Familientage zum Thema Flucht – Angebote für Kinder im Dommuseum Mainz

„Flucht“, „Flüchtlingskrise“, „Flüchtlingswelle“ – Schlagwörter, die seit Monaten die Medien und öffentliche wie private Diskussionen bestimmen. Wie aber vermittelt man die Thematik mit ihren vielen, auch schwierigen, Facetten an Kinder? Im Rahmen der SonderausstellungFLUCHT 2.0 – an odyssey to peace bietet das Mainzer Dommuseum im April eine ganze Reihe von Möglichkeiten für Kinder an, sich unkompliziert mit dem Thema zu befassen, Vertrautes im Fremden zu entdecken und der Neugier auf Unbekanntes nachzugehen.

So laden die Familientage am 9. und 23. April dazu ein, mit Kindern aus aller Welt zu basteln, zu spielen, sich vorlesen zu lassen und einander von der Heimat zu erzählen. Der wichtigen Rolle von Symbolen für Kulturen, aber auch für einen selbst wird imOrnamentworkshop am 16. und 30. April nachgegangen. Dass Menschen nicht erst seit einigen Monaten aus der Heimat fliehen und wie es ist, als Kind auf der Flucht zu sein, darum geht es in der Erzählrunde „Mit dem Teddy auf der Flucht“ am 17. April. Der aus dem Libanon stammende Alexander Iskanderani erzählt im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Dr. Nicole Nieraad- Schalke von seinen Erlebnissen als „Flüchtlingskind“ (eine Kooperation mit dem Museum bei der Kaiserpfalz, Ingelheim).

Das gesamte Rahmenprogramm zur Ausstellung mit genauen Daten und Altersempfehlungen unter www.dommuseum-mainz.de.