Preise des 13. Deutschen Fernsehkrimifestivals in Wiesbaden vergeben – Solidaritätsadresse für Meinungs- und Pressefreiheit

Abschluss-Gala des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2017 in der Caligari Filmbühne Wiesbaden, mit Preisträgern, Juroren, Festival-Team, Moderatorin und Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz.  Foto: Diether v. Goddenthow
Abschluss-Gala des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2017 in der Caligari Filmbühne Wiesbaden, mit Preisträgern, Juroren, Festival-Team, Moderatorin und Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz. Foto: Diether v. Goddenthow

Die politische Botschaft des 13. Fernsehkrimifestivals  formulierte Bärbel Schäfer, die Gastgeberin des Abends, gleich zum Einstieg. Unter großem solidarischen Beifall des Publikums  erinnerte die Moderatorin des Gala-Abends an Deniz Yücel und all die anderen Fotografen, Regisseure, Drehbuchautoren, Journalisten, Künstler und Kreativen, „die eben nicht die Chance haben, ihre Gedanken momentan so frei formulieren zu können“, wie wir hierzulande.

Moderatorin des Abends Bärbel Schäfer gleich zu Beginn mit einer großen politischen Botschaft: "Meinungs- und Pressefreiheit!".Foto: Diether v. Goddenthow
Moderatorin des Abends Bärbel Schäfer gleich zu Beginn mit einer großen politischen Botschaft: „Meinungs- und Pressefreiheit!“.Foto: Diether v. Goddenthow

Das 13. Fernsehkrimifestival zeige einmal mehr, so Bärbel Schäfer, welch großes Geschenk wir hierzulande haben, dass wir unsere Ideen und politischen Themen ohne Zensur äußern und zeigen können.

Ob NSU-Prozesse, islamistischer Terror, Darknet, Cybercrime oder Serienmörder, all diese Themen waren in den letzten Tagen beim Krimifestival dabei, welches zwei wesentlich Veränderungen erfahren habe. Einmal sei es verbunden worden mit dem literarischen KrimiMärz, und zum anderen gäbe es ab diesem Jahr Deutschlands spannendsten FernsehKrimi-Drehbuchnachwuchs-Wettbewerb.

Fernsehkrimi-Drehbuchpreis 2017 für junge Autoren

v.l. Moderatorin Bärbel Schäfer und die Juroren John-H. Karsten, Tom Winter und Günther Klein bitten den Sieger Leonhardt Appel auf die Bühne. Foto: Diether v. Goddenthow
v.l. Moderatorin Bärbel Schäfer und die Juroren John-H. Karsten, Tom Winter und Günther Klein bitten den Sieger Leonhardt Appel auf die Bühne. Foto: Diether v. Goddenthow

Die wichtigste Neuerung auf dem deutschen Fernsehkrimi-Festival ist der Preis für die Drehbuch-Nachwuchsautoren. In dem Drehbuchwettbewerb für junge Autoren, der 2017 gemeinsam mit der HessenFilm und Medien GmbH und dem Drehbuchverband TopTalente e. V. zum ersten Mal ausgeschrieben wurde, ermittelten vier hochkarätige Juroren den originellsten „Drehbuch-Krimistoff“. Die Juroren waren: Drehbuchautorin und Grimme-Preisträgerin Katrin Bühlig, Drehbuchautor John-H. Karsten, Festivalorganisator Tom Winter und der Autor und Regisseur Günther Klein. Auf Nachfrage von Bärbel Schäfer erläuterte John-H. Karsten was der Jury bei der Suche nach dem besten Drehbuch besonders wichtig war, nämlich besondere Fallkonstellationen, spannendee Figuren, die man so noch nicht gesehen haben und ungewöhnliche Ermittler-Täterkombinationen. Tom Winter ergänzte, dass es zudem um die Durchführbarkeit des Stoffes ging, dem man besonders wünsche, den Fuss in die Tür zu bekommen. Es gäbe für den Drehbuchnachwuchs-Wettbewerbs-Gewinner zwar noch keinen Sendeplatz. Inhalt des Preises sei jedoch, dass der Sieger eine dramaturgische Beratung durch Top-Talente e.V. im Verband von den Deutschen Drehbuchautoren erhielte und sein Drehbuchstoff vom Exposé zum Treatment mit Profiunterstützung weiterentwickeln könnte. Beim Fernsehfestival im Herbst in Baden-Baden dürfte er schließlich an einem Pitch vor professionellem Publikum teilnehmen, erläuterte Tom Winter. Juror Günther Klein war ein Entscheidungskriterium ein gewisser Mehrwert im Drehbuchkonzept.

Leonhardt Appel, Sieger des Fernsehkrimi-Drehbuchpreis 2017. "Es war mein erster Versuch!". Foto: Diether v. Goddenthow
Leonhardt Appel, Sieger des Fernsehkrimi-Drehbuchpreis 2017. „Es war mein erster Versuch!“. Foto: Diether v. Goddenthow

Beim Sieger-Exposé sei besonders attraktiv die Verbindung von realhistorischen Sachverhalten mit der fiktiven Handlung: „Sozusagen trifft Krimi auf historischen Zeitkolorit.“ Der in den 30er, 40er Jahren angesiedelte Stoff hätte mit sehr gut geschriebenen Dialogbeispielen und sehr differenziert dargestellten Charakteren überzeugt. Zudem habe der Jury sehr gefallen, dass hier eine in den 50er Jahren schon mal verfilmte Geschichte geradezu gegenteilig erzählt würde. Der historische Kriminalfall des angeblichen Massenmörders Bruno würde in diesem Filmvorhaben zum ersten Mal in seiner ganzen spannenden und tragischen Dimension aufgearbeitet. Zudem vermittelte er dem Zuschauer auf diese Weise das eindrückliche Bild einer manipulativen Justiz, die der Gefahr massiver politischer Einflussnahme erläge.
Gewonnen hat den ersten Fernsehkrimi-Drehbuchpreis 2017 für junge Autoren Leonhardt Appel . Der Titel seines Werkes ist ganz kurz: „Bruno, die wahre Geschichte hinter Deutschlands größten Massenmörder

Publikumspreis für „München Mord – Wo bist du Feigling“ (ZDF)

"München Mord": Die Kommissare Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier, l.), Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen, M.) und Ludwig Schaller (Alexander Held, r.) im Münchner Luitpoldpark. © ZDF/Hendrik Heiden
„München Mord“: Die Kommissare Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier, l.), Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen, M.) und Ludwig Schaller (Alexander Held, r.) im Münchner Luitpoldpark.
© ZDF/Hendrik Heiden

Der Film „Wo bist du, Feigling“ aus der ZDF-Samstagskrimireihe „München Mord“ wurde beim FernsehKrimi-Festival 2017 in Wiesbaden mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. „Uns überzeugen die schauspielerischen Leistungen, der Humor und die anhaltende Atmosphäre über 90 Minuten“, so die Publikumsjury in ihrer Begründung.

Sarah Müller, die Sprecherin der Publikumsjury gemeinsam mit Stefanie von Heydwolff (ZDF) bei der Preisüberreichung in der Caligari-Filmbühne.  Foto: Diether v. Goddenthow
Sarah Müller, die Sprecherin der Publikumsjury gemeinsam mit Stefanie von Heydwolff (ZDF) bei der Preisüberreichung in der Caligari-Filmbühne. Foto: Diether v. Goddenthow

„München Mord: Wo bist du, Feigling“ war am 3. September 2016 im ZDF zu sehen. Im vierten Film der ZDF-Samstagskrimireihe mit Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier und Alexander Held steht das schräge Ermittlertrio vor einer seiner intensivsten und gleichzeitig frustrierendsten Ermittlungen: In einem Münchner Park wird ein junger Mann von einem Jogger erschlagen. Die Chance, den flüchtigen Täter zu finden, ist gering. Es scheint sich um eine reine Zufallstat ohne echtes Motiv zu handeln.

 Publikumsjury  des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2017: „München Mord – Wo bist du Feigling“ (ZDF) v.l.: Sarah Müller, Thomas Ruhl, Regina Hofsäß und Jürgen Bierbrauer (r).mit Bärbel Schäfer während der Gala des Fernsehkrimifestivals.Foto: Diether v. Goddenthow
Publikumsjury des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2017:
„München Mord – Wo bist du Feigling“ (ZDF) v.l.: Sarah Müller, Thomas Ruhl, Regina Hofsäß und Jürgen Bierbrauer (r).mit Bärbel Schäfer während der Gala des Fernsehkrimifestivals.Foto: Diether v. Goddenthow

Regie führte Anno Saul nach dem Buch von Friedrich Ani und Ina Jung. Produziert wurde der Film von TV60Film (Sven Burgemeister, Andreas Schneppe). Die Redaktion im ZDF hatten Stefanie von Heydwolff und Petra Tilger.Ein weiterer Film aus der Reihe „München Mord“, „Einer der’s geschafft hat“, steht am Samstag, 18. März 2017, 20.15 Uhr, im ZDF auf dem Programm.

Jury des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2017

Fachjury des Deutschen FernsehKrimi-Preis 2017. Schauspielerin Gesine Cukrowski, Schauspieler Florian Bartholomäi, Drehbuchautor Michael Helfrich, Regisseurin Isabel Kleefeld, Krimi-Stipendiatin der Landeshauptstadt Wiesbaden Esmahan Aykol. Foto: Diether v. Goddenthow
Fachjury des Deutschen FernsehKrimi-Preis 2017. Schauspielerin Gesine Cukrowski, Schauspieler Florian Bartholomäi, Drehbuchautor Michael Helfrich, Regisseurin Isabel Kleefeld, Krimi-Stipendiatin der Landeshauptstadt Wiesbaden Esmahan Aykol. Foto: Diether v. Goddenthow

In der Jury des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2017 saßen die Schauspielerin Gesine Cukrowski, der Schauspieler Florian Bartholomäi, der Drehbuchautor Michael Helfrich, die Regisseurin Isabel Kleefeld sowie die diesjährige Krimi-Stipendiatin der Landeshauptstadt Wiesbaden Esmahan Aykol. Die fünf Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger der Publikumsjury wurden über eine Verlosung des Wiesbadener Kuriers ermittelt.

Ulrike C. Tscharre als beste Darstellerin ausgezeichnet

Ulrike C. Tscharre wurde für die Darstellung der Polizistin Hanna Landauer in „Die Zielfahnder – Flucht in die Karpaten“ (WDR/ARD Degeto) geehrt. Als sie es in iher Berliner Wohnung erfuhr, sei sie noch ungeduscht gewesen, und hätte nicht gedacht, dass der Tag in Wiesbaden so toll endete. Inzwischen habe sie aber gedusccht.   Foto: Diether v. Goddenthow
Ulrike C. Tscharre
wurde für die Darstellung der Polizistin Hanna Landauer in
„Die Zielfahnder – Flucht in die Karpaten“ (WDR/ARD Degeto) geehrt. Als sie es in ihrer Berliner Wohnung erfuhr, sei sie noch ungeduscht gewesen, und hätte nicht gedacht, dass der Tag in Wiesbaden so toll endete. Inzwischen habe sie aber gedusccht. Foto: Diether v. Goddenthow

Für die ihre Darstellung der Polizistin Hanna Landauer in „Die Zielfahnder – Flucht in die Karpaten“ (WDR/ARD Degeto) zeichnet die Jury die Schauspielerin Ulrike C. Tscharre als beste Darstellerin aus. Die Jury sagt zu dieser Leistung: „Sie schafft es, scheinbar mühelos und klug dosiert, eine natürliche, unaufgeregte Autorität in einer Männerwelt zu verkörpern. Dabei gelingt es ihr, ohne die vermeintlichen Waffen einer Frau, der Figur eine Weichheit zu bewahren. Durch kluge schauspielerische Entscheidungen meistert sie diese Gratwanderung und vermittelt uns eine melancholische Leichtigkeit, von der wir begeistert waren.“

Florian Lukas als bester Darsteller ausgezeichnet

Der als bester Darsteller geehrte Florian Lukas konnte wegen eines Drehtermins nur mit einer Videobotschaft für den Preis danken.  Foto: Diether v. Goddenthow
Der als bester Darsteller geehrte Florian Lukas konnte wegen eines Drehtermins nur mit einer Videobotschaft für den Preis danken. Foto: Diether v. Goddenthow

Den Preis als bester Darsteller erhält Florian Lukas für die Rolle des Paul Winter in der Produktion „Die Ermittler – Nur für den Dienstgebrauch“ (BR/ARD Degeto/MDR). Der Film ist Teil der ARD-Trilogie „Mitten in Deutschland: NSU“. Die Jury begründet ihre Entscheidung: „Florian Lukas trägt den Film, bewältigt mühelos die Zeitsprünge, zieht einen mit seiner eindrucksvollen Art des Spiels in jeden Moment emotional in die sehr komplexe Geschichte. Er lässt einen teilnehmen und erfühlen, die Wut, die Ohnmacht, die Fassungslosigkeit und Empathie. Gebannt schaut man Florian Lukas bei seinem klugen, tiefgründigen Spiel zu.“

Sonderpreis für Drehbuchautor Rolf Basedow

Drehbuchautor Rolf Basedow wurde für seine außergewöhnliche Autorenleistung geehrt. Foto: Diether v. Goddenthow
Drehbuchautor Rolf Basedow wurde für seine außergewöhnliche Autorenleistung geehrt. Foto: Diether v. Goddenthow

Für seine außergewöhnliche Autorenleistung erhält der Drehbuchautor Rolf Basedow den Sonderpreis für eine herausragende Einzelleistung. Beim diesjährigen Deutschen FernsehKrimi-Festival war der Autor mit drei Produktionen vertreten: „Die Zielfahnder – Flucht in die Karpaten“ (WDR/ARD Degeto), „Lotte Jäger und das tote Mädchen“ (ZDF) sowie gemeinsam mit Christoph Busche und Jan Braren für „Die Ermittler – Nur für den Dienstgebrauch“ (BR/ARD Degeto/MDR). „Sein Werk ist geprägt von interessanten und relevanten Stoffen, ausnahmslos exzellent recherchiert. Rolf Basedow stellt sich der Komplexität unserer Welt und nimmt uns in seiner klugen Neugier mit auf die Abenteuerreise in die Vielschichtigkeit unserer oft widersprüchlichen Gesellschaft“, lobt die Jury den Autor Rolf Basedow.

Gewinner des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2017

Szene aus “Höhenstraße“ (ORF), aus der bittersüßen, grauenhaft komischen, abgründig witzigen Welt des David Schalko. Siegerfilm beim Fernsehkrimifestival 2017 in Wiesbaden.
Szene aus “Höhenstraße“ (ORF), aus der bittersüßen, grauenhaft komischen, abgründig witzigen Welt des David Schalko. Siegerfilm beim Fernsehkrimifestival 2017 in Wiesbaden.

Der Gewinner des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2017 ist die ORF-Produktion “Höhenstraße“. Der Film ist eine skurrile Entführungsgeschichte mit immer wieder überraschenden Wendungen. Die beiden Kleinkriminellen Roli und Ferdi zocken in falschen Polizeiuniformen auf der Wiener Höhenstraße Autofahrer ab. Als sie zwei Männer mitnehmen und einsperren, um Lösegeld zu erpressen, läuft alles aus dem Ruder.
In den Hauptrollen sind Nicholas Ofczarek und Raimund Wallisch zu sehen. Buch und Regie stammen von David Schalko. Der Film, der im ORF in der Reihe „Landkrimi“ zu sehen war, ist eine Koproduktion von ORF und Superfilm GmbH. Die Produzenten sind John Lueftner und David Schalko. Die Redaktion liegt bei Klaus Lintschinger.

Laudatorin Gesine Curkrowski: Der Siegerfilm Höhenstrasse sei hochpolitisch, da er sich die größtmögliche Freiheit genommen habe, das höchste Gut, das wir in diesen Zeiten haben. Foto: Diether v. Goddenthow
Laudatorin Gesine Curkrowski: Der Siegerfilm Höhenstrasse sei hochpolitisch, da er sich die größtmögliche Freiheit genommen habe, das höchste Gut, das wir in diesen Zeiten haben. Foto: Diether v. Goddenthow

„Wir glauben dass dieser Film besonders politisch ist, denn dieser Film hat sich die größtmögliche Freiheit genommen, und ich glaube Kunstfreiheit und Meinungsfreiheit ist gerade in diesen Zeiten das höchste Gut, das wir haben“, leitete die Schauspielerin Gesine Cukrowski in ihrer Funktion als Sprecherin der Jury die Begründung der Jury ein: „Hinter dem unspektakulären Titel ‚Höhenstraße‘ verbirgt sich ein unerwartetes Meisterwerk der Filmkunst. Die perfekte Mischung aus Spannung, Tragik, Humor, Abgründigkeit und herausragendem Talent in allen Abteilungen. Ob Szenenbild, Kamera, Musik oder Kostüm, die Grandezza in der Darstellung – alles zusammen erschafft einen Kosmos, dem man sich nicht entziehen kann, der süchtig macht. Willkommen in der grauenhaft komischen, abgründig witzigen Welt des David Schalko!

David Falko und Raimund Wallisch, freuen sich, dass ihr "Antikrimi", der alle nur denkbare Klischees enthalte, den Hauptpreis vom 1000 Litern Wein, selbst wenn es deutscher Wein wäre, gewonnen haben. Denn Alkohol spiele bei all seiner Arbeit stets eine sehr große Rolle.  Foto: Diether v. Goddenthow
David Falko und Raimund Wallisch, freuen sich, dass ihr „Antikrimi“, der alle nur denkbare Klischees enthalte, den Hauptpreis vom 1000 Litern Wein, selbst wenn es deutscher Wein wäre, gewonnen haben. Denn Alkohol spiele bei all seiner Arbeit stets eine sehr große Rolle. Foto: Diether v. Goddenthow

Der Film ist eine Achterbahnfahrt. Er beginnt mit dem Horror der Willkür, bis Cat Stevens einen mit Dachs und Sonnenaufgang erlöst. Dieser Wechsel zwischen menschlichen Abgründen und Erlösung durch Raffinesse, Humor und sogar Liebe, lässt keine Zeit zum Verschnaufen. Ein Feuerwerk an Kreativität und Können. Er ist hemmungslos und gnadenlos und dadurch entwaffnend menschlich und ehrlich. Vielen Dank für diese Erleuchtung David Schalko und allen Beteiligten.“

Cathrin Ehrlich, Festivalleiterin und Bärbel Schäfer dankten dem Sponsor- Weingut  Udo Ott.   Foto: Diether v. Goddenthow
Cathrin Ehrlich, Festivalleiterin und Bärbel Schäfer dankten dem Sponsor- Weingut Udo Ott. Foto: Diether v. Goddenthow

Der Hauptpreis des deutschen Fernsehkrimi-Festivals besteht aus 1000 Litern Wein. Er wird seit Jahren gesponsert vom Weingut Udo Ott, Grorother Hof, Wiesbaden-Frauenstein. Ein Wunsch des Sponsors wäre es, verriet Bärbel Schäfer, wenn Otts Weingut auch mal Kulisse für einen Krimi sein könnte.

FernsehKrimi-Nacht
Mit der langen FernsehKrimi-Nacht endet in der Nacht vom 11. auf den 12. März das Deutsche FernsehKrimi-Festival 2017. Das Deutsche FernsehKrimi-Festival ist eine Veranstaltung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden mit Unterstützung durch die HessenFilm und Medien GmbH und den Hessischen Rundfunk, in Kooperation mit dem Medienzentrum Wiesbaden, der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, dem Literaturhaus Villa Clementine und dem Wiesbadener Kurier.

Großer Andrang vor der Caligari-Filmbühne Wiesbaden zum Gala-Abend des Fernsehkrimifestival. Foto: Heike v. Goddenthow
Großer Andrang vor der Caligari-Filmbühne Wiesbaden zum Gala-Abend des Fernsehkrimifestival. Foto: Heike v. Goddenthow