filmportal.de ermöglicht Recherche nach öffentlich geförderten Digitalisierungen

filmportal-cover.defilmportal.de, die zentrale Internetplattform des Deutschen Filminstituts, hat mit der systematischen Erfassung öffentlich geförderter Filmdigitalisierungen begonnen. Interessierte können so künftig online recherchieren, welche Werke des filmischen Erbes durch Digitalisierung zugänglich bleiben.

Das Deutsche Filminstitut betrachtet die Digitalisierung des deutschen Filmerbes als eine der wesentlichen Aufgaben der kommenden Jahre. Um die laufenden Anstrengungen und Fortschritte nachvollziehbar zu machen, erweitert filmportal.de seine Verfügbarkeitsinformationen zu Filmen zukünftig um den Nachweis öffentlich geförderter Digitalisierungen. Damit bietet die zentrale Internetplattform des Deutschen Filminstituts neue Möglichkeiten der Recherche. Unter der Rubrik „Filme von A-Z“ (Link: http://www.filmportal.de/movies) können Nutzer/innen ab sofort das Gesamtverzeichnis von aktuell mehr als 89.000 im Portal dokumentierten Filmen auch nach öffentlich geförderten Digitalisierungen filtern. So lassen sich insbesondere Titel ermitteln, die dank Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und die Filmförderungsanstalt (FFA) digitalisiert werden konnten.

Bereits jetzt werden im Verzeichnis 553 Filme nachgewiesen, die bis einschließlich 2015 mit Unterstützung von BKM oder FFA digitalisiert wurden. Daneben berücksichtigt die Erfassung auch weitere Fördermaßnahmen, etwa von Stiftungen, Verbänden und seitens der Länder. Insgesamt sind bislang 575 geförderte Digitalisierungen verzeichnet (Stand 15. Juli 2016). filmportal.de wird diese Erfassung kontinuierlich fortsetzen, und die Dokumentation der Verfügbarkeit von Filmen in Zukunft weiter ausbauen.

Deutsches Filminstitut / filmportal.de
Das Deutsche Filminstitut wurde 1949 gegründet und ist damit das älteste filmwissenschaftliche Institut der Bundesrepublik. Gemeinsam mit anderen Archiven erfüllt das Deutsche Filminstitut mit Sitz in Frankfurt am Main die Aufgaben einer zentralen deutschen Kinemathek. Seit 2006 führt das Institut unter Leitung von Claudia Dillmann auch das Deutsche Filmmuseum, das mit seinem Kino- und Ausstellungsbetrieb zu den bundesweit bedeutenden Kultureinrichtungen zählt.

Mit filmportal.de betreibt das Deutsche Filminstitut die zentrale Internetplattform zum deutschen Film. Entsprechend seines öffentlichen Auftrags bietet filmportal.de verifizierte Daten und ausführliche Inhalte zu allen deutschen Kinoproduktionen. Neben bio-filmografischen Angaben umfasst die umfangreiche Dokumentation Texte, Fotos sowie ein kuratiertes Bewegtbildangebot.