Die Sekt-Kellerei Kupferberg beherbergt in ihrem Haupthaus auf der Mainzer Kupferbergterrasse ein Sekt- und Weinmuseum. Präsentiert werden unter anderem über 2000 Jahre alte Weinamphoren, Krüge und Trinkschalen, die während Grabungsarbeiten in Mainz gefunden wurden.
Darüber hinaus gibt es eine größere Sammlung von Sekt- und Champagnergläsern vom venezianischen Cristallo aus der Renaissance bis zum Designerstück von heute.
Besuch (inkl. Führung) nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung möglich. In der Mainzer Museumsnacht verschiedene Veranstaltungen.
In geschichtsträchtigen Räumen präsentiert das Dommuseum – das zweitgrößte seiner Art in Deutschland – sakrale Kunst von der Spätantike bis in die Gegenwart. Zu den Höhepunkten gehören die einzigartige Sammlung frühgotischer Steinskulptur und die Schatzkammer des Mainzer Domes. In Ergänzung zur ständigen Sammlung finden regelmäßig Sonderausstellungen statt.
Text: Stadt Mainz
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag: 10 – 17 Uhr
Samstag und Sonntag: 11 – 18 Uhr
Dom- und Diözesanmuseum
Domstraße 3
55116 Mainz
Telefon 06131 253344
Telefax 0 6131 253349
E-Mail infodommuseum-mainzde
Das 1994 eröffnete Museum für Antike Schiffahrt des RGZM befindet sich in einer denkmalgeschützten Lokhalle aus dem späten 19. Jahrhundert unweit des Römischen Theaters in der Mainzer Südstadt. Dort können Sie die Vielfalt antiker Wasserfahrzeuge kennenlernen: von einfachen Booten und Kanus über Handelsschiffe bis hin zu militärischen Patrouillen- und Schlachtschiffen.
Text: Stadt Mainz
Römisch-Germanisches Zentralmuseum Forschungsinstitut für Archäologie
Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) ist eine international tätige Forschungseinrichtung für Archäologie. Auf der Grundlage aller verfügbaren Quellen erforschen wir den Menschen in seinem natürlichen und kulturellen Umfeld, von Beginn der Menschheit bis in das Mittelalter.
Im Jahre 1852 gegründet, ist das RGZM seit 1870 eine Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Mainz und weiteren Standorten in Mayen und Neuwied (Rheinland-Pfalz). Träger der Stiftung sind das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Mainz. Seit 1977 wird das RGZM von Bund und Ländern gemeinsam mit dem Land Rheinland-Pfalz finanziert, seit 2002 ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Als Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft ist das RGZM zugleich ein Ort der Wissenschaft und des Dialoges mit der Öffentlichkeit: Moderne Forschung und Bildungsauftrag sind hier eng miteinander verbunden.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.
montags geschlossen
Eintritt
Der Eintritt zu allen Dauerausstellungen des RGZM in Mainz ist frei.
Das Naturhistorische Museum Mainz hat sich verpflichtet, durch das Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln von „Objekten“ zur Erd- und Lebensgeschichte von Rheinland-Pfalz (Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz) das naturwissenschaftliche Erbe der Region zu bewahren und an nachkommende Generationen weiterzugeben. Ergänzt werden die Exponate des modernen regionalen Sammlungsansatzes durch die nach dem Krieg noch vorhandenen historisch-enzyklopädischen Bestände. Heute umfasst die wissenschaftliche Sammlung des Hauses eine Gesamtzahl von etwa 1,5 Millionen Objekten.Damit stellt das Naturhistorische Museum Mainz der Wissenschaft einebedeutende Forschungsinfrastrukturzur Verfügung, die von vielen Institutionen weltweit genutzt wird.
Schwerpunkte der Sammlungen und Forschung sind:
Zoologie
Botanik
Fossilien
Gesteine
Mineralien
Veranstaltungen und Museumspädagogik ergänzen das breite Spektrum. Das Café Forster lädt nicht nur zum Austausch, sondern auch zum (vegetarischen) Mittagstisch ein.
Das Mainzer Gutenberg-Museum dokumentiert, archiviert und präsentiert alles rund um den Erfinder des Buchdrucks und seine einstmals bahnbrechenden Innovationen sowie über Buch- und Schriftgeschichte aller Kulturen. Darüber hinaus können Interessenten im museumseigenen Druckerladen unter fachkundiger Anleitung selbst das Setzen und Drucken von „anno dazumal“ erleben.
Wichtige Erfindungen Gutenbergs
Zu den zentralen Erfindungen Johannes Gutenbergs, der im Jahr 1400 in Mainz geboren wurde, gehörte, den Buchdruck mit beweglichen Metall-Lettern zu organisieren und hierdurch das Drucken rationeller zu machen. Dadurch war Gutenberg nun in der Lage, jeden beliebigen Text aus den einzelnen Buchstaben (Figuren) setzen zu können, statt wie bisher zuvor einen hölzneren Druckstock anfertigen zu müssen, der zudem für keine hohen Auflagen taugte. Die Herstellung der Druckstempel per Matrize in größerer Menge erfolgte mit Hilfe eines Handgießgerätes – Zudem entwickelte Gutenberg und seine Leute aus Öl-, Wein- und Papier-Spindelpressen neue Druckpressen.
Die verschiedensten Satz- und Druck-Gerätschaften, darunter viele seltene Druckpressen sowie wertvolle Dokumente und erste Druck-Erzeugnisse, darunter eine Gutenberg-Bibel, und Vieles mehr präsentiert das Mainzer Gutenberg-Museum.
Druckladen
Im selben Gebäude befindet sich der Druckladen, eine museumspädagogische Werkstatt. Ohne den Anspruch einer Lehrwerkstatt zu erheben, versteht sich als ein praxisbezogener Ort für jedermann, unter fachkundlicher Anleitung hier mit Holz- und Bleistiften selbst setzen und drucken und kleinere Drucksachen herstellen zu können.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Samstag: 9 bis 17 Uhr
Sonntag: 11 bis 17 Uhr
Sowie Sonderöffnungszeiten (erfragen)
Montags und an gesetzlichen Feiertagen geschlossen.