„Als würden sie uns das Existenzrecht absprechen“ – Theresa Breuer für Kabul-Luftbrücke mit dem Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage in Wiesbaden geehrt

"Es ist mir eine große Ehre hier ausgezeichnet zu werden von meiner Heimatstadt (...) Was für ein Privileg in diesem freien Land zu leben  und wertgeschätzt zu werden", freut sich, die Preisträgerin Theresa Breuer, am 20. Juli 2023 von  Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr und Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende bei einer Feierstunde im Wiesbadener Rathauses mit dem Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet wurde. © Foto Diether von Goddenthow
„Es ist mir eine große Ehre hier ausgezeichnet zu werden von meiner Heimatstadt (…) Was für ein Privileg in diesem freien Land zu leben und wertgeschätzt zu werden“, freut sich, die Preisträgerin Theresa Breuer, am 20. Juli 2023 von Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr und Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende bei einer Feierstunde im Wiesbadener Rathauses mit dem Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet wurde. © Foto Diether von Goddenthow

Am  Donnerstag, 20. Juli, verliehen Oberbürgermeister Gerd-Uwe Mende und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr im Festsaal des Wiesbadener Rathauses der Journalistin und Filmemacherin Therese Breuer den den Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage für die Gründung der Kabul-Luftbrücke
In der Verleihungs-Urkunde heißt es: “Mit diesem Preis würdigen wir Ihr herausragendes Engagement für Frauen in Afghanistan vor der Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 und für vor den Taliban fliehenden Menschen nach deren Machtübernahme im Jahr 2021 durch Gründung der ‚Kabul-Luftbrücke‘. Sie haben ohne Rücksicht auf sich selbst unter Inkaufnahme erheblicher eigener Gefahren Menschen gerettet und Zivilcourage in besonders herausragender Art und Weise gezeigt“. Die Laudatio hielt Antje Pieper, stellvertretende ZDF-Politikchefin und Moderatorin des „auslandsjournal“. Kulturell umrahmt wurde die Veranstaltung von Tänzerinnen der afghanischen Frauentanzgruppe „Atan“ in traditionellen Kostümen, die seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan nicht mehr öffentlich getragen werden dürfen.

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende © Foto Diether von Goddenthow
Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende © Foto Diether von Goddenthow

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende betonte, dass „Theresa Breuer in herausragender Art und Weise Zivilcourage im Sinne von Ludwig Beck bewiesen habe, und es ihm eine besondere Freude sei, ihr als ehemalige Wiesbadenerin diesen Preis zu verleihen.“ Die Würdigung der Preisträgerin soll aber auch auf das Schicksal von Frauen in Afghanistan aufmerksam machen. Denn, so der Oberbürgermeister, geriete seit dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan zunehmend aus dem Blick, „dass Frauen vom Regime systematisch und massiv unterdrückt werden und ihnen vor allem der Zugang zu Bildung verwehrt wird. Auch in vielen anderen Ländern, etwa im Iran, schreitet die Unterdrückung von Frauen voran. Dagegen gilt es Zeichen zu setzen: für das Recht auf Bildung, Arbeit, Selbstbestimmung, Teilhabe an politischen Entscheidungen und am gesellschaftlichen Leben.“, so Mende.

Theresa Breuer hat im Jahr 2021 als freie Journalistin gemeinsam mit einer amerikanischen Kollegin einen Dokumentarfilm über afghanische Bergsteigerinnen gedreht. Diese Frauen versuchten, den höchsten Berg des Landes (Noshaq, 7.500 Meter) zu besteigen. Beide begleiteten die Afghaninnen bei ihrem Rekordversuch, der zugleich eine politische

Demonstration darstellte. Sie wollten beweisen, dass Frauen auch in einer patriarchalischen Gesellschaft ihren eigenen Weg gehen und Widerstände überwinden können. Es sind mutige Frauen, deren Mut nicht nur darin besteht, einen hohen Berg zu besteigen, obwohl keine der Frauen das je zuvor gemacht hatte. Siestellen sich damit gegen eine Gesellschaft, die Frauen bei vermeintlichem Fehlverhalten misshandelt, vergewaltigt und verstümmelt.

Oberbürgermeister Gerd Uwe Mende, Preisträgerin Theresa Breuer und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr. © Foto Diether von Goddenthow
Oberbürgermeister Gerd Uwe Mende, Preisträgerin Theresa Breuer und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr. © Foto Diether von Goddenthow

Nachdem am 16. April 2021 die damalige Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer infolge des Abzugs der Amerikaner auch den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan verkündete, kehrten die deutschen Truppen am 30. Juni 2021 nach Deutschland zurück.

Theresa Breuer gründete kurz darauf die Kabul-Luftbrücke, um Menschen auf der Flucht vor den Taliban in Afghanistan außer Landes zu bringen. Durch ihre Dreharbeiten über afghanische Bergsteigerinnen erkannte sie die Gefahr für die Protagonistinnen ihres Films und andere Menschen, die nicht auf den Evakuierungslisten standen. Bislang konnten weit über 3000  Menschen in Sicherheit gebracht werden. Breuer hat unter Inkaufnahme erheblicher eigener Gefahren Menschenleben gerettet.

„Aus eigner Idee, nicht, weil sie von außen angetrieben wurde“

Dr. Gerhard Obermayr. Stadtverordnetenvorsteher. © Foto Diether von Goddenthow
Dr. Gerhard Obermayr. Stadtverordnetenvorsteher. © Foto Diether von Goddenthow

Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr hob in seinem Grußwort besonders Theresa Breuers Eigeninitiative bei ihren lebensgefährlichen Unternehmungen hervor. Die Preisträgerin habe aus „eigener Idee heraus“ die Kabul-Luftbrücke initiiert „und nicht, weil sie dazu angetrieben wurde“, so Obermayr. Er zog Parallelen zu US-General Lucius D. Clay, der vor 75 Jahren auch aus eigenen Stücken heraus und gegen manche Widerstände, etwa der Briten, die Berliner Luftbrücke initiierte, weil er Menschen in höchster Not erlebte und sie nur durch die Initiierung der Luftbrücke zur Umgehung der sowjetischen Berlin-Blockade vor Hunger- und Kältetod retten konnte. Auch Theresa Breuer sei einfach nur ihrem Herzen gefolgt und habe aus sich selbst heraus die Initiative ergriffen, so Obermayr.

Der 11.September 2001 war „ihr journalistisches Erweckungserlebnis“ – Laudatio

Antje Pieper, stellvertretende ZDF-Politikchefin und Moderatorin des „auslandsjournal“. © Foto Diether von Goddenthow
Antje Pieper, stellvertretende ZDF-Politikchefin und Moderatorin des „auslandsjournal“. © Foto Diether von Goddenthow

Antje Pieper, die sich auf Anhieb mit der Preisträgerin ob ihrer Offenheit geduzt hat, kannte diese bislang nicht persönlich, aber „ich kenne viele Leute, die mit Dir zusammengearbeitet haben“, darunter die bekannte ZDF-Auslandskorrespondentin Katrin Eigendorf, die mit der Preisträgerin in Israel, im Libanon sowie in Afghanistan für das ZDF-Auslandsjournal zusammengearbeitet habe. Eigendorf beschriebe Theresa Breuer, so die Laudatorin, als einen stets lebenslustigen, umtriebigen Familienmenschen, der es liebe in der Welt unterwegs zu sein. Und wenn Theresa etwas mache, dann richtig. „Sie schenkt sich nichts, da übertrifft sie mich über ein Vielfaches, und du weißt, was das heißt.“, zitiert Antje Pieper Katrin Eigendorf, und fügt hinzu: „Wer Katrin Eigendorf kennt, der weiß, was das heißt.“ Theresa Breuer betone in Gesprächen immer wieder ihre „etwas manische Neugierde“,“ihre Abenteuerlust“, aber auch den Drang, „Dingen auf den Grund zu gehen“, „dran zu bleiben“, was die Grundvoraussetzungen für jedes Reporterleben seien, so Pieper. Ihr „journalistisches Erweckungserlebnis“, wie Theresa Breuer es selbst nenne, sei am 11. September 2001 gewesen, da war sie 14 Jahre, habe intuitiv gespürte, dass an einem einzigen Tag die Welt eine andere war, und sie wollte wissen warum. Damit war in gewisser Weise ihr beruflicher Weg ein wenig vorgezeichnet.

Mit eisernem Willen und Disziplin zur Extrembergsteigerin für einen Filmdreh
Eigentlich müsse man sich ja nur anschauen, so Pieper, was Theresa Breuer vor der Luftbrücke gemacht habe. Das eindrucksvollste Beispiel ihrer Arbeitsweise sei etwa ihre Vorbereitung ihres Filmprojektes. Dass afghanische Frauen das taten, „was noch nie Frauen davor gemacht haben“, sei das eine. Das andere war, dass auch Theresa Breuer zur Extrembergsteigerin werden musste, um auf den 7500 Meter hohen Berg zu kommen, so Pieper. Die Laudatorin erinnerte an ein eigenes Film-Projekt vor Jahren, als ihr Kamerateam wegen zu schweren Equipments bereits beim nicht mal 1000 Meter hohen Vulkan Stromboli, nördlich vor Sizilien gelegen, schlapp machte. Theresa Breuer habe sich auf die Dreharbeiten in einer Höhe bis 7.500 Metern „auf einem Laufband in einem Fitness-Studio in Kabul“ vorbereitet. „Sie hat die Steigung eingestellt, und 20 Kilo Gepäck auf den Rücken gepackt“ und unermüdlich trainiert. Das stehe für Pieper „symbolisch für ganz Vieles: Untrainiert erreicht keiner Gipfel. Eiserner Wille, Durchhaltefähigkeit. Wenn sie etwas erreichen will, dann kennt sie kein Nein und keine Grenzen. Sie schont sich selbst nicht“, ist Pieper voller Bewunderung für Theresas eisernen Willen und Durchhaltekraft.

Ihre Power halfen, Menschen aus der „Hölle von Kabul“ zu retten
Das seien natürlich Eigenschaften, die ihr zugutekamen, als sie Frauen und deren Familien half, dem Taliban-Regime aus Afghanistan zu entkommen. Theresa Breuer sei zwar Journalistin, habe aber „in dem Moment als sie die Luftbrücke gegründet hat, natürlich diese Rolle des ‚Nur Zusehens und Berichtens temporär verlassen“. Man könne wirklich nur erahnen, welchem Risiko sich die Preisträgerin ausgesetzt habe und was es hieße, im Chaos der Machtübernahme der Taliban, Menschen aus der „Hölle von Kabul“ zu retten. „Wir haben als ZDF auch versucht“, so Pieper, „unseren Producer mit Familie und seinen drei kleinen Kindern herauszufliegen. Er war eine Ortskraft vor Ort“. Ihre Kollegin Katrin Helwich habe damals, gefühlt Tag und Nacht, von Mainz aus telefoniert, ununterbrochen mit In- und Außenministerium. Sie habe mit allen möglichen Stellen gesprochen, um herauszufinden, wie die Familie durch das Chaos von Kabul in das Flughafengelände kommen kann.“ Das veranschauliche, was erst Theresa Breuer mit der Gründung der Kabul-Luftbrücke geleistet habe, so die Laudatorin. Mittlerweile konnten 3.750 Menschen mit Hilfe der Kabul-Luftbrücke vor den Taliban fliehen.

Was für ein Privileg in diesem freien Land zu leben und wertgeschätzt zu werden – Dankesworte der Preisträgerin

Preisträgerin Theresa Breuer. © Foto Diether von Goddenthow
Preisträgerin Theresa Breuer. © Foto Diether von Goddenthow

„Es ist mir wirklich eine riesige Ehre hier ausgezeichnet zu werden von meiner Heimatstadt“. Und läge auch eine gewisse Ironie darin, dass ihre Heimatstadt sie für ihren Kampf für Frauen in Afghanistan auszeichne, „deren Heimat ihnen das Existenzrecht fast schon abspricht“, dankte Therese Breuer, die sich angesichts ihrer häufigen Wohnortwechsel und ihres Nomadenleben weltweit schon immer mit dem Begriff Heimat schwergetan habe. Aber „kein Land auf der Welt hat mir auch so viel über mich selbst erzählt, wie Afghanistan“. Das wäre ihr sehr schmerzlich und in ganz vielen Situationen bewusst geworden, dass sie daheim mit ihrer Mutter im Kurpark beim Konzert mal laut gegrölt habe, als ein Mädchen aus Afghanistan zu ihr sagte, dass man ihre Stimme besser nicht hören solle. Oder beim Hockyspielen, wo in Afghanistan Mädchen mit Steinen beschmissen worden sind, oder als sie mit ihren Eltern Abitur gefeiert habe, und dann selbstverständlich zum Studieren nach Berlin und München ging, während eine afghanische Freundin klagte, dass „ihr Vater sie nicht studieren lassen will, weil das Risiko so groß sei, dass sie bei einem Selbstmordanschlag sterben“ könne, und es dann „ja eine Schande ist, wenn Fremde ihre Leichenteile aufsammeln würden.“ Oder dass sie früher auch Theater gespielt und natürlich ihre Eltern sie auch bei Theateraufführungen gesehen habe, während in Afghanistan der „Bruder einer Bergsteigerin beim Filmprojekt zu ihr sagte: „Wenn ich seine Schwester weiterhin filmen würde, würde er sie umbringen!“ Das war noch bevor die Taliban das Regime übernommen hatten. Und trotzdem haben Frauen in Afghanistan für ihre Emanzipation gekämpft. Es waren ganz ganz viele, „und ich hab die Frauen bewundert, ihren Mut bewundert, und war gleichzeitig so wahnsinnig froh, diesen Mut nicht haben zu müssen, weil ich in einer Gesellschaft aufgewachsen bin, wo so viel selbstverständlich ist, wo ich weiß, dass ich etwas wert bin. Das hat mir meine Familie gezeigt, und das hat mir auch meine Stadt gezeigt, und das zeigt sie mir bis heute, und das weiß ich wahnsinnig zu schätzen.“, dankt die Preisträgerin ihrem Schicksal, ihrer privilegierten Situation qua Geburt in Deutschland, was ihr aber erst richtig aus der Distanz in Afghanistan bewusst wurde.

Kulturell umrahmt wurde die Veranstaltung von  Tänzerinnen der afghanischen Frauentanzgruppe "Atan" in traditionellen Kostümen, die seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan nicht mehr öffentlich getragen werden dürfen. Hier nur von hinten u. mit unkenntlichem Gesicht. © Foto Diether von Goddenthow
Kulturell umrahmt wurde die Veranstaltung von Tänzerinnen der afghanischen Frauentanzgruppe „Atan“ in traditionellen Kostümen, die seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan nicht mehr öffentlich getragen werden dürfen. Hier nur von hinten u. mit unkenntlichem Gesicht. © Foto Diether von Goddenthow

„Als würden sie uns das Existenzrecht absprechen“
Kaum eine andere wie Theresa Breuer kennt so gut die derzeitige Situation afghanischer Frauen: „Frauen in Afghanistan können nicht mehr für sich selbst kämpfen“. „Sie können nicht mehr studieren. Sie dürfen nicht mehr reisen. Sie dürfen nicht mehr öffentlich singen, tanzen oder Theater spielen. Sie dürfen keine bunten Kleider mehr tragen. Sie können keinen Reisepass mehr beantragen, ohne dass männliche Verwandte ihre Zustimmung geben. Sie können das Haus nicht mehr verlassen ohne die Zustimmung eines männlichen Verwandten“.
Was für ein Unterschied wäre es doch hier in einem freiheitlichen Land wie Deutschland, wenn man hier die Mädchen, die gerade getanzt haben, in ihren bunten traditionellen afghanischen Kostümen erlebe, und spüre, wie viel Lebensfreude von ihnen ausginge. „All diese schönen Kleider, die wir eben beim Auftritt gesehen haben, werden inzwischen in Kabul aus den Läden genommen“, klagt die Preisträgerin. Und die Gesichter der Schaufensterpuppen würden gar schwarz angemalt. „Es ist einfach grauenhaft zu sehen. Es sei, so eine afghanische Freundin von ihr, „als würden sie uns das Recht absprechen, überhaupt zu existieren“. Theresa Breuer will daher weiterhin auf die Unterdrückung von Frauen in Afghanistan aufmerksam machen.

Zum Ludwig-Beck-Preis

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Mit dem Ludwig-Beck-Preis ehrt die Landeshauptstadt Wiesbaden Menschen, Institutionen oder Vereinigungen aus aller Welt, die sich mit besonderer Zivilcourage für das Gemeinwohl, das friedliche Zusammenleben der Menschen, die soziale Gerechtigkeit und die Grundprinzipien von Demokratie und Rechtsstaat eingesetzt haben. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Stadtverordnetenversammlung hat im Dezember 2003 beschlossen, zu Ehren von Ludwig Beck den Ludwig-Beck-Preis einzurichten. Der in Biebrich geborene Widerstandskämpfer Generaloberst Ludwig Beck, der sich in der Zeit des Nationalsozialismus gegen Adolf Hitler und seinen rassistischen Machtwahnstellte, bleibt auch in der heutigen Zeit ein Beispiel für besondere Zivilcourage. Er hätte nach dem Gelingen des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944 deutsches Staatsoberhaupt werden sollen.

Dem Auswahlgremium zur Verleihung des Ludwig-Beck-Preises gehören der Oberbürgermeister, der Stadtverordnetenvorsteher sowie 17 weitere Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Kirchen, Organisationen, Vereinen und Medien an.

(Dokumentation Diether von Goddenthow /Rhein-Main.Eurokunst)