Sopranistin Gloria Rehm erhält den Deutschen Theaterpreis »DER FAUST« 2017 für ihre Partie der Marie in »Die Soldaten« am Hessischen Staatstheater Wiesbaden

 

Hessischen Staatstheater Wiesbaden
Hessischen Staatstheater Wiesbaden

Auch Regisseurin Johanna Wehner und Bühnenbilder Sebastian Hannak sind dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden durch ihre Arbeit in besonderer Weise verbunden. In der Kategorie »Regie Schauspiel« ging die Auszeichnung an Johanna Wehner für ihre Arbeit an »Die Orestie« am Staatstheater Kassel. In Wiesbaden inszenierte sie zuletzt im Schauspiel »Die Kinder bleiben« von Alice Munro und »Egmont!« und in der aktuellen Spielzeit die Oper »Schönerland«, ein Auftragswerk des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Am Samstag, den 25. November 2017, um 19.30 Uhr ist »Schönerland« zum letzten Mal in dieser Spielzeit zu erleben. Bühnenbildner Sebastian Hannak ist in der Kategorie »Bühne und Kostüme« für die Bühne zu »Heterotopia« an der Oper Halle ausgezeichnet worden. In dieser Spielzeit gestaltete er das Bühnenbild für die Ballettproduktion »Eine Winterreise« von Tim Plegge am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, die noch bis Freitag, den 29. Dezember 2017 zu sehen ist. Er zeichnete sich auch für die Bühnenbilder zu »Kaspar Hauser« und »Aschenputtel« in Wiesbaden verantwortlich.

Am Freitag, den 3. November 2017 wurde im Schauspiel Leipzig der Deutsche Theaterpreis »DER FAUST« zum zwölften Mal verliehen. Ausgezeichnet wurden Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeit wegweisend für das deutsche Theater ist. »DER FAUST« ist ein nationaler, undotierter Theaterpreis, der auf die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der Theater aufmerksam macht und diese würdigt.
Der Deutsche Theaterpreis »DER FAUST 2017« wird gefördert durch den Freistaat Sachsen, die Stadt Leipzig, die Kulturstiftung der Länder, die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste und den Deutschen Bühnenverein. Weitere Kooperationspartner sind 2017 der Deutsche Bühnenvereine Landesverband Sachsen und die Standortkampagne „So geht sächsisch“.