Dr. Alexander Jehn wird neuer Direktor der Landeszentrale für politische Bildung in Hessen

Dr. Alexander Jehn wird neuer Direktor der Landeszentrale für politische Bildung
„Ausgewiesener Experte für die Vermittlung von Politik“

Wiesbaden. Dr. Alexander Jehn wird neuer Direktor der Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) und tritt damit die Nachfolge von Dr. Bernd Heidenreich an, der in den Ruhestand verabschiedet wird. „Dr. Alexander Jehn bringt die besten Voraussetzungen für die Leitung der Landeszentrale für politische Bildung mit: Er ist promovierter Historiker und hat langjährige Erfahrungen im Bildungsbereich. Damit ist er ein ausgewiesener Experte für die Vermittlung von demokratischer Politik“, sagte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier.

„Die Landeszentrale für politische Bildung prägt die demokratische Entwicklung unseres Landes seit mehr als sechs Jahrzehnten mit. Wer Politik vermitteln möchte, wer den Stellenwert von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit deutlich machen möchte, muss sich an jede Generation wenden – die Aufgaben der HLZ bleiben stets aktuell. Ich bin sicher, dass es Alexander Jehn gelingen wird, die Geschicke der Landeszentrale in diesem Sinne weiterzuführen und mit seiner Arbeit auch in Zukunft die politische Bildung und damit das freiheitliche und rechtsstaatliche Denken in unserer Gesellschaft zu fördern“, sagte der Ministerpräsident.

Nach seiner Promotion wurde Dr. Alexander Jehn im Dezember 1997 Büroleiter des Bürgermeisters und Stadtrats von Darmstadt, Dr. Wolfgang Gehrke, bevor er 1999 in das Hessische Kultusministerium wechselte. Dort war er zunächst Referent, später Referatsleiter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und von 2004 bis 2008 Leiter des Ministerbüros von Staatsministerin Karin Wolff. Von 2008 bis 2012 war er stellvertretender Abteilungsleiter verschiedener Abteilungen des Kultusministeriums und übernahm 2013 die stellvertretende Leitung der Zentralabteilung. Seit 2015 ist er für das Referat „Koordinierungsstelle Politische Bildung und außerschulische Lernorte“ zuständig. Auch ehrenamtlich ist der 51-Jährige tätig: Seit 2013 als Präsident der Stiftung „Jugend und Bildung“ und seit 2011 als Beiratsmitglied der Point-Alpha-Stiftung.