„Danke für 5 geile Jahre!“ – Aufmüpfiges Wiesbadener Monatsmagazin Sensor feiert 5jähriges Bestehen

Mit einer großen Party unter dem Motto „5 Jahre sensor – Fühle deine Stadt meets Neontanzattacke“ wurde am Samstag, 1. April 2017, im brechend vollen Kulturpalast gebührend das Jubiläum des beliebten Wiesbadener Monatsmagazins gefeiert. Die Erfolgsgeschichte von Sensor zeige, dass die Idee, Qualitätsjournalismus im Bereich der Gratismedien zu praktizieren, funktioniere, freute sich Blattmacher Dirk Fellinghauer beim Dankeschön an seine rund 50 freiberuflichen schreibenden, fotografierenden, zeichnenden und layoutenden Mitstreiter sowie an die Anzeigenkunden, von denen letztlich das Blatt leben müsse.

Dirk Fellinghauer begrüßt die Gäste im Kulturpalast zu 5 Jahre sensor. Später wird dies mit einer "Fühle deine Stadt-Party" gefeiert. Es gabe eine Neonschminkstation, leuchtende Drinks, Schwarzlichtspielchen, Neonkicker und eine Fotostation mit Neonaccessoires für die Erinnerung an den Abend. Foto: Diether v. Goddenthow
Dirk Fellinghauer begrüßt die Gäste im Kulturpalast zu 5 Jahre sensor. Später wird dies mit einer „Fühle deine Stadt-Party“ gefeiert. Es gabe eine Neonschminkstation, leuchtende Drinks, Schwarzlichtspielchen, Neonkicker und eine Fotostation mit Neonaccessoires für die Erinnerung an den Abend. Foto: Diether v. Goddenthow

Dieser wirtschaftliche Erfolg des Monatsmagazins Sensor ist umso bemerkenswerter, da Gefälligkeitsjournalismus hier kein Thema ist. Im Gegenteil: „Ihr legt den Finger in manchmal offene Wunden“, bescheinigte Gabriele Enders, stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin, „aber“, fügte sie hinzu „ohne dabei mit der anderen Hand rechthaberisch den moralischen Zeigefinger zu heben, sondern immer, um das beste Ergebnis in der Sache zu erzielen“.

Zudem sei der Visionäre Frühschoppen im Walhalla-Theater auch eng mit Dirks Namen verbunden, „du moderierst ihn ruhig und sachlich, und bist dabei unparteiisch und doch kämpferisch“, lobte Enders und hoffte, dass „du ihn zu gegebener Zeit wieder an gewohnter Stelle fortführen kannst“. Der Chefredakteur und Anzeigenchef in Personalunion bedauert sehr, dass, wie er im Sensor meldet,  die „ Mieter des so wohltuend anderen Theaters im Herzen der Stadt, nach fünfzehn Jahren aufregenden, außergewöhnlichen, bereichernden und wichtigen Spielbetriebs, aufgegeben“ haben. (Aber die Betreiber machen weiter)

Sensor hatte sich ganz zum Ärger des Wiesbadener Magistrats massiv für den Erhalt des selbstverwalteten Walhallas eingesetzt, und auch einst der Initiative „Stadtmuseum ins Alte Gericht“ eine publizistische Blattform gegeben, zwei von zahlreichen Themen, die den Magistrat der Landeshauptstadt so richtig piksten.

(v.li.) Stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Gabriele Enders.  Dirk Fellinghauer, Chefredakteur,  Oberbürgermeister Seven Gerich. Foto: Diether v. Goddenthow
(v.li.) Stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Gabriele Enders. Dirk Fellinghauer, Chefredakteur, Oberbürgermeister Seven Gerich. Foto: Diether v. Goddenthow

Aber für so viel permanente Aufmüpfigkeit gab es jetzt gar größtes Lob von höchster Stelle, als Oberbürgermeister Seven Gerich Sensor bescheinigte, dass es Sensor nach 5 Jahren auch deswegen nur noch gäbe, weil „ihr auch stichelt, da wo es wehtut. Und genau das ist es, was so eine Stadt braucht. Es muss manchmal wehtun, es muss manchmal sticheln“, denn sonst ginge es nicht weiter. Vom Wohlfühlen verändere sich nichts. „Dankeschön für fünf richtig geile Jahre“, sagte Gerich und bat: „Macht genauso weiter, schleift Euch nicht ein! Lasst weiter kreative verrückte Ideen zu! Seid weiterhin böse und ehrlich, wenn’s eben sein muss. Weil genau das es ist, was die Stadt lebendig erhält. Ihr seid zu wirklichen Taktgebern, zu Impulsgebern geworden, und es ist einfach wunderbar!“, gratulierte der Oberbürgermeister.

So viel Lob aus diesem Munde hätte Dirk Fellinghauer nicht mal zu träumen gewagt, weswegen er noch ein wenig benommen davon, augenzwinkernd dem OB für den Fall, dass dieser mal sein Amt vor ihm verliere, den Posten des Pressechefs anbot.

Diether v. Goddenthow  /Rhein-Main.Eurokunst

Hintergrundinformation zum Sensor

5Jahresensorsensor hat sich in fünf Jahren fest etabliert – als frisches und erfrischendes Stadtmagazin  aus, in und für Wiesbaden, als die Informations- und Inspirationsquelle und starke Stimme im Stadtgehehen. Seit April 2012 kommt sensor Wiesbaden mit 20.500 aufmerksamkeitsstarken Exemplaren, zuverlässig verteilt an rund 1.000 Auslageplätzen, monatlich bei einer breit gefächerten interessierten und interessanten erwachsenen Zielgruppe an.  sensor liefert mit seiner Wiesbaden-Ausgabe – wie bereits seit Oktober 2010 in Mainz – seit nun fünf Jahren auch rechtsrheinisch Monat für Monat willkommene  Lektüre für die Landeshauptstadt. Ein starkes etwa fünfzigköpfiges Team erfahrener und qualifizierter Autoren, Fotografen und Illustratoren berichtet auf mindestens 40 ansprechend gestalteten Seiten mit dem Blick für das Besondere über das, was die Stadt bewegt und ausmacht. Motto: „Fühle deine Stadt. Wiesbaden.“ Ob interessante Menschen, originelle Vereine oder angesagte Gastronomie, ob ausgefallene Geschäfte und aufregende Events und Trends oder gesellschaftlich und politisch Relevantes – alle(s) ein Thema für sensor und seine sorgfältig recherchierten Reportagen, Interviews und Features.  Durchblättern ist Silber, Durchlesen ist Gold „Wir wollen ein Wiesbaden-Gefühl aufspüren, vermitteln und durchaus auch verstärken“, identifiziert Objektleiter Dirk Fellinghauer, nach eigenem Bekunden selbst „gebürtiger und überzeugter Wiesbadener“, sich und das Magazin eindeutig mit der sensor-Stadt: „Bei uns tut sich unheimlich viel. In sensor finden all jene, die diese Stadt vielfältig gestalten und prägen – und zwar quer durch alle Schichten, Szenen und Metiers – das Gehör, das sie verdienen.“ Das Ergebnis: Lesestoff, der eine neugierige und aufgeschlossene erwachsene Leserschaft informiert und interessiert – unterhaltsam, originell, mit Tiefgang und Überraschungsmomenten. „Durchblättern ist Silber, Durchlesen ist Gold“, lautet die sensor-Devise für ernsthaften journalistischen Anspruch. sensor legt auch viel Wert auf Layout, Design und Fotografie: das Auge liest mit. Service kommt dabei nicht zu kurz, etwa im sorgfältig gepflegten Terminkalender und den „Perlen des Monats“ oder „Der große Test“.  Auch online ist das Magazin (inter-)aktiv, auf www.sensor-wiesbaden.de wird der direkte Austausch mit den Lesern ebenso gesucht und gefunden wie in den sozialen Netzwerken (ca. 4500 Facebook-Fans, 1250 Twitter-Follower, 450 Instagram-Abonnenten Stand März 2017). Mit eigenen Veranstaltungen wie der erfolgreichen Reihe „Der visionäre Frühschoppen“ und zahlreichen Kooperationen und Partnerschaften ist sensor weit über das eigentliche Magazin hinaus in der und für die Stadt präsent. Das Stadtmagazin hat sein Büro direkt am Puls des Stadtgeschehens im traditionsreichen Pressehaus mitten in der Fußgängerzone. Herausgegeben wird das erfrischende Stadtmagazin von der Verlagsgruppe Rhein Main (www.vrm.de). Wirksamer Werbeträger für die Geschäftswelt Die Resonanz auf sensor ist durchweg und anhaltend positiv: „sensor scheint genau das Stadtmagazin zu sein, auf das auch Wiesbaden gewartet hat“, freut sich Dirk Fellinghauer, der Redaktions- und Anzeigenleitung in Personalunion verantwortet. Entsprechend wirksam ist Werbung quer durch alle Branchen: „Mit seinen vielfältigen Themen und seiner ansprechenden Aufmachung ist sensor die optimale Bühne für Werbung, die beachtet wird und wirkt – und zwar, da die Leser unser Magazin im Laufe eines Monats wiederholt zur Hand nehmen, mehrfach und dauerhaft.“ Auf großes Interesse stößt  auch die Option, „rheinübergreifende“ Anzeigen in beiden sensor-Ausgaben zu schalten. Mit einer Gesamtauflage von 41.000 an über 2.000 Auslagestellen zuverlässig verteilten Exemplaren ist sensor das größte Stadtmagazin im Rhein-Main-Gebiet – zu schalten: „Wir schaffen, bei aller Eigenständigkeit und jeweiligem berechtigtem Selbstbewusstsein der Nachbarstädte, auch Verbindungen.“ Nähere Infos unter http://www.sensor-wiesbaden.de sowie http://www.facebook.com/sensor.wi und http://www.twitter.com/sensorWI     KONTAKT Dirk Fellinghauer, Objektleiter sensor Wiesbaden Telefon: 0611.355-5268, Mail: dfellinghauer@vrm.de