Kategorie-Archiv: Staatstheater Wiesbaden

»Steh-Greif-Kabarett der rote Stuhl« am 20. Oktober im Kleinen Haus Wiesbaden

© Alex Lipp
© Alex Lipp

»Kabarett der rote Stuhl« Steh-Greif-Kabarett mit Thomas Kreimeyer

Thomas Kreimeyer ist ein sich unterhaltender Unterhalter. Ab dieser Spielzeit ist er nicht mehr im Studio, sondern im Kleinen Haus zu erleben: Zum ersten Mal am Donnerstag, den 20. Oktober, um 19:30 Uhr.

An einem einzigen von Thomas Kreimeyers Abenden kann vom Lustspiel übers Drama bis zum Kabarett alles geschehen. Theater ist ein Ort des Dramas. Jedoch fließen beim Steh-Greif-Kabarett die Tränen auch noch aus ganz anderen Gründen. Hier findet Kommunikation tatsächlich statt. Monatlich ist auf der Studiobühne immer wieder ein ganz neuer Abend zu erleben, denn einen vorgeschriebenen Text gibt es nicht, dafür jeden Abend immer eine dem jeweiligen Geschehen eigene Dynamik.
»Kabarett der rote Stuhl«
Donnerstag, den 20. Oktober
19:30 Uhr

Zum ersten Mal im Kleinen Haus
Eintritt 18 Euro

Endlich wieder da: »ABBA jetzt!« Am 22. Oktober im Großen Haus

Wiesbadener Staatstheater Foto: Diether v. Goddenthow
Wiesbadener Staatstheater Foto: Diether v. Goddenthow

Nach dem großen Publikumserfolg vor ausverkauftem Haus bei den Internationalen Maifestspielen 2015, ist die unverschämte Hommage an die schwedischen Popgötter »ABBA jetzt!« am 22. Oktober, um 19:30 Uhr endlich wieder am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zu Gast.

Der Vorverkauf läuft!
ABBA hat alles, was eine Band zum Kult macht: Jede Menge Fans, jede Menge Hasser, jede Menge Ohrwürmer (die selbst die Hasser mitsingen können) und jede Menge Coverversionen. Auch Tilo Nest (Burgtheater Wien), Hanno Friedrich (sat1 »Sechserpack«) und Alexander Paeffgen (Pop-Akademie Mannheim) interpretieren die schwedischen Überhits und nähern sich dem musikalischen »Weltkulturerbe« aus verschiedenen Blickwinkeln der Musikgeschichte.

Mit Stimme und Piano begeben sie sich auf eine urkomische, unverschämt pietätlose und mit einigen handgreiflichen Überraschungen aufwartende Odyssee durch das Werk des skandinavischen Quartetts. Mit ihren Flamenco-, Heavy Metal- und HipHop-Versionen begeistern sie seit mehr als 15 Jahren ein internationales Publikum und beweisen, dass Benny und Björn nicht zwei Frauen, sondern eher der dritte Mann fehlte.

Regisseur und Schauspieler Tilo Nest inszenierte am Hessischen Staatstheater Wiesbaden den Publikumsrenner »Der ideale Ehemann« und »Puppenstube« in der Sparte Schauspiel. Ab 29. Oktober ist mit dem Musical »Shockheaded Peter« seine erste Regiearbeit im Großen Haus zu erleben.

Karten sind an der Theaterkasse im Großen Haus telefonisch unter 0611.132 325 oder auf www.staatstheater-wiesbaden.de erhältlich.

Weihnachts- und Silvestervorstellungen im Staatstheater Wiesbaden – Der Vorverkauf hat begonnen

© massow-picture
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Das Hessische Staatstheater Wiesbaden hat über Weihnachten und Silvester ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Vom 23. Dezember bis 1. Januar kann zwischen 31 Veranstaltungen aus Oper, Schauspiel, Konzert, Musical und Jungem Schauspiel auf allen Bühnen des Hauses gewählt werden.
Karten für alle Weihnachts- und Silvestervorstellungen sind ab sofort im Vorverkauf an der Theaterkasse, telefonisch unter 0611.132 325 oder auf www.staatstheater-wiesbaden.de erhältlich.

Die Vorstellungstermine über Weihnachten, an Silvester und Neujahr im Überblick:

Der Zauberer von Oz
JUST | Großes Haus
Weihnachtsstück nach L. Frank Baum, in einer Bearbeitung von Carsten Kochan
23. Dezember (11:00 & 13:30 Uhr), 25. Dezember (11:00 Uhr), 26. Dezember (11:00 Uhr)

La Bohème
Oper | Großes Haus
Oper von Giacomo Puccini
23. Dezember (19:30 Uhr)

Hangmen
Schauspiel | Kleines Haus
Deutschsprachige Erstaufführung, von Martin McDonagh
23. Dezember (19:30 Uhr)

Home Sweet Sweet Home
Schauspiel | Wartburg
Uraufführung, Jukebox mit Ensembleschauspielern
23. Dezember (19:30 Uhr), 28. Dezember (19:30 Uhr), 31. Dezember (18:00 & 21:00 Uhr)

Ich – Marilyn
Schauspiel | Studio
Ein Abend über Marilyn Monroe von & mit Chris Pichler
23. Dezember (20:00 Uhr)

Kafka / Heimkehr
Schauspiel | Wartburg
Uraufführung, Theaterprojekt nach Texten von Franz Kafka
25. Dezember (19:30 Uhr)

The Addams Family
Junges Staatsmusical | Kleines Haus
Eine neue Musical Comedy, Textbuch von Marshall Brickman & Rick Elice
Musik & Liedtexte von Andrew Lippa
25. Dezember (19:30 Uhr), 31. Dezember (15:00 & 19:30 Uhr)

Hänsel und Gretel
Oper | Großes Haus
Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck
25. Dezember (19:30 Uhr), 30. Dezember (19:30 Uhr)

Romy Schneider – Zwei Gesichter einer Frau
Schauspiel | Studio
Von & mit Chris Pichler
26. Dezember (16:00 Uhr)

Don Karlos – Infant von Spanien
Schauspiel | Kleines Haus
Ein dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller
26. Dezember (18:00 Uhr)

Die Zauberflöte
Oper | Großes Haus
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
26. Dezember (19:30 Uhr), 29. Dezember (19:30 Uhr)

Mio, mein Mio 8 +
JUST | Kleines Haus
Von Astrid Lindgren
28. Dezember (18:00 Uhr)

Frankenstein
Gastspiel | Studio
Eine szenische Lesung mit Christian Klischat
28. Dezember (20:00 Uhr)

Jane Eyre
Schauspiel | Studio
Uraufführung, nach dem Roman von Charlotte Brontë
29. Dezember (20:00 Uhr)

Ungeduld des Herzens
Schauspiel | Kleines Haus
Deutsche Erstaufführung, nach dem Roman von Stefan Zweig
30. Dezember (19:30 Uhr)

Der Kurgast
Lesung | Studio
Von Hermann Hesse, Szenische Lesung mit Bernd Ripken
30. Dezember (20:00 Uhr)

Die Fledermaus
Oper | Großes Haus
Operette von Johann Strauß
31. Dezember (15:00 & 19:30 Uhr)

Kabarett der rote Stuhl
Gastspiel | Studio
Steh-Greif-Kabarett mit Thomas Kreimeyer
31. Dezember (18:00 & 21:00 Uhr)

Neujahrskonzert Meets Proms
Konzert | Großes Haus
»New Year Celebration«, mit Werken von Johann Strauß, Edward Elgar, Sir Hubert Parry u. a.
1. Januar (17:00 Uhr)

Musical-PREMIERE IM SCHAUSPIEL »SHOCKHEADED PETER« (STRUWWELPETER)

Foto: Diether v. Goddenthow
Foto: Diether v. Goddenthow

STRUWWELPETER-Musical von den Tiger Lillies, Julian Crouch & Phelim McDermott
Musik von Martyn Jacques

Premiere am 29. Oktober 2016 um 19:30 Uhr im Großen Haus // die beiden nächsten Vorstellungstermine sind am 3. & 5. November jeweils um 19:30 Uhr

Die berühmten Bildergeschichten, die der Frankfurter Kinderarzt und Psychiater Heinrich Hoffmann 1844 für seinen dreijährigen Sohn verfasste, prägten als Glanzstücke »schwarzer Pädagogik« die deutsche Kulturgeschichte nachhaltig. Wer kennt sie nicht: das zündelnde Paulinchen, den unverbesserlichen Daumenlutscher Konrad oder Zappel-Philipp, für den die ADHS-Diagnose noch ebenso wenig zur Diskussion stand wie Ritalin? Stattdessen ereilten all diese nervtötenden Monster drakonische Strafen überforderter Erziehungsberechtigter oder die gerechte Rache, die einem Fehltritt in Hoffmanns Welt stets auf dem Fuße folgt.

1998 entwickelten die Theatermacher Phelim McDermott, Julian Crouch und der Sänger Martyn Jacques, Kopf der Kultband »The Tiger Lillies« auf Basis von Hoffmanns Kinderbuch eine Junk-Opera für Erwachsene, in der sich Zirkusklänge und Varieté mit Punk, Musik in der Brecht-Weill-Nachfolge und bitterbösem britischen Humor zu einer höchst effektvollen Mischung verbinden. Am Hessischen Staatstheater setzt nun Tilo Nest (Regisseur des so vergnüglichen wie musikalisch raffinierten Dauerbrenners »Der ideale Ehemann«) den Moritatenbilderbogen in Szene. Unterstützung holt er sich dabei nicht nur vom bewährten Ausstatterteam Stefan Heyne und Anne Buffetrille, sondern auch von seinem »ABBA jetzt!«-Partner Hanno Friedrich, der ein extrem spielfreudiges (und auch als Instrumentalisten sehr versiertes!), fünfköpfiges Ensemble anführt. Mit Volker Griepenstroh ist außerdem ein Bühnenmusiker an Bord, der – nach seinem Ausstieg aus der Band von Lou Reed und Stippvisiten zu Rio Reiser – in den vergangenen Jahren vor allem Programme von Marlene Jaschke und Hape Kerkeling begleitete.

Regie Tilo Nest Musikalische Leitung Volker Griepenstroh Bühne Stefan Heyne Kostüme Anne Buffetrille Dramaturgie Katharina Gerschler

Mit Sólveig Arnarsdóttir, Michael Birnbaum, Barbara Dussler, Hanno Friedrich, Karoline Reinke, Anja S. Gläser
Band Matthias Baumgardt, Ralf Göldner, Volker Griepenstroh, Willy Wagner

Weitere Vorstellungstermine und mehr Informationen finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de

Wiesbadener Staatstheater: Wegen der großen Nachfrage: Zusatzvorstellung von »Der Zauberer von Oz« am 12. Dezember um 18:00 Uhr

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Wegen der großen Kartennachfrage hat das Hessische Staatstheater Wiesbaden eine Zusatzvorstellung von »Der Zauberer von Oz« eingerichtet. Diese ist am 12. Dezember um 18:00 Uhr.

Karten sind erhältlich an der Theaterkasse, telefonisch unter 0611. 132 325 oder auf www.staatstheater-wiesbaden.de

Kostprobe mit Probenbesuch bei »Die Zauberflöte« am 5. Oktober im Staatstheater Wiesbaden

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Kostprobe mit Probenbesuch bei »Die Zauberflöte« am 5. Oktober

Für alle, die neugierig auf die Neuinszenierung von Mozarts »Die Zauberflöte« sind, bietet sich bei der Kostprobe am Mittwoch, den 5. Oktober, um 18:30 Uhr die Gelegenheit, schon vor der Premiere einen Blick auf das Bühnengeschehen zu werfen und die Musik der großen Oper in zwei Aufzügen live mit dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden zu hören. Zu erleben ist eine Bühnenorchesterprobe mit Bühnenbildelementen und Probenkostümen. Vorab führen der Regisseur Carsten Kochan und der Musikalische Leiter Konrad Junghänel im Gespräch mit der Opernchefdramaturgin Regine Palmai in das Werk und die Konzeption der Inszenierung ein.

Kostprobe »Die Zauberflöte«
5. Oktober
18:30 Uhr
Foyer Großes Haus
Eintritt 5 Euro

Intendant Laufenberg bleibt bis 2024 am Hessischen Staatstheater Wiesbaden

Uwe Eric Laufenberg, Intendant des Hessischen Staatstheaters . Hier auf der Pressekonferenz der Maifestspiele. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture
Uwe Eric Laufenberg, Intendant des Hessischen Staatstheaters . Hier auf der Pressekonferenz der Maifestspiele. Foto: Diether v. Goddenthow © massow-picture

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein zeigte sich heute sehr erfreut über die Entscheidung von Uwe Eric Laufenberg, seinen Intendantenvertrag frühzeitig bis zum Jahr 2024 zu verlängern. Damit haben die rund 600 Beschäftigten am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, das zu 52 Prozent vom Land Hessen und zu 48 Prozent von der Stadt Wiesbaden getragen wird, Planungssicherheit.

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „Ich freue mich sehr, dass es uns gemeinsam mit der Stadt Wiesbaden gelungen ist, den erfolgreichen Intendanten langfristig an das Hessische Staatstheater zu binden. Uwe Eric Laufenberg leistet seit seinem Amtsantritt im August 2014 eine hochklassige künstlerische Arbeit. Jüngstes Beispiel ist die neu konzipierte Schauspielbiennale. Mit der Verpflichtung bis zum Jahr 2024 ist das Staatstheater Wiesbaden für die Zukunft hervorragend aufgestellt.“

Die Kulturdezernentin der Stadt Wiesbaden, Rose-Lore Scholz, ergänzt: „Intendant Laufenberg ist in Wiesbaden angekommen. In den beiden Spielzeiten hat Uwe Eric Laufenberg die in ihn gesetzten Erwartungen voll erfüllt. Ebenso hat er das Wiesbadener Publikum mit seiner künstlerischen Konzeption der Maifestspiele überzeugt.“

Uwe Eric Laufenberg, geboren 1960 in Köln, war als Schauspieler und Regisseur am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Köln (1990-1993) und am Schauspielhaus Zürich tätig, anschließend als Oberspielleiter am Maxim-Gorki-Theater in Berlin (1996-2000). Gastinszenierungen von ihm waren ab 1993 unter anderem am Deutschen Theater Berlin, Residenztheater München und Burgtheater Wien zu sehen. Operninszenierungen erarbeitete er u. a. am Landestheater Linz („Der Ring des Nibelungen“), an der Wiener Staatsoper („Elektra“), Semperoper Dresden, am Gran Teatre del Liceu Barcelona, Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel, an der Komischen Oper Berlin sowie an der Staatsoper Hamburg. 2004-2009 war er Intendant des Hans Otto Theaters Potsdam und 2009-2012 Intendant der Oper Köln.

Seit Beginn der Spielzeit 2014/2015 ist er Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Dort eröffnete er mit Richard Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“, darauffolgend inszenierte er Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ und im Schauspiel Thomas Manns „Buddenbrooks“. Auch adaptierte er seine Inszenierung von Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ für Wiesbaden, die bereits in Potsdam, Köln und im Irak (Sulaymaniyah) zu sehen war. Die Spielzeit 2015/2016 beginnt in der Oper mit Uwe Eric Laufenbergs Inszenierung von „Otello“, anschließend führt er bei „Così fan tutte“ sowie im Schauspiel bei „Hedda Gabler“ Regie. Bei den Bayreuther Festspielen 2016 hat er den „Parsifal“ inszeniert.

PREMIERE IM SCHAUSPIEL »DON KARLOS — INFANT VON SPANIEN« Ein dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller

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Premiere am 8. Oktober 2016 um 19:30 Uhr im Kleinen Haus // die beiden nächsten Vorstellungstermine sind am 15. & 26. Oktober jeweils um 19:30 Uhr

»Stellen Sie sich vor, Syrien hieße Flandern und die Weltmacht, über die wir reden, wäre nicht Spanien, sondern Amerika oder Russland oder Saudi Arabien. Und die familiären Konflikte der herrschenden Weltmacht würden den Fortgang der Welt entscheiden.« (Uwe Eric Laufenberg)

Kaum ein anderes Werk der Theaterliteratur zeigt so präzise den Konflikt zwischen der Glückssuche des Einzelnen und den Zwängen der Weltpolitik, individuellen Handlungsspielräumen und politischer Verantwortung, der Grundentscheidung zwischen Freiheit und Macht. Und just in den letzten und zukünftigen Jahren und Monaten bedrohen die »neuen Autoritären« aller Orten die freiheitlichen Errungenschaften, die uns die von Posa erwarteten »sanfteren Jahrhunderte« schon gebracht und gesichert zu haben schienen.

Nach Goethes »Egmont!« wechseln wir von Brüssel ins spanische Zentrum der Macht, zu Schillers Verarbeitung des »Abfalls der vereinigten Niederlande von der spanischen Regierung«.

Regie Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Marianne Glittenberg Dramaturgie Sascha Kölzow

Philip der Zweite Tom Gerber Elisabeth von Valois Llewellyn Reichman Don Carlos Nils Strunk Marquisin von Mondecar Natalie Lilly Volk Prinzessin von Eboli Kruna Savić Marquis von Posa Stefan Graf Herzog von Alba Rainer Kühn Graf von Lerma Maximilian Pulst Don Raimond von Taxis / Ein Page Steffen Happel Domingo Benjamin Krämer-Jenster Der Großinquisitor Monika Kroll

Weitere Vorstellungstermine und mehr Informationen finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de

Schauspielforum zu »Egmont!« & »Don Karlos« am 21. September im Studio Wiesbaden

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Am Mittwoch, den 21. September, um 19:30 Uhr lädt die Schauspielsparte gemeinsam mit der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e. V. zum Schauspielforum zu »Egmont!« und »Don Karlos« ins Studio ein. Im Dialog mit dem Publikum geben bei diesem Format Mitglieder des Regieteams, Schauspielerinnen und Schauspieler sowie Dramaturginnen und Dramaturgen Auskunft über den jeweiligen Theaterabend. Als weiterer Gast wird Dr. Brigitte Streich, Leiterin des Wiesbadener Stadtarchivs, begrüßt.

Johanna Wehners Inszenierung von »Egmont!« (nach Johann Wolfgang von Goethe und Heiner Müllers»Leben Gundlings«) ist die diesjährige Eröffnungsproduktion des Schauspiels der Spielzeit 2016.2017. Friedrich Schillers »Don Karlos« hat in der Regie Uwe Eric Laufenbergs am 8. Oktober Premiere. Wie beide Autoren sich parallel mit dem »Abfall der vereinigten Niederlande von der spanischen Regierung« (Schiller) befassten und sehr unterschiedliche Dramen daraus schufen, finden auch die beiden Regieführenden neben ähnlichen Fragen und Haltungen sehr unterschiedliche Darstellungsweisen.

In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Staatstheaters Wiesbaden e. V.

 Mittwoch, 21. September 2016
19:30 Uhr
Studio
Eintritt 3 Euro

Karten sind an der Theaterkasse, telefonisch unter 0611.132 325 oder unter www.staatstheater-wiesbaden.de erhältlich.

Salón Tango im Theater-Foyer Wiesbaden mit Live-Musik des »Gabriel Merlino Quartett« am 23. September

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Salón Tango mit Live-Musik des »Gabriel Merlino Quartett« am 23. September Milonga – Ein Abend zum Zuschauen, Zuhören & Tanzen

Am Freitag, den 23. September, begrüßt Tanz-Legende Gabriel Sala zum ersten Salón Tango mit Live-Musik in der Spielzeit 2016.2017. Ab 21:45 Uhr beginnt der Einlass ins Theaterfoyer. Bis in die Nacht kann bei Musik des »Gabriel Merlino Quartett« getanzt oder auch nur zugehört und zugeschaut werden.

Das Ensemble zaubert das Lebensgefühl des Tango in das Theaterfoyer: In den Hafenbordellen der Metropole Buenos Aires am Rio de la Plata aus kreolischen, europäischen und afrikanischen Einflüssen entstanden, hat der Tango Argentino Anfang unseres Jahrhunderts die Salons der Aristokratie und in den sogenannten goldenen 20ern die Tanzpaläste der Großstädte erobert. Schon lange hat das Tangofieber Europa infiziert.

Gabriel Merlino beherrscht das Bandoneon wie kaum ein Zweiter und gilt als einer der begnadetsten jungen Bandoneonisten der Welt. Bereits 2001 musizierte er im Duo mit Maestro José Libertella (Kopf des legendären »Sexteto Mayor«) und wurde Solist und musikalischer Leiter bei der bekannten Tango-Show »Tango Pasión«.

Die charismatische Solosängerin der »Tango Pasión«-Show Vanina Tagini war und ist weltweit unterwegs und fesselt ihr Publikum vom ersten Ton an mit ihren seelentiefen Interpretationen der immer wieder leidvollen, gelegentlich süßen, immer aber unsagbar ergreifenden Tango-Kompositionen.

Bandoneon Gabriel Merlino Gesang Vanina Tagini Violine Amadeo Espina Klavier Pablo Woizinsky

»Salón Tango«
Freitag, 23. September 2016
Ab 21:45 bis 1:00 Uhr
Foyer
Eintritt 14 Euro

Karten sind an der Theaterkasse, telefonisch unter 0611.132 325 oder unter www.staatstheater-wiesbaden.de erhältlich.