motto „Best of International Animation 2015/2016“ laufen, unter anderem mit den Hauptpreisträgern der wichtigsten internationalen Festivals und Trickfilmwettbewerbe. Insgesamt stehen rund 100 Filme auf dem Programm, darunter 32 in deutscher Erstaufführung.

Im Rahmen der „Tricks für Kids“ wird als Vorpremiere die deutsche Fassung des britischen Weihnachtsspecials „Stockmann“ nach dem Bilderbuch von Julia Donaldson und Illustrator Axel Scheffler gezeigt.

Vorgesehene Langfilme sind die digital restaurierte Version des japanischen Erotikklassikers „Belladonna of Sadness“ von Eiichi Yamamoto und die E.A.-Poe-Anthologie „Extraordinary Tales“ von Raul Garcia.

Eine Werkschau wird dem renommierten Trickfilmkünstler und Illustrator Gil Alkabetz, Dozent an der Filmuniversität Babelsberg, gewidmet, der als Favorit auf den jährlichen „Preis des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden“ gilt. Darüber hinaus wird Professor Alkabetz ein Programm mit aktuellen, ausgewählten Arbeiten von Absolventen und Studierenden der „Filmuniversität Babelsberg“ vorstellen.

Mit Geldprämien gekoppelte Publikumspreise werden an Beiträge in den „Best-of“-Programmen und an Diplom- und Studentenfilme vergeben. Finanziell unterstützt wird das Festival vom Kulturamt und der Hessen Film und Medien GmbH.

Das Programm sieht am Donnerstag, 27. September, um 18 Uhr Best of International Animation 2015/2016 (Teil 1) und Best of International Animation 2015/2016 (Teil 2) vor.

Am Freitag, 28. Oktober, werden um 17.30 Uhr Diplom- und Studentenfilme, um 19.45 Uhr der Best of International Animation 2015/2016 (Teil 3) und um 22 Uhr der Langfilm „Extraordinary Tales“ gezeigt.

Für Samstag, 29. Oktober, sind für 16 Uhr Trickfilme für Kinder, für 17.30 Uhr die Wiederholung des Best of International Animation 2015/2016 (Teil 3), für 19.45 Uhr die Wiederholung des Best of International Animation 2015/2016 (Teil 1) und für 22 Uhr der Langfilm „Belladonna of Sadness“ geplant.

Am Sonntag, 30. Oktober, werden um 11.15 Uhr Trickfilme für Kinder, um 16 Uhr Kurzfilme der Studenten der Filmuniversität Babelsberg, um 18.15 Uhr die Werkschau Gil Alkabetz und um 20.30 Uhr der Best of International Animation 2015/2016 (Teil 4) gezeigt sowie der Publikumspreis bekannt gegeben.

Kartenreservierungen sind ab sofort unter www.filme-im-schloss.de sowie unter 0611 840766 und 313641 möglich. Der Kartenvorverkauf findet in Wiesbaden in der TicketBox, Kirchgasse 28, und in der Gaststätte „Ludwig“, Wagemannstraße 33-35, sowie in der TicketBox in Mainz, Kleine Langgasse 4, statt.

Filme zur Frankfurter Psychiatriewoche: DAS DUNKLE GEN (CH/DE 2014, R: Miriam Jakobs, Gerhard Schick) , 9. 10.16 im Filmmuseum Frankfurt

© massow-picture
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Frankfurter Psychiatriewoche
DAS DUNKLE GEN (CH/DE 2014, R: Miriam Jakobs, Gerhard Schick)
Freitag, 9. September, 17:30 Uhr

Zur Frankfurter Psychiatriewoche präsentieren sich zwischen dem 8. und 16. September Institutionen, die in Frankfurt und Umgebung Angebote und Hilfen für psychisch kranke Menschen anbieten. Ergänzend zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums einen Film zum Thema mit anschließender Diskussion.

DAS DUNKLE GEN
Schweiz/Deutschland 2014. R: Miriam Jakobs, Gerhard Schick
Dokumentarfilm. 99 Min. DCP
Der Neurologe Frank S. leidet seit Jahren unter Depressionen. Doch er will sich nicht nur als Patient betrachten, sondern sein ärztliches Wissen nutzen, um den Wurzeln dieses ebenso verbreiteten wie tabuisierten Leidens nachzugehen. Die Suche konfrontiert ihn mit ethischen und gesellschaftlichen Fragen und mit der möglichen Vererbung der Krankheit an den eigenen Sohn.

Im Anschluss: Gesprächsrunde mit Frank S. (Protagonist des Films), Prof. Andreas Reif (Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Uniklinik Frankfurt), Dr. Christine Reif-Leonhard (Oberärztin an der Uniklinik Frankfurt) und Dr. Heike Winter (Geschäftsführerin des Ausbildungsprogramms Psychologische Psychotherapie der Universität Frankfurt)

Deutsches Filminstitut – DIF e.V.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main

www.deutsches-filminstitut.de | www.deutsches-filmmuseum.de
www.filmportal.de | www.europeanfilmgateway.eu

Junger Filmclub Treppe 41 BLOOD + FLESH (USA 1985.R: Paul Verhoeven) – Filmmuseum Frankfurt

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Junger Filmclub Treppe 41
BLOOD + FLESH (USA 1985.R: Paul Verhoeven)
Freitag, 9. September, 22:30 Uhr
HOLUBICE Die weiße Taube (CSSR 1960. R: František Vlácil)
Freitag, 16. September, 22:30 Uhr

Das Kino des Deutschen Filmmuseums gibt monatlich zwei Programmplätze in die Hände des jungen Filmclubs TREPPE 41. Jede und jeder ist eingeladen, geliebte Filme vorzustellen und so seine persönliche Begeisterung weiterzutragen. Auf den Treppenstufen des Filmmuseums tauschen Interessierte sich im Anschluss über die gemeinsame Erfahrung aus.

Freitag, 9. September, 22:30 Uhr
BLOOD + FLESH
USA 1985.R: Paul Verhoeven. D: Rutger Hauer, Jennifer Jason Leigh, Tom Burlinson. 128 Min. Blu-ray. OmU
Paul Verhoeven, das unverstandene Genie des US-Unterhaltungskinos, schafft sich in Form eines Mittelalter-Abenteuers einen idealen Rahmen für seinen Zivilisationspessimismus. Eine Gruppe Söldner zieht durch Norditalien. Der Glaube muss als Rechtfertigung für allerlei Schweinereien herhalten – Verhoevens Willkommensgruß an seine US-amerikanische Wahlheimat, wo gerne das Wort Gottes verkündet, aber doch mit der Waffe gehandelt wird?
Vorgestellt von: Wolf Mross
Nach dem Film: Treppengespräch mit Wein und Bier

Freitag, 16. September, 22:30 Uhr
HOLUBICE Die weiße Taube
Tschechoslowakei 1960. R: František Vlácil
D: Karel Smyczek, Katerina Irmanova, Václav Irmanov. 68 Min. 35mm. OmU
Hier ein kränklicher Junge, eingekesselt von den Glasfronten Prags, dort ein sich sehnsüchtig verzehrendes Mädchen, verloren in den Weiten von Meer und Strand. Durch eine Hoffnung verheißende Brieftaube geraten die beiden Unglücklichen in Beziehung zueinander. Seine denkbar einfache Geschichte erzählt HOLUBICE mit einer komplexen poetischen Bildsprache und großer kinematographischer Intensität, melancholisch und verstörend.
Vorgestellt von: Sarina Lacaf
Nach dem Film: Treppengespräch mit Wein und Bier

Deutsches Filminstitut – DIF e.V.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main

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Modellprojekt „Von jungen Menschen für junge Menschen: Multimediaguide durch die Dauerausstellung des Filmmuseums“ Frankfurt

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Kinder und Jugendliche erarbeiten in drei Phasen einen elektronischen Guide durch die Dauerausstellung

Phase III mit Jugendlichen im Alter von zwölf bis 14 Jahren hat begonnen

Für 15 Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren startete Anfang September nicht nur ein neues Schuljahr, es begann auch ein ganz besonderes Projekt im Deutschen Filmmuseum. Am vergangenen Wochenende lernten sie die Dauerausstellung kennen, wählten ihre Lieblingsexponate aus, bauten selbst optische Geräte, und fotografierten Spiegeltricks, stellten viele Fragen und diskutierten lebhaft.
Es war die Auftaktveranstaltung der dritten Phase des Modellprojekts „Von jungen Menschen für junge Menschen: Multimediaguide durch die Dauerausstellung“. Bereits seit 2015 erkunden Kinder und Jugendliche in mehreren Phasen das Filmmuseum und erarbeiten gemeinsam mit Expertinnen und Experten einen Multimediaguide, der von Herbst 2017 an die Dauerausstellung vertiefend erschließt.

In der ersten Phase schauten Viertklässler aus der Günderrodeschule im Gallus von September 2015 bis Januar 2016 jeden Freitag hinter die Kulissen des Deutschen Filmmuseums. Im Anschluss übernahm die zweite Gruppe, Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren. Sie widmeten sich an Wochenenden und in den Ferien dem zweiten Teil der Dauerausstellung, dem „Filmischen Erzählen“. Die Jugendlichen recherchierten selbstständig Hintergrundinformationen zu von ihnen favorisierten Exponaten und produzierten Text-, Audio- und Videobeiträge für den Multimediaguide.

Die dritte Gruppe wird sich nun bis April 2017 mit der Vor- und Frühgeschichte des Films, dem „Filmischen Sehen“, beschäftigen. Wie die Jugendlichen in Phase II wird auch diese Gruppe in ihrer Freizeit, den
Herbst-, Weihnachts- und Osterferien, in verschiedenen Workshops und Veranstaltungen die Möglichkeit haben, sich den Exponaten der Ausstellung auf unterschiedliche Weise zu nähern.

Am kommenden Wochenende geht es um das Thema Bewegung und Wahrnehmung. Nach einer Einführung zum Thema am Samstag, 10. September, leitet am Sonntag, 11. September, der Filmpädagoge und Oscar®-prämierte Trickfilmer Thomas Stellmach einen Workshop an. Die Gruppe bastelt gemeinsam auf dem sich drehenden Teller eines Plattenspielers Wundertrommel-Aufsätze, und vermittelt so den stroboskopischen Effekt, der für die Bewegungsillusion bei der Filmprojektion maßgeblich ist. Am Montag, 3. Oktober, haben die Jugendlichen die einmalige Gelegenheit, eine Laterna Magica-Aufführung nach historischem Vorbild im Kino des Deutschen Filmmuseums zu sehen: Ludwig Vogl und Karin Bienek gehören zu den wenigen Experten, die originalgetreue Vorstellungen mit den historischen „magischen Laternen“ anbieten und geben für die Projektteilnehmenden eine exklusive Vorstellung inklusive einer Einführung in die Funktionsweise dieser Projektionsapparaturen.

Im neuen Jahr folgt dann der Themenkomplex „Kinomagie“: Gemeinsam mit Musikern und Klangexperten üben sich die Jugendlichen in der Live-Vertonung von Stummfilmen aus der Frühzeit des Kinos. Ihre Beiträge für den Multimediaguide produzieren sie dann im April 2017.

Wichtig bei diesem partizipativen Projekt sind über die filmanalytische Schulung der Workshop-Teilnehmer hinaus die gewonnenen Erkenntnisse, die sich aus dem Blick der Kinder und Jugendlichen auf das Filmmuseum und seine Dauerausstellung und aus ihren Fragen und Anregungen ableiten lassen. Für künftige Peer-to-Peer-Formate überlegen sie, welche Angebote im Filmmuseum andere Jugendliche interessieren könnten und wie diese spannend zu vermitteln sind.

Deutsches Filminstitut – DIF e.V.
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
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PREMIERE DER OPER »DIE ZAUBERFLÖTE« Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

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Premiere am 14. Oktober 2016 um 19:30 Uhr im Großen Haus // die beiden nächsten Vorstellungstermine sind am 23. Oktober um 19:30 Uhr sowie am 30. Oktober um 16:00 Uhr

»Nie hat ein dramatisches Produkt bei irgendeiner Nation ein allgemeineres Glück gemacht als Mozarts unsterbliches Werk »Die Zauberflöte«, schreibt bereits 1794 das »Journal des Luxus und der Moden«. Bis heute behauptet sich das deutsche Singspiel als Teil der Top Five des weltweiten Repertoires. Nicht nur Klassikfans kennen die ebenso schrill-absurden wie klanglich beeindruckenden Koloraturen der Rache-Arie der Königin der Nacht, das lustige Vogelfängerlied, Taminos romantische Bildnis-Arie, das Hohelied der Liebe zwischen Menschen egal welchen Standes, die Sarastro-Arie des Verzeihens. Ein Werk, das seine Anziehungskraft und sein Geheimnis zwischen Märchen, Gleichnis, Initiationsgeschichte, Wiener Vorstadtbühnenrummel und Menschheitsmysterium bewahrt. Unter den Sängerinnen und Sängern geben u. a. Operalia-Gewinner Ioan Hotea als Tamino, Katharina Konradi als Pamina, Benjamin Russel als Papageno Rollendebüts. Gloria Rehm singt die Königin der Nacht und Young Doo Park Sarastro. Konrad Junghänel setzt seinen Wiesbadener Mozart-Zyklus fort. Carsten Kochan inszeniert das Singspiel als Aufführung für die ganze Familie.

Musikalische Leitung Konrad Junghänel Regie Carsten Kochan Bühne Matthias Schaller, Susanne Füller Kostüme Susanne Füller Licht Klaus Krauspenhaar Video Gérard Naziri Chor Albert Horne Dramaturgie Regine Palmai

Sarastro Young Doo Park / Günther Groissböck Tamino Ioan Hotea / Gustavo Quaresma Königin der Nacht Gloria Rehm Pamina Katharina Konradi / Stella An Papageno Benjamin Russell / Alexander Knight / Michael Nagy Papagena Stella An / Sarah Elisabeth Jones Monostatos Benedikt Nawrath Erste Dame Sharon Kempton Zweite Dame Silvia Hauer Dritte Dame Romina Boscolo Zweiter Priester, Erster Geharnischter Aaron Cawley Sprecher, Erster Priester, Zweiter Geharnischter Stephanos Tsirakoglou Drei Knaben Knaben der Chorakademie Dortmund

Chor & Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden.

Weitere Vorstellungstermine und mehr Informationen finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de

Spielplan Oktobter 2016 des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

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Kaum ein anderes Werk der Theaterliteratur zeigt so präzise den Konflikt zwischen der Glückssuche des Einzelnen und den Zwängen seiner Umwelt, individuellen Handlungsspielräumen und politischer Verantwortung, Freiheit und Macht wie »Don Karlos«. Friedrich Schillers dramatisches Gedicht ist ab dem 8. Oktober in der Inszenierung Uwe Eric Laufenbergs im Kleinen Haus zu erleben.

»Nie hat ein dramatisches Produkt bei irgendeiner Nation ein allgemeineres Glück gemacht als Mozarts unsterbliches Werk »Die Zauberflöte«, schreibt bereits 1794 das »Journal des Luxus und der Moden«. Bis heute behauptet sich das deutsche Singspiel als Teil der Top Five des weltweiten Repertoires. Konrad Junghänel setzt seinen Wiesbadener Mozart-Zyklus fort. Carsten Kochan inszeniert das Singspiel als Aufführung für die ganze Familie. Premiere ist am 14. Oktober im Großen Haus.

Regisseur und Schauspieler Tilo Nest inszenierte am Hessischen Staatstheater Wiesbaden den Publikumsrenner »Der ideale Ehemann« und »Puppenstube« in der Sparte Schauspiel. Ab 29. Oktober ist mit dem Musical »Shockheaded Peter« seine erste Regiearbeit im Großen Haus zu erleben.

Programm hier: Hessisches-staatstheater-wiesbaden_oktober-2016

Thomas Bellincks »Das Museum: Haus der Europäischen Geschichte im Exil« im Alten Gericht noch bis 18. September

Das Alte Gericht in der Gerichtsstrasse in Wiesbaden dient mit seinem morbiden Charme noch bis 18. September 2016 als "Haus der Europäischen Geschichte im Exil" und zeigt rückblickend aus dem Jahr 2060 den Untergang der Europäischen Union. Untergang im Haus des Untergangs? © massow-picture
Das Alte Gericht in der Gerichtsstrasse in Wiesbaden dient mit seinem morbiden Charme noch bis 18. September 2016 als „Haus der Europäischen Geschichte im Exil“ und zeigt rückblickend aus dem Jahr 2060 den Untergang der Europäischen Union. Untergang im Haus des Untergangs? © massow-picture

Thomas Bellincks »Das Museum: Domo de Eŭropa Historio en Ekzilo« im Alten Gericht noch bis 18. September

Auch nach dem Ende der Wiesbaden Biennale weht noch ein wenig Festivalstimmung durch die Stadt: »Das Museum: Domo de Eŭropa Historio en Ekzilo« des belgischen Künstlers Thomas Bellinck im Alten Gericht ist noch bis 18. September zur Besichtigung geöffnet.

Die Öffnungszeiten sind
Dienstag bis Freitag 16:00 bis 20:00 Uhr (letzter Einlass um 19:30 Uhr)
Samstag & Sonntag 11:00 bis 18:00 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr)

Montags ist das Museum geschlossen.

Rundgänge sind zu jeder halben Stunde möglich.
Durch die begrenzte Platzkapazität wird die Reservierung über die Theaterkasse empfohlen.
Eine Tageskasse am Spielort gibt es lediglich bei Verfügbarkeit von Karten. 

Karten sind außer an der Theaterkasse im Großen Haus telefonisch unter 0611.132 325 oder auf www.staatstheater-wiesbaden.de zu erwerben.

Einladung zum Symposion „1866: Vom Deutschen Bund zum Deutschen Reich. Deutschland – Hessen – Frankfurt

Am 27. und 28. September 2016 veranstaltet das Institut für Stadtgeschichte in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung das Symposion „1866: Vom Deutschen Bund zum Deutschen Reich. Deutschland – Hessen – Frankfurt“.
Vor genau hundertfünfzig Jahren wurden die hessischen Territorialstaaten neu geordnet und auch die Freie Stadt Frankfurt am Main büßte mit der Annexion durch Preußen ihre Unabhängigkeit ein. Damit war auch das Ende des Deutschen Bundes besiegelt.

Bei dem zweitägigen Symposion werden namhafte Historiker den Weg vom Deutschen Bund zum 1871 gegründeten Deutschen Reich nachzeichnen und dabei speziell die hessischen Staaten und die Stadt Frankfurt in den Blick nehmen.

Über Ihre Teilnahme, Vor- und Nachberichterstattung würden wir uns sehr freuen. Das Programm können Sie dem Anhang entnehmen.

Bitte melden Sie sich bei Interesse kostenfrei bei Frau Franziska Kiermeier an (Tel. 069-212 49 730 oder franziska.kiermeier@stadt-frankfurt.de)