Kategorie-Archiv: Henkellsfeld Marmorsaal

Sommerspiele 2016 in Rio: Das Deutsche Haus feiert mit Henkell – Konzerte auf Henkellsfeld

Erinnerungen an den Sekttag vom 7. Mai 2016
Erinnerungen an den Sekttag vom 7. Mai 2016

Als prickelnder Botschafter von Genuss und Glamour „made in Germany“ ist Henkell während der Sommerspiele in Rio de Janeiro im Deutschen Haus präsent. Vom 05. bis 21. August ist das Deutsche Haus am „Barra Blue Beach Point“ die Anlaufstelle für ein hochkarätiges Publikum aus Athleten, Offiziellen, Medienvertretern und Politikern. Hier finden in direkter Strandnähe Talkshows und die täglichen Pressekonferenzen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in brasilianischem Flair statt. Die Location überzeugt nicht nur durch ihre außergewöhnliche Architektur, sondern auch durch die ideale Lage. Zentral gelegen, bildet sie zwischen Sportstätten, Sehenswürdigkeiten und den Unterkünften der Athleten eine hervorragende Anlaufstelle. Und Henkell ist immer dabei, wenn es etwas zu feiern gibt: ob bei Medaillengewinnen oder auch den zahlreichen internationalen Empfängen. 

 
Bereits zum 5. Mal in Folge ist Henkell nun offizieller Supporter des Deutschen Hauses. Peking, Vancouver, London, Sotschi – dorthin ist die beliebte Sektmarke schon gereist, um mit den deutschen Athleten exklusiv anzustoßen. Aber auch sonst ist Henkell weltweit vertreten: Ob in Europa, Nordamerika oder Australien – die meistexportierte deutsche Sektmarke begeistert in über 100 Ländern. 
 
Bis zum 20. August, wenn das Deutsche Haus seine Türen schließt, wird es hoffentlich viele Gelegenheiten geben, die Korken knallen zu lassen. 

Schon mal vormerken: Konzerte auf Henkellsfeld

Konzerte auf Henkellsfeld. Foto: Henkell & Co. Sektkellerei KG
Konzerte auf Henkellsfeld. Foto: Henkell & Co. Sektkellerei KG

Die Konzerte bei Henkell gehören seit Langem zum Wiesbadener Musikleben und bieten jungen Solisten und Ensembles, die bereits Preise und Auszeichnungen erhalten haben, die Möglichkeit, sich zu präsentieren. In der Saison 2016/17 stellen sich junge, hochbegabte Musiker mit ausgewählten Programmen vor.

Im folgenden stellen wir Ihnen die einzelnen Konzerte der laufenden Spielzeit vor.

Konzertbeginn jeweils 19:30 Uhr, Einlass 18:30 Uhr.

  • Ani und Nia Sulkhanishvili (Klavierduo) – 18. November 2016

Die Zwillingsschwestern Ani und Nia Sulkhanishvili wurden 1988 im georgischen Tiflis geboren und erhielten bereits im Alter von 6 Jahren ersten Klavierunterricht, zunächst als Einzelunterricht. Nach dem Besuch des Z.-Paliashvili-Musikgymnasiums in Tiflis studierten beide als Solistinnen am Staatskonservatorium ihrer Heimatstadt bei Prof. Lali Sanikidze. Inzwischen spielen sie seit über 12 Jahren als Klavierduo zusammen. Ein Stipendium ermöglichte ihnen 2012 den Wechsel an die Hochschule für Musik und Theater München, wo sie bei Prof. Andreas Groethuysen und Yaara Tal studierten, seit 2014 setzen sie ihre Studien an der Universität Mozarteum Salzburg fort. Als Klavierduo sind die Schwestern vielfach aufgetreten und erweitern ständig ihr Repertoire, sowohl an zwei Klavieren als auch für Klavier zu vier Händen und mit Orchesterbegleitung. Bereits 2005 wurden sie bei der International Chamber Music Competition in Moskau mit dem zweiten Preis und weiteren Spezialpreisen ausgezeichnet, 2008 erhielten sie den ersten Preis des 3. Concorso Pianistico in San Marino und 2011 den dritten Preis der 5. International Piano Duo Competition in Bialystok (Polen). Ihren bisher größten Wettbewerbserfolg errangen Ani und Nia Sulkhanishvili beim 64. Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2015 in München.

  • Trio emBRASSant  16. Dezember 2016

Anuschka Thul (Trompete)
Lisa Erchinger (Horn)
Tabea Hesselschwerdt (Posaune)

Die drei Musikerinnen des deutsch-schweizerischen Trios emBRASSant haben ihr Studium in Deutschland sowie in der Schweiz absolviert und anschließend erste Erfahrungen bei Meisterkursen und in diversen Orchestern gesammelt. Die Idee, als Trio regelmäßig zusammen zu musizieren, entstand nach einem Konzert mit der Jungen Deutschen Philharmonie im Herbst 2013. Anuschka Thul (Trompete), Lisa Erchinger (Horn) und Tabea Hesselschwerdt (Posaune) formierten sich im Sommer 2014 zum Trio emBRASSant und gaben als Ensemble im Oktober 2014 ihr Debüt beim 40-jährigen Jubiläum der Jungen Deutschen Philharmonie in der Alten Oper Frankfurt.

Die Besetzung Trompete – Horn – Posaune ist im Konzert sehr selten zu hören. Mit einem Repertoire, das Bearbeitungen von Werken des Barock bis zur Romantik und von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart enthält, brilliert das Ensemble in spieltechnischer und klanglicher Hinsicht. Musikalische Inspiration und Vielseitigkeit beziehen die Musikerinnen auch aus ihrer Tätigkeit in diversen Orchestern. Anuschka Thul ist Mitglied des Orchestra of Europe und auch Musikpädagogin, Lisa Erchinger ist seit September 2011 stellvertretende Solo-Hornistin der Philharmonie Südwestfalen und Tabea Hesselschwerdt zweite Posaunistin am Staatstheater Hannover.

  • La Vida Breve – 20. Januar 2017

Nadège  Rochat (Violoncello)
Rafael Aguirre (Gitarre)

Nadège Rochat, geboren 1991 in Genf, erhielt ihren ersten Cello-Unterricht mit vier Jahren. Ab 2002 studierte sie bei Daniel Haefliger am Genfer Konservatorium, ab 2006 bei Maria Kliegel an der Hochschule für Musik in Köln. Im Alter von 13 Jahren trat sie erstmals mit Orchester auf und wurde 2007 und 2009 mit dem ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet. Die Stipendiatin der Dr. Carl Dörken Stiftung und der Mozart-Gesellschaft Dortmund besuchte Meisterkurse bei Heinrich Schiff und Anner Bylsma und ist mit namhaften Orchestern aufgetreten. Einladungen erhielt sie unter anderem von den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, der Tonhalle Düsseldorf, dem Wiener Konzerthaus und gab ihr Debüt 2012 in der Carnegie Hall New York. Mit dem spanischen Gitarristen Rafael Aguirre bildet sie das Duo La Vida Breve, das sich intensiv der spanischen und argentinischen Musik widmet.

Rafael Aguirre wurde 1984 im spanischen Málaga geboren und erhielt ab dem siebten Lebensjahr Gitarrenunterricht. Seine Ausbildung erhielt er am Konservatorium von Málaga. Stipendien der andalusischen Regierung und der Alexander von Humboldt Stiftung ermöglichten ihm die Fortsetzung seines Studiums in Deutschland bei Prof. Joaquin Clerch, das er mit höchster Auszeichnung abschloss. Bereits als Sechzehnjähriger debütierte er mit dem berühmten „Concierto de Aranjuez“ von Joaquín Rodrigo (1901–1999) und dem Málaga Jugendsinfonieorchester auf einer Tournee durch Spanien und Marokko. Seitdem gastierte er bei internationalen Gitarrenfestivals, gab Konzerte in ganz Europa und den USA und spielte Uraufführungen von Werken der Komponisten Sérgio Assad, Agustín Castilla-Avila, David del Puerto und Daniel Real.

  • Pierrot Quartett  17. Februar 2017

Johanne Klein (1. Violine)
Luisa Höfs (2. Violine)
Paula Heidecker (Viola)
Hanna Kölbel (Violoncello)

Die vier jungen Musikerinnen des Pierrot Quartetts lernten sich während des Studiums kennen und gründeten 2011 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart ihr Quartett. Schon bald stellten sich erste Erfolge ein, denn bereits im Februar 2012 gewann das Pierrot Quartett den ersten Preis beim Carl-Wendling-Wettbewerb für Kammermusik und erhielt ein Stipendium der Gert Volker Dill-Stiftung. Eine Einladung als eines von vier internationalen Ensembles zur Trondheim International Chamber Music Academy in Norwegen ermöglichte dem Pierrot Quartett die intensive Arbeit mit Prof. Hatto Beyerle (Alban-Berg-Quartett) und dem französischen Quatuor Ébène sowie dem international renommierten Komponisten und Dirigenten Sir Peter Maxwell Davies. Inzwischen geht das Pierrot Quartett einer regen Konzerttätigkeit nach und ist bei zahlreichen Kammermusikreihen sowie bei Festivals zu Gast. Das Repertoire des Pierrot Quartetts reicht von den klassischen Streichquartetten Mozarts, Beethovens und Brahms‘ bis hin zu Werken des 20. und 21. Jahrhunderts von Reinhold Urmetzer, Toshio Hosokawa und György Kurtág.

Henkell & Co. Sektkellerei KG

Biebricher Allee 142
65187 Wiesbaden
Telefon: 0611 63-0
Telefax: 0611 63-351
E-Mail: info@henkell-sektkellerei.de

ROT als roter Faden durch neue Kunstausstellung auf Henkellsfeld Wiesbaden

© massow-picture
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Ausstellung zeitgenössischer Künstler im Marmorsaal der Kellerei

Bei der Henkell & Co. Sektkellerei KG in Wiesbaden-Biebrich steht ausnahmsweise statt der Kunst der Sektherstellung die bildende Kunst im Mittelpunkt: In Kooperation mit der Galerie Rother Winter fand am 24. Februar 2016 in den Räumlichkeiten der Unternehmensgruppe die exklusive Vernissage der Ausstellung „ROT“ mit Werken von Bodo Korsig, Romana Menze-Kuhn und Hanspeter Münch statt. Elvira Mann-Winter, eine der beiden Inhaberinen der Galerie Rother & Winter, führte fachkundig in die außergewöhnlichen Werke der Künstler ein.

ROT als roter Faden durch die Werkschau

vl.: Bodo Korsig, Elvira Mann-Winter, Romana Menze-Kuhn, Christine Rother, Hanspeter Münch,© massow-picture
vl.: Bodo Korsig, Elvira Mann-Winter, Romana Menze-Kuhn, Christine Rother, Hanspeter Münch,© massow-picture

Auseinandersetzung mit den Wegen und Bedingungen des Denkens und Fühlens – das ist seit über 20 Jahren das werkbestimmende Thema des Künstlers Bodo Korsig, Trier/New York.

In seinen Arbeiten, die sich z. B. mit Grenzzuständen des Gehirns und den neurologischen Prozessen als Reaktion auf existenzielle Extrembedingungen wie Angst oder Gewalt beschäftigen, reduziert er Motive, Themen und Dinge zu Symbolen und einer abstrakten Formenwelt.

Die künstlerische Arbeit von Romana Menze-Kuhn aus Eschborn bei Frankfurt setzt sich mit Fragen nach der Natur, dem Perfektionieren und dem Verhältnis zwischen Mensch und Natur mit seinen Analogien auseinander. Die von der Künstlerin bevorzugte Farbe Rot steht dabei für das Leben, die Leidenschaft und die Liebe, aber auch als Symbol für Macht, Tod und Sünde.

In den Werken aus einzelnen Farbschichten und feinsten Lasuren von Hanspeter Münch, Ettlingen, wird die Farbe selbst zum Leben erweckt, sie ist Inhalt und Form. Ganz ohne gegenständliche Darstellungen oder erzählerische Bildthemen bilden sich hier Assoziationen mit Stofflichem, Energetischem, Floralem oder Wolkengebilden.

Beitrag zum kulturellen Leben der Region

„Die Henkell & Co. Sektkellerei KG unterstreicht mit ihrem regelmäßigen Engagement für Kunst und Kultur ihre Verbundenheit mit Wiesbaden und dem Rheingau. Mit dieser Ausstellung tragen wir erneut einen Teil zum gesellschaftlichen Leben der Region, in der die Wurzeln unserer Unternehmensgruppe liegen, bei“, freut sich Jan Rock, Direktor Unternehmenskommunikation bei Henkell & Co.

Nach der Vernissage ist die Ausstellung im Marmorsaal der Kellerei für alle Kunstinteressierten bis einschließlich September 2016 geöffnet. Nach vorheriger Anmeldung kann die Ausstellung Mo–Fr von 9–18 Uhr, Sa von 10–15 Uhr besichtigt werden. Anmeldungen werden unter willkommen@henkell-sektkellerei.deentgegen genommen.

Henkell-Sportnacht stimmt Athleten und Wiesbadener auf Ball des Sports ein

Beste Stimmung in allen Räumen auf Henkellsfeld. Foto © massow-picture
Beste Stimmung in allen Räumen auf Henkellsfeld. Foto © massow-picture

Am Freitagabend hatte die Stiftung Deutsche Sporthilfe und die Henkell & Co. Sektkellerei zur „Sektnacht – Ball des Sports Special“ eingelanden. Und alle kamen zur ersten Sektnacht-Party, die im Unterschied zu der beliebten jährlichen Sektnacht eine Hommage an den Sport war, bei der sich Musik und Tanz mit sportlichen Interviews abwechselten.

Die Cover-Band Westbunch sorgte für Spitzenunterhaltung und eine volle Tanzfläche. Foto © massow-picture
Die Cover-Band Westbunch sorgte für Spitzenunterhaltung und eine volle Tanzfläche. Foto © massow-picture

Mit Live-Bands, heißen Rhythmen und prickelnden Getränken des Hauses Henkell stimmten sich rund 800 Gäste aus der Welt der Athleten und Wiesbadener Prominenz auf den Ball des Sport am Samstagabend ein.

 

Die Olympioniken, Goldjungs und Goldfrauen präsentieren sich in Hochform ihren Fans, bevor dann die Party richtig losgeht Foto © massow-picture
Die Olympioniken, Goldjungs und Goldfrauen präsentieren sich in Hochform ihren Fans, bevor dann die Party richtig losgeht Foto © massow-picture

Jonas Reckermann, Beachvolleyball-Olympiasieger 2012, führte mit spritzigen Pointen durch den Abend und ließ unter  die Gäste wissen, dass „er mal ein passabler Sportler gewesen sei“. Weitere Promi-Athleten mit olympischen Glanz waren Heike Meier-Henkel, Hochsprung, Europameisterin 1990, Weltmeisterin 1991 und Olympiasiegerin 1992. Stefan Blöcher, Hockey, zahlreiche Länderspiele, Silber bei den Olympischen Spielen 1984 und 1988.  Paul Meier, Zehnkampf, WM-Dritter 1993.  Michael Ilgner, Wasserball, EM-Dritter 1995, Olympia-Teilnehmer 1996 sowie Vorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe.  Und Marika Kilius, Eiskunstlauf, 6 mal Europameisterin, 2 mal Weltmeisterin, 2 mal Silber bei den Olympischen Spielen 1969 und 1964, die mit modischer Henna-Bemalung „das passt doch wunderbar zu meinem Kleid“, zusätzlich die Blicke auf sich zog.  Auch zahlreiche Wiesbadener Sportler mischten sich unter die Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport:   Handballer Pascal Henkelmann, Weiterspringerin Xenia Stolz, Radcrossfahrer Björn Traencker und Judoka Lisanne Sturm und Laya Meister tanzten in der Partymeute ausgelassen zu den Klängen der Cover-Band Westbuch.

Gute Stimmung und Talks an der Sektbar im Marmorsaal. Foto © massow-picture
Gute Stimmung und Talks an der Sektbar im Marmorsaal.Foto © massow-picture

Die Henkell Sektnacht stimmte alle ausgezeichnet auf den Ball des Sports ein, und bot aber auch jenen, die keine Karten mehr für die große Kurhausveranstaltung erhalten hatten, die Gelegenheit Spitzen-Sportlern hautnah zu begegnen. Auch für das leibliche Wohl war neben dem großen Angebot an prickelnden Köstlichkeiten aus dem Hause Henkell an Käfers Buffet im oberen Stockwerk bestens gesorgt.

An der  Outdoor- Sekt-Station konnten die Raucher prickelnden Nachschub ordern. Foto © massow-picture
An der Outdoor- Sekt-Station konnten die Raucher prickelnden Nachschub ordern. Foto © massow-picture

Selbst Raucher mussten während einer Pause im Freien vor dem Eingangsbereich nicht dürsten, sondern konnten an der Henkell-Freiluftbar prickelnden Nachschub ordern.

Symbolisch passten  zu all den zahlreich anwesenden Gold-Athleten hervorragend die in den prunkvollen Dielen präsentierten Kunst-Werke  „Gold“ . Diese Ausstellung  wurde im Sommer vergangenen Jahres von  der bekannten Wiesbadener Galerie Rother & Winter für die Henkell & Co. Sektkellerei KG kuratiert und wird demnächst abgelöst von der Ausstellung „Rot“. Siehe dazu Kunst-Tipp. Siehe auch Konzert-Tipp.

Wunderbare festliche Kulisse: Henkellsfeld. Foto © massow-picture
Wunderbare festliche Kulisse: Henkellsfeld. Foto © massow-picture

Kunst-Tipp:
Am Mittwoch, 24.  Februar 2016, 18,30 Uhr eröffnen die Galerie Rother und Winter und die Henkell & Co. Sektkellerei KG im Marmorsaal die neue Ausstellung Rot mit Werken der Künstler Bodo Korsig, Romana Menze-Kuhn und Hanspeter Münch. Die wird die erfolgreiche Ausstellung Gold ablösen. Wer die Werke besichtigen möchte, muss sich zuvor anmelden über: www.henkell-sektkellerei.de/kontak.

Konzert-Tipp 

26. Februar 2016: Trio NeuKlang
Zum Ausklang der Saison 2015/16 betritt am 26. Februar 2016 mit dem Trio NeuKlang ein Ensemble die Bühne, dessen Intention es ist, im Wortsinn bekanntes Repertoire neu erklingen zu lassen. Die drei Musiker Nikolaj Abramson (Klarinette), Arthur Hornig (Violoncello) und Jan Jachmann (Akkordeon) gründeten 1998 ihr Trio. Sie arrangieren Werke selbst und arbeiten mit namhaften Komponisten zusammen.

Ihre musikalische Arbeit wurde bereits mit zahlreichen Auszeichnungen belohnt, so u. a. mit dem Interpretenstipendium der Stadt Berlin, dem Brandenburgischen Kammermusikpreis und dem Ensemblepreis der Stadt Moers. In seinem aktuellen Programm „lost in tango“ vereint das Trio NeuKlang klassische Tango-Nuevos von Astor Piazzolla mit „tangoisierten“ Werken klassischer Komponisten wie Mozart, Beethoven, Brahms und Schubert. Für dieses Konzert erhielt das Trio NeuKlang viel Kritikerlob und Publikumsbeifall. Es feierte damit Erfolge auf renommierten Festivals, so u. a. bei den Internationalen Ludwigsburger Schlossfestspielen und den Branden-burgischen Sommerkonzerten.

www.trio-neuklang.de

Weitere Informationen zur Konzertsaison 2015/2016 bei Henkell finden Sie unter: http://henkell.com/de/henkell-erleben/konzerte-bei-henkell/

Konzertbeginn ist jeweils 19:30 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
Vorverkauf ab Montag, 31. August 2015, bei: Ticketbox e. Kfr.,
Kirchgasse 28, 65185 Wiesbaden, Telefon 0611 304808

Eintrittspreise
Reihe 1–10 und Podiumsplätze 28,– € | Reihe 11–12 und Seitenplätze 20,– €
Treppen- und Galerieplätze (unnummeriert) 10,– €
Abonnements sind leider zurzeit ausverkauft.

Schriftliche Anmeldungen werden erbeten an:
Henkell & Co. Sektkellerei KG, z. H. Vera Fray
Biebricher Allee 142, 65187 Wiesbaden
Telefon 0611 63-209, Fax 0611 63-351, E-Mail: info@henkell-sektkellerei.de

 

Nur noch wenige Karten zur „Henkell Sektnacht – Ball des Sports“ am 5. Februar 2016

© Henkell & Co Sektkellerei
© Henkell & Co Sektkellerei

Am kommenden Freitag, den 5. Februar, Einlass ab 20.00 Uhr laden die Stiftung Deutsche Sporthilfe und die Henkell & Co. Sektkellerei zur „Sektnacht – Ball des Sports Special“ ein. Mit einer Sektnacht-Party im Zeichen des Sports wird das große Ball-Wochenende eingeleitet: mit Live-Bands, prickelnden Getränken und Gästen aus der Welt der Athleten. Angekündigt haben sich u.a.:

–      Jonas Reckermann, Beachvolleyball-Olympiasieger 2012: Er wird als Moderator durch den Abend führen

–     Heike Meier-Henkel, Hochsprung, Europameisterin 1990, Weltmeisterin 1991, Olympiasiegerin 1992

–     Stefan Blöcher, Hockey, zahlreiche Länderspiele, Silber bei den Olympischen Spielen 1984 und 1988

–     Paul Meier, Zehnkampf, WM-Dritter 1993

–     Michael Ilgner, Wasserball, EM-Dritter 1995, Olympia-Teilnehmer 1996: Vorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe

–     Marika Kilius, Eiskunstlauf, 6 mal Europameisterin, 2 mal Weltmeisterin, 2 mal Silber bei den Olympischen Spielen 1969 und 1964

Nur noch wenige Karten sind in Wiesbaden bei der Tourist Information am Marktplatz (Tel.: 0611/1729-930) und in der TicketBox / Galeria Kaufhof (Tel.: 0611/304808) erhältlich.

Sektnacht – Ball des Sports Special auf Henkellsfeld – Karten ab 28.Nov. 2015

© massow-picture
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Party, Stars und prickelnde Sektperlen bei Henkell & Co.

Der Countdown für Rio 2016 läuft: Am 5. Februar müssen Athleten und Sportfans noch exakt ein halbes Jahr warten, bis die Flamme eines der größten Sportereignisse der Welt endlich entzündet wird. Weil Vorfreude am schönsten ist, steht Wiesbaden dann ganz im Zeichen der fünf Ringe: Am Vorabend des 46. Ball des Sports, dem Ball-Highlight des Jahres, laden die Stiftung Deutsche Sporthilfe und die Henkell & Co. Sektkellerei zur Sektnacht – Ball des Sports Special ein. Mit einer Party-Nacht im Zeichen des Sports wird somit das große Ball-Wochenende bereits am Freitag im Marmorsaal der international renommierten Kellerei eingeleitet – mit Live-Bands, Überraschungsgästen aus der Welt der Athleten, prickelnden Getränken und allen, die sich auf das Großereignis einstimmen wollen.

Sportliche Sektnacht to remember
Auf dem Sekt-Event im Zeichen des Sports, das den prächtigen Marmorsaal der Kellerei in eine heiße Party-Location verwandelt, erwartet die Gäste ein Live-Programm, das ebenso vielseitig ist wie die Sekte des Hauses. Das Musikprogramm erfüllt alle Geschmacksvorlieben: The Westbunch LIVE, eine Coverband aus exzellenten Sängern und Musikern, die sonst mit den Stars der internationalen Musikszene touren, heizen ein mit den Top 40 Charts und Songs der letzten fünf Dekaden – Partystimmung garantiert! Sanftere Töne schlägt das Duo Blanc de Noir an: Die Mischung aus Blues, Boogie Woogie, Pop und Soul All-time-favourite Songs von den 1930er Jahren bis heute lässt gefühlvolle Stimmung aufkommen. Wer die Tanznacht bis auf’s Letzte auskosten will, dem gönnt DJane Susanna keine Atempause: Ob Soul, Dance, Rock, House oder 70er – sie sorgt mit feinem Gespür für die Stimmung ihrer Gäste für eine volle Tanzfläche und prickelnde Stimmung bis zum letzten Ton.

Party unter besonderem Stern
Im Unterschied zu der beliebten Sektnacht, die jedes Jahr viele Besucher zu Henkell & Co. zieht, ist dieser Abend auch eine Hommage an den Sport. Musik und Tanz wechseln sich mit sportlichen Einlagen ab. Julius Brink und Jonas Reckermann, die Olympiasieger im Beachvolleyball von London 2012, begleiten als spritzige Moderatoren die Gäste durch die Nacht, ein rauschendes Fest im Zeichen der Spitzensportler. Da dürfen die Ehrengäste aus der Reihe der Athleten, Stars von gestern und heute sowie Talente und Sieger von morgen, nicht fehlen. Angekündigt haben sich viele Olympiasieger, Welt- und Europameister, um mit den Wiesbadenern das Prickeln der Vorfreude auf Rio 2016 zu feiern.

Ball des Sports 2016 in Wiesbaden
Der Ball des Sports, auf den diese sportliche Sektnacht einstimmt, ist der wichtigste Event für Partner und Förderer der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die Gala, die seit vielen Jahren in Wiesbaden stattfindet, ist die erfolgreichste Benefiz-Veranstaltung im europäischen Sport. Die Sporthilfe dankt damit für das Engagement und motiviert zu weiterer Unterstützung der seit über 45 Jahren bestehenden privaten Sportförderung in Deutschland. Traditionell ist der Ball, der am 6. Februar mit Sport- und Showprogramm im Kurhaus und in der Ball-Arena auf dem Bowling-Green stattfindet, ein Spitzentreffen von aktuellen und ehemaligen Athleten mit Prominenz aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien. Auch 2016 werden wieder rund 1.600 geladene Gäste erwartet.

Tickets für die Sektnacht – Ball des Sports Special
Die Karten für die Sektnacht – Ball des Sports Special am 5. Februar 2016 im Stammhaus der Henkell & Co. Sektkellerei gibt es zum Preis von 50,- Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühr, max. 4 Karten pro Person). Sie sind ab Samstag, 28. November an folgenden Vorverkaufsstellen in Wiesbaden erhältlich:

• Tourist Information, Marktplatz 1 (Tel.: 0611 1729-930)
• TicketBox, Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28 (Tel.: 0611 304808)

Dabeisein ist alles – heißt es im Sport und auch auf der Party: Wer sich die Sektnacht – Ball des Sports Special mit Stars und prickelnden Sektperlen nicht entgehen lassen will, sollte sich beeilen, denn die Anzahl der Karten ist begrenzt.

Über die Stiftung Deutsche Sporthilfe
Die Deutsche Sporthilfe hat als private Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 1967 bis heute über 47.000 deutsche Sportlerinnen und Sportler mit insgesamt etwa 410 Millionen Euro unterstützt. 90 Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften sowie paralympischen Wettbewerben wurden von Athletinnen und Athleten gewonnen, die von der Sporthilfe gefördert wurden. Aktuell unterstützt die Deutsche Sporthilfe 3.800 Sportler und 600 Internatsschüler in über 50 Sportarten und leistet so einen entscheidenden Beitrag zur Vielfalt und Leistungsfähigkeit des deutschen Sports.
www.sporthilfe.de

Über die Henkell & Co.-Gruppe
Die Henkell & Co.-Gruppe zählt zu den führenden Anbietern von Sekt, Wein und Spirituosen in Europa, ist in 20 Ländern mit eigenen Unternehmen vertreten und exportiert weltweit in mehr als 100 Staaten. In zahlreichen Ländern ist sie Marktführer für Sekt oder Prosecco und in drei Ländern für Wein. Auch im Spirituosensegment ist die Gruppe Marktführer – für Wodka in Deutschland, für Gin in Polen und in der Slowakei für Weinbrand. Im Henkell-Stammhaus in Wiesbaden-Biebrich befindet sich die Zentrale der Henkell & Co.-Gruppe, zu der Marken wie Fürst von Metternich, Mionetto Prosecco, Henkell, Söhnlein Brillant und Wodka Gorbatschow gehören.
Weitere Informationen unter www.Henkell-Gruppe.de

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„Nationale Förderer“ sind Lufthansa, Mercedes-Benz, Deutsche Telekom und Deutsche Bank.
Sie unterstützen die Stiftung Deutsche Sporthilfe, die von ihr betreuten Sportlerinnen und Sportler und die gesellschaftspolitischen Ziele der Stiftung in herausragender Weise.

Konzerte bei Henkell 2015/16: Auftakt am 20. November – Vorschau auf die Künstler der kommenden Saison

Henkellsfeld © massow-picture
Henkellsfeld © massow-picture

Die Konzerte bei Henkell in Wiesbaden gehören seit Langem zum Wiesbadener Musikleben und bieten jungen Solisten und Ensembles, die bereits Preise und Aus-zeichnungen erhalten haben, die Möglichkeit, sich zu präsentieren. In der Saison 2015/16 stellen sich in fünf Konzerten wieder hochbegabte Musiker mit ausgewählten Programmen vor.

20. November 2015: Pianist Florian Noack
Mit erst 20 Jahren wird der belgische, international preisgekrönte Pianist Florian Noack bereits als „einer der vielversprechendsten Pianisten der nächsten Generation klassischer Musiker“ gehandelt (con¬cert¬classic). Er gibt am 20. November 2015 den Auftakt zur neuen Konzertsaison bei Henkell mit Stücken von Bach, Schumann, Lyapunov sowie Rimsky-Korsakov.

Mit 16 Jahren kam er von Belgien nach Deutschland an die Musikhochschule Köln in die Klasse des russischen Komponisten und Pianisten Vassily Lobanov. Als Enthusiast für die seltener gespielte romantische und post-romantische Klavierliteratur, hat Florian Noack Transkriptionen von Werken von u. a. Tschaikowsky, Rachmaninoff und Rimsky-Korsakov verfasst. Diese Transkriptionen, die die Aufmerk¬samkeit von Dmitri Bashkirov und Boris Berezovsky auf sich zogen, wurden in Spanien, Deutschland und Frankreich aufgeführt.

2013 erschien seine erste CD bei Ars Produktion mit Werken von Sergei Lyapunov. Für die darauffolgende CD „Transcriptions & Paraphrases“ mit eigenen Bearbeitungen wurde er mit dem ECHO Klassik 2015 in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“ ausgezeichnet.

www.floriannoack.com

11. Dezember 2015: Harfenquartett arparlando
Valeska Gleser, Sarah Günnewig, Angela Klöhn und Helene Schütz gestalten ihr Konzert unter dem Titel „Mit vier Harfen um die Welt“ und einem Programm mit Bearbeitungen von Händel, Vivaldi, Tschaikowsky, Debussy, Tarrega und Bizet. Mit ihrem filigranen Spiel entführt das Ensemble die Zuhörer in ungewöhn¬liche Klangwelten – vom irischen Volkslied bis zu Bizets „Carmen-Suite“.

Die vier Musikerinnen des Harfenquartetts arparlando haben sich während ihres Studiums kennengelernt. Alle vier Harfenistinnen haben nach erfolgreichem Studium Erfahrungen im Orchester und als Solistinnen gemacht, an Meisterkursen teilgenommen und wurden durch die Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert.

www.arparlando.de

29. Januar 2016: Acelga Quintett
Am 29. Januar 2016 stellt sich mit dem Acelga Quintett ein junges Bläser¬ensemble vor. Die Mitglieder lernten sich während des Studiums kennen und begegneten sich in re-nommierten Orchestern wie dem European Union Youth Orchestra, dem Schleswig-Holstein Festival Orchester und der Orchesterakademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.

Dem Quintett gehören Hanna Mangold (Flöte), Sebastian Poyault (Oboe), Julius Kircher (Klarinette), Amanda Kleinbart (Horn) und Antonia Zimmermann (Fagott) an. Im März 2013 wurde das Acelga Quintett beim Deutschen Musikwettbewerb in Stuttgart mit einem Stipendium des Deutschen Musikrats ausgezeichnet und in die 58. Bundes-auswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. 2014 erspielte es sich beim Interna-tionalen Musikwettbewerb der ARD in München einen dritten Platz. Seitdem gastiert das Ensemble regelmäßig bei Konzerten und Festivals in ganz Deutschland.

www.acelgaquintett.com

26. Februar 2016: Trio NeuKlang
Zum Ausklang der Saison 2015/16 betritt am 26. Februar 2016 mit dem Trio NeuKlang ein Ensemble die Bühne, dessen Intention es ist, im Wortsinn bekanntes Repertoire neu erklingen zu lassen. Die drei Musiker Nikolaj Abramson (Klarinette), Arthur Hornig (Violoncello) und Jan Jachmann (Akkordeon) gründeten 1998 ihr Trio. Sie arrangieren Werke selbst und arbeiten mit namhaften Komponisten zusammen.

Ihre musikalische Arbeit wurde bereits mit zahlreichen Auszeichnungen belohnt, so u. a. mit dem Interpretenstipendium der Stadt Berlin, dem Brandenburgischen Kammermusikpreis und dem Ensemblepreis der Stadt Moers. In seinem aktuellen Programm „lost in tango“ vereint das Trio NeuKlang klassische Tango-Nuevos von Astor Piazzolla mit „tangoisierten“ Werken klassischer Komponisten wie Mozart, Beethoven, Brahms und Schubert. Für dieses Konzert erhielt das Trio NeuKlang viel Kritikerlob und Publikumsbeifall. Es feierte damit Erfolge auf renommierten Festivals, so u. a. bei den Internationalen Ludwigsburger Schlossfestspielen und den Branden-burgischen Sommerkonzerten.

www.trio-neuklang.de

Weitere Informationen zur Konzertsaison 2015/2016 bei Henkell finden Sie unter: http://henkell.com/de/henkell-erleben/konzerte-bei-henkell/

Konzertbeginn ist jeweils 19:30 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
Vorverkauf ab Montag, 31. August 2015, bei: Ticketbox e. Kfr.,
Kirchgasse 28, 65185 Wiesbaden, Telefon 0611 304808

Eintrittspreise
Reihe 1–10 und Podiumsplätze 28,– € | Reihe 11–12 und Seitenplätze 20,– €
Treppen- und Galerieplätze (unnummeriert) 10,– €
Abonnements sind leider zurzeit ausverkauft.

Schriftliche Anmeldungen werden erbeten an:
Henkell & Co. Sektkellerei KG, z. H. Vera Fray
Biebricher Allee 142, 65187 Wiesbaden
Telefon 0611 63-209, Fax 0611 63-351, E-Mail: info@henkell-sektkellerei.de

Gold – Premiere moderner Kunst im Marmorsaal auf Henkellsfeld

Jan Rock, Direktor für Unternehmenskommunikation der Henkell Sektkellerei Wiesbaden, begrüßt die Gäste zur Premieren-Vernissage im Marmorsaal von Henkelsfeld an der Biebricher Allee. © massow-picture
Jan Rock, Direktor für Unternehmenskommunikation der Henkell Sektkellerei Wiesbaden, begrüßt die Gäste zur Premieren-Vernissage im Marmorsaal von Henkelsfeld an der Biebricher Allee. © massow-picture

Als im vorigen Jahr im Marmorsaal der Sektkellerei Henkell der Werbespot „So prickelnd kann Trocken sein“ gedreht wurde, kam Jan Rock, Direktor für Unternehmenskommunikation, im Lichte der Scheinwerfer die grandiose Idee, ob es nicht gelingen könne, „die Klassik und Pracht des Raumes mit zeitgenössischer Kunst zu verbinden“. Den entscheidenden Anstoß dies zu wagen, erhielt Rock beim Sommerfestes des Wiesbadener Presseclubs als er Galeristin Christine Rother von seinen Plänen berichtete und „wir uns bei dem einen oder anderem Gläschen leckeren Sekts sympathisch fanden“. Was seither aus den prickelnden Sommer-Visionen des vergangenen Jahres inzwischen geworden ist, konnte am gestrigen Donnerstagabend, dem 18. Juni 2015, auf der Vernissage der Kunstausstellung Gold besichtigt werden.

Christine Rother führt in das Werk ihrer Künstler ein. © massow-picture
Christine Rother führt in das Werk ihrer Künstler ein. © massow-picture

Die Galerie Rother Winter hat im historischen Marmorsaal der Sektkellerei Henkell diese wunderbare Ausstellung kuratiert. Das edle Metall verbinde, so die Kuratorin Christine Rother, die Arbeiten der drei gezeigten Künstler: Michael Burges, geboren 1854 in Düsseldorf – Heike Krebs Bechtel, geboren 1955 in Hofheim im Taunus – und Robert Weber, geboren 1964 in Jena.

vl.: Christine Rother, Robert Weber, Heike Krebs-Bechtel, Michael Burges, Elvira Mann-Winter. © massow-picture
vl.: Christine Rother, Robert Weber, Heike Krebs-Bechtel, Michael Burges, Elvira Mann-Winter. © massow-picture

Diese auf den ersten Blick so unterschiedlichen Künstler fasziniere der warme Glanz des Arbeitsmaterials Gold ebenso wie sein Bedeutungs- reichtum. „Die Reflektion des Lichts durch das Metall läßt es heller strahlen als eine vergleichbare Farbfläche, aufgelegtes Blattgold erscheint in seinen ganz eigenen Schattierungen“, so Rother und: Bereits in den Anfängen er Kunst wurde Gold im sakralen Bereich zur Erhöhung des Dargestellten genutzt. Und auch in heutiger Zeit gelte Gold als Sinnbild für Fülle und Reichtum und erzeuge beim Betrachter eine höhere Wert-Schätzung, so die Kuratorin bei Ihrer Einführung, bevor sie jeden einzelnen der drei präsentierten Künstler, die Christine Rother und Elvira Mann-Winter, Chefinnen der 2013 fusionierten Galerie Rother-Winter, für das Projekt gewinnen konnten.

Der Düsseldorfer Künstler Michael Burges arbeitete mit einer ganz eigenen Technik der Hinterglasmalerei, u.a. mit Blattsilber/-messing und 23,75 Karat Blattgold. Seine Hinterglasbilder besitzen eine außergewöhnliche farbliche Präsenz und ästhetische Präzision, so Winter. Die Glasscheibe bricht dabei die Bildoberflächen, sei zugleich Trennung und Portal. In diesem Sinne seiten sie eher „Malerei-Objekte“, die bei ihrem Soiel mit dem Licht und den Bildstrukturen eine Art „visuellen Klang“ erzeugten, nämlich den Klang der Malerei.

Der vier Jahre vor dem Mauerfall nach West-Berlin übersiedelte Künstler Rober Weber verarbeitete in den Gemälden auf Holz- und Goldgrund seine Grenzerfahrungen, so Christine Winter. „Über die Mauer gelangen, hieße noch lange nicht, auch ans Ziel gekommen zu sein!“, Die Bilder tragen Titel, die Weber Gedichten der großen italienischen Poeten Giuseppe Ungaretti entnommen hat. Die Fähigkeit, angesichts der Überwältigung der Sinne durch wahrnehmungssprengende Erfahrungen von Größe, Unendlichkeit, Fülle nicht innezuhalten, sondern kreativ zu werden – und den Schock der Überwältigung zum Initial des künstlerischen Prozesses umzudeuten, kennzeichnete die ästhetische Figur des Erhabenen, die trefflich wie keine andere Kategorie die Bilder von Robert Werber beschrieben, so Christine Rother.

Gegenüber den wuchtigen Werken von Burges und Weber wirken die Werke der Bischofsheimerin Heike Krebs Bechtel eher klein. Ihre Miniaturen sind mit 300 Euro oder auch 1.800 Euro gegenüber den Größenordnungen ihrer beiden Mitausstellenden eher Schnäppchen. Ausgehend von den Grundformen des Quadrats und des Rechtecks entwickele Heike Krebs Bechtel mal geometrische, mal organische plastische Objekte, die durch die malerischen Farbaufträge zu Farbköpern, zu Farbobjekten würden, erläuterte Christine Rother und zitierte Dr. Otto Martin aus seiner Einführung zur Ausstellung im Kunstverein Eisenturm, Mainz:“ Farbschichten immer wieder abgeschliffen, immer wieder aufgelegt, es entstehen dabei wie aus dem Inneren, auf Tiefenschichten freigelegte Farbformen in ungemeiner Bildtiefe. Dieser Arbeitsprozess legt Bilder frei, die sich der Eindeutigkeit entziehen, die einmal den Blick ins Universum öffnen, dann Anthropomorphes schemenhaft aufbauen oder im Farbnebel bleiben, Meditativen Raum geben.“

gold.henkelsfeldIn dem herrlichem Ambiente des großen Marmorsaals ließen sich die Gäste von den Werken bei Livemusik und kleinen Köstlichkeiten faszinieren. Künftig will die Sektkellerei Henkel regelmäßig moderne Kunst in der prunkvollen Diele des Sektschlosses an der Biebricher Allee 142, Wiesbaden, ausstellen. Die Premiere ist gelungen. Wer die Ausstellung besichtigen möchte, muss sich zuvor anmelden über: www.henkell-sektkellerei.de/kontak.