Frankfurts Altstadt-Juwel „Haus zur Goldenden Waage“ wurde mit Öffnung der Museumsetagen vollendet und zum „Gebäude des Jahres 2018“ ausgezeichnet

Ab 14. Dezember können Besucher im Rahmen einer Führung vom Historischen Museum aus sich jetzt die gehobene Frankfurter Wohnkultur zu Beginn des 17. Jahrhunderts anschauen. Hier Blick vom Musik- ins Pelikan-Zimmer der zweiten Museumsetage über dem Kaffeehaus Goldene Waage. © Foto: Diether v Goddenthow
Ab 14. Dezember können Besucher im Rahmen einer Führung vom Historischen Museum aus sich jetzt die gehobene Frankfurter Wohnkultur zu Beginn des 17. Jahrhunderts anschauen. Hier: Blick vom Musik- ins Pelikan-Zimmer der zweiten Museumsetage über dem Kaffeehaus Goldene Waage. © Foto: Diether v Goddenthow

„Es ist ein besonderer Moment für uns“. Mit der Rekonstruktion des Hauses zur Goldenen Waage im Rahmen der „neuen“ Altstadt habe Frankfurt eines der schönsten Fachwerkgebäude aus der Renaissance wiedergewonnen, sozusagen als Schlussstein der neuen Altstadt, so Museumsdirektor Jan Gerchow beim Presserundgang im Vorfeld der offiziellen Einweihung am 12. Dezember 2019. Dabei wurde die „Goldene Waage“  in Beisein von Oberbürgermeister Peter Feldmann  von „StadtBild Deutschland e.V.“ zum Gebäude des Jahres 2018“ ausgezeichnet.

Das Haus zur Goldenen Waage wurde von den Vorstandsmitgliedern des Denkmalschutzverbandes "Stadtbild Deutschland e.V." zum "Gebäude des Jahres 2018" ausgezeichnet. v. li.: Bastian Weikum, Dorothee Mang, Vorstandsmitlieder Stadtbild Deutschland e.V. überreichen Oberbürgermeister Peter Feldmann die Ehrentafel.Im Hintergrund das Kaffeehaus Goldene Waage. © Foto: Diether v Goddenthow
Das Haus zur Goldenen Waage wurde von den Vorstandsmitgliedern des Denkmalschutzverbandes „Stadtbild Deutschland e.V.“ zum „Gebäude des Jahres 2018″ ausgezeichnet. v. li.: Bastian Weikum, Dorothee Mang, Vorstandsmitlieder Stadtbild Deutschland e.V. überreichen Oberbürgermeister Peter Feldmann die Ehrentafel.Im Hintergrund das Kaffeehaus Goldene Waage. © Foto: Diether v Goddenthow

Im Frankfurt der Nachkriegszeit war die Goldene Waage wie auch die im März 1944 niedergebombte Altstadt gänzlich aus dem Stadtbild verschwunden, später weitestgehend mit der städtebaulich verschandelnden Anlage des im Baustil des „Brutalismus“ errichteten technischen Rathauses überbaut,  bis es auf Druck der Bürgerinitiative Pro Altstadt e. V., dem Engagement des Historischen Museums und aufgrund der Initiative des Architekten Jochem Jourdan zur detailgetreuen Rekonstruktion im Zuge des Dom-Römer-Projektes von 2007 bis 2018 kam.

Der Blick auf  das Renaissance-Gebäude die Goldene Waage vom Marktstrasse her, wenn man aus der U-Bahnstation Dom-Römer kommt. © Foto: Diether v Goddenthow
Der Blick auf das Renaissance-Gebäude die Goldene Waage vom Marktstrasse her, wenn man aus der U-Bahnstation Dom-Römer kommt. © Foto: Diether v Goddenthow

Während im Erdgeschoss seit Frühjahr 2019 das „Kaffeehaus Goldene Waage“ einzog, hat das Historische Museum die beiden Obergeschosse des Vorderhauses mit Möbeln, Gemälden und Alltagsgegenständen des 17. und 18. Jahrhunderts so eingerichtet, wie sie die wohlhabende Händlerfamilie van Hamel bewohnt haben könnte, die 1618 das Haus erbauen ließ. Ab dem 14. Dezember 2019 können nun nach Fertigstellung diese Stilräume im Rahmen von Führungen durch das Historische Museum besichtigt werden, wobei der Treffpunkt stets im Foyer des Historischen Museum ist.

Die Museums-Etagen plus Belvederchen
In der ersten Etage über dem „Kaffeehaus Goldene Waage“ mit Wendeltreppenzugang im Flurbereich des Cafès befinden sich die beiden größten Räume: „Große Stube“ und  „Hintere Stube“.

Große Stube

Die „Große Stube“ , der repräsentativste Raum mit einer - hier nicht zu sehenden - wunderbaren rekonstruierten Originalstuckdecke gehört zu den Highlights.  Museumsdirektor Jan Gerchow erläuftert die Bedeutung dieses Raumes, indem gewohnt und auch Geschäfte abgeschlossen wurden. © Foto: Diether v Goddenthow
Die „Große Stube“ , der repräsentativste Raum mit einer – hier nicht zu sehenden – wunderbaren rekonstruierten Originalstuckdecke gehört zu den Highlights. Museumsdirektor Jan Gerchow erläuftert die Bedeutung dieses Raumes, indem gewohnt und auch Geschäfte abgeschlossen wurden. © Foto: Diether v Goddenthow

Die Große Stube, so Maren Christine Härtel, Kuratorin und Leiterin der Restaurierungswerkstätten des Historischen Museums, diente neben Wohnzwecken vor allem der Repräsentation der Hausherren, was sich an der teuren Ausstattung, etwa den Seidentapeten oder der aufwendig gestalteten Stuckdecke mit der Darstellung von exotischen Früchten, Vögeln, Musikinstrumenten und Putten zeige. Zwei Stuck-Szenen aus dem Alten Testament, die Opferung Isaaks durch Abraham und der Besuch der Engel im Hein Mamre, verwiesen auf den Vornamen des Erbauers. Besucher können hier auch wertvolle Möbel, etwa einen doppelgeschossigen Fassadenschrank um 1620 und andere Schmuck- wie Alltagsgegenstände betrachten.

Hintere Stube

Die „Hintere Stube“ war um 1620 die  Schlafstätte der Töchter des Hauses. © Foto: Diether v Goddenthow
Die „Hintere Stube“ war um 1620 die Schlafstätte der Töchter des Hauses. © Foto: Diether v Goddenthow

Die Hintere Stube war um 1620 die Schlafstätte der Töchter des Hauses. In späterer Zeit, als man größeren Wert auf eine Privatsphäre legte, teilte man den Raum in zwei Zimmer, so der Museumsdirektor. Das Zimmer wurde als ein reines Schlafzimmer mit wertvollen Möbeln für gehobenes Wohnen des 17. Jahrhunderts nachempfunden, darunter ein Ehebett mit geschnitzten Bibelszenen am Fußteil und einem zweitürigen Schrank mit ebenfalls reicher Schnitzarbeit im Knorpelstil, einem Vorläufer des späteren Frankfurter Schranks, so der Museumsdirektor.

Zweite Etage mit Pelikan-, Musik-, Spiele- und Wirtschafts-Zimmern

In der zweiten Museums-Etage befinden vier Räume. Hier die Presse-Führung mit Jan Gerchow im Pelikanzimmer. © Foto: Diether v Goddenthow
In der zweiten Museums-Etage befinden vier Räume. Hier die Presse-Führung mit Jan Gerchow im Pelikanzimmer. © Foto: Diether v Goddenthow

Pelikanzimmer

Der hier an der Decke in Stuck dargestellte Pelikan, der sich die Brust aufreißt, um seine Jungen zu füttern, symbolisiert den Opfertod Jesu Christi.  © Foto: Diether v Goddenthow
Der hier an der Decke in Stuck dargestellte Pelikan, der sich die Brust aufreißt, um seine Jungen zu füttern, symbolisiert den Opfertod Jesu Christi. © Foto: Diether v Goddenthow

Das Pelikanzimmer ist mit seiner Ecklage und beiden Fensterreihen zum Markt und Höllgasse der hellste Raum. Es diente  als Schreibstube, quasi als Büro. Es ist unter anderem  ausgestattet  mit einem Kabinettschrank aus dem Besitz Friedrich Ludwig von Gans (Flandern, 1. Drittel 17. Jh.), einer Münzwaage, einer Eisernen Truhe (Geldtruhe). Truhentisch usw. Der Name des Zimmers leitet sich ab von einem im Deckenstuckwerk verewigten christlich-symbolträchtigen Pelikan, dem Wappentier der der Familie van Hamel nachfolgenden Familie Barckhaus.

Musikzimmer

Im Musikzimmer wird neben wertvollen Möbeln auf Virginal, ein platzsparendes Cembalo, gezeigt, die im 17 Jahrhundert in großbürgerlichen Haushalten beliebt waren. © Foto: Diether v Goddenthow
Im Musikzimmer wird neben wertvollen Möbeln auf Virginal, ein platzsparendes Cembalo, gezeigt, die im 17 Jahrhundert in großbürgerlichen Haushalten beliebt waren. © Foto: Diether v Goddenthow

Ein offener Durchgang führt nebenan ins Musikzimmer, welches ursprünglich wohl als Schlafzimmer und  geschäftlichen Zwecken diente, und erst im 18. Jahrhundert Musikzimmer wurde, als das häusliche Musizieren einen festen Platz im weiblichen Bildungskanon des Bürgertums einnahm, so Jerchow.

Spielekammer

Das Spielezimmer mit Ausbilck direkt auf den Dom.© Foto: Diether v Goddenthow
Das Spielezimmer mit Ausbilck direkt auf den Dom.© Foto: Diether v Goddenthow

Gegenüber befindet sich die Spielekammer, ausgestattet unter anderem mit dem Brettspiel Tricktrack auf einem „wandelbaren“ barocken Spieltisch, der auch zum Schreiben benutzt werden konnte. Außerdem: Zwei barocke Armlehnstühle sowie niederländische Früchte-Stillleben, die besonders beliebt waren, da sie zugleich auch Waren zeigten, mit dem gehandelt wurde. Spiele sorgten neben Musizieren für Zeitvertreib innerhalb der Familie und mit Gästen.

Wirtschaftsraum

Original Delfter Kacheln um 1618. © Foto: Diether v Goddenthow
Original Delfter Kacheln um 1618. © Foto: Diether v Goddenthow

Der seitlich benachbarte Raum ist der sogenannte Wirtschaftsraum, der im frühen 17. Jahrhundert wohl als Schlafraum für die Söhne der Familie diente. Denn die eigentlichen Wirtschaftsräume sowie die Küche befanden sich im Hinterhaus der Goldenen Waage, so Jerchow. Aber um den Eindruck von der Ausstattung eines bürgerlichen gehobenen Haushaltes im frühen 17. Jahrhundert zu geben, habe man die ehemalige Schlafkammer für die Präsentation des typischen Geschirrs genutzt, welches überwiegend aus Zinn oder Steinzeug bestand.

Belvederchen – Erholung im Dachgarten

Das Belvederchen, die Dachterrasse des Barocks, diente der Erholung.  © Foto: Diether v Goddenthow
Das Belvederchen, die Dachterrasse des Barocks, diente der Erholung. © Foto: Diether v Goddenthow

Auf dem Dach erwartet die Besucher ein weiteres Highlight, das sogenannte Belvederchen mit kleinem Dachgarten. Es diente mit seinem Zierbrunnen im Dachgärtchen, einer hölzernen, reichlich ausgemalten Laube und dem Ausblick auf den benachbarten Domturm der Erholung. Das Belvederchen der Goldenen Waage galt als die schönste Dach-Erholungs-Oase in ganz Frankfurt.

Zur Geschichte der Goldenen Waage – Religionsflüchtling van Hamel

In seiner Eckposition markierte das Haus zur Goldenen Waage den Beginn des sogenannten Krönungsweges vom Dom zum Römer. Diese günstige Lage wird wohl der ausschlaggebende Grund für Abraham van Hamel gewesen sein, als er die Immobilie im Jahre 1605 von der verwitweten Maria Margarethe Gaßmann erwarb. Während seiner Lebenszeit kam van Hamel gleich zweimal in den Genuss eines Logenplatzes im eigenen Haus: 1612 bei der Wahl und Krönung von Kaiser Matthias und am 9. September 1619 bei der Krönung Kaiser Ferdinands II.

Der Erbauer Abraham van Hamel Abraham van Hamel stammte ursprünglich aus Tournai, einer seit dem Mittelalter im Textilgewerbe bedeutenden Stadt in den Spanischen Niederlanden, die heute im französischsprachigen Teil Belgiens liegt. 1581 verließ er seine Heimat, nachdem das calvinistisch geprägte Tournai sich nach dem verlorenen Unabhängigkeitskrieg den spanischen Truppen ergeben musste: Der reformierten Bevölkerung, die nicht bereit war, zum katholischen Bekenntnis zurückzukehren, wurde eine dreimonatige Frist gesetzt, binnen deren sie ihren Besitz veräußern und auswandern mussten. Zahlreiche seiner Landsleute und Glaubensbrüder fanden den Weg in die Reichsstadt am Main. Über vierzig Kaufleute aus Tournai – meist Tuch- und Seidenhändler, die auch als Verleger fungierten – waren bis 1600 nach Frankfurt gekommen, wenngleich mancher weiterzog. Für Abraham van Hamel überwogen die wirtschaftlichen Vorteile der Handels- und Messestadt Frankfurt ganz offensichtlich gegenüber den religiösen Beschränkungen. Er blieb und bekam am 19. November 1599 das Frankfurter Bürgerrecht verliehen.

Van Hamels Entscheidung, in Frankfurt zu bleiben, erwies sich als gute Wahl: Seine Geschäfte als Zuckerbäcker, später vor allem als Gewürz- und Materialwarenhändler florierten. Diese Kombination war nicht ungewöhnlich, zumal sich mit Gewürzen und allerlei natürlichen Substanzen, die zu medizinisch-kosmetischen Zwecken oder in der Seidenfärberei gebraucht wurden (den „Materialwaren“), gutes Geld verdienen ließ.  Van Hamel zählte später zu den wohlhabendsten Frankfurter Bürgern, wie wir seinem umfangreichen Immobilienbesitz entnehmen können, der neben einer Windmühle am Main auch die Goldene Waage, die Nachbarhäuser Hölle und Miltenberg sowie das anschließende Haus Zur Wolkenburg auf dem Krautmarkt umfasste. Im Auftrag van Hamels, nach vielen Verzögerungen und Streitereien, war der Neubau der Goldenen Waage 1619 weitgehend abgeschlossen. Mit seiner großen Familie, seinem Geschäft und den zu einem solchen Haushalt selbstverständlich dazugehörenden Angestellten – von Köchin und Mägden bis zu Lehrlingen, Gesellen und Kaufmannsdienern – zog er in sein neues Heim. Entstanden war ein wahrer Prachtbau, der mit den eleganten, nachts von hölzernen Läden verschlossenen Sandsteinarkaden des Erdgeschosses, dem aufwendigen Schmuckfachwerk und weiteren reichen Verzierungen seine Umgebung überstrahlte. Die Hausherren ließen ihre Porträts sehr selbstbewusst in den Kragsteinen über dem Eingang zum Markt verewigen; direkt über der Tür prangte das Ehewappen von Abraham van Hamel und Anna de Litt. Auch das goldene Hauszeichen auf der Ecke von Markt und Höllgasse kündete gleichsam von Glanz und Reichtum des Erbauers.

Traditionelle Verbundenheit zum Historischen Museum

Seit über 100 Jahren sind das Haus zur Goldenen Waage und das Historische Museum Frankfurt eng verbunden, so Jerchow. 1913 hatte das Museum dieses prachtvolle Altstadthaus übernommen, zunächst um es als Bürofläche und Bibliothek zu nutzen. Als Ausstellungshaus nutzte das Museum die Goldene Waage von 1928 bis zur Räumung 1942. Das fünfzigjährige Jubiläum des Museums 1928 wurde Anlass zur Einrichtung der großen, alle Häuser des Museums überspannenden Ausstellung „Aus Alt-Frankfurter Bürgerhäusern“. In der Goldenen Waage waren vor allem Möbel, Gemälde und andere Gebrauchs- und Einrichtungsgegenstände des 17. und frühen 18. Jahrhunderts konzentriert, überwiegend aus den Museumssammlungen. Nach der weitgehenden Zerstörung des Hauses in der Bombennacht des 22. März 1944 blieb der ehemalige Standort über Jahrzehnte unbebaut, auch weil die Goldene Waage auf historischem Grund stand: Das prominente Grundstück lag direkt neben der karolingischen Pfalz – das Haus selbst ruhte mit seinem südlichen Giebel sogar direkt auf der Außenmauer der Aula Regia, der Königshalle der Pfalz. Dies ist ein Grund, warum der Nachbau 2014– 2019 nicht ganz exakt an der ursprünglichen Stelle erfolgen konnte und auch auf die Wiederherstellung der Kellergewölbe verzichtet werden musste.

Führungen zur Goldenen Waage

Der Besuch im Haus zur Goldenen Waage ist ausschließlich im Rahmen von Führungen möglich. Öffentliche Führungen finden täglich (außer am Montag) um 16 Uhr statt und starten im Foyer des Historischen Museums. Die Führungen dauern 90 Minuten. Treffpunkt ist im Foyer des Historischen Museums im Saalhof. Dort geht es zunächst zum „Altstadt-Drama“, wo Sie die bewegte Geschichte der Goldenen Waage im Kontext der Geschichte der Frankfurter Altstadt erfahren. Von dort führt der Weg in die Goldene Waage. Dort gibt es eine Garderobe für Jacken, Mäntel und kleinere Taschen. Größere Gepäckstücke müssen in den Schließfächern im Historischen Museum deponiert werden. In den kleinen Räumen werden viele wertvolle Sammlungsobjekte ungeschützt präsentiert, weshalb die Führungen von Aufsichtspersonal begleitet werden. Ständige Öffnungszeiten gibt es nicht. Es ist kein Personal vor Ort. Die Räume werden nicht vermietet. Für die Teilnahme an einer Führung ist eine Anmeldung beim Besucherservice erforderlich.

Außenbereich zum Dom hin des Kaffeehauses Goldene Waage. © Foto: Diether v Goddenthow
Außenbereich zum Dom hin des Kaffeehauses Goldene Waage. © Foto: Diether v Goddenthow

Eintritt
Der Eintritt kostet 8 €/erm. 4 € + 6 € Führungsgebühr (das Ticket schließt die Dauerausstellungen des Museums ein). Individuelle Gruppenführungen (max. 20 Personen) können ebenfalls über den Besucherservice gebucht werden und kosten 220 € pro Gruppe, am Wochenende/Feiertag 240 €, fremdsprachig + 10 €. Die Zugänge im Haus zur Goldenen Waage sind leider nicht barrierefrei

Anmeldung beim Besucherservice des Historischen Museums
historisches-museum150Den Besucherservice des Historischen Museums erreichen Sie montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr telefonisch unter +49 69 212-35154 oder per E-Mail unter besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de.

Exklusive Event-Führungen „Spuk in der Goldenen Waage“
Erfahren Sie, was passiert, wenn ein moderner Nachfahre von Abraham van Hamel im Haus übernachtet und Nachforschungen zu seiner Familiengeschichte betreiben will. Vielleicht erfährt er mehr, als ihm lieb ist. Denn wer die Geister in der ‚alten Hölle‘ (wie das Grundstück im Mittelalter hieß) wieder erweckt, der wird sie so schnell nicht wieder los! Öffentliche Termine für „Spuk in der Goldenen Waage“: Mittwoch, 22. Januar, 16 und 18 Uhr Sonntag, 2. Februar, 14 und 16.30 Uhr Sonntag, 8. März, 14 und 16.30 Uhr Sonntag, 26. April, 14 und 16.30 Uhr Der Eintritt kostet 25 € pro Person. Für die Teilnahme an einer Event-Führung zur Goldenen Waage ist eine Anmeldung beim Besucherservice erforderlich. Sie können Ihre eigene Event-Führung buchen. Kontaktieren Sie unseren Besucherservice. Weitere Informationen: historisches-museum-frankfurt.de/goldene-waage