Sommerspiele 2016 in Rio: Das Deutsche Haus feiert mit Henkell – Konzerte auf Henkellsfeld

Erinnerungen an den Sekttag vom 7. Mai 2016
Erinnerungen an den Sekttag vom 7. Mai 2016

Als prickelnder Botschafter von Genuss und Glamour „made in Germany“ ist Henkell während der Sommerspiele in Rio de Janeiro im Deutschen Haus präsent. Vom 05. bis 21. August ist das Deutsche Haus am „Barra Blue Beach Point“ die Anlaufstelle für ein hochkarätiges Publikum aus Athleten, Offiziellen, Medienvertretern und Politikern. Hier finden in direkter Strandnähe Talkshows und die täglichen Pressekonferenzen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in brasilianischem Flair statt. Die Location überzeugt nicht nur durch ihre außergewöhnliche Architektur, sondern auch durch die ideale Lage. Zentral gelegen, bildet sie zwischen Sportstätten, Sehenswürdigkeiten und den Unterkünften der Athleten eine hervorragende Anlaufstelle. Und Henkell ist immer dabei, wenn es etwas zu feiern gibt: ob bei Medaillengewinnen oder auch den zahlreichen internationalen Empfängen. 

 
Bereits zum 5. Mal in Folge ist Henkell nun offizieller Supporter des Deutschen Hauses. Peking, Vancouver, London, Sotschi – dorthin ist die beliebte Sektmarke schon gereist, um mit den deutschen Athleten exklusiv anzustoßen. Aber auch sonst ist Henkell weltweit vertreten: Ob in Europa, Nordamerika oder Australien – die meistexportierte deutsche Sektmarke begeistert in über 100 Ländern. 
 
Bis zum 20. August, wenn das Deutsche Haus seine Türen schließt, wird es hoffentlich viele Gelegenheiten geben, die Korken knallen zu lassen. 

Schon mal vormerken: Konzerte auf Henkellsfeld

Konzerte auf Henkellsfeld. Foto: Henkell & Co. Sektkellerei KG
Konzerte auf Henkellsfeld. Foto: Henkell & Co. Sektkellerei KG

Die Konzerte bei Henkell gehören seit Langem zum Wiesbadener Musikleben und bieten jungen Solisten und Ensembles, die bereits Preise und Auszeichnungen erhalten haben, die Möglichkeit, sich zu präsentieren. In der Saison 2016/17 stellen sich junge, hochbegabte Musiker mit ausgewählten Programmen vor.

Im folgenden stellen wir Ihnen die einzelnen Konzerte der laufenden Spielzeit vor.

Konzertbeginn jeweils 19:30 Uhr, Einlass 18:30 Uhr.

  • Ani und Nia Sulkhanishvili (Klavierduo) – 18. November 2016

Die Zwillingsschwestern Ani und Nia Sulkhanishvili wurden 1988 im georgischen Tiflis geboren und erhielten bereits im Alter von 6 Jahren ersten Klavierunterricht, zunächst als Einzelunterricht. Nach dem Besuch des Z.-Paliashvili-Musikgymnasiums in Tiflis studierten beide als Solistinnen am Staatskonservatorium ihrer Heimatstadt bei Prof. Lali Sanikidze. Inzwischen spielen sie seit über 12 Jahren als Klavierduo zusammen. Ein Stipendium ermöglichte ihnen 2012 den Wechsel an die Hochschule für Musik und Theater München, wo sie bei Prof. Andreas Groethuysen und Yaara Tal studierten, seit 2014 setzen sie ihre Studien an der Universität Mozarteum Salzburg fort. Als Klavierduo sind die Schwestern vielfach aufgetreten und erweitern ständig ihr Repertoire, sowohl an zwei Klavieren als auch für Klavier zu vier Händen und mit Orchesterbegleitung. Bereits 2005 wurden sie bei der International Chamber Music Competition in Moskau mit dem zweiten Preis und weiteren Spezialpreisen ausgezeichnet, 2008 erhielten sie den ersten Preis des 3. Concorso Pianistico in San Marino und 2011 den dritten Preis der 5. International Piano Duo Competition in Bialystok (Polen). Ihren bisher größten Wettbewerbserfolg errangen Ani und Nia Sulkhanishvili beim 64. Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2015 in München.

  • Trio emBRASSant  16. Dezember 2016

Anuschka Thul (Trompete)
Lisa Erchinger (Horn)
Tabea Hesselschwerdt (Posaune)

Die drei Musikerinnen des deutsch-schweizerischen Trios emBRASSant haben ihr Studium in Deutschland sowie in der Schweiz absolviert und anschließend erste Erfahrungen bei Meisterkursen und in diversen Orchestern gesammelt. Die Idee, als Trio regelmäßig zusammen zu musizieren, entstand nach einem Konzert mit der Jungen Deutschen Philharmonie im Herbst 2013. Anuschka Thul (Trompete), Lisa Erchinger (Horn) und Tabea Hesselschwerdt (Posaune) formierten sich im Sommer 2014 zum Trio emBRASSant und gaben als Ensemble im Oktober 2014 ihr Debüt beim 40-jährigen Jubiläum der Jungen Deutschen Philharmonie in der Alten Oper Frankfurt.

Die Besetzung Trompete – Horn – Posaune ist im Konzert sehr selten zu hören. Mit einem Repertoire, das Bearbeitungen von Werken des Barock bis zur Romantik und von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart enthält, brilliert das Ensemble in spieltechnischer und klanglicher Hinsicht. Musikalische Inspiration und Vielseitigkeit beziehen die Musikerinnen auch aus ihrer Tätigkeit in diversen Orchestern. Anuschka Thul ist Mitglied des Orchestra of Europe und auch Musikpädagogin, Lisa Erchinger ist seit September 2011 stellvertretende Solo-Hornistin der Philharmonie Südwestfalen und Tabea Hesselschwerdt zweite Posaunistin am Staatstheater Hannover.

  • La Vida Breve – 20. Januar 2017

Nadège  Rochat (Violoncello)
Rafael Aguirre (Gitarre)

Nadège Rochat, geboren 1991 in Genf, erhielt ihren ersten Cello-Unterricht mit vier Jahren. Ab 2002 studierte sie bei Daniel Haefliger am Genfer Konservatorium, ab 2006 bei Maria Kliegel an der Hochschule für Musik in Köln. Im Alter von 13 Jahren trat sie erstmals mit Orchester auf und wurde 2007 und 2009 mit dem ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet. Die Stipendiatin der Dr. Carl Dörken Stiftung und der Mozart-Gesellschaft Dortmund besuchte Meisterkurse bei Heinrich Schiff und Anner Bylsma und ist mit namhaften Orchestern aufgetreten. Einladungen erhielt sie unter anderem von den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, der Tonhalle Düsseldorf, dem Wiener Konzerthaus und gab ihr Debüt 2012 in der Carnegie Hall New York. Mit dem spanischen Gitarristen Rafael Aguirre bildet sie das Duo La Vida Breve, das sich intensiv der spanischen und argentinischen Musik widmet.

Rafael Aguirre wurde 1984 im spanischen Málaga geboren und erhielt ab dem siebten Lebensjahr Gitarrenunterricht. Seine Ausbildung erhielt er am Konservatorium von Málaga. Stipendien der andalusischen Regierung und der Alexander von Humboldt Stiftung ermöglichten ihm die Fortsetzung seines Studiums in Deutschland bei Prof. Joaquin Clerch, das er mit höchster Auszeichnung abschloss. Bereits als Sechzehnjähriger debütierte er mit dem berühmten „Concierto de Aranjuez“ von Joaquín Rodrigo (1901–1999) und dem Málaga Jugendsinfonieorchester auf einer Tournee durch Spanien und Marokko. Seitdem gastierte er bei internationalen Gitarrenfestivals, gab Konzerte in ganz Europa und den USA und spielte Uraufführungen von Werken der Komponisten Sérgio Assad, Agustín Castilla-Avila, David del Puerto und Daniel Real.

  • Pierrot Quartett  17. Februar 2017

Johanne Klein (1. Violine)
Luisa Höfs (2. Violine)
Paula Heidecker (Viola)
Hanna Kölbel (Violoncello)

Die vier jungen Musikerinnen des Pierrot Quartetts lernten sich während des Studiums kennen und gründeten 2011 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart ihr Quartett. Schon bald stellten sich erste Erfolge ein, denn bereits im Februar 2012 gewann das Pierrot Quartett den ersten Preis beim Carl-Wendling-Wettbewerb für Kammermusik und erhielt ein Stipendium der Gert Volker Dill-Stiftung. Eine Einladung als eines von vier internationalen Ensembles zur Trondheim International Chamber Music Academy in Norwegen ermöglichte dem Pierrot Quartett die intensive Arbeit mit Prof. Hatto Beyerle (Alban-Berg-Quartett) und dem französischen Quatuor Ébène sowie dem international renommierten Komponisten und Dirigenten Sir Peter Maxwell Davies. Inzwischen geht das Pierrot Quartett einer regen Konzerttätigkeit nach und ist bei zahlreichen Kammermusikreihen sowie bei Festivals zu Gast. Das Repertoire des Pierrot Quartetts reicht von den klassischen Streichquartetten Mozarts, Beethovens und Brahms‘ bis hin zu Werken des 20. und 21. Jahrhunderts von Reinhold Urmetzer, Toshio Hosokawa und György Kurtág.

Henkell & Co. Sektkellerei KG

Biebricher Allee 142
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Telefon: 0611 63-0
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