Kategorie-Archiv: Nachtvorlesung Universitätsmedizin Mainz

Mainzer Unimedizin aktiviert Nachtvorlesung 2.0 – Erste Staffel am 12. und 19. 09. lädt Interessenten ab 20 Uhr ein zum Thema „HighTech im Kampf gegen Krebs“

Mainzer Nachtvorlesung. Archivfoto 2019.  © Foto: Diether von Goddenthow
Mainzer Nachtvorlesung. Archivfoto 2019. © Foto: Diether von Goddenthow

Über viele Jahre war die einst von Professor Dr. Christian Vahl begründete Nachtvorlesung  ein sehr beliebtes Format an der Universitätsmedizin Mainz. Mit Vahls Pensionierung ging auch die Nachtvorlesung in den – vorläufigen – „Ruhestand“.  Nun ist sie wieder da, ein wenig runderneuert im neuen medialen Gewand. In der Nachtvorlesung 2.0 präsentieren Expertinnen und Experten der Universitätsmedizin Mainz wieder aktuelle Medizin-Themen und geben Einblicke in die medizinische Spitzenforschung – für Laien verständlich und unterhaltsam aufbereitet.

Die erste Staffel der „Nachtvorlesung 2.0“ steht unter dem Oberthema: „HighTech im Kampf gegen Krebs“. Der erste Themenabend am Donnerstag, den 12. September 2024, widmet sich „Robotik und KI bei Krebsdiagnose und -therapie“ und am darauffolgenden Donnerstag, dem 19. September 2024, geht es um „Neue individualisierte Krebstherapien“. Ort und Zeit sind bestens bekannt: Die kommenden beiden Themenabende der ersten neuen Nachtvorlesungsstaffel finden stets ab 20 Uhr im großen Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz statt (Gebäude 505H, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz).

Jeweils im Anschluss an die Vorträge stehen alle Experten für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung, moderiert wird die Runde von AZ-Redakteur Michael Bermeitinger. Anschließend können die Besucher in gewohnter Weise im geselligen Rahmen untereinander ins Gespräch kommen.  Kleiner  Wermutstropfen: Für die traditionell angebotene Bratwurst mit Getränk muss ein kleiner Obolus entrichtet werden, weil es  anders nicht zu stemmen wäre. Der Eintritt ist aber weiterhin frei.

Ein wunderbares Austauschformat zwischen Medizin und Bürgern

Die „Reinkarnation“ der Nachvorlesung  ist Professor Dr. Ralf Kiesslich zu verdanken,  der sich für die Wiederbelebung dieser wunderbaren beliebten laienverständlichen Veranstaltung zur Medizin-Vermittlung stark gemacht hat. „Die Nachtvorlesung ist ein wunderbares Format, um der Mainzer Bevölkerung zu vermitteln, wofür wir als Universitätsmedizin Mainz stehen und was wir in der Spitzenmedizin leisten“, unterstreicht Univ.-Prof. Dr. Ralf Kiesslich, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz. „Denn als einzige Universitätsmedizin in Rheinland-Pfalz machen wir heute schon die Medizin von morgen und sorgen dafür, dass neueste Erkenntnisse der medizinischen Forschung schnell bei den Patientinnen und Patienten ankommen. Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, die Nachtvorlesung 2.0 an den Start zu bringen und freue mich auf anregende Abende mit vielen Informationen aus erster Hand und lebendigen Diskussionen.“

Thema Krebs im Fokus
Krebserkrankungen sind nach Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Die Behandlung bösartiger Tumore wird in den nächsten Jahren immer wichtiger, denn in Deutschland erkranken schon jetzt jährlich fast eine halbe Millionen Menschen neu an Krebs. Neue Diagnose- und Behandlungsverfahren entwickeln sich rasant – maßgeschneiderte Therapien, schonende OP Verfahren mittels robotischer Chirurgie und Künstlicher Intelligenz (KI) in der Diagnosefindung sind heute die Speerspitze innovativer Spitzenmedizin. Die Universitätsmedizin Mainz ist in all diesen Bereichen sehr aktiv: Erst kürzlich wurde das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen Mainz (UCT Mainz) von der Deutschen Krebshilfe erneut als Onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet, ein neu gegründetes Zentrum für Personalisierte Onkologie (ZPO) wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert, mit dem da Vinci Single-Port-System wurde das modernste Roboterchirurgiesystem für minimal-invasive Operationen erstmals an einer Uniklinik deutschlandweit in Betrieb genommen und mehrere mit KI ausgestattete Hochleistungsscanner verbessern seit Ende letzten Jahres die pathologische Tumor-Diagnostik. „Alles triftige Gründe, warum wir die erste Staffel der neuen Nachtvorlesung 2.0 dem wichtigen Thema ‚HighTech im Kampf gegen Krebs` gewidmet haben“, so Ralf Kiesslich. „Das Erfolgsrezept der früheren Nachtvorlesung haben wir beibehalten – zwei bis drei Expert:innen präsentieren ihr Thema an einem Abend allgemeinverständlich und unterhaltsam. Und noch etwas würden wir gerne beibehalten bzw. wiederaufleben lassen: Die große Resonanz seitens der Bevölkerung! Wir hoffen, dass viele Interessierte unserer Einladung folgen werden.“

Die Programme im Einzelnen:

Abend 1, 12.09. 2024, 20 Uhr: Robotik und KI bei Krebsdiagnose und -therapie
Einführung und Moderation:
Univ.-Prof. Dr. Ralf Kiesslich, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand

Referenten:
Univ.-Prof. Dr. Peter Grimminger (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie), „Minimal-invasiv und schonend: Mainz ist Vorreiter bei robotisch-assistierter Chirurgie“

PD Dr. Sebastian Försch (Institut für Pathologie), „Vom Mikroskop zum Mikrochip: KI trifft Pathologie“

—————————————————-

Abend 2, 19. 09. 2024, 20 Uhr: Neue individualisierte Krebstherapien
Einführung und Moderation:
Univ.-Prof. Dr. Ralf Kiesslich, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand

Referenten:
Univ.-Prof. Dr. Tobias Bopp (Institut für Immunologie), „Krebsimpfung made in Mainz“

Univ.-Prof. Dr. Thomas Kindler (Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen Mainz (UCT Mainz), „Vom Tumorgenom zur maßgeschneiderten Therapie: Das neue Zentrum für Personalisierte Onkologie“

Dr. Berenice Lang (Hautklinik und Poliklinik), „Neue maßgeschneiderte Therapien bei Hautkrebs – aktuelle Studien“

(Quelle: Uni Mainz/ Diether v. Goddenthow)

Mit römischem Erbe in die Gegenwart Neue Vortragsreihe „Forum Romanum“ ab 2. September im Landesmuseum Mainz / Nachtvorlesungen zum Kulturellen Erbe

 „Römische Kosmetik für Römische Schönheiten" © Foto Diether v. Goddenthow
„Römische Kosmetik für Römische Schönheiten“ © Foto Diether v. Goddenthow

„Forum Romanum“ heißt die neue Vortragsreihe, die am 2. September um 20 Uhr im Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) startet. In Anlehnung an die Nachtvorlesungen in der Unimedizin, die über 17 Jahre erfolgreich medizinische Themen der interessierten Öffentlichkeit nähergebracht haben, will Ideengeber Prof. Dr. Christian Vahl ein neues Format zur Vermittlung des kulturellen Erbes etablieren. „Viele Fragen, die unsere heutige Gesellschaft prägen, waren auch schon in der römischen Kultur präsent“, so Vahl, „vor allem führten sie zum Teil zu faszinierenden Lösungen“, verspricht er.

Zum Auftakt ranken sich vier 20-minütige Kurzvorträge um das Thema „Schönheit und ihr Preis“. Dabei wird über „Römische Kosmetik für Römische Schönheiten“, über „Mode, Schönheit und Bewegung“, über „Funktionserhalt oder Schönheit im Gesicht“ oder über „Die weibliche Brust zwischen Skalpell und Erotik“ gesprochen. „Die Vorträge sollen neugierig machen, aber durchaus auch Grenzen ausloten“, ergänzt Vahl. Vortragende sind bei der Premiere neben Vahl selbst: Dr. Maren Haertel, Prof. Annette Hasenburg und Prof. Bilal Al Nawas samt Team.

„Ich freue mich sehr auf das Forum Romanum“, ergänzt die Generaldirektorin der GDKE, Dr. Heike Otto, „weil sich so viel damit verbinden lässt, unser römisches Erbe, die Steinhalle als Veranstaltungsort und der Brückenschlag in unsere Gegenwart“. Die Veranstaltungsreihe, die zunächst im September mit vier Staffeln jeweils donnerstags um 20 Uhr anläuft, soll dem Gedanken des „Forum Romanum“ (Römischer Marktplatz) entsprechend nicht nur aus Vorträgen bestehen, sondern Raum für Diskussionen bieten. „Die Themen versprechen an sich schon reichlich Diskussionsstoff“, bekennt die Direktorin des Landesmuseums Mainz, Dr. Birgit Heide, „und ich bin zuversichtlich, dass wir damit interessante Bezüge zwischen der Antike und unserer Gegenwart herstellen“. Kooperationspartner sind, neben der GDKE mit dem Landesmuseum Mainz, die Initiative Römisches Mainz (IRM) sowie die von Christian Vahl ins Leben gerufene „unsichtbare Römergarde“: „Wir nehmen das Thema sehr ernst, wollen aber auch aufzeigen, dass es durchaus verspielte Komponenten gibt,“ so Vahl.

Im Rahmen des „Forum Romanum“ sind die Zuhörenden eingeladen, mit den Referenten in einen regen Austausch zu treten, um so die diversen Themen weiter zu vertiefen und zu ergänzen. Der Eintritt ist frei.

Aufgrund der aktuellen Corona-Auflagen bittet das Landesmuseum um eine frühzeitige und verbindliche Anmeldung unter anmeldung@gdke.rlp.de. Es gelten die gültigen Hygienevorschriften, zudem die 3-G Regel, wonach alle Museums-Besucherinnen und -Besucher nachweisen müssen, dass sie geimpft, genesen bzw. getestet sind. Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben ist aktuell nur eine begrenzte Personenanzahl erlaubt. Bei eventuellen Beeinträchtigungen hierdurch danken wir für Ihr Verständnis.

Bitte beachten Sie, dass aufgrund aktueller Ereignisse Veranstaltungen auch kurzfristig entfallen oder verschoben werden können. Wichtige Änderungen und aktuelle Hinweise finden Sie unter www.Landesmuseum-Mainz.de.

Die nächsten Themen beim „Forum Romanum“: Am 9.9. „Heizungsanlagen und Bäder“, am 16.9. „Speisen, Genießen, Gewicht“ und am 23.9. „Wohnen, Leben mit Pflanzen“. Details zu den Vortragenden folgen.

Landesmuseum Mainz,
Große Bleiche 49-51.
55116 Mainz
Telefon 06131 2857 0
anmeldung@gdke.rlp.de

Nachtvorlesungen der Mainzer Unimedizin ab 28.11.2019

© Foto: Diether v Goddenthow
© Foto: Diether v Goddenthow

Im Juli 2004 gingen im Hörsaal der Chirurgie die ersten Nachtvorlesungen über die Bühne. Seitdem erfreut sich die Vorlesungsreihe, die Univ.-Prof. Dr. Christian-Friedrich Vahl, Direktor der Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, ins Leben gerufen hat, großer Beliebtheit. In einer Staffel von vier bis fünf Vorträgen präsentieren die Experten der Universitätsmedizin aktuelle Medizin-Themen und geben Einblicke in die medizinische Spitzenforschung – für Laien verständlich und unterhaltsam aufbereitet.

Die nächste Reihe steht unter dem Motto „Best of“, d. h. es geht nicht um ein bestimmtes Organ, eine bestimmte Erkrankung, sondern um besondere Leistungen in vielen unterschiedlichen Bereichen der Universitätsmedizin.

Termine:

Donnerstag, 28. November 2019, ab 20 Uhr
(Themen: Highlights der Gefäßchirurgie, Infraschall, Blutgerinnung, von Lebererhalt bis Transplantation?)

Donnerstag, 05. Dezember 2019, ab 20 Uhr
(Themen: Personalisierte Tumortherapie, Strahlentherapie am UCT, Wie Umweltrisikofaktoren die Gesundheit beeinflussen – das „Exposom“-Konzept, Wie Umweltrisikofaktoren die Gesundheit beeinflussen)

Donnerstag, 12. Dezember 2019, ab 20 Uhr
(Themen: Vom Mikrobiom zum Metabolom, Niere und Herz im Wechselspiel, RATS and CATS – die Zukunft der Thoraxchirurgie?, Kampf der Furcht)

Donnerstag, 19. Dezember 2019, ab 20 Uhr
(Weihnachts-Nachtvorlesung)

Ort: Hörsaal Chirurgie (Geb. 505H)

Närrische Nachtvorlesung

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

Fastnachtliche Variante der „Nachtvorlesung für jedermann“ an der Universitätsmedizin Mainz am 27. Februar

(Mainz, 27. Februar 2019, ok) Am heutigen Mittwoch, 27. Februar, um 19.11 Uhr lädt die Universitätsmedizin Mainz zur Närrischen Nachtvorlesung ein. Auch in diesem Jahr geben sich bei der Veranstaltung beliebte Größen der Meenzer Fassenacht wie beispielsweise der „Straßenmusikant“ Piet Rösch, Fastnachtssängerin Margit Sponheimer, der Bajazz mit der Laterne René Pschierer oder der Ehrenpräsident des Mainzer Carneval-Vereins (MCV) Rudi Henkel die Ehre. Veranstaltungsort ist der Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz (Gebäude 505H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Eintritt und Bewirtung sind frei. Als Eintrittskarte gilt die Verkleidung.

Wie jedes Jahr werden charismatische Vertreter der politisch literarischen Mainzer Fastnacht diesen besonderen Abend gestalten. Das Publikum darf sich auf Peter Krawietz als Protokoller freuen, der sich mit seinen geschliffenen Vorträgen in die Herzen der Zuhörer gespielt hat. Rudi Henkel, Ehrenpräsident des MCV, wird in bewährter Weise das aktuelle Fastnachtsmotto politisch literarisch ausfeilen, ironisieren und gekonnt kommentieren. Rene Pschierer, der Bajazz mit der Laterne, stets ein Kandidat für die Fernsehfastnacht und eine der großen Kultfiguren des MCV, wird seinen in der Presse gepriesenen Vortrag im Hörsaal halten.

Es gibt aber auch wieder den akademischen Vortrag, in diesem Jahr zum Thema „Ist Singen gesund?“ vom Direktor der Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Universitätsmedizin Mainz und Initiator der Nachtvorlesung Univ.-Prof Dr. Christian Vahl. Musik darf bei der Hörsaalfastnacht der Universitätsmedizin natürlich nicht fehlen: so dürfen sich die Hörsaalfastnachter auf den Musikzug der Fischergarde freuen und vor allem auf die emotionalen und fröhlichen Fastnachtslieder von Piet Rösch. Das lädt zum Schunkeln ein. Auch die Bänkelsänger werden in diesem Jahr als Highlight dabei sein. Und natürlich wird es auch wieder Überraschungsgäste als Aktive geben, die viele Mainzer sehr gut aus der Fernsehfastnacht kennen. Die Veranstalter sind besonders froh, dass auch der im vergangenen Jahr fastnachtlich umjubelte Wissenschaftliche Vorstand und Dekan der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann seine Teilnahme zugesagt hat und der Veranstaltung einen akademisch, fastnachtlichen Kick geben wird.

Unimedizin Mainz: „Nachtvorlesung für jedermann“: Schwerpunkt Pneumologie – am 6.Dez. 2018

Nachtvorlesung -Gebäude 505H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz © Archivfoto: Diether v. Goddenthow
Nachtvorlesung -Gebäude 505H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz © Archivfoto: Diether v. Goddenthow

Besucher der aktuellen Staffel bekommen ab 29. November „Highlights aus der Universitätsmedizin“ geboten

(Mainz, 29. November 2018, ok) An diesem Donnerstag, 29. November, startet die „Jahresabschlussstaffel“ der Veranstaltungsreihe „Nachtvorlesung für jedermann“. In bewährter Tradition präsentieren die Experten neue Highlights aus der Universitätsmedizin Mainz. Dabei richtet sich der Blick auf Neuerungen und innovative Forschungsprojekte verschiedener Bereiche der Universitätsmedizin Mainz. Die aktuelle Nachtvorlesungsstaffel findet an vier Abenden jeweils donnerstags ab 20 Uhr im großen Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz statt (Gebäude 505H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Der Weg ist ausgeschildert. Eintritt und Bewirtung sind frei.

In der heutigen Auftaktveranstaltung widmet sich der Direktor der Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Christian Werner dem Thema „Vom Notfall zur Narkose“. Anschließend stellen der Direktor der Klinik für Herz-, Thorax, Gefäßchirurgie (HTG) der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Christian-Friedrich Vahl und Dr. Kathrin Dohle (ebenfalls HTG) die Highlights 2018 in der Aortenchirurgie vor. Einblicke in die highend-periphere Gefäßchirurgie gibt Prof. Dr. Bernhard Dorweiler (HTG). Um das Potential der plastischen Chirurgie soll es im vierten Vortrag des Abends von Dr. Hadrian Scheppler, Leiter Plastische Chirurgie in der Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz gehen. Abschließend zeigt die Leiterin der Nephrologischen Ambulanz Dr. Julia Weinmann-Menke auf, dass die Nephrologie nicht nur auf die Niere ausgerichtet ist.

Die zweite Veranstaltung der Jahresabschlussstaffel am 06.12.2018 startet mit einem Vortrag des Leiters des Schwerpunkt Pneumologie in der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Roland Buhl. Er spricht über die individuelle Asthma-Therapie. Was die tiefe Hirnstimulation bei Tumorerkrankungen auszurichten vermag, berichtet Prof. Dr. Sergiu Groppa von der Neurologie der Universitätsmedizin Mainz. Das Thema Patientensicherheit vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion über Mikroplastik im menschlichen Körper greift Prof. Dr. Irene Krämer von der Apotheke der Universitätsmedizin Mainz in ihrem Vortrag auf. Abschließend folgt ein Vortrag des Direktors der Klinik und Poliklinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie Univ.-Prof. Dr. Manfred Beutel mit dem Titel „Psychotherapie 4.0 – Onlinemedizin für die Psyche?“

Der dritte Abend der aktuellen Staffel am 13.12.2018 beginnt mit dem Vortrag „Wer rastet der rostet – Bewegung einmal anders“ des stellvertretenden Direktors des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees. Anschließend gibt der Direktor der Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung Univ.-Prof. Dr. James Deschner Einblicke in die moderne Zahn- und Zahnfleischbehandlung an der Universitätsmedizin Mainz. Welches Potential die refraktive und rekonstruktive Augenchirurgie besitzt wird PD Dr. Urs Voßmerbäumer von der Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz in seinem Vortrag aufzeigen. Des Weiteren referiert Dr. Jürgen Alt von der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz über das Thema „Checkpoint-Inhibitoren – die neue Säule der Krebstherapie“. Der letzte Vortrag des Abends widmet sich der Frage „Leberchirurgie im Grenzbereich – was ist machbar?“ Der Referent ist der Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang.
Die vierte und letzte Veranstaltung der Jahresabschlussstaffel findet am 20.12.2018 statt. Es handelt sich dabei um eine Weihnachts-Nachtvorlesung, die wie üblich ein Überraschungsprogramm enthält.

„Nachtvorlesung für jedermann“ in der Universitätsmedizin Mainz Aktuelle Staffel informiert zum Thema „Leitsymptome – Unheil droht“

© Foto: Diether v. Goddenthow
© Foto: Diether v. Goddenthow

(Mainz, 15. August 2018, as) Am Donnerstag, den 16. August, geht die Veranstaltungsreihe „Nachtvorlesung für jedermann“ in die nächste Runde. Unter dem Motto „Leitsymptome – Unheil droht“ beleuchten die Dozenten in der aktuellen Staffel unterschiedlichste Krankheitsanzeichen und ihre möglichen Diagnosen. Sie gehen Symptomen wie häufigem Harndrang, Heiserkeit oder Unterbauchschmerzen auf den Grund und geben Anhaltspunkte dafür, wann der Weg zum Arzt die richtige Entscheidung ist. Die kommenden Themenabende finden jeweils donnerstags ab 20 Uhr im großen Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz statt (Gebäude 505H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Eintritt und Bewirtung sind frei.

Nur etwas vergesslich oder schon dement? Eine leichte Blasenentzündung oder doch ein Tumor? Sogenannte Leitsymptome – also Anzeichen einer bestimmten Erkrankung, die dem Arzt als Orientierungshilfe bei der Diagnosefindung dienen – können auf unterschiedliche Krankheitsentwicklungen hinweisen. Ob Bagatelle oder lebensgefährliche Situation ist dabei häufig schwer zu erkennen. Umso wichtiger ist es, Symptome einschätzen und bewerten zu können – und im Notfall den Arzt zu kontaktieren. Die aktuelle Staffel der Nachtvorlesung sensibilisiert für die „vermeintlichen Zipperlein“ und erklärt, wann diese zu akuten, chronischen oder lebensbedrohenden Problemen werden können.

Zum Auftakt der Veranstaltung am Donnerstag, den 16. August 2018, spricht Univ.-Prof. Dr. Norbert W. Paul, Vorsitzender des klinischen Ethikkomitees, über den Umgang mit lebensbedrohlichen Leitsymptomen. Unter dem Titel „Aus dem Nichts“ macht er auf die kleinen Hinweise des Körpers aufmerksam, die mitunter dramatische Folgen haben können. Aus dem Zentrum für Allgemeinmedizin und Geriatrie informiert Prof. Dr. Roland Hardt zum Thema Vergesslichkeit. Dr. Angela Kornberger aus der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie (HTG), beschäftigt sich mit dem Symptom Harndrang. Wissenswertes zum Thema Blut im Urin erfahren die Hörer der Nachtvorlesung von PD Dr. Wolfgang Jäger aus der Klinik für Urologie und Kinderurologie.

Am Donnerstag, den 23. August 2018, widmet sich Prof. Dr. Axel Methner aus der Klinik und Poliklinik für Neurologie dem Symptom Händezittern. Konkret: Ab wann ist das Zittern der Hand ein tatsächliches Problem? Zum Thema Gelenkschmerzen referiert der Leiter des Schwerpunktes Rheumatologie, Univ.-Prof. Dr. Andreas Schwarting. Er zeigt auf, wann und wo man auf seine Gelenke horchen sollte. Ferner beleuchtet Dr. Kathrin Dohle aus der HTG das Thema Heiserkeit: häufig nur Begleiter eines harmlosen grippalen Infekts, kann sie in Ausnahmefällen das Anzeichen einer erweiterten Brustschlagader sein. Mit dem Symptom Schwerhörigkeit, das keinesfalls ausschließlich altersbedingt auftritt, befasst sich Univ.-Prof. Dr. Christoph Matthias, Direktor der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik.

Am letzten Abend der aktuellen Staffel, Donnerstag, den 30. August, stehen fünf weitere spannende Themen auf der Agenda: PD Dr. Daniel W. Kauff aus der Klinik für Allgemein- Viszeral- und Transplantationschirurgie nimmt sich in seiner Nachtvorlesung dem Symptom Unterbauchschmerzen an. Der Leiter der internistischen Notaufnahme, Dr. Andreas Fischbach, klärt zum Thema Schüttelfrost auf – ein Syndrom, das durchaus den Weg zum Notarzt erfordern kann. Was bei einer Insektengiftallergie zu berücksichtigen ist, erläutert Prof. Dr. Joachim Saloga aus der Hautklinik. Aus dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin berichten Univ.-Prof. Dr. Fred Zepp zu Hautbefunden im Kindesalter sowie OA Dr. Olaf Beck zu Lymphknotenschwellung bei Kindern. Sie erklären, warum gerade bei Kindern die Diagnose eine besondere Herausforderung darstellt.

Termine der aktuellen Staffel: 16.08.2018, 23.08.2018, 30.08.2018

„Platzende Organe“ – Neue Staffel der Reihe „Nachtvorlesung“ an Mainzer Unimedizin ab 21.06.2018

Es wird wieder „blutig“: Auch bei den neuen Terminen am 21. und 28. Juni 2018 der Reihe „Nachtvorlesung“ im Hörsaal 505 der Chirurgie an der Mainzer Unimedizin geht es erneut um „Platzende Organe“. Dieses Mal stehen nicht  Magendurchbruch und Aneurysmen im Vordergrund. Themen sind reißende Lungen, Uterusrupturen, das Platzen von Blase, Nieren & Hoden , Intrakranielle Blutungen und was zu tun ist, wenn es die Hauptschlagader „fetzt“.

Lesen Sie auch Michael Bermeitingers Interview in der Mainzer Allgemeinen Zeitung  vom 15. Juni 2018 mit dem Initiator der Reihe Nachtvorlesungen Professor Christian-Friedrich Vahl, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, über Zysten und wann sie platzen können….

DAS PROGRAMM

Donnerstag, 21. Juni 2018, 20 Uhr
Prof. Hake, Herz-, Thorax-, Gefäßchirurgie (HTG): Wenn die Lunge reißt. Pneumothorax, Lungenemphysem
Dr. Parvanta, Frauenklinik: Platzende Organe bei Frauen – Uterusruptur
PD Helling, Hals-Nasen-Ohren-Klinik: Notfälle HNO-Bereich
PD Höfner, Urologie/Kinderurologie: Platzen von Blase, Nieren & Hoden – Der urologische Notfall

Donnerstag, 28. Juni 2018, 20 Uhr
Prof. Ringel, Neurochirurgie: Wenn einem der Kopf platzt … Intrakranielle Blutungen
Dr. Grimminger, Allg.-, Viszeral-und Transplantationschirurgie: Wenn Organe zerreißen … minimal-invasive Strategien
Prof. Espinola-Klein, Kardiologie: Bauchaortenaneurysma – wann sollte man danach suchen?
Prof. Vahl, Prof. Dorweiler, Dr. El-Beyrouti und Dr. Dohle, alle HTG: Die Aortenunit – schnelle Hilfe, wenn die Hauptschlagader platzt.

Ort:
Mainzer Universitätsmedizin
Hörsaal Chirurgie, Gebäude 505 H

Närrische „Nachtvorlesung für jedermann“ an der Unimedizin Mainz, 6.2.2018 um 19.11 h

"Närrische Nachtvorlesung für Jedermann" -   © Archivbild 2015: Diether v. Goddenthow
„Närrische Nachtvorlesung für Jedermann“ – © Archivbild 2015: Diether v. Goddenthow

Vierfarbbunte Sonderedition der „Nachtvorlesung für jedermann“ an der Universitätsmedizin Mainz am 06.02.

(Mainz, 05. Februar 2018, ok) Am morgigen Dienstag, 06. Februar, um 19.11 Uhr lädt die Universitätsmedizin Mainz zur Närrischen Nachtvorlesung ein. Mit dabei sind einige Größen der Meenzer Fassenacht wie beispielsweise der singende Brezelmann Buddy Becker, Dr. Markus Weber als Fräulein Baumann oder Gaby Elsener, bekannt als Kultfigur „Apollonia“. Moderiert wird die Veranstaltung von der Ersten Vorsitzenden des Närrischen Stammtisches die „Allerscheenste“ Karin Junker. Veranstaltungsort ist der große Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz (Gebäude 505H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Eintritt und Bewirtung sind frei.

Im Mittelpunkt der Närrischen Nachtvorlesung stehen närrische Vorträge und Gesangsdarbietungen. Die politische Fastnacht repräsentieren beispielsweise Peter Krawietz oder Rene Psychierer. Geistreicher Kokolores ist von Gaby Elsener in der Rolle der altjüngferlichen und treudoofen „Apollonia“ mit Blumentopfhut und grauem Oma-Kostüm sowie Dr. Markus Weber als herrlich schrullige Grande Dame zu erwarten. Musikalische Beiträge kommen vom singenden Brezelmann, Horst „Buddy“ Becker, sowie von Dirk Loomans. Als Repräsentant der Wissenschaft wird der Direktor der Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Univ.-Prof. Dr. Christian Friedrich Vahl, in seinem Vortrag auf humorige Weise Wissen vermitteln und dabei den Wissenschaftsbetrieb aufs Korn nehmen.

 © Archivbild 2015: Diether v. Goddenthow
© Archivbild 2015: Diether v. Goddenthow

„Es ist eine wahrhaft große Geste dieser gestandenen Fastnachtsgrößen, dass sie die Närrische Nachtvorlesung der Universitätsmedizin mitgestalten“, unterstreicht Professor Vahl. „Mit diesen spaßerprobten Närrinnen und Narrhalesen bleibt kein Auge trocken“.

„Nachtvorlesung für jedermann“ in der Universitätsmedizin Mainz ab 31.08.2017 – Aktuelle Staffel informiert über „Allerweltserkrankungen“

(Mainz, 28. August 2017, br) An diesem Donnerstag, 31. August, startet die neue Staffel der Veranstaltungsreihe „Nachtvorlesung für jedermann“. Erkrankungen, die scheinbar alltäglich daherkommen, bilden den aktuellen Themenschwerpunkt. An drei Abenden klären Experten in 14 Vorträgen darüber auf, ab wann es sinnvoll ist, auch bei vermeintlich kleinen Erkrankungen ärztliche Hilfe aufzusuchen, um abklären zu lassen, was hinter den Schmerzen und Symptomen steckt. Die Themenabende der aktuellen Nachtvorlesungsstaffel finden jeweils donnerstags ab 20 Uhr im großen Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz statt (Gebäude 505H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Eintritt und Bewirtung sind frei.

Haarausfall, ein Husten, der sich als hartnäckig erweist, eine vermeintlich kleine Bissverletzung, unklare Schmerzen im Bein, blaue Lippen oder auch immer wieder auftauchende Rücken- oder Zahnschmerzen – alles Schmerzen und Symptomen, die bei den Betroffenen meist keinen hohen Leidensdruck erzeugen, sondern vornehmlich als lästig empfunden werden. Für die Mediziner sind sie jedoch Warnzeichen: Verbirgt sich dahinter eventuell eine ernsthafte Erkrankung? Deswegen möchte die aktuelle Staffel der Nachtvorlesung darüber informieren, ab wann Patienten auch bei Allerweltserkrankungen besser zum Arzt gehen sollten.

In der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 31. August 2017, können die Besucher mehr über helle und dunkle Herzschmerzen, unklare Beinschmerzen, blaue Lippen, die Niere sowie über Bluthochdruck und dessen Behandlung mit Elektrotherapie erfahren. Die Referenten sind Dr. Daniel Dohle, Dr. Martin Oberhoffer und Prof. Dr. Bernhard Dorweiler von der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie sowie Prof. Dr. Christoph Kampmann vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin und Prof. Dr. Jens Lutz von der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz.

Am 7. September handeln die Vorträge vom pulsierenden Bauchschmerz, Leistenschmerzen, andauerndem Husten, Synkope und Schwindel sowie unklarem Haarausfall. Den zweiten Abend gestalten PD Dr. Fritz Dünschede, Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Prof. Dr. Werner Kneist, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Dr. Oliver Nitsche und Dr. Krystyna Poplawska, beide vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, PD Dr. Eberhard Schulz, Zentrum für Kardiologie I sowie Dr. Anna Sohn, Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz.

Zum Abschluss der aktuellen Staffel am 14. September referieren die Experten Prof. Dr. Georg Bartsch, Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie, Prof. Dr. Philipp Drees und Dr. Eric Hanke, beide Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Prof. Dr. Irene Willershausen, Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der Universitätsmedizin Mainz zu den Krankheitsbildern gutartige Prostatavergrößerungen, Rückenschmerzen Bissverletzungen und Zahnschmerz.

Termine der aktuellen Staffel: 31.08.2017, 07.09.2017, 14.09.2017

„Spaß muss sein. Die bonewitzige Hausapotheke“ Das neunte Buch von Herbert Bonewitz

Herbert Bonewitz greift in seinem 9. Buch „Spass muss sein“  in seine humoristische Hausapotheke, um seine wirkungsvollsten Hausmittel gegen miese Stimmung und schlechte Laune hervorzuholen: heitere Glossen, spaßige Kommentare, komische Erzählungen, ulkige Gedichte, die allesamt bedenkenlos zur „Selbstmedikation“ geeignet sind. Foto: Diether v Goddenthow
Herbert Bonewitz greift in seinem 9. Buch „Spass muss sein“ in seine humoristische Hausapotheke, um seine wirkungsvollsten Hausmittel gegen miese Stimmung und schlechte Laune hervorzuholen: heitere Glossen, spaßige Kommentare, komische Erzählungen, ulkige Gedichte, die allesamt bedenkenlos zur „Selbstmedikation“ geeignet sind. Foto: Diether v Goddenthow

Jetzt greift Dr. humoris causa, alias Herbert Bonewitz, zu seinen letzten Mitteln und will uns vergiften, warnt Professor Dr. Christian Vahl, Direktor der Herz- und Thorax- und Gefäßchirurgie der Universitätsmedizin Mainz, vor dem „Gebrauch“ der „bonewitzigen Hausapotheke“ mit dem Titel   „Lachen ist die beste Medizin“. Hierzu greife der bekannte Mainzer Kabarettist und Publizist, Herbert Bonewitz, der seit 2004 mit seinen „närrischen Nachtvorlesungen“ an der Unimedizin Mainz bereits vor einigen Jahren erfolgreich zum Dr. humoris causa „promovierte“ zu „Lachsaft, Spasstabletten, Schmunzelcreme, Stimmungspflaster, Witz-Tröpfchen und Jux-Salbe.“, so Doktorvater Vahl. Vahl bescheinigt jetzt seinem hochbegabten närrischen Doktoranden von einst  im Vorwort zum Buch die Qualifikationen als   „Kabarett-Granate“, „der Wörter, der Sätze, der Bilder zum Explodieren bringt“, und als   „fulminanter Wortakrobat und als Meister der Akzentuierungen mit feinen Pinselstrichen.“,   Zeit seines Lebens „Kukuckseier der Heiterkeit“ in viele Nester gelegt habe. Und sein aktuelles Buch „ist wieder so ein Kukucksei: nicht bestimmt für unser Bücherregal, sondern als Hausapotheke für unser Leben.“ , so Vahl.

 

Dr. humoris causa, alias Herbert Bonewitz,beim Signieren von "Spass muss sein" bei der Buchpräsentation im Mainzer Rathaus.  Foto: Diether v Goddenthow
Dr. humoris causa, alias Herbert Bonewitz,beim Signieren von „Spass muss sein“ bei der Buchpräsentation im Mainzer Rathaus. Foto: Diether v Goddenthow

Eingebunden hat der 83-jährige gebürtige Mainzer seine bonewitzigen Texte – mit Auszügen aus den närrischen Nachtvorlesungen seit 2004 – und zahlreichen Illustrationen in sein nunmehr neuntes Buch mit dem Titel „Spaß muss sein“, das im Verlag Bonewitz erschienen ist. Auf 144 Seiten präsentiert er unter anderem „medizynische“ Erkenntnisse, ungewöhnliche Lebenshilfen, gereimte Ungereimtheiten und kuriose Alltäglichkeiten.

(v.l.) Laudator: Bürgermeister Günter Beck, Autor Herbert Bonewitz, "Doktorvater" u. Vorwortbeiträger Prof. Dr. med. Vahl, Unimedizin Mainz. Foto: Diether v Goddenthow
(v.l.) Laudator: Bürgermeister Günter Beck, Autor Herbert Bonewitz, „Doktorvater“ u. Vorwortbeiträger Prof. Dr. med. Vahl, Unimedizin Mainz. Foto: Diether v Goddenthow

Vorgestellt wurde das Buch im Mainzer Rathaus. Die Laudatio hielt Bürgermeister Günter Beck, der wie Herbert Bonewitz ein bekennender Gonsenheimer ist, dazu noch Finanz-, Beteiligungs- und Sportdezernent sowie Gründungsmitglied des alternativen Fastnachtvereins „Meenzer Drecksäck“.

Das neunte Buch Bonewitz „Spaß muss sein. Die bonewitzige Hausapotheke“ mit zahleichen witzigen farbigen Cartonns stammt aus der Feder des Mainzer Urgesteins Herbert Bonewitz und ist bei Agentur & Verlag Bonewitz, Bodenheim, erschienen. Das Buch umfasst 144 Seiten, kostet 19,90 Euro. ISBN 978-3-9816416-7-7 und ist äußerst empfehlenswert, ob zur Selbstmedikation oder als Geschenk.

Diether v. Goddenthow (Rhein-Main.Eurokunst)